Ein kurzer Überblick über die militärische Lage in Mariupol und im Donbass
Da in Russland sehr viel über die tatsächliche militärische Lage im Donbass und vor allem in Mariupol berichtet wird, setze ich fälschlicherweise dieses Wissen auch in Deutschland voraus. Der Grund für diese Fehleinschätzung ist, dass ich aufgrund meiner Reise in den Donbass derzeit kaum Zeit habe, die deutschen Medien zu verfolgen. Aber ein kurzer Überblick über deren Berichterstattung hat mit gezeigt, dass der Informationsgehalt über die Lage im Donbass und in Mariupol in deutschen Medien gleich Null ist.
Daher werde ich hier im Telegramm-Stil einen kurzen Überblick darüber geben, was bekannt ist. Diese Informationen finden sich in russischen Medien und die russischen Soldaten, mit denen ich im Donbass gesprochen habe, bestätigen die Informationen.
Die Lage im Donbass
Im Donbass, das wird auch in Deutschland berichtet, hat die ukrainische Armee den Großteil ihrer Streitkräfte zusammengezogen. Die Rede ist von 90.000 bis 100.000 Mann. Auch die Donbass-Republiken und die russische Armee scheinen ihre Kräfte nun dort zu sammeln.
Offenbar hat Russland den Plan, den Donbass in eine Art großen Kessel zu verwandeln. Das ist zumindest das, was russische Medien durchblicken lassen und was ich auch vor Ort höre. Aber ich verfüge natürlich nicht über geheime Informationen, weshalb wir abwarten müssen, ob es demnächst zu einer großangelegten Offensive kommt und wie die ausgeht.
Das Problem im Donbass ist, dass die ukrainische Armee sich in Dörfern verschanzt und die Menschen dort als menschliche Schutzschilde missbraucht. Das ist nach allem, was ich weiß, keine russische Propaganda, denn das haben mir die Bewohner aller befreiten Orte und Städte, auch in Mariupol, übereinstimmend berichtet, als ich die Orte besucht habe. Meinen Bericht über meine Reise nach Mariupol werde ich am Mittwoch veröffentlichen.
Das Problem der russischen Seite ist, dass man die Bewohner des Donbass als die eigenen, russischen Leute ansieht, deren Leben man nach Möglichkeit schützen möchte. Es wäre bei der massiven Überlegenheit der russischen Seite an schweren Waffen ein Leichtes, schnell vorzurücken und die Ortschaften dabei dem Erdboden gleichzumachen und alle ukrainischen Kräfte zu überrennen. Aber dabei würde man auch die Bewohner der Dörfer auslöschen, die man (so die russische Sicht) befreien möchte.
Diese zivilen Opfer will Russland verhindern, auch wenn westliche Medien das Gegenteil berichten. Ich weiß aus erster Hand, dass das so ist, denn inzwischen war ich drei Mal im Donbass unterwegs und habe mit so vielen Zivilisten und auch Soldaten sprechen können, das ich zu der Frage ein sehr eindeutiges Bild habe.
Die Lage in Mariupol
In Mariupol ist die Lage so, dass der größte Teil der Stadt befreit ist. Trotzdem gibt es in der Stadt noch viele Widerstandsnester, wo sich ukrainische Kämpfer in Wohnhäusern verschanzen und die Menschen nicht aus den Kellern fliehen können, weil sie dann von ukrainischen Scharfschützen beschossen werden. Das haben mir Menschen in Mariupol an verschiedenen Plätzen der Stadt übereinstimmend berichtet.
Wir reden dabei von Plattenbauten mit oft mehr als zehn Stockwerken, die daher einen guten Überblick über die Umgebung bieten und für Scharfschützen ideal sind. Hinzu kommt, dass Mariupol sehr großzügig geplant wurde, es gibt zwischen den Hochhäusern, sehr große freie Flächen und breite Straßen, was den verschanzten Scharfschützen in die Hände spielt, und den Menschen eine unerkannte Flucht aus Kellern der Häuser fast unmöglich macht, wenn sie nicht ins Visier der Scharfschützen geraten wollen. Davon haben mir Augenzeugen sehr anschaulich berichtet.
In Mariupol hört man ununterbrochen Abschüsse schwerer Waffen und die Explosionen ihrer Treffer. Die wichtigsten Kräfte des Asow-Regiments haben sich in zwei Industriegebieten, vor allem auf dem riesigen Gelände von Asow-Stahl, verschanzt. Ob sie dort Zivilisten als Schutzschilde halten, ist nicht bekannt. Schätzungen zufolge verschanzen sich dort noch 2.000 bis 3.000 Kämpfer, die immer wieder versuchen, auszubrechen, oder sich in Zivilkleidung davon zu schleichen.
