Polen und Rumänien

Hat die Ukraine noch eine Zukunft, oder hat der Verteilungskampf schon begonnen?

Immer mehr Meldungen zeigen, dass der Kampf um die "Reste der Ukraine" hinter den Kulissen wohl schon begonnen hat. Das zeigen Meldungen aus Polen, Rumänien und Moldawien.

Bisher redet noch niemand in der EU offen darüber, dass die Tage der Ukraine gezählt sind, aber anscheinend hat hinter den Kulissen schon der Kampf um die „Reste der Ukraine“ begonnen. Ich will das vor allem Beispiel Rumänien und Moldawien aufzeigen, wo die Lage besonders kompliziert ist. Anschließend kommen wir auch noch auf Polen zu sprechen.

Vereinigung mit Rumänien?

Die moldawische Regierung unter der pro-westlichen Präsidentin Sandu fördert eine weitere Eskalation in dem Gebiet. Es gab einen versuchten Terroranschlag in Transnistrien und Proteste und Gegenproteste in Moldawien zur Frage eines Anschlusses an Rumänien.

Die Lage in dem kleinen Land Moldawien eskaliert weiter. Moldawien ist ein kleiner Vielvölkerstaat, in dem es nach dem Bürgerkrieg Anfang der 90er Jahre ruhig war. Im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion hat sich das mehrheitlich russisch besiedelte Transnistrien von Moldawien abgetrennt, was zu dem kurzen Bürgerkrieg geführt hat, den die russische Armee seinerzeit beendet hat. Seitdem stehen auf Grund eines Abkommens aller Beteiligten russische Friedenstruppen in Transnistrien und patrouillieren die Kontaktlinie gemeinsam mit moldawischen Soldaten.

Der Grund für den Bürgerkrieg waren nationalistische Tendenzen in Moldawien, wo Nationalisten einen Anschluss des Landes an Rumänien gefordert haben, was die Bevölkerung Transnistriens nicht wollte. Zu der Vereinigung ist es (bisher) nicht gekommen, aber die Spaltung der moldawischen Gesellschaft bleibt bestehen.

Der Wunsch nach einer Vereinigung von Moldawien und Rumänien wird am häufigsten von rumänischen Politikern geäußert, wo fast 68 Prozent der Bevölkerung die Idee unterstützen. In Moldawien befürwortet Umfragen zufolge nicht mehr als ein Drittel der Einwohner die Idee einer Vereinigung mit dem Nachbarland. Gleichzeitig befürwortet laut denselben Umfragen die Mehrheit der Moldawier die Beibehaltung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zu Russland. Außerdem ist die Mehrheit der Moldawier dafür, dass das Land – wie in seiner Verfassung festgeschrieben – neutral bleibt und sich nicht der NATO anschließt, was die Regierung unter Präsidentin Sandu aber tun möchte.

Sandu hat gerade in einem verfassungsrechtlich sehr umstrittenen Verfahren durchgesetzt, dass die Staatssprache in der Verfassung Moldawiens von „Moldawisch“ in „Rumänisch“ umbenannt wird, was zu Protesten geführt hat. Sandu sagt es nicht offen, weil es im Land unpopulär ist, aber ihre Politik hat eindeutig Kurs auf eine Vereinigung mit Rumänien genommen. Dabei würde sie – quasi nebenbei – auch ihre Hauptziele, nämlich den Beitritt des Landes zu NATO und EU erreichen.

Am Sonntag ist es in Moldawiens Hauptstadt zu Protesten und Gegenprotesten gekommen, nachdem Sandu die Umbenennung der Staatssprache durchgesetzt hatte. Die Unionisten, wie die Befürworter der Vereinigung mit Rumänien genannt werden, kamen mit rumänischen Fahnen und Plakaten, die zur Vereinigung aufriefen. Sie skandierten Slogans wie „Großrumänien!“ und „Bessarabien ist ein rumänisches Land“. Die Kundgebung verlief nicht ohne Provokation, als einige Demonstranten die Fahne des ukrainischen Neonazi-Bataillons „Asow“ entrollten.

Die Demonstration gegen die Unionisten wurde von Aktivisten der moldawischen Hayduk-Bewegung organisiert. Sie traten mit Parolen zur Unterstützung der moldawischen Staatlichkeit und zur Verteidigung der moldawischen Sprache auf. „Wir gehen auf die Straße, um unser Land zu verteidigen. Die rumänischen Separatisten wollen die Vereinigung mit Rumänien, was die Abschaffung der moldawischen Staatlichkeit bedeutet“, sagte der Anführer der Bewegung, Adrian Domentiuc, vor Journalisten. Er verurteilte die Entscheidung der Regierungspartei, die seiner Meinung nach Aufrufe nach der Auflösung des Staates unterstützt, was von der überwältigenden Mehrheit des Landes abgelehnt wird.

Die Polizei musste die beiden Demonstrationen trennen, um Zusammenstöße zu verhindern.

Transnistrien als Auslöser

Sandu hat inzwischen mehrmals den Abzug der russischen Friedenstruppen aus Transnistrien gefordert. Beobachter fürchten jedoch, dass das zu einem Wiederaufflammen des Bürgerkrieges führen würde. Die Kontaktlinie ist die ruhigste ihrer Art auf der Welt, es hat dort seit Jahrzehnten keine Vorfälle mehr gegeben.

Im Falle eines russischen Abzuges ist zu erwarten, dass Sandu versuchen könnte, Transnistrien gewaltsam wieder in Moldawien einzugliedern. Die Bevölkerung in Transnistrien, die mehrheitlich aus ethnischen Russen besteht, will das jedoch nicht. Hinzu kommt, dass es in Transnistrien keine nationalistischen Tendenzen gibt, die man in Moldawien beobachten kann. In Transnistrien gibt es mehrere Amtssprachen und die ethnischen Gruppen (Russen, Ukrainer, Rumänen) leben, anders als in Moldawien, wo die Regierungspolitik die Gräben gerade vertieft, friedlich zusammen.

Wer an einer Eskalation der Situation interessiert ist, hat potenziell leichtes Spiel. Man müsste nur den Streit um Transnistrien eskalieren, denn die russischen Friedenstruppen haben dort zwar das größte Munitionslager Europas, sind von Russland aber abgeschnitten. Würden ukrainische und moldawische Kräfte Grenzzwischenfälle provozieren, könnte sich der Krieg dort wieder anfachen lassen, wofür man in der heutigen Zeit medial problemlos Russland die Schuld geben kann.

Provokationen

Die ukrainische Armee hat gemeldet, dass sie in der Grenzregion zu Transnistrien bereits Befestigungen ausbaut. Dass die Ukraine, deren großer Hunger nach Munition allgemein bekannt ist, ein Auge auf das riesige Munitionslager in Transnistrien geworfen hat, ist nicht überraschend.

Für den 8. März war ein großer Terroranschlag in der Hauptstadt von Transnistrien geplant, der jedoch vom Geheimdienst verhindert wurde. Ein Täter wurde festgenommen und hat ausgesagt. Der Plan war es, einen Geländewagen mit Sprengstoff zu füllen und zur Explosion zu bringen, wenn der transnistrische Regierungschef an dem Fahrzeug vorbeifährt. Offensichtlich war geplant, bei dem Anschlag auch eine Delegation der OSZE zu treffen.

Zusätzlich zum Sprengstoff sollten auch Nägel und Schrauben in dem Sprengsatz sein, um möglichst viele Menschen zu verletzen. Der Radius der möglichen Explosion, deren Kraft mit 14 Kilogramm TNT angegeben wird, wird auf 400 Meter geschätzt. Im belebten Stadtzentrum hätte es also viele Opfer gegeben.

Laut Aussagen des Verhafteten steckte der ukrainische Geheimdienst SBU hinter den Plänen. Der Täter ist demnach zunächst nach Moldawien gereist und hat die Grenze zu Transnistrien heimlich mit dem Sprengstoff überquert. Für seine Teilnahme an dem Anschlag habe er 2.500 Dollar bekommen. Seine Komplizen sind flüchtig.

Da in der OSZE-Delegation auch eine US-Amerikanerin vertreten ist, hat die Regierung von Transnistrien dem FBI angeboten, es in die Ermittlungen einzubeziehen. Eine Reaktion aus den USA ist nicht bekannt.

Der aufgeflogene Anschlag wurde von westlichen Medien ignoriert. Wäre es zu der Explosion gekommen und wäre dabei auch die OSZE-Delegation zu Schaden gekommen, wäre wahrscheinlich breit berichtet worden und wir dürfen dreimal raten, wen die westlichen Medien beschuldigt hätten.

