USA

Wird Bidens Absetzung vorbereitet?

Dass ein offizieller US-Regierungsbericht Biden bescheinigt, dement - also de facto amtsunfähig - zu sein, hätte medial eigentlich wie eine Bombe einschlagen müssen. In den USA wird das Thema heftig diskutiert. Die Frage ist, ob damit Bidens Absetzung eingeleitet wurde.

Ich habe bereits berichtet, dass der Sonderermittler, der Bidens illegalen Umgang mit geheimen Regierungsdokumenten untersucht hat, in seinem Bericht erklärt hat, Biden könne unter anderem deshalb nicht angeklagt werden, weil er ein „sympathischer, wohlmeinender, älterer Mann mit schlechtem Gedächtnis“ sei. Die deutschen Medien haben, nachdem sie Bidens offensichtliche Demenz über vier Jahre verschwiegen haben, nun auch begonnen, darüber zu berichten. In einem Spiegel-Artikel wurde sogar schon ein Video von einem der peinlichen Auftritte von Biden verlinkt – bisher war das undenkbar.

Natürlich wurde darüber auch in Russland berichtet. Um zu zeigen, wie in Russland darüber berichtet wird, habe ich auch diese Woche wieder den Bericht des USA-Korrespondenten übersetzt, den das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt hat.

Beginn der Übersetzung:

Joe Biden hat die USA mit seinem Verhalten wirklich erschreckt

Das American-Football-Finale am Sonntag ist das wichtigste Sportereignis in den USA. Mehr als 100 Millionen Zuschauer verfolgen den Super Bowl. Eine eigene Tradition ist ein 20-minütiges Interview mit dem Präsidenten zur abendlichen Hauptsendezeit, für den Kandidaten im Wahljahr ist das ein echtes Geschenk. Doch nach der „Katastrophenwoche“ ist allen klar, dass Joe Biden das nicht einmal ein paar Minuten durchhalten kann. Das Interview wurde abgesagt und Biden wurde aus der Öffentlichkeit in seine Heimat Delaware verbracht.

Der mörderische Bericht des Sonderermittlers des Justizministeriums, der Bidens unsachgemäße Aufbewahrung von Geheimdokumenten untersuchte, hat Amerika wirklich erschreckt. In dem offiziellen Papier mit Regierungssiegel finden sich neben den Einzelheiten des Falles selbst auch Kommentare über den Geisteszustand des Präsidenten und die Schlussfolgerung des Sonderstaatsanwalts Robert Hur, die lautet: „Joe Biden kann wegen ernsthafter Gedächtnisprobleme nicht vor Gericht gestellt werden.“

Biden würde vor den Geschworenen wahrscheinlich als sympathischer, wohlmeinender, älterer Mann mit schlechtem Gedächtnis erscheinen, so Hur.

Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Berichts versammelte der „alte Mann mit schlechtem Gedächtnis“ die Reporter im Weißen Haus und versuchte, das Gegenteil zu beweisen: „Ja, ich bin ein alter Mann, ich bin ein älterer Mann, und ich weiß verdammt gut, was ich tue. Ich war Präsident, ich habe dieses Land wieder auf die Beine gebracht, und ich brauche keine Ratschläge.“

Mit dieser Pressekonferenz, mit der er die Situation retten wollte, hat Biden die Sache nur noch schlimmer gemacht. Zumal dem Bericht des Sonderermittlers auch Abschriften seiner Vernehmungsprotokolle beigefügt sind, die eher wie Auszüge aus einer psychiatrischen Klinik wirken: „Er erinnerte sich nicht daran, wann er Vizepräsident war, er vergaß am ersten Tag des Gesprächs, wann seine Amtszeit endete, am zweiten, wann seine Amtszeit begann.“

Außerdem stellt der Bericht fest, dass Biden sich nicht an das Todesdatum seines ältesten Sohnes Beau erinnern konnte. Und das hat den Präsidenten besonders verärgert: „Wie zum Teufel kann er es wagen, das zu erwähnen? Ehrlich gesagt, als mir diese Frage gestellt wurde, dachte ich, das geht die nichts an.“

Sowohl Biden als auch das Weiße Haus sind wütend. Die Situation ist katastrophal. Die Unmöglichkeit einer Strafverfolgung ist de facto ein Eingeständnis der Unfähigkeit des Staatschefs, sein Amt auszuüben. Und es ist bereits klar: Nicht Joe Biden regiert die USA. Aber wer dann?

