Tacheles

Unsere längste Sendung aller Zeiten: Tacheles #93 ist online

Wieder sind zwei Wochen vergangen und Robert Stein und ich haben eine weitere Tacheles-Sendung im Kasten, die wohl längste aller Zeiten.

Da ich in den letzten zwei Wochen in Moskau wenig Zeit zum Schreiben hatte, hatten Robert Stein und ich für die aktuelle Tacheles-Sendung weniger Themen als sonst. Als wir zu Beginn der Aufzeichnung dachten, das würde daher eine kurze Sendung, lagen wir jedoch falsch, denn mit 2.40 Stunden wurde es die längste Tacheles-Sendung aller Zeiten, weil wir uns für die Themen viel Zeit genommen haben. Überraschend und nicht geplant war, dass sich dabei ein Thema wie ein roter Faden durch die ganze Sendung gezogen hat.

Sollte YouTube die Sendung zensieren, finden Sie die Sendung auch hier auf der Seite von NuoFlix.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

90 Antworten

    1. Dann denn eben kurz!

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=87322

      Berichtet kann der Spiegel das nur, weil Deutschlands Spiegel-Leser so etwas finanzieren!

      Wie gut kennen Sie Ihre Nachbarn?“, fragt Melanie Amann, ihres Zeichens Mitglied der Spiegel-Chefredaktion, die verbliebenen SPIEGEL-Leser im Morgen-Briefing und leitet damit über zur neuen Titelstory über die angebliche Enttarnung einer „russischen Topagentin“ durch den SPIEGEL sowie die „Investigativplattformen“ Bellingcat und The Insider. Sie verweist dann tatsächlich auf die Netflix-Serie „The Americans“ als Beleg für die Gefährlichkeit von russischen Agenten, um dann gar nicht so unterschwellig die Angst zu schüren vor der „harmlosen Freundin“ von nebenan, die in Wirklichkeit eine fiese Putin-Agentin sein könnte. Ein weiterer Tiefpunkt im immer rasanteren journalistischen Abstieg des einst renommierten Nachrichten-Magazins.

    2. Ich habe eine Weile überlegt: Zum Thema Taiwan finde ich die dargestellten Gedankengänge weiterhin unbefriedigend.

      Sollte man Taiwan mit der Ukraine vergleichen, weil man auf ein Wirken von US-Seite schaut? Aber die Ukraine wurde ja wie ausgeführt ein unabhängiger Staat entgegen eines damals gesehenen Referendumsergebnisses. Nur hat die damalige russische Regierung darin offenbar kein Problem gesehen. Ganz anders in der heutigen Situation um die „ein China Politik“.

      Taiwan als Regierungssystem ist soweit ich weiß hervorgegangen aus einem Bürgerkrieg, ähnlich dem Konflikt nach dem Maidan-Putsch in der Ukraine, daraus wäre für mich ein Vergleich mit den Donbassrepubliken plausibel. Und es ist halt so, daß hier ja sonst immer herausgestellt wird, die Republiken hätten dem Fall Kosovo folgend das Recht sich hier von der Ukraine abzutrennen und einen eigenen neuen Staat zu bilden. Das finde ich richtig, finde dann aber eben auch, daß genau das auch für Taiwan gelten sollte. Und ich finde es aus der Perspektive Taiwans plausibel sich die USA als Schutzmacht ins Boot zu holen, ungefähr wie es die Donbassrepubliken mit Rußland taten (die USA sind bekanntlich kein so monoethnisches Land, aber es gibt dort sogar auch seit Generationen US-Einwohner mit chinesischem Migrationshintergrund). Und Taiwan erklärt wohl aktuell nur deswegen nicht laut seine Unabhängigkeit, da es eben diese wüsten Drohungen von Seite der ehemals anderen inzwischen deutlich stärkeren Bürgerkriegspartei gibt, deren Integrität zu mißtrauen nach der „Kulturrevolution“ zumal noch bei formell ungebrochener Herrschaft dieser kommunistischen Partei wohl jeder alles Recht der Welt hat. Insofern finde ich es rein pragmatisch gesehen nicht falsch, wenn hier von „US-Provokationen“ wegen Politikerbesuchen in Taiwan die Rede ist, zugleich aber grundsätzlich schon, daß darin Täter und Opfer in unguter Weise vertauscht werden.

      Ich sehe im Fall Taiwans auch nicht, daß hier Loslösungsbetrebungen vor allem von US-Seite angetrieben und organisiert werden. Taiwan steht gewissermaßen für das „alte China“, der Grund für das eigene Regierungssystem ist der Verlauf des damaligen Bürgerkriegs.

      In den russischen Medien sehe ich auch wenig nüchterne Auseinandersetzung mit der Frage, was denn nun warum plausibel vergleichbar sein könnte. Mein Eindruck ist hier, daß man die harsche Position Festlandchinas aus rein machtpolitischen Gründen nicht hinterfragen möchte, besonders nicht in der aktuellen Situation. Das finde ich jedoch unbefriedigend, gerade weil selbst ja bezogen auf die Ostukraine ganz anders argumentiert wird.

      Aus öffentlicher US-Perspektive wiederum dürfte abschließend die Ostukraine und Taiwan vergleichbar sein, weil man jeweils ein großes Land sieht, daß ein Gebiet in das eigene Herrschaftsgebiet „zurückholen“ wolle. Nur zieht man ja wohl auf US-Seite hinsichtlich wieder rein aus Machtpolitik heraus im Fall Kosovo andere Schlüsse.

      Überall letztlich nur willkürliche Machtpolitik? Sack zu und draufhauen, man trifft immer den Richtigen?

      1. Und ich finde es aus der Perspektive Taiwans plausibel sich die USA als Schutzmacht ins Boot zu holen, ungefähr wie es die Donbassrepubliken mit Rußland taten

        Ich kann kein chinesisch und kenn mich da nicht aus. Aber hat sich Taiwan die USA ins Boot geholt? Wohl kaum. Vielmehr sind die USA in sehr viele Boote (und zwar Kanonenboote) gestiegen, um an der pazifischen und atlantischen Gegenküste ihre Herrschaft auszudehnen. Oder hat sich Japan auch die USA ins Boot geholt? Haben wir uns die USA ins Boot geholt? Nein, sie kamen ungebeten und mit Gewalt.

        In der Ukraine wurde spätestens 2004 mit der orangenen Revolution das Eingreifen einer raumfremden Macht sichtbar. Raumfremd und kulturfremd. Ganz wie in Taiwan, Deutschland, Japan, Korea, Vietnam (gescheitert), Irak – um nur die dicksten Dinger zu nennen. Nur mit dem Unterschied, daß die Invasion nicht militärisch, sondern „zivilgesellschaftlich“ erfolgte, weswegen die Linksliberalen das unterstützen, weil dort u.a. „westliche Werte“ injiziert werden (Feminismus, LGBT etc). Die Politik als Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

        Rußlands Eingreifen in der Ukraine ist weder raumfremd noch kulturfremd. Daran ändert auch die ukrainische Geschichtsklitterung nichts.

        (die USA sind bekanntlich kein so monoethnisches Land, aber es gibt dort sogar auch seit Generationen US-Einwohner mit chinesischem Migrationshintergrund)

        Aber darauf berufen sie sich nicht mal bei ihren Eingriffen rund um den Globus. Es wäre auch lächerlich. Sie beherbergen dort Oppositionelle, Extremisten und Terroristen – das stimmt wohl. Aber nicht in der Masse, die eine Legitimität verleihen könnte.

        1. „Aber hat sich Taiwan die USA ins Boot geholt?“

          Das kann man sich schon fragen, ich zitiere soweit einfach mal aus einigen Wikipedia-Artikeln, wenn jemand darin etwas als verzerrt empfindet, kann er sich ja melden.

          „Seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es in China Bestrebungen, die Mandschudynastie zu stürzen. Die treibenden Kräfte dieser Bestrebung kamen aus dem Ausland sowie aus den westlich erzogenen Intellektuellenschichten in den kolonialisierten Gebieten wie zum Beispiel Hongkong, Kanton und Shanghai. Der Zusammenbruch des Chinesischen Kaiserreiches erfolgte 1911 im Zuge der heute sogenannten Xinhai-Revolution und dem kurz darauf erzwungenen Thronverzicht des sechs Jahre alten Thronfolgers Puyi.

          Am 1. Januar 1912 wurde die Republik China ausgerufen und der Reformer Sun Yat-sen zum Interimspräsidenten gewählt. Die gleichzeitig in Kraft getretene Provisorische Verfassung Chinas erklärte das Land zu einer Republik nach US-amerikanischem Muster.

          […]

          Politische Dimensionen nahm 1919 die Bewegung des vierten Mai an, als die Siegermächte des Ersten Weltkrieges die deutschen Sonderrechte in der Provinz Shandong (Kiautschou) nicht an China zurückgaben, sondern an Japan übertrugen, obgleich China 1917 auf Seiten der Triple Entente in den Krieg eingetreten war.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(1912%E2%80%931949)

          Allerdings:

          „Trotz der Nähe Taiwans zum chinesischen Festland setzte die Einwanderung Han-Siedler nach Taiwan in größerem Umfang erst während der niederländischen Herrschaft ein, und zwar, weil die Niederländer selbst aktiv um chinesische Siedler warben. Die Niederländer brauchten die Chinesen als Zwischenglied für den Handel mit den Ureinwohnern einerseits und mit dem chinesischen Festland andererseits. Aus beidem konnten die Niederländer durch die Erhebung von Steuern und Zöllen Nutzen ziehen. Auch benutzten sie chinesische Bauern, um das Land urbar zu machen. Den Nutzen der chinesischen Einwanderer für die Niederländer beschrieb der Gouverneur Nicholas Verburg mit den Worten, die Chinesen seien „die einzigen Bienen auf Formosa, die Honig geben“.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndisch-Formosa

          Wo will man da die Grenze der Einflußtheoretisierungen ziehen? Auf diesen Zeichnungen wirken die Einwohner Taiwans vor der niederländischen Kolonisierung irgendwie … indisch?

