Wie Frankreichs „Verbündete“ das Land abblitzen lassen
Frankreich hat in den letzten Jahren international massiv an Einfluss verloren und Schuld daran ist nicht etwa Russland, das für den Westen bekanntlich an allem Schuld ist, sondern Schuld sind Frankreichs sogenannte „Verbündete“, also die USA, Großbritannien und die Staaten der EU. Ich bin kürzlich auf ein Dokument gestoßen, das kaum jemand mit Interesse lesen würde, das aber sehr interessant war, wenn man es aufmerksam liest. Die Rede ist vom 31. Bericht der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für ihren Gouverneursrat.
Klingt langweilig? Ist es auf den ersten Blick auch, aber wenn ihn genau liest und zusätzlich ein wenig recherchiert, ist der Bericht ausgesprochen spannend.
Bevor dazu kommen, will ich kurz daran erinnern, wie Frankreich in den letzten Jahren von seinen westlichen „Verbündeten“ abgezockt wurde. Auf die internationale Lage Frankreichs passt der Spruch „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“ derzeit nämlich perfekt.
AUKUS und die U-Boote
2016 haben Frankreich und Australien einen gigantischen Rüstungsvertrag geschlossen, unter dem Frankreich konventionelle U-Boote im Wert von 56 Milliarden Euro an Australien liefern sollte. Doch im September 2021 haben die USA, Australien und Großbritannien eine politische Bombe platzen lassen, als sie das neue militärische Bündnis AUKUS ihrer drei Staaten aus der Taufe gehoben haben. Kernstück des Vertrages war die Kündigung der australischen Bestellung der französischen U-Boote und ein neuer Vertrag, laut dem Australien von den USA mindestens acht Atom-U-Boote zu einem Preis von über 65 Milliarden US-Dollar bestellt hat.
Frankreich war stinksauer über den Verrat durch Australien, Großbritannien und die USA, den diese Länder hinter Frankreichs Rücken 18 Monate lang im Geheimen ausgehandelt hatten. Der Spiegel berichtete damals beispielsweise:
„Erst vor 15 Tagen hatten die Verteidigungs- und Außenminister Frankreichs und Australiens in einem gemeinsamen Kommuniqué die Bedeutung des beschlossenen U-Boot-Programms für die Zukunft betont.
Noch Mitte Juni hatte Macron den australischen Premierminister im Élysée empfangen und angesichts des Vertrages über die zwölf bestellten französischen U-Boote die »vertrauensvolle Beziehung beider Länder« unterstrichen: Ein solches Programm, so Macron damals, beruhe auf einem Transfer von Kompetenz und Technologie »und wird uns für die kommenden Jahrzehnte miteinander verbinden«“
Nach dem Verrat durch die sogenannten „Verbündeten“ hat Frankreich sogar seine Botschafter aus Australien und den USA nach Hause gerufen. Aus Großbritannien wurde der Botschafter nicht abgerufen, das sei „nicht erforderlich“, wie der französische Außenminister mitteilte, denn man kenne die britische „Politik des ständigen Opportunismus“. Außerdem erklärte der französische Außenminister:
„Dieser Deal zeugt von Doppelzüngigkeit, Verachtung und Lügen. So verhält man sich nicht gegenüber einem Verbündeten. In einer solchen Beziehung versteckt man sich nicht und respektiert sich gegenseitig.“
Aber da Macron genauso eine US-Marionette ist, wie Scholz (beispielsweise bei der Sprengung der Nord Streams), hat Frankreichs Regierung die Geschichte schnell vergessen und schon kurz darauf haben Macron und Biden wieder gemeinsam in die Kameras gelächelt, als habe es diese beispiellose Demütigung von Frankreich und Macron persönlich durch die USA nie gegeben.
Die „Verbündeten“ und der Putsch in Niger
Ein weiteres Beispiel dafür, wie die westlichen „Verbündeten“ Frankreich zur Seite schieben, war der Putsch in Niger. Für Frankreich war das Land vor allem wegen seiner Uranvorkommen, die Frankreich dort zu einem Spottpreis abbauen konnten, wichtig, denn auf diesem billigen Uran basiert letztlich die französische Stromversorgung.
In Niger und anderen Ländern Westafrikas haben die Menschen jedoch die Nase voll von der ehemaligen Kolonialmacht, die ihren Einfluss in der Region auch nach dem Ende der Kolonialzeit behalten hat und die Länder weiterhin ausbeutet.
Frankreich hat nach dem Putsch in Niger alles unternommen, um die (vom nigrischen Volk unterstützten) Putschisten zu stürzen. Frankreich hat die von ihm dominierte westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS dazu gebracht, Sanktionen gegen Niger zu verhängen, sogar von militärischem Eingreifen gegen die Putschisten war die Rede. Und natürlich hat Frankreich auf Unterstützung aus den USA und der EU gehofft.