Die Schwierigkeit, vor allem bei Asow-Stahl ist, dass die Anlage zu Sowjetzeiten aus sehr hartem Beton gebaut wurde und sich darunter ein mehrstöckiges, kilometerlanges Tunnelsystem befindet, das als riesiger Atombunker ausgelegt wurde. Es ist also mit Beschuss oder Bombardement nicht zu zerstören. Daher werden schwere und verlustreiche Kämpfe erwartet, wenn diese Anlage genommen wird, und das ist auch der Grund, warum sich der Widerstand des Asow-Bataillons dort immer noch so hartnäckig hält.
Was ist in Asow-Stahl?
Eine Frage, die in Russland alle Analysten beschäftigt, ist, was sich in den Katakomben von Asow-Stahl wichtiges befinden mag. Die ukrainische Armee hat mehrere Versuche unternommen, das Gelände mit einzelnen Hubschraubern zu erreichen, um irgendwen oder irgendwas von dort zu evakuieren.
Es gibt Meldungen, dass dort hohe NATO-Offiziere festsitzen, die man evakuieren möchte, damit sie nicht den Russen in die Hände fallen. Es gibt auch Meldungen, dass dort ein Biolabor, oder zumindest wichtige Informationen über die US-Biowaffenforschung, zu finden sind.
Es gibt auch Spekulationen, dass man dort etwas „französisches“ finden könnte, was die intensiven Versuche des französischen Präsidenten erklären würde, sich bei Putin alle paar Tage telefonisch zu melden und über Mariupol zu sprechen. Macron fodert immer wieder humanitäre Korridore aus Mariupol hinaus auf ukrainisches Gebiet, dabei können Zivilisten Mariupol inzwischen problemlos verlassen, wie ich heute selbst gesehen habe. Es gibt sogar eine reguläre Buslinie zur Evakuierung von Zivilisten.
Macrons Wunsch, unbedingt eine Evakuierung auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet erreichen zu wollen, dürfte Gründe haben, die nichts mit dem Wohl und Wehe der Zivilbevölkerung zu tun haben, denn die kann die Stadt inzwischen recht problemlos verlassen und danach weiterziehen, wohin sie möchte. „Problemlos“ ist natürlich relativ in einer zerstörten Stadt, in der auch kaum noch jemand ein unbeschädigtes Auto besitzt, aber die Straßen sind offen und die Evakuierung aller, die die Stadt verlassen möchten, läuft. Und nach dem Verlassen der Stadt hindert sie niemand daran, weiterzuziehen, wohin sie möchten.
Die Frage, wer oder was so interessant ist in Asow-Stahl, ist spekulativ, aber Fakt ist, dass dort etwas wichtiges sein muss, denn ansonsten hätte die Ukraine nicht die Evakuierungsversuche unternommen, bei denen einige Hubschrauber abgeschossen und andere zur Umkehr gezwungen wurden.
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Nächster Beitrag: Chemieangriff auf Mariupol? Ich war an dem Tag dort
„Aber ein kurzer Überblick über deren Berichterstattung hat mit gezeigt, dass der Informationsgehalt über die Lage im Donbass und in Mariupol in deutschen Medien gleich Null ist.“
Das ist noch geschmeichelt Herr Röper. Der Informationsgehalt in den Deutschen Medien ist eigentlich „negativ“ oder anders gesagt fast nur noch Propaganda aus Kiew, aufbereitet mit noch ein paar eigenen Fake News der Deutschen Journalisten, zumdest was den Mainstream anbelangt ;-(
Ich lese mittlerweile unsere Medien gar nicht erst. TV schaue ich seit Jahren eh nicht mehr.
Meine Frau muss geschäftlich noch Zeitung lesen. Scheinbar ist es so ziemlich genau 180° das Gegenteil der Wahrheit.
Herr Röper, meiner Erfahrung nach ist Deutschland informationstechnisch zweigeteilt. Menschen, die ihre Seite und ähnliche lesen auf der einen und Menschen, die nur und ausschließlich ARD, ZDF … konsumieren, auf der anderen. Dazwischen ist ein tiefer Graben. Und man redet kaum mehr miteinander.