In jedem Fall hätte der Anschlag im Erfolgsfalle schwere politische Auswirkungen gehabt und hätte als Startschuss dafür dienen können, die Transnistrienfrage militärisch zu klären, wenn man Russland des Anschlages beschuldigt hätte. Das wäre nebenbei auch eine willkommene Ablenkung von der Täterschaft der USA bei den Nord Streams gewesen, wenn man Russland eines schweren Terroranschlages hätte beschuldigen können und das die Schlagzeilen beherrscht hätte.

Die Landkarte neu zeichnen

Das offizielle Rumänien hält sich mit Gebietsforderungen zurück, aber die Angliederung von Moldawien (inklusive Transnistriens) ist ein mehr oder weniger heimlicher Wunsch der rumänischen Politik. Hinzu kommt, dass es in der Ukraine eine rumänische Minderheit gibt, die von Kiew unterdrückt und diskriminiert wird, wogegen das offizielle Rumänien immer wieder protestiert.

Vor einigen Tagen hat eine Hinterbänklerin im rumänischen Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Aufhebung des Grenzvertrages mit der Ukraine und die Wiedereingliederung rumänisch bewohnter ukrainischer Gebiete in den rumänischen Staat fordert. Konkret geht es um die nördliche Bukowina, die Regionen Hertza, Bujak (Cahul, Bolgrad, Izmail), die historische Maramures und die Schlangeninsel.

Das wird das rumänische Parlament derzeit kaum offiziell beschließen, aber es zeigt, dass es bereits Überlegungen gibt, die Landkarte neu zu zeichnen. Und wer auf die Landkarte schaut, der stellt fest, dass Moldawien und Transnistrien danach praktisch von Rumänien umschlossen wären, weshalb man nicht viel Fantasie braucht, um zu verstehen, welche Pläne man in Rumänien wohl für Moldawien haben könnte.

Die Reste aufteilen

Dass auch Polen Gebietsansprüche an die Ukraine hat, ist ein offenes Geheimnis. Die polnische Regierung, ebenfalls eine klar nationalistisch orientierte Regierung, träumt recht offen davon, die Grenzen zu verschieben und mindestens die polnischen Grenzen von vor dem Zweiten Weltkrieg wiederherzustellen, als Teile der heutigen Westukraine zu Polen gehörten.

Polen ist dabei bisher sehr geschickt vorgegangen, denn es hat eine Reihe von Abkommen mit Kiew geschlossen, die Polen bereits weitgehende Sonderrechte in der Ukraine einräumen. Außerdem spielt sich Polen in der EU als der wichtigste Helfer der Ukraine auf, und möchte auch beim „Wiederaufbau“ der Ukraine die Führungsrolle übernehmen.

Seit Beginn der Eskalation des seit 2014 andauernden Ukraine-Krieges vor einem Jahr, testet Polen immer wieder die Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Westukraine aus, was faktisch deren Besetzung durch Polen bedeuten würde. Bisher schreckt Polen vor diesem Schritt zurück, weil die USA deutlich zu verstehen geben, dass daraus resultierende militärische Zusammenstöße mit der russischen Armee kein Fall für die NATO wären, Polen also alleine gegen Russland bestehen müsste.

Polen hat sich mit seinen Bemühungen trotzdem in eine fast perfekte Position manövriert, wenn die Ukraine als Folge des Krieges auseinanderfallen sollte. Polens eigener Anspruch, eine Art Schutzmacht der Ukraine zu sein, wäre ein guter Vorwand, Teile der Ukraine im Falle ihres Auseinanderfallens – quasi zum „Schutz“ der Menschen dort – zu übernehmen.

Aktuell hat der polnische Botschafter in Frankreich in einem Interview gesagt:

„Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigt, haben wir keine andere Wahl, als in den Konflikt einzugreifen.“

Die Aussage hat Wirbel gemacht und die polnische Regierung versuchte, die Aussage damit zu begründen, dass Russland nach einem Sieg in der Ukraine weiter nach Europa marschieren werde. Aber vor dem Hintergrund dessen, was ich hier ausgeführt habe, dürfte klar sein, was der Botschafter meinte: Sollte Russland gewinnen, muss Polen sich „seine“ ukrainischen Gebiete notfalls mit Gewalt von den Russen zurückholen.

Der Kampf bis zum letzten Ukrainer

Wie gesehen, kann man auch die rumänische Position so ähnlich interpretieren, wie die polnische. Auch Rumänien macht sich unauffällig bereit, im Falle eines Falles zumindest die Teile der Ukraine zu übernehmen, die früher mal rumänisch waren und wo es rumänische Bevölkerungsgruppen gibt. Im Falle Rumäniens könnte der Funke dafür in Transnistrien zünden, jedenfalls bereitet die moldawische Präsidentin, die selbst für einen Anschluss Moldawiens an Rumänien ist, dafür den Weg.

Dass derzeit Spezialeinheiten der NATO in Moldawien Übungen abhalten, passt perfekt ins Bild. Die gemeinsamen Militärübungen von Spezialeinheiten der britischen, moldawischen, rumänischen und US-amerikanischen Streitkräfte in Moldawien tragen den schönen Namen Joint Combined Exchange Training und dauern bis zum 7. April, wie das moldawische Verteidigungsministerium mitteilte.

Kiew kämpft derweil bis zum letzten Ukrainer gegen Russland und wird dabei von denen angefeuert, die selbst recht offen Appetit auf Teile der Ukraine haben. Daher ist die Frage, die russische Analysten oft stellen, nämlich, ob es in zwei oder drei Jahren überhaupt noch einen ukrainischen Staat geben wird, nicht unberechtigt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

70 Antworten

    1. Der Schatten von Versailles abgeschüttelt? Wie das? Soll das Deutsche Reich wiederhergestellt werden? Das wäre mir neu. Erstmal müßten wir Pommern und Schlesien zurückholen, bevor wir an Versailles auch nur denken können, wobei bekanntlich neben Ostoberschlesien noch Danzig und der Korridor abgetrennt wurden, um ein Polen aufzubauen, das bis heute nichts als Kummer bereitet hat und auch nie etwas anderes bereiten wird.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Ostoberschlesien

      1. Dort ist heute alles voller polnischer und ukrainischer Banderisten. Und da gibt es nichts, was irgendwer brauchen kann oder haben will. Warum nicht lieber Nordschleswig, Elsaß-Lothringen und Eupen-Malmedy? Das sind auch Euro-Shitholes, aber wenigstens nicht noch schlimmer als Buntzel-Tschland. Die einzig wertvollen und zukunftsfrohen Reichsgebiete sind die Kolonien. Die wollen keinen deutschen Kaiser mehr haben, aber es sind ordentliche Völker, mit denen wir auf einer neuen Ebene gute Beziehungen bekommen könnten.

  1. @„Dabei würde sie – quasi nebenbei – auch ihre Hauptziele, nämlich den Beitritt des Landes zu NATO und EU erreichen.“

    Das läuft ins Leere, wenn das NATO-Kernland gerade untergeht – von einem dortigen Ex-Minister:

    „… Die Chinesen irren sich darin, dass die USA das mächtigste Land ist. Die Macht der USA beruht auf dem Dollar als Weltreservewährung, eine Rolle, die durch US-Sanktionen, die Länder von der Verwendung des Dollars abhalten, durch massive und wachsende Schulden, durch die Demoralisierung der US-Streitkräfte durch Anti-Weiß-Propaganda und Rassenprivilegien für Schwarze und sexuelle Privilegien für sexuell Perverse, durch ein unreguliertes, krisenanfälliges Finanzsystem und durch Identitätspolitik, die die nationale Einheit zerstört und den durch die US-Verfassung gewährten Schutz zerfetzt hat, zerstört wird. …“

    https://uncutnews.ch/das-chinesische-dokument-die-us-hegemonie-und-ihre-gefahren-20-februar-2023/

    Da Rumänien bald eine Grenze mit Russland haben könnte, müsste das Land sich um gute Beziehungen mit Russland bemühen – aber umgekehrt auch. Ähnliches gilt für Polen – Russland kann doch ohne Lemberg mit den Mega-Banderas dort gut auskommen?
    Kürzlich zitierte ich hier einen RT-Artikel – Österreich-Ungarn inszenierte im Ersten Weltkrieg Pogrome gegen Russen in Lemberg; nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie Ukrainisiert. Die meisten Freiheiten gab es im polnischen Staat zwischen den Weltkriegen.

