Biowaffen

Die USA haben in Georgien und der Ukraine an Fledermaus-Coronaviren geforscht

Unterlagen aus den USA belegen, dass das US-Verteidigungsministerium in Georgien an Fledermaus-Coronaviren geforscht. Nun hat das russische Verteidigungsministerium Belege für die gleiche Forschung in der Ukraine vorgelegt.

Stammleser des Anti-Spiegel kennen Dr. Peter Daszak seit Juni 2021. Damals habe ich das erste Mal über Daszak, seine NGO EcoHealth Alliance in New York und seine mit Geldern der US-Regierung durchgeführten Forschungen in Wuhan berichtet. Dr. Daszak hat zusammen mit anderen Virologen in Wuhan daran geforscht, wie man Coronaviren von Fledermäusen ansteckend für den Menschen machen kann, der Fachbegriff dafür lautet „Gain of Function Forschung“ (GoF).

Da aber sicher nicht alle Leser die Geschichte kennen, muss ich sie kurz zusammenfassen, in den verlinkten Artikeln finden Sie mehr Informationen. Das wird also wieder mal einer meiner berüchtigten langen Artikel, denn zum Verständnis der aktuellen Meldungen muss ich eine längere Vorgeschichte erzählen. Aber ich verspreche Ihnen, dass es sich lohnt, diesen Artikel sehr aufmerksam zu lesen.

Peter Daszak und die chinesichen Fledermäuse

2014 hat Dr. Fauci, der Chef der amerikanische Gesundheitsbehörde National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), Fördergelder an eine New Yorker NGO namens EcoHealth Alliance überwiesen, die von Dr. Peter Daszak geleitet wird. Daszak hat einen Teil der Gelder an das Labor in Wuhan überwiesen und er hat auch selbst dort geforscht. Dabei hat er mit dem amerikanischen Coronaviren-Experten Dr. Ralph Baric und der chinesischen Expertin für Fledermäuse, Dr. Shi, zusammengearbeitet.

Die drei haben in einer Höhle in China Coronaviren von Fledermäusen gesammelt und daran geforscht, wie man sie ansteckend für den Menschen machen kann. Diese Gain of Function Forschung wurde Ende 2014 von Präsident Obama mit einem Moratorium belegt, also verboten. Das hat die Forscher aber nicht daran gehindert, die Forschungen fortzusetzen und auch wissenschaftliche Artikel über ihre Arbeit zu veröffentlichen. Sie haben dabei Mäuse so verändert, dass sie ein menschliches Immunsystem haben (der Fachbegriff lautet „humanisiert“) und haben die Mäuse mit dem genetisch veränderten Coronavirus infiziert.

Die Datenbank mit den Gensequenzen ihrer Arbeit waren jahrelang auf der Seite des Labors in Wuhan online. Die Datenbank wurde jedoch am 12. September 2019 vom Netz genommen. Ein inzwischen bekannt gewordenes internes Schreiben (den kompletten Text finden Sie hier) aus dem Pentagon besagt, dass das Virus im August 2019 aus dem Labor entwichen ist und dass das Labor die Datenbank daher am 12. September offline genommen hat, um den Zusammenhang mit dem Labor zu vertuschen.

Dr. Daszak trat seit Beginn der Pandemie immer dann öffentlich in Erscheinung, wenn es darum ging, der Laborthese zu widersprechen. Er war einer der Unterzeichner eines offenen Briefes im Lancet vom Februar 2020, in dem eine Reihe von Wissenschaftlern der Laborthese widersprochen haben. Der Brief ist vor allem wegen seiner Mitunterzeichner interessant, dazu aber später mehr.

Übrigens hat auch Dr. Drosten den Brief unterzeichnet. Drosten hat sehr lange darauf bestanden, dass SARS-CoV-2 nicht im Labor entstanden sein könne, sondern natürlichen Ursprungs sein müsse. Angesichts der inzwischen öffentlich gewordenen Fakten ist Drosten in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung inzwischen zurückgerudert und hat gesagt, dass in Wuhan „durchaus Sachen gemacht wurden, die man als gefährlich bezeichnen könnte.“ Drosten glaube zwar immer noch, dass das Virus natürlich entstanden sei, aber wenn man sich an seine kategorischen Aussagen der letzten zwei Jahre erinnert, dann drängt sich der Eindruck auf, dass er versucht, seine früheren Aussagen zu relativieren.

Aber zurück zu Dr. Daszak.