Aber das Gegenteil ist passiert, denn die EU-Staaten fanden das Thema nicht so wichtig, als dass sie mit einem Eingreifen eventuell andere afrikanische Staaten gegen sich aufbringen wollten, und die USA haben sich über Frankreichs Schwächung in der Region gefreut und wollten davon profitieren, weshalb die US-Regierung Abgesandte nach Niger geschickt hat, um mit den Putschisten über die Zukunft zu sprechen, anstatt Sanktionen gegen Niger zu verhängen.
Im Ergebnis stand Frankreich alleine da und musste sein Militär aus Niger abziehen, während die USA es zunächst geschafft hatten, dass ihre wichtige Drohnenbasis in Niger bleiben durfte. Die musste dann zwar später doch geschlossen werden, aber das hatte schon andere Gründe.
Fakt ist, dass Frankreich von all seinen „Verbündeten“ hängen gelassen wurde und die sich offenbar darüber gefreut haben, das Frankreich international geschwächt wird.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)
Für Frankreich ist der Einfluss auf seine ehemaligen Kolonien von regelrecht existenzieller Bedeutung, wie das Beispiel Uran zeigt. Dass Frankreich bei der Stromerzeugung zu 80 Prozent auf Atomkraft setzt, liegt vor allem daran, dass Frankreich sich darauf verlassen hat, das Uran aus seinen ehemaligen Kolonien auch weiterhin für einen Spottpreis zu bekommen. Gleiches gilt für viele andere Rohstoffe. Die französische Wirtschaft ist zu einem großen Teil auf den Zugang zu den billigen Rohstoffen aus den ehemaligen Kolonien angewiesen.
Und hier kommt die Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ins Spiel. Die EBRD wurde 1991 gegründet, um die Länder des ehemaligen Ostblocks und der GUS beim Übergang hin zu Marktwirtschaft und privatem und unternehmerischem Handeln finanziell zu unterstützen. Das klingt gut und edel, war es aber nicht. Tatsächlich war eine der wichtigsten Aufgaben der EBRD, den Staaten des ehemaligen Ostblocks und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion bei der Privatisierung staatlicher Betriebe zu helfen. Und wer die dann im Zuge der Privatisierung übernehmen sollte, nämlich westliche Konzerne, ist auch klar.
Die EBRD war also nie eine selbstlos helfende Bank, sondern sie sollte den westlichen Konzernen die Filetstücke der ehemals sozialistischen Länder zuspielen und diese Länder durch Kreditverpflichtungen politisch und wirtschaftlich an den Westen binden.
Die EBRD und Frankreichs Kampf um Einfluss in Afrika
Die Bank finanziert bis heute Projekte in den genannten Ländern mit Krediten und da beginnt der interessante Teil, denn Frankreich wollte schon 2020, dass die EBRD ihren Tätigkeitsbereich auf Westafrika, also die ehemaligen französischen Kolonien, ausdehnt. Mit EBRD-Programmen sollten Projekte gefördert werden, die die Bindung der afrikanischen Länder an die EU, konkret an Frankreich, weiter verfestigen. Frankreich wollte seinen Einfluss in Afrika also mit Geld sichern, das alle Mitgliedsstaaten der EBRD zur Verfügung stellen sollten.
Die Pläne der EBRD für Afrika wurden 2020 von denjenigen Geberländern Westeuropas und Nordamerikas formuliert, die die EBRD traditionell als geopolitisches Instrument der geopolitischen Konfrontation nutzen. Die französische Handschrift der Pläne wird daran erkennbar, dass Odile Renaud-Basso 2020 Präsidentin der EBRD wurde. Odile Renaud-Basso in Französin und war im Zuge ihrer Karriere unter anderem Generalsekretärin des Pariser Clubs, einer informellen Organisation von Gläubigerländern, die unter der Schirmherrschaft des französischen Finanzministeriums gegründet wurde und sich für die Umschuldung afrikanischer Länder einsetzt, und sie hatte viele Positionen im französischen Finanzministerium inne, von denen viele mit Afrika zu tun hatten.
Die Ernennung von Renaud-Basso war also ein klares Signal, dass die EBRD ihre Aktivitäten gemäß den französischen Wünschen auf Afrika ausdehnen sollte, denn Präsident Macron fordert regelmäßig mehr europäische Investitionen in Afrika, um die Stabilität (also den französischen Einfluss) in den ehemaligen französischen Kolonien zu gewährleisten.
Im Juli 2021 verabschiedete der Rat der Gouverneure der EBRD daher wenig überraschend die Entschließung Nummer 240 „Vorbereitende Arbeiten zu einem aktualisierten Papier über die mögliche begrenzte und schrittweise Ausweitung der Tätigkeit der Bank auf die afrikanischen Länder südlich der Sahara und den Irak“. Dass Frankreich damit aber noch nicht gewonnen hatte, zeigten die Grundsätze des Programms, denn die Unterstützung der ehemaligen französischen Kolonien sollte nicht die Unterstützung der bisherigen Projekte einschränken, das Rating der EBRD sollte dadurch nicht sinken und es sollte keine zusätzlichen Kapitalspritzen der Geberländer erfordern.
Damit stand das Programm bereits in Frage, denn wie soll die EBRD ohne zusätzliches Geld und ohne eine Reduzierung der bisherigen Programme in großem Stil in Afrika aktiv werden?
