„Jede Demokratie ist die Diktatur des Kapitals“
Den Satz „Jede Demokratie ist die Diktatur der herrschenden kapitalistischen Klasse, ob es einen gefällt oder nicht“ habe ich in einem russischen Artikel gefunden, in dem es um die Hintergründe des Gazakrieges geht. Ich bin auf den Artikel in meinem heutigen Artikel mit der Überschrift „Öl, Gas und der Kampf gegen Russland – Die wahren Gründe für den Krieg in Gaza“ eingegangen.
In der Einleitung hat der Autor einige Thesen als Vorbemerkung zum Gazakrieg aufgestellt. In einer davon war diese These quasi nebenbei enthalten. Sie lautete:
„Der israelische Präsident und der Führer der Hamas (die Bewegung ist 2007 rechtmäßig an die Macht gekommen, ob es einem gefällt oder nicht) vertreten nicht die Position ihrer Völker. Sie bringen die Position der Eliten zum Ausdruck, auf denen ihre Macht ruht. So funktioniert der Kapitalismus (jede Demokratie ist die Diktatur der herrschenden kapitalistischen Klasse, ob es einem gefällt oder nicht).“
Ich fand den Satz sehr einprägsam und vor allem treffend. Schon die ältesten Formen der Demokratie, auf die sich die heutigen „westlichen Demokratien“ gerne berufen, waren in erster Linie darauf angelegt, die Reichen (heute würde man „Kapital“ sagen) und ihre Macht zu schützen. Im alten Athen war das Wahlrecht stark eingeschränkt und in der römischen Republik war es so ausgestaltet, dass die Stimmen der Reichsten weit mehr zählten als die Stimmen des Plebs, also des Volkes.
Schon diese frühen Demokratien waren darauf ausgerichtet, den Reichtum der Reichsten zu schützen und ihnen die eigentliche politische Macht zu geben. Die Wünsche und Bedürfnisse der Armen wurden nur soweit berücksichtigt, dass diese nicht revoltierten.
Das ist heute kaum anders, denn in den USA, die sich als Hort der Demokratie verkaufen, kann nur der politische Ämter bekleiden, der sich den Wahlkampf von den Reichsten (vom Kapital, den Konzernen, der Wirtschaft, nennen Sie es, wie Sie wollen) bezahlen lässt. Das nennt sich Wahlkampfspenden und natürlich kommen die „edlen Spender“ nach der Wahl und fordern bei Bedarf Gegenleistungen ein.
Das gleiche gilt für den Lobbyismus, der ebenfalls von den Reichsten (vom Kapital, den Konzernen, der Wirtschaft, nennen Sie es, wie Sie wollen) betrieben wird und der nichts anderes ist, als legalisierte Korruption, wenn Politikern nach ihrer politischen Karriere gut dotierte Posten bei den Lobbyisten winken. Dass Lobbyismus legalisierte Korruption ist, ist nicht übertrieben, denn es gibt zum Beispiel in Deutschland extra einen eigenen Paragrafen für Abgeordnete, mit dem die Bestechung von Abgeordneten legalisiert wurde.
Dass das nichts mit Demokratie, also der Herrschaft des Volkes, zu tun hat, ist nicht meine „kranke Verschwörungstheorie.“ Das hat 2014 eine große Studie von zwei Professoren sehr berühmter US-Universitäten herausgearbeitet. Sie haben anhand unzähliger Meinungsumfragen geprüft, ob das, was in Washington in Gesetze geschrieben wird, auch das ist, was die Mehrheit der US-Bürger möchte.
Die Übereinstimmung zwischen dem, was die US-Bürger mehrheitlich wollten und dem, was in Washington als Gesetze beschlossen wurde, betrug laut der Studie 0 (in Worten Null) Prozent. Die USA sind der Studie zufolge keine Demokratie, sondern eine Oligarchie, in der einige wenige sehr reiche und mächtige Menschen entscheiden, was getan wird. Aber für die breite Masse wird die Illusion einer Demokratie erschaffen.
Ich habe mich dem Thema in meinem Buch „Abhängig beschäftigt“ ausführlich gewidmet, weshalb mir (und den meisten Lesern des Anti-Spiegel) das nicht neu ist. Ich schreibe diesen Artikel nur, weil ich den oben genannten Satz „Jede Demokratie ist die Diktatur der herrschenden kapitalistischen Klasse“ so treffend formuliert finde.
Dass das für jede Demokratie gilt, liegt daran, dass Demokratie immer mit Kapitalismus einher geht, auch wenn es diesen Begriff im Altertum noch gar nicht gab. Aber schon damals wurde der Begriff des Oligarchen geprägt, denn in einem solchen System werden zwangsläufig einige wenige irgendwann so reich, dass sie die Politik ihrer Stadt oder ihres Staates entscheidend beeinflussen können. Formell mag von einer Demokratie die Rede sein, aber de facto bestimmen irgendwann die Reichsten, wohin die Reise geht.
Dieser Artikel soll aber kein Plädoyer gegen die Idee einer echten Demokratie oder für Sozialismus (oder was auch immer) sein. Es geht mir viel mehr darum, ein grundlegendes Problem aufzuzeigen: Demokratie ist in der Realität nur ein schönes Wort, denn es kann im Kapitalismus keine Demokratie geben, denn sobald es Kapitalismus gibt, hat das Kapital die Macht.
Ich habe diesem Problem in meinem Buch „Abhängig beschäftigt“ ein eigenes Kapitel gewidmet, das ich hier als Leseprobe zeige.
Beginn der Leseprobe
Gedankenspiel: Demokratischer Kapitalismus?
Im Mainstream ist es Konsens, dass ein demokratischer Sozialismus etwas Unrealistisches ist. Als Argument wird angeführt, dass der von der Sowjetunion geprägte Sozialismus alles andere als demokratisch war, was niemand bestreitet. Und daher, so das Credo, ist ein demokratischer Sozialismus eben unmöglich.
Das will ich erst einmal so stehen lassen, denn ich will hier kein Plädoyer für den Sozialismus halten. Ich will die Frage umgekehrt stellen: Ist ein demokratischer Kapitalismus eigentlich möglich?
In diesem Buch haben wir gesehen, dass die westlichen Demokratien nicht wirklich demokratisch sind. Es gibt zwar Wahlen, aber erstens wird kontrolliert, dass kein „Querkopf“ eine Chance auf eine wichtige Position hat und zweitens können die Wähler nicht über Themen entscheiden, sondern nur darüber, wer für sie die Entscheidungen trifft. Und diese Entscheidungen entsprechen anschließend meist nicht dem, was die Wähler wollen oder wofür sie „ihren“ Kandidaten gewählt haben.
Unter Demokratie verstehe zumindest ich etwas anderes.
Der Kapitalismus ist mit Demokratie im Grunde sogar unvereinbar, denn der Kapitalismus will per Definition weniger Regulierung, also weniger Einfluss des Staates. Und weniger Einfluss des Staates bedeutet automatisch weniger Einfluss der Bürger, also der Wähler. Was aber ist das für eine Demokratie, in der der Einfluss der Wähler zurückgedrängt wird?
Die westlichen Demokratien, die ihre Wurzeln in den anglo-amerikanischen Ursprüngen haben, sind von Anfang an auf den Schutz von Macht, Einfluss und Vermögen der Reichen und Mächtigen ausgelegt gewesen. Ob sie damals noch Guts- oder Plantagenbesitzer hießen, oder heute Konzerne heißen, das Prinzip hat sich nicht verändert. Deren Interessen werden um jeden Preis – auch zum Schaden der Bürger, also der Wähler – geschützt.
Ein demokratischer Kapitalismus ist also mindestens genauso unmöglich, wie ein demokratischer Sozialismus. Beide sind als Demokratien gescheitert. Der Sozialismus sowjetischer Prägung war nie demokratisch und der Kapitalismus anglo-amerikanischer Prägung war es auch nie, er hat es den Menschen jedoch wesentlich geschickter vorgespielt und tut das bis heute.
Aber was tun, wenn keines der beiden Wirtschaftssysteme mit der Demokratie kompatibel ist?
Darüber müsste man eigentlich ein eigenes Buch schreiben, denn man müsste ein Wirtschaftssystem entwickeln, das die Stärken beider Systeme vereint und ihre Schwächen eliminiert. Und noch schwieriger dabei: In diesem Wirtschaftssystem dürften keine Kräfte entstehen können, die dann – wie im Kapitalismus – am Ende alle Entscheidungen auch gegen den demokratischen Willen der Menschen treffen können. Auf der anderen Seite dürfte es aber auch kein politisches System sein, in dem sich die politische Führung so weit von den Menschen entfernt und abschottet, wie im Sozialismus. Wobei, das erleben wir derzeit ja auch im Kapitalismus der westlichen Demokratien.
Die Aufgabe, ein funktionierendes Wirtschaftssystem zu entwickeln, das auch eine demokratische politische Führung garantiert, klingt fast wie die Quadratur des Kreises.
Hinzu kommt, dass ein solches System eine Presse braucht, die völlig unabhängig ist von den mächtigen Kräften sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft. Im Sozialismus war die Presse ein Propaganda-Instrument der Regierungen, im Kapitalismus ist sie ein Propaganda-Instrument der Reichen und Mächtigen. Beides ist schlecht und hat nichts mit freier Presse zu tun.
In diesem Buch wage ich mich nicht an die Lösung dieser Herkules-Aufgabe, ich will nur Denkanstöße dazu geben.
Das wirtschaftliche System sollte in meinen Augen ein marktwirtschaftliches sein, denn eine staatliche Planwirtschaft neigt zu Verkrustungen und wird zu unflexibel, um auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Hier sind die Kräfte des Marktes, also von Angebot und Nachfrage, in meinen Augen effektiver und unverzichtbar.
Aber es müsste um jeden Preis verhindert werden, dass große Player marktbeherrschend werden. Aber wie will man verhindern, dass ein Player zum Beispiel mehr als 20 Prozent Marktanteil bekommt?
Das ist noch schwieriger als man denkt, denn es ist im Kapitalismus üblich, dass ein Investor Anteile an mehreren Firmen einer Branche hält und auch wenn keine der Firmen eine marktbeherrschende Stellung hat, können am Ende die verschiedenen von einem Eigentümer gehaltenen Firmen diese marktbeherrschende Stellung haben. Man müsste also zum Beispiel verbieten, dass einzelne oder mehrere miteinander verbundene Investoren still und heimlich über mehrere Firmen doch den Markt beherrschen können.
In der Praxis ist das wohl schwer bis unmöglich umzusetzen. Was will man denn tun, wenn eine Firma tatsächlich so gut, innovativ und erfolgreich ist, dass ihr Marktanteil über die erlaubte Grenze hinauswächst? Sie zwangsweise zerschlagen? Das ist auch keine befriedigende Lösung.
Beim politischen System ist die Sache etwas einfacher als bei der Frage des Wirtschaftssystems. Natürlich braucht es Wahlen und natürlich braucht es wohl auch Parteien und Volksvertreter. Aber es bräuchte ein Korrektiv in Form von Volksentscheiden, bei denen das Volk der Regierung zu jedem beliebigen Thema Vorschriften machen und getroffene Entscheidungen und Gesetze widerrufen kann. Oder sogar die Regierung anweisen kann, Gesetze zu erlassen, die die Regierung gar nicht erlassen möchte.
Für Parteien und Abgeordnete müsste ein striktes Verbot herrschen, Spenden und Zuwendung Dritter anzunehmen. Die Parteien müssten sich aus den Mitgliedsbeiträgen finanzieren, wobei der Staat zum Beispiel einen Zuschuss für jedes Parteimitglied zahlen könnte, um die Finanzierung der Parteien zu sichern. Das würde Einfluss von außen, also die im Westen heute als Lobbyismus bezeichnete Korruption, weitgehend verhindern.
Auch ein solches System wäre nicht perfekt, aber gäbe wenigstens einen Hebel, den die Wähler nutzen können, wenn die von ihnen gewählten und bezahlten Volksvertreter mal wieder vergessen, wer sie gewählt hat und wessen Willen sie umsetzen sollen.
Bei der Presse wäre es komplizierter. Um Medien zu gründen braucht man Geld. Außerdem leben Medien in erster Linie von Werbung, was sie sehr anfällig dafür macht, von den Reichen (also ihren Werbekunden) abhängig zu werden.
Der Staat als Eigentümer der Medien ist aber auch keine Lösung, denn dann hätten wir wieder staatlich kontrollierte Medien, die die Regierung für ihre Zwecke nutzen kann. Man bräuchte also einen anderen Trick, um die Medien von allzu einseitiger Propaganda abzuhalten.
Die Lösung wäre Transparenz. Jede Zeitung, jeder Fernseh- und Radiosender und jedes Onlinemedium ab einer bestimmten Größe müssten folgende Informationen in großen Buchstaben ganzseitig bereitstellen: Wer ist der Eigentümer? Welche Branchen oder Firmen sind die größten Werbekunden?
Darüber hinaus müsste über jedem Artikel und vor jedem Beitrag im Fernsehen deutlich genannt werden, wer der Autor ist und von wem er in den letzten 24 Monaten wie viel zusätzliches Geld neben seinem Gehalt bekommen hat.
Dann könnten Journalisten gerne weiterhin in Beiräten von Stiftungen sitzen oder für Reden vor Think Tanks fünfstellige Honorare einstreichen. Aber jeder Leser und Zuschauer würde das zu Beginn eines Artikels oder Fernsehbeitrages sehen. Und wenn dann ein Journalist, so wie es heute üblich ist, von einer Organisation gut bezahlt wird und sie dann in den höchsten Tönen lobt, würde jeder Zuschauer und Leser das sofort bemerken.
Einem solchen Journalisten würde das passieren, was er verdient hat: Er würde schnell jegliche Glaubwürdigkeit verlieren.
Sicherlich ist auch das kein perfektes System, aber es würde zumindest die Transparenz schaffen, die es heute in den westlichen Medien nicht gibt.
Wie gesagt, hier wollte ich keine Lösung für die Quadratur des Kreises anbieten. Ich wollte nur die Probleme aufzeigen, vor denen man steht, wenn man ein tatsächlich demokratisches wirtschaftliches und politisches System entwickeln möchte. Und das war nur ein sehr oberflächlicher Abriss der Probleme, vor denen man dabei stehen würde. Aber das hindert uns alle ja nicht daran, über die Frage einmal nachzudenken.
Und ich wollte aufzeigen, dass ein demokratischer Kapitalismus genauso unrealistisch (oder realistisch) ist, wie ein demokratischer Sozialismus. Das Problem in den beiden Systemen, also dem Sozialismus sowjetischer Prägung und dem Kapitalismus anglo-amerikanischer Prägung, ist nämlich das gleiche: Die Macht hat sich in sehr weniger Händen konzentriert und das kann per se nie demokratisch sein.
Es müsste also ein System entwickelt werden, das eine solche Machtkonzentration in wenigen Händen unmöglich macht. Und es müssten Regularien eingesetzt werden, die verhindern, dass sich diese Machtkonzentration schleichend und mit der Zeit doch wieder bildet.
Ich habe dazu keine fertige Lösung zur Hand, ich benenne nur die Probleme, vor denen man dabei zwangsläufig steht.
Und ehrlich gesagt habe ich die Befürchtung, dass es unmöglich ist, so ein System zu schaffen. Davon träumen die Menschen so lange, wie es die menschliche Zivilisation gibt. Aber alle Versuche, ein solches System zu erschaffen, sind gescheitert.
Schon die vielgerühmte griechische Demokratie war keine Demokratie, denn stimmberechtigt waren nur die, die auch Besitz hatten. Schon damals war es ein System der Reichen, bei dem der Großteil der Menschen von der Teilnahme an Entscheidungsprozessen ausgeschlossen war.
Gleiches galt für die römische Republik, sie war genauso organisiert oder hatte später ein Wahlrecht, bei den die Reichen pro Person ein Vielfaches der Stimmen des Plebs (des Volkes) hatten, sodass die zwar abstimmen durften, ihre Stimmen aber in der Praxis nie einen Einfluss auf die getroffenen Entscheidungen hatte.
Auch die mittelalterlichen Republiken hatten das Problem, dass sie von den Patriziern, also den damaligen Oligarchen beherrscht wurden.
In der Menschheitsgeschichte gab es immer nur Scheindemokratien, in denen die wenigen Reichen geherrscht haben, oder es gab Diktaturen von Adligen oder späte Diktatoren, die entweder ohne Rücksicht auf andere geherrscht haben, oder auch wieder von ihren Geldgebern wie zum Beispiel den Fuggern, abhängig waren.
Trotzdem gab es natürlich in der Geschichte Herrscher, die durchaus Idealismus mitgebracht und versucht haben, nach dem Willen des Volkes zu entscheiden. Oder nach dem, was sie für den Willen des Volkes gehalten haben.
Aber jeder Versuch, ein wirklich demokratisches System einzuführen, ist bisher gescheitert.
Die Frage ist, ob uns das irgendwann gelingt, oder ob es in der Natur des Menschen liegt, dass am Ende einige wenige über die breite Masse herrschen.
Was wir aber alle tun können, ist die Finger in die Wunde zu legen und so lange in ihr zu bohren, bis sich etwas zum Besseren ändert. Auch wenn es vielleicht kein funktionierendes demokratisches System gibt, müssen wir doch dafür kämpfen, dass eine demokratische Mehrheit die Entscheidungen trifft und nicht eine kleine Gruppe von Leuten, denen es nur um den eigenen Vorteil geht.
Das ist in unseren Tagen viel schwerer als zum Beispiel im Mittelalter. Damals war der Herrscher für alle sichtbar und der Volkszorn richtete sich bei Bedarf gegen ihn. Heute sind die Machthaber verborgen und lassen Politiker die Entscheidungen verkünden. Und sollte der Volkszorn sich tatsächlich einmal gegen die getroffenen Entscheidungen richten, würde er die falschen treffen, denn die eigentlichen Entscheider wären davon unberührt.
Wie sagte Horst Seehofer mal in einem Moment der Ehrlichkeit über das heutige politische System in Deutschland:
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
Das war ehrlich und sollte uns allen Ansporn sein, daran etwas zu ändern.
Ende der Leseprobe
223 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: „Ich liebe doch alle Menschen“ und „Politik aus Liebe zu den Menschen“
Guter Artikel – denn echte Demokratie gibbet et gar nicht. 👍👍
An sowas wie diese Worthure „Demokratie“ glauben eben nur Ungebildete oder Kadavergehorsame… 😝😝
Gilt auch für Menschenrechte, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität und noch viel-viel mehr.
Sie sind zu pessimistisch. Die Konzentration auf individuelle Möglichkeiten und Mißachtung gesellschaftlicher Entwicklung ist genau das was sie sicherlich nicht wollen, die westliche Propaganda jedoch schon. Dann kommt man nämlich unweigerlich zu dem Schluß alle Menschen sind schlecht. und dann können auch alle alles tun.
Die Menschen sind in ihrer Moral und auch in ihrer Demokratie fähigkeit so wie es die gesellschaftlichen Verhältnisse zulassen. Nicht mehr, nicht weniger.
Insofern, verzeihen sie mir, an die Unmöglichkeit einer Demokratie glauben nur Ungebildete oder diejenigen die den Neoliberalen Zeitgeist bewusst oder nicht geschluckt haben.
Nö – ich bin erfahrungsgeprägter Realist – und daran kann niemand rütteln, denn echte Erfahrung ist besser als tumbe Wortschwadronierereien … 😝😝
Wobei auch wir immer noch ein wenig Hoffnung hegen. 😇😈😎
Realismus ist das nicht direkt. Es gibt verschiedene Demokratiemodelle, die alle ihre Demokratiedefizite haben, die funktional oder dysfunktional umgesetzt und korrumpiert werden können. Mehr behauptet die Demokratie gar nicht zu sein. Die „ideale“ Demokratie, die den Willen des Einzelnen mit dem der Mehrheit, die lokale Mehrheit mit der nationalen und das alles mit dem in der Realität Machbaren perfekt in Einklang bringen kann, ist nicht im Angebot.
Und wieder nichts mit dem von mir geposteten Kommentar gemein – persönliche Erfahrung mit eigenen Interpretationen zu kaschieren funktioniert nicht! 🙄🙄
Mit dem Realismus haben Sie das nicht so, und etwas unreif dazu.
… träum weiter in deiner rosa-roten wattebäuschigen Seifenblase – und laß das Beleidigen, wenn du (sowieso) keine Argumente hast… 😴👹😴
Von den verschiedenen Demokratiemodellen, die früher in den Lehrbüchern standen und die wir noch in der Schule gelernt haben, haben Sie offenbar noch nie gehört. Vermutlich sind Sie sehr viel jünger, als Sie vorgeben. Grüßen Sie Ihre Kollegin im Institut, die „falsche Schweizerin“.
Was Sie schreiben:
„echte Demokratie gibbet et gar [sic!] nicht. … An sowas wie diese Worthure ‚Demokratie‘ glauben eben nur Ungebildete oder Kadavergehorsame“
ist dieser pseudoanarchistische Nebel, den der Neoliberalismus um sich verbreiten läßt. Oder „Soros-Trotzkismus“. Tenor: Da es Demokratie gar nicht gibt, sollen wir nicht stören, wenn sie abgeschafft wird.
…du must noch viiiiiel lernen – meine sehr-sehr junge Padavani – vor allem Loslassen von Vorgeprägten Dogmen. 😴👹😴
Und nun verfolge mich bitte nicht weiter – das grenzt ja schon an stalking 😝😝
@ Vlad Tepes
Ihre Kenntnisse der Vor-EU-Zeit sind sehr nebelhaft und Varianten der heute in der EU geltenden Version der Vergangenheit. Auch Ihre Kenntnisse über Rumänien wirken oft etwas unecht. Das läßt doch Zweifel aufkommen, daß Sie der sind, der Sie zu sein vorgeben.
Die gleichen Probleme hatte die „falsche Schweizerin“, mit der Sie ja öfters im Duo aufgetreten sind und deren Rolle mir gegenüber sie auf Ihre Art übernommen haben. Nun verfolgen Sie mich mit nicht inhaltlichen, aber abwertenden Bemerkungen, Emoji-Farbklecksen und penetranter Duzerei. Auf welche Art meinen Sie, ich würde Sie verfolgen?
Du sollst nicht beleidigen und nicht stalken, kleiner 👹
Nach Lehrbuch: Sich so verhalten, als hätte der Gegner das getan, was man selber tut. Sie erscheinen immer deutlicher als gut ausgebildeter Troll.
Und wieder nur tumbe Beleidigungen – hör auf zu stalken und troll dich! 😴👹😴
Und wieder nur tumbe Beleidigungen – hör auf zu stalken und troll dich! 😴👹😴
« Mehr behauptet die Demokratie gar nicht zu sein. »
Das ist ja wohl der Witz des Jahres. Seit jeher behauptet die Demokratie von sich, das reine Gute zu sein und nichts anderes. „Make the world safe for democracy“, hieß es zum Beispiel schon zu Zeiten von Woodrow Wilson, der damit den Eintritt der USA in den Krieg gegen Deutschland verkaufte, welcher nötig wurde, nachdem RU/F/UK gegen die Mittelmächte zu verlieren drohten, wonach die Wall Street die Kriegskredite hätte abschreiben müssen. Womit auch gleich wieder bestätigt wird, wofür die Demokratie eigentlich steht, nämlich für die Interessen der Reichen, weswegen sie das gleiche ist wie die Plutokratie.
„Seit jeher behauptet die Demokratie von sich, das reine Gute zu sein und nichts anderes. „Make the world safe for democracy“, hieß es …….“
Ist das wirklich so?
Grundsätzlich bedeutet es „Volksherrschaft“…… erstmal als Begriffserklärung.
Was „das Volk“ daraus machen lässt, ob aus Gründen von eigener Faulheit, Egoismus oder oder oder…ist eine andere Sache. Auch, dass es dann Leute gibt, die behaupten können, dass es „das reine Gute“ ist /sein soll……
Demokratie bedeutet eben auch, dass das Volk selber daran arbeiten müsste – nur wollen das die Wenigsten!
Historisch gab es die bürgerliche Demokratie, den Demokratischen Zentralismus, Volksdemokratien und Demokratischen Sozialismus als Versuche einer Mischform beider, sowie die libysche Volksdschamhirija und weitere Demokratiemodelle auf Basis nichtwestlicher traditioneller Gesellschaften.