Als die WHO im Februar 2021 eine Untersuchungskommission nach Wuhan geschickt hat, ist diese Kommission zu dem Schuss gekommen, dass es „extrem unwahrscheinlich“ sei, dass Covid-19 aus dem Labor stammt. Und wer war als einziger US-Amerikaner in der Kommission? Richtig: Dr. Daszak.

Einen Monat später wurde Daszak in London gefragt, ob die Kommission bei ihrer Untersuchung die vom Netz genommenen Gendatenbanken einsehen durfte. Seine Antwort war bestechend:

„Wir haben nicht darum gebeten, die Daten einzusehen… Wie Sie wissen, wurde ein großer Teil dieser Arbeit mit der EcoHealth Alliance… Wir wissen im Grunde, was in diesen Datenbanken steht.“

Daszak durfte für die WHO also seine eigene Arbeit in Wuhan untersuchen und sich selbst einen Persilschein ausstellen.

Peter Daszak und die asiatischen Fledermäuse

Wie sich herausstellt, war die EcoHealht Alliance nicht nur an Fledermaus-Coronaviren aus China interessiert. 2017 hat die EcoHealth Alliance von Peter Daszak das Western Asia Bat Research Network gegründet, das sich auch „Fledermäuse und Coronaviren-Projekt“ (Bats & Coronaviruses Project) nennt. Im Rahmen dieses Projekts hat EcoHealth Coronaviren von Fledermäusen in praktisch ganz Asien sucht, wenn wir die Arbeiten in China mit einbeziehen.

Konkret wird in dem Projekt unter anderem Georgien als „Partnerland“ genannt. In Georgien befindet sich das Lugar Center, ein vom Pentagon betriebenes, streng geheimes Biolabor, das vom Pentagon betrieben wird. Mit dem Labor hat EcoHealth bei dem Projekt zusammengearbeitet. Ich werde in einem detaillierteren Artikel noch genauer und mit allen Quellen darüber berichten.

Für den Moment reicht als Bestätigung meiner Behauptung aus, dass die EcoHealth Alliance das Fledermaus-Projekt fast 3,8 Millionen Dollar vom Pentagon bekommen hat, die Förderung der Forschungen in Wuhan nicht eingerechnet.

Die Forschungen von Daszak und seiner NGO haben nach dem Ausbruch der Covid-Pandemie im US-Kongress für Unbehagen gesorgt. Da Daszak diese Forschungen nicht etwa mit Geldern des US-Gesundheitsministeriums, sondern mit Geldern des Pentagon durchgeführt hat, haben einige Kongressabgeordnete einen Brief mit Fragen an den US-Verteidigungsminister geschrieben.

Ich will darauf hier nicht näher eingehen, ich will damit nur belegen, dass es die Forschungen der EcoHealth Alliance gab und dass sie daran geforscht hat, wie man Coronaviren von Fledermäusen ansteckend für den Menschen machen kann. Das ist keine russische Propaganda, das geht aus Dokumenten der US-Regierung hervor.

US-Biowaffenlabore in Georgien und der Ukraine

Das Lugar Center ist ein geheimes Biolabor, das das Pentagon in Georgien betreibt. Es wird von der gleichen Agentur des Pentagon betrieben, wie auch die Biolabore in der Ukraine. Dabei handelt es sich um die US Defense Threat Reduction Agency (DTRA), die 2017 auch das Fledermaus-Projekt von Daszaks EcoHealth Alliance gestartet und mit Millionen finanziert hat. Diese Agentur hat auch die Labore in der Ukraine betrieben.

Das ist ebenfalls keine russische Propaganda, das kann man in den von der US-Regierung veröffentlichten Factsheets über die Biolabore in der Ukraine sehen, die die US-Regierung jetzt allerdings vom Netz genommen hat. Ich habe sie in diesem Artikel verlinkt, denn im Internetarchiv kann man sie noch finden und man kann in jedem von ihnen nachlesen, dass sie mit Geldern der DTRA (aus-)gebaut wurden.

Die US-Regierung bestreitet nun, nachdem Russland erste Unterlagen veröffentlicht hat, die es von Mitarbeitern ukrainischer Biolabore erhalten hat, dass die USA in der Ukraine an Biowaffen geforscht hätten. Das ist alles russische Propaganda, sagt Washington.

Aber was bitte ist die Erforschung der Frage, wie man Krankheitserreger von Tieren ansteckend für den Menschen machen kann, anderes als die Arbeit an Biowaffen? Genau daran hat Daszak in Wuhan geforscht und sein Fledermaus-Projekt in (unter anderem) in Georgien hat an dem gleichen Thema geforscht. Die ist übrigens gemäß der Biowaffenkonvention verboten.