Nach der Veröffentlichung des Berichts des Sonderermittlers forderten die Ärzte den Präsidenten auf, sich einem Demenztest zu unterziehen. Sein Abbau ist offensichtlich und es gibt keine Hoffnung auf Besserung, so die Experten.

„Der Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten des Präsidenten heute und vor fünf Jahren ist sehr deutlich. Das ist wirklich traurig. Wir sehen eine Altersdemenz“, sagte ein Spezialist.

Auch die Spitzen der amerikanischen Machtpyramide stimmen den Ärzten zu: „Er ist nicht in der Lage, Präsident zu sein“, sagte der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson.

„Es wäre lustig, wenn es nicht tragisch und beängstigend wäre, dass unser Präsident unter der untersten Kompetenzschwelle liegt und nicht einmal ein Gerichtsverfahren durchlaufen kann, weil er weiß und schwarz nicht unterscheiden kann“, versichert Senator Rand Paul.

Der Ruf nach dem 25. Verfassungszusatz, der im Falle der Amtsunfähigkeit des Staatschefs die Übertragung der Regierungsgeschäfte auf den Vizepräsidenten vorsieht, wird in den USA täglich lauter. Biden macht bei fast jedem öffentlichen Auftritt, den er absolviert, einen kognitiven Test. Hier der bemerkenswerteste Fall dieser Woche: Der US-Präsident vergaß den Namen der Hamas. (Anm. d. Übers.: Dazu wird in dem Beitrag das Video von dem Vorfall gezeigt, Sie können es sich hier anschauen)

Diese Woche erinnerte er sich an sein Gespräch mit dem deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl, das angeblich ein paar Jahre nach dessen Tod stattgefunden hat. Und an ein Gespräch mit Francois Mitterrand, das er Jahrzehnte nach dessen Tod mit dem französischen Präsidenten geführt habe. Er hat ihn mit Macron, und Frankreich mit Deutschland verwechselt: „Unmittelbar nach meiner Wahl ging ich zu einem G7-Treffen in Südengland. Ich habe mich hingesetzt und gesagt: ‚Amerika ist wieder da.‘ Und Mitterrand aus Deutschland, ich meine Frankreich, schaute mich an und fragte: ‚Für wie lange ist es zurück?'“

Ein Brei aus Menschen, Ländern und Ereignissen. Und siehe da, für Biden ist Mexiko bereits im Nahen Osten gelandet, mit dem ägyptischen Präsidenten an der Spitze: „Wie Sie wissen, wollte der mexikanische Präsident Sisi zunächst die Straßensperren nicht öffnen, um humanitäre Hilfe durchzulassen. Ich war derjenige, der ihn überredet und überzeugt hat, es zu tun.“

„Die Welt hat die Wahrheit erfahren. Putin weiß es, Xi weiß es, unsere Verbündeten wissen, dass Joe Biden, der Oberbefehlshaber der USA, ernsthafte Probleme mit seiner geistigen Leistungsfähigkeit hat“, sagte die Moderatorin Laura Ingraham.

Doch der Bericht des Sonderermittlers informierte die Welt nicht nur über Bidens Gesundheit, sondern auch über die Doppelmoral der amerikanischen Justiz. Trump soll wegen des gleichen Vergehens der Aufbewahrung von Geheimdokumenten vor ein Strafgericht gestellt werden. Im Falle des „älteren Mannes mit schlechtem Gedächtnis“ wird es nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen die beteiligten Personen keine Strafverfahren geben.