Also wurde bei der Bank munter gerechnet und die neue Strategie sollte im Mai 2022 auf der Jahrestagung der EBRD in Marokko verabschiedet werden.
Die Nehmerländer achten eifersüchtig auf ihr Geld
Aber dann kam die Eskalation in der Ukraine, die Frankreichs Plänen einen Strich durch die Rechnung machte. Die Verhandlungen im EBRD Direktorium waren ohnehin von Anfang an äußerst polemisch, weil die osteuropäischen Länder eifersüchtig auf das Geld der EBRD schauten, das sie auch weiterhin bekommen und nicht mit Afrika teilen wollten. Mit dem Beginn der russischen Militäroperation eskalierten die Diskussionen in der Bank, weil nun die Ukraine und ihre Finanzierung nach dem Ende der Kampfhandlungen in den Fokus rückte.
Die Staaten, die die EBRD gegründet haben und sie heute leiten, haben logischerweise unterschiedliche Interessen. Einerseits sind da die Geberländer, die mit ihrem Geld Rendite für ihre Konzerne und politischen Einfluss erreichen wollen, und dann sind das die Nehmerländer, die um die Geldtöpfe buhlen.
Und es gibt einen Player, der gar nicht Mitglied der EBRD ist, aber trotzdem Einfluss ausüben kann. Das ist China, das die Politik der EBRD über seine Partner Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan beeinflussen kann, die es davon überzeugt, dass sie im Falle einer Neuausrichtung der Bank auf Subsahara-Afrika sinkende Investitionen befürchten müssen. China hat in Afrika eigene strategische Interessen und ist nicht am wirtschaftlichen Erfolg westlicher Länder oder an einem in Afrika einflussreichen Frankreich interessiert
Und so ignorierte Kasachstan auf der Tagung in Marokko im Jahr 2022 trotzig den Vorstoß der EBRD nach Afrika. Usbekistan erklärte, dass man sicherstellen müsse, dass die Nothilfe für die Ukraine und die Ausweitung auf Afrika nicht die Fähigkeit der Bank zur Unterstützung der bisher unterstützten Länder einschränkt oder ihre finanzielle Stabilität untergräbt.
Dass China dabei hinter den Kulissen durchaus eine Rolle gespielt haben dürfte, muss allen klar gewesen sein. Aber obwohl sich die EU heute offen gegen China wendet, hat das nicht zu Solidarität mit Frankreich geführt. Stattdessen haben die europäischen Gegner einer Expansion der EBRD nach Afrika eine eigene Gruppe gebildet. Die baltischen Staaten, Polen und Rumänien befürchten, dass die EBRD durch die Ausrichtung auf Afrika die politischen und wirtschaftlichen Interessen Frankreichs zum Nachteil der Interessen der vom Konflikt in der Ukraine betroffenen EU-Länder unterstützt.
So erklärte der EU-Gouverneur (die EU ist der größte Geldgeber der Bank), der Litauer Valdis Dombrovskis, dass der Bedarf in der Ukraine enorm sei und dass die Unterstützung der EBRD von entscheidender Bedeutung sein werde, weshalb die EU die Afrika-Entscheidung zwar im Grundsatz unterstütze, es aber wichtig sei, die strategischen Interessen der Bank nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Entscheidung über Afrika solle den Gouverneuren erst dann vorgeschlagen werden, wenn der Verwaltungsrat der EBRD unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine bestätigt hat, dass eine Expansion nach Afrika die Fähigkeit der Bank zur Unterstützung der derzeit unterstützten Länder nicht beeinträchtigt, sie das Kreditrating der Bank nicht gefährdet und sie auch nicht zu einem Bedarf von zusätzlichen Kapitalspritzen führt.
Kurz und gut: Die Bank solle alle ihre Ressourcen vorrangig zur Unterstützung der Ukraine und anderer von der russischen Aggression betroffener Länder einsetzen. Frankreichs Hoffnung, seine Stellung in Afrika zu retten, wurde von der EU zerstört. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ähnlich äußerten sich auch andere Länder. Lettland unterstützte zwar grundsätzlich die Expansion nach Afrika, aber weil dafür zusätzliches Geld nötig sein dürfte, solle das verschoben werden. Die EBRD solle sich jetzt voll und ganz darauf konzentrieren, der Ukraine bei der Bewältigung eines möglichen wirtschaftlichen Zusammenbruchs zu helfen und sich mit der wachsenden Anfälligkeit der baltischen Staaten befassen.
Litauen war der Ansicht, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt sei, um eine konkrete Entscheidung über die Ausweitung der Tätigkeit der Bank zu treffen. Polen erklärte, dass die Auswirkungen der Kampfhandlungen in der Ukraine schwer zu kalkulieren seien und die EBRD daher weiterhin vorrangig in den Ländern tätig sein sollte, in denen sie traditionell tätig ist.
Die bisherigen Nehmerländer formulierten also höflich grundsätzliche Zustimmung zu den Plänen Frankreichs, aber mehr auch nicht. Für das Projekt Afrika sei leider kein Geld da, sie bräuchten das Geld schließlich selbst.