          „Die Republik China wurde nach der Xinhai-Revolution auf dem chinesischen Festland am 1. Januar 1912 in Nanking ausgerufen. Die Insel Taiwan, von 1683 bis 1895 unter chinesischer Herrschaft und von 1895 bis 1945 unter Herrschaft des japanischen Kaiserreichs, fiel erst mit Ende des Zweiten Weltkriegs an die Republik China. 1949 – nach der Niederlage im Bürgerkrieg gegen die Kommunistische Partei und der Gründung der Volksrepublik China auf dem Festland – zogen sich die Regierung, Eliten und Streitkräfte der Republik China auf die Insel Taiwan zurück.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(Taiwan)

          „Mit den auf die Insel Taiwan geflüchteten Vertretern der Republik China wurde darauf folgend am Tag des Inkrafttretens des Friedensvertrages von San Francisco am 28. April 1952 ein separater Friedensvertrag (Vertrag von Taipeh) geschlossen, der in grundsätzlichen Fragen mit dem Vertrag von San Francisco übereinstimmt. Der Premierminister der Volksrepublik, Zhou Enlai, veröffentlichte am 18. September 1952 eine Erklärung, in der er den Friedensvertrag als illegal und ungültig bezeichnete. Mit der Volksrepublik China kam es im Jahr 1978 zum Abschluss eines Friedensvertrags. Friedensverhandlungen mit der Sowjetunion (und ab 1991 mit der Russischen Föderation) sind immer wieder an offenen Fragen gescheitert.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_San_Francisco

          „Der Vertrag wurde nötig, weil sich die Unterzeichner des Vertrages von San Francisco nicht einigen konnten, ob die Volksrepublik China oder die Republik China auf Taiwan als legitimer Rechtsnachfolger der Republik China galten. Durch den Druck der USA sah sich Japan gezwungen, einen separaten Friedensvertrag mit der Republik China Chiang Kai-sheks abzuschließen, auch um den Kriegszustand offiziell zu beenden.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Sino-Japanischer_Friedensvertrag

          „das Eingreifen einer raumfremden Macht“

          Wer definiert das? Was ist „erlaubt“ als kulturelle Grundlage der Unabhängigkeitserklärung eines Gebiets?

          1. Seit 1945 wird Deutschland, aber auch unsere Nachbarn, durch raumfremde Mächte beherrscht, nämlich zunächst durch die USA und die Sowjetunion, dann seit 1990/91 nur noch durch die USA.

            Alle NAZI Mitgliedsstaaten akzeptieren das Primat der USA und ggf. die Verfügung über ihre Streitkräfte im Fall der Fälle.

            Die USA sind überall raumfremd außer in Nordamerika. Wie auch wir anderswo raumfremd sind. Ebenso China. Sehr einfach zu verstehen.

            Raumfremde Mächte erkennt man an ihrer Militärpräsenz oder sonstigen Herrschaftsinstrumenten (Währung, Sprache, Kultur) im Ausland.

        2. „Aber hat sich Taiwan die USA ins Boot geholt?“

          Das kann man sich schon fragen, ich zitiere soweit einfach mal aus einigen Wikipedia-Artikeln, wenn jemand darin etwas als verzerrt empfindet, kann er sich ja melden.

          „Seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es in China Bestrebungen, die Mandschudynastie zu stürzen. Die treibenden Kräfte dieser Bestrebung kamen aus dem Ausland sowie aus den westlich erzogenen Intellektuellenschichten in den kolonialisierten Gebieten wie zum Beispiel Hongkong, Kanton und Shanghai. Der Zusammenbruch des Chinesischen Kaiserreiches erfolgte 1911 im Zuge der heute sogenannten Xinhai-Revolution und dem kurz darauf erzwungenen Thronverzicht des sechs Jahre alten Thronfolgers Puyi.

          Am 1. Januar 1912 wurde die Republik China ausgerufen und der Reformer Sun Yat-sen zum Interimspräsidenten gewählt. Die gleichzeitig in Kraft getretene Provisorische Verfassung Chinas erklärte das Land zu einer Republik nach US-amerikanischem Muster.

          […]

          Politische Dimensionen nahm 1919 die Bewegung des vierten Mai an, als die Siegermächte des Ersten Weltkrieges die deutschen Sonderrechte in der Provinz Shandong (Kiautschou) nicht an China zurückgaben, sondern an Japan übertrugen, obgleich China 1917 auf Seiten der Triple Entente in den Krieg eingetreten war.“
          https:||de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(1912%E2%80%931949)

          Allerdings:

          „Trotz der Nähe Taiwans zum chinesischen Festland setzte die Einwanderung Han-Siedler nach Taiwan in größerem Umfang erst während der niederländischen Herrschaft ein, und zwar, weil die Niederländer selbst aktiv um chinesische Siedler warben. Die Niederländer brauchten die Chinesen als Zwischenglied für den Handel mit den Ureinwohnern einerseits und mit dem chinesischen Festland andererseits. Aus beidem konnten die Niederländer durch die Erhebung von Steuern und Zöllen Nutzen ziehen. Auch benutzten sie chinesische Bauern, um das Land urbar zu machen. Den Nutzen der chinesischen Einwanderer für die Niederländer beschrieb der Gouverneur Nicholas Verburg mit den Worten, die Chinesen seien „die einzigen Bienen auf Formosa, die Honig geben“.“
          https:||de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndisch-Formosa

          Wo will man da die Grenze der Einflußtheoretisierungen ziehen? Auf diesen Zeichnungen wirken die Einwohner Taiwans vor der niederländischen Kolonisierung irgendwie … indisch?

          „Die Republik China wurde nach der Xinhai-Revolution auf dem chinesischen Festland am 1. Januar 1912 in Nanking ausgerufen. Die Insel Taiwan, von 1683 bis 1895 unter chinesischer Herrschaft und von 1895 bis 1945 unter Herrschaft des japanischen Kaiserreichs, fiel erst mit Ende des Zweiten Weltkriegs an die Republik China. 1949 – nach der Niederlage im Bürgerkrieg gegen die Kommunistische Partei und der Gründung der Volksrepublik China auf dem Festland – zogen sich die Regierung, Eliten und Streitkräfte der Republik China auf die Insel Taiwan zurück.“
          https:||de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(Taiwan)

          „Mit den auf die Insel Taiwan geflüchteten Vertretern der Republik China wurde darauf folgend am Tag des Inkrafttretens des Friedensvertrages von San Francisco am 28. April 1952 ein separater Friedensvertrag (Vertrag von Taipeh) geschlossen, der in grundsätzlichen Fragen mit dem Vertrag von San Francisco übereinstimmt. Der Premierminister der Volksrepublik, Zhou Enlai, veröffentlichte am 18. September 1952 eine Erklärung, in der er den Friedensvertrag als illegal und ungültig bezeichnete. Mit der Volksrepublik China kam es im Jahr 1978 zum Abschluss eines Friedensvertrags. Friedensverhandlungen mit der Sowjetunion (und ab 1991 mit der Russischen Föderation) sind immer wieder an offenen Fragen gescheitert.“
          https:||de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_San_Francisco

          „Der Vertrag wurde nötig, weil sich die Unterzeichner des Vertrages von San Francisco nicht einigen konnten, ob die Volksrepublik China oder die Republik China auf Taiwan als legitimer Rechtsnachfolger der Republik China galten. Durch den Druck der USA sah sich Japan gezwungen, einen separaten Friedensvertrag mit der Republik China Chiang Kai-sheks abzuschließen, auch um den Kriegszustand offiziell zu beenden.“
          https:||de.wikipedia.org/wiki/Sino-Japanischer_Friedensvertrag

          „das Eingreifen einer raumfremden Macht“

          Wer definiert das? Was ist „erlaubt“ als kulturelle Grundlage der Unabhängigkeitserklärung eines Gebiets?

      2. Sorry, aber jetzt machen Sie es sich aber nun wirklich
        ein wenig zu einfach!

        Zunächst einmal war z.B. die Krim schon immer
        (auch zu Ukraine-Zeiten !!) eine autonome Republik!
        Lange Jahre vor der endgültigen Esakalation mit
        dem US-finanzierten, EU-tolerierten Putsch 2014
        und dem gewaltsamen STURZ des demokratisch gewählten
        ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, wurden die
        Bewohner der Krim – weil überwiegend russischstämmig –
        wie der allerletzte Dreck behandelt und systematisch ihrer
        Grundrechte – etwa der russischen Sprache – beraubt!
        Insoweit war der US-Regime-Change nach dem Motto
        „Fuck the EU“ nur der allerletzte Tropfen, der das Fass
        endgültig zum überlaufen gebracht und das befreinde
        Referendum ausgelöst hat! Und vor allem KEINE Anexion!
        Auf der Krim ist bekanntlich KEIN EINZIGER Schuss gefallen!
        JEDEM, aber auch wirklich JEDEM – außer den vollkommenen
        Idioten aus den USA – hätte klar sein müssen, was passieren
        wird, wenn die US-Strategen ihre kriegsgeilen Krallen nach
        der Krim ausstrecken würden, wo sich mit Sewastopol schon
        seit ewigen Sowjet-Zeiten der größte militärische Stützpunkt
        der Schwartmeerflotte Russlands außerhalb Russlands befand!
        Oder glaubt Jemand ernsthaft, Russland hätte tatenlos zugesehen,
        dass sich das US-Pack waffentechnisch auf der Krim und damit direkt
        vor der Haustüre Russlands festsetzt und Russland unmittelbar, auch
        mit Atomraketen bedrohen könnte…?!?
        Schon 2014 hat Putin sich wie ich meine ziemlich glaubhaft
        zum Thema Krim geäußert und klar gestellt, dass das Letzte
        was Russland -als ohnehin größtes Land der Erde – benötigt
        „Land“ wäre, aber man auch nicht tatenlos zusehen kann,
        wie vor aller Augen die zu 96% von Russen bewohnte Krim
        von den neuen, ukrainischen Schwerverbrechern von US-Gnaden,
        die Krim-Bewohner fertig gemacht werden würden…!!

