Das Ende der westlichen Dominanz?

Macron: „Der BRICS-Gipfel droht die westliche dominierte Weltordnung zu schwächen“

Der französische Präsident Macron hat vor den Botschaftern des Landes eine vielsagende Rede gehalten, in der er eingestanden hat, dass die westlich geprägte Weltordnung bedroht ist und vor allem Europa international geschwächt wird.

Westliche Medien behaupten immer noch, dass Russland international isoliert sei und dass die Welt den Westen, seine „Werte“ und sein System als vorbildlich ansieht. Wer etwas anderes behauptet, dem wird in der Regel vorgeworfen, „russische Propaganda“ zu verbreiten.

Nun hat sich ausgerechnet der französische Präsident Macron in einer Rede vor den französischen Botschaftern als „russischer Propagandist“ betätigt. Ich werde zunächst die trockene Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS über den entsprechenden Teil seiner Rede übersetzen. Anschließend zeige ich, wie Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums Macrons Worte in ihrer gewohnt deutlichen Art kommentiert hat.

Beginn der Übersetzung der TASS Meldung:

Macron meint, dass die Revision der Weltordnung den Westen und Europa zu schwächen droht

Der französische Präsident sagte, dass es in dieser Situation wichtig sei, eine Fragmentierung der Welt zu vermeiden und an der Einheit festzuhalten

Die Versuche, die bestehende Weltordnung zu revidieren, drohen den Westen und Europa zu schwächen. Diese Meinung vertrat der französische Präsident Emmanuel Macron während seiner Rede auf der jährlichen Konferenz der Botschafter der Republik.

„Die internationale Lage wird immer schwieriger, was den Westen und insbesondere Europa schwächen könnte. Wir müssen das nüchtern angehen, ohne in übertriebenen Pessimismus zu verfallen“, sagte er. „Die Weltordnung, ihre Prinzipien, ihre verschiedenen Organisationsformen, in denen der Westen dominant war und ist, werden überarbeitet“.

Nach Ansicht des französischen Staatschefs wird die Rolle des UN-Sicherheitsrats sowie zahlreicher anderer internationaler Organisationen wie des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank ständig „in Frage gestellt“.

„Immer mehr Länder haben das Gefühl, dass diese Strukturen keine Legitimation haben, ihnen diese oder jene Regeln aufzuerlegen, dass sie in einer Welt geschaffen wurden, in der es diese Länder nicht gab, und dass sie nicht den geopolitischen, demographischen und militärischen Realitäten entsprechen. Das zeigt sich in den Versuchen der letzten Tage, die BRICS zu erweitern“, sagte er. „Die [BRICS-Erweiterung] zeigt den Wunsch, eine alternative Ordnung zu schaffen, die das ersetzt, was wir die Weltordnung nennen, die heute als zu westlich angesehen wird“, sagte Macron.

In dieser Situation sei es wichtig, eine Fragmentierung der Welt zu vermeiden und an der Einheit festzuhalten.

Zu den BRICS gehören Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Der Gipfel der Gruppe fand vom 22. bis 24. August in Johannesburg statt. Wie der südafrikanische Präsident Cyril Ramaposa bekannt gab, beschlossen die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer der Gruppe, Ägypten, Äthiopien, Argentinien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate einzuladen, ab dem 1. Januar 2024 Mitglieder der BRICS zu werden.

Ende der Übersetzung

Nun folgt der Kommentar, den Maria Sacharowa dazu auf Telegram veröffentlicht hat.

