Moment der Entscheidung

Der Fall von Ugledar wird zum Problem für den Westen

Der Fall der strategisch wichtigen Stadt Ugledar im Donbass hat im Westen nur wenig Schlagzeilen gemacht, dabei könnte das den Durchbruch Russlands an der Front und damit ernsthafte Probleme für den Westen bedeuten.

Letzte Woche ist die strategisch wichtige Stadt Ugledar im Donbass von Russland befreit worden. Ugledar war aus mehreren Gründen strategisch sehr wichtig, denn erstens ist Ugledar ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und bringt damit der Seite, die die Stadt kontrolliert, Vorteile bei der Versorgung ihrer Truppen. Zweitens war Ugledar die letzte noch ernsthaft befestigte Stadt in der Region, die Kiew kontrolliert hat. Das bedeutet, dass die russischen Truppen, die im Donbass schon jetzt erstaunlich schnell vorrücken, ihr Tempo vielleicht noch erhöhen und nun auf andere wichtige ukrainische Städte, beispielsweise Dnjepropetrowsk oder Saporoschje vorrücken können.

Für den Westen ist das ein ernsthaftes Problem, denn er wird sich bald entscheiden müssen, ob er Kiew fallen lässt, ob er zu ernsthaften Verhandlungen mit Russland bereit ist, oder ob er eskalieren und beispielsweise eigene Truppen zur Unterstützung der zusammenbrechenden ukrainischen Front schicken will.

Darum ging es am Sonntag im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens in einem Kommentar, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Der Westen hat sich in der Ukraine selbst in die Enge getrieben

Nicht Selensky hat Ugledar verloren, sondern der Westen hat Ugledar verloren. Vom Wunsch nach einer strategischen Niederlage Russlands zum Verlust von Ugledar war es schmerzhafter Weg. Da herrscht regelrecht Panik. Hier sind ein paar typische Aussagen.

Die britische Financial Times schreibt: „Die Ukraine steht vor den dunkelsten Zeiten des gesamten Konflikts. Sie verliert auf dem Schlachtfeld im Osten des Landes, während die russischen Truppen unaufhaltsam vorrücken.“

Die amerikanische Washington Post schreibt: „Die westliche Hilfe gleicht den Mangel an Waffen nicht aus. Die ukrainischen Truppen ziehen sich Dutzende von Kilometern zurück, die Frontlinie steht kurz vor einem kritischen Punkt und droht zu brechen.“

So ist es tatsächlich. Bei der Bewegung unserer Gruppe „Ost“ weiter nach Nordwesten in Richtung der Region Dnjeprpetrowsk gibt es keine so befestigten Linien mehr. Darüber hinaus eröffnet die Befreiung von Ugledar logistische Arterien für Russland: Die Versorgung per Eisenbahn von Donezk zum Hafen von Mariupol und zurück. Melitopol in der Region Saporoschje wird ebenfalls per Eisenbahn erreichbar. Die Krim auch.

Das ist wichtig. Die russische Armee hat sich enorme Vorteile geschaffen. Motivation ist eine nicht weniger wertvolle Ressource.

In den USA und der NATO herrschen andere Gefühle. Einfach gesagt, hat der Westen sich in der Ukraine selbst in die Ecke getrieben, und deshalb dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Dies ist besonders gefährlicher Moment, denn wer in die Ecke gedrängt ist, verliert die Kontrolle über sich selbst und ist zu Verzweiflungstaten fähig, die nach dem gesunden Menschenverstand selbstmörderisch sind. Ein in die Enge getriebener Mensch ist wie geblendet und betäubt, und ist im unbewussten Zustand zu allen möglichen Tricks fähig.

Vielleicht sprechen die westlichen Staats- und Regierungschefs deshalb plötzlich mit einer Stimme von der Notwendigkeit, die Ukraine in die NATO aufzunehmen – und zwar dringend und ausnahmsweise in einem beschleunigten Verfahren. Und darüber, wie schön es wäre, wenn Raketen aus der Ukraine bis tief nach Russland fliegen würden.

Zur beschleunigten Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO kommen wir noch zurück, jetzt geht es erst einmal um die Raketen. Nach Putins Warnung vor der Aggression eines Nicht-Nuklearstaates mit Unterstützung eines Nuklearstaates haben die Besitzer dieser Raketen zweimal nachgedacht. Niemand möchte der Erste sein, der sein Schicksal auf die Probe stellt. Aber die USA und Großbritannien drängen im Stillen auf eine Aufhebung des Verbots von Angriffen auf Russland, obwohl bekannt ist, dass es unausgesprochen keinerlei Verbot für die Ukrainer gibt, denn die Raketen kontrollieren Westler. Wenn sie jemandem erlauben, tief in Russland zu schießen, dann nur sich selbst. Aber sie müssen das Spiel spielen.