        Und damit sind wir beim Donbass und Lugansk, wo man sehr
        schön beobachten konnte, was auch den Bewohnern der Krim
        gedroht hätte, wenn man nicht Teil Russlands geworden wäre!!
        ACHT lange Jahre hat man Russland mit dem „MINSK II-Plazebo“
        an der Nase herumgeführt und Bomben und Raktenen auf ukrainische Bewohner russischer Abstammung abgeschossen! So what?!?

        Nicht einmal Hitler hat seine eigene Bevölkerung bombardiert!

        Die derzeitige Situation ist ganz alleine von den USA und ihren
        europäischen Stiefelleckern zu verantworten, indem man Russland
        diesen Konflikt OHNE NOT bewusst und vorsätzlich aufgezwungen
        hat! Russland hat viel zu lange gewartet und sich SICHER ZUM LETZTEN
        MAL in der Geschichte dieses Planeten auf das „Wort“ des Westens
        verlassen, der Russland sowohl mit der ganzen NATO-Osterweiterung,
        wie auch mit dem Putsch in Kiew, systematisch bis zum Äußersten getrieben hat! Im umgekehrten Falle hätte der Westen seinerseits längst mit einem
        Atomschlag reagiert! Insoweit können wir ALLE von Glück sagen, dass
        man in Russland vergleichsweise zurückhaltend, wenn auch entschlossen
        reagiert…!!

        Taiwan ist sowohl historisch wie auch gegenwärtig eine vollkommen
        andere „Geschichte“…! Das Einzige was beide gemeinsam haben ist,
        dass auch hier die US-Völkerrechtsmörder nichts unversucht lassen
        werden, um unter dem fadenscheinigen Vorwand einer „demokratisch
        motivierten Besorgnis“ den unvermeidbar nächsten Krieg – hoffentlich
        mit China als Gegener, den letzten der abartigen US-Geschichte (!!) –
        anzetteln werden…!!

        Hierzu wirklich lesenswert z.B. der folgender Artikel:

        https://www.rubikon.news/artikel/die-krim-und-das-volkerrecht

        und ebenso dieser Artikel:

        https://www.scmp.com/comment/opinion/article/3190174/genocidal-warmongering-nation-disguised-democracy?module=opinion&pgtype=homepage

        (kann man leicht auch auf deutsch übersetzen…!)

  1. Lieber Herr Röper,
    nachdem Sie gestern diesen sehr guten Beitrag zu Ernst Wolff geschrieben haben, fände ich es äußerst interessant und aufschlussreich, wenn Sie mal mit ihm eine Sendung machen würden. Oder mit ähnlichen Leuten.

    Nachdem Gonzalo Lira bspw. auf youtube (alleine) alles gesagt hat was er zu sagen hat, hat er sich für den „Roundtable“ entschieden, wie ich finde ein sehr gutes Format, in dem geladene Gäste aus allen möglichen Sparten zu Wort kommen.

    Nichts gegen Herrn Stein, aber dessen Fragen und Statements sind mittlerweile, nach all den Jahren, etwas sehr vorhersehbar und – leider – nicht sehr interessant.

    Es gibt ein Interview, das Dirk Pohlmann mit Ihnen über „Inside Corona“ vor einer Weile geführt hat. Genau so etwas meine ich. Ein Moderator, der sich seine Fragen nicht spontan überlegt.
    Danke jedenfalls für Ihre unermüdliche Arbeit.

    1. oTTo sagt: 26. August 2022 um 17:05 Uhr
      „Nichts gegen Herrn Stein, aber dessen Fragen und Statements sind mittlerweile, nach all den Jahren, etwas sehr vorhersehbar und – leider – nicht sehr interessant.“
      Sehe ich auch so. Außerdem ist Stein weiterhin massiv westl. indoktriniert. Beispiel aus dem Gespräch: „Weil Maria ein sehr sehr gutes Englisch spricht ist sie intellektuell in der Lage das Ganze in größerem Rahmen zu sehen.
      Wenn man kein Englisch, oder kein gutes, spricht kann man das nicht?“
      oder 36:20
      Röper – für sow. Menschen war es undenkbar das Russen und Ukrainer aufeinander schießen.
      Stein – „aber es passiert gerade“ mit diesem dümmlichen überheblichen ignoranten Nicken und Grinsen.
      Von den Dreien aus dem Homeoffice ist stein sicherlich der intergerste, aber trotzdem – eine Alternative sieht anders aus.
      Ich schau mit Homeoffice nicht mehr an weil ich das nicht mehr ertrage. Und auch Tacheles nur noch wegen Thomas Röper.

      Auch seine Verweise auf die westl. Medien zeigen das gleiche. Das „die Welt“ die westl. Propaganda, und auch in der westl. Bevölkerung, kaum noch interessiert.

      „Es gibt ein Interview, das Dirk Pohlmann mit Ihnen über „Inside Corona“ vor einer Weile geführt hat. Genau so etwas meine ich. Ein Moderator, der sich seine Fragen nicht spontan überlegt.
      Danke jedenfalls für Ihre unermüdliche Arbeit.“
      Auch Stein überlegt sich, zumindest zum Teil, seine Fragen. Man sieht aber das unterschiedliche Niveau. Wobei ich auch pohlmann kritisch sehe. Wer als investigativer Journalist dem Klimawahn-Narrativ nachläuft hat einiges noch nicht kapiert.

      1. Wann ist denn Dirk Pohlmann dem Klima-Wahn-Narrativ bisher hinterhergelaufen?
        Das kann man auch bei Dr. Fuellmich und seinen Kollegen vom Corona-Ausschuss sagen. Schnell wird da mal gesagt, wie schlimm es um die Umwelt bestellt sei und das sich da was ändern müsse.

        1. Trompete sagt: 27. August 2022 um 14:33 Uhr
          Es gibt zig Sendungen in der pohlmann zeigt das er der Ansicht ist das der Klimawandel menschgemacht ist.
          zb. https://www.youtube.com/watch?v=YBmyEORQdpY
          Interessant wie aggressiv pohlmann am Anfang vorgeht.

          Und nein es geht nicht um „Umwelt“ sondern um Klima. Das Klimathema frißt alles auf und das zb. Windräder dagegenteil von „Schutz der Umwelt“ ist sollte eigentlich klar sein. Wenn nicht, informiere dich.
          Gleiches gilt auch für Batterien und E-Motoren. Manche sind ja der Ansicht das E-Motoren eine „neue“ Technik sind, falsch E-Motoren sind älter als zb. Dieselmotoren.

          1. @ klext.
            „… Es gibt zig Sendungen in der pohlmann zeigt das er der Ansicht ist das der Klimawandel menschgemacht ist. …“
            Mit dem Klima-Narrativ wird versucht, die „Corona“-Gegner zu fangen, zu manipulieren, ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Über die Schiene Klima und Umwelt, Weltenrettung könnte das Einfangen manches „Impf“gegners noch gelingen.
            Der „Corona“-Ausschuss ist auch auf demselben Trip.
            Es müsste jemanden geben (der auch fachlich darin ausgebildet ist), der die Beeinflussung des Klimas und der Umwelt mittels Geo-Engineering untersucht und hierzu veröffentlicht.
            Insofern sind Stein und die Gruppe um Füllmich ebenso manipulierbar, aber eben mit anderen Themen.

      2. „Sehe ich auch so. Außerdem ist Stein weiterhin massiv westl. indoktriniert. Beispiel aus dem Gespräch: „Weil Maria ein sehr sehr gutes Englisch spricht ist sie intellektuell in der Lage das Ganze in größerem Rahmen zu sehen.
        Wenn man kein Englisch, oder kein gutes, spricht kann man das nicht?““

        Ist mir auch aufgefallen. Das hat nix mit westlicher Indktrination zu tun. Das ist ein geistiger Kurzschluss, oftmals im Eifer des Gefechts. Kenne ich von früher noch.

        „Ich schau mit Homeoffice nicht mehr an weil ich das nicht mehr ertrage. “
        Leider plätschert das eins wirklich hervorragende Format in letzter Zeit. Ich hab‘ mich auch von HomeOffice abgewandt, obwohl ich es Anfang bis Mitte 2021 wirklich saugut fand.

        „Wer als investigativer Journalist dem Klimawahn-Narrativ nachläuft hat einiges noch nicht kapiert.“
        Das sehe ich folgendermaßen: das kann man halten wie ein Dachdecker. Wenn man psysikalisch drauf schaut, dann kommt man auf das Ergebnis, dass die Physik den „menschengemachten Klimawandel durch CO2“ nicht hergibt. PUNKT – FullStop – Period. Mehr brauche ich nicht zu tun. Das zeigt, dass zumindest das physikalische Modell nicht stimmt.

        1. Das ist wirklich eine alte Entdeckung, Herr Stein hat immer einen Hang zu denen da Oben, versucht gern als Intellektueller erscheinen zu können, deshalb ist er doch kein schlechter Mensch, im Gegenteil, denn auch er setzt sich kräftig dafür ein, dass wir eben der Wahrheit näher rücken zu können.
          Lassen wir ihm seine Gewohnheit, irgendeine Schräge haben wir doch alle!