Beginn der Übersetzung:

Macron: „Die internationale Lage wird immer schwieriger, was den Westen und insbesondere Europa schwächen könnte. Wir müssen das nüchtern angehen, ohne in übertriebenen Pessimismus zu verfallen… Die Weltordnung, ihre Prinzipien, ihre verschiedenen Organisationsformen, in denen der Westen dominant war und ist, werden überarbeitet.“

  1. Um die internationalen Prozesse nüchtern anzugehen, sollte man aufhören, den Junkie Selensky zu unterstützen.
  2. Es ist erfreulich, dass Westeuropa von „übertriebenem Pessimismus“ heimgesucht wird. Denn aus ihm herauszukommen, bedeutet nicht Optimismus, sondern einfachen Pessimismus. Das ist bereits ein Schritt in Richtung Ernüchterung.
  3. Der Westen „war und ist in einer dominanten Position“. Man beachte, dass in diesem Satz die Zukunftsform fehlt. Das zeigt, dass einige Vertreter des Westens es realistisch einschätzen. Weiter so ✊🏻

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Eines muss man Macron zugestehen: Er ist nicht ganz so blind wie der Rest der EU-Führungsgestalten.
    Der Groschen hätte aber sehr viel früher fallen müssen damit die EU sich nicht ins Abseits manövriert. Und die geplante Invasion in den Niger ist ebenfalls im besten Fall peinlich.

    1. „Er ist nicht ganz so blind“ – vergiss es! … Dein Zugeständnis wieder unter Männern? – falsche Quelle! Da warst nur am Mann!

      Weil Brigitte hat die suchende Hand von Emanuelle mal energisch beiseite gelegt, ihm dann tief in die verwirrten Augen geschaut (wenn’s nicht läuft, wie’s laufen soll) und ihm dann kurz nach Mitternacht bis Morgengrauen die Welt erklärt! Zumindest hat sie da mal begonnen mit … in einfacher Sprache. Und der Dussel hat endlich mal zugehört und einiges begriffen. Nun verwirrt er das Diplomatische Korps mit seinen Nachtgeschichten!

      Das war endlich mal eine fruchtbare Nacht bei Macrons. Glaub‘ mir, ich hab‘ da Ahnung, wie erfahrene Frauen das bei ihren Jünglingen machen! … nur wie ganz genau, hab‘ ich auch schon wieder verlernt.

      Vive la gloire – Vive les femmes! – Vive la France !

  2. Macron befürchtet eher, dass der Westen die Führung bei dem globalistischen Angriff an BRICS abgeben wird. Ich verstehe nicht, warum immer die Rolle Chinas beim Corona-Schwindel ausgeblendet wird und der direkte Draht von allen Staaten BRICS zur WHO. In der Erklärung von BRICS aus Johannesburg etliche Punkte über Bekämpfung vom Klimawandel. Also Kollegen Schwab muss es echt gefallen.

    1. @gresch58 BRICS und deren Unterordnung unter die WHO sowie die Punkte zum Klimawandel sind sehr verdächtig. Betreffend Corona wurde hier folgendes erwähnt : Für die Russen sei die Impfung plus die dazugehörige Infrastruktur eher eine Vorbereitung auf einen Bio-Waffen Angriff durch die NATO. Für Chinesen als Asiaten wäre das Virus wesentlich gefährlicher als für Nichtasiaten.
      Allerdings wird dadurch nicht erklärt, warum China und Russland mit dem nachweislich gefährlichen Impfstoff so dicke Gewinne im Ausland machen.

      1. Sacho oder Sacher? 🤣

        Sitsenns zwoa oldä Härren im Kaffä Sacher. Do hätt dö ehne de Zejtunk!
        „Ah ja, do is fussboll hejt obend im Prater!“ „Oj, jo – wärr speelt?“
        „Speelt Oistraich Ungorn!“ „Oj, jo – Oistraich-Ungorn! No, jo – obbä …!! Gegen WEJN???“🤣

  3. Nachdem die Nato schon hirntot ist ( hat er selbst gesagt) sagt er jetzt auch noch „Der BRICS-Gipfel droht die westliche dominierte Weltordnung zu schwächen“.
    Reite weiter dein totes Pferd „EU“, Macron, ich an deiner Stelle hätte schon längst die Reißleine gezogen.

