Am 13. November wird das Gericht im Fall des Waffenbesitzes sein Urteil fällen über Hunter Biden

Die Geschworenen hatten ihn im Juni in allen Anklagepunkten für schuldig befunden

Am 13. November wird das Gericht in Delaware im Fall der Verstöße des Sohnes des US-Präsidenten, Hunter Biden, im Zusammenhang mit Waffenbesitz ein Urteil fällen. Das geht aus dem Beschluss hervor, der in der elektronischen Datenbank des Gerichts veröffentlicht wurde.

Die Geschworenen hatten Hunter Biden im Juni in allen Anklagepunkten für schuldig befunden. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Gefängnis, berichtete CNN. „Die Urteilsverkündung in diesem Fall ist für Mittwoch, den 13. November 2024, angesetzt“, heißt es im Beschluss.

Hunter Biden wurde in allen drei Anklagepunkten für schuldig befunden, die vom US-Justizministerium erhoben worden waren. Die Ermittlungen gegen den Präsidentensohn wegen Waffenbesitzes begannen 2018, als sich herausstellte, dass er Drogen genommen hatte, während er damals im Besitz eines Revolvers war. Das US-Gesetz verbietet Menschen, die Drogen konsumieren oder besitzen, den Erwerb oder den Besitz von Waffen. Im September 2023 bestätigten die Geschworenen in Delaware die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Hunter Biden wegen dreier Vergehen im Zusammenhang mit Waffenbesitz. Zwei Straftaten beziehen sich darauf, dass er beim Kauf eines Colt Cobra-Revolvers im Jahr 2018 schriftlich angegeben hat, keine Drogen zu nehmen. Die dritte Straftat bezieht sich auf den Verstoß gegen ein Gesetz, das Drogenabhängigen den Besitz von Schusswaffen verbietet.

Am 6. Juni schloss Präsident Biden in einem Interview mit ABC aus, seinen Sohn Hunter zu begnadigen, falls er nach einem Prozess vor dem Bezirksgericht von Delaware schuldig befunden wird.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. Wer über 500.000$ im Jahr verdient und zudem noch Rechtsanwalt ist, nimmt keine Drogen, sondern Brian Food und naturidentische Aufbaustoffe.
    Und wer keine Drogen nimmt, hat somit auch nichts mit den anderen zwei Anklagepunkte zu tun.
    Stutzig macht mich aber, dass die deutschen Einheitsmedien keine Empörung über die biblische Zahl von 25 Knastjahren zeigen. Aber vielleicht will man hier den Pöbel auch auf so Mega Haftstrafen für ein bisschen Blödsinn gewöhnen.
    Das gilt natürlich nicht für Leute wie Paolo Pinkel

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