Kein Interesse bei den Geberländern
Eine weitere Gruppe von Ländern sind der Teil der Geberländer der EBRD, die Projekte der EBRD aus Sorge um ihr Geld in erster Linie nach ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit und nicht nach politischem Einfluss beurteilen. Zu diesen Ländern gehören die Schweiz, Japan, Luxemburg und Norwegen. Diese Länder lehnen die Ausdehnung der Tätigkeit der EBRD auf die afrikanischen Länder südlich der Sahara entschieden ab und fordern die Unterstützung für die Region, in der die Bank derzeitig tätig ist, also Osteuropa.
Ihnen ist nämlich vollkommen klar, dass das vorhandene Kapital der EBRD nicht ausreicht, um Projekte in den alten osteuropäischen und den neuen afrikanischen Gebieten zu unterstützen, so dass zusätzliche Kapitalspritzen nötig würden, was angesichts des weltweiten Wirtschaftsabschwungs kein wünschenswertes Szenario ist. Und wenn man es offen sagt, dann stand sicher auch die Frage im Raum, warum die Schweiz, Japan, Luxemburg, Norwegen und andere Geberländer mit ihrem Geld Frankreich helfen sollen, seinen Einfluss in Afrika zu behalten.
Eine weitere Gruppe sind die neokolonialistischen Länder (Frankreich, Großbritannien, USA), die als Lohn für zusätzliche Finanzspritzen für die EBRD politische Dividenden in Afrika erwarten können, während die Schweiz, Japan, Luxemburg, Norwegen und andere Geberländer keine solchen Boni erhalten.
Insbesondere Luxemburg meinte, dass die Probleme des afrikanischen Kontinents ein Maß an Aufmerksamkeit und Investitionen erfordern, das die Bank nicht leisten könne, solange sich die Lage in der Ukraine nicht stabilisiert habe. Und die Schweiz war überzeugt, dass die Relevanz der Bank größer wäre, wenn sie ihre begrenzten Ressourcen vorrangig zur Unterstützung ihrer derzeit unterstützten Region und nicht in Afrika einsetzen würde.
Wegen der Ungewissheit über die Dauer und das Ausmaß der Folgen des Krieges in der Ukraine und wegen der politischen Risiken und der Korruption in Afrika sei eine Analyse der finanziellen Rentabilität unmöglich. Daher wird Afrika als potenzielle Region für Maßnahmen der EBRD als langfristige Perspektive anerkannt, und es wurde beschlossen, zusätzliche Analysen durchzuführen.
Im Ergebnis verabschiedete die Bank in Marokko die Entschließung Nr. 248, in der die EBRD nur eine grundsätzliche Zustimmung erhielt, in Afrika tätig zu werden, aber nichts Konkretes. Die „Verbündeten“ haben Frankreichs strategische Interessen nicht unterstützt.
Odile Renaud-Basso, die französische Chefin der EBRD, war gescheitert, denn sie sollte 2023 den Weg für die afrikanischen Projekte ebnen. Hinzu kommt trotz aller schönen Worte, dass das Kapital der Bank bis 2030 nicht aufgestockt wird, also kein Geld für die afrikanischen Projekte da ist. Und da die Unterstützung der Ukraine und der traditionell unterstützten Länder Osteuropas weiterhin Priorität hat, ist an afrikanische Projekte bis auf weiteres nicht zu denken.
Frankreichs geopolitische Pläne, mit Hilfe der EBRD in die afrikanischen Länder südlich der Sahara zu expandieren, sind damit gescheitert. Wie schon der U-Boot-Deal mit Australien und der Putsch in Niger gezeigt haben, kann Frankreich nicht auf Hilfe seiner „Verbündeten“ zählen, die offensichtlich an einer Schwächung Frankreichs interessiert sind.
Und Deutschland?
Deutschland gehört auch zu den Ländern, die höflich mitgeteilt haben, wie toll eine Ausdehnung der Aktivitäten der EBRD auf Afrika sei, dass das aber nicht zum Nachteil der bestehenden Projekte geschehen dürfe. Die deutsche Erklärung in dem Bericht umfasst 16 Absätze auf zweieinhalb Seiten, von denen nur ein Absatz dem afrikanischen Thema gewidmet ist.
In der deutschen Erklärung geht es fast ausschließlich um die Ukraine. Das zweite Thema, das in der deutschen Erklärung viel Platz einnimmt, ist, dass die Bank mehr Projekte im Bereich der Grünen Energiewende finanzieren müsse.
Auch Deutschland hat Frankreich also nicht unterstützt.
34 Antworten
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Macron ist ein US-Vasall und Scholz ist ein US-Vasall. Warum sollten Frankreich und Deutschland einander helfen wenn ihre Regierungschefs ihren US-Herren dienen.
Die U-boote waren Schrott. Unsere damalige Regierung hat das zum Glück rückgängig gemacht. Nun bekommen wir welche mit atomaren antrieb, und künftig sogar eine neue eigene klasse, die noch in der Entwickelung ist.