Trump reagierte ziemlich empört: „Biden wird nicht strafrechtlich verfolgt. Okay, das ist ihre Entscheidung. Aber das bedeutet, dass ich auch nicht strafrechtlich verfolgt werden kann! Das ist selektive Strafverfolgung von Bidens politischem Gegner, der ich bin! Ich weiß nicht, ob Biden darin verwickelt ist, denn ich glaube nicht, dass er weiß, dass er überhaupt noch lebt.“

Den Bericht selbst, in dem es um den Geisteszustand von Joe Biden geht, hat Trump taktvollerweise nicht kommentiert. Die Veröffentlichung des Berichts ist jedoch ein Signal an die Demokraten, dass Trump nicht verurteilt werden sollte: Je schlechter es für den früheren Präsidenten wird, desto schlechter wird es für den jetzigen werden. Im Moment hat ein Berufungsgericht in Washington entschieden, dass der ehemalige Präsident im Falle der Einmischung in die Wahl 2020 keine Immunität genießt. Und der Oberste Gerichtshof hat eine Anhörung über Trumps Recht, auf dem Stimmzettel vertreten zu sein, eingeleitet. Der Ausgang der gesamten Präsidentschaftswahlen hängt von der Entscheidung ab, die die Richter bis zum 5. März treffen müssen, wenn in den USA der Super Tuesday stattfindet. Die Richter des Obersten Gerichtshofs werden entscheiden müssen, ob der ehemalige Präsident wegen der Ereignisse vom 6. Januar bei der Erstürmung des Kapitols disqualifiziert werden kann.

Und nach den ersten Anhörungen neigt sich das Gericht zu Gunsten von Trump – um ihn auf dem Wahlzettel zu behalten.

In Trumps Sparschwein befinden sich neben dem Geschenk in Form des Berichts über den Zustand Bidens auch zwei Wahlsiege bei den Vorwahlen in Nevada mit 98 Prozent der Stimmen und bei den Vorwahlen auf den Virgin Islands. Und dann ist da noch das Scheitern des Kompromisses für das Grenzgesetz und Finanzhilfen, auch für die Ukraine, im Kongress. Die Sabotage eines überparteilichen Abkommens ist nach der Gesundheit des Präsidenten Trumps zweite Waffe im Wahlkampf. Die Demokraten im Senat gehen aufs Ganze und legen einen alternativen Entwurf vor, der keine Lösung für die Migrationskrise, sondern nur Geld für die Verbündeten enthält.

Trump hat sich bereits gegen die Initiative des Senats ausgesprochen, zusätzliche Hilfe für die Ukraine und Israel bereitzustellen. Und seine Unterstützer im Repräsentantenhaus warnen, dass die republikanische Mehrheit im Unterhaus alles tun wird, um das Gesetz zu blockieren, selbst wenn es den Senat passiert.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

  1. Ich glaube nicht, dass an Ihn absetzen wird, als man Ihn zu Wahl aufgestellt hat, war seiner Umgebung bekannt, dass er dement ist und bekannt ist auch, dass Demenz nur immer schlimmer wird. Ich verstehe nur nicht, wieso man Ihm überhaupt noch geheime Papiere zukommen lässt, er kann Sie nicht verstehen und kann auch nichts (mehr) entscheiden, also, was soll das? So lange er nicht aufbegehrt und seine Reden schön brav vom Teleprompter abliest, wird man Ihn im Amt belassen.

  2. ja es ist offensichtlich, dass sie kein Weekend at Bernie’s bis zur Wahl hinbekommen.

    Bin gespannt wen sie aufstellen. Aus ihren Reihen gibt es keinen, der gegen Trump gewinnt. Die Chance für RFK?

      1. Seine devote Israel Position wäre natürlich ein sofortiges KO in einem zivilisiertem Land aber wir reden ja über USA. Dort hat keiner eine Chance auf Wahl wenn er die Zionisten nicht bedient.