Die EU-BRD entspricht keinesfalls dem Demokratiemodell des GG. Die Institutionen des GG gibt es zwar noch, aber sie wurden weitgehend ausgehöhlt und entmachtet, die Aufgaben wurden an die oligarchische Bürokratie und Kommissarsherrschaft in Brüssel abgegeben.
Die EU entspricht keinem klassischen Demokratiemodell, ist aber auch kein neues eigenes. Sie entspricht weitgehend den Vorstellungen der Nazis für einen „europäischer Staatenbund“ mit einer „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG) als „europäische Friedensordnung“ nach dem „Endsieg“.
Die Nazipläne wurden nach dem Krieg weitergeführt. Die Nachkriegs-EWG war nur eine Vorform. Die Nazi-EWG wurde sehr getreu als EU umgesetzt.
Hier haben wir nun das Problem, daß die Leute die tatsächlichen Demokratiemodelle, die es gab, und die in den Lehrbüchern standen, gar nicht kennen und dafür und dafür etwas für „Demokratie“ halten, das sich so nennt, aber keine ist, sondern etwas Orwellianisches.
Ich spreche nicht von phantastischen Idealen und Modellen aus utopischen Büchern, sondern von historisch nachweisbaren Tatsachen.
Fast alle Welt behauptet, demokratisch zu sein, wie auch fast alle Welt Anzug und Krawatte trägt. Historisch dominierend ist aber die westliche Ausprägung der Demokratie, der amerikanische oder F/UK/US Liberalismus, die Plutokratie. Diese Demokratie ist die einzig historisch relevante. Sie ist für quasi alle großen Kriege des 20.Jh verantwortlich. Und natürlich für den Kolonialismus.
Die „europäische Einigung“ erfolgte im Interesse und auf Initiative der USA. Das hatten wir doch schon x mal, siehe American Committee on United Europe. Die deutschen Ideen aus dem Dritten Reich zu Europa waren nichts anderes als die logische Konsequenz aus der Geographie. Jeder hätte versucht, diese Ideen umzusetzen, um den Kontinent vor der feindlichen Übernahme zu retten.
Von Deutschland aus ist das legitim, da Deutschland das (heute tote) Herz Europas ist, rein geographisch gesehen, ganz ohne Ideologie.
Aber eine raumfremde Macht wie die USA verfolgt hier nur ihre eigenen Interessen – auf unsere Kosten, zu unseren Lasten. Siehe zB Sprengung der Nord Stream Leitungen durch die USA.
Diese Punkte sind doch nun wirklich glasklar. Sie argumentieren stattdessen permanent ideologisch bis phantastisch. Ist ja mal ganz amüsant, aber irgendwann auch etwas ermüdend.
@ Lumi
Gerade in Europa hatten wir zwei große Demokratiemodelle: Bürgerliche Demokratie sowie Rätedemokratie und den daraus entstandenen Demokratischen Zentralismus der sozialistischen Länder. In Deutschland als 1918 von Liebknecht und 1919 in Bayern ausgerufene Räterepublik, und die DDR.
Daneben das Schweizer Modell und die vielen meist aus absoluten über konstitutionelle entstandenen durch Parlamentarismus demokratisierten Monarchien.
Heute kann man die „liberale Demokratie“, also die entdemokratisierte Nachfolgeform der bürgerlichen Demokratie der EU und USA, als Auslaufmodell und gescheitert betrachten. Klassische bürgerliche Demokratien, wie in Rußland und der Türkei, funktionieren besser.
Und der Demokratische Zentralismus Chinas ist unzweifelhaft erfolgreich. Deshalb werden in vielen Ländern Elemente des chinesischen Modells übernommen. Oft als Zutat zu den eigenen afrikanischen oder islamischen Demokratiemodellen, die überall entstehen.
Was Sie schreiben folgt dem „Ende der Geschichte“ in der Propagandaversion der EU. Die „liberale“ oder „transnationale Demokratie“, die nach den bis dahin geltenden Kriterien überhaupt keine Demokratie ist, als die Demokratie schlechthin, die einzig geltende.
Die alte bürgerliche Demokratie mit Gewaltenteilung und parlamentarischen Herrschaftsformen gilt weltweit immer noch als Maßstab, und gerade deren Perversion als „liberale Demokratie“ erleichtert nun die Trennung vom westlichen Modell. Was hier bei uns für Demokratie gehalten und als solche propagiert wird, ist im größten Teil der Welt längst ohne jede Bedeutung.
„Europa als Schicksal der Menschheit. Da muss man sich nicht über die Konzentrationslager wundern.“
— Alexander Dugin, Spiegel-Gespräch, 13.7.2014
“From undermining democratically elected governments through sponsored violent regime change tactics to brazenly threatening Supreme Court judges in their own backyard calls for the free people of the world to be wary of US authoritarian and dictatorial tendencies.”
— Cde Mugwadi, Zanu PF, Zimbabwe, 12 JUL, 2022
https://www.herald.co.zw/biden-slams-us-supreme-court/
Dieser Artikel ging seinerzeit in ganz Afrika rum.
— The Herald, Harare, 11.1.2021:
Wahlen in den USA 2020: Welche Lehren können Simbabwe und Afrika daraus ziehen?
[…]
Dieses Ausmaß an Barbarei war einmalig, vor allem in einem Land, das sich selbst als Maßstab für freie und faire Wahlen darzustellen versucht.
[…]
Die Afrikaner und insbesondere die Simbabwer sollten akzeptieren, daß unsere Systeme besser sind, und wir sollten unsere eigenen Regierungssysteme in unserem eigenen Tempo entwickeln.
Wir brauchen niemanden, der uns sein System aufzwingt. Ironischerweise scheitern dieselben Leute daran, das zu praktizieren, was sie predigen.
[…]
Wenn jemand in Simbabwe und Afrika Chaos stiften will, dann praktiziert er nach Ansicht der USA Meinungsfreiheit und muß das auch tun dürfen. Wenn es aber in ihrem eigenen Land geschieht, dann muß er/sie mit allen Mitteln gestoppt werden.
Wir haben ein ohrenbetäubendes Schweigen von denjenigen erlebt, die die USA als Doyen der Demokratie ansehen. Die Europäische Union hat kein gemeinsames Kommuniqué herausgegeben, in dem sie die barbarischen Akte in den USA verurteilt, ist aber schnell dabei, zu verurteilen, ohne die Fakten zu überprüfen, wenn es um Afrika und insbesondere Simbabwe geht.
USA 2020 elections: What lessons can Zimbabwe and Africa derive?
https://www.herald.co.zw/usa-2020-elections-what-lessons-can-zimbabwe-and-africa-derive/
@fox mulder
„Insofern, verzeihen sie mir, an die Unmöglichkeit einer Demokratie glauben nur Ungebildete oder diejenigen die den Neoliberalen Zeitgeist bewusst oder nicht geschluckt haben.“
Das komplette Zitat aus dem Text ging ja so: „So funktioniert der Kapitalismus (jede Demokratie ist die Diktatur der herrschenden kapitalistischen Klasse, ob es einem gefällt oder nicht).“
Nun nimmt der Bloggbetreiber den Teil vor der Klammer weg und macht daraus: „Jede Demokratie ist die Diktatur des Kapitals“ und die meisten Kommentatoren beziehen sich halt auf dier Überschrift. Es geht aus dem Text aber überhaupt nicht hervor, dass der Ursprungsautor jede Demokratie meinte, er bezog sich auf den Kapitalismus. Ob die sich daraus ableitende Überschrift nun eine saubere Schlußfolgerung ist, überlasse ich den einzelnen Usern. Für mich ist es eher eine verfälschende Aussage des Ursprungsartikels.
Die zentralisierte Staatsmacht, mit ihren allgegenwärtigen Organen – stehende Armee, Polizei, Bürokratie, Geistlichkeit, Richterstand, Organe, geschaffen nach dem Plan einer systematischen und hierarchischen Teilung der Arbeit – stammt her aus den Zeiten der absoluten Monarchie. … Während der nachfolgenden Herrschafts-formen wurde die Regierung unter parlamentarische Kontrolle gestellt, d. h. unter die direkte Kontrolle der besitzenden Klassen. Einerseits entwickelte sie sich jetzt zu einem Treibhaus für kolossale Staatsschulden und erdrückende Steuern und wurde vermöge der unwiderstehlichen Anziehungskraft ihrer Amtsgewalt, ihrer Einkünfte und ihrer Stellenvergebung der Zankapfel für die konkurrierenden Fraktionen und Abenteurer der herrschenden Klassen – andererseits änderte sich ihr politischer Charakter gleichzeitig mit den ökonomischen Veränderungen der Gesell-schaft. In dem Maß, wie der Fortschritt der modernen Industrie den Klassengegensatz zwischen Kapital und Arbeit entwickelte, erweiterte, vertiefte, in demselben Maß erhielt die Staatsmacht mehr und mehr den Charakter einer öffentlichen Gewalt zur Unterdrückung der Arbeiterklasse, einer Maschine der Klassen-herrschaft.“ K. Marx, Bürgerkrieg in Frankreich, MEW 17, 336.
„… Die demokratische Republik weiß offiziell nichts mehr von Besitzunterschieden. In ihr übt der Reichtum seine Macht indirekt, aber um so sicherer aus. Einerseits in der Form der direkten Beamtenkorruption, wofür Amerika klassisches Muster ist, andererseits in der Form der Allianz von Regierung und Börse, die sich um so leichter vollzieht, je mehr die Staatsschulden steigen …“ F. Engels, Ursprung der Familie, MEW 21, 167.
@ Lumi
Die EU und die EU-Länder sind gar keine Demokratien. Die Institutionen der früheren bürgerlichen Demokratien existieren zwar noch, aber sie sind reine Fassaden und wurden vom System EU weitgehend irrelevant gemacht. Das Failed and Corrupted System der USA ist ähnlich.
Diese „liberale“ oder „transnationale Demokratie“ ist wie die „regelbasierte Ordnung“: Niemand weiß, was das genau sein soll. Jedenfalls besteht die „liberale Demokratie“ vorwiegend aus „Werten“, die vor dem unverständigen Volk zu schützen sich die „Eliten“ berufen fühlen.
Neben „Demokratie“ als Propagandaschlagwort postdemokratischer Systeme gibt es heute klassische bürgerliche Demokratien wie Rußland und die Türkei, den Demokratischen Zentralismus der VR China, und besondere Demokratiemodelle wie in Belarus, Tansania oder den demokratischen Transitionen der Sahel-Länder.
« Niemand weiß, was das genau sein soll. » – Ja dann schauen Sie doch einfach, was es historisch *ist*, und nicht was es sein soll. All diese Modelle sind Träumereien. Nur was sich historisch manifestiert, ist auch real. • Im übrigen bin ich natürlich auch der Meinung, daß Anspruch und Wirklichkeit der westlichen Demokratien meilenweit auseinander klaffen. • Der Westen ist das Reich der Lüge, so hat Putin es auf den Punkt gebracht. Dem kann ich nur zustimmen. Warum sollten im Reich der Lüge denn nun auf einmal Anspruch und Wirklichkeit zur Deckung kommen? Dann wäre es ja nicht mehr das Reich der Lüge.
Die Charakteristika der bürgerlichen Demokratie, die sie von anderen Formen der Volksbeteiligung an der Regierung unterscheidet, sind die Gewaltenteilung, formale Rechtsstaatlichkeit und die Geltung in einem souveränen Territorialstaat. Das alles ist im System EU weitgehend perdü.
Damit ist deren „liberale Demokratie“ keine Demokratie, entspricht keinem der vorher in den Lehrbüchern stehenden Demokratiemodelle und ist zu sehr „regelbasiert“ willkürlich und veränderlich, um den Status eines eigenen Modelles beanspruchen zu können.
Dagegen entspricht das System EU frappierend ähnlich den Plänen Hallsteins, Funks, Sölters, Daitz‘, Megerles, Sauckels, Ribbentrops, Quislings und weiterer Nazis für die zu schaffende „europäische Friedensordnung“, die in Teilen ab Ende der 30er Jahre auch umgesetzt wurde. Frappierend ist auch, wie schnell diese Naziprojekte wie Montanunion, EWG und Römische Verträge nach dem Rückschlag 1945 wiederhergestellt und der Rest schritt für Schritt umgesetzt wurde, bis hin zu EU und „Lissabon“.
Nun also nach den Plänen unseres Führers Odalf die Abschaffung der verbliebenen Vetorechte, um eine „gemeinsame“, „europäische“ Außen- und Wehrpolitik schaffen zu können, sowie die Absicht, die Ukraine, Moskowien und den Kaukasus in das „geopolitische Europa“ einzuverleiben. Das wäre alles, was an der vollständigen Umsetzung Adolfs Plänen noch fehlte.
Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation und mir ist es gleichgültig wer die Gesetze macht. Amschel Rothshild. Seit wann ist das Kapital von der Regierungsform abhängig, Regierungen sind vom Kapital abhängig egal welcher Coleur.
@ fox.mulder
Zitat Fox.Mulder
@Insofern, verzeihen sie mir, an die Unmöglichkeit einer Demokratie glauben nur Ungebildete oder diejenigen die den Neoliberalen Zeitgeist bewusst oder nicht geschluckt haben.
Treffende Personalisierung einer Allgemeinregel der ich nur zustimmen kann.
************************************************************************************
1.Zitat/T.Röper
@Demokratie ist in der Realität nur ein schönes Wort, denn es kann im Kapitalismus keine Demokratie geben, denn sobald es Kapitalismus gibt, hat das Kapital die Macht.
2.Zitat/TR
@Unter Demokratie verstehe zumindest ich etwas anderes.
3.Zitat/TR
Aber jeder Versuch, ein wirklich demokratisches System einzuführen, ist bisher gescheitert.
Die Frage ist, ob uns das irgendwann gelingt, oder ob es in der Natur des Menschen liegt, dass am Ende einige wenige über die breite Masse herrschen.
Was wir aber alle tun können, ist die Finger in die Wunde zu legen und so lange in ihr zu bohren, bis sich etwas zum Besseren ändert. Auch wenn es vielleicht kein funktionierendes demokratisches System gibt, müssen wir doch dafür kämpfen, dass eine demokratische Mehrheit die Entscheidungen trifft und nicht eine kleine Gruppe von Leuten, denen es nur um den eigenen Vorteil geht.
*************************************************************************************
Zitat V.Tepes
@Guter Artikel – denn echte Demokratie gibbet et gar nicht. 👍👍
Fazit 1:
Sobald VT einen Begriff/Wort oder Satz liest der seinem Weltbild entspricht, bricht er ab und haut seine wüsten Gedanken sofort ohne weiter zu denken/lesen in die Tasten. Und jeden Gedanken DRITTER (V.T. spricht meist von WIR ) „verhaut“ er anschließend .
Tja. SO SIND SIE HALT DIE V.T.’s
Wohl die besten Beispiele in der Erklärung des Begriffs Pessimismus,
welche sogar das Streben nach der Formulierung von Menschenrechten, schon die Formulierung in der Bedeutung von Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität und noch viel-viel mehr als unnötig ansieht, weil das alles nur Worthuren darstellen an deren Umsetzung nur Ungebildete und Kadavergehorsame glauben.
Da leben sie nun die Beiden in den tiefen rumänischen Wälder.
Ob die beiden V.Tep’s kapieren, wenn sie den gesamten Artikel von Thomas Röper lesen , oder nur die 3 herausgestellten Zitate wo der Begriff OPTIMIST beginnt?
😴👹😴
Wie lange brauchst du noch, bis du wieder mit einem neuen Nick hier aufschlägst? – beim letzten Mal ging’s schneller. 😝😝
Vor Jahren war ich zu einer Ausstellung eingeladen von einer Künstlerin-/Designerin in Belgien. Eines ihrer Qualitäten war das Design von Lampen/Leuchten usw.
Als ich in die Fabrikräumlichkeiten eintrat umgab mich eine unnatürliche Stimmung. ….
Ein sogenannter Kronleuchter in einer nie gesehenen Größe hing von der Fabrikdecke sich drehend hinab und warf seine Schatten an die Wände. Das Schattenspiel stellte wiederum in sich drehende Personen dar, die sich aufgehangen hatten
Titel des „Kunstwerkes“
OPTIMISMUS
🙄🙄
@ паровоз ИС20 578
Zitat von einem der VladTepes:
Wobei auch wir immer noch ein wenig Hoffnung hegen. 😇😈😎
Das WIR erklärt die Realität der beiden . Man muss sich auch keine Gedanken um die beiden machen. Sie überleben immer, weil sie um sich selbst eine dicke Mauer gebaut haben sowie auch immer sich selbst gegenseitig bestätigen können.
Gegen den Eigenfrust haben die beiden eine Tastatur mit hohem Wiedererkennungswert der Sprache.
= 😴👹😴
Keine Chance – ich küsse dir nicht dein verlängertes Rückgrat – denn (noch!) ist Schokolade viiiiel billiger… 😝😝
Um Anerkennung betteln und bei Nichtgewährung Frust abseilen zieht hier nicht.
An einem Tag haben mindestens zwei als „VladTepes“ Dienst. Dazu Wochenenden, Ferien, es können gut vier sein. Standarttroll mit ein wenig Kolorit als „Rumäne“ und „Pfähler“. Soll hier „mitschwimmen“, dabei bestimmte Botschaften einstreuen und besonders störende Elemente niedermachen.
😴👹😴 stalking Troll – geh deine Mutter ärgern…
Tja, Sie haben die Realität auch nicht erkannt.
Die Wahrheit kommt ans Licht. In dem Fall eine Wahrheit, die Karl Marx schon im 19. Jahrhundert entdeckte.
Die Menschen sind zwar Entscheidungsträger, ein Einzelner Mensch ist auch in der Lage jede beliebige Entscheidung zu treffen oder Überlegung zu führen, für eine Masse, eine Gesellschaft, von Menschen gilt das nicht. Genau aus dem Grund haben wir in Deutschland heute intelligenzarme gewissenlose Politiker (in der Mehrzahl) und in Russland eben nicht. Denn dies entspricht dem Stand der jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklung.
Die Lösung liegt bedauerlicherweise nicht in der Suche nach besonders fähigen Menschen oder speziellen Regulierungen und Gesetzen. Das ist versteckter Neoliberalismus. Denken Sie bitte daran, dass wir das in Deutschland nach dem WWII alles hatten (als Lehre aus dem Krieg). Es ist natürlich eine Weile hilfreich, aber es ist keine Lösung.
Der kapitalistische Staat hat die Aufgabe die Profite der Kapitalisten zu sichern. Punkt.
Wenn sie das ändern wollen, müssen sich die Verhältnisse, also die kapitalistischen Eigentums- und Produktionsverhältnisse der Menschen ändern. Lenin und Co. machten den Fehler, dies eben mit der Suche nach besonderen Menschen (in der Regel sie selbst) viel zu früh erzwingen zu wollen. Es konnte nicht funktionen, es führte in die Diktatur. Und der leninsche Sozialismus ist eine kapitalistische Diktatur, denn immer noch müssen die Menschen ihre Arbeitskraft verkaufen und bestreiten davon ihren Lebensunterhalt, während andere ohne dazu gezwungen zu sein von dieser Unterdrückung leben. Das neue grüne Modell ist das Gleiche … nur mit anderer Farbe.
Wenn man das also ändern will, muss man eben das Überwinden, also den Zwang zum Verkauf seiner Arbeitskraft. Ohne Sklaven sind auch keine Herren mehr (gesellschaftlich) notwendig. Das wird auch nicht zu allgemeiner Faulheit führen, wie häufig suggeriert. Sie Herr Röper sind da ein gutes Beispiel.
DIe echten Entscheider im Westen haben das längst erkannt, dies dürfte ein wesentlicher Grund sein, der die Automatisierung seit vielen Jahren bremst. Geht die Produktion nämlich gesellschaftlich mehrheitlich in die Hände von automatisierten Verfahren ohne menschlichen Faktor sind nicht nur alle Menschen zu einem würdevollen Leben befähigt, der Kapitalismus an sich würde sich auflösen. Und die Menschen würden geistigen und materiellen Freiraum gewinnen, über ihr Leben nach zu denken. Der Staat könnte sich der Wohlergehen der Bürger widmen.
Die russische Methode relativ viele Betriebe in Staatsbetrieb zu halten oder die chinesische Methode überall einen Parteisekretär zu plazieren sind Schritte auf diesem Weg, die bereits heute ökonomisch erfolgreicher sind als der neoliberale Westen. Der Übergang zu einer Gesellschaft in der niemand mehr seine Arbeitskraft verkaufen muss, um zu leben wird dies nochmal um mehrere Größenordnungen erhöhen. Die Zukunft ist wunderbar und sie ist nicht aufzuhalten, nur in ihrer Entwicklung zu verlangsamen, was das ist, was die Angelsachsen und ihre Vasallen versuchen.
Also in Deutschland regiert ganz offensichtlich nicht das Kapital. Ansonsten hätten wir nicht eine der weltweit höchsten Unternehmensbesteuerungen und eine staatliche Regulierungswut die sich über alle Geschäftsbereiche erstreckt. Die Politik ist in Deutschland alles andere als wirtschaftsnah. Wo auf der Welt gibt es stärkere Arbeitnehmerrechte? Welcher Staat haut noch mehr Geld für Sozialleistungen raus?
Warum muss ein Staat so viele „Sozialleistungen “ raushauen wenn es doch so viele Arbeitnehmerrechte hat?
genau
Also ich bin nicht der Meinung, dass der Staat jeden durchfüttern muss von den Leuten die aktuell an den Futtertrögen sind.
Also in Russland (wie Herr Röper schreibt) hat man das Wohnungsproblem gelöst. Es liegen anscheinend auch nicht soviel obdachlose überall rum. Massenmigration und Coronadiktatur waren wohl auch nicht so ein Thema oder gar Zwangsimpfung. Ich könnte die Liste leicht fortsetzen. Wir leben in keinem guten Land für Arbeiter.
Die Gesetze werden hier ganz offen vom Kapital geschrieben und die meisten Großunternehmen zahlen überhaupt keine Steuern. Und auch die kleinen Anwälte brüsten sich alle Nase lang damit, fast nichts zu zahlen. Sie dürfen nicht die Illusion mit der Realität verwechseln. Und zudem ist es etwas anderes, ob jemand mit 50000 Euro Brutto 20000 Euro Steuern zahlt oder jemand mit 200 000 Euro 20000 Euro zahlt.
Massenmigration hängt mit dem spendablen Sozialstaat zusammen.
Welche Großunternehmen zahlen keine Steuern?
In Russland müssen Unternehmen und Unternehmer nur einen kleinen Bruchteil der Steuern zahlen wie in Deutschland.
In DE dürfen Großunternehmen sich bei der Steuer arm rechnen & ihre Verluste der ausl. Ableger hier absetzen.
Durch „arm rechnen“ ist maximal eine Steuerstundung möglich, aber billiger wird es dadurch nicht. In Deutschland geht das nicht besser als in anderen Ländern. Ausländische Verluste werden genauso wie ausländische Gewinne verrechnet, aber wenn solche Verluste da sind ist das nichts nützliches, es sind eben Verluste.
Nenn doch mal zumindest eines dieser Unternehmen die du meinst beim Namen.
In Deutschland regiert ganz offensichtlich nicht die Nationalbourgeoisie. Die Oligarchen, BlackRock-artigen und transnationalen Konzerne übernehmen immer mehr und werden immer reicher. Gates, Bezos und Musk haben gerade einen Wettkampf, wer erster Billionär wird. Die eigenständige Wirtschaft wird durch die Steuern, Energiepreise und Regulierungswut als Konkurrenz aus dem Markt gedrückt und nebenher noch gerupft.
Herrschende Klasse sind faktisch die Bürokratie und die gehobene Mittelschicht, die direkt oder indirekt für die Oligarchie tätig sind und von dieser gut bezahlt werden. Die Oligarchie ist als Klasse zu klein, sie kann nur in einer Symbiose mit diesen Funktionseliten existieren.
Du kannst nicht gewinnen.
Du kannst nicht unentschieden spielen.
Du kannst das Spiel nicht verlassen.
Oder ganz kurz – egal was du tust – du bist immer der Verlierer…
Nur wenn Du nicht in der Lage bist, genug andere zu mobilisieren.