Rückgängig gemacht übrigens nicht nur wegen AUKUS, aber auch, weil wir als Wähler Druck gemacht haben. So eine Investition muss sich langfristig rechnen, mit Dieselmotor aus Frankreich, funktioniert das nicht.
@ AC⚡️DC
Nur mal angenommen, dass du wirklich Australier wärst …
Ausgerechnet Australien sollte sich selbst sehr zurückhalten!
Ein Land, welches zu dumm ist, den Stahl, den es benötigt, selbst zu produzieren, obwohl dafür alles vorhanden ist!
Australien könnte zu den 6 größten Stahlproduzenten der Welt gehören und sich dumm und dämlich verdienen!
Aber Australien ist eben nur dumm!
Und das, was Australien selbst produziert, kann nicht mal im Ansatz mit den Franzosen, oder gar den Deutschen, mithalten! Euer Schrott ist einfach nur lächerlich! Wie der Müll den die Amis produzieren!
Was die US-Atom-Uboote betrifft, vergisst du dabei, dass die Wartungskosten weit höher sind, als bei modernen diesel-elektrischen Ubooten! Dazu kommt noch die Endlagerung der Brennelemente der Reaktoren!
Auch sorgen die Amis dafür, dass ihre Technik nicht gegen sie eingesetzt werden kann! „Kill Switch“!
Dieselmotoren sind wesentlich leichter zu ersetzen und den nötigen Treibstoff produziert Australien allein!
Du bist wohl eher einer der, wie deine „Regierung“, keine Ahnung von irgend etwas hat!
Ich kenne die großen Klappen der Australier! Ich haben zweieinhalb Jahre in der Region gelebt!
Die wenigen vernünftigen Leute dort sind die Ureinwohner und die Ausländer!
„Nur mal angenommen, dass du wirklich Australier wärst …“
Schieb ab.
„Du bist wohl eher einer der, wie deine „Regierung“, keine Ahnung von irgend etwas hat!“
Und das ausgerechnet von dir, dessen Regierung überhaupt nichts mehr geregelt bekommt. Feministische Außenpolitik, diktatorische Innenpolitik (Zeitschriften werden verboten etc.), offene Grenzen, Asylchaos etc.
Fakt ist: Euer damaliger Außenminister Heiko Maas hat unsere Regierung aufgefordert, die Grenzen zu öffnen und alle hereinzulassen. Dann gab es eine offizielle Reaktion von unserem damaligen PM, die sich gewaschen hatte und nicht diplomatisch, sondern sehr direkt ausfiel. Seitdem ist Maas bei uns eine Persona non grata.
Ihr (die EU), bekommt nicht einmal mehr einen Handelsvertrag mit Australien, den wir abgelehnt haben. Wir machen mit Typen wie euch keine Geschäfte, und sind auch nicht auf euch angewiesen. Das bisschen, was vielleicht im Hintergrund läuft, kann jederzeit eingestellt werden.
„Ich kenne die großen Klappen der Australier!“
Butt hurt anyone❓
„Ich haben zweieinhalb Jahre in der Region gelebt!“
Du hast es vor allem nicht geschafft, PR zu bekommen, woraufhin du dir ein Ticket besorgen musstest, um zurück in dein Schland zu fliegen. So machen wir das hier, mit beruflich unterqualifizierten Großschnauzen wie dir. Solche Typen brauchen wir hier nicht.
Bei uns stehen sie Schlange, weil wir im Gegensatz zu euch, ein VIP Club sind.
„Die wenigen vernünftigen Leute dort sind die Ureinwohner und die Ausländer!“
Mit so einer Aussage würdest du dich sogar bei Abos und Ausländern unbeliebt machen. Wir lassen uns nicht entzweien, das haben schon ganz andere versucht. „The Voice Referendum“ hat es vor kurzem erst wieder bewiesen.
Fazit: Die EU, Deutschland und seine Politiker – und vor allem du – werdet euch zu benehmen lernen müssen, wenn ihr im Rest der Welt ernst genommen werden wollt.
Ihr seid wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast, und wenn ihr nicht aufpasst, werdet ihr künftig zu Bittstellern degradiert. Ihr werdet das bekommen, was wir euch zugestehen – falls ihr euch bis dahin zu benehmen lernt.
Wenn ich in eurer Haut, stecken würde, dann würde ich alles dafür tun, gute Beziehungen zu Russland zu unterhalten. Aber wer bin ich schon?
Willst du mal wissen, was der entscheidende Unterschied zwischen unseren Regionen ist? Die Südhalbkugel ist friedlich, während die Nordhalbkugel ihrer atomaren Apokalypse entgegensieht.
Schönes Leben noch 😉
@ AC⚡️DC
Mein Landeschef ist Präsident, nicht „Bundes-Schlumpf“!
In meinem Land leben über 100 Ethnien friedlich miteinander!
Nein, ich bin nicht in dem kranken Land in Mitteleuropa!
Was die dummen Deutschen machen, kann man nur noch als krank bezeichnen!
Das mal zur Info!