Die Frage ist aber, was genau die USA in der Ukraine erforscht haben. Das russische Verteidigungsministerium hatte bereits erste Dokumente veröffentlicht, aus denen hervorging, dass in den US-Labors in der Ukraine unter anderem an Erregern von Pest, Cholera, Milzbrand und anderen gefährlichen Krankheiten geforscht wurde.

Neue Informationen aus der Ukraine

Nun hat das russische Verteidigungsministerium eine weitere Presseerklärung abgegeben, in der es unter anderem um die Funde in der Ukraine ging. Darin heißt es (Hervorhebungen von mir):

„Das russische Verteidigungsministerium analysiert weiterhin die von Mitarbeitern ukrainischer Biolabors übergebenen Dokumente über geheime militärische und biologische Aktivitäten der USA in der Ukraine.
Russische Experten der ABC-Schutztruppen haben die Dokumente über die Weitergabe von menschlichem Biomaterial, das in der Ukraine auf Geheiß von US-Vertretern ins Ausland gebracht wurde, geprüft.
Von besonderem Interesse waren auch die detaillierten Informationen über die Durchführung des US-Projekts zur Übertragung von Krankheitserregern durch Wildvögel, die zwischen der Ukraine und Russland und anderen Nachbarländern wandern.
Den Dokumenten zufolge plante die amerikanische Seite, im Jahr 2022 Arbeiten an Krankheitserregern von Vögeln, Fledermäusen und Reptilien in der Ukraine durchzuführen, mit weiterem Übergang zur Untersuchung der Möglichkeit der Übertragung von Afrikanischer Schweinepest und Milzbrand durch diese.
Aus den Unterlagen der in der Ukraine eingerichteten und finanzierten Biolaboratorien geht hervor, dass Versuche mit Fledermaus-Coronavirus-Proben durchgeführt wurden.
Ziel dieser und anderer vom Pentagon finanzierter biologischer Forschung in der Ukraine war es, einen Mechanismus für die verdeckte Verbreitung tödlicher Krankheitserreger zu schaffen.
In naher Zukunft werden wir ein weiteres Paket von Dokumenten veröffentlichen, die wir von ukrainischen Biolaboranten erhalten haben, und die Ergebnisse ihrer Prüfung vorstellen.“

Klingt das nicht exakt nach den Forschungen von Peter Daszak? Schon wieder ging es (unter anderem) um Fledermäuse. Ich bin jedenfalls nicht überrascht, denn Daszak sucht forscht an Coronaviren von Fledermäusen und tut das mit Geld der US-Regierung und in Georgien macht er das in Zusammenarbeit mit der Pentagon-Agentur, die auch die US-Labore in der Ukraine betreibt. Es wäre für mich eine Überraschung gewesen, wenn Daszak nicht auch in der Ukraine aktiv geworden wäre.

Noch mehr Details

Kurz nach der oben zitierten Presseerklärung hat der für ABC-Waffen zuständige Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums eine ausführliche Presseerklärung herausgegeben, die ich komplett übersetzt habe. Ich setze die Links zu den veröffentlichten Unterlagen so, wie sie in der Presseerklärung gesetzt sind.

Beginn der Übersetzung:

Das russische Verteidigungsministerium prüft weiterhin Materialien über die Durchführung von Biowaffenprogrammen der USA und ihrer NATO-Verbündeten in der Ukraine.

Informationen aus verschiedenen Quellen bestätigen die führende Rolle des United States Office of Military Threat Reduction bei der Finanzierung und Durchführung der militärischen und biologischen Forschung auf dem Gebiet der Ukraine.

Es sind Einzelheiten des Projekts UP-4, das unter Beteiligung von Labors in Kiew, Charkiw und Odessa durchgeführt wurde und bis 2020 laufen sollte, sind bekannt geworden.

Das Ziel war es, die Möglichkeit der Ausbreitung besonders gefährlicher Infektionen durch Zugvögel zu untersuchen, darunter die hoch pathogene Influenza H5N1, die beim Menschen eine Sterblichkeitsrate von bis zu 50 Prozent aufweist, sowie die Newcastle-Krankheit.

Aufgrund der einzigartigen geografischen Lage der Ukraine, wo sich die transkontinentalen Wanderrouten kreuzen, wurden im Rahmen dieses Projekts 145 biologische Arten untersucht. Dabei wurden mindestens zwei Arten von Zugvögeln identifiziert, deren Routen hauptsächlich durch russisches Gebiet führen. Gleichzeitig wurden Informationen über Migrationsrouten durch osteuropäische Länder zusammengefasst.

