Ohne US-Daten geht nichts

Warum britische Marschflugkörper noch nicht nach Russland schießen

Aus London wurde schon vor Wochen gemeldet, dass man Kiew erlaubt habe, mit britischen Storm Shadow-Raketen tief in russisches Gebiet zu feuern. Passiert ist das bisher aber nicht. Nun wurde bekannt, dass das nur mit Daten aus dem USA möglich ist. Offenbar zögert man in Washington noch.

Die Diskussion im Westen, ob man Kiew erlauben sollte, mit Langstreckenwaffen wie den baugleichen Marschflugkörpern Storm Shadow aus Großbritannien und SCALP aus Frankreich, oder den ATACMS-Raketen aus den USA tief in russisches Gebiet zu feuern, beherrscht die Schlagzeilen schon eine ganze Weile. Vor allem die Briten machen in dieser Frage Druck.

Schon am 10. Juli hat die Nachrichtenagentur Bloomberg über Premierminister Starmers Äußerungen berichtet, wonach die Ukraine das Recht habe, mit Storm Shadow-Raketen tief in russisches Gebiet zu feuern. Der Daily Telegraph berichtete später, dass die britische Militärführung die Äußerungen des Premierministers für unangemessen hielt, weil Starmer nach Meinung der Militärs „zu weit“ gegangen war, als er Londons Position zum Einsatz von Storm Shadows gegen Russland öffentlich gemacht hatte. Das britische Militärkommando meinte, man sollte solche Pläne geheim halten, bis sie verwirklicht sind.

Am 11. September sah es so aus, als sei die Entscheidung gefallen, denn US-Außenminister Anthony Blinken sagte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Außenminister David Lammy und dem neuen ukrainischen Außenminister Andrej Sibiga in Kiew, die USA würden den „Faktor Eskalation“ bei Gesprächen mit der ukrainischen Regierung über Angriffe mit westlichen Waffen tief in russisches Gebiet zwar berücksichtigen, er sei aber nicht entscheidend. Und er fügte hinzu, dass US-Präsident Biden und Premierminister Starmer das Thema am 13. September in Washington besprechen würden.

Da der britische Guardien ebenfalls am 11. September meldete, London habe Kiew Angriffe mit britischen Storm Shadows tief in russisches Gebiet bereits erlaubt, sah am 11. September alles danach aus, als sei die Entscheidung gefallen und als würde sie wohl am 13. September in Washington offiziell verkündet.

Putin: „Direkte Beteiligung der der USA am Krieg in der Ukraine“

Man muss keine große Fantasie haben, um zu verstehen, dass das für Russland eine direkte Kriegsbeteiligung dieser Länder wäre. Russland behauptet nämlich, dass das ukrainische Militär gar nicht in der Lage ist, diese Angriffe selbst zu planen und durchzuführen. Das müssten Spezialisten aus den USA tun, weil nur die USA über die nötigen Aufklärungsdaten verfügen.

Das wurde im Westen bisher als russische Propaganda bezeichnet, aber nun wurde das in Großbritannien bestätigt. Dazu kommen wir gleich.

Der russische Präsident Putin hat daher am 12. September eine als Antwort auf eine Journalistenfrage präsentierte Erklärung abgegeben, in der gewarnt hat, dass der Beschuss von Zielen in Russland mit westlichen Langstreckenwaffen eine „direkte Beteiligung der NATO-Länder, der USA und der europäischen Länder, am Krieg in der Ukraine“ wäre und er fügte unmissverständlich hinzu:

„Das wird bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die USA und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das so ist, dann werden wir in Anbetracht der veränderten Natur dieses Konflikts und auf der Grundlage der Bedrohungen, die sich für uns ergeben, die entsprechenden Entscheidungen treffen.“

Die USA wollen andere für sich kämpfen lassen

Die US-Regierung will keinen direkten Krieg mit Russland, weil das die Gefahr eines Atomkrieges bedeuten würde. Die USA wollen stattdessen, dass andere Länder Krieg gegen Russland führen.

Derzeit tut das nur die Ukraine, aber die USA ermuntern andere Länder durchaus, in den Krieg einzugreifen, solange das auf Basis bilateraler Vereinbarungen mit Kiew geschieht und daher kein Verteidigungsfall der NATO wird. Diese Strategie wurde in den USA schon im April öffentlich formuliert und offensichtlich wird versucht, sie umzusetzen, wenn sich Länder finden, die bereit sind, in diese Falle zu tappen.

