Westliche Werte

Die Geschichte der Strafverfolgung von Julian Assange

Die Freilassung von Julian Assange ist eine gute Gelegenheit, an die Chronologie seiner Verfolgung zu erinnern.

Aus Anlass der Freilassung von Julian Assange hat die russische Nachrichtenagentur noch einmal die Stationen seiner Verfolgung im Westen zusammengefasst und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Geschichte der Strafverfolgung von Julian Assange

Der WikiLeaks-Gründer wurde am 25. Juni aus dem britischen Gefängnis entlassen, wo er seit 2019 inhaftiert war

Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange wurde am 25. Juni aus dem britischen Gefängnis entlassen, in dem er seit 2019 inhaftiert war, und verließ Großbritannien. Nach Angaben von WikiLeaks-Vertretern in sozialen Medien hat Assange mit den US-Staatsanwälten, die ihn der Spionage beschuldigen, eine vorläufige Einigung erzielt, nach der das Gericht seine Haftzeit in Großbritannien anrechnen wird. Am 26. Juni soll Assange auf den Nördlichen Marianen (einem US-Territorium im Pazifischen Ozean) vor Gericht erscheinen, um sich des einzigen der 18 Anklagepunkte schuldig zu bekennen, die zuvor gegen ihn erhoben wurden: Verschwörung zur Beschaffung und Weitergabe von Informationen zur nationalen Verteidigung.

Die TASS hat das Material über die Gerichtsverfahren gegen Assange zusammengefasst.

Julian Assange und Wikileaks

Julian Assange (1971 in Australien geboren) gründete 2006 WikiLeaks, eine Website, die sich auf die Veröffentlichung vertraulicher Informationen aus anonymen Quellen spezialisiert hat. Die Website wurde 2010 weithin bekannt, als sie diplomatische Korrespondenz und Informationen über Militäroperationen im Irak und in Afghanistan der US-Außen- und Verteidigungsministerien veröffentlichte. Später veröffentlichte WikiLeaks Tausende von Geheimdokumenten, darunter Informationen über das Abhören von Telefongesprächen führender Politiker mehrerer Länder durch die NSA.

Im Jahr 2010 leiteten die USA wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Spionagegesetz von 1917 (das als Höchststrafe die Todesstrafe vorsieht) ein Ermittlungsverfahren gegen Assange ein. Um die Privatsphäre der WikiLeaks-Whistleblower und -Redakteure zu schützen, stellte Assange im selben Jahr den Server der Website in Schweden auf, da die Gesetzgebung dieses Landes den Schutz der Anonymität der Nutzer garantierte.

Strafverfolgung

Bald darauf wurde in Schweden ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, nachdem zwei schwedische Frauen ihn der sexuellen Belästigung beschuldigt hatten. Assange behauptete, die Anschuldigungen seien politisch motiviert. Am 18. November 2010 ordnete das Stockholmer Bezirksgericht seine Inhaftierung an. Trotz der Anordnung, das Land nicht zu verlassen, reiste Assange nach London, weil er eine Auslieferung an die USA befürchtete. Im Dezember 2010 wurde er auf Antrag Schwedens in Großbritannien inhaftiert, kam aber bald gegen eine Kaution von 240.000 Pfund wieder frei, während das Auslieferungsersuchen geprüft wurde. Während er auf sein Verfahren wartete, war er auf freiem Fuß. Im Februar 2011 ordnete das Gericht seine Auslieferung an die schwedische Regierung an, und im Juni 2012 wies der High Court of London die Einsprüche von Assanges Anwälten zurück. Daraufhin suchte der WikiLeaks-Gründer Zuflucht in der ecuadorianischen Botschaft in London, wo er um politisches Asyl bat. Dort blieb er fast sieben Jahre lang. Am 11. April 2019 entzog ihm der ecuadorianische Präsident Lenin Moreno das Recht auf politisches Asyl mit der Begründung, er habe „wiederholt gegen die internationale Regel verstoßen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen“ (zuvor war in Ecuador ein Korruptionsskandal ausgebrochen, in den der Präsident verwickelt war; die Regierung machte WikiLeaks für den Leak verantwortlich). Noch am selben Tag wurde Assange von der britischen Polizei auf dem Gelände der Botschaft festgenommen.