        2. „… „Sehe ich auch so. Außerdem ist Stein weiterhin massiv westl. indoktriniert. Beispiel aus dem Gespräch: „Weil Maria ein sehr sehr gutes Englisch spricht ist sie intellektuell in der Lage das Ganze in größerem Rahmen zu sehen. …“
          Menschen mit anderer Muttersprache sind hierzu intellektuell nicht in der Lage? Aha. Sehr interessant, was Stein da sagt.
          Man müsste Stein fragen, was er mit dieser Aussage gesagt hat. Eigentlich, wenn man Steins Aussage so stehen lässt, was er in der Aussage gesagt hat, müssten nach Steinscher Vorstellung alle Menschen, die eine andere Sprache (als Muttersprache) als Englische sprechen, Volldeppen sein.
          Ein Däne, der dänisch spricht, ist nach Steinscher Lesart demzufolge dümmer, als ein Biden, der Englisch spricht.

          1. @trompete
            „…müssten nach Steinscher Vorstellung alle Menschen, die eine andere Sprache (als Muttersprache) als Englische sprechen, Volldeppen sein.“
            Mit dieser grandiosen Argumentation können Sie sich glatt mit @logikfan messen.
            Nur als Denkanstoss: Wenn alle Hunde vier Beine haben, sind noch lange nicht alle Vierbeiner Hunde. Oder: Wenn alle guten Turner durchtrainiert sind, sind trotzdem nicht alle Nichtturner Schlaffis….
            Verstanden?
            Ändert nichts daran, dass die Steinsche Logik an dieser Stelle auch nicht gerade berauschend war.

  2. Irgendwas passt technisch nicht. Ich war bis Minute 46 und nach längerer Pause und Aktualisierung komme ich plötzlich nur noch auf eine Life Version ..allerdings lande ich unter min 46

    1. Ich bin noch nicht ganz durch, trotzdem für mich eine der unterhaltsamsten und informativsten Sendungen der letzten Zeit, vielleicht gerade weil so wenig Themen anlagen und man in „small talk“ ohne Hetze verfallen konnte.
      In einem muss ich Hern Röper aber Recht geben: Wenn der Bussfahrer die Tür zu macht und sagst: „Du steigst hinten ein“ ist es völlig egal, ob er sagt Du Neger steigst hinten ein oder Du People of Colour steigst hinten ein. Es ist eine Kopfsache, die mit scheinbarer Überlegenheit (Rassismus) und nichts mit Begriffen zu tun hat.
      Ich habe auch so einen „Linken“ in der verwandschaft … links weil er halt die Linken wählt. Wenn man sagt: Alle 5 sec stirbt ein negerkind an Hunger, dann springt er am Tisch hoch und schreit rum, wie man Neger sagen kann. Sagt man, „Alle 5 Sekunden verhungert ein Schwarzafrikaner“ dann bleibt er sitzen und bemerkt… „Na hoffentlich wurde er vorher geimpft“ …..

      1. “ … links weil er halt die Linken wählt“
        Was ist daran verkehrt? Ich war mal Mitglied in diesem „Verein“. Wenn „links“ noch so verstanden würde wie vor 20 Jahren, dann hätte ich damit kein Problem.
        Aber: das ganze links-rechts Schema ist mir zuwider. Ich würde ja gerne sagen, ich bin, abhängig von der Frage, Regenbogen, aber auch der ist ja schon anderweitig belegt.
        Also bleibt nix anderes, als Anderen zu zeigen, dass sie falsch liegen, wenn sie einen in eine Schublade stecken wollen. So viel Irisieren im politischen Farbspektrum muss sein.

  3. Morddrohungen? Passt bloss auf Euch auf. Und Danke für Eure tolle Arbeit.
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Von kla.tv Die deutsche Regierung will das neue Selbstbestimmungsgesetz noch in diesem Jahr verabschieden. Für Genital verändernde chirurgische Eingriffe unter 18 braucht es die Einwilligung der Eltern, soll aber gegen deren Willen über Familiengerichte durchsetzbar werden. Jede Person ab 14 Jahren kann einmal pro Jahr den Eintrag über Geschlecht und Namen ändern, dafür ist kein medizinisches Gutachten nötig. Für Hormonbehandlungen braucht es keine Zustimmung. Bereits heute sind tausende Mädchen auf Wartelisten, weil sie eine Geschlechtsumwandlung wollen. Kritische Stimmen von Ärzten werden nicht gehört, eine öffentliche Diskussion gibt es nicht. Psychiater vergleichen es mit Magersucht, die man therapieren und nicht auch noch unterstützen sollte. Vergleichbares ist in der ganzen westlichen Welt zu beobachten. Man schätzt 10-20%. Diese Entwicklungen sind nicht zufällig, sondern gewollt. Die Politik folgt da unbewusst oder bewusst einer globalen Agenda zur Bevölkerungsreduktion.

    1. “ Für Genital verändernde chirurgische Eingriffe unter 18 braucht es die Einwilligung der Eltern, soll aber gegen deren Willen über Familiengerichte durchsetzbar werden. “
      Das finde ich jetzt nicht verwerflich. Es gibt die Fälle, in denen Menschen schlicht das falsche Geschlecht haben. Immerhin ist es eine gerichtliche Entscheidung im Einzelfall.

      „Jede Person ab 14 Jahren kann einmal pro Jahr den Eintrag über Geschlecht und Namen ändern, dafür ist kein medizinisches Gutachten nötig. “
      Sehe ich anders. Wer solche Gesetze verabschiedet braucht ein medizinisches Gutachten. Früher hatte man für solche Leute auch noch ein Wort: Vogelfrei.

      „Die Politik folgt da unbewusst oder bewusst einer globalen Agenda zur Bevölkerungsreduktion.“
      Das ist eine Mutmaßung, der ich aber nicht widersprechen möchte. Die Notwendigkeit hierzu sehe ich zwar, aber ich brauche hierfür ja nicht die Methoden zu bemühen, die sich der Führer in seinen Bestseller geschrieben hat.

      Wer sich gegetisch verstümmeln lassen möchte: bittesehr. Leute mit solch perversen Neigungen sollten sich ohnehin nicht vermehren.

  4. Der „tolle“ Westen wollte Russland und seine Bodenschätze für einen „Appel und `n Ei“ haben.
    Nun bekommen sie NICHTS und bezahlen ein Vielfaches dafür.
    Ich hoffe, dass wird selbst bei den dümmsten Politikern in der Westpolitklasse zum noch möglichen nachdenken führen!
    Aber wer weis!
    Suchen Sie mal nach dem Video „Erik der Wikinger“ und „wir sinken nicht“. (Erik der Wikinger – Monty Python – 1989)
    Ein 1:1 Abbild der derzeitigen BRD Politik und Propaganda ;o)
    Atlantis West wird nicht untergehen …
    Besonders der Hofberichterstatter: „Lasst mich bitte die schöne Sitte pflegen dem König nach dem Mund zu reden.“
    www(Punkt)youtube.com/watch?v=KSAsACl1vg0 ;o)
    .
    Noch schwimmen die selbst ernannten Ökonationalisten in der parteienstaatlichen ideologischen Wohlfühlblase und laufen brav im Kriegsspiel mit.
    Aber gerade SIE werden den Preis dafür bezahlen!
    Noch schreien sie ja: Ein Hoch auf die kriminelle BRD Politikkaste!
    Bald werden Sie sich versuchen, in die Demos für eine Normalität einreihen zu können!
    Aber man wird sie erkennen und klar benennen!
    :o))
    .
    Das ist bei all dem Irrsinn, die einzig erfreuliche Aussicht für die Zukunft.
    .
    Bleiben Sie alle gesund und denken Sie selbst, sonst denken die BRD Propagandamedien auch für Sie!
    .
    Schöne Grüße.
    Herr Meyer

  5. [https://www.rt.com/russia/559773-ukraine-preservation-soviet-union/]

    10 Aug, 2022

    „How Ukrainians voted for the preservation of the Soviet Union in 1991, but still ended up in an independent state later that year


    Later Leonid Kuchma, the second president of Ukraine, admitted that the Ukrainians had been misled ahead of the referendum: “We weren’t completely honest with the people when we said that Ukraine had been feeding Russia. In our estimates, we just used global prices on everything we manufactured, but we didn’t take into account the cost of products supplied by Russia for free. In 1989, our Economy Institute published a report about the Russia-Ukraine pay balance, and it ended up being negative for Ukraine. Ukraine paid for oil and gas less than for tea or water. The country was forced to sober up when Russia switched to the global prices in trade. This resulted in hyperinflation, the scale of which couldn’t compare to any other former Soviet republics.”
    …“

    geDeepLt_

    „Wie die Ukrainer 1991 für den Erhalt der Sowjetunion stimmten und dennoch später im selben Jahr einen unabhängigen Staat erhielten


    Später gab Leonid Kutschma, der zweite Präsident der Ukraine, zu, dass die Ukrainer im Vorfeld des Referendums in die Irre geführt worden waren: „Wir waren nicht ganz ehrlich zu den Menschen, als wir sagten, dass die Ukraine Russland gefüttert hat. Bei unseren Schätzungen haben wir einfach die Weltmarktpreise für alles, was wir hergestellt haben, zugrunde gelegt, aber wir haben die Kosten für die von Russland kostenlos gelieferten Produkte nicht in Betracht gezogen. 1989 veröffentlichte unser Wirtschaftsinstitut einen Bericht über die russisch-ukrainische Lohnbilanz, der für die Ukraine negativ ausfiel. Die Ukraine zahlte für Öl und Gas weniger als für Tee oder Wasser. Das Land war gezwungen, sich zu ernüchtern, als Russland im Handel auf die Weltmarktpreise umstellte. Dies führte zu einer Hyperinflation, deren Ausmaß mit dem anderer ehemaliger Sowjetrepubliken nicht zu vergleichen ist.“
    …“

    Im Ganzen lesenswert.