        Meine Hoffnung ist, dass er das aus rein taktischen Überlegungen macht und, falls tatsächlich gewählt werden sollte, die 180 grad Kehrtwende macht und seinem Onkel folgt. Bie RFK könnte ich mir auch am ehesten vorstellen, dass ihn ein uprising der Jugend umstimmen könnte wenn er selbst nicht drauf kommt.

        Alle anderen Kandidaten sind Israels Schläfer, allen voran Trump, Biden und Haley.

        1. Wenn keiner eine Wahl hat, so wie Sie schreiben, hat er auch nach der Wahl keine Wahl.
          Ansonsten bliebe da immer noch die verrostete Reibeisenstimme.
          Das macht sich nicht gut in einem hohen Amt, bei dem viele Reden gehalten werden
          müssen.

        2. Anscheinend ist es noch nicht bis nach Deutschland durchgedrungen. Die Nachfolgerin wird Frau Michelle Obama. 🙁
          Sie wird als „Retterin in der Not“ präsentiert werden. Ich hoffe, dass dieser Plan der Demokraten so was von in die Hose geht!!

            1. Also bei uns in Griechenland ist das schon ganz offiziell in den Fernsehnachrichten diskutiert worden. In Deutschland habe ich jetzt nur gestern einen Artikel auf spiegel online gefunden, der sich an das Thema Michelle Obama herantastet.

              https://www.spiegel.de/ausland/wird-uns-michelle-obama-vor-donald-trump-retten-kolumne-a-723e60b9-f2a3-499c-93d6-ffe50f8bb409

              Ich denke, momentan will man ausloten, ob Frau Obama Erfolg haben könnte. Daher wird immer mal wieder diese Option in die Runde gestreut. Freunde von uns in den USA haben berichtet, dass sie definitiv schon „gehandelt“ wird.

              1. Bin gerade noch bei der Frankfurter Rundschau fündig geworden:

                https://www.fr.de/politik/michelle-obama-statt-biden-spektakulaerer-geheimplan-gegen-trump-92821069.html

                Und wenn man dann zum Schluß liest: „Demnach würde Joe Biden vermutlich im Mai verkünden, dass er aus gesundheitlichen Gründen doch nicht für eine zweite Amtszeit antreten werde. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorwahlen längst durch und Trump dürfte spätestens seit dem Super-Tuesday am 5. März 2024 der offizielle Gegenkandidat sein. Im August würden die Demokraten dann auf ihrem Nominierungsparteitag Michelle Obama als Ersatzkandidatin nominieren und ohne die sonst üblichen parteiinternen Vorwahl-Kleinkriege mit überwältigender Mehrheit zur Präsidentschaftskandidatin wählen.
                Bei den TV-Debatten im September und Oktober würde dann die beliebte, vergleichsweise junge und rhetorisch geschickte Michelle Obama gegen Donald Trump antreten – ein Szenario in dem viele Demokraten mit einem deutlichen Sieg ihrer Partei rechnen, anders als bei einem Auftritt Bidens.“

                dann kommt einem das Grausen!!

                1. P.S. Das würde natürlich bedeuten, daß der Gemahl die Fäden im Hintergrund
                  zieht. Sie könnten dann sogar wieder gemeinsam auftreten.

                2. Obimbo ist nur ein Hausneger für die „Demokraten“ gewesen und das gleiche gilt für seine Frau! Oft waren solche Figuren schlimmer als die weißen Sklavenhalter. 🤔👍

          1. Michelle wäre sicher besser als Trump denn der macht mit Bibi da weiter wo Biden aufhört.

            Und da Barack Bibi genau so scheisse findet wie Biden, liesse sich da vielleicht was machen wenn in Deutschland Neuwahlen ausgerufen werden und Oskar Kanzler wird. 🙂

          2. Michelle Obama ist vermutlich dreimal so fit wie ihr Ehemann. Da wären aber 2 wichtige Unwägbarkeiten.
            a) Akzeptiert sie die Herrschaft des Teleprompters, und
            b) Hat sie Chancen gewählt zu werden.
            b ist unwahrscheinlich!

