Die "Mythen" der EU-Kommission

Teil 5: Hat der Westen, insbesondere die USA, den Krieg in der Ukraine begonnen?

Die EU-Kommission hat 13 angebliche Mythen über den Krieg in der Ukraine veröffentlicht, die ich in einer Artikelserie vorstelle. In diesem Teil geht es unter anderem darum, ob der Westen, insbesondere die USA, den Krieg in der Ukraine begonnen hat.

Ich beschäftige mich in dieser 13-teiligen Artikelserie mit einer Seite, die die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland online gestellt hat und die den Titel „13 Mythen über den Krieg Russlands in der Ukraine – und die Wahrheit“ trägt. Man sollte meinen, dass die EU-Kommission in der Lage ist, angebliche russische „Mythen“ mit überzeugenden Belegen für „die Wahrheit“ zu widerlegen. Doch weit gefehlt.

In diesem fünften Teil der Artikelserie beschäftigen wir uns mit einem weiteren von der EU-Kommission genannten „Mythos“, der lautet:

„Mythos 5: Der Westen, insbesondere die USA, hat den Krieg in der Ukraine begonnen. Moskau hatte keine Wahl, als sich zu verteidigen. Russland kämpft nun gegen die vereinte Macht des „kollektiven Westens“, der Russland mit dem Krieg schwächen oder zerstören möchte. Militärische Hilfe aus dem Westen verlängert nur das Leid der Ukraine.“

Wann begann der Krieg?

Die EU-Kommission schreibt (Links aus dem Original):

„Der derzeitige groß angelegte Krieg begann mit Russlands Invasion in die Ukraine am 24. Februar 2022. Die falsche Behauptung, dass der Westen mit der Ukraine als Stellvertreterin der Aggressor sei, ist eine klassische Desinformationstaktik, um Russland als Opfer seines eigenen Kriegs darzustellen. Obwohl dieses Narrativ offensichtlich absurd ist, dient es für das zunehmend weiter abgeschottete Informationsumfeld in Russland als Schlachtruf zur Mobilisierung der öffentlichen Unterstützung für die autoritäre Politik des Kremls.“

Der Krieg im Donbass begann im April 2014, als die durch den Maidan-Putsch an die Macht gekommene, nicht gewählte Regierung Truppen in den Donbass schickte, um gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten vorzugehen, die gegen den Putsch protestiert haben und sich der neuen Regierung nicht unterordnen wollten. Dass die EU (und die westliche Propaganda generell) immer die Vorgeschichte von Ereignissen weglassen, ist ein beliebtes Mittel der Desinformation. Das nutzt hier auch die EU-Kommission.

Der Stellvertreterkrieg

Es gibt keine allgemein anerkannte Definition für Stellvertreterkriege, aber wir verstehen schnell, ob in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg geführt wird, wenn wir uns die beiden letzten klassischen Stellvertreterkriege in Vietnam und in Afghanistan in den 1980er Jahren anschauen. In beiden Stellvertreterkriegen kämpfte eine Supermacht einen Krieg, in dem deren Gegner von der anderen Supermacht finanziell und militärisch unterstützt wurde. In Vietnam unterstützte die Sowjetunion Nordvietnam gegen die USA, in Afghanistan unterstützten die USA die Mudschaheddin, also die Vorläufer der Taliban, gegen die Sowjetunion.

Das ist genau das, was wir auch in der Ukraine sehen: Die USA unterstützen das von ihnen beim Maidan 2014 eingesetzte Regime gegen Russland. Wenn die EU-Kommission schreibt, es eine „falsche Behauptung, dass der Westen mit der Ukraine als Stellvertreterin“ kämpft, verkauft sie die Menschen schlicht und einfach für dumm, denn es ist offensichtlich so.

Wo ist das Informationsumfeld zunehmend weiter abgeschottet?

Ich übersetze hier sehr viele Artikel russischer Medien, Beiträge aus dem russischen Fernsehen und Reden und Interviews russischer Politiker. Daher wissen Stammleser des Anti-Spiegel, wie in Russland berichtet wird und dass die Behauptung, gebe es ein „zunehmend weiter abgeschottetes Informationsumfeld“ schlicht Unsinn ist.