Bezüglich des Asow-Stahl-Geländes. Das Meer liegt doch so nahe. Einfach alle Zugänge permanent unter Wasser setzen bzw. die Anlage soweit möglich vollpumpen. Permanent. Natürlich sind die Zugänge hermetisch verschlossen. Wasser macht denen erstmal nichts. Aber raus können sie auch nicht. Und irgendwann werden sie raus wollen oder raus müssen. Und irgendwo muss eventuell auch Frischluft rein.
Man muss nur Geduld haben. Irgendwann werden sie übereinander herfallen.
Heute, am 13.04.22, haben sich 1.026 ukrainische Marinesoldaten, darunter 162 Offiziere, aus Azovstal in Mariupol ergeben. Sie sagen, dass sie alle Fahrer, Köche und Boten sind und nicht an militärischen Operationen beteiligt waren…. Und die ukrainischen Medien leugnen Informationen über die Kapitulation von Marinesoldaten in Mariupol und blockieren erfolgreich Videomaterial von Kriegsgefangenen.
Danke für die Übersicht! Es dürfte interessant werden, was aus den Kellern, die jetzt wohl geflutet werden, so hervorkommt. Auf die Gesundheit möglicher US – Generäle aD würde ich dabei nicht wetten. Bleiben also noch die Kessel im Osten – und wie geht es danach weiter?
Ich weiß nicht ob es sich nur um ein schwaches Gerücht handelt mit der „Flutung“… wie man bei „Kadyrow 95 “ sehen konnte, sind tschetschenische Einheiten im Tunnelsystem unterwegs & kümmern sich um die Leute…..
Die ukrainische Regierung würde es mit Sicherheit nicht als Befreiung bezeichnen. Immer dieses Schönreden, sie haben in den Abschnitten vorläufig die Oberhand, mehr ist das nicht, denn das kann sich täglich ändern. Vieles an der ukrainischen Regierung gefällt mir nicht und sie gefährden die Sicherheit von Russland und damit gefährden sie uns alle, da eine Eskalation schnell zu einem Atomkrieg führen kann. Doch wenn sie überhaupt irgendeine Chance haben wollen müssen sie eine andere Art von Krieg führen als die Russen, ansonsten hätten sie den Kampf schon längst verloren. Das dieser aufgrund der Materialüberlegenheit der Russen nicht so sauber sein kann, liegt auf der Hand, ihr Krieg muss schmutzig sein, damit sie das Ungleichgewicht der Kräfte ausgleichen können. Humanität können sie sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht leisten. Und so führen sie einen Partisanenkrieg, eine Form der Kriegsführung die ich auch gerne als Hauptstrategie für die Bundeswehr sehen würde. Aber sie machen dabei einen Fehler, sie betrachten einen Teil der Bevölkerung als Problem und verhalten sich auch so. So kämpft die Bevölkerung natürlich nicht mit, aber in einem Partisanenkrieg braucht man die Bevölkerung, ansonsten hat man es im schlimmsten Fall mit zwei Feinden zu tun.
Das *Kiewer Regime* würde es mit Sicherheit nicht als Befreiung bezeichnen. Immer dieses Schönreden.
Gilt umgekehrt aber auch, wenn Russland die 70% der Bevölkerung die Selenskyj gewählt haben, als Problem sieht. Allerdings führt die Ukraine keinen Partisanenkrieg, denn Partisanen halten weder Städte, noch eine Frontlinie, wie die Armee der Ukraine.
Was die Medien in Deutschland berichten kann man sich nicht anhören. Da trieft es vor Hass und Hetze gegen Russland. Als würden die Russen alles platt machen wie man das von den Amis gewohnt ist. Nach dem gucken einer Dokumentation über Tiere die ich schaute kam Tagesschau Express oder wie der scheiss heißt den sie zwischen jede Sendung rein pressen, hab es nicht schnell genug zur Fernbedienung geschafft und mußte die ersten 2-3 Sätze mit anhören, einfach nur widerlich was da gesprochen wird. Null information aber emotion pur. pfui deibel
Einige Wochen nach dem 11. September 2001 zog ich angewidert den Antennenstecker meines Fernsehgerätes. Mein Bedürfnis nach Spielfilmen sank in den letzten zwei Jahren gegen Null, weil diese überwiegend manipulativ eine lügenhafte Weltsicht vermitteln, die mir eingepflanzt wird, ohne dass ich es bewusst bemerken kann. Bei Autofahrten kann ich Musik aus meiner umfangreichen CD-Sammlung hören. Seit dem 24. Januar 2020 prangere ich in mehr als 130 Artikeln die Corona-Falschmeldungen an und seit 2014 die Falschmeldungen zur Ukraine.