  4. „Es ist erfreulich, dass Westeuropa von „übertriebenem Pessimismus“ heimgesucht wird.“

    Könnte es sein, dass Frau Maria Sacharowa zuviele schlechte Pamphlete gelesen hat und nun dringend Urlaub braucht?
    Denn Westeuropa wird, erstens, nicht von Pessimismus heimgesucht und zweitens, das ist auch gut so.
    Ein pessimistisches schwerbewaffnetes Westeuropa wäre auf das Gesamte bezogen, erst recht eine Katastrophe.

    Besser ist das hier:
    „Die Weltordnung, ihre Prinzipien, ihre verschiedenen Organisationsformen, in denen der Westen dominant war und ist, werden überarbeitet“.

    Denn das wird höchste Zeit, vorausgesetzt, die Überarbeitung dient der Gleichberechtigung.

  5. Seid mal nicht so streng. Macron ist der Einzige, der kapiert, was gespielt wird. Der einzige unter den Regierungsschefs und ihren Kabinetten, sowie der EU-Blase.

    Im Moment nützt ihm das wenig. Aber seine Stunde könnte kommen. Mit dem wäre eine Einigung am ehesten möglich. Die Russen sollten ihn nicht allzu hart anfassen.

    1. @ Offensivrentner
      Macron hat nur verstanden das es Ihm an den Kragen geht , endweder die Eliten entsorgen Ihn , oder die Realität , je nachdem in welche Richtung Er tendiert , diesem Handlanger ist keinen Meter zu trauen .

      1. Und just kam die Nachricht,daß gegen Olaf Scholz eine Strafanzeige wegen Cum-Ex gestellt wurde.-Doch solange die BRD-Upik-Firma Justiz genau so korrupt ist wie die in den USA,wird sich nix tun.

          1. @ Angelique
            Was Ex-Kanzler Kurz angeht , vergleiche mal ein Bild von Kurz und von König Ludwig der 2. aus Bayern , wie aus dem Gesicht geschnitten , könnte Kurz ein Ur Ur Ur Enkel sein ?
            Es würde mich nicht wundern wenn Kurz für die eine oder andere Überraschung in der Zukunft sorgen könnte .

        1. @ Angelique
          Schon wieder eine Strafanzeige , wie dumm , oder wie berechnend kann man eigentlich sein ?
          Wenn man sowas ernst meint , geht nur ein Antrag auf Strafverfolgung (Strafantrag) .
          Jeder der sowas macht weiß das , solchen Leuten kann man nicht trauen , sonst müsste man Ihnen Dummheit unterstellen , was es auch nicht besser macht .
          Die BRD/Der BUND niemals nur an Upik festmachen , immer in verbindung mit einer Umsatzsteuer-ID nach § 27a bringen , mit sowas kann man sich nicht mehr als Öffentlich rechtliche Körperschaft rausreden , mit dieser ID ist man ganz klar ein Unternehmen das im privaten Handelsrecht agiert .
          Man muss dieses Pack über die Haftung dran kriegen , denn Die verjährt nicht .
          Wenn man Richter zur Rechenschaft ziehen will , muss man die Person auch als Richter strafverfolgen , nicht als die natürliche Person , sonst geht das in die Hose .
          Ich bereite das gerade vor , hier muss man knallhart den Legitimationsnachweis mit den richtigen Fragen und Gesetzen stellen und den Lizensnachweis der Alliierten fordern , das setzt vorraus das man die Belege dafür hat dass das Besatzungsrecht und somit die SHAEF Gesetze vollumfänglich noch gültig sind , das beinhaltet auch ein Schreiben vom Bundesministerium der Justiz wo das bestätigt wird , damit wird man zumindest die Staatsanwaltschaft nervös machen .

  6. @ Ikaros, es sieht doch eher danach aus, daß er erst jetzt die folgen seines Handelns einsehen muß, denn die Karre brennt bald ab, wenn er nicht rechtzeitig die Handbremse zieht!
    Ich denke, daß es allein die Habgier war, in wirklichkeit war er auch nicht Blind. Schließlich wollte er was vom Kuchen (Russland) abhaben, deswegen hat er auch mitgespielt! Er hat so hoch gepokert, daß er keinen Einsatz mehr hat und das gilt für alle Gierlappen in der EU, wobei so manche das auch nur auf Befehl tun.
    Den einzigen Joker den er besitzt, er hat den Mut, die Realität offen zu sagen(neben Orban Szijarto), auch wenn es jedesmal zu spät ist!