Von allen Möglichkeiten, die in den USA entwickelte epidemiologische Situation zu destabilisieren, ist dies eine der rücksichtslosesten und unverantwortlichsten, da sie keine Kontrolle der weiteren Entwicklung zulässt. Das wird durch den Verlauf der pandemischen Infektion mit dem neuen Coronavirus bestätigt, dessen Entstehung und Merkmale viele Fragen aufwerfen.

Außerdem ist das Projekt P-781 interessant, das Fledermäuse als Überträger potenzieller biologischer Kampfstoffe untersucht.

Eine Priorität ist die Erforschung von bakteriellen und viralen Krankheitserregern, die von Fledermäusen auf den Menschen übertragen werden können, wie Pest, Leptospirose, Brucellose, Coronaviren und Filoviren.

Bemerkenswert ist, dass die Forschungen in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen durchgeführt werden – in Gebieten an der Schwarzmeerküste und im Kaukasus.

An dem Projekt sind nicht nur ukrainische, sondern auch vom Pentagon kontrollierte georgische Biolabors in Zusammenarbeit mit dem Virginia Polytechnic Institute und dem US Geological Survey beteiligt.

Die analysierten Materialien des Projekts UP-8 zur Untersuchung des Virus des Hämorrhagischen Kongo-Krim-Fiebers und der Hantaviren in der Ukraine widerlegen eindeutig die Behauptung der USA, dass die Biolaboratorien des Pentagons in der Ukraine ausschließlich mit ukrainischen Wissenschaftlern ohne Beteiligung von US-Biologen arbeiten. In einem Dokument wird bestätigt, dass alle ernsthaften, risikoreichen Forschungsarbeiten unter direkter Aufsicht von US-Spezialisten durchgeführt werden.

Die Gehaltsliste der ukrainischen Teilnehmer zeigt deutlich, wie sie finanziert wurden. Es bestätigt sich, dass das US-Verteidigungsministerium die Teilnahme an der Forschung direkt und ohne Einschaltung von zwischengeschalteten Organisationen bezahlt. Was auffällt, ist die für amerikanische Verhältnisse äußerst bescheidene Vergütung. Das zeigt, dass die Professionalität der ukrainischen Fachleute gering eingeschätzt und dass sie von ihren amerikanischen Kollegen vernachlässigt wurden.

Darüber hinaus enthalten die untersuchten Materialien Vorschläge für die Ausweitung des militärisch-biologischen Programms der USA auf dem Territorium der Ukraine. So gibt es Hinweise auf die Fortsetzung der abgeschlossenen biologischen Projekte UP-2, UP-9 und UP-10, die auf die Erforschung von Erregern von Milzbrand und Afrikanischer Schweinepest ausgerichtet sind.

Das Pentagon ist auch an Insekten als Überträgern interessiert, die gefährliche Infektionskrankheiten verbreiten können. Die Analyse des erhaltenen Materials bestätigt die Tatsache, dass mehr als 140 Behälter mit Ektoparasiten von Fledermäusen – Flöhe und Zecken – vom biologischen Labor in Charkiw ins Ausland verbracht wurden.

Bezeichnenderweise wurden in den 1940er Jahren ähnliche Forschungen zur Herstellung von biologischen Waffenkomponenten von der japanischen Einheit 731 durchgeführt, deren Mitglieder später vor der Verfolgung wegen Kriegsverbrechen in die Vereinigten Staaten geflohen sind.

Ich möchte daran erinnern, dass die Vertreter der westlichen Länder bei der Weitergabe ihrer Biomaterialien äußerst vorsichtig sind.

Gleichzeitig bestätigen die verfügbaren Dokumente zahlreiche Fälle, in denen biologische Proben ukrainischer Bürger ins Ausland verbracht wurden. So wurden 350 Kryobehälter mit Blutserumproben unter dem Vorwand der Bestimmung von Antikörpertitern vom Zentrum für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums der Ukraine an das Referenzlabor für Infektionskrankheiten des australischen Instituts Dougherty übergeben.

Ein weiteres Beispiel ist das von Deutschland finanzierte Projekt Nr. 68727 EN zur Untersuchung der Erreger des Hämorrhagischen Kongo-Krim-Fiebers und von Hantaviren. Im Rahmen dieses Projekts wurden eintausend Blutserumproben von Bürgern aus verschiedenen Regionen der Ukraine, die ausschließlich der slawischen Volksgruppe angehören, an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg geschickt.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass eines der Ziele der USA und ihrer Verbündeten darin besteht, Bioagenten zu entwickeln, die selektiv auf verschiedene ethnische Gruppen abzielen.