Erscheint Ihnen mein Verhalten extrem? Vielleicht, aber das geistige Gift quillt aus allen Wortbeiträgen und aus allen Bildern der Redaktionen in den Leitmedien. Die Masse der vermeintlich „freien Medien“ folgen dem NATO-Sprech der NATOten Zombies. Corona brachte es an den Tag!
100% dito
Nur das mit dem TV-Stecker kam bei mir erst 2008.
Das wird äußerst interessant was sich da in den Katakomben befindet. Hoffentlich kennen die Russen jeden Zugang zu dem System und machen alles dicht. Spätestens wenn die da drin nix mehr zu Essen haben werden sie raus kommen. Eine Anlage mit ABC-Schutz kann man ja nicht ausräuchern aber man kann sie so lange belagern bis die Zustände da drinnen unerträglich werden und die Ratten aus den Löchern gekrochen kommen.
Aber man kennt wahrscheinlich die Größe der Anlage. Wenn nicht, helfen Satellitenaufnahmen um die Strukturen unter der Erde zu erkennen. Dann einfach um das ganze Gelände einen Damm aufschütten und unter Wasser setzen. Mariuopol liegt am Meer!
Dann sollte keiner mehr entkommen können. Und von Zeit zu Zeit mal nachfragen, ob man schon genug hat, oder noch etwas warten möchte.
Solche Bunker könnte man vielleicht über die Lüftungsschächte knacken: mit Wasser zum Beispiel. Wem das nicht behagt: Kapitulation.
Zitat aus dem Artikel:
„Das Problem der russischen Seite ist, dass man die Bewohner des Donbass als die eigenen, russischen Leute ansieht, deren Leben man nach Möglichkeit schützen möchte. Es wäre bei der massiven Überlegenheit der russischen Seite an schweren Waffen ein Leichtes, schnell vorzurücken und die Ortschaften dabei dem Erdboden gleichzumachen und alle ukrainischen Kräfte zu überrennen. Aber dabei würde man auch die Bewohner der Dörfer auslöschen, die man (so die russische Sicht) befreien möchte.“
Ich kann da KEIN „Problem der russischen Seite“ erkennen – außer ein medial verbreitetes.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es NUR russischsprachige Ukrainer sein sollten, die unter der kiewer Naziregierung litten & leiden….letztendlich betrifft es dort ALLE Ukrainer in der Gegend…..die Menschen wollen auch dort nur ein menschenwürdiges Leben…
Dass Russland ein „Kriegsführung“ hat, die entgegen der westlichen Kriegsführung,, tatsächlich mit einer Befreiung der Menschen von Unterdrückung zu tun hat, kann man sich als westlich sozialisierter offenbar gar nicht vorstellen….
Gerade deshalb sind ja auch die Westmedien so völlig konfus in ihren Reaktionen…..Die USA&NATOd-Truppen bombardieren als erstes die Länder , in die sie einfallen OHNE Rücksicht auf die Zivilbevölkerung…..tja & die Russen machen, was sie sagen!!
Das ist eigentlich alles…..
Hat Russland keine bunkerbrechende Waffen? Es ist doch eigentlich egal was da unten ist, (denn ich gehe mal davon aus, dass dort keine Zivilisten sind, da dies schlecht für die strategische Lage von Asow wäre, in Bezug auf Lebensmittel und sanitären Einrichtungen), Russland kann doch bunkerbrechende Waffen einsetzen und dem ganzen Spuk ein Ende setzen. Außerdem wäre dieses Mittel für Russland weitaus verlustärmer als sich da durchzukämpfen.
Zum einen würde ich den Ukro-Nazis durchaus zutrauen, dass sie viele Zivilisten als „ihre menschlichen Schutzschilde“ im Asow-Stahlwerk bei Wasser und Brot oder tagelang ganz ohne Nahrung gefangen halten und sich auch um die sanitären Bedürfnisse nicht scheren. Das würde den Einsatz bunkerbrechender Waffen schon mal verbieten.