  7. @ Offensivrentner Lothar , wer sollte den Franzosen noch trauen? wie war das mit Minsk? Wahrscheinlich traut selbst der Schatten Macrons, noch nicht mal dem Macron! Wie „Evamaria“ schon schrieb, der hat sich disqualifiziert!!!

  8. Es ist eigentlich etwas normales. Also ich kann etwas nicht bedauern wenn ich auch der Grund des Übels bin! Ich kann nicht sagen OK ganz schlimm wenn es sich etwas ändert für uns in Europa! Es gibt den Macron der im Niger ganz gerne knallhart durchgreifen würde mit seinem Partner den USA .
    Da kommt kein OK Leben und Leben lassen, sondern ein ich habe schon zehn Autos ich will mehr!
    Ja und da erlebt man regelrecht groteske Situationen! da kann man genau sehen was reine und absolute Gier ist. Da erlebt man Dinge die Jenseits von gut u. Böse sind!
    So sind solche bzw. ähnlich Hintergründe keine Seltenheit in der EU.
    https://www.welt.de/vermischtes/article153363552/Was-der-Zahnarzt-des-Grauens-seinen-Opfern-antat.html
    Das heißt es gibt halt Menschen denen sind Andere völlig egal. Ob im großen Zusammenhang (hier als Neokolonisten z.B. Niger ) oder im Kleinen). Wo nur eins gilt das Kohle gemacht wird. Zum Schluss heißt es immer – ja Recht haben und bekommen sind zwei Paar Schuhe! Vor allem in Europa.
    So gibt es in der EU den internationalen. Gerichtshof für Menschenrechte. Danach bekommt man allerdings gesagt Sorry ein Urteil ist aber nicht übertragbar. Das heißt völlig nutzlos!

    1. Der IGHfM war mal das,was sein Name bedeutet.-Bis er von der Khasarenmafia unterwandert wurde,-so wie der ISTGH in Den Haag.-Sonst hätte letzterer Selenskij und seine Schergen ins Visier genommen,und nicht Putin.

  9. „Die Weltordnung, ihre Prinzipien, ihre verschiedenen Organisationsformen, in denen der Westen dominant war und ist, werden überarbeitet“.

    Dominanz und Unterwerfung. Macron denkt wie ein Nazi, redet wie ein Nazi, handelt wie ein Nazi, dann ist er wohl ein Nazi?

    Der Sachse, König Heinrich der I., hat ein zerrissenes Reich geerbt mit Fürsten, die sich alle irgendwie bekämpften und dessen innere Schwäche die ungarischen Reiterhorden anzog, die mordend und plündernd über Mittelauropa herfielen.
    Sein Berater empfahl ihm, um das Reich zu einen, solle er auf die Salbung zum König verzichten. Damit signalisiere er eine dienende Politik der ausgestreckten Hand auf Augenhöhe. Die zerstrittenen Fürsten verstanden das Signal ohne weiteres und schlossen sich ihm an. Das Reich wurde innerlich befriedet und das gemeinsame Heer bezwang die Ungarn nach außen. Das war 900 n.Chr., das war die Geburtsstundes Deutschlands und des ersten respektablen Königs.

  10. Die Leitsätze finde ich weiterhin maßgeblich, die Michael Hudson abgab, zum Dilemma der westlichen Finanzwelt, gepaart mit dem andauernden Hass im Westen auf den großen russischsprachigen Teil Welt, gut 1000 Jahre zurückzudenken, zurück zur Fundamentierung eines damals geborenen papalen Anspruchs auf auch weltliche universelle Macht, ein Papst je als Herrscher auch der Fürsten, Könige und Kaiser.