  6. Ich möchte mich für die neue Folge Tacheles bedanken, ich mag euer Sendungsformat sehr. Ich möchte nur mal etwas zu bedenken geben und ich meine es nicht als Kritik oder gar Forderung an euch, sondern lediglich als Denkanstoß.

    Reicht es nicht langsam mit dem Kniefall vor Kritikern und dem “Auffangen wollen von Ungläubigen“?

    Mich nervt es sehr, dass ihr, aber auch ein Großteil der sogenannten Neuen bzw. Alternativen Medien, sich daran aufhalten, sich vor den vermeintlichen “Zweiflern“ zu rechtfertigen und die jeweiligen Standpunkte zu erklären, zu erklären und nochmals zu erklären, um sich dabei permanent entschuldigend vom eigenen Standpunkt zu distanzieren. Das kostet eure Zeit, Energie, Kraft und lenkt euch von den Themen ab, die jetzt eigentlich wichtig sind und die es zu beleuchten gilt.

    Thomas macht es doch in seinen Artikeln so, dass er ein aktuelles Thema aufgreift und für “Neueinsteiger“ auf vorangegangene, ältere Artikel verweist, die den Hintergrund und die entsprechende Entwicklung verdeutlichen. Reicht das nicht für jeden, der wirklich nach Erkenntnis und Erklärung sucht?

    Mein Punkt ist, dass es doch nicht darum gehen kann, die Menschen aus dem “alten“ betreuten Denken in das “neue“ betreute Denken zu führen. Wollt ihr die zukünftigen Betreuer des neuen Denkens sein? Oder wollt ihr Journalisten sein, die lediglich die Informationen geben, auf deren Grundlage jeder für sich selbst anfangen kann zu denken? Also, ich hoffe, ihr merkt, mein Vorwurf geht nicht eigentlich an euch, sondern an die Konsumenten, aber wie bei liebenden Eltern ist es jetzt auch an euch, mit etwas Strenge gegenüber euren Konsumenten, die es nicht verstehen wollen, klarzustellen, dass eure Rolle nur die Informationsbeschaffung sein kann, sie also schon selbst denken müssen, wenn es vorwärts gehen soll.

    Ihr seid Journalisten, ihr bietet ein journalistisches Format und Punkt. Der Journalismus der letzten Jahre und der heutigen Zeit hat sich dermaßen von dem entfernt, was er ursprünglich mal war und wofür er stand, dass es mir nötig erscheint, diesen nochmals, für alle verständlich zu definieren und zu erklären und vielleicht sollte jeder Journalist der Neuen bzw. Alternativen Medien die entsprechende Definition als Vorwort auf seine Homepage stellen.

    1. 100 PROZENT ZUSTIMMUNG!👍

      Zumal die ja sowieso fast alle die die Giftspritzen im Blut haben und man gar nicht weiße, was diese im Gehirn anrichten!

      Und noch ein Hinweis an Stein: Man kann Mails auch UNGELESEN löschen!

      1. Dieser Teil war gemeint:

        „sich vor den vermeintlichen “Zweiflern“ zu rechtfertigen und die jeweiligen Standpunkte zu erklären, zu erklären und nochmals zu erklären, um sich dabei permanent entschuldigend vom eigenen Standpunkt zu distanzieren. Das kostet eure Zeit, Energie, Kraft und lenkt euch von den Themen ab, die jetzt eigentlich wichtig sind und die es zu beleuchten gilt.“

    2. Robert Stein redet regelmäßig darüber, wie sehr ihm die Kritik und die Drohungen zu schaffen machenvund ich finde, dass man es ihm und Frank Höfer auch anmerkt. Es ist aber auch menschlich, wenn man sich selbst eine gewisse Zurückhaltung bei kontroversen Themen angewöhnt, wenn man die Drohungen im Hinterkopf hat. Man sagt eben nicht, was man sagen würde, wenn man könnte, wie man wollte. Wer von uns Zuschauern ist schon eine öffentliche Person? Wir können uns nicht wirklich vorstellen, wie das sein mag. Umso mehr bewundere ich, wie unbeirrt Menschen wie Röper, Lipp und Pohlmann ihren Weg gehen. Es gehört natürlich eine gewisse Sturheit dazu. Die kann man aber nicht von jedem verlangen, denn jeder Mensch ist anders.

  7. [https://www.fondsk.ru/news/2022/08/26/vostochnaja-germania-umret-pervoj-57034.html]

    „Восточная Германия умрёт первой“

    Итак, программа, с точки зрения зелёных (членов коалиционного федерального правительства), заключается в том, чтобы меньше есть, реже умываться и больше поставлять оружия для Украины. Что ж, следование этой программе приведёт немцев туда, куда привёл детей гамельнский крысолов из старой немецкой легенды. В бывшей ГДР однажды пошли на зов его колдовской флейты…“

    geDeepLt:

    „Ostdeutschland wird zuerst sterben

    Das Programm aus Sicht der Grünen (Mitglieder der Regierungskoalition) lautet also: weniger essen, weniger waschen und mehr Waffen in die Ukraine liefern. Nun, die Verfolgung dieses Programms wird die Deutschen dorthin führen, wohin die Kinder von Hameln der Rattenfänger aus einer alten deutschen Sage geführt hat. In der ehemaligen DDR folgten sie einst dem Ruf seiner Zauberflöte…“

    Genau.

    1. Passt ganz gut finde ich. Ich habe vor wenigen Stunden mit einer Nachbarin gesprochen, die aus Ostdeutschland kommt. Sie sagte sinngemäß, sie ist in ein Land geflüchtet, wo noch schlimmere Zustände herrschen, wie in der früheren DDR. Ich dachte mir nur, sie muss es wissen, sie kennt beide Seiten!

      Ich als Westdeutscher habe mir immer eingebildet in einem freien Land zu leben – was es eigentlich nie war, denn strukturell ist in einer sogg. „Repräsentativen“ Demokratie immer auch eine Diktatur angelegt (alleine schon durch den ausufernden Lobbyismus), wie schon Weimar bewiesen hat.

      1. @Aktaul
        “ Sie sagte sinngemäß, sie ist in ein Land geflüchtet, wo noch schlimmere Zustände herrschen, wie in der früheren DDR. Ich dachte mir nur, sie muss es wissen, sie kennt beide Seiten!“

        Hm…auch wenn man solche Sätze erst einmal – als Wessi – hört & zu dem Fazit kommt: „Sie kennt beide Seiten“, stört mich immer daran, dass die Nachbarin wahrscheinlich gar nicht erklären kann, was genau in dem Land aus dem sie angeblich „geflüchtet“ ist so schlimm war – außer natürlich, das, was man in einschlägigen Medien liest….

        Es ist genau so wenig ehrlich ……

        1. @GMT

          Es war dort nach Meinung aller, die ich kenne keine freie Gesellschaft. Ich meine auch nicht, das öffentliche Kritik am „Staatsratsvorsitzenden“ oder anderen Gestalten aus dem Regierungsapparat erlaubt war.
          Das heutige Regime in der BRD unterscheidet sich aber auch in der Tat erheblich von dem in den 70ern oder auch 80ern und das kann ich auch als „Wessi“ beurteilen.

          Auch die heutigen Äußerungen der Regierungspolitiker über Russland hätten damals Skandale epischen Ausmaßes nach sich gezogen. Es war damals eine „Love and Peace“- nach Woodstock-Gesellschaft und alle wollten tatsächlich – auch in der BRD! – nur Frieden sonst nix.

          1. @Aktakul
            „Es war dort nach Meinung aller, die ich kenne keine freie Gesellschaft.“
            Dazu msste man jetzt mal fragen: WAS genau soll denn eine „freie Gesellschaft“ sein?

            „Ich meine auch nicht, das öffentliche Kritik am „Staatsratsvorsitzenden“ oder anderen Gestalten aus dem Regierungsapparat erlaubt war.“
            Aha – auch hier ist das eine schwammige Formulierung. Natürlich durfte Kritik geübt werden & wurde auch. Selbst Witze über die ‚Partei‘ & die prominenten Politiker wurden gemacht…..

            Der Rest ist einfach Die Veränderung im Laufe der Zeit der Gesellschaft….So wie es auch in den 80ern in der DDR war, da wurde so viel so locker – ähnlich wie die Spaßgesellschaft, die sich dann ja auch im Westen & überschwappend im Osten bildete… alles lief relativ ähnlich, nur Zeitverzögert….

            1. @GMT

              „Dazu msste man jetzt mal fragen: WAS genau soll denn eine „freie Gesellschaft“ sein?“

              Ist das so schwer? Seine politische Meinung auch gegen den Staat frei sagen zu dürfen und demonstrieren zu dürfen z.B. war damals dort nicht möglich, (oder unsere Verwandten in Erfurt haben immer halluziniert).
              Wer aufmuckte, hatte auch beruflich eher schlechte Karten und das „Republik flüchtige“ an der Grenze schon mal erschossen wurden, war auch allgemein bekannt.

              Ich weiss nicht, ob Deutschland schon jemals ein freies Land war, aber damals im Osten bestimmt nicht. Auch weil die Sozialisten ihre eigene Ideologie nie verstanden haben und Volkseigentum ständig mit Parteieigentum verwechselt haben.

              1. @Aktakul
                „Ist das so schwer? Seine politische Meinung auch gegen den Staat frei sagen zu dürfen und demonstrieren zu dürfen z.B. war damals dort nicht möglich, (oder unsere Verwandten in Erfurt haben immer halluziniert).“

                Wir haben unsere ‚politische Meinung‘ frei gesagt. Das musste meist nicht mal zu Demonstrationen führen, es ging auch so…. Wogegen sollte man denn demonstrieren?
                Wäre ja interessant zu erfahren wogegen die Erfurter waren? Meine thüringische Verwandtschaft hatte da keine Sorgen – jedenfalls nicht so, dass sie es als dringend ansahen, demonstrieren zu müssen.