Hinzu kommt aber noch, dass so ein Einsatz auch deshalb gefährlich wäre, weil man nicht weiß, welche Chemie- oder Biowaffenmaterialien dort liegen. Selbst wenn die Faschisten keine Mittel haben, diese als Waffen zu verschießen: Wenn die bei einem Bombardement mit Bunkerbrechern austreten, könnte das für die eigenen Soldaten und die Umwelt Folgen bis zur Unbewohnbarkeit auf Jahrzehnte haben: Das von den US-amerikanischen Freiheits-Bombern über Vietnam verteilte „Agent Orange“ ist dort noch auf Jahrhunderte in den Böden, wenn man die nicht alle abtragen und (wo?) „entsorgen“ kann. Und es erkranken deswegen ebenfalls noch auf Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, Menschen an Krebs. Und es werden auf jeden Fall noch auf Jahrhunderte durch Genschäden behinderte Kinder geboren werden, weil sich eine einmal ins Genmaterial „eingebaute“ Mutation durch diese Gifte vielleicht erst in der x-ten Generation auswirken.
@funkelnder Morgenstern
Ich glaube, es ist zu kurz gedacht, das alles einfach nur zu bombardieren….. Wie Hr. Röper schrieb, es handelt sich da auch um Bunkeranlagen, die gegen Atomwaffen konzipiert wurden….
Mal davon abgesehen, dass ein Stahlwerk nach dem Krieg auch gebraucht wird….
Die Typen sind 4 Wochen dort ausgekommen – mehr schlecht als recht – wenn man den Kessel dort dichtmacht, so dass da weder etwas rein noch rauskommt…. werden die sich schon ergeben…. ist nur kein Hollywoodfilmchen in dem man innerhalb 1h „fertig“ ist….
Es dürfte auch ein großes Interesse bestehen, die Insassen lebend zu bekommen.
@Funkelnder Morgenstern
na, da vertrauen Sie mal auf den Erfindungsgeist der Russen..
ich könnte mir vorstellen:
-das schöne an Bunkern unter der Erde ist, sie sind unter Erdniveau, somit kann man getrost Mutter Erde den Weg des Wassers überlassen
-Lautsprecherdurchsagen(Leute in 2h wird Eure Bude zum Schimmbad, beeilt Euch)
-bekannte Bunkertüren, wo Sprengladungen in Umgebungsluft nur den Lack abkratzen, werden in einem gefluteten Tunnel mit gleicher Ladung „anders“ aussehen, und Wasser dürfte in der Hafenstadt nach deren Befreiung nicht das größte Problem werden
-die anderen ASOW-Trottel die sich ergaben kann man dann wieder mit Putzeimer und Schwämmen losschicken um den Bunker danach wieder blitzblank der Stadt zu übergeben..
die Umsetzung der Idee dauert eben halt „etwas“ länger
Die Amis sollen im IRAK ja Schallwellen(modifiziert?) eingesetzt haben, wonach sich dann die Insassen mit einem Lächeln im Gesicht ergeben haben sollen(wenn man den Meldungen trauen konnte) von daher mache ich mir keinen Kopf, dass die Russen, bei starkem Interesse, Lösungen finden werden… evtl. sogar schmutzig diplomatische die dann wieder nur in geheimen Verhandlungen ausgehandelt werden, deren Ergebnisse im Geheimarchiv in der Abteilung „absolutly toxic“ verschwinden werden
Es gibt Gerüchte, diese Bunker sollen geflutet werden. Hat jemand dazu valide Hinweise mit Quellen?
Wäre auf jeden Fall wirksam und billig. Man braucht dazu nur eine leistungsfähige Wasserpumpe und eine Wasser-Quelle. Fluten dürfte also kein Problem sein.
Ein Hinweis an ein Hinweis:
valide Hinweise mit Quellen? in einem Kriegsgebiet?
…evtl. gibt´s ja noch paar funktionierende Reiserouten die von TUI angeboten werden, oder das ZDF-Traumschiff legt demnächst wieder in Mariupol an, wo jeder Interessierte seine validen Quellen vom Chef der Russischen Ortskommandantur bei ner Tasse Tee aus dem guten alten Samowar abholen kann
Danke @Tweety, man muss manche Sachen wirklich mit Humor sehen!
Ich glaube nicht… Russisch -nicht blutrünstig!
Vielen Dank für diesen Überblick. So wie es aussieht und hier auch noch mal im Überblick angesprochen, wandern größere Truppen der Asow-Banden mit Panzern in Richtung Donbass. Wird dann aber auch Zeit, das ihr eure Köpfe einzieht und euch vom Acker macht!