Daher wurde Putins Warnung in Washington offenbar sehr ernst genommen, denn unmittelbar nach Putins Erklärung begann man in Washington zurückzurudern. John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, erklärte am Morgen des 13. September auf eine Frage eines Journalisten zu Putins Erklärung, die US-Regierung nehme die Worte des russischen Präsidenten ernst, dass die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz westlicher Langstreckenwaffen für Angriffe tief in russisches Gebiet eine direkte Beteiligung der NATO am Ukraine-Konflikt bedeuten würde. Und er sagte auch, dass man vom an dem Tag anstehenden Treffen von Biden und Starmer keine Entscheidung in dieser Frage erwarten solle.

Und so kam es auch. Die Ukraine und die weitere Strategie des Westens war zwar Thema bei dem Treffen, aber eine Entscheidung über den Beschuss russischer Ziele mit westlichen Langstreckenwaffen wurde nicht getroffen. Im Spiegel-Artikel darüber fand sich dazu ein interessanter Satz:

„Britische Medien berichteten, dass Biden, der einen nuklearen Konflikt fürchte, zu einer Erlaubnis bereit sei, die Ukraine britische und französische Raketen mit US-Technologie nutzen zu lassen – nicht aber von den USA selbst hergestellte Raketen.“

Ohne die USA geht nichts

Die britische Times veröffentlichte am 14. September einen langen Artikel, in dem sie berichtete, dass fünf ehemalige britische Verteidigungsminister und Boris Johnson fordern, der Ukraine die Erlaubnis zum Angriff von Zielen in Russland mit Storm Shadow-Raketen zu geben, auch wenn die USA nicht mitziehen. London müsse eben Vorreiter sein, damit andere westliche Staaten dieser Linie folgen. In dem langen Artikel war jedoch ein entscheidender Absatz versteckt:

„Die Raketen fliegen nicht direkt auf ihr Ziel zu, sagen Verteidigungsbeamte: Sie werden mithilfe von GPS- und Geländekartendaten effektiv „durch ein Nadelöhr geführt“. „Man könnte sie durchaus im Alleingang abfeuern, aber sie würden in der umkämpften, elektronisch gestörten Umgebung der Russen wahrscheinlich nicht überleben“, sagte eine britische Verteidigungsquelle. „Die russische elektronische Kriegsführung hat GPS nutzlos gemacht. Sie stören es. Also muss man stattdessen einen anderen Datensatz verwenden, der in amerikanischem Besitz ist.“ Das ist geheim, hängt aber wahrscheinlich mit den Fähigkeiten von Bodenkarten zusammen.“

Das ist offenbar der Grund, warum Kiew bis heute noch keine Storm Shadow-Rakete nach Russland abgefeuert hat: Die USA geben die nötigen Daten nicht raus, weil sie Angst vor den Konsequenzen haben.

Das bestätigt auch die russische Behauptung, dass die Ukraine diese Waffen nicht ohne die USA einsetzen kann. Die USA müssen jeden Angriff planen, denn nur sie haben die Aufklärungsdaten über Ziele tief im russischen Hinterland und nur sie haben die Daten, um so einen Angriff auch ohne GPS zu planen.

Im Klartext: Putin hat Recht, wenn es behauptet, dass bei diesen Waffen die USA am Abzug sitzen. Würden solche Angriffe stattfinden, würde das – mit allen daraus folgenden Konsequenzen – bedeuten, dass US-Soldaten Ziele in Russland beschießen.

Kalte Füße auch in Paris

Am 14. September meldete Le Monde, französische Beamte hätten die Warnung des russischen Präsidenten vor einer drohenden Eskalation im Falle von Angriffen mit Langstreckenwaffen auf russischem Gebiet zur Kenntnis genommen und wollten den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs verhindern, denn man könne nicht ausschließen, dass „die Russen das Ausmaß ihrer Militäreinsätze ausweiten“, wenn westliche Langstreckenwaffen in Russland einschlagen.

Trotz der zunehmenden Diskussionen in den Medien über Angriffe tief in russisches Gebiet hinein, schweige das offizielle Paris daher weiterhin. Die Zeitung meint, dass das Thema während eines Gesprächs zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selensky angesprochen worden sein könnte, der Elysee-Palast bestätigte das jedoch nicht. Le Monde erinnerte auch an den jüngsten Besuch des Sekretärs des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexander Litwinenko, in Paris, bei dem unter anderem dieses Thema besprochen werden sollte.

Der französische Präsident Macron hat zum Thema Angriffe tief in russisches Gebiet zum letzten Mal während eines Besuchs in Deutschland eine Erklärung abgegeben. Damals plädierte er dafür, „militärische Einrichtungen zu neutralisieren, von denen aus Raketen abgefeuert werden, vor allem militärische Einrichtungen, von denen aus Angriffe auf die Ukraine gestartet werden“, forderte jedoch, Angriffe auf zivile Ziele sowie militärische Einrichtungen, die nicht am Konflikt mit der Ukraine beteiligt sind, zu vermeiden. Macron erklärte, dass Frankreich lediglich bei der Verteidigung des ukrainischen Gebietes helfe, „im bisherigen Rahmen bleibe“ und „keine Eskalation will“.