Wie deine Leute noch immer mit den Ureinwohnern Australiens umgehen, spricht Bände über eure Denkweise! Also sei nicht so vorlaut!
Australien macht weiterhin den Fehler, sich an die irren Amis zu hängen!
Das Land, dessen Elite sich einen Scheiß um andere Länder schert und bisher jeden „Verbündeten“ im Stich lies! Und Ihr merkt es nicht einmal!
Die atomare Apocalypse wird auch deine „Insel“ nicht verschonen!
Und wie deine Regierung mit den eigenen Staatsbürgern umgeht, kann man ja deutlich an der Geschichte un Julian Assange sehen!
Du bist echt peinlich!
PR für Australien hat mich nie interessiert! … Da wäre Neuseeland deutlich interessanter!
Aber auch NZ gehört, wie Australien, zu der US-Abhör-Bande „Fife Eyes“ und ist damit ein NO GO!!
Angeblich freie demokratische Staaten, die ihre eigene Bevölkerung ausspionieren lassen und im Gegenzug die Bevölkerung der Anderen des „Clubs“ ausspionieren!
Ihr merkt nicht einmal, dass die Amis euch nur ausnutzen!
„Die USA haben keine Partner! … Die USA haben Interessen!“ – Henry Kissinger, Ex US-Aussenminister
„Die atomare Apocalypse wird auch deine „Insel“ nicht verschonen!“
Doch wird sie, das sagen alle Experten. AU und NZ sind die einzigen beiden, die alles überleben werden, in einem nuklearen Krieg. Jener wird übrigens auf die Nordhalbkugel beschränkt bleiben, sagen ebenfalls diese Experten.
Im Übrigen, und das sagen wiederum dieselben Experten, haben wir nichts zu befürchten, wenn ihr in Glas verwandelt wird. Da sich die Luft der Nord und Südhalbkugel nicht vermischen können, bleibt die Strahlung auf eurer Seite.
Du wirst also entweder total verarmen, verglühen oder durch die Strahlung an Krebs verrecken. Soll mir alles recht sein, es juckt mich nicht im Geringsten.
„Aber Australien ist eben nur dumm!“
Unsere Zukunft in Down Under sieht jedenfalls rosig aus. Wir haben es weit gebracht, ich habe es weit gebracht – wer bist du schon❓😂
Australien hat doch mit der NATO ein Partnerschaftsabkommen. Die NATO könnte sich in Australien im Kriegsfalle niederlassen. Gehen ihre Experten davon aus, das Australien nicht zum nuklearen Ziel wird, weil es so schön auf der Südhalbkugel liegt. Selbst wenn dem so wäre, wenn die USA und Russland ihr gesamtes Nukleararsenal zum Einsatz bringen auf der Nordhalbkugel hat das Auswirkungen auf die Südhalbkugel und die Expertise verflüssigt sich. Auch tolle Typen sind sterblich.
„Gehen ihre Experten davon aus, das Australien nicht zum nuklearen Ziel wird, weil es so schön auf der Südhalbkugel liegt.“
Nein, weil die Eliten überleben wollen. Die drei wichtigsten Kriterien, wenn man sich eine Immobilie zulegen will? Lage, Lage, Lage!
AU und NZ haben die ideale Lage, aus mehreren Gründen, auf die ich jetzt nicht eingehen will, sonst wird das zu lang. Die Eliten und damit das Militär, werden alles dafür tun, dass wir unbeschadet bleiben, sonst haben sie keine Zuflucht danach.
Die Diskussion geht hier schon sehr lange, alles wurde X mal durchgekaut. Warteschlangen von Migranten, die zu uns kommen wollen, sind so lang wie noch nie. Es hat sich herumgesprochen und alle wollen überleben.
Ihr könnt davon nichts wissen, euch wird alles verschwiegen. Davon abgesehen, ist es meiner Meinung nach sowieso schon zu spät dafür. Die besten Plätze sind schon lange weg, das Leben im allgemeinen enorm teuer, für die meisten.
„… und die Expertise verflüssigt sich.“
Du redest hier von deiner Expertise, wir sehen das anders.
Die Eliten der ganzen Welt, also auch aus Russland und China?
Bei ihrer Expertise, geht die vom Einsatz des größten Teils der Nuklearwaffen aus?
@AC DC
Na, da habe ich mal meine Zweifel, ob Kommentator AC DC in Australien wohnt.
Australien ist bis auf einen schmalen Saum in weiten Teilen kaum bewohnbar und die anderen Landsteile ständig von Buschfeuer bedroht, mal ganz abgesehen von den Hitzeperioden.
Die Fauna ist die giftigste der Welt, egal ob im Wasser oder zu Lande.
Kulturelle Angebote gibt es kaum und schwimmen mit Krokodilen oder surfen will auch nicht jeder.
Ackerland beträgt 3 Prozent und die Weidewirtschaft ist mit den Buschfeuern und den Dürreperioden und den verwilderten eingschleppten Massenvermehrungen stets ein heikles Experiment.
Australien ist nichts für Weicheier und die Migranten, die Schlange stehen, wissen es nicht besser und werden auch nicht hereingelassen, da Australien eine sehr restriktive Einwanderungspolitik hat und sorgfältigst aussiebt.