Was aber im Momment leider nicht mehr zu machen ist. So gesehen hast Du doch recht. Die Infantilisierung der gesammten westlichen Gesellschaft durch immer schlechtere Allgemeinbildung und 24/7 TV/Radio-Berieselung PLUS die mentale Überlastung durch diese Drecks-Smartphones (Trance-Modus des Gehirns) macht es tatsächlich unmöglich große Massen gegen das System zu stellen. Darum bin ich auch überzeugt, dass ein Krieg inzwischen unausweichlich geworden ist und derzeit nur noch um die beste Ausgangslage getanzt wird.
Ganz ohne Tel ist man so gut wie erledigt, sobald man sich in die derzeitige „Zivilisation“ begibt.
Also habe ich vor einigen Tagen ein Smartphone (Baujahr 2017 oder so, keine Ahnung, aber es ist nach heutigen Maßstäben URALT) mit einer Karte versehen und es mit Hilfe einiger Freunde eingerichtet.
Wir trafen uns EIGENTLICH um etwas Party zu machen. Da aber das Tel Jahre an Updates nachzuholen hatte, hatte ich genug Zeit ab und an mal aufzuschauen. Was konnte ich da sehen?
3 Typen, die vollkommen hypnotisiert auf ihre SCHEISS-TELEFONE stierten….
(und wir haben, abgesehen von ein paar Bier, NICHTS anderes gemacht!!!!
(bzw. mehr als max. 5 (+/-2) Sachen gleichzeitig können vom menschlichen Verstand nicht erfasst werden. Das Bewusstsein geht dann in einen „Autopilot-Modus“. Hypnotiseure nennen das Trance-Modus. Das ist die GRUNDVORAUSSETZUNG für jede Art von Tiefenmanipulation)
…Generation Smartphone&Tablet – die perfekte Bevölkerung – und nebenbei konsumgesteuerte Egoisten ohne Hirnchen
(bzw. mehr als max. 5 (+/-2) Sachen gleichzeitig können vom menschlichen Verstand nicht erfasst werden. Das Bewusstsein geht bei mehr gleichzeitigen Informationen dann direkt in einen „Autopilot-Modus“. Hypnotiseure nennen das Trance-Modus. Das ist die GRUNDVORAUSSETZUNG für jede Art von Tiefenmanipulation)
Und jetzt geht mal kurz auf die Seite ….. sagen wir dem free-mail-Anbieter EURER WAHL ( gmx.net/web.de o.ä.) und zählt mal kurz wieviele verschiedene (und völlig unnütze) Links / Informationen da zu finden sind.
Ihr glaubt nur, dass Ihr Herr „Eurer“ Gedanken seid….
Man kann die Reizflut stark reduzieren, indem man im Browser einen Bilderblocker installiert. Und natürlich einen Videoblocker. Ob das im Telefon auch geht, weiß ich nicht, aber am PC, da funzt das ganz gut.
Ich empfehle zum Thema den Vortrag von Martin Sellner über TikTok, die Überreizung, die Abstumpfung und die Auflösung des Denkens. Mit interessanter historischer Einleitung zu Marie-Antoinette und den pornographischen „libelles“, mit denen die französische Monarchie diskreditiert wurde (von englischen Freimaurern und ihren französischen Kollaborateuren).
https://youtu.be/lFDlYmYR-58
👍 Werde ich mir bei nächster Gelegenheit mal reinziehen, den Vortrag.
Bzgl. des Werbeblockers. Ich weiß. Nutze ich auch excessiv (UBlock ist m.E.n der beste) . Allerdings schützt der Dich auch nur vor der Werbung, nicht vor allem anderen, als („wichtige“) Information getarnten Bullsh~t a’la:
– „Was wurde aus den Star’s“
– „Welche Frisuren sind ein absolutes NoGo“
– „Was Frauen(Männer) wirklich denken“
– usw. usw. usw.
Du ignorierst sie, bzw. versuchst es, aber das U-Bewustsein „liest immer mit“ und schwubs … erwischt. Da hilft Dir kein Ad-Blocker. Die haben über 100 Jahre Vorsprung in Sachen Psyche und Manipulationen aller Art. Verbal, visuel, akustisch.
Du kennst sicher Prof Mausfeld und seine Methapher vom menschlichen Geist als Orchester!?!? Und dass „DIE“ sehr gut in der Lage sind einzelne Instrumente in diesem Orchester nach Belieben aus oder an zu schalten. Das trifft es nämlich ganz gut. Es gibt Techniken, die Du nicht abwehren kannst, weil sie gar nicht vom Bewusstsein gefiltert werden.
Da Leute die diese Techniken beherrschen auch noch ganz viele andere beherrschen, bleibt Dir nur Dich der Konversation mit Ihnen rigeros zu entziehen, sobald Du sie erkannt hast.
Bei rund 75 – 80% der Menschen funktioniert diese Methode der Manipulation/Hypnose fast einwandfrei. Schau mal wieviele % sich freiwillg haben ihre RNA haben verändern lassen. Müsste so Pi mal Daumen hinkommen.
Den Adblocker hab ich als selbstverständlich vorausgesetzt. Ich meinte einen Bildblocker, der alle Bilder blockiert. Dadurch sind die Blickfänge weg. Auf Seiten wie GMX gehe ich nur im Notfall.
Zum Beispiel Block Image.
Bei 11:02 habe ich abgeschaltet. Der Hintergrund (Staatspolitik.de.etc) hat mich schon skeptisch werden lassen. Auch die Videoleiste rechts. Und es wurde genau DAS was ich befürchtet habe.
Sorry, ich bin ganz sicher KEIN Freund von Parteien, also auch ganz sicher nicht der AfD, aber dieser Vortrag ist selbst eine einzige Manipulation. Wer ihn sich ansehen möchte… nur zu. Mir egal.
Wer aber auf die eigene geistige Gesundheit wertlegt sollte ihn meiden wie der Teufel das Weihwasser.
„Die gefallen Engel aus der Hölle“ werden es tun.
Aus welchem inhaltlichen Grund? Würde mich interessieren. Ideologische Voreingenommenheit ist natürlich eine andere Sache, falls es daran liegen sollte. Dann kann man nichts machen.
Manche Leute sind nicht mehr fähig, das Ding aus der Hand zu legen. Elektronische Handfessel, sozusagen.
Neulich an der Kasse: Vor mir eine Frau, in der rechten Hand, den Arm halb ausgestreckt, das Smartphone, mit der linken legt sie die Waren einzeln auf das Laufband, mit dem Handy bezahlt, danach legt sie jedes Teil wieder einzeln mit der linken in den Einkaufswagen.
Das wird noch schlimmer kommen………
Am 27.10.2023 veröffentlichte ich meinen Artikel „Handys in Kinderhand – ´Erziehung` zur Denkschwäche“. Am 6.11.2023 erschien in der Schweizer Internet-Zeitschrift „Zeitpunkt“ ein Artikel von Samia Guemei zum selben Thema unter dem Titel „Der Intelligenzkiller im Kinderzimmer“, der schwerpunktmäßig nur etwas andere Aspekte ins Auge fasst. Die allgemeine Aufklärung über die gravierenden Zukunftsschäden der frühen Handy- und Tablet-Benutzung ist von großer Wichtigkeit.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/11/24/der-intelligenzkiller-im-kinderzimmer/#more-13232
Den auf Fassadenkratzer hatte ich auch gelesen – und kann dem nur zustimmen, mit Smartphone&Tablet ist die Vollverdummung erst so richtig in Fahrt gekommen.
Vera F. Birkenbiel meinte mal so etwas wie:
Kindern TV oder Computermonitore sehen zu lassen grenzt an Kindesmishandlung.
Weil sich das bildliche Vorstellungsvermögen in dieser Zeit entwickelt. Wir lernen Bilder im Kopf zu kreieren. Wenn man uns diese Chance nimmt, in dem man uns vor fertige Bilder setzt, erzieht Generationen von Idioten….!
Schaut man sich die Infalitisierung der Gesellschaft inzwischen an, kann man dem nur zustimmen. Mindestens 2 Generationen sind schon kaum noch in der Lage eigene Entscheidungen zu treffen und eiern nur noch rum, bis ein anderer die Entscheidung für sie trifft.
2014/15/16 also ich noch durch Deutschland zog und auf Seminaren auftrat, scherzten wir unter uns Seminarrednern immer darüber, dass man es „auf dem Neveau der Sendung mit der Maus“ erklären müsse, damit es alle verstehen. Und es war wirklich so.
Kaum noch jemand, der versucht sich in eine Sache wirklich einzudenken. Stattdessen wird Youtoube oder Wikipedia bemüht (Vermeidungsstrategie, denn man KÖNNTE ja nen Fehler machen).
Du kannst deine Perspektive erweitern und sehen wie die Menschheit und das Leben einfacher Leute immer besser wird. Auch wenn wir hier gerade wieder auf der falschen Seite der Geschichte stehen.
tja…………..
manchmal verliert man, und fast immer gewinnen die anderen……
Gewagte These.
Dafür spricht, dass die Demokratie wie wir sie verstehen der „Abschaffung der Demokratie“ alle Mittel in die Hand gibt und sich selbst aller Mittel beraubt sich zu verteidigen.
Das nutzen ihre Widersacher…, also derzeitigen „Demokratieschützer“ voll aus wie schon zu Ducezeiten.
Das liegt daran, dass es derzeit KEINE echte Demokratie mehr gibt. Auf das warum komme ich noch.
Geht man zurück zu den Ursprüngen in Griechenland, so war das Wahlrecht dort zwar (nach heutigem Ermessen) stark eingeschränkt, aber wir übersehen hier, dass das „Wahlrecht“ damals eine (im Vergleich zu heute) völlig untergeordnete Rolle spielte. Eine WAHL war die „ultima ratio“. Die letzte nutzbare Methode um Blutvergießen zu vermeiden! Dort stand DAS LOS und DER KONSENS sehr-sehr-weit vor der Wahl.
Auch vergessen Sie werter Thomas, bei der Erwähnung, dass das die Demokratie damals eigentlich keine Berufspolitier zulies. Die auf Vollbürger beschrängte Auswählbarkeit (durch das Los) für Ämterhört sich nach heutigem Verständnis wie eine große Ungerechtigkeit an, aber im Kontext der damaligen Zeit machte das Sinn. Denn die Vollbürger waren auch jene, die sich bei entsprechenden politischen Entscheidungen Waffen und Rüstungen anziehen mussten und ihre Haut im Kampf riskieren mussten.
Es ist belegt, das z.B. König Archidamos von Sparta, der den 30-Jährigen Krieg gegen Athen began sich mit dieser Entscheidung lange quälte. Und selbst als König musste er in seinen Reihen stehend selbst Schwert und Speer schwingen.
Aber ich stimme zu, dass das natürlich nicht jedem behagte und die „Wiesel und Ratten“ unter ihnen gerne die Vorzüge ohne die Nachteile genießen wollte. Das an sich ist aber noch nicht die menschliche Schwäche. Jedes Tier ist danach bestrebt genug zu fressen zu haben und bevorzugt da den einfachsten und sichersten Weg.
Das große Problem besteht in der Masse der Betroffenen. Den „sogenannten“ Schaafen (ich schreib das immer so). Jenen, die wegschauen. Alles schweigend geschehen lassen. Die lieber „dem Arsch vor sich“ in die Bolzenschußanlage hinterhertraben als einen Schritt zur Seite machen. Ohne diese amorphe Mitmachmasse, wäre rein GAR NICHTS von allem möglich gewesen, was an Schweinereien in letzter Zeit passierte.
Damals (im frühen „demokratischen“ Griechenland war es so, dass das Los unter den freien Bürgern entschied wer was an Ämtern zu übernehmen hatte (natürlich unter den dazu befähigten). Und falls die freien Bürger ein Problem mit der Losentscheidung hatten, dat man das diskutiert um einen Konsens zu finden (denn JEDER musste letztlendlich mit seiner eigenen Haut für dessen Entscheidungen gerade stehen. Nur wenn absolut gar kein Konsens erreichbar war, schritt man zur Wahl. Erst wenn die Hände bereits die Griffe der Schwerter berührten.
Bedenkt man dies, wird einem schnell klar, dass es z.Z. tatsächlich gar keine Demokratie gibt
ABER:
Es geht auch anders. In der DDR z.B war in ihrer Verfassung festgelegt, dass Wirtschaftliche Zusammenschlüsse zur „Erreichung von Macht“ nicht erlaubt waren! Wie übrigens auch im Kaiserreich (mit wenigen Ausnahmen) oder auch den USA (vor der Jahrhundertwende…! Das wurde (wie so oft) durch Korruption (und die amorphe masse aus desinteressierten) von Rockfeller geändert. In dem sie sich wie bei der späteren Gründung der FED eingesesser und aufstrebender Möchtegern-Berufspolitiker (also Alphaparasiten) bediente. Davor mussten sogar in den USA Firmen alle 6 monate nachweisen, dass ein Zusammenschluß mit anderen Firmen für die Erreichung bestimmter Ziele noch immer notwendig war.
Angeblich meinte Bismarck mal, dass die Aufgabe des Staates im innern wäre, „seine Bürger vor einander zu schützen“. Dazu zählten nicht nur „natürliche Personen“, sondern auch juristische, also Firmen und andere Zusammenschlüsse. Wenn aber die Bürger, welche ja den Staat erhalten, bei seiner Demontierung zuschauen, weil sie ihre eigene Haut eben nicht riskieren wollen…, tja, dann muss diese amorphe nicht-Entscheidungsfähiger durch die heilende Kraft des Aua’s eben mal daran erinnert werden, dass ihre Haut (und die ihrer Familien) eben NICHT verschont wird, wenn sie sich nur ruhig verhalten.
„Schaafe werden niemals besser behandelt wenn sie gehorchen. Als Mittel der Wahl dient seit jeher Aggression bzw. die Androhung von Aggression und seit jeher führt die dadurch erzeugte Angst zu Gehorsam. Nur die Hunde (die Exekutive) werden vom Hirten bevorzugt behandelt. Hunde sind im besten Fall selbst gehorsam, sogar voraus eilend gehorsam. Das gefällt dem Hirten.“
Also doch lieber Demokratie a la Thingvellir … 😉😎
👍Im kleinen Rahmen die beste Möglichkeit. Die Leute kennen sich und die jeweils betroffenen und wissen wie sie sie einschätzen müssen. Ein notorischer Lügner ist z.B. allgemein bekannt und ihm wird weniger geglaubt aus wenn dieser Unbekannten gegenüberstünde.
Und man weiß auch, wer am besten zuschlagen kann und wird sich danach leider orientieren.
Nein, das ist es auch nicht.
Im Übrigen herrschte auch schon zu dieser Zeit das Kapital.
Wer am meisten hatte, konnte die meisten Männer bezahlen oder Stimmen kaufen.
Quatsch
Diese romantischen Vorstellungen über die Frühzeit sind doch immer wieder putzig.
Gehen Sie auch auf Mittelaltermärkte und trauern vergangen Zeiten mit Pest, Cholera und Bandwürmern nach?
Und was weist du über Island der frühesten Besiedlungsjahre? – „Geld“ ist kein Allheilmittel und es gab es auch nicht immer und auch nicht überall. \m/ 😆
Kapitalismus braucht nicht zwangsläufig Geld.
Besitz, der Vorteile verschafft, genügt dafür.
Das könnte auf Island das größere Boot und damit der größere Fang gewesen sein, oder das bessere Stück Land mit besseren Erträgen an Wolle und Milch.
Und das Anwachsen dieser Unterschiede nebst den damit einhergehenden Vorteilen (Wenn Du für mich stimmst, gibst es 20 Pfund Dörrfisch für Dich extra und Du kommst durch den Winter), kann durch andere nur durch Innovationen (neue Fangmethode) unterbrochen werden.
Innovationen aber erfordern Können und Wissen, das meistens diejenigen haben, die sowieso schon die Vorteile auf ihrer Seite haben.
Weil sie aufgrund von Reichtum Zeit haben, sich Wissen und Können anzueignen.
Ja, Kapitalismus geht auch ganz ohne Geld.
Oh man, armer Sklave… 🙄🙄
oh man…. tut mir Leid schon wieder den Sekundar zu spielen, aber Vlad hat 100% recht.
Du schwingst den erigierten Zeigefinger, wir wüssten ja nichts darüber, hast aber selbst das was Du als „Wissen“ deklarierst nur von anderen, die Dir sagen, dass das richtig ist.
Ja und auch nmit dem Sklaven hat Vlad recht. Ein untrügliches Zeichen was Du hier ablieferst
Ja – es ist wirklich eine Tortur für unsere Generation, mit ansehen zu müssen – wie alles zerfällt, wie schnell das Niveau sinkt… – wie aus Hirten Schafe werden.
Doch wird uns das nicht davon abhalten – bis zum letzten Atemzuge aufzuklären – das fällt übrigens auch unter die Rubrik „Optimismus“ – auch wenn es eher fatalistische Züge annimmt. 😇😝
@Ricoppp32
„Du schwingst den erigierten Zeigefinger, wir wüssten ja nichts darüber, hast aber selbst das was Du als „Wissen“ deklarierst nur von anderen, die Dir sagen, dass das richtig ist.“
Na, ich lasse mich gerne belehren, weil ich damit kein Problem habe.
Sie müssen jetzt aber auch überzeugend rüberkommen.
Mit Argumenten und so.
Also: Wo ist das Land ohne kapitalistische Strukturen und wann war das?
Geh doch schon mal nur allein von deinem Begriff „Kapital“ und seiner Bedeutung aus – und du kommst ganz von selber drauf…
Besitz, Eigentum und Kapital hat eines nicht unbedingt mit dem anderen zu tun – solltest du zumindest im BWL-Unterricht gelernt haben, wenn nicht sogar im Ökonomie-Studium bzw. im Geschichtsunterricht bei den verschiedenen Gesellschaftsformen seit der Urgesellschaft bis hin zur heutigen Zeit.
Na – hat es geklickt?
Kapital – sprich Geldwerte ist noch gar nicht sooo alt und auch bis Heute immer noch nicht überall vertreten – siehe zum Beispiel Amazonasgebiet und diverse Stämme dort, die bis dato immer noch ganz ohne „Zivilisationskontakte“ auskommen. 😉😎
@VladTepes
Wenn nur auf die Bedeutung des Wortes Kapitalismus geschaut wird, dann haben Sie natürlich recht.
Aber das Wesen, das Fatale des Kapitalismus haben Sie damit nicht erfasst.
Und das Wesen des Kapitalismus ist nicht der Transfer von Waren gegen Geld oder die Benutzung von Geld an sich.
Sondern es ist die Übervorteilung, die den Kapitalismus zur Geisel der Menschheit macht.
Das bedeutet Vorteile gegenüber anderen Menschen werden dazu benutzt, um weitere Vorteile zu erlangen und diese immer weiter auszubauen.
Die Verwendung von Geld beschleunigt diesen Vorgang nur.
Dieser Ausbau von Vorteilen diente sehr lange Zeit dem Überleben der Menschen, aber nun hat sich der Vorteil dieser Reaktion auf die Gegenheiten des Lebens zu einem Nachteil gewandelt.
Das bedeutet, es ist eine weitere Anpassungsleistung der Menschen erforderlich.
Der Verzicht auf den Vorteil.
Das Leben ist stärker als alles andere, daher werden die Menschen diese Anpassungsleistung irgendwann auch schaffen.
Du verstehst anhand der Zusammenhänge einfach nicht, daß Kapitalismus nur eine vorübergehende Erscheinung ist – und kein dauerhafter Zustand, doch dazu fehlt dir das geschichtliche Wissen für’s Gesamtverständnis, zumindest präsentiert sich das hier so.
Der Kapitalismus hat nicht etwa gewonnen – er ist nur übriggeblieben – und in Zukunft wird es auch keinen Kapitalismus, kein Kapital in dem Sinne mehr geben, doch momentan ist „Mensch“ dafür noch nicht reif genug, dazu muß Menschheit noch sehr viel lernen – und nicht nur Gier, Neid und Intoleranz ablegen, sondern auch wieder einer den anderen respektieren – auf der Basis einiger weniger unabdingbarer Grundregeln versteht sich.
Mensch muß wieder Mensch werden – mit Smartphone&Tablet geht das natürlich nicht.
@VladTepes
„Du verstehst anhand der Zusammenhänge einfach nicht, daß Kapitalismus nur eine vorübergehende Erscheinung ist – und kein dauerhafter Zustand, doch dazu fehlt dir das geschichtliche Wissen für’s Gesamtverständnis, zumindest präsentiert sich das hier so.“
Na, mit knapper Not noch einen Rückzieher gemacht?
Was sich hier präsentiert, ist eine andere Auffassung, das ist alles.
Für mich ist der Kapitalismus der steinzeitliche Kampf um den Knochen, verstärkt durch den Einsatz von Geld.
Früher war der Kampf überlebensnotwendig gewesen, heute allerdings nicht mehr, aber leider noch üblich.
Von ‚gewonnen‘ kann keine Rede sein, da der freie Kapitalismus das Ende sämtlicher Kulturen und Menschen wäre, wenn man ihn ließe.
Und nein, Geld wird nicht abgeschafft werden, da es ein ausgezeichnetes Transfermittel ist, genausowenig wie Menschen sich wieder in ‚die Höhlen‘ begeben und auf sämtliche kulturelle Errungenschaften verzichten werden.
Das Ablegen von Neid, Intoleranz und Gier und das Kultivieren von Respekt gegenüber anderen Menschen und dem Lebendigen insgesamt ist unabdingbar für die weitere Zukunft, da sehe ich ganz genauso.
„Mensch muss wieder Mensch werden“
Mensch muss das Menschliche wieder erkennen, würde ich sagen.
Und durch einen großzügigeren Umgang miteinander wieder besser schützen.
Jahre später – und in dem Irrglauben, ich bekäme es nicht mehr mit 😝😝😝
Träum weiter, dein Kapital ist irgendwann sowieso obsolet – denn man kann im Notfall kein Geld, kein Gold und auch keine Diamanten essen – wenn es kein Essen mehr gibt! – der nächste Atomkrieg wird dir diese Lektion gaaaanz schnell beibringen – falls du zu den Unglücklichen gehören solltest – die das Inferno überleben. 😝😎
Ricoppp, danke für die Infos über Demokratie in Griechenland. Hatte ich gar nicht so gewusst!
Wie heißt es in einem alten Kampflied der frühen „Arbeiterbewegung“?
„Der Feind, den wir am meisten hassen,
das ist der Unverstand der Massen.“
Nichts hat sich geändert. Der offenbar unzerstörbare Glaube der „Schlafschafe“ an die Benevolenz ihrer „Hirten“ (Aufseher) prägt seit jeher das Schicksal jeder Widerstandsbewegung gegen staatliche Willkür.
jupp. Gute Zeiten schwache Männer. Daraus folgen schwere Zeiten, die starke Männer formen, welche dann wieder gute Zeiten schaffen. Das Geheimnis dabei ist, dass wir unseren Kindern nicht so viel schenken sollten. Wer sich nichts erarbeiten/erkämpfen muss…, kann per definition kein starker Mann werden.
Ich habe hier beim Grillen mal voller Entsetzen gefragt, warum mein ungarischer Kumpel seinen 11-jährigen Sohn mit einer Axt Holz hacken lässt. Deutschen-typisch, hab ich sofort alle möglichen entsätzlichen Verstümmelungen aufgezählt die passieren könnten. Er zuckte mit den Schultern. „Ich habe ihm beigebracht wie er es richtig macht, worauf er achten muss und was er auf keinen Fall tun darf. Den Rest bestimmt das Leben!“
Woraufhin ich (frisch aus D) fast ohnmächtig geworden bin. Habe mich kaum einbekommen beim Fiasko-Möglichkeiten aufzählen. Daraufhin er: „Ich will einen Mann als Sohn, keinen Lappen!“
Ich: „Und wenn er sich verletzt?“
Er: „Dann sind immer noch wir hier, fahren ihn zum Arzt und er lernt etwas daraus! Leben ist gefährlich Rico! Und wenn es nicht gefährlich ist, ist ein kein Leben sondern vegetieren!“
Meine Güte, was für Diskussionen!
Neben der nach draußen führenden Küchentür meiner Oma lag immer ein Stapel mit runden Holzabschnitten. Die habe schon als Fünfjähriger in Viertel gehackt, für den autarken! Holzküchenherd, auf dem meine Oma noch gekocht hat. Das war so normal wie ein Fuß vor den anderen setzen beim Gehen.