                „Wer aufmuckte, hatte auch beruflich eher schlechte Karten und das „Republik flüchtige“ an der Grenze schon mal erschossen wurden, war auch allgemein bekannt.“
                Hm…. um „berufliche schlechte Karten zu haben“ musste man schon Umsturzpläne oder die Ermordung Honeckers ausrufen wollen….

                Ja, es wurde Leute an der Grenze erschossen.
                Es war nun mal im Gesetz festgeschrieben, das wußte jeder. Ich kenne aber auch reichlich Leute, die den Ausreiseantrag gestellt haben, die waren mitten im Medizinstudium & WOLLTEN sogar exmatrikuliert werden weil es im Westen dafür „Entschädigung“ gab (!), der Gefallen wurde ihnen nicht getan….
                Da gibt es überall Geschichten so & so…

                Allerdings hat das nicht das Leben in der DDR ausgemacht….

                Es war genau so wie im Westen, die wenigsten am sich tatsächlich für Politik interessiert sondern mehr dafür, wie sie ihr Leben leben, Spaß haben & ihren Wohlstand mehren können….

      2. Nun ich wäre da auch etwas vorsichtig mit solchen Bekundungen.
        Man müßte sich da zunächst darüber verständigen, was „frei sein“ heißt, und das ist doch, jedenfalls z.T., eine recht individuelle Angelegenheit.

        Natürlich ist es idiotisch zu glauben, der Mangel an politischer Freiheit habe die DDR untergehen lassen.
        Der DDR-Bürger hat „die Mauer“ durchaus und auch richtig verstanden. Nur wenn man das Versprechen, immer besser zu werden und die Mauer damit überflüssig zu machen, nicht halten kann, das Gegenteil zunehmend offensichtlich wird, dann kracht’s halt.

        Und die vermeintliche Einhelligkeit, mit der die Entscheidung zum Anschluß getroffen wurde, ist auch eine schöne manipulierte Illusion, man hatte hier durchaus ein Vorstellung davon, was die Einführung der D-Mark für die Wirtschaft der DDR bedeutete (und damit, und nur damit war die „Einheit“ vollzogen).

        Lustigerweise, will man herausgefunden haben, daß die Reiselust der DDR-Bürger im Durchschnitt größer war, als die der Bürger der Bundesrepublik (so eine Dokumentation im ZDF, und da werden sie sicher nicht lügen), und das ist auch „logisch“, weil dieselbe ganz stark von einer „Unbekümmertheit“ der Lebensverhältnisse in der Heimat abhängt.

        Dessen ungeachtet ist das Mantra, wir seinen hier eingesperrt gewesen, was völlig absurd ist, oder gar die Mauer habe man errichtet „um uns einzusperren, uns die Freiheit zu nehmen“ natürlich die herrschende, und den Siegestaumelfolgegenerationen vermittelte, Lehre.

        Die wirklich interessante Frage, warum es so gekommen ist, kann auch nicht einfach mit „Planwirtschaft“ oder einer ideologischen Betonköpfigkeit der „Kommunisten“ erklärt werden – nur Idioten glauben, daß es da keine Auseinandersetzungen, keinen Streit gab, nur wurde der eben nicht so plakativ öffentlich ausgetragen, zumal es oft – im Gegensatz zu heute – eine wirklicher Streit war …

        Und was ideologische Betonköpfigkeit anbelangt, so hatten und haben „Kommunisten“ daran offensichtlich kein Monopol – „Demokraten“ sind da keinen Deut besser, da konnte man von Flassbeck schon seit langem einiges zu hören bekommen, von den aktuellen Verhältnissen ganz zu schweigen.

        Womit wir nicht gerechnet haben, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß, ist die völlige Dysfunktionalität dessen, dessen Mangel man uns immer als Ursache für unsere Niederlage vorgehalten hat: „Demokratie“ sowie „Presse- und Meinungsfreiheit“.

  8. Ich fragte mich Mitte der Sendung (weil seine radikal antirussischen sogg. Thinktanks überall die Finger drin haben) wo der manische Russenhass von Georg Soros her kommt, er erinnert stark an den ebenso manischen Judenhass Hitlers, den er flugs in seiner mörderischen Politik umsetzte (wie Soros seinen Russenhass).

    Wenn man sich nur die 2 Figuren Soros und Gates anguckt, sieht man, das beide im Grunde ihres Herzens Nazis/Faschisten mit den üblichen Weltbeherrschungs Absichten sind. Genau die zeichneten aber auch Hitlers Nazis aus. Das ist das eigentlich gefährliche an diesen Figuren – wie sie auch heißen mögen – Religiöses Sendungsbewusstsein mündend in rassistischen Fanatismus, wie es sich bei den Herrschenden (siehe Bärbock + Habeck) so deutlich wie damals 1933 ausdrückt.

    Das ist das Ergebnis des neoliberalen Systems: übergeschnappte Nazi-Milliardäre wollen die Weltherrschaft. Das von ihnen errichtete Schneeballsystem (zynisch „Finanzmärkte“ genannt) ist bei der letzten Instanz angekommen und sammelt alle (uns!) ein.

    1. Im Grunde genommen ist dieser Hass spätestens seit der Missionierung durch die Kirche in allen Ländern der Welt zu sehen.
      Sich diese Historie anzuschauen, lohnt sich. Egal ob in der „Neuentdeckten Welt“, in Australien wo man die Aboriginies genau so behandelte usw.
      Dieser Hass ist hunderte von Jahre alt & nicht die Erfindung der Nazis – die haben nur kopiert & es schneller auf die Spitze getrieben….

      1. Missionieren ist das richtige Stichwort

        https://www.uni-potsdam.de/de/nachrichten/detail/2021-02-24-missionsorientierung-als-neuer-politikansatz-expertenkommission-forschung-und-inno

        Missionieren mit Gewalt und auch mit Tücke war das Spezialgebiet der römischen Kirche und damals schon ein Mittel für Herrscher, vom Versagen im eigenen Land abzulenken.

        Übernommen haben das dann die humanisten: wer nicht an die Menschenrechte glaubte, war Untermensch und nicht wert, Ernst genommen zu werden.

        Die Nazis haben das dann auch gemacht mit pseudowissenschaftlichen Argumenten anstelle von Glaubenslehren.

        Heute sind wir wieder bei den Glaubenslehren, dieses mal Agenda 21 zur Verbreitung von Dekonstruktion aller Art.

        Es ist immer nur neuer Wein in alten Schläuchen, der seine Dominanz mit Mord und Betrug durchsetzt.

      2. @GMT

        Das Gefährliche an der christlichen Pest auf diesem Planeten war auch immer ihr Allein-Anspruch auf „Wahrheit“ und ihre gleichzeitige Doppelmoral damals genauso wie heute.

        Dabei heißt ihr 5. Gebot „du sollst nicht töten“ (das ist noch nicht einmal nur auf Menschen beschränkt!) Keine Sekte hat jemals so viele Menschen vom Leben zum Tod befördert, wie die Christen-Sekte angefangen bei den Kreuzrittern, die in Jerusalem schon knietief im Blut ihrer selbsterklärten „Feinde“ gewatet sind, über den Hexenbann im Mittelalter bis heute, wo sie seit hunderten von Jahren die Völker des Ostens bekriegen. Der Blutdurst der Christen war noch nie zu befriedigen.

        Ihre Pfaffen säuseln sanft von ihren Kanzleien vom ewigen Frieden im Herrn, aber es muss IHR Frieden sein! Sonst ist ganz schnell der nächste Massenmord fällig.

    2. Aktakul

      Haben Sie nie Karl Poppers Die offene Gesellschaft und ihre Feinde gelesen?

      Popper schrieb es während des 2. Weltkrieges und unter diesem Eindruck. Seine Lösung ist eine homogene durch eine zentrale Vernunft gesteuerte Menschheit. Erst wenn sie alles eigene, gewachsene, Kultur und Historie vergessen, wird man sie so steuern können, dass es keinen Krieg mehr gibt.

      Das ist Soros Ideologie und Mission, nichts anderes. Russland ist deswegen der Feind einer solchen Gesellschaft, weil es Souveränität, Historie und Kultur gerade betont, sie als Quelle von Kreativität und Fortschritt ansieht. Für Soros ist all das jedoch die Quelle von Unglück und Krieg.

      China hingegen hat das Experiment der Zentralsteuerung bereits mit Mao hinter sich gebracht – und gelernt, kulturelle Luftlöcher in die dortige Technokratie zu bohren, weil das die Energiequelle ist – es hat schlicht keinen Grund, mit Soros zur alten schlechteren Lösung zurückzukehren.

      Die Nazi-Begriffe sind im Westen das Symbol hilfloser Wut. Sehr häufig erklären sie gar nichts.

      1. some1
        nein, Poppers kannte ich immer nur dem Namen nach, ich war als Libertärer ehr an Bakunin, Kropotkin oder an Voltairine de Cleyre interessiert, aber was sie schreiben zeigt mir, das meine Abneigung kein Fehler war.
        „Erst wenn sie alles eigene, gewachsene, Kultur und Historie vergessen, wird man sie so steuern können, dass es keinen Krieg mehr gibt.“ wirkt auch sehr wirr bzw unlogisch, was Karl Poppers da verzapft. Man kann nur Fehler vermeiden, wenn man sie vorher kennt und das ist ohne Kenntnis der eigenen Historie schlicht unmöglich.

        Und wenn es bei Poppers überhaupt Leute geben muß, die den Ehrgeiz haben andere steuern zu wollen, zeigt das, das Poppers einfach den Sinn seines Lebens oder des Lebens an sich nicht kannte, der mit Sicherheit nicht darin besteht andere zu „Steuern“ (weil man glaubt alles besser zu wissen?) sondern in erster Linie in (Im!) Selbst Erkenntnis zu finden.