Bei einer Anhörung vor dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Senats am 8. März berichtete die stellvertretende Außenministerin Victoria Nuland über das Vorhandensein von Biowaffen in der Ukraine, wo Biosicherheitsforschung betrieben werde. Sie äußerte sich besorgt über die Möglichkeit, dass diese Biolaboratorien und die darin befindlichen Materialien von den russischen Streitkräften übernommen werden könnten. (Anm. d. Übers.: Darüber habe ich berichtet und die Aussage zitiert, Details finden Sie hier)

Nach den vorliegenden Informationen ist es den Amerikanern bereits gelungen, den größten Teil der Unterlagen, einschließlich Datenbanken, Biomaterialien und Ausrüstung aus den Labors in Kiew, Charkiw und Odessa in das Lemberger Forschungsinstitut für Epidemiologie und Hygiene sowie in das US-Konsulat in Lemberg zu evakuieren. Die Möglichkeit der Verlagerung eines Teils der Sammlung nach Polen wird nicht ausgeschlossen.

Tatsächlich bestätigte Nuland mit ihrer Aussage indirekt, dass das Pentagon unter Umgehung bestehender internationaler Vereinbarungen ein Biowaffenprogramm in der Ukraine durchführt.

Ende der Übersetzung

Schlusswort von mir

Hier noch eine Anmerkung von mir: Ich wende mich in erster Linie an diejenigen, die mein Buch „Inside Corona“ gelesen haben. Mein Informant, den ich „Mr. X“ nenne, weil er anonym bleiben will, arbeitet derzeit an einer Analyse der vom Pentagon finanzierten Biolabore in Georgien (Lugar-Center) und in der Ukraine. Dabei haben wir schon bei einer ersten Analyse der Daten dier enge Verbindung zur EcoHealth Alliance gefunden. Aber wir haben noch einiges mehr gefunden, was wir derzeit noch verifizieren und überprüfen.

Wir arbeiten noch an den Details, aber ich werde in den nächsten Tagen dazu einen (oder mehrere) ausführliche Artikel darüber mit allen Quellen veröffentlichen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

    1. Die Russen machen leider immer wieder den selben Fehler: sie sind zu offen und zu ehrlich. Spätestens jetzt wissen ALLE entscheidenden US-Leute, wie sie mit den restlichen Bio-Laboren in Ukrostan verfahren müssen, sprich, von denen geht keine Gefahr mehr aus. RT hat es in einem Beitrag ganz gut erläutert:

      https://de.rt.com/europa/133425-ex-us-offizier-russen-zielen-nicht-auf-zivilisten/

      Die Amis spielen hier das dreckigste aller Spiele, das man sich überhaupt in seiner kühnsten Fantasie vorstellen kann: sie experimentieren mit hochgefährlichen und streng verbotenen Bio-Kampfstoffen und wollen die mittels Zugvögel in der Welt verbreiten.

      Russland hätte den Mund halten sollen, klammheimlich die übrigen Bio-Labore in Ukrostan hochgehen lassen sollen und zeitgleich dem georgischen Labor einen Besuch von Spezialkommandos abstatten sollen. Jetzt geht das nicht mehr. Zug abgefahren. Die westliche Öffentlichkeit wird diese Biowaffen-Enthüllungen nicht kommentieren. Sie wird sie, wie immer, vollständig ignorieren. Bisher hat der Westen mit der Masche immer Erfolg gehabt und die westliche Öffentlichkeit wird NIE, also ÜBERHAUPT NIEMALS von irgendwelchen, von Putins Propaganda erfundenen angeblichen, „Biowaffen-Laboren“ erfahren. Genau so ist es ja auch mit den Nazis: lt. Westen gibt es die ja gar nicht.

      Es ist zum Heulen. So lange die Russen die amerikanische Pest nicht mit ihren eigenen Waffen bekämpfen, werden sie GRUNDSÄTZLICH VERLIEREN! Ein Militärischer Sieg ist gleich einer Niederlage, wenn die Weltöffentlichkeit von etwas anderem überzeugt ist.

      So lange Russland nicht die Propaganda-Techniken des Westens spiegelt, wird in hundert Jahren nix draus.
      Russland wird in der Ukraine militärisch siegen, aber der Westen hat bereits jetzt eine Propaganda-Lüge daraus gemacht.
      Und was machen die Russen? Sind empört!