Zu einem anderen Artikel hatte ich mal angesprochen, das es verschiedene Videos auf Telegram gibt, die verschiedene Züge in Richtung ukrainischer Grenze zeigen. Eines der Videos ist jetzt bei Satellit (Sputnik) aufgetaucht, wo deutsche Schützenpanzer und Haubitzen gezeigt werden. Guckst du –> https://t.me/s/satellit_de
(letzter Eintrag von gestern Nacht 22:58)
In dem Video von M. Fiedler (Wikihausen) hat der Markus auch eine Info (ziemlich zum Ende hin) von D.Pohlman eingebracht. Dieser hatte von verschiedenen Experten und unabhängig die Einschätzung erhalten, das in ca. 20 Tagen eine Ausweitung der Kämpfe drohen würde, oder genauer gesagt, ein Eingreifen von Außen und somit ein großer Krieg möglich sei. Ich möchte jetzt hier keine Panik verbreiten, aber als Blödsinn kann man das auch nicht abtun. Denn, warum sonst wird so viel Technik ran gekarrt? Nur um die Ostflanke zu sichern? Und ich bin sicher, das D.Pohlman kein Typ ist, der Fake’s weiter gibt. Im Gegenteil, halte ich ihn für Vertrauenswürdig.
Gestern wurde nun auch noch bekannt, das (ich meine) die Slowakei nun doch über 20 Mig-29 an die Ukraine liefern will bzw. angeboten haben. Man möchte aber vorher geklärt haben, wer und wie der Luftraum im eigenen Land absichert. Die Kurzmeldung habe ich auch auf Satellit (gestern 15:13) entdeckt. Man beruft sich dabei auf:
https://www.politico.eu/article/slovakia-mig-jets-to-ukraine-prime-minister-eduard-heger-bratislava/
Ebenfalls sind auch die Meldungen bei RT – Liveticker immer wieder sehr interessant. USA wollen oder haben wohl schon ca. 100 Switchblade-Drohnen geliefert. Dann hat RIA Nowosti gemeldet, das eine NATO-Spionage-Truppe in Odessa angekommen ist, um das SW-Meer zu überwachen. Wer sich das übersetzen möchte:
https://ria.ru/20220412/nato-1783086703.html
Ob diese Meldungen alle überprüft wurden und tatsächlich zutreffen, weiß ich natürlich nicht.
Wie schon gesagt, das soll hier keine Pamik sein. Aber wenn man mal all diese und weitere Punkte zusammen packt, kann ich nur hoffen das die Experten von D.Pohlmann sich irren.
Und ich kann es mir auch nicht wirklich vorstellen, das man so dämlich ist und da rein geht.
In den letzten Tagen ist immer wieder von „Chemiewaffen“ die Rede. Zwei Überlegungen dazu:
– Phosphorgranaten werden (auch von der NATO) als Nebelbomben eingesetzt. Phosphor produziert unmengen an dichtem, weißem Rauch. Von dem aus Mariupol bislang nicht berichtet wird, was die Berichte merkwürdig macht.
– Der Artikel über Tunnel und Bunker aus hartem Beton würde erklären, weshalb russische Soldaten – angeblich – auf eine „chemische“ Truppe warten: Das übliche Vorgehen von Polizei und Armee ist in solchen Fällen der Einsatz von Tränengas und ähnlichen Crowd-Control-Waffen. Je nach verwendetem Mittel würden die Symptome ziemlich genau denen entsprechen, die Asow-Kämpfer gestern beschrieben haben.
„Eine Frage, die in Russland alle Analysten beschäftigt, ist, was sich in den Katakomben von Asow-Stahl wichtiges befinden mag. “
Die überirdischen Gebäude sehen zwar heavy duty aus, aber sie sind nicht involnurabel.
https://www.google.com/maps/place/Konverternyy+Tsekh/@47.0979055,37.6095613,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipPAsA7Ij3deMO4g1bGswXYT1cgLzFDwrRuSh0B6!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipPAsA7Ij3deMO4g1bGswXYT1cgLzFDwrRuSh0B6%3Dw205-h100-k-no!7i3000!8i1458!4m5!3m4!1s0x40e6e5d24c5ee811:0x8de871ca5cf5a6f!8m2!3d47.0979055!4d37.6095613
Es gibt im Nordosten auch noch ne zweite Anlage:
https://www.google.com/maps/place/Lpts-1700/@47.1594519,37.552881,3307m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x40e6e10555555555:0x642abe1fb771029c!8m2!3d47.167409!4d37.5536423
Aber auch da sind die überirdischen Gebäude nicht unangreifbar.