        Es war nie unsere Aufgabe anderen ihr Leben vorzuschreiben (oder auch das, was wir unter Frieden verstehen, auch Konflikte müssen sich manchmal einfach entladen!). Der Mensch sollte sich selbst beherrschen nie aber andere.

        1. Ich habe Ihnen das Denken von Soros erklärt und warum seine Gesellschaft ‚Open Society‘ heißt.

          Weil ich meine, dass man dann begreift, warum er tut was er tut. Er folgt einer Ideologie, die, wie Röper richtig sagt, immer darauf basiert, einen Teil der Realität auszublenden und/oder zu zerstören.

          Eigene Bekenntnise sind fürs Verstehen irrelevant.

          1. Eigene Bekenntnise sind fürs Verstehen irrelevant.

            Und wieder voll auf den Punkt gebracht. In Ihren Kommentaren zeigt sich intellektuelle Durchdringung der Materie. Daraus kann man viel lernen. Und das ist schön. 🙂

            1. @lumi
              keine Ahnung, was @some1 durchdrungen haben mag, wenn er solches (s.o.) schreibt:

              „Missionieren mit Gewalt und auch mit Tücke war das Spezialgebiet der römischen Kirche und damals schon ein Mittel für Herrscher, vom Versagen im eigenen Land abzulenken.

              Übernommen haben das dann die humanisten: wer nicht an die Menschenrechte glaubte, war Untermensch und nicht wert, Ernst genommen zu werden.“

              Das ist mMn grosser Quatsch und steht vielleicht bei Meister Propper.

              1. Ich muß ja nicht in allem zustimmen und tue das auch nicht, aber ich finde seine Kommentare überwiegend sehr lesenswert, bedenkenswert und bereichernd.

                Diesen Kommentar zur römischen Kirche meinte ich aber nicht unbedingt. Die römische Kirche ist ein weites Feld und hat eine lange Geschichte. Es wäre ungerecht, sie so zu reduzieren, daß some1’s Urteil zutrifft. (Aber es waren ja auch nur zwei Zeilen und keine Abhandlung.)

                Ein französischer sehr katholischer Philosoph namens Alain Pascal hat einen Kanal auf Youtube. Dort gibt es einen Kurs namens „Histoire secrète de la philosophie“. Ich finde ihn interessant zu hören, auch wenn ich ohne römische Kirche aufgewachsen bin. Die Humanisten kommen dort ganz und gar nicht gut weg, weil sie sozusagen den Keim der Zersetzung gelegt haben. So werden sie sowohl von römischer als auch von antirömischer Seite kritisiert.

                Ich finde es philosophisch gewinnbringend, eigene und andere Standpunkte in ihrer Genese zu verstehen. Das wollte ich mit Zitat und Lob hervorheben.

                1. @Lumi
                  stimmt natürlich, man muss nicht in allem übereinstimmen, diese Erwartung wäre aberwitzig.
                  Trotzdem gibt es Überraschungen: wie kommt @some1 dazu, den Humanismus herabzuwürdigen? Wie kann er ernsthaft, auf die Humanisten bezogen, die Meinung vertreten „wer nicht an die Menschenrechte glaubte, war Untermensch und nicht wert, Ernst genommen zu werden“? Dass solches von der katholischen Kirche kommt, wundert mich keinesfalls, dort hätte ich es erwartet.
                  Im Übrigen: Auch ich achte Leute gering, für die Menschenrechte nichts wert sind, auch ich glaube, dass sie Finsterlinge sind, oder nicht ernst genommen werden können. Den Humanismus betrachte ich als einen großen Schritt vorwärts: endlich sollten die Vorrechte des Adels und des Klerus verschwinden! Wer das nicht begrüßt…
                  Was den Begriff „römische Kirche“ betrifft, haben Sie ihn wohl im Sinne „römisch-katholische Kirche“ verstanden? Wenn Sie dieser Institution ‚Achtung‘ entgegenbringen, komme ich wieder mit Ihnen nicht zusammen.

                  Wie auch immer, wir sollten hier in diesem Forum die Schnittmengen bespielen, dort Informationen sammeln , da gebe ich Ihnen recht.

                  Trotzdem gibt es üble Positionen, bei denen ich nicht akzeptieren kann, dass sie jemand so nonchalant herausplaudert. Das Madigmachen des Humanismus gehört dazu.

                2. @routard

                  wie kommt @some1 dazu, den Humanismus herabzuwürdigen?

                  Wohl weil die Humanisten sich seiner Ansicht nach selber zum Gott erhoben haben. Das ist eben eine Position, die man dazu vertreten kann. Nichts weiter. Es müssen nicht in allen Dingen die Ansichten für alle verbindlich festgelegt werden.

                  Lesen Sie seine Kommentare auf dieser Seite, da geht es auch an einer Stelle um Renaissance und Humanismus.

                3. Richtig, der Humanismus löste den mittalterlichen Gott ab, der die Menschen straft, gängelt, notfalls verbrennt, sie zu Knechten und Untertanen macht; der Humanismus vertritt stattdessen den Gedanken, dass jeder Mensch sich selbst Gott sei, sich selbst seine Gesetze macht, seine Lebensentwürfe, seine Moral.
                  Wer das schlecht findet, muss ein Finsterling sein.
                  Folgt man dem link (er führt zu einem schlimmen @some1 Kommentar), kommt es ja auch gleich wieder ganz dicke. Nicht nur, dass der Gedanke, dass jeder Mensch sein eigener Gott sei, abgelehnt wird, nein, hinter jedem Humanisten steht auch noch ein Jude! – die alte, üble Judenhasser-Judenschnüffelei: Zum Kotzen, finde ich.
                  Wenn die US-Globalisten heute mit Menschenrechten Politik machen, hat das mit der Forderung dass diese, sogar in ihrem eigenen Land, gelten sollten, nicht das geringste zu tun. Es ist ein verlogenes, perfides Mittel, gut in schlecht und hell in dunkel zu verwandeln. Die Umkehrung aller Werte.

    3. Soros und Gates sind ihrem jeweiligen Wahn verfallen. Ich halte Gates für einen lupenreinen größenwahnsinnigen Faschisten, der zugleich psychiatrisch erheblich auffällig ist und sofort in der Klapse eingesperrt gehörte, lebenslänglich ohne jegliche Chance auf Entlassung.

  9. „Kiew muss dafür sorgen, dass der Focus bleibt und weiterhin Forderungen an den Westen gestellt werden können“ (min 10:25).

    Das macht mir auch Sorgen. Ich möchte hierbei an Frau Denisowa erinnern, die sich bei der Kolportage russischer Kriegsverbrechen derart verausgabte, dass sogar das mit unserem Parlament befreundete ukrainische Parlament nicht anders konnte, als ihr eine Phase der Rekonvaleszenz zu gewähren.

    Für alle Fälle hatte sie nun an einem gesundheitsfördernden Ort ein Anwesen erworben, das Internet lieferte den Grundbuchauszug (am Ende des Artikels):

    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20222/ukraine-die-ratten-verlassen-das-sinkende-schiff/

    Lässt sich das widerlegen? Stimmt der amtliche Wert von knapp 10 Millionen CHF? Hat sie bar bezahlt oder ist die arme kranke Frau auf Spenden angewiesen? Kann sie sich wenigstens noch einen Privatjet leisten, um zwischen Gstaad und der alten Heimat zu pendeln? Und dann die Lebenshaltungskosten in der Schweiz! An welche Adresse kann man Carepakete senden?

    Fragen über Fragen. Und vor allem: Gibt es weitere Mitglieder der mit unserer Regierung verschwesterten ukrainischen Regierung, die hilfsbedürftig sind?

    Nie vergessen: Sie sind die Verteidiger u n s e r e r D e m o k r a t i e !

  10. Nochmal zur Behauptung, Covid 19 sei eine von den USA entwickelte Biowaffe. Wer war es dann, der die Entwicklung und den Einsatz dieser Waffe befohlen hat? Das war kein anderer als Donald Trump. Auch dass die Vorbereitungen exakt zu Beginn der Trump-Ära begannen, deutet in diese Richtung. Und Trump ist der Einzige, der mit dem „Chinese Virus“ politisches Kapital aus der Sache schlagen wollte.

    Russland hat diese Behauptung am 3. August veröffentlicht. Kurz darauf wird Trumps Anwesen durchsucht. Offenbar, weil man dort liegende Akten unbedingt brauchte. Trump könnte längst angeklagt werden, denn das Mitnehmen der Akten war eine Straftat. Das aber war offenbar nicht das Ziel.

    Ich weiß, hier sind viele Trumpfans und denen wird das überhaupt nicht gefallen. Es muss aber gesagt werden.

      1. Dann musst Du sagen, wer es war, der Entwicklung und Einsatz der Waffe befohlen hat, wenn es Donald Trump nicht war. Fang mal an, irgendwas mit diesem Dr. Fauci. oder Bill Gates.

        Ich werde das dann fachgerecht zerlegen.

    1. @Lothar
      „Russland hat diese Behauptung am 3. August veröffentlicht. Kurz darauf wird Trumps Anwesen durchsucht.“

      Könnten Sie mal bitte die „Veröffentlichung durch Russland“ verlinken? Gerne im Wortlaut.

      „Trump könnte längst angeklagt werden, denn das Mitnehmen der Akten war eine Straftat. Das aber war offenbar nicht das Ziel.“
      Aha – Sie kennen die us-amerikanische Gesetzgebung? Bitte da auch mal das Original beilegen.
      Trump möchte man schon seit mindestens 2016 „anklagen“ – war bisher nur lauwarme Luft.