      Ach Gott, ach Gott… sie wollen den US-amerikanischen Hegemon und Terrorpapst mit Anstand, Ehrlichkeit und Mut besiegen. Das wird nix…

      1. Die westliche Öffentlichkeit erfährt es doch. Es ist allerdings nur eine Minderheit, die sich für solche Dinge wirklich interessiert, und die gegen eine radikale Minderheit von Schuften, Opportunisten und Korrupten steht, die solche Dinge tun.

        Die wenig interessierte Mehrheit merkt immer mehr, daß „etwas faul ist im Staate Dänemark“, deshalb fühlt sich das Regime von uns bedroht, Verlust der Hohheit über die veröffentlichte Meinung. Das Schüren von Angst, Haß, Hysterie und das wilde Zensieren, Löschen, Sperren im Internet ist ja nicht Stärke, sondern Angst vor Kontrollverlust.

        Rußland braucht keine Propaganda, sondern eine Beweislage für den UN-Sicherheitsrat. Wenn die gut ist, wird China dem kollektiven Westen aufs Dach steigen, Indien sehr ranzig werden und Afrika empört.

        Gerade in Afrika und Indien sind die unsäglichen Menschenversuche mit Krankheitserregern und „Impfstoffen“ allgemein bekannt. So hat Pfizer mit „Impfstoff“ Polio-Epidemien in Nigeria, Centrafrique, DR Kongo und Angola ausgelöst. In Indien wurden 500000 Kinder durch Polio-„Impfstoff“ verkrüppelt, Non Polio Paralysis Syndrome, unter den Schuldigen: Bill Gates. Das sind nur zwei Beispiele von unzähligen.

        Warum sollen die Russen versuchen, hier gegen diesen Lärm von Lügen gegenanzuschreien? Wenn der Rest der Welt es erfährt, erfahren wir es irgendwann auch.

  1. Offiziell hat Daszak untersucht, wie sich Coronaviren in Fledermäusen verhalten, was ja erstmal „normale“ Forschung wäre, so wie sie überall und mit allen möglichen Tieren stattfindet. Gibt es Belege oder Indizien dafür, dass es wirklich darum ging „wie man Coronaviren von Fledermäusen ansteckend für den Menschen machen kann“?

  2. Klingt für mich wie ne Räuberpistole. Iss doch – rein medizinisch – nix passiert.

    „dass das Virus im August 2019 aus dem Labor entwichen ist und dass das Labor die Datenbank daher am 12. September offline genommen hat, um den Zusammenhang mit dem Labor zu vertuschen.“

    Ja, das habe ich schon tausendfach gehört. Kann durchaus sein, dass aufgrund dieser (Fehl??)information die Politik am Rad gedreht hat, vor 2 Jahren.

    Es gibt sicherlich gefährliche Erreger, wie einige Tropenkrankheiten (kann sich noch jemand an den Lassa-Fieber Fall aus den 90’ern erinnrn?), Pest, Pocken etc.
    Damit diese Krankheiten ausbrechen müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein, nicht nur ein Infektionsweg.

    Es gibt sicherlich auch gefährliche Erreger aus dem Labor (Labor-Antrax beispielsweise).

    Aber bei dem Corona-Spill, wenn er den stattgefunden hat, ist doch wirklich nichts passiert, außer natürlich ne Menge Panik und den ganzen Folgen.

    Ich verstehe den Hype um die Biolabore nicht. Viel interessanter in diesem Zusammenhang sind doch die politischen Verhältnisse bzw. die Bestrebungen der Ukraine waffenfähiges Plutonium anzureichern, was sicherlich nicht so trivial ist, wie es sichanhört.

    Und noch interessanter sind die wirtschaftlichen Folgen für Europa und Russland.
    In der Ukraine ist ja bedauerlicherweise das Kind in den Brunen gefallen – schon vor 8 Jahren.

    Jetzt nach jedem Beweis-Strohhalm zu greifen, der belegen soll, dass die Ukrainer dies oder das gemacht haben und das Pentagon dahintersteckt. Da braucht man sich doch nur das Desaster seit der Maidan Revolution (besser Staatsstreich) anzusehen. Dann weiß man welche Interessen dahinter stecken. Die vergangenen 8 Jahre sind voll davon. Das Bild liegt doch ganz offen und ist glasklar wie Klosbrühe.

    Viel interessanter finde ich die Frage: wie löst man das auf und wie kann man eine drohende Katastrophe in Europa abwenden. Wie kann man die Ukraine wieder befrieden? Wie kann man für Europa Russland wieder zurück ins Boot holen? Wie geht man künftig mit den USA und Transatlantikern um? (Wir haben sicherlich auch kein Interesse daran, die USA als Gegner zu haben – weder wirtschaftlich, noch militärisch)

    Und vor allem: Wie geht man mit den dummen, kurzsichtigen Menschen in Deutschland um, die jetzt Konsequenzen fordern und damit ihren eigenen Untergang besiegeln.