    Hudson legt nahe, dass dieser Anspruch auf global-weltliche Universalität vom Vatikan dann weitergewandert ist, zur City of London plus deren Ableger, den Banken von Wallstreet.

    Hätte Macron von seinem einstigen Chef als Uni-Assistent in Frankreich etwas mehr gelernt, dann hätte er die Auseinandersetzung dieser geachteten Koryphäe der Philosophie. Paul Ricoeur, mit Hermeneutik und Phänomenologie, etwas elaborierter in den Knochen, als dass er immer nur den einstigen Eliteschüler heraushängen lassen muss.

    Dies ungebrochen, und weiterhin getreu jenem gedanklichen Korsett, das Hudson so schön paraphrasierte. Der ganze papale Horror kommt jetzt, diese Tage, plötzlich zum Kotzen hoch, das sind jetzt die interessanten Zeiten, diese Jahre, plötzlich: All diese Herrlichkeit, das war einmal … hallo! wir sinde die ganze Welt! und alles andere ist ein Irrglaube! Sagen die Papalen. hernach als Prägung dem ganzen Westen übergestülpt, hernach die Grundlage der schnoddrigen Arroganz, mit der vom Rest der Welt unentwegt ein Blutzoll eingefordert wird.

    Die ganze elementare Breite, die im existentiellen Selbstverständnis nun für den Westen den Bach hinunterrauscht, wäre eigentlich angemessen zu würdigen – das macht im Westen aber niemand, Römische Imperatoren wollen eins auf die Nase, anders verstehen sie die Welt nicht. Das ist eine gefährliche Zeit.

    Die Orthodoxen waren im Gegensatz dazu vielmehr dem Spirituellen treu geblieben. Das kann man im Westen dann kaum verstehen. Und als Goldman-Sachs-Jüngling hat man so eine Dimension von so einem Dilemma dann schon nicht mehr drauf. Die Bekanntschaft mit Paul Ricouer war offenbar doch nur eine Karrieristennummer. Aber zumindest hat er, der ewige Zögling, einmal daran gerochen, was das für Dimensionen sind, und posaunt das wichtigtuerisch als traumatische Nummer in die Welt hinaus, ohne dass es jemandem dienen könnte, außer zu weiterhin einseitigen Hoffnungen auf imperiale Fortschreibungen der Historie.

    Und der jetzige Nachkömmling bei den Papalen himself? Aus dem Gestüt der Supersoldaten, als die sich die Jesuiten verstehen? Ging beim ganz großen Geld brav einen Diener machen. der Franz vom Vatikan küsst mit artiger Verbeugung je die Hand der Rothschilds, deren irre Vermögenswerte im Vatikan gebunkert sind. Sprich, ein seltsamer Raunzer aus der City of London ist das, unisono mit dem Vatikan.

    Und jetzt, wenn er schon den Osten nicht belehren darf, weil man dort in den letzten 1000 Jahre ebenso auch gescheiter geworden ist, versucht es der irdische Universal-Statthalter – nicht weniger als das in den Ansprüchen -, nun gerade aktuell damit, von der Kanzel herab Schulnoten zu verteilen. An die Russische Föderation. Sie sind lieb und brav. Ach.

    Ja, ein abscheuliches Theater ist das. Der Westen hat seine Spiritualität schon seit langem verkauft und verbrannt. Im Osten hat sie einen stabilen Stellenwert, in einem breiten Konzert von gewürdigter Organisation des Spirituellen in den unterschiedlichsten Spielarten. Das versteht man im Westen nicht. Ach, bitte, wo ist denn da der Warencharakter?

    Hätte Macron bei diesen historischen Dimensionen auch etwas gelernt, und nicht nur geschmäcklerisch daran gerochen, dann hätte er vielleicht jetzt mehr drauf als nur eine obergeile Pose nach der anderen. Gut, seine Kollegen im transatlantischen Westgeist reichen kaum je einmal auch nur dorthin.

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