Die antiken Griechen haben sich viele Gedanken, wie die Demokratie stabil gehalten werden kann. Die Griechen wollten ein ausgleichendes System und alle an der Macht teilhaben lassen, aber die verfaulte stets schnell und war besonders den übelsten Tyrannen willkommen für einen raschen Aufstieg.
Platon dokumentierte den „Fall“ Sokrates. Die Demokratie war zu einer Ochlokratie, einer Pöbelherrschaft, mutiert und die Demokraten vergifteten Sokrates mit dem berühmten Schierlingsbecher. Platon war total enttäuscht von der Demokratie und wandte sich davon an.
Das Finanzsystem befindet sich immer im Spannungsfeld von Faschismus (übersteigertet Kapitalismus) und Kommunismus (übersteigerter Sozialismus). Faktisch läßt es sich nur in der Mitte leben, also in einem gesunden Ausgleich von privater Wirtschaft und staatlicher Ordnung. Der Staat braucht macht, um dem Recht Nachdruck verleihen zu können, deshalb müssen Schlüsselindustrien wie Energieversorger, Post, Bundesbank, Straßenbau, was alle Bürger benutzen, aber auch Wälder, Seen, Berge, worauf alle ein recht haben, staatlich sein. Die Mitte hatten wir nach dem Krieg und nennt sich soziale Martkwirtschaft.
Der Vater des Systems war Konrad Adenauer. Man kann ihm viel vorwerfen, aber damit, daß er den Spitzensteuersatz auf 96% bei einer jährlichen Einkommengröße von 250.000 DM festgesetzt hat, hat er dafü+r gesorgt, daß die Managerebene nicht druchdrehen kann und ganz nach dem GG, Eigentum verpflichtet, die Gewinne nicht in der Schweiz verstecken, sondern entweder reinvestieren, oder hoch versteuern mußte.
Es funktioniert schon, wenn die Leute oben interger sind. Aber irgendwann ist eine gewisse Denkweise eingezogen, besonders von Helmut Kohl, Günter Rexrodt, Theo Waigel, da brach die Fäulnis aus und aus der Demkratie wurde nackter Kapitalismus.
Im Übrigen, Putin hat das verstanden. Die Feindschaft des Westens brach aus, als er die Schlüsselindustrie, Ölgesellschaften und Energieversorgung, wieder verstaatlicht hat.
Für die USA ist Verstaatlichung Kommunismus, alle Regime-Changes und Überfälle der USA fanden unter dem Vorzeichen statt. Mossadeq wollte die Ölindustrie verstaatlichen.
Adenauer stand für Wohlstand für alle. In Deutschland könnte sich der Handwerker sein Haus kaufen. Die Armut war quasi abgeschafft. Reiche, Ärzte, Ingenieure, Richter, Lehrer und Maurer, Straßenfeger, Klempner und Tischler wohnten in derselben Straße.
Aber die Mitbestimmung war praktisch gleich Null.
Sehr gute, treffende Beschreibung der Demokratie.
Putin hat erkannt, was man mit Russland vorhat und dagegen gesteuert.
Ab da, wurde er zum Feind erklärt, weil man das Land nicht
mehr nach Belieben ausbeuten konnte.
P.S. Wenn man das Volk hätte abstimmen lassen, hätten wir heute eine Impfpflicht.
„Wenn man das Volk hätte abstimmen lassen, hätten wir heute eine Impfpflicht.“
Das ist aber kein Argument gegen die Demokratie, sondern eines gegen die Medien! 😉
Das mag sein, hilft aber nichts.
Man hat es mit einem Gehirngewaschenen, indoktrinierten Volk zu tun.
Somit ist dieses Volk nicht in der Lage, über eine sinnvolle Lösung abzustimmen.
Selbstverständlich müßte somit erst einmal das (Des)informationskartell
beseitigt ,und die Menschen aufgeklärt werden. Das dürfte jedoch schwierig werden.
„… Desinformationskartell beseitigt werden“ 👍👍👍👍👍👍
(Oder deren Übertragungswege)
Das eigenständige Denken setzt nach ca. 14 Tagen vollständiger Entzug von selbst wieder ein. Eigene Erfahrungen. Aber man bleibt sein Leben lang potentiell gefährdet. Ich habe seit ca. 2008 kein TV / Radio mehr. Aber ich kann meine Augen nur extrem schwer von TV-Monitoren abwenden, solange sie laufen. Kostet echt Willenskraft. Selbst wenn ich kein Wort des dort gesagten verstehe.
Dem würde ich zwar nicht explizit, aber im großen und ganzen schon zustimmen. Solange man ein Kontrollmechnismus etwbliert, der die Wirtschaft privat und den Staat als Kontrolle davon freihält, sollte es funktionieren. Dann muss aber die Allgemeinbildung der Bürger stets auf hohem Nieveau bleiben.
Kein System ist perfekt, aber mit gewissen Kontrollmechnismen und einem gehobenem Bildungsstand in Masse geht auch Marktwirtschaft. man muss sie eben nur von den Entscheidungszentren fernhalten.
Aus der Aristokratie des Blutes ist mit der Amerikanischen und der Französischen Revolution eine Aristokratie des Geldes entstanden. Es ist eigentlich nichts neues entstanden – keine Freiheit, keine Gleichheit und keine Brüderlichkeit. Es regiert das Geld, statt die Quellen unseres Daseins: Liebe, Arbeit und Wissen.
Dieser Stillstand hängt mit dem Eigentumsbegriff zusammen. Lapidar wird noch immer das Menschenrecht aufrecht erhalten, dass „jeder das Recht hat, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben“ – Art. 17 AEMR. In Art. 27 wird noch nachgeliefert, dass auch Wissen Eigentum sei: „Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen“.
Das Wort „jeder“ tönt gerecht, in der Praxis entwickeln sich daraus Imperien und letztlich ein Imperium – Weltherrschaft – obwohl die Menschheit das Gegenteil anstrebt, nämlich wie oben gesagt: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Wir kommen also nicht umhin, das Eigentum zu regeln und dabei zwischen immobilem Eigentum (Grundstücke), mobilem Eigentum (Produktionsmittel) und flüchtigem Eigentum (Geist) zu unterscheiden.
Die Grundstücke gehören dem Volk, das sie verteidigt – der Gemeinde (Gemeinschaft).
Die Produktionsmittel gehören den Werktätigen, die sie benutzen – der Arbeitsgemeinschaft.
Geistiges Eigentum gibt es nicht.
Die Volks-Demokratie beschliesst einzig und allein über ihre Sache: die Grundstücke. Und verteidigt ihre Beschlüsse, wer wie ein Grundstück nutzt. Alles andere, namentlich ein Strafrecht, ist nicht ihre Sache. Niemand hat das Recht zu strafen (Tolstoi).
Die Arbeiter-Demokratie beschiesst einzig und allein über ihre Sache: die Produktion. Und verteidigt ihre Beschlüsse, wer wie das Unternehmen nutzt.
Nun fehlt dem Ganzen noch ein sozialer Rahmen – das Land. Das Land will nichts anderes, als alle vereinigen und ernähren; aber es muss unten bleiben! Ihre Sache ist die Geld- und Handelspolitik. Sie sorgt dafür, dass Erwerbsunfähige (Kinder, Invalide und Alte) eine soziokulturelle Rente erhalten und führt die Renten aus dem Ertrag der Unternehmen zurück. Sie regelt die Einfuhr und Ausfuhr sowie die Durchfuhr von Produkten und empfängt Fremde an der Landesgrenze; sie weist ungebetene ab. Das Land ist Portier und steht im Dienst der Gemeinden; ihr oberstes Organ ist die Versammlung der Gemeinden. Das Land ist souverän und neutral.
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Worunter die Menschheit heute vor allem leidet ist die pathologische Hypertrophie des Finanzkapitalismus angelsächsischer Prägung.
Eine „verantwotlich handelnde Staatsmacht“ müsste in Ausübung des Machtmandates, das ihr von den Wählern verliehen wurde, die krankhaften Auswüchse privater Machtausübung durch eine kluge Steuer-und Ausgabenpolitik schon im Keim beschneiden.
Stattdessen scheint die Überzeugung – sogar bei den Schlafschafen – vorzuherrschen, dass ein Mensch, der die Schläue besitzt, Milliarden öffentlicher Werte als Privatvermögen abzuschöpfen, auch die Klugheit haben müsse, mit dieser Geldmacht „Gutes“ zu bewirken.
Dabei ist doch klar, dass nur die rücksichtsloseste Ausnützung schlampig konstruierter Gesetze und ihrer Lücken solche Kapitalanhäufungen ermöglicht, womit die Anhäufung von obszönem Reichtum im Wesenskern auf enorme kriminelle Energie und somit auf Strukturen des global-organisierten Verbrechens bei den Finanzeliten des kapitalistischen Wirtschaftssystems hindeutet, welche sich jeder Art öffentlicher Kontrolle vollständig entziehen, bzw. sogar mittels Personen und Organen des „Staates“, an aller demokratischen Legitimation vorbei, direkt Exekutivmacht gegen die Interessen einer überwältigenden Bevölkerungsmehrheit ausüben.
Pathologische Hypertrophie ist untertrieben, denn der Kapitalismus verlangt ewiges Wachstum – und Wachstum auf Wachstum ergibt die bekannten Effekte. Knalleffekte, Krieg. Paradoxerweise sind die Kriegsgewinner dieselben, darum scheuen sie den Krieg auch nicht, er tut gut!
Der Kapitalismus kann seine eigenen Triebkräfte nicht überwinden, da nützt alles Steuern nichts! Ihm muss die Ursache entzogen werden: das Eigentum.
„Wir kommen also nicht umhin, das Eigentum zu regeln und dabei zwischen immobilem Eigentum (Grundstücke), mobilem Eigentum (Produktionsmittel) und flüchtigem Eigentum (Geist) zu unterscheiden.“
Das Eigentum ist möglichst gerecht zu regeln, das trifft zu.
Aber das geistige Eigentum als flüchtig zu bezeichnen ist ein großer Irrtum.
Darauf basiert letztlich die gesamte Wirtschaft.
Ohne das allererste Automobil gäbe es heute keinen Mercedes, BMW oder Audi der Sonderklasse.
Nach den 2. Weltkrieg zeigte sich in Deutschland sehr schnell, was entscheidend war: Wissen und Können.
Und so wurde das Land in einer beeindruckenden Geschwindigkeit wieder aufgebaut.
GEIST
Geistiges Eigentum ist flüchtig, weil es sich nicht halten lässt. Das Werk von Rudolf Diesel kann jeder nachbauen, Literatur ist in Sekunden kopiert und Kunst jedem zur Nachahmung offen. Es ist kein Diebstahl: Das Wissen ist beim Erfinder; aber mit der Veröffentlichung auch bei jedem Menschen. Das geistige Eigentum ist eine Neuerfindung und gibt einem Einzelnen (der i.d.R. nicht der Erfinder ist) ungeheure, weltweite Macht (WTO). Mit dem geistigen Eigentum findet eine direkte Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Staaten statt!
Piraten-Parteien haben lange Zeit gegen das geistige Eigentum gekämpft, aber nachdem Programmcodes wie Literatur geschützt waren, haben die vermeintlichen Kämpfer die Segel gestrichen und sind verschwunden: Der IT-Komplex hat sein Ziel erreicht!
Geistiges Eigentum, d.h. Götzen zu haben, ist in Monotheismus verboten; aber das kümmert keinen grossen Geist; sie sind doch alle käuflich und dem Mammon näher als dem Glauben an Gott!
Geistiges Eigentum, und damit meine ich keinen Besitz, lässt sich sehr wohl halten, weil es sich aufschreiben, aufzeichnen oder, seit dem Fortschreiten der Technik, anderweitig fixieren lässt.
Diese Fixierung machte erst technische Weiterentwicklungen möglich, da die Menschen nicht mehr das Rad neu erfinden mussten.
Und geistiges Eigentum ist ganz automatisch Eigentum von Menschen oder Gruppen, die es verstehen.
Für alle anderen ist es nutzlos.
Sie schreiben vermutlich über die Vergabe von Patenten und Nutzungsrechten, und ja, diese Unsitte ist ein zeitlicher Bremsklotz in der gesamten technischen und wissenschaftlichen Entwicklung.
Kann aber auch als Herausforderung gesehen werden.
Wie gesagt, das geistige Eigentum gehört dem, der es versteht.
Und der kann da was daraus machen.
Geistiges Eigentum sind Werke der Wissenschaft, der Literatur und der Kunst. Leider gehört geistiges Eigentum nicht dem, der es versteht, sondern dem, der es (gekauft) hat und er kann damit machen, was er will, namentlich vervielfältigen, verleihen und verbieten. Und alle WTO-Staaten haben die Pflicht, ihm zu gehorchen.
Das sogenannte „Wissenszeitalter“ ist Macht pur für einen globalen Konzern und schlecht für die Menschheit, die mit Literatur und Kunst überschwemmt wird oder Knowhow nicht anwenden darf.
Geistige Eigentum muss verneint werden.
@This Buerge
„Geistige Eigentum muss verneint werden.“
Mit dem Ergebnis, dass der Musiker, der Literat, der Künstler, der ITler der Entwickler nicht mit seiner eigenen Schöpfung Geld verdienen kann.
Das wird sich massiv auf die Qualität auswirken, denn der Mensch muss von etwas leben.
Und nein, nebenbei können große wertvolle Schöpfungen nicht gelingen.
Es ist doch vor allem wichtig, dass die Richtigen und Guten, die Fähigsten und Klügsten bestimmen. Und dafür sorgt Gott höchstpersönlich, indem er eben diesen auch das nötige Kleingeld zukommen lässt, und damit kann das monetäre Vermögen als Kenngröße für das moralische dienen. Jedenfalls dem angloamerikanischen Protestantismus zufolge.
Der Drang nach Reichtum vieler Menschen resultiert noch aus den Zeiten, in denen das Zusammenraffen und auch Rauben dem Überleben diente.
Und an viel Geld klebt viel zu oft Blut.
Die Gier nach Reichtum resultiert aus der mangelnden sozialen Absicherung, d.h. der Angst zu verarmen.
Zur Kernaussage des Artikels passt das Diktum von Jimmy Carter: „Die USA ist eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption.“
Zuerst einer der besten Kommentare zu diesem Thema in Deutschland:
„Die Prinzipien und Ideen der radikalen Aufklärung reichen in ihrem Kern weit in die Ideengeschichte zurück. In der Zeit der Aufklärung wurden sie indes besonders prägnant formuliert. Seitdem wurden sie kontinuierlich verfeinert und in viele Richtungen weiterentwickelt. Sie stellen die wohl größten gesellschaftlichen Errungenschaften dar, die wir in dem mehr als 2000jährigen Kampf für eine menschenwürdigere Gesellschaft gewonnen haben. Heute, in der Zeit einer radikalen Gegenaufklärung, sind sie im öffentlichen Diskussionsraum praktisch vergessen worden, sie wurden ihrer Radikalität beraubt und sind zu bloßer ‚Aufklärungs‘-Rhetorik politischer Festansprachen verkommen. Dadurch stehen sie uns als Leitideen, mit denen wir unsere Erfahrungen gedanklich organisieren können und mit denen wir unsere Veränderungsenergie kollektiv bündeln und wirksam machen können, praktisch nicht mehr zur Verfügung.
Wir sind nicht nur sozial fragmentiert, wir sind entpolitisiert, wir sind weitgehend in politische Apathie und Resignation getrieben, und wir sind vom Besten unserer sozialen Ideengeschichte entwurzelt worden. Warum? Damit wir politisch orientierungslos bleiben und damit wir vergessen, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Das sind keine Folgen zufälliger Entwicklungen, sondern Erfolge einer jahrzehntelangen systematischen Indoktrination durch die herrschenden Eliten. Mehr als 50 Jahre Elitendemokratie haben uns gezeigt, wohin dieser Weg führt. Es ist der Weg der Zerstörung. Der Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstörung von kultureller und zivilisatorischer Substanz – vor allem in der Dritten Welt – und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. Die Nutznießer dieser Zerstörung haben keinen Grund, diesen Weg der Zerstörung zu ändern. Die dazu notwendige Veränderungsenergie kann nur von unten kommen – von uns. Das ist unsere Aufgabe und das ist unsere Verantwortung.“
Rainer Mausfeld, „Die Angst der Machteliten vor dem Volk“
Abschließend ist die Grundfrage immer auch in der Betrachtung der Eigentümer der Produktionsmittel zu betrachten. wem gehört was? Und dann wirds eben schon klarer.
Richtig, es ist gewollt. Eine „Familie“ ist an sich nicht wirtschaftlich rentabel, deshalb soll dieses Konstrukt zerstört werden. Es gibt immer mehr Alleinstehende, warum? Weil Sie wirtschaftlich rentabler sind als eine Familie.
Das ist glaube ich nicht der Grund. Der Staat bzw. die Regierung verbietet niemandem
eine Familie zu gründen. Meine Beobachtung im Laufe der Jahre war, daß in der heutigen
Zeit, des grenzenlosen Egoismus, viele Menschen einfach nicht mehr bindungs- bzw. beziehungsfähig sind.
Alles immer auf die Regierung zu schieben ist nicht zielführend. Man gibt dabei die Eigenverantwortung
und somit seine eigen Macht, an eine andere ab.
Das gleich gilt für viele andere Themen ebenfalls.
Herr Röper kommt endlich ins Grübeln – nur ist er noch nicht angekommen, weil: Seine Denkweise noch von der Hirnwäsche leidet die er in der Brd-Schule und vielleicht auch Eltern/Bekannten erleiden mußte.
Kapitalismus wird NIE demokratisch sein, das ist unmöglich weil dort immer die Superreichen/Bourgeoisie herrschen. Sie herrscht weil sie das Geld hat die Politik und Gesetze zu kaufen. Geld hat die Bourgeoisie weil sie (wichtige) Produktionsmittel (das sind auch Wald, Acker, Mietwohnungen..) hat und ihr Vermögen dadurch weiter wächst.
„Demokratischer Sozialismus“ ist etwas unmögliches. Man könnte zB Bolivien o. Venezuela dazu zählen. Dort gibts auch kapitalistische Parteien. Doch Letztere vertreten nur die Interessen der 0,1% bzw deren Lakaien – nicht die der 95% des Volks/Proletariats/Werktätigen. Daher KANN das nicht demokratisch sein.
ECHTER Sozialismus gab es in der Sowjetunion bis zum XX.Parteitag, aber auch lange Zeit danach in der DDR.
Mit Chruschtschow gab es Revisionismus, seine Lakaien in volkseigenen Betrieben waren bevorzugt und häuften Geld und Macht an. Unter Stalin waren Chefs von VEBs wie in der DDR Werktätige die vielleicht das 2-3fache eines Durchschnittsarbeiters verdienten. SIE konnten keine Politik und Gesetze mit diesem Geld kaufen.
Und kapitalistische Parteien waren verboten WEIL es die Produktionsmittel der Bourgeoisie enteignet wurden und es daher auch keine Bourgeoisie gab. Das höchste Einkommen in der DDR hatte Honecker/Generalsekretär mit 8500 Mark, etwa das 6-fache eines durchschn. Werktätigen. Sein Vermögen am Ende lag bei 100.000 Euro und auch das hat man ihm noch gestohlen. Millionäre gabs nicht – mit vermutlich Ausnahmen wie Schalck-Golodkowski was ein Fehler war. Kein existierender Sozialismus war bisher perfekt und Fehler muß man künftig nicht wiederholen.
Wer mehr wissen möchte kann in diesem Buch und blog nach Stichworten suchen (über 3000 Artikel gibts dort) und lernen was man in der kapitalistischen Brd-Schulverblödung nicht lernte.
https://sascha313.wordpress.com/2016/03/10/stalin-die-bedeutendste-persoenlichkeit-des-20-jahrhunderts/
Das eBuch von Ludo Martens – Stalin anders betrachtet ist dort verlinkt, kostenlos!
Das beste und aktuellste Buch über Stalin und Sozialismus ist aber das von Gerhard Schnehen – Stalin. Eine marxistische Biografie. Nicht vom Titel täuschen lassen, es handelt auch viel von sowjet./russ. Geschichte UND ist noch dazu spannend zu lesen. Sehr zu empfehlen auch für Herrn Röper damit er mit seinen Gedanken weiterkommt – den Anfang hat er schon mal gemacht. Vielleicht schafft auch er es noch zu einem Kommunisten wenn er die Brd-Hirnwäsche, unter der auch ich einst litt, ablegt.
Danke. Eine sehr gute Stalinbiografie stammt von Jürgen Eger. Vor allem zeigt er die Parallelen in Demagogie und Propaganda zwischen damals und heute auf.
Danke, den J.Eger kenn ich bisher nur als Liedermacher.
Stalin wollte übrigens Volksentscheide in die Verfassung der Sowjetunion von 1936 aufnehmen, er konnte sich aber beim ZK leider nicht durchsetzen – er war nämlich nie ein Diktatur was auch die CIA zugeben mußte.
Aber dafür setzte er die Möglichkeit zur Abwahl von korrupten Räten=Sowjets durch, das kam in diese Verfassung.
Das Buch von Schnehen würde ich unbedingt empfehlen da dort die bisher neusten Unterlagen aus dem Kreml veröffentlicht wurden. Aber man kann auch in das kostenlose von Ludo Martens erst mal reinschaun, auch wenn er bei Berija zu falschen Schlüssen kam weil er damals noch nicht die neu freigegebenen Unterlagen aus dem Kreml hatte.
Zitat:“Kein existierender Sozialismus war bisher perfekt und Fehler muß man künftig nicht wiederholen.“
Herrlicher Satz, und ja!
Das DDR-System, wie auch immer, ist auch nur daran gescheitert, weil Grünheide das Tafelsilber der DDR verkauft hat? Ist es so richtig?
In dem, was sie schrieben, die Anfangszeit der DDR, Sowjetunion hab ich auch so gelesen.
Bin auch ein „Fan“ von staatlicher Kontrolle, Wirtschaft, Soziales, politisch, sonst wird zu viel Eigensinnigkeit(Egozentrismus) produziert, Ausverkauf?
Scheitern politische, wirtschaftliche Systeme, egal wo, mit der Zeit an der Unfähigkeit, die Gier des Einzelnen mangels Verstand, ja? Selbstbereicherung? Wozu?
Engels hat Marx unterstützt, weil Marx so komplex geschrieben hatte, dass es für die Gesellschaft unlesbar war.
Nein, der Zusammenbruch begann als Gorbatschow Generalsekretär wurde. Ohne die wirtschaftliche Verbindung mit der SU war die DDR schwer fortzuführen, auch wenn China Unterstützung angeboten hat.
Du hast den link zum blog https://sascha313.wordpress.com/2015/12/18/wer-ist-schuld-am-untergang-der-ddr/
Es gibt noch weit mehr Artikel zu diesem Thema. Man muß nur lesen wollen und aufhören der kapitalistischen Propaganda stets blind zu glauben.
Engels hat mit Marx zusammengearbeitet und die Bände 2 u. 3 des Kapitals auf den neusten Stand gebracht u. veröffentlicht. Alle Bände waren eine Zusammenarbeit von Marx und Engels, keiner hat komplex geschrieben. Beide waren auch Teil der Revolution von 1848, haben Waffen an Aufständische bezahlt und Engels hat auch mitgekämpft.
Dann habe ich es falsch gelesen. Marx, Engels sind heute aktueller denn je, sie beschreiben den aktuellen Zustand der Welt, Wirtschaft, Politik.
Die soziale Marktwirtschaft, wie sie gedacht war, im Kern gut, nach den Kriegsjahren 1945 in der westlichen Besatzungszone populär, eben der Zeit geschuldet gehuldigt als das einzig Wahre, mit den Jahren bis heute anfällig für Missbrauch, Korruption, Vetternwirtschaft, Lobbyismus, Machtmissbrauch mittel Lobbyismus, Politik, Wirtschaft in eine Monopolstellung, Machtsicherung mittels Politik ist anfällig für Selbstbereicherung, letztendlich ist es das Ergebnis was wir heute vorfinden. Machtmonopole, Oligarchien, ausgehebelte politische Systeme zulasten der Gesellschaft, in denen Selbstbereicherung, Egozentrismus den Menschen prägen.