    1. heißt du: „die Götter würfeln“???
      NEIN, Wir Werden den NICHT vermissen!!!
      Davon ab: Völlig bedeutungslos, welches Gesicht (bei „biden“ eher: Maske!!) nun auf einem der Köpfe der 7köpfigen Bestie (G7) draufpappt: ändert nix!
      Aber speziell „biden“ ist schon super eklig, vor allem mit dieser Brut hunter! Nun, verkorkstes Leben, was soll mann sonst so machen als ungeliebter….
      Trump ist WESENTLICH unterhaltsamer! Und sauberer!

  3. Ja, das war irgendwas mit Salat. Nur weil man Biden schön reden will(seine geistigen Ausfälle verniedlichen), heisst das noch lange nicht ihn ersetzen zu wollen. Wäre es so, trompeteten die Fanfaren für Harris oder eine andere Knalltüte der Dems.

  4. Die US-Repubikaner werden nicht den kleinen Finger krumm machen zur Absetzung von Biden, einen besseren Kandidaten, gegen den Trump antreten soll, können die sich gar nicht wünschen. Die Demokraten können Biden unmöglich in eine Fernsehdikussion mit Trump entsenden, so kommt Trump im Schlafwagen an die Macht.

  5. Häuptling Zuckerschnute läuft sich schon mal für seine zweite Präsidentschaft warm und verzapft den gleichen künftigen Mist, mit dem er seinerzeit aufgehört hat :

    „Wir werden unsere Freunde nicht vor Russlands Angriffen beschützen, wenn sie ihre Schulden nicht bezahlen“

    Muh haha.

    Was für Schulden?

    1. Wir Friedenshetzer würden einen Krieg mit Russland einer „amerikanischen“ Freundschaft jederzeit vorziehen, aus mehreren Gründen :

      Erstens böte ein solcher Konflikt die Chance, endlich unsere Vasallenregierung loszuwerden.

      Zweitens kann man mit Russland ernsthafte Friedensverhandlungen führen und…

      Drittens ist Russland, anders als die „Amis“ bemüht, die Zivilbevölkerung zu schonen.

      Und Letztens und Viertens : Eine Freundschaft mit den „USA“ endet immer mit dem Tod des Freundes.

      Quod erat demonstrandum

  6. Ja schon erstaunlich, der US-Präser war doch immer Deutschlands halbgöttliches Leitbild in der Presse, der mächtigste Mann der Welt, gesegnet mit Weisheit, zumindest wenn er ein Demokrat war. 😉

    Jetzt stellt sich heraus, die Demokraten brauchen gar keine Führungsperson, ein Präser-Dummy, der noch halbwegs lesen kann, reicht völlig aus. Was für eine Vorzeigedemokratie, wahrlich ein globaler Leuchtturm der Freiheit. 😉

    Kann man sich nicht ausdenken… Wenn man Biden jetzt immer noch nicht und zwar schnell aus dem Sichtfeld zieht, was längst überfällig ist, frage ich mich ehrlich gesagt, warum in den USA überhaupt noch Präsidenten gewählt werden sollen.

    Erholen wird Biden sich nicht mehr. Der wird nur noch schneller noch dementer. Ihn zur Wiederwahl vorzumerken, war schon vor einem Jahr schlicht ein schlechter Witz. Mit jedem Tag der mit der Kombi Biden vs. Trump weitergeht, machen sich die Demokraten unglaubwürdiger und werden dann ohnehin nicht mehr als einen Lückenfüller aufzubieten haben.