    Wirtschaftlich brauhen wir Russland und die Ukraine – nicht zum Geld verdienen, sondern um Energie und was zu futtern zu haben. Und für beide Länder ist eine Zusammenarbeit mit Europa sicherlich auch fruchtbar.

    1. @ grolo
      „Und vor allem: Wie geht man mit den dummen, kurzsichtigen Menschen in Deutschland um, die jetzt Konsequenzen fordern und damit ihren eigenen Untergang besiegeln.“

      Antwort: Geschätzt 80% der Deutschen sind leicht beinflussbare Masochisten und „Gutmenschen“. Dumm sind nicht ganz so viele…….. Das Schuldgefühl und der Untertanengeist haben sich hier hartnäckig festgebissen. Da müssen die jetzt durch. Ansonsten wird das nie was……………….

      Somit wäre dann diese Frage hoffentlich geklärt.

  3. Kein Wunder, daß sich die Dame Nuland dem Kongress gegenüber besorgt äußerte, das könne den Russen in die Hände fallen.

    „SEN. MARCO RUBIO: Does Ukraine have chemical or biological weapons?

    VICTORIA NULAND: Ukraine has a biological research facilities, which, In fact, we are now quite concerned Russian troops, Russian forces, may be seeking to gain control of. So, we are working with the Ukrainians on how they can prevent any of those research materials from falling into the hands of Russian forces should they approach. “

    https://www.realclearpolitics.com/video/2022/03/10/tucker_carlson_why_is_the_united_states_funding_biological_labs_in_ukraine_what_is_victoria_nuland_hiding.html

  4. Kindersch, das müßt ihr euch anschauen:

    _____://www.youtube.com/watch?v=AugzqXPYaOc&t=484s

    „Tucker: Why are we funding this?“

    Ich hätte nicht gedacht, daß ich nach 2014 für irgend einem Amerikaner jemals wieder eine gewisse Sympathie empfinden würde… na ja, is etwas übertrieben…

  5. „Wir arbeiten noch an den Details, aber ich werde in den nächsten Tagen dazu einen (oder mehrere) ausführliche Artikel darüber mit allen Quellen veröffentlichen.“

    Das beste ist Du veröffentlichst sowohl das Buch, als auch Deine Arbeit zu den Netzwerken, gleich in englischer Sprache. Zumindest das Buch ist eine solide Grundlage zur kriminalistischen Aufarbeitung.

  6. Da bekommen sicher viele Schnappatmung die in diese Sache verstrickt sind oder waren. Das zieht bestimmt enorme Kreise – diese Schnasppatmung. Ich würde meinen, dass die Wahrheit aufgeht wie ein Hefeteig.

    Verschrieben…

    Ich meine natürlich die Betroffenen mit ihrer Schnappatmung, das andere wohl noch heftiger. Das erkennt man sofort.

  7. Ich glaube nicht, dass Russland das alles, wie ja auch schon die diplomatische Post mit Frankreich/Deutschland für uns veröffentlicht. Dass sie gegen die westliche Propaganda nicht ankommen, alles was sie sagen, im Westen nicht gesagt oder gar kommentiert wird, haben sie die letzten Jahrzehnte gelernt. Aber da gibt es ja noch den Rest der Welt, der die Informationen der Russen sicher für interessant hält. Die Menschen im Westen scheinen immer noch zu glauben, dass sie der Nabel der Welt sind. Aber der Zug ist schon längst abgefahren, man hat es ihnen nur noch nicht gesagt. Und dem Teil der Welt, der noch bereit ist, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, wird es schon interessieren, womit die Amis als nächstes um die Ecke kommen könnten. Ich finde es erschreckend, dass diese Ami- oder Pharma-Forscher glauben, in die Natur, in den Organismen des Menschen eingreifen zu können, wie es ihnen beliebt, dass das keine Konsequenzen für die Menschheit haben wird. Der Mensch ist kein Windows-Betriebssystem, an dem man updaten kann, bis er vielleicht irgendwann mal wieder störungsfrei läuft, wenn man es versaut hat. Einmal versaut, sprich in das Genom eingegriffen, kann es Auswirkungen auf Generationen nach uns haben, schlimmstenfalls auch irreversibel sein. Wenn aber Geld alle Moral/Ethik in unserer Gesellschaft ersetzt und für die Reichsten dieser Welt Gesetze schon lange nicht mehr gelten, darf man sich aber auch nicht wirklich wundern, dass die Gesetze der Natur für diese Leute auch nichts bedeuten.