Hier nochmals über die Bildersuche von DuckDuckGo (Азовсталь):
https://duckduckgo.com/?q=%D0%90%D0%B7%D0%BE%D0%B2%D1%81%D1%82%D0%B0%D0%BB%D1%8C&t=newext&atb=v245-1&iax=images&iai=https%3A%2F%2Fgmk.center%2Fwp-content%2Fuploads%2F2020%2F02%2Fshutterstock_1195874446.jpg&ia=images
Zum Thema Korridor zum Entkommen: Per Schiff vielleicht (gut man muss zumindst durch eine Meerenge, aber dann hat man Zugriff auf Rumänien und Bulgarien).
Thema: Flutung von Bunker (u.a.m.)
Einige interessante Bemerkungen von Herrn Saker dazu:
https://thesaker.is/sitrep-operation-z-8/
Dass die Zivilisten nicht aus den Kellern rauskönnen, weil sie draußen von ukrainischen Scharfschützen unter Feuer genommen werden, leuchtet mir nicht wirklich ein. Nachts wird es wohl auch in Mariupol ziemlich dunkel sein. Ich glaube kaum, dass da noch eine Straßenbeleuchtung funktioniert. Und bei Dunkelheit sind auch Scharfschützen blind, ganz abgesehen davon, dass auch ukrainische Scharfschützen mal ein paar Stunden Schlaf brauchen. Und was die Asow-Kämpfer im Stahlwerk betrifft: Wenn man sie von jeglichem Nachschub an Munition und Lebensmitteln (inklusive Trinkwasser und Frischluft) abschneidet, werden sie sich irgendwann kampflos ergeben. Verdurstende stellen keine Bedingungen.
Du weißt was Nachtsichtgeräte sind ?
(Warnhinweis: in diesem Video werden Nagetiere mit einem Luftgewehr erschossen)
https://www.youtube.com/watch?v=dHU076S_-kU
Ist das eine Lampe die da als Zielausleuchtung dient die dann Feind sehen kann? Ich meine das käme sicherlich nicht gut wenn der eine Scharfschütze den gegnerischen aufgrund seiner „Lampe“ erkennt und abballert.
Oder gibt es Nachtsichtgeräte die ohne sowas auf größere Distanz funktionieren?
Noch nie etwas von Nachtsichtgeräten gehört? Die Amis haben den Ukrainer alles dazu geliefert….Scharfschützen sind bestens ausgerüstet.
Doch, hab davon gehört. Sind allerdings gegen bewegliche Ziele, die das Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben und nützen, nicht hochprozentig effektiv.
Genau deshalb gelangen ja auch einige mutige Menschen hinaus aus Mariupol.
Aber das ist nichts, mit dem man ein paar 1000 Menschen rausbringen kann.
Und wohin könnten sie aus dem Keller geflohen sein? In den Keller nebenan?
Ich habe bisher auch den YT-kanal von Юрий Подоляка als aktuelle Infoquelle genutzt.
Dieser wurde aber inzwischen gesperrt und musste auf Rutube ausweichen.
Rutube bietet aber keine Übersetzung an. Mein Schulrussisch ist 30 Jahre her.
Jurij Podoljaka hat einen Telegramkanal, wo alle seine aktuellen Videos – in Deutsch gesprochen- zu finden sind. Nennt sich „Das Auge des Sturmes“ und hat zur Zeit ca 16800 Abonnenten . Falls Sie Telegram haben, eine gute Alternative zu RuTube.
Ich liebe es, wenn Herr Röper die Berichte aus den russischen Medien als unumstößliche Wahrheit darstellt. In den offiziellen russischen Medien besteht wirklich keine Notwendigkeit, Fakten zu verschweigen, zu verzerren oder auszulassen. Warum sollten die das machen – im Gegensatz zu allen westlichen Medien?
Stimmt absolut. Haben wir auch noch nie erlebt das wir angelogen wurden. Alles perfekt!
@Marcelwegener
Sie hatten sich ja weiter oben beschwert, dass man eine „andere Meinung“ nur nicht tolerieren will…
hm…nun stelle ich fest, Sie haben gar KEINE Meinung!
Sie stänkern nur rum, stellen komische Behauptungen auf ohne auch nur ein einziges Argument zu liefern…
Frage an Sie: Wie gut sind ihre russischen Sprachkenntnisse? Wie gut kennen Sie die russ. Politik im Original ?