  7. Der Deep State will nicht Trump (der ist ihnen nicht transatlantisch genug und wohl auch nicht russophob genug).
    Wenn sie jetzt anfangen, Biden zu demontieren, heisst das für mich, dass sie entweder eine Methode gefunden haben, um sicherzustellen, dass Haley für die „Republikaner“ antritt (sie wäre genau was der Deep State will – hat noch nie einen Krieg gesehen, den sie nicht haben wollte), oder, dass sie Biden durch einen anderen „Demokraten“ ersetzen wollen, aber Angst haben, dass ihr Wunschkandidat die Vorwahlen nicht gewinnen könnte (Killery Clinton? Oder vielleicht Kamala Harris? Auf jeden Fall wollen sie RFK verhindern), und deshalb so spät eingesetzt werden muss, dass sie einen guten Grund hatten, keine Vorwahlen abzuhalten („es konnte ja niemand voraussehen, dass Biden so kurz vor der Wahl aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten muss, wo er doch im Januar 2024 noch der intelligenteste Mensch der Welt war…“)

    1. @Stop Bush and Clinton
      „Der Deep State will nicht Trump …“

      Wussten sie eigendlich, daß alle (fast alle*) Präsidenten die jemals in Amerika gewählt wurden (auch Obama), zu einer einzigen Familie gehören? Ist leicht zu googeln, die BBC hat dazu auch einmal eine 45min-Doku gemacht. Obama hat damals sogar vor der Kamera gewitzelt, daß er gegen seinen Verwandten antritt …

      *Der einzige Präsident der nicht zur „Familie“ gehört, war Trump … Honni soit qui mal y pense

  8. „„Der Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten des Präsidenten heute und vor fünf Jahren ist sehr deutlich. Das ist wirklich traurig. Wir sehen eine Altersdemenz“, sagte ein Spezialist.“

    #

    FÜNF Jahre???Mal abgesehen davon, daß Biden vor fünf Jahren (2019) noch Rentner war und kein Präsident, war sein geistiger Verfall schon vor 4 Jahren offensichtlich! Und zwar im Wahlkampf! Er hätte nach allen Regeln nie Präsident werden dürfen!

    Über Trump haben die verlogenen Medien noch gespottet, als er sich öffentlich mit seinem bestandenen Intelligenztest brüstete. Durchaus zu recht, denn so schwer waren einige der Fragen wohl auch nicht. Aber Biden hätte den Test wohl nur mit viel Glück und an einem „guten Tag“ bestanden! Und das wußte damals jeder, der es nicht absichtlich übersehen wollte!

  9. Warum man seit 2020 an Biden festhält, ist eines der großen Rätsel, über dessen Hintergründe wir mE. alle nicht genug Informationen haben.
    Vermutlich liegt es an seinen pers. Verwicklungen mit der Ukraine, Erpressbarkeit o.ä. (oder wirklich nur sein physischer Zustand, der ihn zur perfekten Marionette macht), womit er der letzte Kandidat der DEMs sein dürfte, der den Ukraine-Krieg rückhaltlos ünterstützt;
    und was offenbar die Vorgabe des Deep State ist.
    Alle anderen Demokraten sehen diesen Krieg realistischerweise als das große Fiasko, das er ist, und von dem man sich besser distanziert.

    2020 dachte man noch, wenn sich die gesamte NATO, 30 (oder 50) Staaten, and diesem Krieg beteiligen, man seit Jahren dort die undurchdringlichsten Verteidigungslinien der Welt schuf, ein Millionenheer aus dem Boden stampfte, inklusive abertausender von westl. Ausbildnern und Söldnern, die gesamte Propaganda-Unterstützung des Westens hatte, dann konnte bei dem Krieg gegen Russland eigentlich nichts schiefgehen.

    Jetzt sitzt man in der Klemme. Man dürfte nicht wirklich einen anderen geeigneten Kandidaten haben, auch ist es schon etwas spät jemand anderen aus dem Hut zu zaubern, gleichzeitig ist es unmöglich mit so einem Wrack weitere Jahre durchzuhalten.
    Panik im Deep State.
    (unter diesen Vorzeichen sehe ich auch den Krieg Israel-Palästina)

      1. Die Demokraten sind zu spät dran. Eigentlich müssten sie Harris entsorgen, einen vorzeigbaren Vize installieren und dann Biden inne Klappse stecken. Dazu reicht die Zeit aber nicht mehr.
        Egal wie die Qualitäten und Qualifikationen von Harris aussehen, wenn sie übernimmt hat sie automatisch das Anrecht auf die nächste Kandidatur. Oder gab es in den letzten 100 Jahren schon einmal, dass ein amtierender Präsident nicht erneut kandidiert?