    1. Russland mit der üblichen Kafka-Absurdität:

      „… „Polen wird nun seine Entscheidungen über Truppenaufmärsche an der Grenze zu Weißrussland viel umsichtiger treffen“, kommentieren Experten Wladimir Putins Ankündigung der Stationierung taktischer Atomwaffen in Weißrussland. Die Reaktion Europas fällt indes paradox aus, denn US-Atomwaffen auf dem eigenen Gebiet scheinen der EU keine Sorgen zu bereiten. …“

      https://de.rt.com/international/166357-russlands-nuklearwaffen-in-weissrussland-sollen-einen-westlichen-mythos-zerstoeren/

      Wann hat zuletzt Putin, Lawrow, Peskow oder Sacharowa Richtung Polen gesagt, dass das „Imperium“ Dugins dieses Land gar nicht inkludieren soll? Wenn man offen lässt, ob man ein Land erobern möchte oder nicht – braucht man sich ob der Truppen an der Grenze gar nicht zu wundern. Da muss man nicht gleich mit Nuklearwaffen wedeln – wie wär‘s, Polen zu beruhigen und Gemeinsamkeiten zu betonen?

      1. @„Die Aussage hat Wirbel gemacht und die polnische Regierung versuchte, die Aussage damit zu begründen, dass Russland nach einem Sieg in der Ukraine weiter nach Europa marschieren werde.“

        Immerhin sagt nie jemand in Russland das Gegenteil – obwohl sonst Kleinstkram eifrig dementiert wird.

        @„… „Aber vor dem Hintergrund dessen, was ich hier ausgeführt habe, dürfte klar sein, was der Botschafter meinte: Sollte Russland gewinnen, muss Polen sich „seine“ ukrainischen Gebiete notfalls mit Gewalt von den Russen zurückholen.“

        Nicht von den Russen, sondern von den Banderas – die werden in Russland zwar oft als „Brudervolk“ betrachtet, aber Polen als Halbbruder-Volk oder zumindest slawische Cousins – da bliebe es in der Familie.
        Um fair zu bleiben – Lemberg kam im 14. Jahrhundert nach Polen, für viele Jahrhunderte. Dann gab es Österreich-Ungarn dort, 20 Jahre wieder Polen – und dann das Banderastan, welches selbst in der UdSSR in der Stadt Russisch keineswegs förderte – ein RT-Artikel dazu:

        https://de.rt.com/europa/166020-genozid-in-galizien-wie-russische-westukraine-ausgeloescht-wurde/

        „… Im Jahr 1939 wurde Galizien Teil der UdSSR. Noch vor der Sowjetzeit gab es ein stillschweigendes Verbot über das Thema Thalerhof zu sprechen, denn allein die Tatsache, dass es in Galizien Russen gab, wurde als Hindernis für die Ukrainisierung angesehen, die in der Westukraine nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv vorangetrieben wurde. Nach der Eingliederung von Galizien und Wolhynien in die UdSSR wurden die meisten russophilen Organisationen in Lemberg aufgelöst. …“

  2. „Wer an einer Eskalation der Situation interessiert ist, hat potenziell leichtes Spiel.“: also ein gefundenes Fressen für die CIA.
    Der FSB wird da aber kräftig mitreden und das ist ein anderes Kaliber, gemessen an den kürzlichen „Glanzleistungen“ der CIA.
    Soros zahlt nebenher für die Fahnen und kommt für die Bestechungsgelder auf, wird aber diesmal wenig bringen.
    Wer sich zu tief in die Höhle des russischen Bären wagt, der könnte zerrissen werden!

  3. Scheint sich aktuell dahingehend zu entwickeln, dass die Ostukraine ein komplett verseuchtes Niemandsland wird (Millionen Minen plus Radioaktkive Verseuchung)
    Ob die Russen es schaffen werden die Ukraine zumindest teilweise zu übernehmen ist sehr fragwürdig. Selbst wenn sie unter großem Leid am Ende die Ukraine teilweise haben, dann bekommen sie verbrannte Erde und Millionen Menschen im Elend.

    1. Quasi ein Somalia 3.0 direkt vor der Haustür. Ein extrem korrupter, brutaler und menschenverachtender Staat mit dem einzigen Gedchäftsmodell Menschenhandel Waffenhandel und Geldwäsche

    2. Selten solch Blödsinn gelesen wie das :
      “ Selbst wenn sie unter großem Leid am Ende die Ukraine teilweise haben, dann bekommen sie verbrannte Erde und Millionen Menschen im Elend. “
      .
      Die Menschen im Osten leben seit Jahren im Elend und teils unter Beschuss !
      Und :
      Die Russen könnten wenn gewollt die gesamte Ukraine übernehmen !
      Nur WOLLEN SIE DAS ?
      1 ) Ist Putin und & schon klar das die evtl. Besetzte Westukraine ein ständiger Unruheherd sein würde !
      2 ) Ist es für Russland sehr viel Effektiver wenn sich Polen und damit EU mit den Nazis ( Asow & ) auseinander
      setzen muss ! Für welche “ Demokratie “ werden die wohl zur Gefahr werden ? Haben unsere GRÜNEN auch
      daran gedacht, was wird nach dem Krieg in der EU passieren mit Waffen und Nazis im eigenem Land !
      3 ) Eine Verseuchte Ost-Ukraine…..wirklich ? Davon abgesehen das eine evtl. REST-UKRAINE ohne die
      Ostukraine gar nicht existieren könnte !! Wo ist die Industrie, wo die wirklichen ertragreichen Agrar-Flächen ?
      Im Westen der Ukraine jedenfalls NICHT !
      4 ) Uranmunition , die verseucht das Land RICHTIG ! Nur Russland bräuchte diese Agrar Flächen gar nicht, die
      haben genügend ! Im Umkehrschluss : Keiner auf der Welt würde der Ukraine noch etwas Abkaufen vom Apfel
      bis zum Weizen Hafer Gerste etc noch dazu das wir vom Korruptesten Land der Welt Reden was sich nie ändern
      wird ! Heißt die Jubeln jeden Käufer alles unter für Dollar !!
      .
      Hier geben zu 90 % Menschen Kommentare ab ohne jeh das Land und Menschen gesehen gehört im Alltag erlebt zu haben !
      Ich war ca 12 Jahre erst als Offizier NVA ( in Russland ) dann als Beruflich ( AKWS ) meist in der Ukraine, durfte Land und Leute kennenlernen Lebte zum großen Teil mit ihnen unter einen Dach !
      Ich habe im Osten des Landes Menschen kennen gelernt voll Gastfreundschaft und Herzlichkeit, aber es konnte Dir als Deutscher erkannt auch passieren das der Arm hoch ging, das dir stolz Orden gezeigt wurden Du als Bruder bezeichnet wurdest….ABER, jetzt das ABER nur im Westen des Landes…!!!!
      .
      Egal .. komme vom Thema ab.
      Ost Ukraine = Besetztes Land und ELEND !
      Man oh man…. da muss man sich nicht Wundern das unsere Politiker solch Scheis** erzählen, das die Mehrheit der Vollkasko Deutschen diesen Mist glauben.
      Und (#mrbean ) oben schreibt, evtl. sogar unbewusst genau diesen MIST im Hinterkopf hat !!
      Tipp und das mache ich bis heute regelmäßig !!
      Skypt doch mal mit OST-Ukrainern keine Angst vor der Sprache, einige sprechen einigermaßen gut Deutsch denn die hatten das in früheren Jahren als Pflichtfach in der Schule….GEWUSST ???
      .
      Wie oben gesagt: Rutin und & haben KEIN Interesse an der Westukraine und den meisten Menschen dort !
      Dieses Problem mit der vorwiegenden Einstellung der Menschen da, gerade in den letzten Jahren teils von Kind an eingeimpft…. wobei Deutsche sogenannte RECHTE Waisenkinder sind !
      Dieses Problem überlassen die Russen all zu gerne den Polen der EU… aber vorwiegend werden diese richtigen RECHTEN in Deutschland landen.
      Mit all ihren Beziehung zu Waffen !!!
      Ende

      1. Anmerkung zur “ Verseuchung “ der Agrar-Flächen ??
        .
        Frage wem gehören den diese Flächen mittlerweile ?
        .
        Wessen Weizen / Gerste / Hafer/ ist das wirklich der gerade ausgeführt wird, und warum wurde Druck gemacht damit dieser Ausgeführt werden konnte ?
        Dem Welthunger der armen Länder wegen GARANTIERT NICHT….da gingen bis jetzt knapp 3 % hin !
        .
        Antwort :
        Diese Flächen wurden von der Korrupten Regierung Sylenski an West vorwiegen US-Konzerne Verkauft !!
        86 % aller Agrar-Flächen sind Verschleudert wurden !
        Wer wird da wohl dahinter stecken……USA / BIDEN doch bestimmt NICHT !!
        .
        Heißt :
        Hier haben Konzerne Druck gemacht um IHRE ERNTE noch zu Geld machen zu können !
        Nicht der kleine Bauer, denn hätte man Ausgelacht !
        Hier ging es um GEWINNE !
        NICHT Hunger der Welt !
        .
        Mit dem Slogan konnte man nur die Vollkaskobürger der EU vor den Karren spannen !!
        .