Im Übrigen ist mir kein Australier begegnet, der verbal mit persönlichen Erfolgen protzt.
Das ist nicht ihr Stil.
@ AC⚡️DC
Deine „Experten“ verarschen dich gewaltig!
„Da sich die Luft der Nord und Südhalbkugel nicht vermischen können, bleibt die Strahlung auf eurer Seite.“
Die Idioten haben keine Ahnung von den Strömungen in der Atmosphäre!
Kleiner Tip … Vulkanausbruch Krakatau 1883 … Sumatra, Indonesien, Nordhalbkugel!
Asche Partikel dieses Ausbruchs wurden überall auf der Welt, einschließlich in der Antarktis nachgewiesen!
Soviel zum Thema … „Die Luftmassen vermischen sich nicht“!
Es gibt sogar einen Film der Amis über einen Atomkrieg!
Eine US-UBoot-Besatzung, die nicht feuerte und so das letzte überlebende Schiff der USA war!
Die fuhren dann nach Neuseeland, wohl wissend, dass sie 6-8 Monate später auch der Strahlung zum Opfer fallen werden! Sehr realistisch gemacht! Und vor allem wissenschaftlich korrekt!
In deinem Fall trifft folgender Kommentar die Realität am Besten:
„Wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten!“ – Dieter Nuhr, deutscher Satiriker
Ergänzung … Titel des von mir erwähnten Films!
„USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit“
Anschauen … der ist wirklich gut und auch sehr realistisch gemacht!
Ich sehe dich und alles, was du so von dir gibst, gelassen.
Wenn es bei euch strahlt, dann strahlt bei uns höchstens die Sonne. Dann laufen wir zum Strand und cremen einander ein, während ihr euch im Schützengraben liebt.
So geht Realität 😁
Tschö mit Ö❗
Die USA als Suzerän deines Heimatlandes wird dasselbe in einem Nuklearkrieg gegen China bereitwillig opfern.
Dazu wird es nicht mehr kommen. Die USA und der Rest von euch hat sich zu sehr in der Ukraine verausgabt.
„isch over“
Nun so werden denn Russland und China in Afrika das Rennen machen und der französische Kolonialismus wird in Afrika endlich zu Ende gehen!
Ohne die günstigen Rohstoffe wird Frankreich, welches eh schon immer Probleme mit der Rentabilität seiner Wirtschaft hatte, ein armes Land werden, wenn seinen Lenkern nichts Besseres einfallen wird!
Die Probleme werden sich auch international erst lösen lassen, wenn es zu einer dauerhaften Entflechtung von Wirtschaft, Staat und Kultur kommen wird! Erst wenn die Themen auf diese Art sauber differenziert diskutiert werden können wird auch international eine gewisse Harmonie eintreten können bei welcher keiner alle Sahnehäubchen wird abstauben können!
P
Grüne Energiewende fußt auf Huawei PV Panels und Wechselrichtern.
Die Technik aus der selbsternannten Werte Welt ist vergleichsweise so teuer, dass unsere Energie Preise bis jetzt unbekannte Rekorde brechen würden…
Haben Huawei-PVs eine eingebaute Sonnenscheingarantie oder können die auch im Dunkeln Strom erzeugen?
Mit den fossilen Brennstoffen wurde die industrielle Revolution möglich. Hier eine Wende zu vollziehen, heisst zurück ins energetische Mittelalter.
Erdöl und Erdgas sind entgegen der offiziellen Darstellung ihrem chemischen Ursprung nach keine fossilen, sondern kohlenstoffliche und damit aufgrund ihrer fortwährenden Entstehung durch geochemische Prozesse im Erdinnern unerschöpfliche Ressourcen.
Vielen Dank für die Informationen.
Bei diesem und ähnlichen Beiträgen frage ich mich immer, ob es irgendwo staatliche Institutionen gibt, die Röper bei seinen Recherchen unterstützen. Das war jetzt keine Kritik an dem Beitrag, nur die Überlegung, wie eine One-Man-Show den notwendigen Aufwand bewältigen kann?
Auf diese Frage wirst du keine Antwort bekommen ! 😀
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)
Diese Bank habe ich schon angesprochen als es damals um die transatlantische Gaspipeline TANAP ging .
EBRD hat den Bau dieser Pipeline mit 500 Mio. Dollar unterstützt !
Haben die das immer noch nicht begriffen – bei Geld hört die Freundschaft auf – und wenn Frankreich der Meinung ist über den Tisch gezogen zu werden – raus aus der nato, gab’s doch schon mal…
@ VladTepes
Korrekt!
Spätestens mit Macron hat das ehemals stolze Frankreich die eigenen nationalen Interessen komplett aufgegeben und ist zu einem willigen Vasall geworden. Die einzige Partei in Frankreich, die überhaupt noch nationale Interessen erwähnt, wird als „rechtsradikal“ und „faschistisch“ verdammt. Nicht nur wirtschaftlich und finanziell, auch ideologisch und spirituell ist Frankreich besiegt worden.