Bei seinem Besuch in Kiew in dieser Woche sagte der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte, ein kinderloser Junggeselle von knapp 60 Jahren: „Präsident Biden wird am Samstag, dem 12. Oktober, ein Treffen mit den Bündnismitgliedern und natürlich mit der Ukraine abhalten, bei dem die Frage der Aufhebung der Beschränkungen im Mittelpunkt stehen wird. In der Frage der Genehmigung von Angriffen mit Langstreckenwaffen hat die Ukraine natürlich das Recht, sich zu verteidigen, und in dieser Frage ist das Völkerrecht auf ihrer Seite. Gleichzeitig ist es Sache jedes einzelnen Mitglieds des Bündnisses zu entscheiden, wie es die Ukraine unterstützt. Die NATO kann nicht beschließen, solche Beschränkungen aufzuheben, jedes einzelne Land entscheidet selbst über die Beschränkungen.“

Das bedeutet, dass der NATO-Generalsekretär dafür ist, aber die NATO als Organisation hat keine eigenen Raketen. Deshalb kann Rutte keine Genehmigung für nicht existierende Raketen erteilen. Die nötigen Raketen, die Selensky braucht, haben die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

Aber für Biden ist ein direkter Angriff mit einer amerikanischen Rakete tief nach Russland und die Gefahr einer schnellen Reaktion vor den Präsidentschaftswahlen zu riskant. Bundeskanzler Scholz hat, offenbar aufgrund historischer Erfahrungen, einfach Angst. Und das zu Recht. Macron, der in Frankreich nur noch 22 Prozent Unterstützung hat, möchte sich irgendwie auch nicht auf ein Abenteuer einlassen. Der britische Premierminister Keir Starmer, der Neue, ist hier aktiver. Aber nur mit Worten. Großbritannien gibt Selensky die Erlaubnis für die Raketen formell auch noch nicht.

Im Grunde sind die Raketen für Angriffe tief in Russland wie heiße Kartoffeln, die man sich gegenseitig zuwirft, um sich nicht zu verbrennen. Allerdings ist die Schärfe des Augenblicks an der ukrainischen Front doch so groß, dass der Westen, der sich selbst in die Ecke getrieben hat, etwas Dummes tun könnte.

Stellen wir uns das Szenario einmal vor, es besteht aus zwei Schritten. Es findet ein Raketenstart gegen ein Ziel tief in russischen Regionen statt. Putin wird im Einklang mit der aktualisierten Atomdoktrin antworten. Und der dritte Schritt? Und der vierte? Kann sich das jemand an den Fingern einer Hand abzählen?

Dabei ist der Chor der Rentner bei diesem Thema besonders laut. Kein Wunder, denn sie tragen keine Verantwortung.

Josep Borrell hat geschrieben: „Ich habe auch die Forderung wiederholt, der Ukraine zu erlauben, mit westlichen Waffen auf Flughäfen und Abschussrampen in Russland zu schießen. Die Ukraine soll die Bogenschützen angreifen, nicht nur die Pfeile.“

Der pensionierte Jens Stoltenberg fordert vom Westen Euthanasie und klingt dabei so einlullend wie ein Narkosearzt: „Es ist falsch zu sagen, dass die NATO-Verbündeten zu einer Konfliktpartei werden, wenn sie den Einsatz von Waffen gegen legitime Ziele auf russischem Territorium zulassen.“

Mike Pompeo täuscht, indem er Raketenangriffe gegen Russland als Weg zu Verhandlungen und Frieden bezeichnet. Es ist hervorragend inszeniert, auch wenn es falsch klingt: „Wenn Europa und die USA den Ukrainern den Einsatz von Langstreckensystemen erlauben, kann eine Einigung erzielt werden. Andernfalls, wenn sich die Russen im Westen Russlands, in Moskau und St. Petersburg, sicher fühlen, wird sich dieser Konflikt über Jahre hinziehen.“

Boris Johnson bedauert, dass er „militärisch nicht begabt“ sei, sonst wäre er gerne General. Aber seine mangelnde militärische Begabung hält ihn nicht davon ab, zu den Raketen idiotische Ratschläge zu geben: „Wir sollten die Reichweitenbeschränkungen aufheben. Ich bin ein so eifriger Unterstützer der Ukraine, wie man ihn sich nur vorstellen kann. Und ich wünsche mir oft, dass ich militärisch begabt wäre, damit ich als General die Ausländerlegion in der Ukraine anführen könnte.“

Tja, beenden wir den Chor der Rentner mit Josep Borrell, der meint, dass Russland besiegt werden muss, weil sonst die Interessen der USA leiden werden: „Wir können nicht zulassen, dass Russland diesen Krieg gewinnt, weil die Interessen der USA und Europas sonst großen Schaden nehmen werden“.