Weitere passende Aussagen von Leuten, die es wissen müssen:
– Edward Bernays dem Erfinder der Propaganda): „Das Land muss von einer intelligenten Minderheit regiert werden; die Zustimmung der Mehrheit muss konstruiert werden mit Hilfe von Public Relations.“
– Walter Lippmann: „Die Öffentlichkeit muss auf ihren Platz verwiesen werden, damit die Verantwortlichen ihre Entscheidungen ungestört von der Konfusion der Herde treffen können.“
– Madison (der 4.US-Präsident) sah es als die wichtigste Aufgabe einer Gesellschaft an, die Reichen vor den Armen zu schützen. In der Demokratie („Tyrannei der Mehrheit“) sei das Eigentum gefährdet durch die Mehrheit der Armen, die den Reichen alles wegnehmen will.
– Powell-Memorandum: In einem Schreiben an die Chamber of Commerce warnte Lewis F. Powell (später Richter am Supreme Court) davor, dass der Wirtschaft die Kontrolle über die Gesellschaft entgleiten könne und empfahl, den herrschenden Tendenzen „entgegenzuwirken“.
Herr Röper hat also Kontakt zum Marxismus gefunden. Hoffentlich ist das nicht ansteckend. 😉
Im Prinzip gilt: Jede Klassengesellschaft ist eine Diktatur.
Im Kapitalismus gibt es zwei Varianten der Machtausübung: die bürgerliche Demokratie und die faschistische Diktatur. Es hängt von der Macht des Kapitals ab, welcher sie sich bedient. Ist das Kapital schwach, muss die faschistische Diktatur ran, siehe Stalin.
Fakt ist doch: Wer die Medien kontrolliert (oder von ihnen kontrolliert wird) , hat die Macht.
Wenn du gut, sicher und schnell reden kannst , kannst du mit jeden Thema die Menschen zu allem überzeugen.
Siehe Obama. Erscheine intellektuell, sicher und ausdrucksstark und du kannst Massenmord als eine Notwendigkeit darstellen und jeder Durchschnittsbürger rennt dir hinterher.
In Deutschland muss man dafür nicht mal eine Ausbildung oder ein Durchschnittsniveau haben.
Da reichen schöne hochmoralische Worte und ein Appell an die eigenen Schandtaten.
Da das Bildungssystem in Deutschland grottenschlecht ist , kann man den dummen Volk über die Medien auch alles erzählen.
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen den Reden, die Repräsentanten der amerikanischen Plutokratie dem Volk halten, und solchen ihrer BRD Vasallen. In ersteren hat man in der Regel eine sehr einfache und klare Sprache, wie bei einer Predigt, rhetorisch geschliffen und massentauglich. In letzteren hören wir meist ein widerliches Gebrabbel aus blechernen Worthülsen. Lügen tun beide, aber erstere sind doch deutlich runder zu hören. Wenn sie frei reden müssen, sind beide Lager schlecht.
Der Unterschied liegt vor allem im Selbstbewußtsein. Die USA sehen sich als Hort von Freiheit und Zivilisation, auch wenn das Gegenteil der Wahrheit näher kommt.
Als was sieht sich die BRD? Was will die BRD überhaupt sein? Sie will es erst mal den anderen recht machen und dies nach innen gegen das eigene Volk durchsetzen. Sie hat keinerlei positive Vision für Deutschland.
Den Betreibern der BRD fällt das nicht mal mehr auf, weil sie selber ohne positives Deutschlandbild aufgewachsen und erzogen worden sind. Der Holo und ähnliche Lügen sind ihr Credo und ihre Religion, eine Religion von Schuld und Knechtschaft, aus der nichts positives kommen kann. Sie haben kein nationales Selbstwertgefühl und sind schon daher eine leichte Beute für die transatlantischen Menschenfischer, die aus dieser geistigen Kloake geeignete Verräter rekrutieren, die wegen der kollektiven Vertrottelung auch noch Anklang finden.
Ich kenne nicht das alter des russischen Kommentators, aber ist er so um die 50. Jahre hat er es wie wir alle, im real existierenden Sozialismus aufgewachsenen, in der Schule gelernt. Und aus meinem Erleben und Beobachtungen die letzten 34. Jahre kann ich nur sagen der alte Marx hatte recht, man hätte uns allerdings mehr mit seinen Schriften über Mensch und Gesellschafft auseinandersetzen lassen müssen. Da steht vieles drin was man hier auch in den Kommentaren lesen konnte. Ansonsten braucht man nur noch auf die Imperialismustheorie hinweisen, in dieser wird der Zustand der heutigen Welt bestens beschrieben. Und für alle die bei Marx, Engels und Lenin gleich wieder einen Black-out bekommen, verlasst Euch nicht drauf was euch jetzt schon seit über 100. Jahren durch den Mainstream erzählt wurde, lest selber nach! Und übrigens der Kommunismus war ein Vorschlag von Marx an die Menschheit und eben kein fertiges Produkt wie es immer dargestellt wird. Die Entscheidung hat Marx der Menschheit selbst überlassen. Eine gerechte Gesellschaft (er sagte Sozialismus) oder Chaos! Und wo im Moment diese Welt ist, da braucht man wohl nichts zu sagen.
Karl Marx in der Wall Street – Cartoon by Robert Minor in St. Louis Post-Dispatch (1911)
Marx selber war ja kein Arbeiter oder Bauer. Seine Theorie hat sich in der Produktion nicht bewährt.
An den über Jahrhunderten gewachsenen Verhältnissen, zu denen nun mal auch das Eigentum gehört, kann nicht alles falsch sein. Ist ein so radikaler Bruch dann richtig? Die Geschichte scheint die Frage beantwortet zu haben. Aber es müssen ja nicht gleich alle seine Ideen falsch sein.
Marx hat nie ein „System des Marxismus“ verfasst. Seine Theorie wurden erst durch Lenin anfangs des 20. Jahrhunderts zu einem System ausgearbeitet. Da war Marx bereits seit langem tot. Er lebte in London 1872 bis zu seinem Tod in äusserst ärmlichen Verhältnissen, weit weg von der Wall Street, wo er nie war!
Also wir lebten wahrscheinlich so 10 000 Jahre ohne Privateigentum als Jäger und Sammler. Kann ja dann nicht so falsch sein. Wir lebten viele Tausend Jahre ohne Geld (noch meine Uroma brauchte niemals in ihrem Leben Geld – sie war Bäuerin die lebten autark). Kann ja dann nicht so falsch sein.
Wir lebten mindestens 1000 Jahre in Sklavenhaltung und weitere 1000 Jahre mit Leibeigenen. War das dann auch nicht falsch?
Karl Marx beschrieb in seiner Theorie die gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit und das ziemlich logisch. Er lebte in der Blütezeit des Kapitalismus, deswegen spielte das eine große Rolle und er SCHLUSSFOLGERTE wie es weiter gehen könnte. Und auch das stimmte, wir erleben es gerade. Immer weiter gehende Konzentration des Kapitals in immer weniger Händen. Immer größere Ausbeutung und dann Verelendung. Man denke an deutsche Pflegeheime oder daran was sie jetzt gerade beim STaatsbesuch in San Framcisco abgezogen haben, damit die vielen Obdachlosen „verschwinden“.
Das was du meinst ist der Leninsche Sozialismus, eine Spielart des diktatorischen Kapitalismus. Doch damit hatte Marx nichts zu tun.
Ich stimme dir voll zu. Mit dem Scheitern des UdSSR-Sozialismus hat Marx nichts zu tun: Das russische war nicht sein System; er hat gar kein politisches System entwickelt. In der Tat erscheint die UdSSR eine Variante des Faschismus gewesen zu sein: Die Verschmelzung von Staat und Grosskapital.
Das ist gut argumentiert. • Ich bin überhaupt kein Marx Kenner. Ich schrieb ja auch, „es müssen ja nicht gleich alle seine Ideen falsch sein.“ Schon weil ich sie nicht so detailliert kenne. • Wie unsere Vorgeschichte aussah, wissen wir nicht so genau. Bereits die vermeintlich geschichtliche Zeit ist stark von Mythen durchzogen, siehe Heribert Illig und weitere Chronologiekritiker. • Eventuell begann die Versklavung erst mit dem Fortschritt und wirksamen Waffen, und beides erst mit der Eisenverarbeitung – und das eventuell erst vor etwa 1200 Jahren. Davor war Steinzeit, denn Kupfer ist seltener, und Bronze kam später.
Chronology 2.1 : Civilisés (französisch)
https://youtu.be/Ee6oWUMagUg
Zumindest hat man im Wertewesten die beste „Demokratie“ die man für Geld kaufen kann.
Ansonsten bleibt die Demokratie ein Fernziel.
Die USA sind eine Plutokratie.
Das ist eine Unterform der Oligarchie. Oligarchie heiß nämlich eigentlich nur „Herrschaft der Wenigen“. Das wäre beispielsweise eine Erbmonachie auch. Und in der Plutokratie sind diese Wenigen eben die Reichen.
Und weil wir einmal bei Wörtern sind: Das Wort „Lobbyismus“ leitet sich von der „Lobby“ ab, und das ist ein Raum vor dem eigentlich wichtigen Raum. Ein Vorraum. Jeder kennt das Wort „Hotel-Lobby“, in Theatern gibt es das Foyer, das auch mal Lobby genannt wird. Und solch eine Lobby gab und gibt es auch in Parlamenten. Und dort trafen sich Bürger mit Abgeordneten, um ihnen ihre Wünsche mitzuteilen, teils auch, um ganz direkt Abgeordndete zu bestechen.
„So funktioniert der Kapitalismus (jede Demokratie ist die Diktatur der herrschenden kapitalistischen Klasse, ob es einem gefällt oder nicht).“
Hier hat jemand Lenin nicht nur gelesen, sondern auch verstanden. Ich bringe noch den Herrn Marx ins Spiel. Von dem stammt die folgende Wahrheit:
Die herrschende Meinung, ist immer die Meinung der Herrschenden.
Es sollte also niemanden verwundern, warum z.B. in Deutschland die große Masse der Bevölkerung so denkt, wie sie denkt. Wenn sie denn überhaupt denkt.
Einige denken bestimmt, jedoch der weitaus größte Teil, befindet
sich im „Club des betreuten Denkens“. Das ist einfacher und bequemer
als selbst zu denken.
Wer sich für eine Bratwurst impfen lässt, dem ist leider nicht mehr zu
helfen.
Marx hatte sicher kein Komma mitten im Satz.
Vielleicht hättest du besser die Aussage von Marx gelesen und nicht nur die Satzzeichen.
Genau das unterscheidet mich vom größten Denker des 19.Jahrhunderts. Marx hätte nicht nur kein Komma gesetzt, sondern mit Sicherheit hätte über all` deine weiteren Kommentare den Kopf geschüttelt. Sind die Kommata richtig gesetzt? Nur eine Frage an den Herrn Oberlehrer.
„der größte Denker des 19. Jh“??! Und G.W.F. HEGEL verortest du ins 18. Jh, oder was?!
@ Rosendorn:
Nein. Warum? Weil er 1771 geboren wurde?
Für mich ist Marx der größte Denker. Fertig. Wenn für dich andere Größen maßgeblicher sind, o.k.
Kommasetzung ist nach einigen Rechtschreibreformen sehr flexibel geworden. Damit kann man Mitforenten nicht mehr aufhängen.😉
Wie schön dass es mit der Erkenntnis weitergeht! Ich wiederhole hier meinen Beitrag zum Artikel „Liebe zum Volk“
Ein Artikel, der einige Schlaglichter gut zusammenstellt! Zu ergänzen wäre vielleicht noch, dass das oberste Ziel einer jeden Regierung sein sollte, die Gewaltenteilung überall durchzusetzen auch in der Trennung von Wirtschaft, Staat und Kultur! Denn es geht nicht an, dass die Herren der Wirtschaft, die quasi an den Quellen des Geldes sitzen, dieses der Allgemeinheit (welcher es gehört!SIC) vorenthalten indem sie namhafte Anteile in steuerbegünstigte NGOs umleiten und diese dann auch noch damit beauftragen Strategien zur weltweiten manipulation der Menschen zu erarbeiten und durchzuführen (siehe das Corona Kartell!SIC!)
Nach den ordungspolitischen Vorstellungen eines Walter Eucken, wäre es wohl auch Aufgabe eines Kartellamtes – wie auch in Deutschland vorhanden- jegliche und SÄMTLICHE Machenschaften und Verstrickungen dieser Art sofort Öfffentlich aufzuzeigen und nachhaltig dagegen einzuschreiten!
Aber wie so vieles krankt wohl auch dieses am selben Ansatz: Dem Geld und seinem Gott Mammon, dem zu dienen sich allzugerne allzuviele gerne unterordnen, wenn ihnen die dazu nötigen fadenscheinigen Fake-Argumente geliefert werden!
Allen diesen Verlockungen können nur Menschen widerstehen, die irgendwann einmal den Quell der Wahrheit und eines um Wahrheit ringenden Denkens in sich selbst gefunden haben!
Das scheint aber mit einer 120% tigen Prüfungs-Selektions-Schule offensichtlich nicht bewältigt werden zu können, zumal wenn sie als Staats-Veranstaltung „Bürger für die Gesetze“ ausbilden MUSS!
Deshalb müssen wir imho auch die aktuellen Zusammenhänge in Russland kritisch diskutieren!
Siehe auch: Fragen-der-freiheit.de
P
Ergänzung zu einer demokratischen Wirtschaft:
Diese kann nur in einer gewissen Gesamtschau in Angriff genommen und verstanden werden!
Grundlagen sind hier:
Das Kartellrecht und seine Gestaltung und Durchsetzung! Begleitet oder unterstützt von den ordungspolitischen Grundlagen einer interdependenz der Ordnungen nach Walter Eucken und der DAMALIGEN Freiburger Schule!
Leider hatte Eucken aber wohl die Geldpolitik nicht auf dem Plan! Denn sonst wären wir ggf schon etwas weiter!?
Das Geld, jeder kompetente Insider weiß das, lässt sich beliebig konfigurieren! Als Beispiel sei auf die Gegensätze von inflation und Deflation hingewiesen vor allem in Bezug auf jegliche unternehmerische Tätigkeit und in Bezug auch auf die jeweilige Liquidität des jeweiligen Wirtschaftssubjektes bzw als Betrieb einer Gruppe von Wirtschaftssubjekten…
Bereits geringe Änderungen z.b. der Inflationsrate können z.b. einen deflationären Schub auslösen! Usw.usw.
Dass es grundsätzlich hier massive Ungleichheiten geben kann mit verheerenden Auswirkungen hat z.b. Prof Dr Dieter Suhr, Beginnend mit „Geld ohne Mehrwert “ in mehreren Büchern gezeigt!
Eine Notenbank hätte also die strenge Aufgabe das Geld so zu steuern, dass das Halten von Liquidität unwirtschaftlich wird womit z.b. auch die Spekulationsblasen deutlich reduziert werden könnten!
Ein solches Geld nötigt zur Investition oder zur FREIEN Spende. Beide fördern die Beschäftigung. Somit könnte eine entsprechende präzise und offene Geldpolitik der Notenbank zu einer Verstetigung der Wirtschaft, der Voll-Beschäftigung und des Wohlstandes führen! Bei Vollbeschäftigung, die älteren wissen das noch aus eigener Erfahrung! SIC!, wachsen aber die Rechte und die Würdigung der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Sie können mehr Rechte und Verantwortung, vor allem aber „den vollen Arbeitsertrag“ am Unternehmensgewinn einfordern. Der langfristige Zinssatz wird gegen Null der kurzfristige negativ werden…
DANN werden auch immer mehr Kapital-Anteile in das Eigentum und die Mitbestimmung der Mitarbeitergemeinschaften übergehen was den Einfluss der Oligarchen zurück drängen wird!
Oder aber fähige Mitarbeiter machen sich auf dieser Basis selbstständig bei niedrigstem Zins…
In Deutschland hatten wir nach der Wende bereits diese Gelegenheit, volkseigene Betriebe entsprechend umzuwandeln und den Belegschaften zu übergeben!
Das wurde verhindert durch den Absturz von Lauda Air in Malaysia wobei fast ein kompletter Lehrstuhl mit mehreren Mitarbeitern vernichtet wurde. Dieser Lehrstuhl hatte jahrelang eine Firma in Tirol aus der Pleite in die Mitarbeiter-Verantwortung begleitet und man hatte bereits auch einen Termin bei Herrn Rohwedder!
Das ganze wird von Wolfgang Schorlau in seinem Krimi „Die blaue Liste “ sehr spannend aufbereitet…
Das wären also Skizzen zu einem weg aus der Kapitalistischen Sackgasse! ( in der SU war es im Grunde genommen ja Staatskapitalismus)
Die Summe dieser Maßnahmen, kann imho, mit etwas Kompetenz (also ohne Ideologien) und Augenmaß zu einer wirklich freiheitlichen Ordnung und der Überwindung vieler sogenannter „Sachzwänge“ führen!
S.a.
Fragen-der-freiheit.de
P
P.S.
Vor allem brauchen wir auch eine echte Legislative wie sie z.b. der Nobelpreisträger w.A. von Hayek konzipiert hat! Wo Gesetze aus Kompetenz weiterENTWICKELT werden…!
Heiko Schöning: Wirkraft. Ausbeutung und Unfreiheit können friedlich gestoppt werden. Die Lösung nach Rudolf Diesel.
„Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zuggleich ihre herrschende geistige Macht.“
Die deutsche Ideologie MEW 3,46
Eigentlich schmücken sich unsere Herrschenden immer mit fremden Federn. Beispiel „Soziale Marktwirtschaft“. Markwirtschaft wirkte auch in der DDR und weil man das da leugnete, führte das zu deren Ende. Richtig währe wohl „stattliche gesteuerte Privatwirtschaft“.
Ähnlich ist dies bei Demokratie. In den Parteien hat man den Begriff gekapert und festgelegt, das was wir machen ist Demokratie. Das ist Schwachsinn. Deshalb und weil man im real-existierenden den Begriff nicht verwendet (obwohl es die DDR im Namen hatte), habe ich mir eine eigene Definition zugelegt: „Demokratie ist das Maß der Mitbestimmung jedes Bürgers an allen gesellschaftlichen Prozessen. Das heißt weil die beiden Extreme (Einer bestimmt alles und alle dürfen über alles mitentscheiden) nicht möglich sind pendeln sich alle Regierungsformen dazwischen ein. Man müsste jetzt noch festlegen, welche Bewertungspunkte man heran nimmt und man könnte sagen wer demokratischer ist. Das Ganze ist etwas schwierig, den es zählt ja auch die Produktion und unser derzeitig dominierendes Privatkapital steht einer Mitsprache aller entgegen.
Wenn man sich das deutsche System ansieht, war wohl der Begriff Parteiendiktatur der Richtige. Inzwischen haben sich wohl einige wenige Reiche sich (vor allem über die überzogene Staatsverschuldung) die Macht erobert, so das wir jetzt sogar von Oligarschi reden müssen und die tönenden Damen und Herren sind mit Ihren Parteien nur noch schmückendes Beiwerk. Und wir gehen uf derSkala immer weiter in Richtung Alleinherrschaft.
Faktisch ist die Demokratie ja doch eine „demokratische Elitenherrschaft“, wobei das Attribut „demokratisch“ nur ironisch gemeint sein kann.
Demokratie kann eigentlich nur heißen, „Herrschaft für das Volk“ und nicht „Herrschaft durch das Volk“. Schließlich können in einer komplexen Gesellschaft nur Repräsentanten indirekt wirksam werden.
Die Demokratieillusion wird von den Eliten aufrecht erhalten, obwohl das zunehmend schlechter gelingt. Zum Schreckbild dienen natürlich autoritäre Formen wie die russische, die arabische und die chinesische.
Es gibt keine vollkommene Regierungsform. Und Demokratie ist nicht die Beste unter den Schlechten.
Die Verfassung kann noch so gut sein, wie das GG, das verbietet z.B. eindeutig den „Fraktionszwang“, der vor allem von Merkel exzessiv mißbraucht worden ist. Den haben längst alle Parteien übernommen, obwohl ganz klar festgelegt ist, daß der Abgeordnete „nur“ seinem Gewissen unterworfen ist.
Das Gewissen ist das, was Martin Luther als Neuerung eingeführt hat. Das hat das GG übernommen, aber den Vertretern gefällt die Gewissensentscheidung gar nicht. Die politische Rüpelhaftigkeit ist auch ein Ausdruck der Verfalls.
Man muß sich bekennen und demonstrativ distanzieren, das ist krank. Solidarität kann nicht erzwungen werden.
Außerdem darf in der Demokratie nicht über alles abgestimmt werden, auch Umfragen müssen sich im Rahmen der Verfassung bewegen. Das tun sie schon lange nicht mehr. Mehrheiten alleine sind kein Ausdruck demokratischer Gesinnung, sondern könne genauso Hetzmeuten sein, wenn sie sich nicht an die Verfassung halten.
Wenn’s nur um Mehrheiten geht, dann läßt sich schlußendlich auch darüber abstimmen, ob man Juden und Christen verfolgen will. Wenn’s eine Mehrheit gibt, wäre da ja „demokratisch“?
Mehrheiten sind das Urgut demokratischer Gesinnung. Da muss man dann mal aushalten, wenn sie einem nicht gefallen. Sonst wird man seine politischen Gegner irgendwann entrechten und diskriminieren oder schlimmeres. Das ist ja gerade das was zur Zeit passiert.
Schlechte Mehrheiten kommen in der Regel durch ungebildete und perspektivlose Menschen zu Stande. Nicht das Prinzip der Mehrheitsbildung ist falsch sondern die mangelnde Qualität des politischen Prozesses der letzten 50 Jahre in der BRD.
Wenn man das vergisst landet man schnell in der Diktatur, weil die Demokratie ja nicht funktioniert. Angeblich.
Demokratie ohne Korrekturmöglichkeit durch das Volk endet IMMER als Tyrannei.
Kapitalismus ist ein opportunistischer Nebeneffekt, weil wirkugsvolle Kritik daran verboten wird.
Ein Sonderfall ist Deutschland : Das Bildungsniveau ist durch ein ganzes Bündel an „Bildungsreformen“ so tief abgesunken, dass, wer das kleine Einmaleins noch beherrscht, bereits als Nazi gilt.
Die nächsten Wahlen werden zeigen, ob fie treuen Deutschen wirklich so treu sind, wie ihre Schattenregierung es sich erhofft.
Kapital ist NICHT der Feind der Menschen, das Gegenteil ist der Fall, wenn Kapital nicht durch den wirklichen Feind umgedreht wurde. Wer ist dieser? DIE GIER! Raffgier, Habsucht, Habgier, Gier nach Herrschaft über alle und alles, Gier nach BEherrschung!
Alle paar Jahrhunderte werden die Habsüchtigen an den Rand der Ausrottung gebracht, im ausgehenden Mittelalter war es der alles bestimmende Adel. Das Mittel zur Ausrottung: REVOLUTION!
Dummerweise vergaßen nach der erfolgreichen Revolution die Menschen, Regeln für die Ewigkeit zu erlassen, damit sich derselbe Fehler mit der Habsucht nicht wiederholen kann. Also sind sie weiterhin dazu verurteilt, dieselben Fehler nochmals hochkommen zu lassen, jedesmal steigt dabei der zu zahlende Preis wegen des trechnologischen Fortschritts. NUn droht ein KI-Skynet, die totale technologische Überwachung und Kontrolle ist schon weit fortgeschritten. Kann man natürlich wieder KAPUTTMACHEN, MUSS man auch! Andernfalls gibt’s „Armageddon“ und dann ist Steinzeit 2.0, der zu zahlende Preis geradezu astronomisch.
Man muß schon reichlichst dämlich sein als Spezies, um solches zuzulassen. Aber sie lassen es zu, es sei denn, REVOLUTION geschieht BALDIGST wieder!
„Als Kapital bezeichnen die Wirtschaftswissenschaften die dauerhaft zur Produktion von Gütern zur Verfügung gestellten Produktionsmittel; in der Volkswirtschaftslehre ist das Kapital somit ein Produktionsfaktor …“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapital
Wenn die menschliche Gesellschaft knapp beim Kapital ist, ist sie in der Steinzeit und damit wirklich arm dran und mit ihr jeder Einzelne außer freilich dem immer noch leben gelassenen „ADEL“, diese erzkriminelle und unterdrückerische, gierige und beherrschsüchtige Clanstruktur (MAFIA), die sich selbst gern „Staat“ nennt und für das „Gute“ hält, tatsächlich natürlich das Gegenteil IST!