Entscheidung Ende September?

Am 12. September berichtete Bloomberg, eine Entscheidung über den Einsatz von US-Waffen für Angriffe tief in russisches Gebiet werde wahrscheinlich nicht vor den allgemeinen politischen Gesrpächen der UN-Generalversammlung, auch bekannt als High Level Week, getroffen.

Der Grund für die Meldung dürfte sein, dass man in Kiew hofft, bei der UN-Generalversammlung ein Treffen zwischen Selensky und Biden zu organisieren, bei dem Selensky Biden die Erlaubnis dafür abringen will.

Das hat auch Selensky am 14. September gesagt, als der Journalisten erzählte, er wolle Biden bei dem Treffen seinen neuen Friedensplan vorstellen. Dieser „Friedensplan“ könnte laut anderen Medienberichten Waffenstillstände an einzelnen Frontabschnitten bedeuten. Andererseits könnte Selensky von Biden fordern, gleichzeitig den Beschuss von Zielen tief im russischen Hinterland erlauben, um den Druck auf Moskau zu erhöhen.

Selenskys „Friedensvorschlag“

Sollte Selensky tatsächlich vorschlagen, an einzelnen Frontabschnitten Waffenstillstände zu vereinbaren, wird er damit allerdings scheitern. Russland hat oft genug erklärt, dass es nur an einer Gesamtlösung interessiert ist, nicht an einem Waffenstillstand, der der Ukraine nur Zeit gibt, sich neu zu sammeln und dann die Kampfhandlungen wieder aufzunehmen. Russland dürfte daher erst recht keinen örtlich begrenzten Waffenstillständen zustimmen.

Aber es ist möglich, dass Kiew so einen Vorschlag macht, denn bisher waren alle Kiewer Vorschläge unrealistisch. Das würde also ins bekannte Muster passen.

Bleibt die Frage, ob es Selensky gelingt, das Biden-Team von Angriffen tief ins russische Hinterland zu überzeugen. Laut dem oben zitierten Artikel aus der Times gibt es in der US-Regierung bei dem Thema Streit. US-Außenminister Blinken sei dafür, bremsen würde jedoch der Nationale Sicherheitsberater Sullivan.

Bleibt abzuwarten, wer sich durchsetzt…


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. Der USA und GB geht es darum, Deutschland in diesen Krieg zu verwickeln.
    Aus diesem Grund macht GB die Ankündigung Storm-Shadow sei freigegeben für den Angriff auf russisches Gebiet, damit Deutschland seine Marschflugkörper freigibt und damit direkt ins russische Visier gerät.

  2. Die werden das früher oder später tun und das auslösen, vor dem sie derzeit zurückzuschrecken scheinen: entscheidendes tun, um den Dritten WK offiziell zu starten. Die Geisteskranken sehen keine andere Chance zu überleben! Aber wie das eben so ist in der Geisteskrankheit: Sie tun genau das falsche.

    Tja … die Völker der westlichen Welt haben eben seit Jahrhunderten schon zugelassen, geisteskranke Übermächtige als ihre „Elite“ zu wählen, deren Macht vom mittlerweile unbegrenzten materiellem Reichtum herkommt. UNd wenn das in wenigen Händen konzentriert ist, flippen diese komplett aus, weil sie niemand stoppt. Die Französische Revolution als Beispiel hat sie damals ganz gut gestoppt: Der Adel und die Könige wurden entmachtet und hingerichtet usw.

    Und der heutige Machtadel WEISS das, was ihn erwartet, hat aber keine Chance, sich selbst zu stoppen, eben wegen der Geisteskrankheiten, die diese Leute heimsucht. Es geht immer nur mit der physischen Vernichtung, Vertreibung, Entmachtung von ihnen. Sie wissen das und GLAUBEN, gewinnen zu können, das können aber selbst 10 Millionen nicht gegen sechs oder sieben Milliarden, die so oder so zur Revolution kommen werden, nämlich wenn auch bei ihnen „ukrainische Verhältnisse“ herrschen! Ist zwar zu spät dann, aber für besagte Revolution ist es NIE zu spät, die kann man theoretisch sogar in einem Konzentrationslager der Neunazis entfachen.

    Die Geisteskranken haben keine Chance, aber sie haben die Chance, die halbe oder ganze Welt zu vernichten, weil sie die entsprechenden Waffen dazu haben!

  3. Russland kann mit wenige Aufwand ganze Satelittenbahnen sperren. Dazu bringt man Schrotkugeln auf diese Bahnen ein. Sie können auch Hyperschallraketen in den Weltraum bringen und sie über die USA fliegen lassen. 400 Kilometer bei 20 facher Schallgeschwindigkeit, dauert nicht lange!