        1. Und wenn jemand den EINSATZ von Uran-Munition noch verhindern kann ?
          .
          Und es auch verhindern wird !!!!
          .
          Dann ist es die Macht und Einfluss genau dieser Konzerne !
          So bald die Gefahr besteht das Russland auch solch Munition einsetzt, oder die Ukrainer es selbst tun…
          Ist ENDE mit Spaß der Engländer ……WETTE ?

          1. Man merkt, da hat sich jemand mächtig (zu recht) aufgeregt.

            Doch alleine der Verlust an Geld wird den Einsatz der verseuchenden Munition dann nicht stoppen, sofern sie nicht doch schon in Massen sich in der Ukraine befindet.

            Alleine schon aus der Tatsache heraus, dass man JETZT darüber redet, lässt doch stark vermuten, dass die Massen an Munition schon in die Ukraine entsorgt wurden. Wenn nicht sogar schon vorab des Eingreifkrieges der Russen zum Schutz der eigenen Bevölkerung. Sogar schon wahrscheinlich vor 2014 nach der Erkenntnis des Irakkrieges, dass kein halbwegs normaler Soldat sich noch in einen Panzer setzt um die Munition zu verschießen im Wissen, dass er selbst krepiert.

            Insoweit werden die Russen sich dolle Sachen werden einfallen lassen müssen, um die Gesundheit der Menschen auf dem nun erweiterten eigene Staatsgebiet zu schützen.

            Ich denke mal wirklich, dass sobald die Ukrainer Selbstmörder tatsächlich beginnen sollten, das zur Verfügung stehende Material auch zu nutzen, wird die Hütte brennen…. OHNE GROSSE RÜCKSICHTSNAHME der Bevölkerung ausserhalb der eigenen Staatsgrenzen Richtung Westukraine…

        2. Ich verstehe ihre Aufregung, was ich aber im Donbass beobachte ist die Taktik der verbrannten Erde. Jede befreite Stadt ist eigentlich keine Stadt mehr sondern ein Höllenloch aus Minen und zerstörten Häusern. Wohnen tut da keiner mehr, ausser ein paar alte. Und zurückkehren wird auch keiner mehr. Wenn demnächst noch radioaktive Munition verschossen wird, dann wird das Gebiet auf die nächsten 1000 Jahre zu einem neuen Tschernobyl werden. Quasi eine menschenfeindliche Zone.

          1. Das war in DE nach dem 2. Weltkrieg auch nicht anders.
            Wurde aber verhältnismäßig schnell wieder aufgebaut.
            Das mit der Uran Munition ist natürlich was anderes. Aber laut Scott Ritter handelt
            es sich hier nur um eine unbedeutende Menge. Ist praktisch nur so als Droh Kulisse gedacht.

  4. Mit dem Versailler Vertrag wurde für Polen als Ostgrenze die Curzon Linie festgelegt. Dies war und ist auch die sprachliche Grenze zwischen polnisch und ukrainisch/russisch.
    Von 1918-1922 sind 14 imperialistische Staaten (auch GB, F, I, CSSR, Polen, Finnland, Usa, Japan, Balten..) in Russland einmarschiert um die Bolschewiki und Russland zu zerschlagen – sie besetzten, zusammen mit ihren russ.-zaristischen Söldnern, zeitweise über 90% Russlands und mordeten 12 Mio Einwohner Russlands (in Wikipedia wird das als „Bürgerkrieg“ bezeichnet). Polen führte seinen Angriffskrieg von 1920-1921, angestachelt und ausgerüstet von GB. Lenin brauchte Frieden und erklärte sich bereit auf die mehrheitlich ukrainischsprachigen Gebiete die Polen besetzte zu verzichten. Sie kamen erst wieder 1939 zurück zur Sowjetunion als Nazideutschland in Polen einmarschierte. Die Curzon-Linie war in etwa die Haltelinie die für Nazideutschland im Nichtangriffsvertrag ausgemacht war. Die Sowjetunion marschierte erst in ihre alten Gebiete ein als sich die polnische Regierung und Restarmee ins Ausland absetzte. Die Einwohner begrüßten es natürlich denn Polen hatte sie unterdrückt, enteignet und auch in KZs wie Szczipiorno gesteckt – dazu Polen auf enteignetem Land angesiedelt.
    Wer mehr dazu wissen möchte empfehle ich die spannend zu lesende Buch von Gerhard Schnehen zu Stalin. Übrigens erhielt die Stadt Stalingrad nach diesen Ereignissen ihren Namen, dank der militärischen Leistungen Stalins in diesem „Bürgerkrieg“.

  5. Wenn der Westen seit Jahrzehnten danach trachtet endlich im Besitz der russischen Bodenschätze zu kommen.
    Wenn jedes Land, welches über nennenswerte Reccoursen verfügt, in Konflikt mit der USA kommt.
    Wenn jedes Land, welches den Dollar in Frage stellt, im Chaos landet.
    Wenn jedes Land nicht nach der Pfeife der USA tanzt, ein Regime-change bekommt.
    Wenn in der Ukraine schon 30% des Schwarzerdebodens an Blackrock verkauft wurden.

    Ist das nicht alles ein „Verteilungskampf“
    Ist Gewinnmaximierung nicht „Verteilungskampf“
    Ist Kapitalismus nicht per se „Verteilungskampf“

  6. Das große Ziel USA-orientierter Eliten innerhalb der Russischen Föderation und in der übrigen wertewestlichen Welt ist die Zerschlagung Russlands. Das ist bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts misslungen und es misslingt auch jetzt. Der Versuch, der Ukraine eine Staatlichkeit zu verleihen und dieses Gebilde als Brechstange zu nutzen, zielt in diese Richtung. Warum hat das russische Volk nach dem Schutthaufen, den Gorbatschow hinterließ, ab dem Jahr 2000 anders entschieden? Was sie erleben mussten, war schlimm genug! Ein Mann wie Wladimir Wladimirowitsch Putin, der imstande ist, seinen Kugelschreiber zurückzufordern, ist beim russischen Volk willkommen. Überall gibt es eine Mehrheit von Menschen, die lieben, leben und arbeiten wollen, um ihre Tage zu friedlich zu beschließen, während die nächsten Generationen heranwachsen.

    Die Ukraine aufzuteilen, bedeutet, russisches Gebiet zu zerschlagen! EU, NATO und BRD sind Versuche der USA, Russland zu zerschlagen. Was wir jedoch gerade beobachten, sind die „Zerfallenden Staaten von Amerika“, weil die Menschheit die Schnauze gestrichen voll hat! Russland ist das Licht am Ende des Tunnels!
    dzg . one/Russland-ist-das-Licht-am-Ende-des-Tunnels

  7. Interessante Meldung in der Times
    .
    Ukrainische Panzerfahrer wollen nach der Ausbildung im Vereinigten Königreich nicht nach Hause zurückkehren Der

    britische Verteidigungsminister Ben Wallace sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte, die in dem Land ausgebildet wurden, in dem die Challenger2-Panzer operierten, ihre Ausbildung abgeschlossen hätten und sich auf die Rückkehr in die Ukraine vorbereiteten.

    Die Kuratoren und Ausbilder der Ausbildungsmission, die direkt an der Ausbildung beteiligt waren, sagen jedoch , dass dies nicht der Fall sei, die ukrainischen Militärangehörigen hätten die Ausbildung so geringschätzig wie möglich behandelt.
    Viele berichteten von ihrem Widerwillen, in die Ukraine zurückzukehren. Mehrere Menschen versuchten zu desertieren.
    .

  8. Lieber Herr Röper
    Neben einigen Wörtern haben Sie leider auch Ungarn vergessen, welches auch bereits die Diskriminierung von Bürgern seiner Sprache reklamiert hat!
    Wer dann berücksichtigt, dass Odessa und Kiew ebenfalls von Russland reklamiert werden kann absehen, dass von der Ukraine irgendwo ein Stück Steppe vielleicht in der Größe der Schweiz übrig bleiben könnte…!?
    Das könnten dann alle gut einzäunen, um die verbleibenden Nazis darin sicher zu stellen….
    P

  9. Wir wissen alle nicht, wie der Krieg zu Ende geht, ob Selenskjy mit Entourage einfach flüchtet, halte ich für das Wahrscheinlichste, ob es einen Waffenstillstand gibt, ob es eine Kapitulation gibt, wer soll das auf ukrainischer Seite aushandeln da im Fall?

    Als der 2. WK zu Ende hing, konnte Hitler & Co nicht flüchten, wohin auch ?