Verfahren wegen sexueller Belästigung in Schweden

Zu diesem Zeitpunkt waren die Ermittlungen zu drei der vier Anklagen gegen Assange in Schweden aufgrund der Verjährung eingestellt worden. Im Mai 2017 wurden die Ermittlungen eingestellt und der Haftbefehl war nicht mehr gültig. Im Mai 2019 beschloss die schwedische Staatsanwaltschaft jedoch, den Fall wieder aufzunehmen. Am 20. Mai wurde beim Gericht ein Antrag auf Verhaftung von Assange in Abwesenheit gestellt, aber im November desselben Jahres wurden die Ermittlungen eingestellt, weil die Beweislage in diesem Fall zu schwach und die Beweise nicht überzeugend genug waren.

Gerichtsverfahren wegen Verletzung der Kautionspflicht in Großbritannien

Grundlage für die Festnahme von Assange am 11. April 2019 in London war ein Haftbefehl, der 2012 vom Westminster Magistrates‘ Court wegen Verstoßes gegen die Kautionsauflagen ausgestellt worden war. Am selben Tag befand ihn das Gericht in Westminster für schuldig. Am 1. Mai verurteilte ihn das Gericht im Londoner Stadtbezirk Southwark zu 50 Wochen Haft, wobei er nach der Hälfte der Haftzeit freigelassen werden konnte, sofern keine weiteren Straftaten vorliegen. Assange wurde in das Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh eingewiesen. Seine Strafe lief am 22. September 2019 ab, aber ein Sondergericht verweigerte die Freilassung des Australiers bis zum Abschluss seines Auslieferungsverfahrens in die USA.

US-Anklage wegen Verbreitung von Geheiminformationen

In den USA wird Assange beschuldigt, sich mit dem US-Soldaten Bradley Manning (2013 zu 35 Jahren Haft verurteilt, 2017 begnadigt) verschworen zu haben, um geheime Pentagon-Informationen zu beschaffen und zu verbreiten. Diese Anklage wurde bereits am 6. März 2018 in Abwesenheit gegen Assange erhoben, aber erst am 11. April 2019 veröffentlicht. Am 23. Mai 2019 erhob das US-Justizministerium 17 weitere Anklagen gegen den Wikileaks-Gründer. Ihm werden „Straftaten im Zusammenhang mit dem größten Fall der Enthüllung von Geheiminformationen in der Geschichte der USA“ vorgeworfen, darunter die Veröffentlichung der Namen von geheimen Informationsquellen (ein Verstoß gegen das Spionagegesetz) und Verschwörung. Im Juni 2020 billigte das US-Justizministerium eine neue Anklageschrift. Sie enthält keine zusätzlichen Anklagepunkte, sondern „erweitert den Umfang der Verschwörung, die im Zusammenhang mit dem angeblichen Computer-Hacking bestand, das Assange zuvor vorgeworfen wurde.“ Im Falle einer Verurteilung könnte seine kumulative Strafe laut der Erklärung des Justizministeriums 175 Jahre Gefängnis betragen.

Verfahren in Großbritannien zur Auslieferung an die USA

Die Anhörungen im Zusammenhang mit dem Auslieferungsersuchen von Assange an die USA begannen am 24. Februar 2020 am Woolwich Court (einem Bezirk in London). Sie wurden im September desselben Jahres am Londoner Central Criminal Court (Old Bailey) von der Richterin Vanessa Baraitser vom Westminster Magistrates Court fortgesetzt. Sie hatte zu entscheiden, ob das Ersuchen Washingtons mit dem seit 2007 geltenden britisch-amerikanischen Auslieferungsabkommen vereinbar ist (das Dokument sieht ein Verbot der Auslieferung von Personen vor, denen „politische Straftaten“ vorgeworfen werden). Am 4. Januar 2021 entschied das Gericht, dass Assange nicht an die USA ausgeliefert werden kann, da er an einer Autismus-Spektrum-Störung und klinischen Depression leidet und selbstmordgefährdet ist. Gleichzeitig befand die Richterin die von der US-Regierung gegen den WikiLeaks-Gründer vorgebrachten Anschuldigungen als rechtmäßig und begründet und wies die Argumente der Verteidigung zurück, dass seine Verfolgung politisch motiviert sei.