  4. Dieser „elendski friedensplan“ ist nicht dafür gemacht umgesetzt zu werden. Der einzige zweck dieses planes ist es abgelehnt zu werden von der russischen seite so das man ein weiteres mal mit dem finger auf russland zeigen kann . . .
    Das zögerliche verhalten beim thema „weitreichende waffen“ könnte auch mit dem besuch einer „houthi-hyperschallrakete“ auf dem tel aviver flughafen zusammenhängen. Wie es scheint wurde diese rakete von den zuständigen system nicht oder erst in letzten moment erkannt.
    So ein ding könnte sich vielleicht auch einmal auf einen londoner flughafen verirren wenn das verhalten der houthi-rakenwissenschaftler so bedenkt . . .

  5. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, ohne die Amis geht in Bezug auf Zielführung Fernwaffen gar nichts, die haben die beste Ausrüstung im Weltraum, UAV usw. Also, wenn ein Ziel mit einer Fernwaffe in Russland getroffen wird, geht das nicht ohne Amis. Auch die Aufklärung, ja wo steht denn die Flugabwehr, geht nicht ohne Amis. Also wenn man als Betroffener die Möglichkeit hat, und die Amis wollen die Warnungen nicht hören, muss man die Amis fühlen lassen. Surowikin ist bestimmt der gleichen Ansicht, auch wenn er sich derzeit in Afrika aufhält.

    1. Surovikin ist vollauf mit Europäern beschäftigt. Oberflächlich gesehen Franzosen und von ihnen betriebene Terrorbanden, darunter Ukrainer. Bei genauerer Betrachtung steckt das ganze „Neue Europa“ dort tief mit drin, und die afrikanische Front ist genauso bedeutsam wie die ukrainische.

      Ihre Jungs sind doch dabei, zu versuchen, die Amis fühlen zu lassen. Sie haben es schon wieder versucht. Und auf der anderen Seite ist Gott. Die Russen haben keine Ambitionen, dabei mitzumischen.

      THEY HAVE TRIED TO KILL HIM 2 TIMES BUT GOD SAVES HIM.
      I AM AFRAID THAT THEY WILL TRY TO KILL HIM THE 3RD TIME AND THEY MIGHT SUCCEED. THEY WILL NEVER GIVE UP UNTIL THEY KILL HIM.
      TRUMP NEED GOD FOR REAL.

      Gunshots Fired In Trump’s Vicinity At Golf Course by uunwanaobong3: 10:54pm On Sep 15, 2024
      https://www.nairaland.com/8214173/gunshots-fired-trumps-vicinity-golf/2#132019479

      1. Die Russen haben keine Ambitionen sich von Raketen töten zu lassen, die die Amis ins Ziel steuern, sie US-Trump-Blähung. Das sie sich um ihr Idol sorgen ist bemerkenswert, sorgen sie sich mal all um die toten Russen, die wegen ihrem machtgeilen US-Imperium gefallen sind.

  6. Die USA sind in einer sehr komfortablen Situation. Sie brauchen den großen Knall, den Russland ihnen in Europa liefern soll und die Europäer freuen sich darauf wie Kinder auf Nikolaus.
    Sicher laufen in Moskau die Köpfe heiß, wie man den USA ein deutliches Zeichen schicken kann, ohne die große Eskalation auszulösen. Ob man auf Trump hoffen sollte, ist unsicher, bei der Attentatsrate auf ihn.
    Vielleicht spielt man auch über Bande und lässt z.B. die Houthis einen Flugzeugträger versenken, aber das ist nicht die russische Art. Der sicherste Weg wäre ein Totalembargo des Globalen Südens gegen den Westen.

  7. Nie mehr wird Russland oder jedes andere Land, dessen Regierung noch bei Verstand ist, sich auf irgendwelche Verträge oder gar “Ehrenworte“ der Angelsachsen verlassen. Die haben ihre Bonität ein für allemal verloren!

    Nur seine Wehrhaftigkeit hat Russland davor bewahrt, nach 1990 ein ähnliches Schicksal wie etwa Libyen zu erleiden. Zumindest ist die Zerstörung der Russischen Staatlichkeit versucht worden. Dies unterbunden zu haben ist das einmalige historische Verdienst von Präsident Putin! Wie sehr dieser Mann Herr seiner Emotionen ist und nicht jedem Radikalinski hinterher rennt ist absolut bewundernswert.

    Mich würde mal interessieren, wieviele Mordversuche gegen ihn bekannt sind. Solche Ausnahmepersönlichkeiten wie er sind in ganz besonderem Maße gefährdet.

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