Man kann über den Chor der Rentner lachen, aber man darf den Grad der Kriegslust dieses Narrativs nicht unterschätzen. Indem sie Öl ins Feuer gießen und selbst keine Verantwortung tragen, drängen sie ihre in die Enge getriebenen Anhänger zu sehr gefährlichen, krampfhafte Entscheidungen.

Es gibt hier noch einen weiteren Punkt. Aus irgendeinem Grund glaubt der Westen, dass alles mit der russischen Invasion im Februar 2022 begonnen hat. Und er drängt allen seine Sicht der Dinge auf.

Mark Rutte sagte: „Russland führt einen illegalen Krieg, was bedeutet, dass es hilfreich sein kann, wenn russische Kampfjets und Raketen getroffen werden, bevor sie gegen die Ukraine eingesetzt werden. Der einzige Schuldige in dieser Situation ist Russland, da es den Krieg begonnen hat.“

Der Westen hat die Ukraine seit Jahrzehnten unterwandert. Der erste Staatsstreich zugunsten nationalistischer Kräfte fand in den Jahren 2004 und 2005 statt. Die „Orangene Revolution“ war offen anti-russisch. Das ist fast 20 Jahre her. Aber wie sich zeigte, war das nur die erste Probe. 2014 haben die USA die rechtmäßige Regierung in Kiew mit den Händen von Nazis auf eine viel brutalere, blutigere und verräterischere Weise gestürzt. Die sind dann mit Panzern in den russischen Donbass einmarschiert.

Die Krim konnte gerettet werden. Und der Krieg, ein richtiger Krieg, hatte begonnen. Wer ist dafür verantwortlich? Putin? Nein. Und sofort begann die NATO unter dem Vorwand dieses Krieges, sich die Ukraine militärisch einzuverleiben und versuchte, sie buchstäblich zu schlucken.

NATO-Generalsekretär Rutte spricht von einem „illegalen“ Krieg Russlands? War der blutige Staatsstreich in Kiew, den die USA unterstützt haben, legal? Russland führt im Grunde einen defensiven, gerechten Krieg im Namen der historischen Wiedervereinigung. Und wir haben ihn nicht begonnen. Aber in dem Maße, wie er weitergeht, drängt sich der Westen selbst in die Ecke und zieht die Ukraine krampfhaft oder jetzt sogar dringend in die NATO.

Rutte sagte: „Ich glaube, dass der Tag kommen wird, an dem die Ukraine ein vollwertiges Mitglied der NATO wird. Und lassen Sie mich hinzufügen, falls jemand etwas anderes denken sollte: Russland hat in dieser Angelegenheit kein Mitspracherecht oder Veto.“

Wer und wobei ein Vetorecht hat, wird gerade auf dem Schlachtfeld entschieden, aber sicher nicht in den Gesprächen zwischen Rutte und Selensky in Kiew. Rutte will noch nicht alles ausplaudern.

Die Wahrheit über den Plan ist Boris Johnson, dem ehemaligen britischen Premierminister, rausgerutscht, der an keine Verpflichtungen gebunden ist. Sein wichtigstes Wort ist „dringend“: „Wir müssen die Ukraine dringend in die NATO aufnehmen, ich betone: dringend. Denn wir könnten die Sicherheitsgarantie nach Artikel 5 auf das gesamte ukrainische Gebiet ausweiten, das derzeit von der Ukraine kontrolliert wird.“

Boris Johnson hat für das Schicksal der Ukraine schon einmal eine schicksalhafte Rolle gespielt, indem er Selensky im Frühjahr 2022 vom Abschluss des Istanbuler Abkommens abbrachte. Damit hat er viele Menschenleben auf dem Gewissen. Auch jetzt verheißt sein Plan nichts Gutes. Um welche Verhandlungen geht es denn? Ich glaube nicht, dass Russland den Beitritt anerkennen wird.