Anfang Juli 2021 hatte das US-Justizministerium dem High Court of London zugesichert, dass Julian Assange im Falle einer Auslieferung nicht in einem Hochsicherheitsgefängnis untergebracht und nicht in seinem Besuchs- und Kommunikationsrecht eingeschränkt würde. Der US-Seite wurde daher das Recht eingeräumt, gegen die Ablehnung der Auslieferung von Assange Berufung einzulegen. Am 10. Dezember 2021 stimmte das Berufungsgericht von England und Wales der Berufung der amerikanischen Seite zu und genehmigte die Auslieferung des Journalisten an die USA. Am 15. März 2022 wurde die Berufung von Assanges Anwälten zurückgewiesen. Im Juni genehmigte Innenministerin Priti Patel auf der Grundlage des Urteils der britischen Gerichte die Auslieferung. Am 6. Juni 2023 wies der High Court of London die Berufung der Verteidigung von Assange zurück, aber die Entscheidung wurde erneut angefochten.

Am 26. März 2024 forderte der High Court of London die US-Regierung nach einer Anhörung auf, zu versichern, dass die Rechte des Angeklagten respektiert würden und ihm im Falle einer Auslieferung nicht die Todesstrafe drohe. Am 16. April übergab die US-Regierung Dokumente mit Garantien, dass Assanges Rechte geachtet werden. Darin heißt es, dass die US-Seite „nicht die Todesstrafe fordern und vollstrecken wird“. Außerdem wurde in den Dokumenten festgehalten, dass Assange „einen Versuch“ unternehmen kann, sich auf den ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung zu berufen, der die Redefreiheit garantiert. Am 20. Mai gab der High Court of London and Wales in London dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange die Möglichkeit, die frühere Entscheidung, ihn an die USA auszuliefern, anzufechten, da er der Ansicht war, dass die von der US-Regierung gegebenen Zusicherungen seine Rechte im Falle einer Auslieferung nicht garantieren.

Am 25. Juni wurde bekannt, dass eine vorläufige Einigung zwischen Assange und der US-Staatsanwaltschaft erzielt wurde und er gegen Kaution aus dem britischen Gefängnis entlassen wurde.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

27 Antworten

  1. Die Demokraten brauchen einen Achtungserfolg, sonst verlieren sie die Wahlen krachend. Und ich wette, wir hören weder von WikiLeaks noch von Assange noch von wem auch sonst irgendwas gegen dieses korrupte System. Es werden keine Kriegsverbrechen mehr aufgedeckt, keine Drogendeals, keine Viren-Schweinereien… Das Beispiel Assange wird möglichen zukünftigen Whistleblowern den Mund stopfen. Nicht immer geht es nämlich so aus. Warum wohl ist Snowden in Russland? Sicher nicht, weil dort die Demokratie so supertoll ist. Nein, ihm wird ein anderes Schicksal drohen.
    Julian Assange wünsche ich, dass er mit seiner Familie endlich zusammen sein und im begrenzten Rahmen, den wir alle haben, ein freies Leben führt. Doch ich befürchte, dass es eher unfrei ist, weil sicher irgendwelche Journaille-Klatsch-Yellowpress-Reporter massenweise seinen Wohnsitz belagern, um ihm irgendwas nachweisen zu können, das ihn und seine Arbeit im Nachhinein noch delegitimiert.

    1. Russland ist im Gegensatz zu den USA, Großbritannien, Schweden oder Israel tatsächlich eine rechtsstaatliche Demokratie, aber keine solche wie die Schweiz, Island oder Costa Rica, sondern am ehesten vergleichbar mit derjenigen im gaullistischen Frankreich und teilweise mit jener in Jugoslawien unter Milosevic.

  2. »Am 26. Juni soll Assange auf den Nördlichen Marianen (einem US-Territorium im Pazifischen Ozean) vor Gericht erscheinen, um sich des einzigen der 18 Anklagepunkte schuldig zu bekennen, die zuvor gegen ihn erhoben wurden: Verschwörung zur Beschaffung und Weitergabe von Informationen zur nationalen Verteidigung.«

    Diese »Einigung« erinnert irgendwie an Galilei, der widerrufen musste, dass die Erde um die Sonne kreist um sich vor der Inquisition zu retten. Natürlich hätte Galilei den Helden spielen können, wie Giordano Bruno, der erst gefoltert und dann verbrannt wurde. Aber Galilei zug es vor am Leben zu bleiben.

