Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes hat zugegeben, dass Abrams-Panzer im Kampf „nicht lange durchhalten“ werden

Sie können nur für ein begrenztes Spektrum von Aufgaben eingesetzt werden, fügte Kirill Budanow hinzu

MOSKAU, 23. September./ Der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, hat zugegeben, dass die von den USA erhaltenen Abrams-Panzer nur für eine begrenzte Anzahl von Aufgaben eingesetzt werden können, da sie im normalen Kampfeinsatz „nicht lange halten“.

„Sie sollten für sehr spezifische, gut vorbereitete Operationen eingesetzt werden, denn wenn sie an der Front eingesetzt werden, in allgemeinen militärischen Gefechten, werden sie auf dem Schlachtfeld nicht lange durchhalten. Sie sollten für Durchbrüche eingesetzt werden, aber diese Operationen sollten sehr gut vorbereitet sein“, sagte er in einem Interview mit dem Portal War Zone.

Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden bei Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyy erklärt, dass die Abrams-Panzer nächste Woche in der Ukraine eintreffen würden. Der Präsident sagte auch, dass die USA die Lieferung von Flugabwehrgeräten an die Ukraine ausweiten würden, einschließlich der Lieferung neuer Batterien des Hawk-Systems. In einer schriftlichen Erklärung des US-Außenministers Anthony Blinken hieß es außerdem, die US-Regierung werde der Ukraine ein weiteres Militärhilfepaket im Wert von 325 Millionen Dollar mit Munition für Luftabwehrsysteme zukommen lassen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Der Abrams Panzer ist ein Schluckspecht selbst im Standgas , die Besatzung in dem Panzer ist nicht zu beneiden , die Gasturbine heizt den Panzer ganz schön auf , da kann man sich bei einem unbedachten Griff ganz schnell die Finger verbrennen .
    Da reicht schon eine Wärmebildkamera um zu sehen wo der so rumfährt . 😀

  2. Diese yankee’s wissen ganz genau, warum sie ihren Schrott nicht zu den ukri-Nazi’s schicken wollen – denn wenn die Welt sieht, wie der Schrott im Realeinsatz „funktioniert“ – wer kauft dann sowas noch… 😝😝

  3. Den „Eliten“ des Wertewestens sind die Menschen egal, so lange der Rubel rollt. Das sie in ihre Konsumwaren Sollbruchstellen einbauen um so den Konsum anzukurbeln hat sich ja herumgesprochen. Zumindest erfährt man es von seinem Handwerker, wenn man ein gutes Verhältnis pflegt. Aber das die westlichen Rüstungskonzerne das gleiche Maß sogar bei Waffen anlegen ist schon mehr wie menschenverachtend. Nicht nur das sie die Kinder ihrer Völker für Interessen in den Krieg schicken die nicht die Interessen der einfachen Menschen sind, nein sie geben ihnen auch noch „Schrott“ in die Hand.

  4. …im Netz schreibt ein Analyst, dass die US – Techniker die „reaktive Panzerung“ abbauen, damit sie nicht in „Russische Hände“ fällt ??.. …ob es stimmt, keine Ahnung !!..
    …dass in Russland aber schon hohe Abschusspreise ausgesetzt sind, ist allgemein bekannt !!..😎

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