Das ist eine gefährliche Wendung. Äußerst gefährlich. Wir müssen den Krieg beenden, anstatt darüber nachzudenken, wie wir ihn noch heißer machen können. Aber der Westen gesteht ein, dass es bei ihm für einen Konflikt mit Russland nicht reicht.

Wir verfolgen konsequent unsere eigenen Ziele.

Borrell schrieb in seinem Blog: „Russlands verstärkte Angriffe auf Stromerzeugungs- und -übertragungssysteme haben seit der vollständigen Invasion 24,5 Gigawatt Stromerzeugung beschädigt, das sind 68 Prozent der Vorkriegskapazität. Es verbleiben nur noch etwa zehn bis elf Gigawatt an Stromerzeugungskapazität.“

Ja, zehn bis elf Gigawatt sind weniger als ein Drittel der Stromerzeugungskapazität, die die Ukraine vor Februar 2022 hatte. Selensky ist hysterisch und lügt bei der UNO ganz offen: „Ich habe kürzlich einen weiteren beunruhigenden Bericht von unserem Geheimdienst erhalten. Es scheint nun so, dass Putin tatsächlich Angriffe auf unsere Kernkraftwerke und unsere Infrastruktur plant, um die Anlagen auszuschalten und uns den Strom zu nehmen. Wenn, Gott bewahre, Russland in einem unserer Kernkraftwerke eine nukleare Katastrophe inszenieren würde, würde die Strahlung keine nationalen Grenzen respektieren, und leider könnten verschiedene Länder die verheerenden Auswirkungen spüren.“

Blödsinn. In Russland käme niemand auf die Idee, ein Atomkraftwerk zu beschießen. Es ist ja gerade die Ukraine, die das Atomkraftwerk Kursk immer wieder beschießt, erst diese Woche wurde eine Drohne abgeschossen. Und das Kernkraftwerk Saporoschje. Russland als das fortschrittlichste Land der Welt bei der Planung und dem Bau von Kernkraftwerken hat Respekt vor dem Atom und weiß besser als jeder andere, welches Risiko ein Volltreffer auf ein Kraftwerk birgt.

Aber bleiben wir bei der Panik im Westen. Das ist ein gefährlicher Zustand und schon nicht mehr lustig. Schließlich hat alles, was sie bis jetzt getan haben, nicht funktioniert.

Kurt Campbell, Erster Stellvertretender US-Außenminister sagte: „In den letzten zwei Jahren haben wir den Wiederaufbau der russischen Streitkräfte mit einer Geschwindigkeit und Entschlossenheit erlebt, die uns, offen gesagt, erstaunt und wirklich alarmiert.“

Alarmierend ist vor allem die mangelnde Bereitschaft des Weißen Hauses, die Realität anzuerkennen. Russland verfolgt seine Ziele trotz des Widerstands des gesamten Westens. Der Westen drängt die Ukraine weiterhin zu irgendeinem „Sieg“. Biden hat von Selensky sogar einen „Plan“ erhalten.

„Sie haben uns bereits einen groben Siegesplan für diesen Krieg vorgelegt“, sagte Biden im Weißen Haus zu Selensky. „Wir weiter der Ukraine weiter die Mittel geben, damit sie langfristig Erfolg hat. Russland wird nicht siegen, die Ukraine wird siegen, und wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen.“

Genau das ist die Gefahr. Bei einem Treffen mit Kollegen in Astana gegen Ende der Woche sprach FSB-Direktor Alexander Bortnikow von den neuen Herausforderungen in diesem Zusammenhang: „Trotz umfangreicher Lieferungen westlicher Waffen und militärischer und spezieller Ausrüstung gelingt es der Ukraine nicht, ihre im Gebiet der Militäroperation gestellten Aufgaben zu lösen, weshalb die NATO Kiew zu einer aktiveren sabotage-terroristischen Kriegsführung im russischen Grenzgebiet, zu Angriffen auf kritische Einrichtungen der Kernenergie, des Verkehrswesens und des Öl- und Gassektors sowie zu Einschüchterungsversuchen gegenüber der Zivilbevölkerung drängt.“

Aber das ist noch nicht alles. Sie wollen das Gebiet der Spannung und Feindseligkeit gegen Russland geografisch ausweiten, wie Bortnikow sagte: „Die Amerikaner und Europäer sind eindeutig nicht daran interessiert, in Transkaukasien Stabilität herzustellen. Indem sie Eriwan dazu bringen, die Verhandlungen mit Baku zu verzögern, versucht der Westen, im Prozess der aserbaidschanisch-armenischen Einigung die Führung zu übernehmen und die Stationierung eines eigenen „friedenserhaltenden“ Kontingents in der Region zu erreichen, de jure unter der Schirmherrschaft der UNO, aber de facto unter der Schirmherrschaft der NATO.“,