    Ebenso zog Julian Assange den Kuhhandel mit den USA vor, um seine 12-jährige Tortur zu beenden. Wer will es ihm verdenken.

    Jetzt haben die USA das gewünschte Geständnis von Assange, aber jeder Mensch, der seine Sinne beisammen hat, weiß was von so einem Schuldbekenntnis, das unter Zwang zustande kam, zu halten ist.

  3. Und hier ein weiterer Artikel zum Thema:
    Newsletter – Kolonien im 21. Jahrhundert (III)

    (Eigener Bericht) – Die Freilassung von Julian Assange wirft ein Schlaglicht nicht nur auf den Zustand der Medienfreiheit im Westen, sondern auch auf die bis heute andauernde westliche Kolonialherrschaft in Teilen des Globalen Südens. Bedingung für die Einstellung des Verfahrens gegen Assange ist, dass sich der Gründer von WikiLeaks eines Verstoßes gegen den U.S. Espionage Act aus dem Jahr 1917 schuldig bekennt; dieser wird damit erstmals auf die journalistische Veröffentlichung geheimer US-Informationen angewandt – ein Präzedenzfall. Assange muss dies vor einem Gericht in Saipan tun, der Hauptstadt der Nördlichen Marianen, einer Inselgruppe im Pazifik. Diese ist ein US-Gebiet, dessen Bewohner nicht an Präsidentenwahlen teilnehmen dürfen und keine stimmberechtigten Abgeordneten in den Kongress entsenden. Dies gilt auch für Guam, die südlichste der Marianen-Inseln, die verwaltungstechnisch abgetrennt wurde und von den Vereinten Nationen bis heute als „Hoheitsgebiet ohne Selbstregierung“ gelistet ist. Dies sind bis heute weiterbestehende Kolonien. Guam ist ein zentraler US-Militärstützpunkt für den Aufmarsch gegen China und wird auch von der Bundeswehr genutzt.

    Weiterlesen
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9597

  4. Dieses Vorgehen des amerikanischen Justizministeriums zeigt einmal wieder die völlige Unabhängigkeit aller US-Gerichte bis in den letzten Mariannengraben von der US-amerikanischen Regierung zum Zwecke der Verschleierung von Kriegsverbrechen, der Unterdrückung von Beweismittel derselben und zur Einschüchterung jeglicher Aufklärungsversuche.

    Dabei spielen westliche Regierungen willige Helfer durch Unterlassung und Verhinderung bei gleichzeitiger Verteilung von Friedenspreisen und Auszeichnungen jeglicher Art mit der Gieskanne für andere Inhaftierte.

    „Ps. Mir liegen Unterlagen vor, die zeigen wie das @AuswaertigesAmt die Verteidigung von Assange faktisch hintertrieben hat! Ich hatte diese Unterlagen via IFG-Anfragen und Gericht erstritten und bisher bewusst zurückgehalten, da es äußert hilfreich war, dass sich der Bundeskanzler zur Freilassung von Assange geäußert hatte. Die Position des AA wäre in Verhandlungen ggf nachteilhaft gewesen. Nun gilt es die Rolle von @ABaerbock kritisch aufzuarbeiten. Ich werde diese Unterlagen daher in den kommenden Tagen öffentlich machen!“
    https://x.com/FabioDeMasi/status/1805446846409502835

  5. Fuer Julian Assange sicherlich die groesste Erleichterung, andererseits auch der beste Beweis dafuer, wie westliche Regime mit Gegnern umgehen.

    Es ist mitnichten ein Beweis fuer die Gnade eines Regimes, sondern wie bei Gallileo eine Methodik die Menschen durch Folter zu brechen und sie am Ende dazu zu bringen ihre „Schuld“ zu akzeptieren ebenso wie ihre Strafe dafür. Denn Assange wurde mehr als 10 Jahre seines Lebens beraubt und musste 5 Jahre Folterhaft ertragen um dann im Nachhinein doch noch verurteilt zu werden. Jedem westlichen Journalisten droht ab sofort das gleiche Schicksal wie Assange.