  8. Wenn die Russen solche Informationen veröffentlichen dann nicht zwingend für die „westliche Weltöffentlichkeit“. Es gibt nämlich noch eine „Nichtwestliche Weltöffentlichkeit“. Die ist etwa sieben Milliarden Menschen stark. Und während die „westliche Weltöffentlichkeit“ die Vorgänge ignoriert oder sich ihre eigene Realität schaft, schaut die „Nichtwestliche Weltöffentlichkeit“ sehr genau hin, was dort passiert.

  9. „Weder die chinesischen Gesundheitsbehörden noch die WHO haben SARS ins Spiel gebracht. Es waren Gerüchte, die von einer chinesischen Nachrichtenagentur aufgegriffen wurden und die erst durch die Verbreitung von ProMED weltweit für Aufmerksamkeit sorgten.“ Walter von Rossum

    ProMED ist eine weltweit operierende Gesellschaft, ein Netzwerk aus Virologen, Epidemiologen und Infektiologen, die sich zum Ziel gesetzt hat, Seuchen aller Art zu bekämpfen. promedmail dot org

    Ich habe das ganz ähnlich in Erinnerung. In irgendeiner Arte-Doku, die sich mit Hongkong beschäftigt, tauchte das auf.

    „Sie haben dabei Mäuse so verändert, dass sie ein menschliches Immunsystem haben (der Fachbegriff lautet „humanisiert“) und haben die Mäuse mit dem genetisch veränderten Coronavirus infiziert.“

    Die Sequenzierung des menschlichen Genoms hat unser Bild von uns selber verändert – nur anders als erwartet: Die erste Überraschung lag in der geringen Anzahl unserer Gene. Mindestens 100.000 waren erwartet worden und bei den schließlich gezählten 23.000 lag der Mensch nur noch im Mittelfeld.
    Taufliegen haben rund 17.000 Gene und Seeigel 26.000. Selbst Pflanzenarten besitzen oft mehr gene als der Mensch, das Reiskorn hat 38.000 Gene.

    Wenn wir unseren Vorfahren suchten, müßte wir auf die Maus zugreifen, denn die Maus teilt mehr Gene mit dem Menschen als der Schimpanse? Mit der Banane teilt der Mensch 76% der Gene.
    Medikamententests werden wegen der „Menschenähnlichkeit“ an Mäusen und Ratten gemacht. Und warum sehen wir nicht aus wie Bananen, oder werden zu solchen, wenn wir ihre Gene essen?

    „Ein inzwischen bekannt gewordenes internes Schreiben aus dem Pentagon besagt, dass das Virus im August 2019 aus dem Labor entwichen ist und dass das Labor die Datenbank daher am 12. September offline genommen hat, um den Zusammenhang mit dem Labor zu vertuschen.“

    Bei Lanz hat Prof. Streeck gesagt, daß es sich bei dem Virus um „keine Schmierinfektion“ handelt. Er hat eine Untersuchung von Wohnungen mit Infektiösen gemacht. Er konnte das Virus weder auf Türklinken noch auf anderen Gegenständen nachweisen. Er sagte, daß es sich nur übertrage, wenn man sich beim Sprechen anspucke, oder gerade in die Hand gehustet habe, die Türklinke anfasse und ein anderer greift hinein.
    Daß es sich über die Haut überträgt, ich denke, das ist ausgeschlossen. Man muß es sich die Spucke schon ins Gesicht reiben.

    So hoch ansteckend kann das Virus eigentlich nicht sein. Und da wir sowieso alle mit Maske herumlaufen – müssen! -, ist der Infektionsweg faktisch blockiert.

    Zudem frage ich mich, warum die chinesische Führung so leichtsinnig ist? Immerhin ist sie nun selber Opfer ihrer „Pandemie“? Sind die Eliten in Wahrheit Dummköpfe?

    Ich könnte mir eher vorstellen, daß die Pandemie über die Impfung verbreitet wird. Es werden ständig „Hotspots“ hochgejubelt, aber es wir nie unterschieden, ob es sich dabei um Geimpfte oder Ungeimpfte handelt. Und der kleine Pool Ungeimpfter kann schon rechnerisch nicht für steil anziehende Infektionskurven verantwortlich sein.
    Die Sterbekurve ging erst 2021 mit fortschreitender Impfung nach oben, sie hätte sich aber abflachen müssen. 2020 gab es KEINE Übersterblichkeit.

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