Medien: EU-Staats- und Regierungschefs sind unzufrieden mit den Ergebnissen von der Leyens Arbeit als Präsidentin der EU-Kommission

Laut der Neuen Zürcher Zeitung werfen ihr einige Staats- und Regierungschefs Vetternwirtschaft und mangelnde politische Transparenz vor

Die Staats- und Regierungschefs der EU sind unzufrieden mit den Ergebnissen der Arbeit von Ursula von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission. Das berichtet die Neue Zürcher Zeitung.

Demnach zeigen sich die Staats- und Regierungschefs vieler EU-Länder, die von der Leyen bisher unterstützt haben, nun unzufrieden mit den Ergebnissen ihrer Arbeit. Insbesondere sind die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder unzufrieden mit der Schwächung der europäischen Wirtschaft und der Fixierung der EU auf die Klimapolitik. Darüber hinaus werfen einige von ihnen von der Leyen Vetternwirtschaft und mangelnde politische Transparenz vor.

Wie die Zeitung schreibt, wurde die Kandidatur von der Leyens für den Posten der Präsidentin der EU-Kommission 2019 besonders vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterstützt, aber jetzt kritisiert auch er sie. Kürzlich sagte der französische Präsident, dass die Tätigkeit der Präsidentin der EU-Kommission nicht „übermäßig politisiert“ werden sollte.

Zuvor hatte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, kritisiert, dass von der Leyen keinen Beitrag zur Lösung der wichtigsten Probleme der EU leiste und sich auch nicht um die Sicherheit Europas kümmere. Außerdem setze sich die Präsidentin der EU-Kommission nicht ausreichend für die militärische Zusammenarbeit und die Stärkung der EU ein, sagte sie.

Ursula von der Leyen wurde am 7. März auf dem Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) in Bukarest offiziell als Kandidatin für das Präsidentenamt der EU-Kommission nominiert. Ihre Nominierung für eine zweite Amtszeit kam nicht überraschend, da sie die einzige Kandidatin der EVP war. Nach den Grundlagendokumenten der EU erfolgt die Ernennung des Präsidenten der EU-Kommission auf einem EU-Gipfel durch einen Beschluss der Staats- und Regierungschefs der EU. Aus rechtlicher Sicht haben die Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament oder die formale Unterstützung eines Kandidaten durch die eine oder andere Partei nichts mit diesem Verfahren zu tun.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Wenn die Herrschaften erst mal begreifen würden, daß vonderlügen nur feudal-imperiale Lobbywirtschaft betreibt und ihr die europäischen Staaten dabei aber sowas von egal sind … 😝😝 … ja was dann?!?

  2. Was soll das Gemeckere?
    Diese Chefs hätten sich mal die Kaderakte der Frau ansehen sollen, was sie einst als Familien-, dann als Kriegsministerin an Mist angehäuft hatte.
    Wer auch immer jetzt diesen Posten übernimmt, ist eher eine von der Leyne-gelassene Kopie.
    Schon Trotzki* und Lenin** wußten, daß die Vereinigten Staaten von Europa auf Sand gebaut sein würden.
    Zwischen kapitalistischen Staaten kann es keine wirkliche Solidarität geben, sondern ein Hauen und Stechen, wobei der heftigste Hauer und Stecher jenseits des Atlantiks haust.

    * https://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1923/06/vse.htm
    ** http://www.mlwerke.de/le/le21/le21_342.htm

  3. Ach Vlad, dass wissen die Herrschaften dort doch ganz genau. Wahrscheinlich kommt der Gegenwind in der Öffentlichkeit bzw Presse doch nur deshalb, weil Mrs vdL es mit Ihrer Korruption und Missmanagement zu arg getrieben hat. Die Ermittlungen gegen Sie wegen Ihres SMS-Deals lassen sich wohl auch nicht länger totschweigen… Bin gespannt, welchen anderen Knecht Sie jetzt aus dem Hut ziehen- in den Medien las ich kürzlich was von Mario Draghi… Ich sage nur vom Regen in die Traufe.

    1. Diese ganze korrupt-kriminelle EU, die die Plandemie vorangetrieben hat, entgegen dem Nürnberger Kodex, den sie ignorierte, kannste getrost in den Mülleimer kippen. Und just haben diese EU- Zombis auch beschlossen, die Zinsen aus den eingefrorenen russischen Geldern,- mehrere Milliarden) der Ukraine in den Rachen zu werfen, um den Genozid an den Ukrainern durch die Zwangsrekrutierung mit Gewalt (neulich Ukrainer aus den Bussen gezerrt) weiter voranzutreiben.

  4. Was soll das Gemeckere? Diese Chefs hätten sich mal die Kaderakte der Frau ansehen sollen, was sie einst als Familien-, dann als Kriegsministerin an Mist angehäuft hatte. Wer auch immer jetzt diesen Posten übernimmt, ist eher eine von der Leyne-gelassene Kopie. Schon Trotzki und Lenin wußten, daß die Vereinigten Staaten von Europa auf Sand gebaut sein würden. Zwischen kapitalistischen Staaten kann es keine wirkliche Solidarität geben, sondern ein Hauen und Stechen, wobei der heftigste Hauer und Stecher jenseits des Atlantiks haust.

    Nur wenn das Volk wirklich regiert, wenn die Basis ihres Zusammenwirkens Frieden und Wohlfahrt bedeutet, erst dann wären die Vereinigten Staaten von Europa ein realistisches Projekt.

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