    1. Adolf Hitler soll mit Eva Braun nach Bariloche in Argentinien geflohen und dort Anfang der 60er verstorben sein. Siehe dazu Abel Basti. Seine Webseite scheint nicht mehr zu laufen, aber man findet Bücher.

      Ich halte das für durchaus möglich. Stalin glaubte nicht an die Geschichte von Hitlers Selbstmord. Er beauftragte zwei Geheimdienste mit einer Untersuchung über Hitlers Verbleib. Keiner konnte ihm schlüssige Ergebnisse liefern.

      Ein nettes Büchlein dazu ist „Hitler’s Fate: The Final Story“ von H.D. Baumann, einem amerikanischen Maschbauer oder Ingenieur. Trotz der reißerischen Aufmachung ist es ein gutes Buch, sehr sachlich geschrieben, wie man es von Technikern kennt und schätzt.

      Die These von Hitlers Selbstmord wurde „bewiesen“ durch Hugh Trevor-Roper (1914-2003), einen britischen Historiker, der 1983 die vermeintlichen Tagebücher Hitlers, welche der STERN anpries, für „mit 97,5%-iger Wahrscheinlichkeit echt“ erklärte. Auf solch sicherem Fundament steht die Geschichte.

  10. Dass sich die USA und die Briten über die NATO in Polen und Rumänien bereits fest eingenistet haben, ist kurz- und wohl auch mittelfristig ohne ganz heißen Krieg nicht rückgängig zu machen – das wird aber auch Russland nicht wollen. Bei allen diesbezüglichen Bestrebungen erscheinen mir aber die praktischen Möglichkeiten einer Aufteilung der „verbleibenden“ Westukraine (westlich der Achse Odessa-Kiew) unter Rumänien und Polen als noch ungewiss und ich denke, bis vielleicht 2025 muss es im Interesse der (West-) Ukrainer selber unbedingt eine innenpolitische Lösung geben, diesen Teil Europas zu entnazifizieren, zu einem militärisch neutralen Staat zu machen und die Korruption nachhaltig zu zerschlagen. Ich (selber) weiß auch noch nicht, wie das gelingen kann, d.h. welche (oppositionellen) politischen Kräfte dafür ehrlich eingestehen, aber Polen und Rumänien müssen unter internationalem Druck davon abgehalten werden, ihre Großmachtansprüche umsetzen zu können, in deren Zuge sich dann auch die NATO offiziell breiter machen könnte. Eine „verbleibende“ neutrale Ukraine könnte ein wirtschaftliches und politisches Bindeglied zwischen Ost und West werden – die dortige Bevölkerung sollte mit diesem Blick wachsam und wieder aktiv werden, sich auch von den westlichen Versprechungen nicht mehr blenden lassen. Ich bin davon überzeugt, dass es bei einer ensprechenden Massenbewegung nicht noch einmal zu einem Maidan und Odessa kommen wird, d.h. dass die Bevölkerung das alte miese Spiel des Westens zunehmend durchschaut hat !

  11. Die EU habe ich so erlebt, dass es eine klare Hackordnung innerhalb der EU gibt.
    So ähnlich wird es auch innerhalb der NATO sein.
    Daher denke ich der Platz der Ukraine bzw. dessen was übrig bleibt, wird zwar nicht klar artikuliert aber der Platz innerhalb der NATO steht fest.
    Die Länder wie Rumänien, Polen, das Baltikum sind der Ersatz für verloren gegangene Kolonien. Zum Durchsetzen der Hackordnung hat die EU und auch die NATO einen subtilen Faschismus installiert. Der zeigt sich oftmals in ganz kleinen Dingen wie z.B. der Namensgebung. In Ostdeutschland wurde der Rufname unterstrichen und sehr oft der mütterliche bzw. väterliche Name traditionell voran gestellt. Die Regelung hat man wegen Gründen wie Digitalisierung usw., also Faschismus, auslaufen lassen. So heißen nun unzählige Deutsche vor dem Deutschen Gesetz anders als beabsichtigt. In dem Zuge wurde auch aus einer Polnischen Anja eine vereinheitlichte Ana. Die Abschaffung ALLER Großkonzerne hat die Treuhand vorgemacht. Wenn es diesen Faschismus nicht gegeben hätte, dann würde so mancher Polnischer LKW-Lenker auch was geistreicheres machen.

  12. Und es geht noch weiter!

    Vorbereitung auf einen neuen Weltkrieg
    von Thierry Meyssan

    Die Vereinigten Staaten drängen ihre Verbündeten der Europäischen Union, sich auf einen Dritten Weltkrieg vorzubereiten. Sie haben keine andere Wahl, als sich ihm zu stellen, wenn sie aus der „Thukydides-Falle“ siegreich hervorgehen wollen. Es sei denn, dieses ganze Getue ist nur eine Inszenierung, um die Verbündeten in ihrem Lager zu „halten“, während sich viele Staaten in Südamerika, Afrika und Asien für „neutral“ erklären. Kriegsgerüchte erwecken zur selben Zeit japanische Militaristen, die wie die „radikalen Nationalisten“ in der Ukraine jetzt zurückgekehrt sind.

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    https://ift.tt/Hy05cwr

  13. Der Krieg in der Ukraine ist entschieden. Wenn die Ukraine als Staat überleben möchte, muss sie jetzt in Friedensverhandlungen treten, die aber definitiv nicht mehr unter Beteiligung des Westens geführt werden, sondern von China, Indien und eventuell einem weiteren BRICS-Staat. Die EU ist politisch tot, die USA als Verursacher des Krieges und Kriegspartei kein Verhandlungspartner einer Friedenslösung. Die Ironie dabei dürfte sein, dass es dann auch diese Staaten und Russland sein werden, die die Ukraine dabei unterstützen würden, den Friedensvertrag gegen die EU, die USA und NATO durchzusetzen und zu verteidigen.

    Und was macht die EU? Faselt etwas von einem 11. Sanktionspaket gegen Russland. Die EU hat keinen eigenen Plan, keine eigene Sicherheitsstrategie, nicht mal einen Selbsterhaltungstrieb, ihr Weg führt direkt in den Untergang.

    Wenn jetzt also Rumänien und Polen als EU- und NATO-Mitglieder Gebietsansprüche an der Ukraine anmelden, ist das doch nur noch Ausdruck der Auflösung der EU. Wenn keine Führung, keine wirksame Kontrolle mehr besteht, bricht Anarchie aus. Europa wird brennen, egal wie es mit der Ukraine weitergeht.

    Und was auf EU-Ebene festzustellen ist, gilt doch ebenso für jede Regierung der EU-Staaten.

    Daher wäre meine Frage auch an alle, die jetzt auf die Straße gehen bzw. dazu aufrufen, was wollt ihr eigentlich bewirken mit eurem Protest? Habt ihr einen Plan, eine Vision der Zukunft oder zumindest auch nur eine Vorstellung davon, wer die wirklichen Gegner sind bzw. was sich ändern müsste? Scholz ins Gefängnis zu werfen, die Regierung zu stürzen oder weniger dramatisch, ein Inflationsausgleich beim Lohn oder keine Waffen in die Ukraine sind alle samt keine Forderungen, die unseren Untergang aufhalten. Noch irrwitziger finde ich, dass sich keiner die Frage zu stellen scheint, wer soll denn bitte schön die Forderungen der Straße politisch, wirtschaftlich umsetzen? Etwa die Regierung, die Parteien, die Politiker, die uns an diesen Punkt geführt haben oder gar das Volk, das nicht mal erkennt, dass es abgeschafft werden soll?

  14. ….die Plen sollten 4 oder 5 Oblaste der „Westukraine“ bekommen, die anderen 3 sollten aufgeteilt werden, zwischen Ungarn, Rumänien und der Slowakei.. …die EU – NATO – Staaten, bekommen einen „Trostpreis“, weil Russland diese Gebiete, garantiert NICHT will !!.. …der Andere Teil der Ukraine, „Neurussland“ von Charkow bis Odessa kommt wieder zu Russland und die „Ur – Ukraine“ um Kiew, wird ein „Neutrales Gebiet“ mit Polizei, ohne Militär !!.. ..dieses „Gebiet“ steht unter Russischer Aufsicht !!..😎😈

  15. Wer mit den US -ich meine jetzt nicht US-Amerikaner, sondern explizit die US- Geschäfte macht – seien’s nun deutsche US-Büroturm-Versicherer oder im Dienst der US kriegführender Staaten, sollte eigentlich aufgrund zuvor gemachter Erfahrungen Anderer längst Bescheid wissen … es dürfte nämlich schon des Öfteren keine gar so gute Idee gewesen sein.
    Die ukrainischen Machthaber jedenfalls haben augenscheinlich die falsche Entscheidung getroffen, haben über die Jahre einen Krieg provoziert, den sie defacto nicht gewinnen können, ja der nun sogar die Existenz des eigenen Staates zunehmend fraglicher werden lässt … jedenfalls wird der ukrainische Staat nach Beendigung der Kampfhandlungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr viel kleiner sein.
    Und die unter den Ukrainern, die jetzt noch gern retten würden, was da eben noch zu retten wäre, die sofort die Notbremse ziehen würden, die sind entweder in der Minderheit, oder schlicht irrelevant, bzw. im Gefängnis. Die Anderen, die das Sagen haben, die am Ruder sind, die steuern ihr Land in einen Abgrund, von dem man noch nicht genau sagen kann, wie der aussieht … tja, so kann’s gehen, wenn sich ein Staat kaufen lässt.