        1. Wenn es nicht sein sollte, dann hat man ihn eben abgeknallt, wie in Dallas, 1963.
          Was mich gerade auf den Gedanken gebracht hat: vielleicht hat Uncle Joe ja einen Herzinfarkt, wäre nicht ungewöhnlich in seinem Alter …

  10. Die Demokraten können nicht bis zur Wahl warten, weil sie mit Biden vollständig untergehen würden. Und da Biden auch noch eine Wiederwahl anstrebt, müssen sie ihn vorher stoppen. Ich nehme daher an, dass sie Biden bis zum Schluss durchziehen, aber verhindern wollen, dass er es noch einmal macht.
    Dass die Demokraten jetzt noch keinen Kandidaten aus dem Hut gezaubert haben passt dabei auch ins Bild. Schließlich wollen sie diesen nicht vorher verbrennen. Er oder sie wird also erst kurz vor der Wahl, mit riesen Vorschusslorbeeren, antreten und vermutlich wird es eine Frau sein, da sie sicher sein können, das viele Frauen nur das Geschlecht wählen und nicht die Politik. Wenn ich raten müsste, dann wird es Michelle Obama.

  11. Nach dem Ende des Vietnamkrieges hat sich die SEATO, das Gegenstück zur NATO von selber aufgelöst, die Länder Südotasiens haben erkannt, dass es nur gefährlich ist, US-Amerikaner stationiert zu haben. . . .

    Frage: Wie viel Kriege hat es da in den letzten 48 Jahren gegeben? Keinen, stimmt nicht ganz, die Vietnamesen sind in Kambodscha eingefallen und haben Pol Pot abgesetzt und sich danach wieder 100 % zurück gezogen. Nicht wie die US-Amerikaner, die setzen sich fest wie Hausschwmm und erpressen „Schutzgelder“ wie die Mafia auf der ganzen Welt!

  12. Absetzung ist eine Sache.

    Aber wie will man mit so einem Kandidaten 10 Monate Wahlkampf machen? Wenn jederzeit irgendeine Unterstützergruppe „unabhängig vom republikanischen Kandidaten“ eine Schlammschlacht lostreten kann? Wenn jeder kleine Fehltritt Bidens als Aufhänger für eine Schmutzkampagne genutzt werden kann?

    Der Biden-Clan mag noch eine Weile die Illusion aufrecht erhalten können, Amerika habe einen Präsidenten. Aber 100 Millionen Amerikaner davon überzeugen, für einen 81jährigen Mann zu stimmen, der sein Zenit lange überschritten hat?

  13. …eine Schlammschlacht lostreten kann?

    Das wird keine Schlammschlacht, das wird ein Erdrutsch. Diesmal sogar zurecht.
    Dazu:
    Kamala Harris war einmal für knapp 90 Minuten mit allen Vollmachten ausgestattet, also kurz die erste Präsidentin der USA. Weil Biden in einer OP narkotisiert wurde und nicht entscheidungsfähig war. Doch das ist alles dummes Zeug, wenn man diesen alten Mann ohnehin nur noch nach allen Mitteln der Kunst halbwegs repräsentabel aufbürstet.

    Womit will Biden denn noch Wahlkampf machen? „Ich kann gehen wie eine Mumie“ oder so?
    Wahrscheinlich wird es mit dem Gehen bald auch nicht mehr klappen, je nach Abbaugeschwindigkeit.

  14. Erstaunlich und erschreckend zu gleich das es vollkommen egal ist wer Präsident von der zweitstärksten Atommacht der Welt ist. Es wirkt wie eine offensichtliche Verhöhnung der Wähler durch die Eliten, mit der Botschaft „der nächste Präsident wird ein Kürbis, Jawohl“ und ihr werdet ihn wählen, die betäubte Masse wird jubeln.

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