Das Gegenteil ist der Fall, denn die russischen Medien berichten ausführlich und im O-Ton, was westliche Politiker sagen, was westliche Medien berichten und so weiter. Die Menschen in Russland sind politisch weitaus besser informiert als die Menschen im Westen, deren Medien russische Politiker nicht zu Wort kommen lassen und die russischen Argumente verschweigen. Das ist ja der wichtigste Grund, warum der Anti-Spiegel so viele Leser hat: Es gibt kaum andere Quellen in Deutschland, bei denen man diese Dinge erfahren kann, weil die westlichen Medien sie konsequent verschweigen.

Lustig ist welche Quelle die EU-Kommission zu der Aussage über das in Russland „zunehmend weiter abgeschottete Informationsumfeld“ verlinkt hat, denn dabei handelt es sich um einen Artikel des Portals „EU vs. Disinfo“ vom 5. März 2022, in dem sich das von der EU finanzierte Portal darüber aufregt, dass in Russland diverse westliche Staatsmedien zensiert wurden. Was das Portal nicht erwähnt ist, dass das eine Reaktion Russlands darauf war, dass die EU und andere westliche Staaten schon Ende Februar begonnen hatten, russische Medien bei sich streng zu zensieren und zu verbieten.

Die EU-Kommission nimmt sich selbst als Quelle

Als Belege für ihre Behauptungen verlinkt die EU-Kommission hier und in ihren noch folgenden Erläuterungen fast ausschließlich Artikel des EU-Portals „EU vs. Disinfo“. Das Projekt, zu dem das Portal gehört, ist die „East StratCom Task Force“ des Europäischen Auswärtigen Dienstes, also der Behörde, die von Josep Borrell, geleitet wird. Die EU-Task Force, die (russische) Fake News aufdecken soll, wurde am 1. September 2015 gegründet. Wir erinnern uns: Die Ereignisse in der Ukraine nach dem Maidan 2014 haben bei sehr vielen Menschen Misstrauen gegenüber westlichen Medien geweckt. Um diesem Misstrauen zu begegnen, hat die EU ihre Fake-News-Jäger gegründet.

Ich habe mehrmals über diese Fake-News-Jäger berichtet (siehe hier oder hier). Die Fake-News-Jäger der EU sind sehr kreativ und denken sich gerne selbst Fake News aus.

Der Westen ist nicht an den Kämpfen beteiligt?

Die EU-Kommission schreibt auch noch (Links aus dem Original):

„Ebenso wenig kämpft Russland gegen den „kollektiven Westen“. Kremlnahe Experten setzen dieses Narrativ immer dann ein, wenn die Ukraine militärische Unterstützung von ihren westlichen Partnerländern erhält oder Russland seinen Einfluss auf temporär besetzte Gebiete in der Ukraine verliert. Die EUdie USA und viele NATO-Mitgliedstaaten haben der Ukraine militärische Unterstützung zukommen lassen, um ihr zu helfen, Russlands unprovozierten Angriff abzuwehren, sie sind jedoch nicht an den Kämpfen beteiligt. Der Westen beabsichtigt nicht, Russland zu zerstören. Er will, dass Russland aufhört, die Ukraine zu zerstören zu versuchen.“

Dass der kollektive Westen in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt, haben wir schon abgehandelt. Ob „Russlands Angriff“ unprovoziert war, dazu kommen wir noch. Dass die „USA und viele NATO-Mitgliedstaaten“ die Ukraine nur unterstützen, „jedoch nicht an den Kämpfen beteiligt“ sind, ist eine Lüge. Das will ich an zwei Beispielen aufzeigen.

Im Dezember 2022 hat ein hochrangiger britischer General die Entsendung von Truppen in die Ukraine eingeräumt, die dort an „hochriskanten verdeckten Operationen“ beteiligt seien. Darüber hat die britische Times berichtet, deren Artikel ich damals übersetzt habe. Die britische Regierung hat das nicht dementiert. Und im April 2023 wurden Unterlagen aus dem Pentagon geleakt, aus denen hervorging, dass die NATO mit mindestens 97 Soldaten aus Spezialeinheiten in der Ukraine aktiv war.

Wie passt das zu der Aussage der EU-Kommission, die „USA und viele NATO-Mitgliedstaaten“ seien „nicht an den Kämpfen beteiligt“?

Der Westen will Russland nicht zerstören?