  16. Die Ukraine ist ein Flickenteppich, dessen Grenzen sich in den letzten Jahrhunderten dutzende Male geändert haben, welche Gebiete meint daher Tyahnybok wenn er pathetisch über »unsere Ukraine« spricht?

    Galizien kam erst 1939 nach der Aufteilung Polens durch die Sowjetunion und dem Dritten Reich zur Ukraine und die Krim kam erst 1954 unter Chruschtschow zur Ukraine.

    1. Da liegt wohl jemand ganz auf der Sprachenreglung der Banderisten und der Offiziellen der EU und einiger der zugehörigen Länder.
      Ukraine und in den letzten Jahrhunderten … ? In den letzten Jahrhunderten gab es keine Ukraine. Es gab Kleinrußland und dann Gebiete, die von Grenzländern, also Bewohner ohne festes „Stammesgebiet“ wohnten.
      Die Ukraine als auch Polen haben ein ähnliches Schicksal. Sie entstanden als Staaten erst im Ergebnis des WK I.
      Es war Lenin, der der Ukraine im Staatsgebilde der UdSSR einen richtige Staatsform gab – Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik – . Um dieser jungen Sowjetrepublik ein bisschen auf die Beine zu helfen, wurde der Donbass verwaltungs- und wirtschaftsmäßig der ukrainischen Sowjetrepublik zugeschlagen. So als wenn man einen Teil von NRW Hessen zuschlagen würde. (Ich weiß, Vergleiche haben immer Hinkefüße) Trotzdem verblieb der Donbass im Staat UdSSR.
      Ach ja, noch so ein Quatsch, das mit Galizien. Man sollte sich mal mit dem Raubfrieden von Brest-Litowsk näher befassen. Dann weiß man, was Polen davor war und wer da alles mitgemischt hat.

  17. Dass es in Polen, Rumänien und Ungarn Kräfte gibt, die sich Teile der heutigen Ukraine einverleiben wollen ist nicht zu leugnen. Wie soll dies aber von statten gehen, denn bisher ist der Grund für die westliche Allianz gegen Russland „die Integrität des ukrainischen Staates“?

    Szenarium 1: Frieden.
    Es gibt Friedensverhandlungen und die Ukraine wird neu aufgeteilt.
    Nun, das wäre eine wunderbare Lösung des Problems, wenn auch nicht ganz im Sinne der Ukronazis. Die Teile die russisch sind, kommen zu Russland, im Westen wird in Grenzregionen abgestimmt ob man sich dort dem Nachtbarland anschließt und es verbleibt ein ukrainische Kernland. Diese Lösung hätte man schon vor 15 Jahren haben können. Aber man hat sie nicht gewählt, aus dem gleichen Grund weshalb man Minsk II nicht verwirklicht hat.
    Dieses Szenarium bedeutet Frieden und Frieden ist das letzte was die USA dort wollen.
    Mit Frieden kann man Russland nicht schwächen und deshalb ist diese Lösung zur Zeit einfach nur unrealistisch.

    Szenarium 2: Regionalisierung des Krieges
    Man lässt die Ukraine weiter ausbluten und Selenski übergibt dann, wenn das ukrainische Personal genug geschwächt ist, offiziell Teile der Kriegsführung an seine hilfreichen Nachbarn Polen und Rumänien. Das sehe ich als realistische Option, das hat aber den entscheidenden Nachteil, dass dann die Koalition auseinander brechen könnte. Ein Eroberungskrieg Polens und Rumäniens wird wohl nicht mehr durch EU Mittel zu finanzieren sein. Soweit trägt die Solidarität in Brüssel dann eben doch nicht.

    Da es dem Westen nicht gelungen ist, einen Putsch Putins herbeizuführen oder Russland durch Sanktionen wirtschaftlich zu destabilisieren, setzt der Westen nun auf einen lang anhaltenden Krieg der zunehmend Russlands Resourcen in Beschlag nehmen soll und dabei aber immer noch knapp unterhalb der Grenze eines unkalkulierbaren 3 Weltkrieges incl. einem atomaren Schlagabtausch verbleiben soll. Eine Aufteilung der Ukraine, kann aber erst nach diesem Krieg erfolgen.
    Und welche Flagge dann über dem Land weht ist was den westlichen Teil angeht ohnehin egal, da das Land dann BlackRock gehören wird.

    1. Szenarium 3: Selenskyj kapituliert, und die westlichen Vorzeigedemokratien reagieren darauf, indem sie die Ukraine annektieren, weil sie ja nicht an Russland fallen darf, das ja nicht belohnt werden darf.

      Dann führt in den westlichen Medien plötzlich Russland einen unprovozierten Angriffskrieg gegen Polen und Rumänien, weil im polnischen Gebiet Donbass und im rumänischen Gebiet Krim Russische Militärs stehen.

  18. Folgende Schlagzeile bei RTDE: „Mit meinem Körper habe ich die Kinder abgeschirmt“ – Wohnbezirke in Donezk erneut unter Beschuss.
    Also noch-einmal die Frage, die ich schon einmal gestellt hatte: Was hat sich im Donbass geändert seit Russland eingeschritten ist? Noch eine Frage: Warum schießt Russland nicht die westlichen Waffenlieferungen bereits bei Ankunft in die Ukraine ab. Die Ukraine beschießt ja sogar Gebiete direkt in Russland. Also noch eine Frage: Warum dümpelt Russland lediglich im Süden der Ukraine herum? Der Westen macht was er will und Putin sieht zu. Nun ist Russland enttäuscht darüber, dass die UNO den Antrag zur Untersuchung der Pipeline-Sprengung nicht angenommen hat. Was hat Russland erwartet? Ist das nun Naivität oder wie soll man das Verhalten Russlands bezeichnen? Zig rote Linien sind bereits überschritten und Russland verurteilt und protestiert immer nur. Das wird nie etwas, wenn Russland so mit sich spielen lässt. Und übrigens lässt Russland auch durch China mit sich spielen, denn China sieht Russland als seinen Hofhund, also als Beschützer für den Weg zur Weltmacht. China spricht ja sogar offen über eine neue Weltordnung und über eine Agenda 2030. Geht denn Niemanden in Russland einmal ein Licht auf?

    1. @Lucas12

      Man, man man…..

      Fahren SIE doch bitte persönlich in die Ukraine, den Donbass – sprechen Sie wenigstens mit den Menschen dort & hören Sie ihnen aufmerksam zu….Sie können natürlich auch an der Front mithelfen & denen erklären, wie man den Krieg zu führen hat….

      Echte militärische Konflikte sind eben nicht so wie beim PC-Ballerspiel…..

      Und ansonsten wäre die Frage gestattet:
      Geht in DE jemandem ein Licht auf & was tut Lieschen&Otto Normalo so?

      1. Herr General MajorT..Fragen und Kritik sind im normalen Leben erlaubt . Und Viele sind hier im Forum die Russland Erfolg wünschen . Aber kritische Fragen muß man aushalten .
        Die Kritiklosigkeit macht ein stutzig . Und auch die Berichterstattung bei RT von einer rumreichen Privatarmee . Wo ist denn die richtige Armee Russlands . Übt die weiter im Sandkasten gewinnen ?

        1. @leshrai

          Kritische Fragen? Wo haben Sie da „Kritik“ gelesen?
          Diese Realitätsferne, die sich in dem Kommentar erliest, ist eher bestürzend!
          Da heutzutage – & das erliest man aus dem Kommentar – „stillePostSpiele“ herhalten, die man medienkompetent(?) für Realität aus den umkämpften Gebieten hält & darauf seine „Fragen & Kritik“ aufbaut, muss dann eben auch Kritik aushalten!

          Da hier die Wenigsten selber schon im Krieg waren – weder als Soldaten noch als zivile Opfer – darf man gerne zurückhaltender sein. Außer man kennt Kriegsspiele aus Hollywood oder dem PC-Ballerspiel – dann geht alles natürlich ganz schnell & zur Not fängt man von vorne an….

