Trump wird seine Entscheidung über Zölle gegen die EU nicht überdenken
Gleichzeitig bekräftigte der amerikanische Präsident seine Verhandlungsbereitschaft.
WASHINGTON, 23. Mai. /TASS/. US-Präsident Donald Trump sagte, er habe nicht die Absicht, die Entscheidung zur Erhebung von 50-prozentigen Einfuhrzöllen gegen die EU zu überdenken, bekräftigte jedoch seine Verhandlungsbereitschaft.
„Ich dränge nicht auf einen Deal. Wir haben bereits einen Deal [mit Zöllen] von 50 Prozent. Aber nochmals: Die Zölle werden nicht gelten, wenn sie [die EU-Länder] hier [in den USA] produzieren“, sagte Trump, als er von einem Reporter im Weißen Haus nach der Möglichkeit gefragt wurde, vor dem 1. Juni, wenn die 50-prozentigen Zölle in Kraft treten sollen, einen Deal mit der EU zu machen. „Wenn jemand kommt und hier eine Fabrik bauen will, können wir über eine gewisse Verzögerung während des Baus sprechen. Ich denke, das wäre angemessen“, erklärte der amerikanische Präsident.
12 Antworten
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…wie gehabt – die pure Erpressung.
Doch – auch hier gilt die Wirkung des Schwertes des Damokles…..
Es ist ein souveränes Recht eines jeden Staates, seine Zolltarife selber festzulegen, ganz ohne Genehmigung aus Berlin und Brüssel. Globalisten sehen das natürlich anders.
🤦♂️🙄🤦♂️
…trotziges Kind…
Meinen Sie? Es gibt fast nichts aus der EU, was die USA wirklich brauchen würden. Hauptsächlich teurer Plunder, den Liberal-Globalisten kaufen zum Zwecke des „Virtue Signalling“. Audis werden als „feministisch“ beworben.
Wenn der EU die Zölle in den USA zu hoch sind, kann sie doch in Rußland verkaufen, ein riesiger Markt gleich nebenan. Oder nach Indien?
„REFUGEE VOLKSWAGEN AND THE EU’S CUNNING PLAN TO OUTFOX REALITY“
„Der jüngste Wirtschaftsflüchtling ist Volkswagen, das vor kurzem erklärte, daß es erwäge, sein Geschäft in Deutschland zu schließen. Armut und Verfolgung führen oft zu Flüchtlingskrisen, und deutsche Unternehmen steuern jetzt auf die Flüchtlingsboote zu.
Vielleicht wird Indien sie aufnehmen. Vielleicht brauchen sie einen Autohersteller. Die Autos von Volkswagen sind nicht so schlecht, wie die Leute sagen, mit Ausnahme der Elektroautos.“
GAIUS BALTAR, SEP 13, 2024
https://gaiusbaltar.substack.com/p/refugee-volkswagen-and-the-eus-cunning
Raubritter, Strauchdieb, Schutzgelderpresser, Seeräuber, Waffenschmuggler in großem Stil, Betrüger in allen Belangen, Hütchenspieler, etc.
Kurzum: Eine Ausgeburt der US-Amerikanischen und Angelsächsischen Schule der Tüchtigkeit.
Ja – das paßt… 👍👍
Wenn die Deutschen glauben, sie hätten ein Recht auf den US-Markt, und ein Recht, den USA ihre Zolltarife vorzuschreiben, dann müssen sie dieses Recht durchsetzen: Krieg erklären, Bunte Wehr schicken, die USA erobern und als Siegermacht einen „Freihandelsvertrag“ diktieren.
Im übrigen haben die Deutschen Zolltarife ganz ähnlicher Art wie die USA, hier ein Muster:
„Die EU-Kommission spricht sich für die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos aus. Die Maßnahmen sollen schon im Juli wirksam werden. Bis zu 38,1 Prozent Aufschlag sind geplant.“
— „Auto-Bild“, 12. Juni 2024
https://www.autobild.de/artikel/eu-droht-mit-strafzoellen-fuer-china-e-autos-26211039.html
Hat er auch eine Idee wie das funktionieren soll?
Ach zur Hölle… natürlich nicht, er hat nur fixe Ideen.
Preisfrage: Wenn Wankel-Trump versucht die ganze Welt zu erpressen, wer wird wohl gewinnen, die USA oder die Welt?
So wie China Trump in den „arsch gekrochen ist“.
https://freedert.online/meinung/244877-nicht-peking-sondern-washington-hat/
Beeindruckend dieser trump
Na gut, China ist noch mal eine ganz andere Nummer als der europäische Hühnerhaufen. Aber global gesehen ist das US-Außenhandelsdefizit ein Fliegenschiss, gemessen am weltweiten Gesamtumsatz. Das ist spätestens nach einem Dreivierteljahr wieder weggebügelt worden.
Das ist also indiskutabel. Das größere Problem ist die geschürte Unsicherheit in den USA selber. Bei diesen wilden Kurswechseln werden sogar Unternehmen aus den USA die Füßchen mal lieber still halten. Denn sowas dauert lange und kostet viel, unter schlechten Rahmenbedingungen.
Das funktioniert ganz einfach. Auf den Warenwert an der Zollgrenze werden bei EU-Ware 50% Zoll aufgeschlagen.
Kann man machen, dann steigen aber erstmal in den USA die Preise und was genau kann man in den USA DANN günstiger herstellen? Jeans, Kaffee, Bananen, Smartphones?
Ist doch einfach, Kaffeebohnen und Bananen wachsen in den USA bestenfalls unter immensen Aufwand.
Jeans wird an in den USA niemals günstiger zusammennähen können als in Bangladesch, die Stoffe bzw. Färbemittel bräuchte man nebenbei auch noch. Baumwolle wächst in den USA, immerhin.
Smartphones kann in den USA niemand mehr bauen, schon gar nicht die Komponenten, da gibt es NULL Know-How in den USA, den Rest müsste man importieren, mit Zollaufschlag.
Man hat und dies liegt nah am Kern des Problems, auch nicht die Menschen mit den Fähigkeiten und vor allem nicht mit der nötigen Arbeitsmoral. Natürlich, die Chinesen verdienen auch schon nicht mehr wirklich schlecht, aber die schaffen auch etwas weg.
Man kann automatisieren, können die Chinesen aber auch schon längst wesentlich besser als die US-Amerikaner.
Wo wollen die USA, wo will Trump einen Punkt machen, abgesehen von seinem Dickkopf?
Man kann durchaus Zölle erheben, aber doch nicht reziprok, das ist lupenreiner Schwachsinn.
„Sie wollen uns alle dominieren“… Ja dann kauft die Scheiße doch einfach nicht mehr! Oh, ist auch doof, weil dann der Kapitalismus kaputt geht. Ist halt alles nicht so einfach wie der Orange Man es sich vorstellt.