      Sie sollten sich als nächster Präsident der USA bewerben, die warten da auf solche „offensiven Rentner“.

        1. @Lothar

          ach, das meinen Sie? Die Bio-Waffenlabore in der Ukraine & sonst wo wurden von Trump befohlen & eingerichtet?

          Fragen Sie doch mal bei Obama & Co. nach. Vielleicht sind die die Verursacher?

    2. @Offensivrentner Lothar

      Trump selber wollte sich aber nicht impfen lassen. Der US-Präsi hat doch inzwischen keine Ahnung mehr, was deep-state so alles treibt, denn die USA wird nicht von dem gewählten Präsidenten regiert, sondern von Leuten, die weder wählbar noch abwählbar sind.

      Die sogg. „Demokratie“ ist in den USA genauso unbedeutendes Kasperle-Theater wie in Deutschland und der EU. Ablenkung fürs dumme Volk, das weiterhin in dem Glauben gehalten werden soll, es könnte etwas ändern an der Politik, die lange vor der Wahl schon beschlossen war.

      Zu glauben, man könne in einer „repräsentativen“ Demokratie durch Wählen die Politik ändern, ist fast noch infantiler, wie der Glaube an den Osterhasen.

      1. „Trump selber wollte sich aber nicht impfen lassen“

        Wie meinst du das? Trump ist voll geimpft und geboostert. Hat er selbst mehrfach öffentlich gesagt und für die Impfung sogar geworben.

  11. Nochmal die Empfehlung an Röper UND Wolff:

    Beschäftigen sie beide sich mit der Agenda 21, ihrem Inhalt und Zustandekommen. Sie hat einen ideologischen Teil, den der Osten ablehnt, und einen technologischen, den zumindest Russland teilweise befürwortet und umsetzt.

    NGOs und BlackRock sind nur Funktionsträger im Gesamtkonzept. Das Gesamtkonzept ist, die Welt über die UN in eine zentral gesteuerte Technokratie zu verwandeln.

    1. Beispiel

      Die Klimaneutralitat ist SDG Nr. 13 in der Agenda 21. Der. Klimarahmenkonvention (UNFCCC) ist Deutschland schon 1994 beigetreten.

      Nun hat die UNFCCC eine Kampagne gestartet: ‚Race to Zero‘.

      https://unfccc.int/climate-action/race-to-zero-campaign#eq-7

      Dort kann man die stakeholder ablesen, die daran teilnehmen. Man sieht sehr schnell, das alle, die es betrifft, eingebunden sind, Medien und Finanzen gesondert, ebenso wie die gekaufte Wissenschaft.

      Im Frühjahr 2021 wurde die GFANZ gegründet.
      https://unfccc.int/news/new-financial-alliance-for-net-zero-emissions-launches

      Die versammelte finanzmacht hat die Aufgabe, die finanzstrome so zu lenken, dass sie klimaneutralisiernde Unternehmen fördern und vorantreiben.
      https://unfccc.int/news/new-financial-alliance-for-net-zero-emissions-launches

      Nun wissen viele, dass Bill Gates Breakthrough gegründet hat und auch mit der EU vertraglich verbandelt ist, die wiederum in der Umgestaltung der Finanzen von blackrock „beraten“ wird. Dabei ist Breakthrough kein Unternehmen für Energie, sondern eine Börse, die nach dem Vorbild des ACT Accelerator im impfbereich arbeiten soll. Das Konstrukt ist genial und auf das Ziel optimiert, dass die Länder ihr Vermögen an die Konzerne überweisen, die dann dafür das Klima für die Länder regeln. Gesetzlich tragfähig wird das durch die EU-Kommission und ihre Berater, die die Vorlagen ausarbeiten.

      Preisträger an Röper und Wolff

      Wer „bestimmt“, was gemacht wird?

      Blackrock steht an der Spitze der GFANZ und entscheidet über Investitionen in gehorsame Unternehmen, Bill Gates hat die Börse und fördert über seine NGO innovative Unternehmen, in die sein Cascade Investment fallweise investiert.

      Rockefeller ist die Zentrale, die die Ideologie – den Club of Rome – und den WEF für die Ausarbeitung und zusammenarbeit mit der UN zu deren Transformation aufgesetzt hat. Politisch altbewährte Partner sind der CFR, ebenfalls von Rockefellers ins Werk gesetzt, und sein britisches Pendant, das Chatham house. Die Koordination ist seit über 100 Jahren eingespielt.

      Es ist falsch gedacht, dass Rockefellers blackrock ‚anweist‘, wie die investieren sollen. Die sind im selben Club, und jeder weiß, was er zu tun hat und wo.

      1. Dort kann man die *stakeholder* ablesen, die daran *teilnehmen*. Man sieht sehr schnell, das alle, die es *betrifft*, eingebunden sind, Medien und Finanzen gesondert, ebenso wie die gekaufte Wissenschaft.

        Hab neulich mal nach einer vernünftigen Übersetzung für stakeholder gesucht. Denn wo so ein wichtiger Begriff nicht übersetzt wird, unter dem sich kaum jemand *konkret* etwas vorstellen kann, der nicht fachlich an der ideologischen Lenkung von Gesellschaft und Politik mitwirkt : da vermute ich routinemäßig, daß dort – ob bewußt oder nicht – etwas sträflich im unklaren gelassen wird. Denn zu gründliche gedankliche Durchdringung des eigenen Handelns könnte dessen moralische Fundierung erschüttern.

        Der Begriff stakeholder läßt sich m.E. am besten mit Beteiligter übersetzen, vielleicht mit einer Nuance hin zum Teilhaber eher noch als zum Teilnehmer (denn nicht jeder ist teilnahmeberechtigt 🙂 ), auch wenn es (oft oder meist) nicht um einen juristischen Titel auf Besitz oder Eigentum geht, sondern eher um eine dubiose „Verantwortung“. (Denn wem gehört die Luft? Wem gehört „das Klima“? 🙂 )

        Wir müssen alle Beteiligten mit ins Boot holen. So in der Art wird der Begriff in der Regel gebraucht.

        Die *Beteiligten* unterscheide ich von den *Betroffenen*. Die Masse der Menschen gehört zweifelsohne zu den Betroffenen der politischen und ideologischen Entscheidungen der Zeit. Aber nicht zu den Beteiligten. Und zwar überhaupt nicht und in keinster Weise. Daher bin ich gegen den schwammigen englischen Begriff und für diese klärende Unterscheidung.

  12. Macht weiter so, andere Meinungen sind wichtig. Ich kann selber entscheiden was ich glaube und was nicht. Zu lange nö, ich höre Eure Diskussion meist im Auto wenn ich fahre.
    War letztens in Österreich bei meiner Schwester, wir haben zusammen die Abendnachrichten gehört. Echt linke Typen, Einführung – die Russen sind seit Feb. im AKW, dann bla bla und am Schluss es wird wieder beschossen. Dann frage ich die Schwester wer hat geschossen? Natürlich die Russen, meine Frage, soll bedeuten die beschiessen sich selbst? Warum? Na ja erinnern wir uns an die Einführung. Oh ja und so läuft Propaganda da nicht viele richtig zuhören.

  13. Erziehung

    Die wird vom OECD konzipiert.

    http://www.OECD.org/education/ceri

    Unterpunkt
    /social-emotional-skills-study/about.

    Dort wurde im Januar 2022 auch wie geplant („Kapitalmarktunion“) der Lehrplan für die Financial Education für die EU vorgestellt, mit dem Erwachsenen der gewünschte Umgang mit Geld beigebracht werden soll.

    Kein Witz: unter
    Ec.Europa.EU

    /info/publications/220111-financial-competence-framework_en

    Wie der OECD dazu kommt? Das ist einfach: OECD ist Gründer des Club of Rome. Massgebliche Figur war Alexander King, der in den 60ern eine Debatte über die Probleme der modernen Gesellschaft lancierte. Das ging der Gründung des Clubs voraus.

    Mehr zur Historie unter ‚born in the corridors of the oecd: the forgotten origins of the club of Rome, transnational networks, and the 1970s in global history‘ von Matthias Schmelzer

  14. nachdem ich heute des Rest des Sendung (letzte Stunde) gesehen habe bin ich ernsthaft am überlegen ob ich mir weitere Tacheles Sendungen ansehe. Ob ich mir diesen stein mit seinem MM-woken-gutmenschenlden-heucherlischen-Geschwafel antun muß.

    1. Müssen Sie natürlich nicht. Ich hab ihn einmal gesehen, vor ein paar Monaten. Hat gereicht. Hier in den Kommentaren sind ja viele Anregungen, wenn man sich weiter mit der Materie beschäftigen möchte.

      Man muß aber leider heute konstatieren, daß viele Menschen gar nicht mehr lesen. In der Folge denken sie auch sehr wenig. Diese Menschen erreicht man aber vielleicht noch mit dem Tacheles Format. Mein Eindruck war leider dennoch nicht, daß es günstige Bedingungen für den geistigen Aufstieg aus der Steinzeit bietet.

  15. Hallo Herr Röper,

    vielen Dank für die Sendung. Besonders interessant fand ich die UN-Seite wo alle Schiffsbewegungen im Schwarzen Meer aufgelistet sind.
    Hier ist mir allerdings aufgefallen, dass es sich bei allen aufgelisteten Städten um ukrainische Städte handelt bzw. Häfen. Auch Chornomorsk und Yuhzny sind ukrainische Städte, und nicht wie von Ihnen behauptet russische Städte. Sie liegen auch nicht in von russischen Streitkräften eroberten Gebieten.
    Heißt im Endeffekt, dass momentan 2 Schiffe mit Weizen von der Ukraine auf den Weg nach Afrika, eines nach Ägypten und eines nach Dschibuti. Ein weiteres nach Yemen.
    Kurzer Hinweis der Richtigkeit halber 🙂
    Gruß

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