          Ihnen würde es auch gut stehen, sich in den Sandkasten zu begeben – vielleicht können Sie dann berichten?!

          1. GMT, also Namenloser, die Art wie Sie hier kommentieren ließt sich 1 : 1 wie die Texte von Volksverpetzer & Co. Geschichten konstruieren, ein Bild schaffen, dass Ihrem engen Geiste entspringt und natürlich das Beleidigen nicht zu vergessen, Ihre Sicht ist die einzig korrekte. Armselig und dumm! Übrigens, wie kommen Sie darauf, dass ich nicht im Krieg war? Wie kommen Sie darauf, dass ich nie in der Ukraine war? Wie kommen Sie überhaupt auf all ihre Behauptungen? Kennen wir uns? Aber ich kenne viele dieser typisch Deutschen, die Alles besser wissen und nie auf eine Frage eingehen, stattdessen lediglich ihr Gift versprühen. Übrigens kenne ich keine Videospiele, dafür bin ich zu alt und meinen gesunden Geist würde ich damit nicht belasten. Wenn Sie zu bequem sind diese Welt nicht nur in schwarz und weiß zu sehen, stattdessen all die Grautöne genau zu betrachten, dann tun Sie mir lediglich leid. Aber Sie können nicht anders, nicht-wahr. Deshalb werden Sie nicht lange auf sich warten lassen um die nächsten Beleidigungen von sich zu geben, denn andernfalls würde es Sie zernagen.

    2. Vielleicht geht dir wenigstens das Licht auf, dass du mit so einem Blödsinn hier nicht ankommst.
      Was hat sich im Donbass geändert? – Das Assovsche Meer ist zu einem russischen Binnengewässer geworden. Mariupol wird wieder aufgebaut, die Versorgung der Krim ist über den Landweg möglich und die Ukronazis werden langsam durch den Fleischwolf gedreht.
      Noch mehr zu erreichen würde Russland z.Zt. mehr schaden als es nutzen würde.

    3. Die westlichen Waffenlieferungen lassen sich demilitarisieren, wenn sie sich in der Ukraine vor dem Hochsitz sammeln, oder hier. In der EU, wo sie für den Abtransport gesammelt werden.

    4. … Warum schießt Russland nicht die westlichen Waffenlieferungen bereits bei Ankunft in die Ukraine ab …

      Inkompetenz. Israel entschied den 6-Tage Krieg im Wesentlichen schon in den ersten Stunden mit massiven Präventivschlägen seiner Luftstreitkräfte gegen feindliche Luftwaffenbasen. Luftüberlegenheitsjäger Typ Mirage III-C deckten dann die Luftangriffe der Mystere-Jagdbomber, die -mit den ihr Ziel selbst findenden französischen Matra-Raketen- mit feindlichen Bodentruppen kurzen Prozess machten. Neben dem unbedingten Siegeswillen war es neben der geistigen Überlegenheit der israelischen Strategen eben auch die Technische. General Dynamics bewarb ja früher auch mal ihre dem US-Militär angebotenen Marschflugkörper mit dem Slogan Performance, Versatility, Reliability … stellten sie schlicht als technisch den angebotenen Konkurrenzprodukten überlegen dar. Technische Überlegenheit ist eben der Schlüssel um solche Kriege in kurzer Zeit mit geringen eigenen Verlusten abzuschließen. Nun wird Russland diesen Krieg zwar gewinnen, aber mindestens 30 Jahre Entwicklung in moderner Kriegsführung zu verschlafen, rächt sich eben bitter.

      1. …“..Nun wird Russland diesen Krieg zwar gewinnen, aber mindestens 30 Jahre Entwicklung in moderner Kriegsführung zu verschlafen, rächt sich eben bitter.“….
        ….Hallooooooo… sind sie es, US – Aussenminister Antony Blinken ??… ..man spürt ihre „Ungeduld“, weil die Russen so „trödeln“… …sie geben wenigstens zu, dass „Russland den Krieg gewinnen wird…“.. …wenigstens diese Erkkenntnis, ist schon angelangt… ….ich denke, die Russen „trödeln“ deshalb so lange rum, um den „US – Präsidenten“, dem Sleep Joseph in seinem beginnenden „Wahlkampf“ für nächstes Jahr, gegen den „US – Erzbösewicht“ Donald Trump zu unterstützen ??.. …wäre doch eine Erklärung, für diese Russische „Trödelei“ ??..🙈😈

        1. „Die Vereinigten Staaten haben heute mit Abstand das beste Militär der Welt. Die US-Streitkräfte haben, wenn überhaupt, nur wenige Schwächen, und in vielen Bereichen – von der Seekriegsführung über Präzisionsschläge, Luftstreitkräfte, Nachrichtendienste und Aufklärung bis hin zu Spezialeinsätzen – spielen sie in einer ganz anderen Liga als die Streitkräfte anderer Länder. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, denn die Verteidigungsausgaben der USA sind dreimal so hoch wie die des engsten Konkurrenten China und machen etwa ein Drittel aller weltweiten Militärausgaben aus – ein weiteres Drittel kommt von den Verbündeten und Partnern der USA.“

          — General David Petraeus und der Analyst Michael O’Hanlon

          AMERICA’S DELUSIONAL MILITARY FANTASY
          24 February 2023 by Larry Johnson
          https://sonar21.com/americas-delusional-military-fantasy/

          Eine Tankstelle mit dem BIP der Niederlande, bevor sie kein Öl und Gas mehr verkaufen konnte jedenfalls, die ihre Raketen aus Waschmaschinen und Geschirrspülern umbaut, gegen das beste Militär der Welt, da sind nur 30 Jahre Rückstand doch eine stolze Leistung?

          Bei den Amis ist allerdings zu lesen, sie selber hätten 20 Jahre Rückstand gegenüber den Hyperschallraketen und S500, bei ihrem Tempo, so was zu entwickeln jedenfalls, und ihre ganze Aufstellung, Strategie, Taktik, Waffensortiment, sei hoffnungslos letztes Jahrhundert.

        2. Eine künstliche Verzögerung … nun ja, gänzlich ausschließen kann man’s wohl wirklich nicht. Aber meiner Meinung fehlt den Russen einfach entscheidendes Equipment und Personal: sprich Jagdflugzeuge und Piloten, die noch im Grenzbereich der Reichweite der ukrainischen Luftabwehr operieren, ihre eigenen Raketen ins Ziel – und sich selbst wieder heil nachhause bringen können. Btw – kann mich noch relativ gut an den Bericht über einen Abschuss eines wohl zu niedrig fliegenden russischen, an sich schon -zu?- langsamen Jagdbombers -es war in den ersten Tagen der russischen Intervention- der vermutlich mit einer schultergestützten Lenkwaffe vom Himmel geholt wurde … an sich nichts Besonderes: der kriegt eben sein Einsatzziel vorgegeben, das er mit den Waffen anzugreifen hat, die ihm eben zur Verfügung stehen. Und wenn er mit Freifallbomben arbeiten muss, ist das natürlich gewissermaßen Arbeiten auf Sicht. Da gibt’s kein verstecken in -oder überhalb- der Wolkendecke … zumindest konnte sich der Pilot noch per Schleudersitz und Fallschirm retten … aber ab da wird’s seltsam: da kniete also ein gutaussehender, junger blonder Russe -mit ausgezeichnetem Ernährungszustand, wenn man das so sagen darf- der verständlicherweise einigermaßen angsterfüllt ins Objektiv einer Handykamera seiner ukrainischen Häscher starrte. Alllerdings in knalloranger(!) Fliegerkombi – in der weißen Winterlandschaft. Jeder NATO-Pilot hätte eine Weisse angehabt, für gewöhnlich drahtige Leutchen, bei Schneelage in Weiss, um sich möglichst gut tarnen zu können, um beim Versuch ihrer habhaft zu werden, möglichst viele Kräfte -also vielleicht ein ganzes Regiment- bei der Suche nach ihm zumindest einige Stunden zu binden. Hätte man nun das richtige Equipment, das natürlich über viele Jahre angeschafft und ständig verbessert werden muss, könnte man ganze Frontabschitte einäschern, bzw. eben -wie weiter oben angesprochen- auch den Nachschub des Gegners erfolgreicher unterbinden … der Krieg wäre vermutlich innerhalb weniger Wochen entschieden gewesen. Dieser bereits viel zu lange andauernde Krieg ist mE eben nicht Ergebnis des Trödelns, sondern liegt uA. schlicht an einer wahrscheinlich stark verbesserungsfähigen Beschaffungspolitik des russischen Militärs.