Wikipedia…. eine Wahrheitsquote um zwischen 17 und 90 % je nach politischer Relevanz. Lies doch mal das Kapital….. von Marx meine ich.
„Das könnte die Bevölkerung verunsichern“ ist der beste Beweis für fehlende Volksherrschaft und für Fremdherrschaft.
„Information ist die Währung der Demokratie“ Thomas Jefferson
Wenn das Volk der Chef ist, braucht es alle Informationen, um seine Entscheidungen zu treffen.
Man stelle sich einen Firmenchef vor, dem die Angestellten die notwendigen Daten vorenthalten oder ihn gar mit falschen Informationen irreleiten. Wie lange hält sich der Betrieb?
… bzw. ist der eigentlich Chef noch der wahre Chef?
„Wenn das Volk der Chef ist, braucht es alle Informationen, um seine Entscheidungen zu treffen.“
Soviel ist sicher.
Aber mach das mal dem Volk klar, dass es seinen Grips anstrengen muss.
Alle Gemeinschaften –
beginnend mit dem Paar,
über Familien, Vereine, Gemeinschaften,
Unternehmen, Staaten, supranationale Gremien –
sind auf der Ebene der Entscheidungen Diktaturen,
die sich immer früher als solche zu erkennen geben,
weil immer einer maßgeblich bestimmt, wohin die Reise geht.
Das ist so, weil die Frau während der Schwangerschaft das absolute GEISTIGE Monopol über das Kind hat, so dass alle Einflüsse von anderen, ob Vater, Nächste oder Fremde der Zustimmung der Mütter bedürfen. Hier wird der Keim des Diktats genauso ausgesät, wie der Keim der Spaltung, 2-Klassengesellschaft und Herrschaft über andere, der sich nur derjenige verweigert, der seine Einzigartigkeit lebt, statt sich als „Herdentier“ zu verstehen, das abhängig von anderen ist.
Denn den Einzigartigen, der innerlich frei ist, kann kein System kontrollieren, weil andere Zugriff auf höchstens 4 Prozent der geistig-schöpferischen Natur des Menschen, dem Anerzogenen getragen von Traditionen, Wissen und Gewohnheiten.
Voraussetzung für diese Art SEIN ist absolute Selbstverantwortung
in dieser relativen Welt, wobei es genügt,
dieses ABSOLUT bewusst und systematisch anzustreben.
na du bist ja voll assimiliert. Diktatur als Notwendigkeit.
„Jede Demokratie ist die Diktatur des Kapitals“
Ich würde den Satz noch erweiteren, in „JEDES System ist vom Geld abhängig“
So war eben auch der Ostblock dem Diktat des IWF, WHO usw unterworfen.
zB 1998
DDR, 86 mrd, 27,6%, 5384DM pro Kopf
BRD 929mrd, 41,6%, 15000DM pro Kopf
reichte schon die blose Behauptung, die DDR sei Pleite.
Obwohl es nicht den Tatsachen entsprach.
Hatte nicht mal ein westlicher Politiker in einer Rede gesagt, das wir alle dem Gelde unterliegen, der danach nicht mehr gesehen wurde und ein Schittstorm über ihn hereinbrach.
Es ist egal, ob Diktatur oder Demokratie, parlamentarisch oder nicht.
Das Wohl eines Volkes steht oder fällt mit seinem Bildungsgrades.
An erster Stelle mit dem Bildungsgrad der Regierenden, an zweiter Stelle mit dem Bildungsgrad der Einwohner.
Erst mit erhöhtem Bildungsgrad kann die Macht des Kapitals, die es übrigend genauso in einer Diktatur, Oligarchie oder auch Monarchie gibt, ausgehebelt werden.
Ohne Wissen, Können und Erkenntnisse, die daraus resultieren, wird immer das Kapital regieren.
Denn es sind die Ungebildeten, die ausgebeutet werden können, es sind die Ungebildeten, die erfolgreich gegeneinander aufgehetzt werden können, es sind die Ungebildeten, die leicht mit ‚Brot und Spielen‘ abgelenkt werden können.
Die Menschen müssen ermächtigt werden, das stimmt.
Aber über die Bildung, nicht indem sie über Dinge entscheiden, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben.
Einem, der von KFZ Reparatur keine Ahnung hat, darf auch nicht die Reparatur eines Autos oder Lastwagens überlassen werden.
Mittlerweile sind die Menschen in Deutschland soweit, dass Fachwissen angezweifelt wird und Belehrungen verächtlich abgetan und Lernen verpönt ist.
Das ist es es was Deutschland und auch alle anderen Länder, die diesen Weg gehen, ruinieren wird und nicht die Staatsform.
Mit deiner Kritik hast du natürlich Recht. Und wir kennen, lesen und teilen sie. Immer wieder, seit Jahrzehnten.
Daraus folgt: Wenn Demokratie nicht funktioniert, dann ist auch Kritik daran nutzlos. Hätten wir in diesen Jahrzehnten versucht, Kritik in Vorschläge zu mehr Demokratie zu verwandeln, ginge es uns vielleicht besser.
Etwa in dem Sinne: Geld regiert die Welt. Wenn Wahlen sinnlos sind, brauchen wir ein neues System.
Lösung: Wir entziehen der Regierung das Budget. Der Haushalt steht fest und die Bürger entscheiden, in der Kommune, dem Bundesland oder im Bund wie viel Geld (oder in Prozente) ausgegeben werden darf. Rüstung weniger, Soziales mehr, Schule mehr, Freihandel weniger usf.. Das wäre mit der IT machbar und würde zu mehr Interesse an der Politik führen.
Die Regierungen müssen mit dem Geld auskommen, dass wir (die Bürger) ihnen zu verfügen stellen. Das ist schwierig (Grundgesetz Artikel 110) aber möglich. Aber wenn diese Vorschläge nicht öffentlich diskutiert werden, dann ist es unmöglich.
Mir hat mal jemand gesagt: „Die Demokratie ist die einfachste Form einer Diktatur“
Hobbes schrieb in seiner Staatentheorie die Trennung von Politik, Wirtschaft, Justiz, Exekutive, Judikative, Legislative.
Große Staaten können nur in einer Form von autoritären Systemen geführt werden, die Gefahr von Anarchie sei zu groß innerhalb großer Staaten.
Demokratischer Kapitalismus? Neoliberaler Spätkapitalismus. In dem, große Oligarchien, welche nicht von den Regierungen, sondern von großen Wirtschaftsimperien geführt werden, bestimmt werden. Amazon, Nestlé, große Autokonzerne, kein freier Markt, sondern große Monopolisten, welche den Markt, Preis bestimmen, also keine Marktwirtschaft, nicht sozial, da kein fairer Wettbewerb, Nachfrage.
Alles wird dem Kapital untergeordnet, Politik, Wirtschaft, Justiz, Lobby. Das ist der Ist-Zustand in der Welt der goldenen Milliarde (USA, Europa). Der Mensch wird geprägt durch egozentrisches Verhalten.
@ Evamaria
Nicht komplett ALLE Kommentare gelesen. Doch Evamaria scheint die einzige zu sein welche sich die Frage stellte, warum Thomas Röper überhaupt das Thema Demokratie begann, indem sie eine Person irgendwo in einem Kommentar erwähnte, der eben eine Demokratie durchdachte und in 20 Jahren im SINNE eines Volkes umsetzte, welches wahrscheinlich als die für Russland günstigste Variante herausstellen wird.
Da sollten all die Schlauen beginnen zu denken…. Denke ich..!
@ Gegenzensur
Wladimir Putin mußte in seinem Land erst mal ordentlich aufräumen und
dem beginnenden Raubtierkapitalismus ein Ende setzen.
Danach hat er sich hingesetzt und überlegt was für sein Land das Beste wäre.
Er hat dem Westen wohlwollend die Hand gereicht. Diese wurde ihm ausgeschlagen.
Das schöne ist, er hat nie geklagt oder gejammert, sondern die Zeichen der Zeit erkannt und dabei
immer positiv und innovativ in die Zukunft geblickt.
Für jedes Problem, gibt es immer auch ein Lösung.
Kleines Beispiel für „andere Mütter haben auch schöne Kinder“:
Russland findet neue Whisky-Lieferanten
Nach dem Weggang einiger beliebter westlicher Whisky-Marken hat Russland eine Expansion auf dem Markt eingeleitet. China gehört nun zu den zehn wichtigsten Whisky-Lieferanten Russlands. Auch indische Brennereien bemühen sich, die Lücke zu füllen.
https://freedert.online/russland/188081-russland-findet-neue-whisky-lieferanten/
@ Evamaria
Adolf Hitler mußte in seinem Land nach dem Elend, der Mißwirtschaft und den zerstrittenen, Partikularinteressen vertetenden 37 Parteien der Weimarer Republik erst mal ordentlich aufräumen und dem unterdrückenden Raubtierkapitalismus ein Ende setzen.
Vorher schon hat er sich hingesetzt und überlegt, was für sein Land das Beste wäre. Das Wohlwollen des Westens wurde von vornherein verweigert.
Das Schöne ist, er hat nie geklagt oder gejammert, sondern die Zeichen der Zeit erkannt und dabei immer positiv und innovativ in die Zukunft geblickt.
Für jedes Problem, gibt es immer auch ein Lösung.
Kleines Beispiel für „andere Mütter haben auch schöne Kinder“:
„Deutsche Chemiker haben ein Herstellungsverfahren für Autoreifen aus vorhandenen heimischen Werkstoffen, mit dem Grundstoff Kohle, durch Polymerisation erdacht und entwickelt. Das Werk „Buna“ in Merseburg wurde eigens hierfür gebaut. Die Reifen aus deutschem künstlichem Kautschuk waren sogar noch verschleißfester als Reifen aus natürlichem Kautschuk.
Autos benötigen bekanntlich Benzin, und dieses ist ein Destillationsprodukt aus Erdöl. Erdöl konnte nur mit Dollars vom Ausland gekauft werden – und diese hatte Deutschland nicht. Deutscher Erfinder- und Unternehmergeist machten aus heimischer Kohle durch Kohleverflüssigung Benzin. Das Werk „Leuna“ bei Merseburg entstand. Nach diesem Verfahren wird auch heute noch in Südafrika Benzin hergestellt. Die Erfinder waren die deutschen Chemiker Fischer und Tropsch.“
(Weitere Beispiele: https://morbusignorantia.wordpress.com/2017/11/14/reinhold-leidenfrost-1924-2017-lebensbericht-eines-zeitzeugen/ )
————————-
Oh, ich vergaß, was für Rußland gilt ist ja Deutschland betreffend ein Verbrechen.
In Deutschland hat keine „Mißwirtschaft“ geherrscht die beseitigt werden mußte.
Das Problem war verursacht durch den Börsencrash in USA und dem Friedensvertrag von Versailles wurde am 28. Juni 1919 zwischen dem Deutschen Reich einerseits sowie Frankreich, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten.
Bedauerlicherweise war Herr Hitler aber auch eine installierte Marionette, der das ganze
sogenannte „Wirtschaftswachstum“ auf Waffenproduktion und die Vorbereitung eines Krieges
aufbaute. Vielleicht lesen sie ja mal seinen Bestsellen „Mein Kampf“. Meine Großeltern erhielten
damals zu ihrer Hochzeit eine handsignierte Ausgabe.
Das Problem wurde durch den Versailler Vertrag verursacht? Na, das ist ja gaaaaanz was anderes, kaum der Rede wert, mit Putins Malessen kaum zu vergleichen.
Ich würde empfehlen, zuerst einmal die Lektüre des beigefügten Links zu lesen.
Die Marionette, das Wirtschaftswunder wg. Waffenproduktion und die Vorbereitung des Krieges können Sie dort entsorgen, wo sie hingehören: in die Tonne der Lügenpropaganda.
Was den Bestseller betrifft, da waren große Teile nicht mehr aktuell. Statt „Lebensraum im Osten“ zu suchen hat Hitler um des Friedens willen auf einige Ostgebiete verzichtet, was die Politiker der Weimarer Republik noch abgelehnt hatten. Andere Gebiete sollten durch Volksabstimmungen unter internationaler Aufsicht ihre Zugehörigkeit bestimmen. Von den Polen nicht nur passiv hintertrieben, sondern ganz aktiv durch Vertreibung, Ermordung und Internierung von Volksdeutschen. Ohne deutsche Bewohner konnten die Abstimmungen gern durchgeführt werden.
——-
Im Prinzip ist diese Diskussion (ganz allgemein) vergleichbar mit der Migrationsdebatte der Links-Grünen. Alles Verständnis und Nachsicht für die anderen, nullkommanull und maximale Verdammung für das eigene Land und Volk.
Menschen werden nie ein gut funktionierendes Herrschaftsmodell entwickeln können.
Was funktionieren wird in Zukunft, ist die Theokratie (Gottesherrschaft).
Wichtig dabei ist dass dabei wirklich „Gott“ der herrschende ist, und nicht aus einer religiosität heraus, eine gewöhnliche menschliche Person zur Gottheit erhoben wird, so wie man das in Wikipedia nachlesen kann.
Leider wollen ja die meisten nichts mit Gott zu tun haben, oder glauben nicht das es ihn gibt. Ich wünsche allen, dass sie dies doch noch rechtzeitig erkennen.
David, wenn Jesus Christus wiederkommt, wird Friede sein. Dabei muss Er nicht „herrschen“, sondern wir werden in reiner Liebe in einer klassenlosen Gesellschaft leben, ich freue mich darauf!
Der Deutschlandfunk bestätigt spontan Röpers Beitrag – wenn auch wider Willen und völlig ohne Verstand, ‚wenn er meint, Folgendes sei Sache einer amtlichen Nachricht.‘ – Es ist aber ein Raubüberfall – wie eine Offenbarung nach Brechts Mackie Messer!
Über Israel, ‚einziger Demokratie im Nahen Osten‘ kam im DLF 13 Uhr folgende Meldung: „Die israelische Armee hat im Krieg mit der militant-islamistischen Hamas im Gazastreifen umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt. Das teilte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums in Tel Aviv mit. Das Bargeld sei in Hamas-Stützpunkten und in Häusern gesuchter Personen gefunden worden. Die Beträge sollten nun in die israelische Staatskasse eingezahlt werden, hieß es weiter. Israel wirft der Hamas vor, ihre Terroraktivitäten mit diesen Geldern zu finanzieren.“
Um es einfach wirklich besser zu verstehen: Die Israelis benötigen keine Lupe, keinen Holmes oder Dr. Watson:
Auf jedem beschlagnahmten Euro steht ein knallroter Aufdruck: „Ich schlief nicht unter einer der Brücken des Euro, sondern komme DIREKT aus einem warmen Hamas-Stützpunkt!“
Was „in Häusern gesuchter Personen gefunden“ – ist auch Sache deutschen Verstandes und nicht Sache einer rechtsstaatlichen, also noch abzuwarten-gerichtlichen Entscheidung und wird der offensichtliche Raub gleich in die israelische Staatskasse eingezahlt.
Kommt mir WIE in Sachen Russland auch schon äußerst ruchlos vor.
Nach Thomas Röpers trefflichen Kommentar: oben findet Ihr also eine Nachricht über ein wahrhaft „demokratisches Selbstverständnis“! Und zwei wahrhaftige Demokraten sind schnell vor Ort und helfen nun beim Einzahlen der geraubten Kriegsbeute: die beiden höchsten Repräsentanten der BRD!
Die Dummerle von DLF kriegen es intellektuell gar nicht mit, was sie mit dieser Meldung → Juden in Deutschland antun: Israel macht „Kristallnacht in Gaza“
Den DLF kann ich leider meinen, mittlerweile empfindlichen, Ohren nicht mehr zumuten.
Aber Sie haben sehr recht. Die veranstalten wirklich, sehr zum Leidwesen der wirklichen Juden,
„Kristallnacht in Gaza“. In wirklichkeit ist es nur der zionistische Klüngel rund um Bibi.
Yiddish Song – Belz, Mayn Shtetele Belz
https://youtu.be/88pCBld3TVk?si=bm0LIbtcLRY5711D
Mit dem Begriff der „Demokratie“ ist es wie mit dem der „Freiheit“ – beide sind sehr positiv besetzt, aber an sich völlig inhaltsleer bzw. mit unterschiedlichsten Vorstellungen oder Wünschen verknüpfbar. Freiheit kann bedeuten, dass mir niemand etwas anschaffen kann, ich also frei von Herrschaft bin, der ich mich zu fügen habe – oder dass jemand die Freiheit hat, mit mir zu machen, was er will und ich mich daher fügen muss. Die wesentliche Frage ist also: um wessen Freiheit geht es und worin besteht sie, bzw. wo liegen die Grenzen. Im Kapitalismus hat das Kapital (die Besitzer der Produktionsmittel) die Freiheit zu entscheiden, was, wann, wie produziert wird, und wie dies durchgesetzt wird (man denke an Friedmans Buch „Kapitalismus und Freiheit“). Diese Freiheit des Kapitals ist aber die Unfreiheit der Arbeiterklasse (die keine Produktionsmittel besitzt).
Das Wesen der kapitalistischen „Demokratie“ besteht darin, die Freiheit des Kapitals bzw. die Eigentumsrechte zu schützen, ist also eine Form kapitalistischer Herrschaft (die aber nach Auffassung kapitalistischer Theoretiker am besten für das Volk ist). Allerdings ist der kapitalistische Staat nicht nur ein Unterdrückungsinstrument „der“ herrschenden Klasse – nicht zuletzt, da diese durchaus unterschiedliche Interessen hat! Also hat die kapitalistische Demokratie die Funktion, unterschiedliche Kapitalinteressen auszugleichen. Wesentlich ist nun, dass die kapitalistische Demokratie natürlich auch den gesellschaftlichen Konsens organisieren muss, da Herrschaft nicht nur aus repressiven Maßnahmen bestehen kann. Man kommt also den arbeitenden Massen ein Stück weit entgegen. Wie weit das geschieht, hängt von den Machtverhältnissen ab. Nach dem 2. Weltkrieg (der Kapitalismus war in den späten 20er Jahren beinahe zusammengebrochen und dem Faschismus den Weg gebahnt) war das Kapital schwach und die relativ starke Arbeiterklasse konnte eine massive Ausweitung des Sozialstaats erreichen („Das goldene Zeitalter des Kapitalismus“). Insoferne hatte das Volk in dieser Zeit durchaus Einfluss auf die Ausgestaltung kapitalistischer Herrschaft. Daher ist bzw. war die Demokratie auch nicht völliger Schwindel.
Heute sehen wir die gegenläufige Entwicklung – das Kapital ist so mächtig wie nie zuvor. Daher also auch die Erosion der demokratischen Rechte, die Zurückdrängung des Demos, der Abbau sozialer Errungenschaften – also die totale Herrschaft des (Monopol)Kapitals. Seine Zerschlagung ist Grundbedingung für eine Gesellschaftsform, in der die Bedürfnisse der breiten Massen im Zentrum stehen.
„dass die kapitalistische Demokratie“
Im Kapitalismus gibt es keine Demokratie (Volksherrschaft), dementsprechend auch nicht im Imperialismus. Wir leben in einer Diktatur des Kapitals.
„Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt. “
Zur Kritik der politischen Ökonomie, Vorwort MEW 13,9
schönes und gutes Zitat, Kurzfassung: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
aber leider gern veralbert wird, zu Werbezwecken. Design bestimmt das Bewusstsein. da gibt es sogar ein Buch und der Autor meinte es tatsächlich ernst.
Diese interpretation wird auch wiederum hopp genommen:
https://www.youtube.com/watch?v=fH0z0MSv5YE
meine Freundin sollte von Apple sein.
Nicht grundsätzlich!
Jede Staatsform, ob Demokratie oder Sozialismus, haben das gleiche Problem: Korruption.
Werden sie durch Korruption erfolgreich unterlaufen, ist das Ergebnis immer das Selbe, wie beschrieben.
Die Frage ist also, wie anfällig ist die jeweilige Staatsform für Korruption, bzw. hat sie prinzipiell die Möglichkeit sich dagegen zu schützen?
Solange Staatsformen erfolgreich korrumpiert werden, oder von Anfang an für ein korruptes System designt wurden (westliche Scheindemokratien), ist es müssig sie zu bewerten oder zu vergleichen.
Die Lösungsansätze sind im Artikel/Buch beschrieben: Eine Judikative, Exekutive und Legislative, die Korruption unterbindet, nicht zulässt, im Keim erstickt oder ausmerzt, verbunden mit dem Werkzeug der Transparenz ist durchaus im Stande eine echte Demokratie hervorzubringen (gilt auch für Sozialismus).
Ich habe einiges zum Thema Demokratie auf dieser Wiki Seite zusammengestellt und lade zum Mitdenken ein:
https://de.populus.wiki/wiki/Demokratie
In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit darüber, was eine Minderheit tun muss, insbesondere wenn die Grundgesetze außer Kraft gesetzt werden. Dass so etwas bei jeder Kleinigkeit passieren kann, haben wir bereits ausreichend erlebt.
Ich neige eher zu libertären Ansätzen, bei denen niemand gezwungen wird, etwas zu tun, was er nicht möchte. Aber wie auch immer: Der erste Schritt wird sein, die Politik zu entmachten, indem die Bürger dem Staat die Verwendung von wertlosem Papiergeld verweigern. Man könnte beispielsweise innerhalb von Genossenschaften, völlig legal, mit selbst erzeugtem Geld handeln, oder man kann ganz einfach Bitcoin verwenden. Genossenschaften können sich auch vernetzen, wodurch dieses Prinzip über viele Genossenschaften hinweg funktionieren kann.
Ein Wirtschaftssystem basierend auf Bitcoin hätte auch den Vorteil, dass sich in einem solchen System immer nur die effizientesten Unternehmen durchsetzen würden, und nicht diejenigen, die am besten in der Politik vernetzt sind. Konzerne würden automatisch aussterben, weil sie ineffizient sind und sich hauptsächlich mit Selbstverwaltung beschäftigen. Kleine, extrem spezialisierte Unternehmen würden das Rennen machen. Dadurch würde sich Lobbyismus von selbst erledigen. Wenn der Staat kein Geld mehr erzeugen kann, um Oligarchen noch reicher zu machen, ergibt es für die Oligarchen auch keinen Sinn mehr, die Politik zu bestechen.
Es gibt bereits verschiedene Lösungsansätze. Man muss sich nur damit auseinandersetzen, was für die große Mehrheit schon wieder zu aufwendig sein wird.
Beim politischen System ist die Sache etwas einfacher als bei der Frage des Wirtschaftssystems. Natürlich braucht es Wahlen und natürlich braucht es wohl auch Parteien und Volksvertreter. Aber es bräuchte ein Korrektiv in Form von Volksentscheiden, bei denen das Volk der Regierung zu jedem beliebigen Thema Vorschriften machen und getroffene Entscheidungen und Gesetze widerrufen kann. Oder sogar die Regierung anweisen kann, Gesetze zu erlassen, die die Regierung gar nicht erlassen möchte.
Das ist leider ein Irrtum. Die Berufspolitiker werden in so einem System eine solche Menge von Gesetzen und Regeln erschaffen, daß „das Volk“ mit dem Überstimmen, Wieder aufheben und Widerrufen icht annähernd Schritt halten könnte. Das kann man in der Schweiz, deren politisches System an sich genau so aufgebaut ist, wie Sie es hier beschrieben haben, sehr gut beobachten.
Mir schwebt eine Datenbank vor, mit einem Lebenszeitarbeitskonto für jeden Systemteilnehmer. Demgegenüber stehen vorhandene Betätigungsmöglichkeiten, die anteilsmässig nach Zeit gerecht aufzuteilen wären. So als ganz grober Ansatz.
Die soziologische Basis des hiesigen Beitrags Röpers stützt Dirk Oschmann („Nicht der Osten spaltet Deutschland, sondern der Westen“) in 65 min. grad aktuell unter
#https://www.deutschlandfunk.de/dirk-oschmann-nicht-der-osten-spaltet-deutschland-sondern-der-westen-dlf-6ae66677-100.html#
Man kann sich die 65 min. runterladen, ohne es sich alles anhören zu müssen – mein Tipp: 28.30 – 33.oo min – da wird über westdeutsche Elite-Auslese alles gesagt!
Der Faktor Osten = ca. 1.7 Prozent Ossis (zu 98.3%) gehören zu Elite.