    1. Galileo Galilei kannst du als Märtyrer vergessen, der hat nie Folter erfahren müssen. Außerdem wäre sein Hauptwerk die Discorsi wohl nie geschrieben worden, wenn er nicht Hausarrest bekommen hätte. Galileo Galilei war immer ein Anhänger des Klerus und der Fürsten gewesen in deren Diensten er stand und er ist wohl auch am ehesten durch seine Eitelkeit gestrauchelt.

      Was sich Assange und Galileo Galilei tatsächlich teilen, dass ist das Infragestellen des Wahrheitsmonopols des Hegemons und dass sie beide falsche Eingeständnisse ablegen mussten um am Leben zu bleiben.

      Und letztlich stehen beide als Gewinner da, denn genau sowenig wie es der Kirche jemals gelungen ist, die Erkenntnis des Galileo Galilei wieder aus der Welt zu schaffen, genauso wenig wird es den USA gelingen wieder mit einer reinen Weste vor der Weltöffentlichkeit erscheinen zu können.

  6. Dass er lebend dem Folterwesten entkommen ist, das ist das eigentlich Wunder.
    Mich persönlich würde noch das weitere Fortkommen der schwedischen Hexen interessieren: die sind sicher alle befördert worden oder auf sicheren Versorgungsposten untergekommen? Das wäre doch mal eine Recherche wert – insbesondere was die angeblichen „Belastungszeuginnen“ angeht…

  7. Für „Nichtschweden“ waren die sexuellen Vorwürfe eh ein Witz. Die Mädels haben zudem auch zugegeben, geflunkert zu haben.
    Aber : Der Westen wollte und hat auch ganz absichtlich offen seine terroristische Fratze in der Causa Assange gezeigt. Der Westen hat damit demonstriert : „Seht her, wir können jedes noch so brutale Verbrechen begehen, und keiner wird uns strafen. Und erst recht keiner, wird Euch helfen.“
    Die arrogante Demonstration der Macht war leider sehr erfolgreich.

    1. Für „Nichtschweden“ waren die sexuellen Vorwürfe eh ein Witz. Die Mädels haben zudem auch zugegeben, geflunkert zu haben.

      Wohl wahr, da war doch mal etwas mit Vergewaltigung im Raum, dies ist schon eine recht deutliche sexuelle Belästigung. Aber wie auch immer.

      Witzig finde ich der Geschichte das Selbstverständnis der Mädels. Man zieht sich halt an wie eine Nutte auf der Reeperbahn, weil es hat Mode ist. Das Wissen warum Frauen so etwas anziehen scheint verloren gegangen zu sein, ist halt die Mode. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn man woanders Schlüsselreize ansteuert.

      Ist doch eigentlich ganz einfach. Jemand der nicht

        1. Wenn ich 50% von der bekannten Geschichte über Julian Assange glaube , dann ist das schon recht viel !
          Laut meinen Informationen war Julian Assange in Sicherheitsverwahrung , hätte man das nicht gemacht , wäre Er schon längst getötet worden !
          Gefängnisse sind ja bekanntlich keine sicheren Orte , Wer da schon so alles verselbstmordet wurde !
          Ich gehe davon aus das die Dinge der letzten Jahre um Assange grob erlogen sind in Bezug auf Folter/Isolationshaft usw. , ich würde sogar anzweifeln ob Assange überhaupt diese Zeit in Bellmarsh inhaftiert war .
          Diese Neverending Story war in meinen Augen nur möglich , indem eine bestimmte Macht seine schützende Hand über Assange gehalten hat . man munkelt das da Trump mitgemischt hat .
          Assange muss wohl noch über ganz andere Informationen verfügen , die Einigen in den USA wohl den Kopf kosten könnten .
          Seine Freilassung war wohl eher das Ergebnis , das sein Leben nicht mehr in Gefahr ist , da man die Strukturen wegen seiner Tötung beseitigt hat .

          1. @Nobbi62 Auf jeden Fall ein interessanter Gedankengang. Es gab schon zu viele Prominente, die angeblich 10 ++ Jahre im Knast waren, aber hinterher jünger und fitter aussahen, als vorher.
            Mir fallen da spontan u.a. Michail Chodorkowski (Russland) ein, aber auch zwei US Bürger, die in der DVRK im Knast gewesen sein sollen.
            Was das fitte Aussehen angeht, könnte ja bei Julian Assange bewusst andersherum gelaufen sein. Mit so einer Frisur und Rauschebart würde wohl jeder 20 Jahre älter und verlebt aussehen.