          1. @JOHN SHOOTER Erinnert an die offiziell zugegebenen eine Millionen (1.000.000) Uniformen plus dazugehörigem Equipment, die plötzlich fehlten. Nach Igor Girkin Strelkow sollen es sogar 1,5 Mio sein.
            Auf Sicht fliegen führte auch zu den Einwänden : Wir können bei schlechtem Wetter zu schlecht sehen und bei zu gutem Wetter kann der Feind uns zu leicht abschiessen.
            Auch der bizarre Häuserkampf, der das Leben vieler von Kadyrows Männern forderte macht stutzig. Jeder einfache SEK Beamte weiß doch mit Blend-, Schock-, Rauch-, Reiz- oder schweren Tränengas Granaten umzugehen.
            Gegen die Star Link Satelliten, welche die Ukro Armee mit tödlichen Informationen gegen die russischen Soldaten versorgte, war man ebenfalls machtlos. Na ja, vielleicht hat Elon Musk ja Mitleid mit der russsisch debilen Militärführung und / oder Regierung.
            Auch als die Raketen in das Berufsschulgebäude die neu angekommenen russischen Soldaten zerrissen, fiel der Führung nichts anderes ein, als die Todesopfer herunterzulügen und die Schuld – Tod durch selbstverschuldeten Handymissbrauch – den einfachen Soldaten zu geben.

            1. Ja, auch meiner Meinung -wenn ich das jetzt so sagen darf- sind’s manchmal einzelne Personen, wenn es denn die richtigen Leute sind, die man auf die maßgeblichen Posten setzen sollte: dies macht wohl oft genug den Unterschied.

      2. Israel? Israel war von den USA und den anderen Vasallenländern, auch der BRD, finanziert und bewaffnet worden.
        Dazu kam, daß diese arabischen Herrscher in ihrer Arroganz es erstens nicht gewohnt waren, echte Kriege zu führen und deren Offiziere und Soldaten trotz teilweise moderner russischer Waffen nichts damit anzufangen wußten, als diese bei Paraden vorzuführen.
        Die israelische Armee ist doch aus der terroristischen Gruppierung, der Haganah hervorgegangen, die natürlich ihre „Kriegskünste“ nicht verlernt hatten. Wußten sie doch noch, wie sie 800.000 Araber mit wenig Aufwand, ein paar Morde, ein paar Brandschatzungen und vielen Drohungen aus dem selbsternannten Staatsgebiet Israel vertrieben haben. Sie hatten nicht vor, gemeinsam mit den Arabern in einem Land Palästina zusammen zu leben.

        1. Die Bundesrepublik hatte sich dazumal -und bedauerlicherweise, möchte ich hinzufügen- bei der Unterstützung Israels wohl eher vornehm zurückgehalten … gerade da hätte man aber enorme Pluspunke sammeln können. Auch die deutsche Unterstützung sämtlicher UN-Resolutionen gegen Israel halte ich für mindestens entbehrlich. Kritische deutsche Meinungen zu israelischen Politik gerne wieder ab 2044 … vorher völlig deplatziert – wie auch jegliche Feindseligkeiten gegen Russland zu unterlassen gewesen wären -Bündnis hin oder her- und dies selbstverständlich auch über das Jahr 2044 hinaus. Aber das ist eben das Problem in der Demokratie, dass man von Leuten regiert wird, die nur in Legislaturperioden zu denken imstande sind.

  19. Im RT-Liveticker:

    „… Der Konflikt in der Ukraine müsse im Jahr 2023 beendet werden, da Kiew eine weitere Fortsetzung nicht schaffen könnte. Dies geht aus einer Erklärung des Pressesprechers des ukrainischen Parlaments Ruslan Stefantschuk hervor. In einem Interview mit der britischen Zeitung The Times sagte er: … „Der Sieg muss in diesem Jahr kommen. Wir sind nicht in der Lage, einen Abnutzungskrieg zu führen, denn im Gegensatz zu Russland, das über sehr große Ressourcen verfügt, ist die Ukraine kleiner. Deswegen brauchen wir diesen Sieg schnell.“ …“

    Oder wohl eher schnelle Niederlage…

    1. ,,,,,die einzige Chance der Ukraine, auf einen „Siech“ ist, dass ihre „NATO – Partner“ schneller und viel mehr Waffen liefern… ….sonst, können die Ukros, „die Russen und den Putin vornedran“, auf einem Bären reitend, nicht aufhalten ??..🙈😈

      1. Die Ukraine ist „failed State“.
        Monsanto und Blackrock können ihre gekauften „Erden“ in der Ukraine abschreiben.
        Fragen Sie sich nur warum die Tommies die Ukraine jetzt mit abgereicherter Uranmunition verseuchen wollen?
        Die anglo-amerikanischen Finanz-Nato-Nazi-Nutten zerstören eher ein Land als es aufzugeben.

  20. General Lebed hatte einst den Krieg auf eigene Faust beendet. Er war damals auch die große Hoffnung für Russland, als es noch keinen Putin gab. Leider starb er bei einem Hubschrauberabsturz. Die heutige Situation in Transnistrien ist sehr gefährlich, Russland könnte gezwungen werden bis dahin zu kämpfen! Wenn Uranmunition eingesetzt wird, dann könnte Russland gezwungen sein, diese aus dem Weltraum auf Liviv heruntergehen zu lassen. Eine explosive Fluchtwelle nach Polen und das Ende aller Hoffnung der Polen auf dieses Gebiet, den Dreck bekommen sie auch noch ab!

    1. Es ist ein gefährliches Spiel der Nord Amerikanischen Terror Organisation.
      Nicht nur gegen Russland, sondern gleichzeitig gegen China.
      China wird nicht zusehen das Russland besiegt werden könnte.
      Nach Russland wäre China dran.
      Also kann der „Werte“westen nicht gewinnen.
      China wird nicht zulassen das Russland verliert und der „Werte“westen hat nicht die wirtschaftliche oder militärische Macht um Russland und China zu besiegen (dazu Nordkorea und Iran).
      Dagegen stehen auch wirtschaftlich Indien, Brasilien und Sud-Afrika (BRICS) und viele andere Staaten die den BRICS beitreten wollen.
      Frankreich wird aus Afrika rausgeschmissen und Südamerika sagt den USA „Fuck You“.
      Echec et Mat!

  21. Mal ganz einfach.
    Es gibt keine Ukraine!
    Die Ukraine war in russischer Sprache immer nur ein Grenzgebiet.
    Es gab eine Kiewer RUS aber nie eine Kiewer Ukraine.
    Novgororod, Kiew und Moskau sind die Wiegen der RUS.
    Nicht die der wolhynischen und galizischen (austro-ungarischen) Nazis.
    Es gab mal eine „sogenannte“ Ukraine 1919 und danach erst nach der Auflösung der Sovietunion.
    Also nur eine Ukraine als Oblast der Sowietunion und niemals als eigenständiger Staat.
    Also ausser dem sogenannten Nato-Nutte SS’elend’ski kann es kein „Staatsoberhaupt“ einer sogenannten „Ukraine“ geben.

    1. Post-scriptum:
      „Also ausser dem sogenannten Nato-Nutte SS’elend’ski kann es kein „Staatsoberhaupt“ einer sogenannten „Ukraine“ geben.“
      Da es keine Ukraine gibt, ist SS’Elend’ski Staatsoberhaupt von Nichts!

  22. Mal einfach eine Frage.
    Was ist die Ukraine ausser ein RUS-Grenzgebiet oder Teil polnisch-litauisch, östereichisch-ungarisch oder rumänisch.
    Es gab eine kiewer RUS, aber nie eine kiewer Ukraine?
    Odessa wurde von Katherina de Grossen gegründet und die Krim den Türken abgerungen.
    Also was ist die Ukraine?
    Ein paar westliche Nazis in den ehemaligen Regionen Wolhynien und Galizien.
    Passt wohl gut zu der Familie „Von der Leyen“.
    Kreishauptmann und damit oberster ziviler Herrscher in Lemberg war der Krefelder Joachim Freiherr von der Leyen. Fast alle jüdischen Lemberger wurden in der Folgezeit ermordet, unter anderem im von den Nationalsozialisten eingerichteten Ghetto Lemberg, im städtischen Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska und im Vernichtungslager Belzec. Unter den zerstörten Synagogen befand sich Beit Chasidim, die älteste der Stadt. Insgesamt wurden in Lemberg und der Lemberger Umgebung während der Zeit des Nationalsozialismus ca. 540.000 Menschen in Konzentrations- und Gefangenenlagern umgebracht, davon 400.000 Juden, darunter ca. 130.000 Lemberger. Die restlichen 140.000 Opfer waren russische Gefangene.
    Heiko von der Leyen, Ehemann von Ursula von der Leyen, gehört zum älteren Zweig der Familie, während der Baronialzweig von Bloemersheim der jüngere Zweig ist.(Wiki….)

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