Arestowitsch: Die Ukraine könne in kurzer Zeit Atomwaffen entwickeln

Der Berater des ukrainischen Präsidentenbüros sagte, dass Kiew als Sicherheitsgarantie entweder „in nur einem Tag “ in die NATO aufgenommen werden sollte oder die Ukraine wird Atomwaffen entwickeln

Die Ukraine kann in kurzer Zeit Atomwaffen entwickeln, so der ehemalige Berater des Chefs des Präsidialamtes Aleksej Arestowitsch. Seiner Ansicht nach braucht Kiew eine von zwei Garantien – entweder einen schnellen Beitritt zur NATO oder die Entwicklung von Atomwaffen.

„Sie kann“, sagte er auf dem YouTube-Kanal von Mark Fejgin auf die Frage, ob die Ukraine Atomwaffen entwickeln könne. Auf eine klärende Frage hin sagte Arestowitsch, dies sei in kurzer Zeit möglich.

Als Sicherheitsgarantie müsse Kiew entweder „in nur einem Tag“ in die NATO aufgenommen werden oder die Ukraine werde Atomwaffen entwickeln, sagte er.

Am 19. Juni teilte die Presseabteilung des russischen Auslandsgeheimdienstes der TASS mit, dass Kiew weiterhin an der Entwicklung einer „schmutzigen“ Atombombe arbeiten könne.

Es ist bemerkenswert, dass Arestowitschs Worte vor dem Hintergrund der Versuche des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky fielen, Russland zu beschuldigen, angeblich einen Angriff auf das Kernkraftwerk Saporoschschje vorzubereiten. Ohne Beweise informierte er die USA, Brasilien, Indien, China, Europa, den Nahen Osten und Afrika. Das geschah nur wenige Stunden nach der Ankündigung, dass Rafael Grossi, der Generaldirektor der IAEO, am 23. Juni in Russland eintreffen würde. Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Staatschefs, bezeichnete Selenskys Erklärung als eine weitere Lüge.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

9 Antworten

  1. > Der Berater des ukrainischen Präsidentenbüros sagte, dass Kiew als Sicherheitsgarantie entweder „in nur einem Tag “ in die NATO aufgenommen werden sollte oder die Ukraine wird Atomwaffen entwickeln <

    Wenn das so ausartet, sollte Russland sich nicht auf einen sehr langen Krieg einstellen, sondern eine möglichst schnelle Entscheidung anstreben.

    https://de.rt.com/russland/173390-russlands-neue-strategie-fuer-langzeitkrieg/

    Kürzlich googelte ich und fand einen Artikel mit zitierten Sprüchen eines Ukro-Nazi von 2017, der gerne Moskau, Berlin und Paris bombardieren würde – damit man sein Nazistan „endlich beachtet“. Im Westen sollte man nicht naiv denken, „Slava Ukraini“ mit Nuklearwaffen sei nur für Russland gefährlich.

    1. @THX
      Naja, das ukrainische Armee-Personal ist doch schon in der EU verteilt und reichlich davon im wirtschaftlichen
      Verwaltungsgebiet BRD. Schengen sei dank, kommt viel von den gespendeten Waffen wieder in die EU zurück.
      Hatte nicht kürzlich so ein UkroNazi gesagt, dass es in Europa so schöne Aussengastronomie gebe und es doch
      schade wäre, wenn diesen „etwas“ zustieße? Food for thought.

  2. Meines Wissens ist Arestovych vor geraumer Zeit nach Israel ausgereist. Dabei wäre seine Erfahrung als Absolvent der ‚Odesa Military Academy‘ und sein Status als ‚lieutenant colonel‘ der Reserve gerade in diesen schwierigen Zeiten an der Front so unglaublich wertvoll:

    „Arestovich, in an interview with UkrLive on January 31, 2022, said that Ukraine has so many air defense systems that all airborne forces will be # destroyed on the first day of the # war # StopWarIn“ – Twitter

    „The war in Ukraine is likely to be over by early May when Russia runs out of resources to attack its neighbour, Oleksiy Arestovich, an adviser to the Ukrainian president’s chief of staff, said late on Monday.“ – Reuters 15.03.2022

    Nun hockt er in Israel und kann nichts tun, außer mit Atomwaffen zu drohen.

  3. Herrlich, da wird weiter am Angstporno gearbeitet. Immer schön in Angst halten, damit das „Publikum“
    aus dem Dauerschaudern nicht mehr herauskommt und für jeden Solidaritätsscheiss bereit ist.

    Wieder ein verzweifelter Versuch, die RF zu provozieren. Man bekommt den Eindruck, dass das Betteln
    um auf die Fresse zu bekommen, immer verzweifelter wird und man zum lauthalsen Flehen übergegangen ist.
    Eine nie gekannte Dimension von Masochismus und Irrsinn. Erstaunlich, wirklich erstaunlich was Nuland,
    Steinmeier, Merkel, von der Leyen und Konsorten „erschaffen“ haben.

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