Selbstrekrutierung der Eliten: „Ossi-frei!“ – wo ganz genau geachtet wird, das Ostdeutsche ganz spezifisch nicht in Führungspositionen bleiben und böse Langzeitwirkung erzeugt hat, frei nach frz. Soziologen Pierre Bourdieu „dass man nur einstellt, was einem ähnlich ist!“
Evaluierung mit Langzeitwirkung heißt: Ausschlussmechanismen, was dazu führt ,dass (1) aus ähnlichem Gebiet kommen (2) ähnliche Ausbildung durchlaufen haben (3) ähnlich sprechen, wie man selber, die so ähnlich kleiden und so sind, wie man selber … denen man dadurch auch schneller vertraut – eine Mischung aus Struktur und ganz harten gezielten Personalentscheidungen.
Die christliche Religion hat nach 2000 Jahren als Machtinstrument ihre Wirkung verloren und ausgedient. Nun soll das Humankapital nach dem Wunsch ihrer Herren nach die nächsten 1000 Jahre der Illusion und weiterem Machtinstrument der Demokratie hinterher laufen!
Leider wieder eine sehr realistische und eine weitere bittere Erfahrung durch die meisten hier abgegebenen Kommentare dass der Mensch in großer Masse noch nicht fähig ist die Realität zu erkennen und schon garnicht fähig ist eine Änderung dieses Daseins als Humankapital zu erreichen und zu leben😪😪😪
LG an alle!
Demokratie und Freiheit…zwei tolle Schlagwörter, aber leider sind beide leer und hören sich nur gut an.
Gibt es Demokratie und Freiheit?
Ich habe da so meine Zweifel.
Jeder Mensch ist an die Gemeinschaft gebunden und diese Gemeinschaft funktioniert nur als Gemeinwesen und mit Regeln. Diese Regeln müssen auch durchgesetzt werden!
Nur wie?
Nach meiner Meinung beginnt die „Demokratie“ zu verschwinden, wenn in der Gemeinschaft, egal in welcher Form, ein Mehrwert erwirtschaftet wird und eine Gruppe, Schicht oder Klasse sich diesen aneignen will. Diese Menschen werden dafür alles versuchen und schon fällt die „Demokratie“ hinten runter.
Marxistisch-leninistische Definition des Staates: „Der Staat ist das Machtinstrument der jeweils herrschenden Klassen und Schichten zur Durchsetzung der Interessen der jeweils herrschenden Klassen und Schichten.“.
Oder um es mit Brecht zu sagen: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral!“.
Moin,
Der Artikel selbst deckt die Keimzelle aller gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme auf. Die Kommentare dazu ergänzen es, bieten Lösungsansätze und sind zu dem noch selbstkritisch. Im Ergebnis lässt sich zusammenfassen das nichts ohne ein gewisses Diktat / Autorität funktioniert. Es muss zwangsläufig immer jemanden geben der jemand anderem auf die Finger schlägt, aus welchen Gründen auch immer, jedoch meistens um die vorgegebene Linie zu halten. In unserer heutigen Zeit aus Gründen der Machtgeilheit einzelner superreichen Personen, die, wie Thomas Röper deutlich in seinen Publikationen aufzeigt, sich die Politik kaufen können die sie benötigen. Schuld daran das es so ist, ist jeder einzelne selbst der aus Bequemlichkeit die Verantwortung an andere abgibt, um sich selbst, auch wieder aus Bequemlichkeit, aus der Verantwortung zu nehmen. Diejenigen die die Selbstverantwortung abgegeben haben, haben demzufolge auch nicht das Recht auf Kritik und Demokratie.
Thomas Röper leitet die Lösung in seinem Artikel selbst ein. Nicht nur durch die Forderung nach mehr Medientransparenz, er deckt auch das Kernproblem auf, Staatsanwälte sind ihrem Dienstherren, Minister, einer Einzelperson hörig. Stärker kann der Beweis, das wir uns in einer Form der Diktatur befinden, nicht sein. Eine Lösung setzt voraus, das der Wähler seine Bequemlichkeit ablegt und sich bereiterklärt mehr Selbstverantwortung zu tragen. Zum Beispiel dadurch das er sich an die Wahlurne begibt und seine Staatanwälte und Richter selbst wählt, sich selbst zum Dienstherren erklärt. Das er über einen Volksentscheid mit seiner stimme das letzte Wort über eine Grundgesetzesänderung hat.
In dieser Situation eine politische Wende zu vollziehen ist schwieriger als viele denken. Die vorherrschende politische Kaste und deren Finanziers, Oligarchen und Konzerne, beherrschen alles was es benötigt (Gesetzgeber, Bildung, Medien, etc.), um die Meinung in ihrem Sinne, das alles richtig ist was sie machen und tun, zu beeinflussen. Zu dem ist dieser Interessenkreis auch noch in der Lage, über von ihnen selbst finanzierte Verbände, Bewegungen und Co., verunsichernde Situationen zu schaffen die wiederum in der Masse eine Angst auslösen. Und mit Angst lässt sich bekanntlich am besten regieren.
Die letzte Deutsche Revolution fand 1989 statt. Die Leute standen Schlange am Schlagbaum, um die DDR zu verlassen. Eine Revolution heute, im Demokratischen Sinne, wäre es wenn die Leute an der Wahlurne zu den Parlamentswahlen Schlange stehen würden. Bleibt das nur ein Wunsch oder kann das Realität werden? Bestimmt nicht mit der AfD, deren Führungsspitze bereits jetzt mit Oligarchen und Lobbyisten klüngelt und alles rausschmeißt oder rausschmeißen will was eine deutliche Veränderung zu Gunsten der Demokratie fordert.
Also mit anderen Worten: Eine „demokratische Revolution“ wäre also, wenn das Volk am vorgegebenen Tage zahlreicher als in den letzten Jahren sein Kreuzchen bei den Altparteien macht, den Blockparteien, die den Status quo vertreten.
Irgendwie hab ich mir eine Revolution anders vorgestellt. Sollte man die Altparteien nicht lieber allesamt einfach die Toilette hinunter spülen? Und wäre das nicht eine größere Veränderung als der nachdrückliche Erhalt des Status quo?
Die Rf,mit V.Putin hat schon vor 25 Jahren verstanden, wohin der Weg politisch, wirtschaftlich, militärisch führen wird. Schauen Sie sich die RF an, mit welchen Grundsätzen sie Entscheidungen treffen. Weit weg von dem westlichen geprägten emotionalen Gerede, Denken.
Gerald Grosz – Kommentar: „Wenn Deutschland dank des Wirtschaftskrieges gegen Russland den direkten Weg in die soziale Hölle, der Armut, der Deindustrialisierung geht. Gepflastert mit den Worthülsen einer verrückten wahnwitzigen Regierung. – Führende Wirtschaftslobbyisten warnten übrigens unlängst, dass Deutschlands Wirtschaftsstandort durch einen Erfolg der AfD gefährdet wäre! Die wahren Gefährder seid Ihr selbst – auf den Regierungsbänken, in den industriellen Vereinigungen! Ihr ruiniert Deutschland! Ihr ruiniert die Haushalte! Ihr könnt nicht lesen und nicht schreiben! Ihr könnt keine verfassungskonforme Gesetze verabschieden! Ihr brecht die Grundrechte der Deutschen, die Verfassung! Ihr zerstört die Arbeitsplätze! Ihr vernichtet die Wirtschaft, die Industrie! Ihr – und niemand anders!“
Fazit: „Lieber Herr Grosz! Wir bauen die Ostmark! Wir erbauen sie mit exportierten Kernreaktoren des Hohns und neuen Arbeitsplätzen des beißenden Spotts! Gruß vom Hl. Elbischen Reich sozialdemokratischer Nazion.“
Oder … wie es Thomas Gottschalk parallel beschreibt: „Ich will nicht, dass mein Aufnahmeleiter verzweifelt durch die Gegend rennt …“ (und er, Gottschalk, shitstorms eines des Verstandes paralysierten nazionalgläubigen Publikums pfälzischer Provenenz bekommt)
Für die breite Masse ist die Illusion einer Demokratie erschaffen worden. Sehr treffender Satz. 1 Kreuz alle 4 Jahre auf ausgewählte der Finanzoligarchie zu setzen, ist keine Demokratie. Der Bürger hat nichts zu bestimmen, kann nicht Rechnung verlangen wo sein Geld hinfliesst, warum, wieso und wie viel. Die Einbildung im Westen das man in Demokratien lebt, ist nicht tot zu kriegen.
Ein schönes Beispiel, wie heute die öffentliche Meinung manipuliert wird, gibt es gerade beim Spiegel. Der berichtet, die israelische Regierung sei äußerst ungehalten ob eines Tweets des irischen Regierungschefs zur Freilassung eines irisch-israelischen Mädchens. So ungehalten, dass sogar der irische Botschsfter einbestellt wurde.
Es geht um den Tweet:“Irlands Regierungschef hatte am Samstagabend auf der Plattform X geschrieben: »Dies ist ein Tag der großen Freude und Erleichterung für Emily H. und ihre Familie. Ein unschuldiges Kind, das verloren war, wurde nun gefunden und ist zurückgekehrt, und wir atmen erleichtert auf.«“
Was die israelische Regierung stattdessen, dürfte jedem klar sein, der in den letzten Wochen Mal den Fernseher eingeschaltet oder eine deutsche Zeitung gelesen hat.
Nein, wir können gar nichts in dieser von anderen konstruierten Maschinerie ändern, nicht durch Brieflein an die Politiker oder Medien, was dasselbe ist, Petitionen oder Demonstrationen oder durch Wahlen, wenn nur die zur Wahl stehen, die nichts ändern wollen. Und so kümmere ich mich nur um mein kleines Leben, den morgigen Tag, meine Weihnachtsplätzchen und meine Familie.
Hier spricht jemand, der das ganze genauso sieht mit der Buchempfehlung von Fallada „Kleiner Mann, was nun?“
Man sieht all die Widersprüche der Propaganda und Politik, man spricht darüber, aber nichts soll sich ändern. Und genau daran wird gearbeitet.
Link vergessen
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/das-perfekte-problem/
Bei allem Respekt für ihre Arbeit Herr Röper, aber hier schießen sie meines erachtens über ihren Kompetenzbereich hinweg.
Ersteinmal halte ich es für grundlegend falsch die alt-griechischen oder römischen Strukturen hier heran zu ziehen.
Die damaligen Vorstellungen, Werte und auch die Gesellschaften an sich, sind mit unser heutigen Zeit schlicht nicht vergleichbar.
Die Handhabung eines komplexen Themas, von vor über zweitausend Jahren als Argument für eine Systemische Fehlkonstruktion für heute heran zu führen ist nun wirklich nicht tragbar.
Ehe sie das tun, sollten sie sich wirklich erstmal sehr ausgiebig mit der Zeit, über welche sie hier reden beschäftigen, ansonsten urteilen sie nur über etwas, von dem sie keine Ahnung haben und das auch noch ohne auch nur ein wenig zu differenzieren. Weder bei den alten Griechen, noch bei den Römern, lief die Verwaltung über die gesamte Zeit ihrer Existenz völlig gleich ab und nicht einmal bei uns ist das der Fall.
Demokratie in einem Staat, kann und wird mit der Zeit erodieren, wenn die Bedingungen für sie nicht mehr gegeben sind.
Es ist völlig egal, ob Sozialismus, Kapitalismus oder welches Wirtschafts- oder Wertesystem sie zu grundelegen. Demokratie funktioniert nur, wenn Macht und Informationen möglichst weit über den zu Grunde liegenden Volkskörper verteilt ist, so das jeder Beteiligte sich im gleichen Maße, fair daran beteiligen kann.
Sobald sich Macht und/oder Informationen verklumpen und zentren bilden, welche immer mehr Kontrolle zu sich ziehen können, wird eine Demokratie sich zunehmend zur Tyranei wandeln.
Im Kapitalismus geschieht das eben durch Kapitalsammelbecken, die versuchen Einfluss auf die Politik zu nehmen, im Sozialismus passiert es dadurch, das sich die Staatsverwaltung an ihren Möglichkeiten zu Steuern korrumpiert.
Die bessere Frage wäre meines erachtens eher, wie man eine Demokratie gestalten könnte, die möglichst resilient gegen solche Entwicklungen ist.
Bei der ganzen Sache muss man auch die Weiterentwicklung der Gesellschaft beachten: Da Wahlsystem der USA war, als es entstand ein sehr demokratisches System. Es gab nur die Morsezeichen der Bahn als Kommunikation, deshalb war die Idee mit den Wahlmännern nicht schlecht. Im Zeitalter des Internet schüttelt man nur den Kopf.
Die Menschheit entwickelt sich weiter und damit auch die Möglichkeiten, das man sich sich stärker einbringen kann, also man mehr Demokratie wagen muss. Natürlich werden, die die an der Macht sind, wenig Interesse daran haben, mehr Mitsprache zu erlauben, deshalb muss man sich wohl mehr Demokratie erkämpfen.
Übrigens ich halte es wichtig, das man über Demokratie redet und entdeckt, das uns die Parteidiktaturen beim Begriff der Demokratie nur verarschen. Lassen sie doch mal einen Parteisoldaten den Begriff Demokratie definieren, sie werden nur Gestammele bekommen. Deshalb sollte sich jeder, auch unser Gastgeber, darüber einen Kopf machen.
Ein demokratischer Kapitalismus ist unmöglich, er wird immer in Oligarchie und Faschismus enden, das ist systemimmanent. Denn wirtschaftliche Macht kann auf Dauer nicht kontrolliert werden, sie muss verhindert werden. Ein demokratischer Sozialismus ist deshalb dagegen durchaus vorstellbar und möglich. Da darf man allerdings nicht die ehemaligen Oststaaten als Vorbild sehen. So wurde das Weltbild geprägt: Sozialismus = Planwirtschaft = Diktatur = Unterdrückung; Kapitalismus = Marktwirtschaft = Demokratie = Freiheit. Dass das so nicht stimmt, wird heute überdeutlich, aber so wurde das Denken erfolgreich blockiert.
Sahra Wagenknecht zeigt einen anderen Weg. Grundlage ist der Stftungsgedanke, die Mitarbeiter haben in den Unternehmen das Sagen, Gewinne werden nicht ausgeschüttet. Mehr dazu findet man in ihren Büchern „Freiheit statt Kapitalismus“ und „Reichtum ohne Gier“. Auf Amazon findet man recht gute Rezensionen dazu. Hier eine Buchbesprechung mit der Autorin. Dauert zwar eine Stunde, ist aber sehr informativ und auch kurzweilig.
https://storage01.sr.de/podcast/SR2_FADK_P/2016-12-22_wagenknecht_reichtum_24_4_2016.mp3
Teile davon sind übrigens im Gründungsmanifest des BSW zu finden, das macht dieses zu Sprengstoff.
Mit schwammigen Begriffen versucht das Wagenknecht-Bündnis den Eindruck zu erwecken, es genüge, das Richtige zu wählen, um die Lage im Land zu bessern.
Wie immer, wenn etwas scheinbar Neues in der politischen Landschaft auftaucht, möchte man gern wissen, was denn nun das Neue ist. Deshalb macht es Sinn, das „Gründungsmanifest“ des neuen Wahlvereins zu untersuchen. In der Sprache des Manifests ist seine Banalität am einfachsten zu erkennen.
Sätze wie „Die deutsche Industrie ist das Rückgrat unseres Wohlstands“ oder „Wir wollen den Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts stoppen“ sind klassische Beispiele der Wagenknecht-Phraseologie. Was mag „Die deutsche Industrie“ sein? Die Eigentümer derselben? Deren Manager? Oder doch irgendwie die Arbeiter und Angestellten? Oder nur die Anhäufung der Maschinen und Werkshallen? Und haben die bisher immer brav gesellschaftlich zusammengehalten und wenn ja, warum?
Das „Manifest“ wird von einer Marketing-Sprache geprägt, die wahrscheinlich in derselben Werbeagentur entstanden ist, die 2018 die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ betreut hatte — eine Bewegung, die nahtlos vom Aufbruch im Abbruch landete. Was nicht aus einer politischen Bewegung entsteht, sondern im Sprachlabor, das kennt natürlich Tabu-Wörter.
So findet man weder das Wort NATO noch das Wort CORONA im vorliegenden Text. Nicht mal das Wort „Manipulation“ hat Platz in der Wagenknechtschen Text-Sammlung. Statt dessen beglückt das Manifest seine Leser mit der edlen Wendung einer „Verengung des Meinungsspektrums“. Dass zur Zeit des Coronaregimes in den Medien die ohnehin begrenzte Meinungsfreiheit gegen Null tendierte, muss man nicht erwähnen, wenn diese Jahre im Text ohnehin komplett ausgeblendet werden.
Macht erschleichen
In Häusern zählt der Schwamm zu den größten Schäden; in Texten ist es die Schwammigkeit, wie sie in diesem Satz unschwer zu erkennen ist, wenn im Wagenknecht-Manifest „sozialer Ausgleich und eine gerechte Verteilung des Wohlstands“ gefordert wird.
Ab welchen Steuersätzen mag „gerecht“ und „sozial“ beginnen? Und was bitte mag denn eigentlich „gerecht“ sein? Wer politisch liest und auf das Wort „Militärallianz“ stößt, kann sich zwar denken, dass die NATO gemeint ist, aber warum darf das Wort NATO nicht auftauchen? Weil Wageknecht & Co. denken, man könne sich die parlamentarische Macht erschleichen. Aber wer glaubwürdig sein will, der muss mit der Bevölkerung Klartext reden.
Außerparlamentarische Opposition ignoriert
Dass in der Zeit des Coronaregimes eine starke außerparlamentarische Opposition entstanden ist, ignoriert das „Manifest“ völlig. Diese Kraft aus dem Nichts muss man ansprechen, dann kann man sie mobilisieren. Aber dazu muss man das Wort „Corona“ schon in den Mund nehmen und die Wahrheit nicht verschlüsseln, wenn von einer Gesellschaft geschrieben wird, „deren mächtigste Akteure nur noch von der Motivation getrieben sind, aus Geld mehr Geld zu machen“.
Die Pharma-Industrie hat eine Virus-Panik inszeniert, um ihre Spritzstoffe zu verkaufen, und die Rüstungsindustrie inszeniert den galoppierenden Russenhass, um ihre Waffen zu verkaufen. Nur wer den Feind mit Namen nennt, kann ihn bekämpfen.
Lauf ins Leere
Der erneute Anlauf von Sahra Wagenknecht ist sicherlich gut gemeint, ist aber — mangels politischer Analyse und offener Worte — gescheitert, bevor er richtig gestartet ist.
Bei diesem Fehlstart werden Menschen in die Irre des Parlamentarismus geführt, der den Glauben verbreitet, dass man nur das Richtige wählen müsse, dann könnte sich die schlechte Lage der Vielen verbessern. Mit Wagenknecht wird die vorhandene Energie der Unzufriedenen kanalisiert und für einen Lauf ins Leere mobilisiert. So wird das Gute banalisiert, statt die Guten zu mobilisieren.
https://www.manova.news/artikel/die-banalitat-des-guten-2
Viel Blabla ohne jedes (Gegen-) Argument, reines Bashing. Aber hipp, voll im Stiel der Zeit, gratulation.
Das Problem sind die vielen Splitterparteien .
Hier kann nie eine gesunde Regierungspartei plus dazugehöriger Opposition
instaliert werden. Somit müßen seltsame Koalitionen gebildet werden um überhaupt regieren
zu können. (Ampel, Jamaika etc.) Rauskommen tut dabei überhaupt nichts, außer einem Einheitsbrei.
Frau Wagenknecht mag je sehr symphatisch sein, aber sie wird das Rad auch nicht
neu erfinden.
Sich hinzustellen und zu sagen, sie möchte Frieden in der Ukraine und in Israel, zeugt von
kindlicher Naivität. Für so naiv halte ich jedoch nicht. Sie bedient nur den Wunsch bzw. die
Sehnsüchte von vielen, ohne je etwas erreichen zu können.
Sie hat, genau wie der BK keinerlei Einfluß. Das weiß sie auch. Aber es fühlt sich toll an, vor so
vielen Leuten eine Rede zu halten. Wer will schon gerne in Vergessenheit geraten?
Hipp II, MannOhMann, manche kapierens nie.
Jo Thomas, nicht vergessen das gilt auch für die russische Demokratie. Auch da ziehen vermutlich einige Milliardäre die Stripper. Zumindest ein bißchen.
Früher in der Schule war ich mal der einzige, der Demokratie nicht so toll fand. Den die Diktatur der Mehrheit braucht auch keiner. Oder die Diktatur der Manipulierten.
Die Frage was dem due ideale Staatsform sei beantwortete ich mit einer Diktatur, in der der Diktator genau das macht, was richtig ist.
Damit bist Du garnicht so alleine, ganz im Gegenteil, in bester Gesellschaft. Rousseau setzte auf den „guten König“, die Demokratie hielt er für Frankreich ungeeignet. Wobei, schon was bei uns als Demokratie verkauft wird, ist ein Lügengebäude. Im alten Athen wurden die wichtigsten Staatsämter auf Zeit per Los vergeben. Das wäre letztlich auch die einzige, wirkliche Demokratie: Die Vergabe der Parlamentssitze per Verlosung aus der gesamten Bevölkerung auf Zeit.
Ich fasse mich kurz .
154 Antworten und das Thema wurde mal wieder gnadenlos zerredet ! 😀
Hier ist Mitleid echt nicht angebracht . 😀
Was stimmt mit Euch nicht ? 😀
Gratulation, Nobbi62 … zum Thema „Demokratie und Diktatur“ gelingt Ihnen das glänzende FINALE!
… eine wirklich seltene wie humoristische Begabung …
Hier ist Gratulation unangebracht , einfach Hirn einschalten hätte genügt ! 😀
….Wem gehören die Banken, in den „Wertewestlichen regelbasierten Demokratien“ ??.. ..und WER, bestimmt über die Banken die „Industrie – Politik“, seit 1980 besser bekannt als die „Globalisierung“ ???… ….ab 1990, nahm ja gerade die „Globalisierung“ volle Fahrt auf („The End of History“… …1998 zerschlug Schröder in der brd das Modell „Deutschland – AG“, welches auf der Wirtschaftspolitik eines Ludwig Erhard beruhte !!!…
…und JETZT ??.. …Russland ein eigenständiger Nationalstaat mit voller Verfügung über seine Bodenschtze.. …China die mit Abstand grösste produktive VW der Welt, in manchen Bereichen mehr als der Rest der Welt zusammen ???…
…und die „City of London“ mit ihrer Zweigstelle „Wallstreet“, haben KEINE „Zweigstelle“ in diesen beiden Ländern ???.. …und in anderen Ländern, werden jetzt die Zweigstellen geschlossen ?? (BRICS usw…)…
…neulich, so wird im Netz kolportiert, sollen Leute welche nachts auf einem Friedhof waren, aus dem Grab des Anselm das Jammern, „…WAS haben die nach mir gemacht..“ gehört haben ???..
…Xi Jinping hat Recht, mit „den 100 Jahren“ !!!… ….und was wird der „Mächtigste Mann“ der „Freien Welt“, der Joseph aus den USA jetzt machen ??..
….so nebenbei, in Awdejewka, läuft der „Russische Schredder“ auf Hochtouren..😈
…“
und wenn die BRICS so richtig Fahrt aufnehmen, sieht es mit der Weltwährung $ auch nicht mehr
so prächtig aus. Aber dem Joseph ist das glaube ich mittlerweile egal. Der freut sich, wenn er kleinen
Mädchen die Haare verwuscheln kann und deren Ohren bewundern darf.
Übrigens der Rishi Sunak ist mittlerweile auch ganz schön am trudeln. Wobei HRR Charles vor
goldenem Altar im Parlament derweil weise Sprüche von sich gibt. Elisabeth hat schon geahnt,
was da auf England zukommt und hat deshalb auch noch ziemlich tapfer ausgehalten.
Bei Liz Truss war es ihr aber dann doch zuviel.
….der Anfang, ist ja gemacht mit der Verrechnung in Landeswährungen !!.. …nach dem Niedergang des Empire mit seinem „Pfund“, ging die „Macht“ auf die „Ehemalige Kolonie“ USA mit dem Dollar über… …es änderte sich also wenig, für die „Bänker der City“, nur die Dependance in der Wallstreet, musste vergrössert werden !!..