In den USA gibt es Commission on Security and Cooperation in Europe (CSCE). Die CSCE wurde 1976 von der US-Regierung gegründet, wird von ihr finanziert und von ihr geführt. Die CSCE ist nichts anderes als eine Behörde der US-Regierung, die sich aus jeweils neun Mitgliedern des US-Senats und des US-Repräsentantenhauses sowie jeweils einem Delegierten des amerikanischen Außenministeriums, des Pentagon und des US-Wirtschaftsministeriums zusammensetzt.

Im Juni 2022 veranstaltet die CSCE beispielsweise eine Online-Konferenz, die den Titel „Russland dekolonisieren“ trug. Dort wurde ganz offen besprochen, dass es das Ziel der US-Regierung ist, Russland als Staat zu zerschlagen, was dort mit der Formulierung, Russland zu „dekolonisieren“ umschrieben wird.

Wenn die EU also behauptet, der Westen beabsichtige nicht, Russland zu zerstören, ist das eine weitere Lüge der EU-Kommission, denn das wird in Washington schließlich vollkommen offen gesagt.

Wer ist der Aggressor?

Wie der US-geführte Westen Russland so sehr in die Enge getrieben hat, dass es sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als seine Sicherheit mit Gewalt zu schützen, wird offensichtlich, wenn man sich die Chronologie der Eskalation anschaut. Wenn Sie diese Chronologie lieber als Video anschauen möchten, finden Sie diese Informationen auch in dieser Sendung von Anti-Spiegel-TV.

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat das nun in dem Spiegel-Interview bestätigt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien wurden verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten gegenseitigen Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022 hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Am 29. März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau über einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.

Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.

Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen, was zum damaligen Zeitpunkt noch eines der größten bisherigen Hilfspakete gewesen ist.

Einen Tag später, am 9. April 2022reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.

Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret und Strafe gestellt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

99 Antworten

  1. „Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat“

    Das muss wohl der größte Fehler dieses Krieges gewesen sein. Der Krieg wäre doch seit zwei Jahren vorbei, wenn Russland seine Armee, die ja direkt vor Kiew stand, nicht abgezogen hätte. Absolut unverständlich. Putin muss doch gewusst haben, dass der Westen auf Gesten des Guten Willens nichts gibt und diese höchstens als Schwäche auslegt.

    1. Der Versuch, das damals besetzte Gelände dauerhaft zu halten und mit den schwachen Truppen, die Rußland dort hatte, auch noch Kiew einzunehmen, hätte für Rußland in einer militärischen Katastrophe geendet. Der Krieg wäre fürwahr schnell vorbei gewesen. Im Kreml wären schon 2022 Scholz, Baerbock, von der Leyen und die Führer*in persönlich, als durch ihr „Geständnis“ ausgewiesenes Feldherrengenie, herumstolziert, um sich von Nawalny, Gauleiter des Europrotektorates Moskowien, hofieren zu lassen.

      1. Dann war der Rückzug aber keine Geste des guten Willens, sondern totales militärisches Versagen. Glaubst du das wirklich? Wer zieht denn mit „schwachen Truppen“ vor die gegnerische Hauptstadt?

        1. Eine „Geste guten Willens“ war vielleicht der Zeitpunkt. Der Rückzug selber war militärisch erforderlich.

          Eine Besetzung des Gebietes hätte weder irgendeinen Sinn gemacht, noch hätten die vorhandenen russischen Truppen dort es dauerhaft halten können. Der Versuch einer Eroberung Kiews hätte ebenfalls keinerlei Sinn gemacht, wäre aber auch nicht möglich gewesen.

          1. So ist es. Offiziere der Fraktion „durch gute Beziehungen in Befehlsgewalt gekommen“ hatten hier das Sagen und so sah es bei einem der ersten „Scharmützel“ dann auch aus. Wie 12jährige wollten sie mal Krieg spielen. Ein besagtes Scharmützel wurde von einem Oberst des Österreichischen Bundesheeres auf youtube analysiert. Hier war der Oberst noch ganz der guten Worte über die taktische Gerissenheit der vorbildhaften ukrainischen Armee – aber, das wissen wir aus dem Schachspiel und brauchen deshalb dafür keine Militärakademie – man kann immer nur so gut spielen, wie der Gegner bereit ist sich in seinen Fehlern zu suhlen.