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. …nur Eins ist wichtig.. …verkündet die US – „Präsidentenmarionette“ in seiner Rede, die er vom Teleprompter in Rammstein ablesen wird, dass die Ukraine „tiefe Ziele in Russland angreifen kann !!“…
    …diese Entscheidung, weiss doch ein jeder, haben die „Hintergrund – Planer“ der Angelsachsen getroffen !!.. …WIE haben SIE entschieden ??.. …ich bin auch neugierig !!.. …noch 4 Tage, bis zum „Startpunkt“ !!😈

  2. Immer wenn ich „Treffen in Ramstein“ lese, bekomme ich Bauchweh. Keiner weiß, was dort wieder für ein Unsinn beschlossen wird. Ich traue diesen „Leuten“ alles zu, nur nichts gutes und ich befürchte, diesmal wird etwas „spezielles“ beschlossen … denn alle Versuche Russland zur Eskalation zu reizen, schlugen bisher fehl.

  3. Für das Ende des Ukrainisch-Russischen Konflikts, kann es nur eine einzige akzeptable Lösung geben, nämlich die vollständige und bedingungslose Kapitulation der Ukrainischen Streitkräfte. Darauf arbeiten die Russischen Streitkräfte unermüdlich hin.

    Bedauerlicher Weise, gibt es Anzeichen daß die Ukrainische Militärführung der „Beratungsresistenz“ ihres Präsidenten überdrüssig wird. Ein „Militärputsch“ zu diesem Zeitpunkt, kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Dies ist eine Situation, die höchst gefährlich ist, denn wie sich diese Militärführung dann entscheidet, weiß nur Gott.

    All dies zu einem Zeitpunkt, wo sich die lahme Ente entschließt ein letztes Mal zu seinen Vasallen zu sprechen, sollte jedem Beobachter einen Schauder über den Rücken jagen.

    Da sich Amerika noch nie dafür interessierte wie es seinen Vasallen ergeht, halte ich es für durchaus möglich daß die „Eskalationsschraube“ sich eine Umdrehung weiter bewegt. Ob die €U untergeht, hat für Amerika keinerlei Relevanz. „Amerika first“, egal wer im Oval Office sitzen wird.

  4. Die Russische Föderation sollte sicherheitshalber in ihrem Testgebiet eine saubere H-Bombe testen. 200kT genügen für die relevanten Fälle und der Verschmutzungsgrad bliebe überschaubar. Egal, ob Kiew, Warschau oder Ramstein .

  5. Die Hühner aus dem Westen fliehen..Die Niederlage ist besiegelt. Das in Rammstein. wird die übliche Show sein damit die Dumme Masse ihr letztes Hemd hergibt, während sie zu Hause friert. Alles für den Endsieg. Wie verbloedet Deutschland ist, macht sprachlos

  6. Denn wir könnten die Sicherheitsgarantie nach Artikel 5 auf das gesamte ukrainische Gebiet ausweiten, das derzeit von der Ukraine kontrolliert wird.

    Toller Plan, die Frage ist nur wem auf dem Planeten man dies als Akt der Selbstverteidigung verkaufen kann, also außerhalb der NATO-Medienblase oder sonstigen Menschen jenseits eines Alters von 5 Jahren.

    Und bei aller Liebe. Nach inzwischen 2,5 Jahren Krieg mit so etwas anzukommen, also dem Bündnisfall… Dies wird selbst sehr wohlmeinenden Westlern in der Masse zu weit gehen.

    Es wird dann entweder wirklich ernst, extrem peinlich oder höchstwahrscheinlich beides.
    Und dazu meine Standardfrage: Wozu soll dies gut sein?
    Offensichtlich wird dann an den ukrainischen Grenzen von 1991 (also selbst im, aus militärischer Sicht, allerbesten denkbaren Fall) nicht mehr Feierabend sein können.

    Jetzt mal abgesehen davon, dass eine Zustimmung ALLER NATO-Mitglieder zwecks Aufnahme der Ukraine faktisch ausgeschlossen ist, also ist nix mit Artikel 5. Es gibt aber bilaterale Sicherheitsabkommen, die könnte man aufbohren. Dann sind Scholz, Macron usw. allerdings auch persönlich schuld und die können die Verantwortung nicht mehr auf irgendeinen undurchsichtigen Apparat abschieben.

    Da kommt die Ukraine also sogar realistischer in die NATO.

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