….wie geschrieben, die Gründung von Neuen „Dependance“ in Russland und China, misslang !!.. ….DAS ist das Entscheidende !!…
…da RUS (zu ca. 90%), China zu 100 % selbstständig sind im Banken – und Finanzwesen, ist eine „gemeinsame Währung“ nur wichtig, für Staaten, welche sich diesem Raum anschliessen wollen, bzw. der Einfachen Verrechnung !!..
…so eine Ablösung, der ca. „100 jährigen (mit dem Pfund noch länger)“ Vorherrschaft, ist finanztechnisch nicht so einfach, obwohl China, RUS usw. schon daran arbeiten !!..
…sie haben aber BEIDE wichtigen Punkte, welche bisher die Vormacht der Angelsachsen untermauerte, jetzt auf ihrer Seite !!..
….das ist die Verfübarkeit über gewaltige Rohstoffreserven der Welt UND die grössten Produktionskapazitäten !!.. …und alle Neuen Mitglieder, bringen davon in irgendeiner Weise, etwas mit !!..
….die „Letzte Hoffnung“ sollte das „Ukraine – Abenteuer“ sein, also „Zusammenbruch der Russischen Wirtschaft, Revolution in Russland, Sturz Putins (nach Wladimir Putin, kommt ein ganz Anderer Präsident, der keinerlei mehr Bezug zu „Dresden“ hat), usw…“..
…und die Planer der Globalisten, haben GENAU das Gegenteil erreicht !!… ….und dann noch der „Palästina – Krieg“, welcher für Netanjahu, TOTAL stockt, bzw. propagandistisch, nach Hinten losheht !!
….EINMALIG, wie die „Planer der Globalisten“, ihr EIGENES Reich, selbst zerstören !!..
…im Prinzip, ist es egal, welche Marionetten sie installieren, weil sie die jetzige historische Entwicklung, NICHT aufhalten können !!..😈
Bei Demokratie heißt es nicht ja oder nein, sondern viel oder wenig. In den Extremfällen, 100% oder 0. Ob 100% möglich sind weiß ich nicht. Momentan fehlen noch die technischen Mittel.
Alle können sich gleichberechtigt an allen Entscheidungen beteiligen, inklusive Diskurs, auf allen Ebenen, auf denen Entscheidungen getroffen werden, die einen selbst betreffen. Mühsames Geschäft, wenn nicht gar Lähmung. Mit den 100 % beschäftige ich mich in der Folge nicht. 0% wäre dann jede Form von Diktatur und auch die können unterschiedlich repressiv sein.
Der Kapitalismus kann zwangsläufig keine hohen Demokratiewerte haben, denn er gehört zu den Gesellschaftsformen, die auf Privateigentum an Produktionsmitteln beruhen. Privare (lat.) bedeutet wegnehmen (auch im positiven Sinn z.B. Schmerzen). Er/sie/es privat, also, nimmt weg oder enthält vor. Privateigentum ist also ein Rechtsanspruch auf exklusive Nutzung und Nießbrauch. Produktionsmittel sind somit rechtlich der Demokratie entzogen. Ich reite so auf dem Rechtsanspruch herum, weil Rechtsansprüche total, oder eingeschränkt seien können. Beispielsweise hätte ein US-Sklavenhalter des vorletzten Jahrhunderts sich auf den Marktplatz einer beliebigen Stadt stellen und einen seiner Sklaven mit einem Beil todschlagen können. Einfach, weil er ihm gehörte. Bestimmt kommt so etwas heute immer noch vor, dass sich jemand anmaßt jemanden zu töten, weil er glaubt einen Anspruch zu haben, ist aber kriminell, weil es verboten ist, dass ein Mensch einen anderen besitzt. Ein anderes Beispiel ist Baurecht. Der Besitzer eines Waldes, kann nicht einfach in den Wald eine Stadt bauen und die Wohnungen verkaufen. Es gibt Genehmigungsverfahren mit Einspruchmöglichkeiten. Klar passiert es, dass sich jemand über das Recht hinwegsetzt, aber es ist eine Einschränkung des exklusiven Nutzungs- und Nießbrauchrechtes. Man kann über zwei Hebel die demokratischen Möglichkeiten erhöhen. 1. Durch Eigentum an Produktionsmitteln in öffentlicher Hand. 2. Durch Einschränkung der exklusiven Nutzungsrechte.
Anders herum, Privatisierung öffentlicher Güter und erhöhter Durchgriff durch „Verfahrensbeschleunigung“ und “Bürokratieabbau” sind Angriffe auf demokratische Rechte. (Hier ist eine Falle, Bürokratie kann auch so kompliziert gemacht werden, dass man sich teure Spezialisten leisten können muss, um sich zurecht zu finden.)
Ob eine Gesellschaft erstrebenswert ist, in der alle Produktionsmittel in öffentlicher Hand sind, da bin ich mir nicht sicher. Quatsch ich bin sicher, dass das in Absolutheit schrecklich wäre. Und ich habe bewusst öffentliche Hand und nicht Staat geschrieben, damit eine Konzentration in einer Hand nicht die Begehrlichkeiten der Berufsexekutive heraufbeschwört.
Ansonsten, ohne den alten Marx überstrapazieren zu wollen, ist es eine dialektische Auseinandersetzung und eine Frage des Kräfteverhältnisses, wie weit die Demokratie reicht. Dabeispielt es zum Beispiel eine Rolle, ob Gewerkschaften erlaubt sind oder nicht. Ob das Streikrecht sich nur auf die Löhne bezieht oder ob auch wegen anderer Sachen gestreikt werden darf, wie in Schweden, dass in einem Betrieb eine Gewerkschaft gegründet werden darf. Oder ob sich Gewerkschaften solidarisch erklären können und dann ein Unternehmen bestreiken können, mit dem sie nichts zu tun haben. Wie gerade die schwedischen Transportarbeiter keine Teslas ausladen, weil Tesla in den schwedischen Werkstätten keine Gewerkschaften zulassen will. Momentan wird diskutiert, ob das auf ganz Skandinavien ausgeweitet wird. Zumindest hat der skandinavische Dachverband noch das Recht, das zu tun.
Demokratie ist auch in Ländern mit repräsentativer Demokratie mehr, als nur alle paar Jahre seine “Stimme abzugeben” und ansonsten das Maul halten zu müssen.
Innerhalb des Kapitalismus sind demokratische Reformen möglich, zu hoffen, diese durch die Repräsentationsorgane serviert zu bekommen ist Aschenputtelmentalität – sich in Sack und Asche zu bescheiden und erwarten, vom Prinz gefreit zu werden.
Kapitalismus funktioniert mit Diktatur und Faschismus ganz gut, hat halt hohe Repressionskosten. (Polizei, Militär, innere Kündigung, versteckte Sabotage, …) mit zunehmender demokratischer Kontrolle verliert der Kapitalismus zunehmend die Fähigkeit mit Kapital Kapital zu erwirtschaften, und damit seinen Charakter.
Die These, dass der Kapitlismus nur geringfügig demokratisch sein kann, unterstütze ich sofort. Der Umkehrschluss, wenn etwas demokratisch ist, handelt es sich um die Diktatur des Kapitals, ist etwas für Leute, die bezüglich der formalen Logik mit beiden Beinen fest in der Luft stehen. Von Dialektik will ich da gar nicht sprechen.
mal so als Anmerkung:
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
Das äusserte Seehofer in einer Satiresendung von Pelzig, der ihn einlud, ein bisschen hopp nahm aber so das er sich wohlfühlte.
Möglicherweise hat er sich verplappert, möglicherweise aber auch nicht und es war eine Nebelkerze um von eigener Verantwortung abzulenken.
….seit wann, haben Mrionetten eine „eigene Verantwortung“ ???…🤣😈
man muss nur am richtigen Faden ziehen, dann sagen die sie hätten eine.😉
Als Mensch kann man sich entscheiden ob man Marionette sein will, bezahlter Mittäter oder es verweigern.
….da gebe ich ihnen Recht… ..es scheint aber so, dass sich gerade die brd – Marionetten gegenseitig in ihren Fäden verfangen haben ??.. …vielleicht spricht der „mächtigste Präsident der Welt“ (Eigendefinition) der USA, also der Joseph, bei seiner nächsten Rede (wenn er wieder auf die Bühne gehoben wurde), ein „Machtwort“ ??🙈🙈
@Ikaros „… möglicherweise sich verplappert“
In Ihrer Bemerkung zum Bundes-Horst lohnt es sich, den lfd. (RT-)Artikel zu Alena Buyx/ Dt. Ethikrat zu konsumieren. Denn was Buyx zu demokratischem Diskurs aussagt, liest sich authentisch wie aus Goebbels Tagebuch – der nämlich sprach von einer Art Partei-Monopol in intellektueller Volksabschottung – wörtlich in seinen spätesten aller – Tagebuch 1945 – „den wissenden Kreisen!“.
Wobei es knapp 80 Jahre später und Corona eher um Buyx’ Unwissende Kreise geht!
Buyx: „Sie wären da ja (Anm.: bei späterer Kritik gegen uns, die bewiesen Unwissenden) nicht außen vor. Das wissen Sie (Buyx an die Medien gewandt) ganz genau.“ Buyx spricht sich also – aus rein privatem Selbstschutz – gegen gesellschaftlichen Diskurs aus und verleumdet solches als den Versuch von Umdeutung. Sinngemäß wie frei nach Ulbricht: „Demokratisch, ja, aber wir sollten es einfach im Griff haben!“
Danke für den Hinweis, der Artikel war wirklich lesenswert.
Locker bleiben , man arbeitet daran .
Die Stiko als Expertenrat wird quasi komplett ausgetauscht , die 12 Mitglieder werden gerade entsorgt .
Den Ethikrat dürfte es auch noch erwischen , besonders die Buyxe !
….schon wieder ein Sack „Steckrüben“ in der brd – Kolonie umgefallen ??..🤣😈
Reis kann man sich ja nicht mehr leisten, da müssen es halt Steckrüben sein. In guter alter Weltkriegstradition😈
Ich wünschte ich wär in China, die haben noch Säcke voll mit Reis die umfallen können.😉
…war 1916, haben mir Vorfahren erzählt.. …habe den Reis nicht erwähnt, der gehört den Chinesen… ….aber Steckrüben und Käfer, würden als Nahrung zu den EU – brd – Insassen passen ??.. ..sagen Schwab und seine Auftraggeber auch ??..
…vielleicht, schälen die brd – Insassen Reis für die Chinesen in Zukunft, sozusagen, „Made in brd handgeschält“ ??..🙈🙈
…das Chinesische Modell des „Staatsmonopolistischen Sozialismus oder Kapitalismus“ (nach ML – Definition) funktioniert seit Einführung durch Deng Xiaoping, zur Zeit am Besten !!.. …die Chinesischen Staatsfirmen UND die Chinesischen Privatfirmen haben sich ausnahmslos dem Primat der KPCh unterzuordnen !!.. …Ziel nach Deng war, den „Wohlstand des ganzen Volkes zu heben !!“.. …und DAS, ist China gelungen !!..
….Putin hat ja in Russland auch seit längerer Zeit, diesen Weg eingeschlagen, wenn auch zögerlicher !!.. …es kann nicht sein, dass sogenannte „Oligarchen die Bodenschätze“ heben und ihre Gewinne, ausserhalb Russlands in der Welt der Globalisten „zur Bank“ tragen !!..
…das Primat der Politik eines Landes, MUSS die Vorgaben für die Staats – und Privatfirmen erstellen !!..
…die Globalisten, können nur existieren, wenn sie die Verfügungsgewalt ihrer „Internationalen Konzerne“ über die Produktivkräfte und Bodenschätze der „globalisierten Volkswirtschaften“ besitzen !!.. …eine jede Volkswirtschaft muss, um den entgegenzuwirken, ihre VW, der Nationalen Politik unterstellen !!..
….im „Realen Sozialismus“ führte die „Totale PlanwirtschafT“, allso ALLES zu planen, in die totala Sackgasse !!.. …ohne Eigeninitiative des „Humankapitals“, geht es nicht !!.. ..dies war die Erkenntnis von Deng Xiaoping !!..
..dass die Globalisten in ihrer Gier dafür sorgten, dass China in 30 Jahren seine technologische Rückständigkeit aufholte und jetzt die grösste produzierende VW der Welt ist, war ein „Geschenk“ der Globalisten !!…
….und JETZT ??.. …die 100 Jahre, andere sagen 400 Jahre, sind um !!.. ..genau wie mit der brd – Kolonie, die 150 Jahre „Made in Germany“, sind unwiderruflich weg !!.. ..aber für die brd – Insassen, die „Bundesliga“ spielt noch !!..🤣😈
Jede Demokratie ist die Diktatur des Kapitals
Diesen Satz rahme ich mir ein. Besser kann man die katastrophalen Zustände in Europa nicht mehr ausdrücken.
@ Ruebezahl:
„Jede Demokratie ist die Diktatur des Kapitals
Diesen Satz rahme ich mir ein. Besser kann man die katastrophalen Zustände in Europa nicht mehr ausdrücken.“ Zitatende.
Diese Erkenntnis konnte jeder der wollte, schon im kommunistischen Manifest – das in diesem Monat 175 Jahre!! alt wird – nachlesen.
Sarkastisch füge ich hinzu: Aber wer will schon mit Kommunisten in einen Topf geworfen werden.
Der Grund des Verbots der KPD in den fünfziger Jahren: Der Passus: wir kämpfen für die „Diktatur des Proletariats“ sei mit dem GG nicht kompatibel und würde die Bevölkerung zur Revolution aufrufen.
Die Diktatur des Kapitals muss unter allen Umständen erhalten bleiben. Für das Privateigentum geht der Imperialismus über Leichen.
JEDE Regierungsform ist oder wird irgendwann ein Diktat des Kapitals.
Nur in einer Demokratie besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit dies abzumildern.
@ Zappenduster:
„JEDE Regierungsform ist oder wird irgendwann ein Diktat des Kapitals.“
Dieser Satz könnte von Baerbock sein.
Was bedeutet gleich Demokratie -> Volksherrschaft! Das Volk wählt Politiker die dann entscheiden was für das Volk gut sein könnte! Oder doch eher für eine bestimmte Gruppe des Volkes!
Die Politik versucht mitunter so eine Pseudodemokratie mit Leben zu füllen. Dann lädt sie das Volk ein und sagt wir bilden nun eine Art Workshop wo Bürger zu einem Thema Stellung nehmen können u.U. Vorschläge machen können um etwas vielleicht zu verbessern!
Hier wurde auch so etwas gemacht. Das Einzige was dann herausgekommen ist waren drei Blumenkübel die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollten. In einem Bereich wo viele Kinder unterwegs sind.
Es gibt dann solche Dinge (siehe Link) die Niemand mehr versteht. Das Volk sagt dann immer da können wir nix machen die Oben entscheiden. Wir müssen dann irgendwie damit klar kommen.
Außer es gibt einmal eine Ausnahme wo ein Bürgerentscheid eine ganz kleine Kleinigkeit verbessert.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/buergerentscheid-zaun-auf-schulhof-schoenau-100.html
Ansonsten gibt es oft eine Art Show, von Demokratie! Das heißt es gibt Menschen die gewisse Posten / Ämter haben und die sie dann nutzen um fünf Cent an die Allerärmsten zurückzugeben! Da gab es die Evita Perón z.B. oder Bill Gates Heute.
Bill Gates u. seine Frau betreiben eine Stiftung! Jetzt könnte man fragen ja Stiftung, wofür ist so etwas gut? Eine Stiftung ist ein Steuersparmodell! Alle zehn Jahre kann der Höchstbetrag von einer Million Euro bei Zuwendungen in das Vermögen einer Stiftung steuerlich geltend gemacht werden. Ehegatten haben die Möglichkeit, in Summe zwei Millionen Euro /$ abzuziehen. Da fragt keine Familie nach wenn sie eine Spende bekommt, weil sie gerade Haus u- Hof verloren hat, kurz vor Weihnachten z.B. !
Klar gibt es dann zwei Lager die der Plutokratie (Bill Gates u. seine Frau) entscheiden ganz allein wer unterstützt wird. Also Sie beeinflussen mit ihrem Geld die Politik.
So bekamen in Russland Menschen (die letzten „fünf“ Überlebenden die während des Krieges Zwangsarbeit leisten mussten erst nach der Wende, eine kleine Entschädigung. Ob die Geber (z.B. Familie Quandt BMW) sie die Zahlung dann von der Steuer abgesetzt haben?
Ja u. Andere sagen ja ihr im Osten hattet die Bonzen in der Wandlitzsiedlung! Ob da viele Milliardäre dabei waren?
Ja es gab den eisernen Vorhang zwischen den Deutschen (Mauer) – ein Prof. aus Bremen hat einmal nachgerechnet wer den besten Start nach dem Krieg hatte! Wer real richtig dick an den Reparationen getragen hat u. wer per Marshallplan vom Wirtschaftswunder sprechen konnte!
Ja wir haben eine Plutokratie wo von Denen entschieden wird, die am meisten Geld auf der Bank haben!
Otto- Normalverbraucher hangelt sich immer von einer Katastrophe zur Nächsten. Im Moment z.B. Energiekosten und massive Inflation bei Lebensmitteln.
Ja und oben die Herrschaften rechnen schön! Was wollte ihr da unten OK das Brot ist wieder teuer geworden aber dafür sind Nägel 25 % billiger geworden! Also fast Alles gut! Wie gut es aussieht wenn demnächst AfD mit dem Juniorpartner CDU zusammenregiert ? Ja u. fast die gleiche Politik fortsetzt in dem sie die Sozialausgaben massiv kürzt!?
Ja evtl. noch eine Ergänzung! Wo hätte ich ganz gerne gelebt? Wenn ich die Wahl gehabt hätte weder in Ostdeutschland noch in Westdeutschland!
Klar in Ostdeutschland gab es die Stasi. In Westdeutschland war man frei! Außer man war nicht konform wie z.B. Benno Ohnesorg (politisch interessierter Student, Pazifist u. Mitglied einer evangelischen Studentengemeinde).
Er war halt gegen solche „Demokraten“ wie dem Schah. Ob es zu der Zeit normal war für die Polizei, mit scharfen Waffen zu Demonstrationen zu gehen? Dazu gibt es die § 63 / § 64 StGB (aus der Nazizeit angeblich) wo Menschen „verschwinden“ können! Wenn sie nicht gerade Gustl Mollath heißen und Kohle haben!
https://www.sueddeutsche.de/kolumne/gustl-mollath-justizskandal-psychiatrie-1.5663792
Usw..
Ein interessanter Artikel mit vielen klugen Kommentaren!
Eine Sache aber durchzieht nahezu die gesamte Diskussion. Viele von ihnen glauben, Europa sei der Nabel der Welt, habe die Demokratie erfunden und die Aufklärung seine eine fundamentale Errungenschaft der Menschheit. Diese Sichtweise spiegelt typisch europäisches Denken wider! Der große Rest der Menschheit, die Mehrheit der Menschheit, wir ausgeklammert.
Ich nenne dies eurozentrisches Denken! Dieses einseitige Denken führt zu falschen Analysen! Die Aufklärung beispielsweise ist ein rein europäischer historischer Prozeß, der sich so nur in Europa ereignet hat und durch die weißen europäischen Siedler nach Amerika exportiert wurde, nachdem die Ureinwohner dort christianisiert oder abgeschlachtet wurden. Im arabischen Kulturkreis, auch in Asien, in China war die Aufklärung nicht notwendig. Dort waren die Herrscher IMMER klüger und menschlich reifer als die Menschen im Westen, hatten einen höher entwickelten Gemeinsinn! In China mußte der Kaiser das Mandat des Himmels besitzen und sein Volk klug regieren, sonst verlor er dieses Mandat. Arabischer Herrscher zeigten sich gegenüber anderen Kulturen wie der christlichen und jüdischen immer sehr weltoffen und tolerant, was man von der westlichen kriegerischen Kultur nicht behaupten kann.
Ich habe hier gelernt, das im Grunde auch die russische Kultur sehr westlich geprägt ist. Das überrascht, weil die RF doch eine multiethnische Nation ist, die auch Teile Asiens einschließt.
Liebe Europäer, vielleicht denken sie bitte über diesen Sachverhalt ein wenig nach. Dann können sie vielleicht besser verstehen warum sich das palästinensische Volk wieder mehr seiner alten Kultur, Tradition und Religion zugewandt hat. Die weltlichen Befreiungsideologien, der westliche Marxismus, der teilweise die PLO inspirierte, hat doch den unterdrückten arabischen Völkern nichts gebracht!
« Die weltlichen Befreiungsideologien, der westliche Marxismus, der teilweise die PLO inspirierte, hat doch den unterdrückten arabischen Völkern nichts gebracht! »
Der arabische Nationalismus von Nasser hätte der arabischen Welt durchaus etwas gebracht. Kennedy sympathisierte übrigens mit ihm, weshalb Ben Gurion ihn ermorden ließ, wie manche meinen. Der Westen unterminierte alle arabischen Nationalisten, ob nun marxistisch oder nicht, und förderte den Islamismus, damit es Streit unter den Arabern gibt und sich rückständige Bewegungen durchsetzen, die den Fortschritt verhindern. So sehe ich es als Außenstehender ohne Arabischkenntnisse.
Das Wort Islamismus gefällt mir nicht. Es scheint mir eine typisch westliche, diskriminierende Beschreibung für Muslime zu sein. Besser wäre doch die Bezeichnung „politischer Islam“.
Ich bin immer wieder überrascht, warum sich im Westen so wenig Leute die Mühe machen die Ursachen des politischen Islam zu erforschen? Ist der politische Islam nicht eine Reaktion auf den Mißerfolg weltlicher, westlicher Befreiungsideologien? Es ist doch interessant daß der politische Islam an Bedeutung gewann als mit dem Untergang der Sowjetunion auch eine weltliche Befreiungsideologie unterging. Der politische Islam erlebte mit der islamischen Revolution im Iran sicher einen Höhepunkt, denn weltliche westliche Ideologien waren nicht fähig den Schah zu vertreiben.
Natürlich gibt es schlimme Übertreibungen, die die gesamte Welt verurteilt, wie 9/11 oder die Anschläge in Russland und China. In diesen Fall hat der US-Hegemon den politischen Islam für Terror mißbraucht. Aber ist nicht auch die USA terroristisch, siehe Guantanamo, wo Muslime brutal gefoltert werden, was man aber in der westlichen Welt vergessen hat?
Vor 800 Jahren zogen europäische Kreuzzügler aus und töten in Palästina Muslime. Dahingegen war die arabische Kultur, beispielsweise in Spanien, sehr tolerant und förderte dort das friedlich Zusammenleben von Juden und Christen. Was kann das Christentum vorweisen, eine Religion, die angeblich Frauenrechte verteitigt, aber Hexen verbrannte und unzählige Kinder sexuell mißbrauchte. Ähnliche Verbrechen sind in der arabisch/muslimischen Kultur unbekannt.
Lieber Thomas Röper
danke für den Artikel und dein Gedankenspiel!
Möchte gerne im Kontext von `Geld regiert die Welt` gerne folgende `Gedankenspiel-These` ergänzen:
Jeder *-ismus ist ein `Angebot` der herrschenden Klasse!
Und zur Frage: was ist ein möglicher `Ausgang`?
… vielleicht im Gegensatz zum *-ist_muss eine Art *-ist_will 😉
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/
… auf ins Brainstorming und viele Grüße in die Runde
Semantische Verschiebung des Demokratiebegriffs.
Die Moderne Erfolgsgeschichte der ,Demokratie` beruht auf einem schlichten Trick einer systematischen
Bedeutungsverschiebung des Demokratiebegriffs:
Die Idee der „repräsentativen Demokratie“ diente von Anfang an der Demokratieabwehr
und wurde „als ein Mittel verstanden, um das Volk von der Politik fernzuhalten“
und „eine besitzende Oligarchie mit der Unterstützung der Masse der Bevölkerung über Wahlen
an der Macht zu halten“.
Ellen Mciksins Wood (2010). Demokratie contra Kapitalismus.
Trotz allem Fortschritts ist die Menschheit immer noch nicht dem Kindergartenalter entwachsen. Das zeigt sich in den vielen Kriegen und der maßlosen Gier dieser wachsenden Meute. Es ist zu befürchten, dass alle sich am Ende gegenseitig umbringen und die Erde völlig ruinieren. Vielleicht ist die Idee einer echten Demokratie und des friedlichen Zusammenlebens dieser Tierart einfach nicht gegeben. Dann wird sie wohl untergehen wie vor ihr tausende andere Arten.