            In diesen Tagen waren wie gesagt nicht gerade die fähigsten Offiziere auf russischer Seite am Werk. Putin hat gut daran getan sich nicht einzumischen was einflussreiche Familienclans und ihre in militärische Positionen gebrachten Zöglinge schwer verstimmt hätte. Von wegen Putin ist ein Diktator, nein, das war er nicht und ist es auch heute nicht. Er muss jeden politischen Schritt genauestens abwägen um nicht im eigenen Land geputscht zu werden. Wahrscheinlich, er arbeitete ja im Geheimdienst, waren ihm die Unfähigkeiten seiner militärischen Führung in dieser „Sonderoperation“ sogar bewusst. Deshalb lässt sich mehr als vermuten, dass es ihm in erster Linie nur darum ging dem Westen zu zeigen, dass es jetzt tatsächlich ernst wird. Ihm wird selber ein Stein vom Herzen gefallen sein, als er seinen Truppen den Rückzug befehlen konnte. Danach wurden übrigens etliche Offiziere (v)ersetzt.

            Ich denke, persönlich hätte es ihm wohl sehr gut gefallen mit dem Westen eine langlebige Freundschaft zu beiderseitigem Vorteil zu formen, sozusagen als Abschluss seines politischen Wirkens und mit Sicherheit hatte er sich auch schon auf viele Reisen, Paris, London, New York als Privatier nach seiner politischen Karriere gefreut. Tja, hätte der Deepstate mal nicht überall geistig unterbemittelte positioniert und einfach noch ca 5 Jahre die Füße still gehalten, wären Putin und Lawrov längst aus dem Geschäft, aber das ist so typisch für Satanisten, sie konnten es nicht länger ertragen abzuwarten.

            Aus militärischer Sicht wäre die Einnahme von Kiev tatsächlich keine gute Idee gewesen, das ist ihm ganz sicher von seinen fähigen Militärs auch mitgeteilt worden, denn die gibt es in Russland ja auch zu Hauf – nur eben unprotegiert – diese in aller russischen Öffentlichkeit vorzuziehen, hätte wohl viele Familienclans und Oligarchen vor den Kopf gestoßen. So war es dann eben Kiev mit Vitamin-B-Offizieren, die vaterländischen Krieg spielen wollten – und – das ist auch richtig – empfindlich was auf die Nase bekommen haben – aber dann auch keine Schwierigkeiten machten abzuziehen.

            Hier hatte sich Wladimir Wladimirowitsch Putin böse vertan, denn keiner der Westmarionetten durfte, bzw. wollte noch mit ihm spielen, wir wissen heute warum (drohender Finanzcrash und Bodenschätze für umsonst wenn erstmal alle Ukrainer weg sind und Russland tödlich geschwächt würde) und auch Putin hat sich das ebenfalls ein für allemal abgeschminkt.

            Als, ich würde fast sagen, preussisch durchdisziplinierter Landesherr, hatte er stets auch mit dem Schlimmsten gerechnet und während der Westen diese ganzen Bollwerke und Aufrüstungen in der Ukraine konzipierte und wohl auch bezahlte, konnte er unbeobachtet alle politischen Weichen stellen um den wirtschaftlichen Schlägen nicht nur zu entkommen, sondern ihre Wirkung gegen den Angreifer selbst zu lenken – das ist die Verquickung von Schach und Judo auf der politischen Ebene, während der Westen Mensch-ärgere-dich-nicht, Monopoly und Poker spielt. Ja, es beeindruckt mich, aber wer wäre denn nicht beeindruckt, wenn er sich das Ganze mit Abstand und ein wenig Weitsicht und klarem Verstand ansieht.

            So ist also abschließend zu sagen, dass der Marsch auf Kiev symbolisch als allerletzte Warnung seinen Sinn gehabt hat und deshalb nicht militärisch bemessen werden kann.

            1. Die expansiven Manöver am Anfang, und alles, was danach kam, sollte schon so. Gerade die erste Phase war absolut geniale Strategie. Als die Expansion dann ihre Ziele erreicht hatte, wurde sie wieder zurückgezogen. Gerassimow führt den Krieg nicht für die West-Glotze, wenn die meint, aus dem Rückzug einen Triumph Zelenskys machen zu müssen, hat das sogar Vorteile, wie jede Fehleinschätzung des Gegners.