Interessant wird es einmal den einfluss frankreichs auf das deutsche stromversorgungschaos zu betrachten.
Die französische kernkraftwerkbasierte stromerzeugung wird ja gerne hergenommen um in D witterungs- und planungsbedingte engpässe zu überbrücken und das zusammenbruchsgefährdete deutsche energiesystem zu stützen und zu stabilisieren. Jetzt hat man also zwei gewichtige punkte die dem entgegen wirken. Einmal die politik wo kräfte ähnlich wie in D einfluss gewinnen die den ausstieg aus der kernenergie und 100% „erneuerbare energiequellen“ zum ziel haben.
Und zum anderen der quasi wegfall der supergünsigen brennstoffversorgung der französischen kernkraftwerke. (An manchen stellen wird berichtet das eben durch die postkoloniale politik französische kernkraftwerke nur etwa 10% der weltmarktüblichen brennstoffkosten haben)
Egal wie sich das ausgeht, ob die stromerzeugung durch kernkraftwerke „nur“ teurer wird oder deutlich zurück geht, der einfluss dürfte in D deutlich zu spüren sein.
Weltkorruptionsindex: Ukraine Rang 116 (von 180 Staaten)
Nach allen „Code of Conduct“ und sonstigen Trallala-Regeln ist für „EU“-Investments eigentlich so ein Dreckloch tabu.
Afrika hingegen:
Rang 35/36: Botswana und Kapverden (übrigens vor Lettland)
Ruanda 54
Namibia 59
auf Rang 72: Südafrika, Senegal, Ghana, Benin (und Bulgarien!)
Fazit: in Afrika gibt es offenkundig jede Menge Länder, die auf einem richtigen Weg sind und halbwegs sicheres Investment bieten – die Politik der „EBRD/EU“ wird aber offenbar von solchen Schwergewichten (aber 100%-tigen US-Provinzen) wie den Balten oder Norwegen (nicht mal EU-Mitglied…) und der Kolonialverwaltung aus Übersee diktiert und führt dazu, dass Milliarden in der Urine auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Erbärmlich.
Also für 2023 sieht es anders aus:
https://www.transparency.de/cpi/cpi-2023/cpi-2023-tabellarische-rangliste
Russland hat aber auch noch ein wenig Verbesserungspotential.
Dänemark ist also das korrupteste Land der Welt? Nach meiner Einschätzung würden eigentlich Deutschland, die USA und Frankreich auf die ersten drei Plätze gehören. Das andere Ende ist plausibler. In Ländern wie Somalia und Südsudan reicht die nationale Gesamtkorruption nicht einmal an einzelne Personen wie CumEx-Scholz, Masken-Spahn oder gar von der Leyen heran, einfach mangels Masse.
Stimmt. Jedem steht es frei, sich irgendeine Rangliste zu „erfinden“.
Ich weise in aller Bescheidenheit darauf hin, daß im Eingangspost auf eine bestimmte bekannte Rangfolge Bezug genommen wurde. Diese aber, aus welchen Gründen auch immer, falsch bzw. Veraltet zitiert wurde. Im übrigen ohne Quellennachweis.
Jetzt können Sie gerne mit Ihrer Agenda fortfahren.
Ich entschuldige mich in aller Bescheidenheit für die fehlende Quelle und die veralteten Daten. Interessanter finde ich eigentlich die Veränderungen in der Rangliste: da scheint es mir doch so, dass nach politischer Notwendigkeit Plätze gut gemacht werden (Urine) können oder wegen Unbotmäßigkeit Rückstufung erfolgt (Ungarn), je nach dem Willen der Auftraggeber? Offenkundig sind selbst die vermeintlichen Bestechungsbekämpfer von den Finanziers nicht so ganz unabhängig?
Dänemark steht eindeutig auf Platz 1 und die USA erst auf Platz 24. Dazwischen die korruptesten Länder der Welt, durchmischt mit einigen, wo das schwer verständlich ist. Estland und Uruguay mögen ja korrupt sein, aber diese addiert in die Billionen gehende Korruption des Failed and Corrupted System der USA oder der Kleptokratie der EU in den EU-Hauptländern sind dort schwer vorstellbar.
Das tatsächliche Ausmaß der Korruption in der rechtsstaatlichen Demokratie Russland dürfte realiter weitaus geringer sein als in der Ukraine, aber dennoch deutlich höher als in der Schweiz oder Irland.
Dänemark ist (angeblich) am wenigsten korrupt, da der „Score“ am höchsten ist – das kapiert auf der deutschen Seite aber niemand. Ich bezog mich auf:
https://www.transparency.org/en/cpi/2022
Dass die Urine inzwischen einem „Whitewashing“ unterzogen wurde ist eh klar. Die werden bald einen Score von über 100 bescheinigt bekommen… (dafür sorgt vielleicht schon die Förderung von Transparency International durch die EU als wichtigstem Geldgeber…?)
In Russland sind die ohnehin als „ausl. Agent“ registriert.
Vielen Dank, Thomas, für diese interessanten Infos – an die man sonst so gut wie nie herankommt.