Warum bringen Sie hier nicht das an, was ihrer Meinung nach kritisiert werden müsste in Russland? Sie scheinen sich doch auszukennen…
HIER hat Hr. Röper von Erlebnissen seiner Reise in die Ukraine berichtet, hat Gespräche aufgezeigt, die er führte…. Menschen, die vor Ort leben & das alles selbst erlebt haben, sind ihrer Ansicht nach Lügner? Können Sie mit besseren Beweisen aufwarten? Außer den Erzählungen der aktuellen Kamera?
Hr. Röper ist ja zur Zeit ziemlich im Stress – aber ich würde mich glatt opfern um mit Ihnen Argumente auszutauschen….ich vermute zwar, dass ie kneifen werden….aber vielleicht werde ich ja überrascht….nur Mut!
Im Gegensatz zu den europäischen Medien sind die russischen Medien noch nicht bei einer Lüge ertappt worden!
Der war gut. 😀
Hmm? Ich habe heute Morgen einen Text verfasst, der eine Freigabe benötigt, warum auch immer?! Gibt es da einen Wortfilter, gegen den ich verstoßen habe? Das einzige Wort wäre „dämlich“. Aber wenn ich hier manchmal so mitlese, gibt es wohl auch ganz andere Begriffe die wohl nicht im Filter hängen bleiben, falls vorhanden. Bin verwirrt!
Hatten Sie mehr als einen Link? Dann geht es zur Kontrolle und muß freigeschaltet werden. Das kann etwas dauern derzeit, aus bekannten Gründen.
Ja tatsächlich, es waren 3 Links dabei. Danke für den Hinweis, da werde ich mich in Geduld üben 😉
@GMT nein, kein YT!
eventuell mit YT-Video -addy?
>>Es gibt auch Spekulationen, dass man dort etwas „französisches“ finden könnte, …<<
Was ist damit gemeint, mit diesem "Französischen"?
Französisches Interesse! Es mag Leute in Mariupol geben, die Macron dort rausholen will
guter Blauschimmelkäse, Wein, Bio-Baguettes, Edelnutten, hochrangige Militärs?
es darf spekuliert werden..
Fremdenlegionäre.
Zelensky ist verrückt geworden: Er versucht, den im vergangenen Jahr von Zelensky wegen Nazis aus Asowstal verurteilten ukrainischen Bürger Medwedtschuk auszutauschen…
Und Medwedtschuk (Abgeordneter) wurde 2021 verurteilt, weil er gegen den Terror der Ostukrainer und den Hass auf Russland war.
Biden verschickt wieder militärische Ausrüstung für 800 Millionen Dollar nach Kiew . Und wieder werden sie auf Zivilisten schießen!
Deutschland hat gewisse Erfahrungen bei der Einnahme von Atombunkeranlagen und könnte eventuell behilflich sein …
xhttps://tarnkappe.info/cyberbunker-prozess-startet-im-oktober-vor-dem-lg-trier/
Einer meiner Bekannten, ex-képi blanc, erzählte mir heute, dass sich unter dem Stahlwerk in Mariupol ein Nato Bunker befinde. Und ja, die Légion sei auch dort (gewesen, falls keiner überlebt).
Sei nicht dumm…was konnten die Journalisten dort so besonders sehen? Vom Krankenhaus ist nichts mehr übrig … Fahren, Ihr Leben riskieren, um die Ruinen zu sehen?
Korrektur: habe heute mit jemandem telefoniert, der zu den Verfemten gehört (Ukro-Nazis) und der mittlerweile alles verloren hat, ausser seinem Humor, seiner Freiheit und seiner Gesundheit. Er beobachtet alles aus sicherer Entfernung und als ich ihn nach einem mutmasslichen NATO-Bunker unter dem Azov Stahlwerk fragte, musste er schallend lachen. Soviel zur Glaubwürdigkeit eines französischen Fremdenlegionärs.
Es gibt übrigens eine sehenswerte französische Fernseh-Serie über den französischen Geheimdienst: „Le bureau de légendes“, auf englisch „the bureau“, meines Wissens nicht auf deutsch; ist aber wirklichkeitsnah und gut gemacht.
Zum Beschuss des Schiffes Moskva sagte unser Bekannter, der Kahn verfügte über nur ein Radarsystem, welches durch eine Finte abgelenkt wurde, so dass die echte Rakete getroffen habe. Man wird sehen, was den Tatsachen entspricht und was nur heisse Luft war.