              The Russian Art of War: How the West Led Ukraine to Defeat
              January 1, 2024 Jacques Baud
              https://www.thepostil.com/the-russian-art-of-war-how-the-west-led-ukraine-to-defeat/

            2. Es hängt alles vom Ausgang der Ereignisse ab. Wird Russland siegreich daraus hervor gehen, wird Putins Strategie genial genannt werden. Wird es nicht siegreich sein, wird Putin als jemand in die Geschichte eingehen, der falsch entschieden hat.

          2. @ Napoleon 20578

            Daß Rußland sich total planlos in ein Abenteuer gestürzt hatte, sieht man ja daran, daß es seinen Krieg immer (noch?) als „Spezial-OP“ bezeichnet (hat), was eigentlich einen Angriff auf Kiew nicht einschließen dürfte. Aber genau DAS wäre sinnvoll gewesen. So hat es das Kinderspiel „eins vor und zwei zurück“ angeleiert, in dem es nun bis heute feststeckt, weil es vor sich selbst zurückschreckt nach dem angstvollen Prinzip: „Was werden wohl die Anderen von uns denken“. Die USA würden sich umgekehrt einen Dreck darum kümmern. Und immer noch fehlt die Anklage an die USA mit deren Stellvertreter-Krieg, damit sowohl die Russen als auch das Ausland aus SEINEM Mund wissen, worum es geht, statt dem Spezial-OP-Geplänkel. Im jetzigen Zustand macht sich Russland OHNE Überzeugungskraft keine Freunde im Westen, da, wo es darauf ankommt. Er hat ansonsten nur die (Regierungen) als Freunde, die sowieso antiamerikanisch eingestellt sind. Und auch die erwarten ein starkes Rußland und nicht das Trauerspiel um minimale zähe Geländegewinne. Nix mit einschüchternden „Wunderwaffen“, die für wann(?) aufgehoben werden. Die vielen jetzigen Toten haben das nicht verdient.

            1. > Im jetzigen Zustand macht sich Russland OHNE Überzeugungskraft keine Freunde im Westen, da, wo es darauf ankommt.

              „… im Westen, da, wo es darauf ankommt.“? Ich fürchte, du nimmst dich zu wichtig. Der Westen sieht seinem eigenen Untergang entgegen. Russland WOLLTE mit Europa spielen. Doch die Zeit ist vorbei. Mit dem Zulauf, den BRICS gerade erhält und dem Wachstum, das sich da abzeichnet, braucht der Westen (und ganz besonders Europa) Russland und China … nicht umgekehrt.

              Und das zu begreifen, kann man dem europäischen Pöbel ganz allein überlassen: Es ist seine Wahl, ob er verarmtes Hinterhof-Kind werden will; oder ob er noch irgendwas von dem, was er jetzt noch hat, retten möchte. Doch wenn er „retten“ will, dann MUSS er seine Kanonenboot-Politik schleunigst aufgeben.

              Das jedoch ist nicht Putins Sache… Im Gegenteil: Mehr Selbstbestimmung kann er dem europäischen Pöbel gar nicht lassen.

              1. @ just me

                Sie haben das natürlich falsch verstanden, falsch verstehen wollen. Es ging bei der Betrachtung ja nicht um die sowieso befreundeten, antiamerikanischen Staaten, z.B. BRICS, die Sie erwähnen, sondern um DIE Staaten, die als Vasallen mit den USA gegen Russland kämpfen. Die reden alle im Chor von den angeblich militärischen Eroberungsfeldzügen Russlands Richtung Sowjetunion, und die Systemmedien erklären dem Volk nur DIESE Lüge. Was wir hier verbreiten, dringt abgeschirmt doch gar nicht in die Ohren des Westens. Da Putin immer noch auf seiner Spezial-OP herumeiert und fast weltweit nicht mehr auftreten darf, liegt es z.B. an Lawrow Aufklärungsarbeit zu leisten GEGEN die Amis auf internationaler Ebene, damit der Westen überhaupt mal die Gelegenheit einer Gegendarstellung, was eine Richtigstellung wäre, bekommt. Auch Sie scheinen sich einer prorussischen AUFKLÄRUNG zu verweigern. Aufklärung bedeutet, Krieg zu verhindern.