            1. Naja , unterernährt sieht Er auch nicht gerade aus . 😀
              Da Wir nahezu bei solchen Geschichten regelmäßig an der Nase rumgeführt werden , schließe ich auch nicht aus das bei der Geschichte auch mit Doppelgänger gearbeitet wird .

              1. Nun ja, Osama Bin Laden sah ja auch auf jedem neuen „Bekennervideo“ jünger aus.
                Vom schwer Nierenkranken mit greisenhafter Erscheinung zur dunkelhaarig, faltenfreien Werbeikone der neuen „Antiaging Bewegung“.

  8. Selenskyjs Bekanntschaften im US-amerikanischen Krieg gegen Russland entwickeln berufliche und gesundheitliche Schwierigkeiten.

    Infolge mutmaßlicher spukhafter Fernwirkung direkt aus dem Kreml in Moskau kam ein amerikanischer Militärattache im Kiever Hilton Hotel zu Tode. Die Frage stellt sich, ob ein military attache außerhalb der riesigen US-Hütte auf den Spuren Hunter Bidens in einem ukrainischen Hotel wandelte?

    Lawmakers still think the U.S. Embassy in Kyiv is too small, and diplomats can’t get close enough to the front lines.

    https://www.newsweek.com/us-diplomat-found-dead-kyiv-hotelreport-1917644
    [https://ua.usembassy.gov/embassy/kyiv/sections-offices/defense-attache-office/]

    08.03.2024 State Department Beefs Up U.S. Diplomatic Presence in Kyiv
    Lawmakers still think the U.S. Embassy in Kyiv is too small, and diplomats can’t get close enough to the front lines.
    [https://foreignpolicy.com/2024/03/08/state-department-us-embassy-ukraine-kyiv-staffing-diplomats-russia-war/]

  9. Zumindest hat die US-Mörderbande und ihre Vasallen ein Ziel erreicht, indem sich fast kein Journalist im Wertloswesten mehr getraut, gegen den verlogenen Mainstream zu berichten. Das konnte man schon in der Corona-Diktatur beobachten und setzt sich bei der Verbreitung der Klimalüge und der Berichterstattung über die Ukraine usw. fort.

  10. Ich habe erst ein paar Absätze gelesen, aber das fiel mir auf:

    „Trotz der Anordnung, das Land nicht zu verlassen, reiste Assange nach London“verboten worden.

    Das ist nicht korrekt. Assange hatte ausdrücklich nachgefragt, ob er ausreisen könne und es war ihm nicht verboten worden.

    1. Vollkommen unwichtig !
      Alte Q-Posts vor Jahren haben genau das wegen Assange vorher gesagt , sogar der Juni wurde genannt !
      Mit dem Hintergrund weiß man das der Widerstand im Zeitplan ist !
      Hinterfragt solche Dinge und lasst Euch von den Medien keinen vom Pferd erzählen !

      1. Es gibt unendlich viele Medienberichte zum Ablauf von Julian Assange`s Freilassung.-Und er hatte und hat so unglaublich viele Unterstützer, das darf man nicht vergessen. Und diese Medien brachten in den letzten Tagen auch sehr oft das kurze Video, wie Zivilisten von US-Militärs abgeschossen wurden. – Das heißt: Dieses Verbrechen der USA wurde erneut der Welt präsentiert.- Als Assange in Canberra, Australien, am Mittwoch mit einem Privatjet landete, war es dort bereits 8 Stunden später als hierzulande in Deutschland. Krank sah der jedenfalls nicht aus: Er hob seine Frau hoch und busselte sie herzlich ab.

  11. @Angelique


    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, aber es könnte wohl sein, dass auch Assange zur gesteuerten Opposition gehört. Ich schließe heutzutage generell GAR NICHTS mehr aus!

    willibald66.wordpress.com/2024/06/27/psy-op-medienschauspieler-julian-assange-wieder-in-den-schlagzeilen-videos/

    pravda-tv.com/2024/06/psy-op-medienschauspieler-julian-assange-wieder-in-den-schlagzeilen-videos/?unapproved=349210&moderation-hash=db0d4fe73268eccaec273fb3eb413bd1#comment-349210

    jewworldorder.org/julian-assanges-ties-to-nazi-jew-illuminati-cult/

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