                1. Nochmals, @Fulgor: Du nimmst dich zu wichtig. „Der Rest der Welt“ ist der mit Abstand größte Teil. Mittlerweile auch wirtschaftlich … und zunehmend.

                  Russland braucht Europa nicht (mehr). Umgekehrt schon (und immer mehr, wie sich an Amerikas Handeln zeigt). Auch – und gerade – die Sanktionen haben Russland vor allem von Europa abgenabelt. Nicht umgekehrt, denn Europas Reichtum beruht (auch) auf billigen Ressourcen. Und so billig, wie die russischen, ist es nirgendwo, wie Habeck & Co gerade lernen. Die Differenz bezahlen die Europäer also (zunehmend) mit ihrem Wohlstand.

                  Warum also sollte Russland „die Westler“ aufklären? Ist man dort für deinen Wohlstand verantwortlich? Oder bist du es selbst? Und wenn nicht die Russen, sondern du selbst verantwortlich bist … Welche Schlüsse ziehst du daraus?

                2. @ just me

                  Wenn Europa gar nicht so wichtig für Russland ist, warum wird dann der Ukraine-Krieg weiter betrieben? Soll doch die Ukraine in den Westen eingegliedert werden, wäre Ihnen doch egal, denn Russland hat ja die Brixen, die ein neues Wirtschaftszentrum sind, aber auch schon Machtzentrum? Russland ist mit seinen Zentren Moskau und St. Petersburg immer nach Westen ausgerichtet worden, weil es kulturell dazugehören wollte. Und das bleibt auch so bestehen. Die Brixen wollen jeweils ihr eigenes Machtzentrum, denn auch die sind sich untereinander uneins. Sie betrachten das zu sehr fixiert auf die Wirtschaft als isolierten Block, der sich gar nicht isolieren will. Jeder hat seine eigenen Interessen und handelt auch so.

                  Warum reden Sie einer Normalisierung nicht das Wort? Und die muß vom Westen ausgehen, der sich als Block abgetrennt hat. Die traditionell US-dominierten Regierungen schaffen das nicht, die Ex-Ostblockstaaten wollen es aus Sowjet-Hass (noch) nicht. Sie verstehen es (noch) nicht, als Brücke erfolgreich agieren zu können, klammern sich noch an die USA wie als einen „Befreier“, dessen kompromißlose Hybris sie (noch) nicht erkennen. In Ostdeutschland sind wir schon einen Schritt weiter was das Volk betrifft. Die West-umerzogenen Transatlantiker sind (noch) vom Ex-Russenhass beseelt. Sind genauso nach US-Westen als Land der unbegrenzten Möglichkeiten beseelt wie Russland vom stilvollen Europa. Russland hat diesen Stil erreicht, Europa fliegt den Atlantik-Möven hinterher und verhindert somit eine statische eigenständige Festigkeit des eigenen Landes.

                  Nochmal zurück zur Anfangsfrage: Die US-abhängigen Regierungen sind das eine, das andere ist das Volk, das das glaubt, was ihm präsentiert wird bzw. durch anerzogene Vorurteile bestätigt wird. Meinen Sie nicht auch, daß gerade dort, in der Information und Aufklärung, wie in Ostdeutschland passiert und sogar die dortigen Systempolitiker bei den Wahlen umgeschwenkt sind, sich eine Möglichkeit ergibt, sich von der US-NATO-Doktrin zu befreien und auszuscheren?

            2. > Er hat ansonsten nur die (Regierungen) als Freunde, die sowieso antiamerikanisch eingestellt sind.

              Na dann zähle besser noch mal nach. Und achte dabei auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Verteilung der Ressourcen, @Fulgor! Da wir sich dein „nur“ schnell ins Nichts verflüchtigen.

                1. Die er allerdings auch ohne Krieg hätte haben können und schon bekommen hat. Zu Konditionen, die weitaus – WEITAUS! – lohnender gewesen sind, als die jetzigen Kriegskosten.

                  Deshalb zieht auch das Argument nicht, Europa hätte der russischen Ressourcen wegen ein Motiv für diesen Krieg. Dieses Argument ist ein Rohrkrepierer.

                2. @ Marco Polo

                  Aus der Sicht eines Neokolonialisten, der die Grundprinzipien des Neokolonialismus in Abrede stellt, ist Ihre schlichte „Logik“ natürlich treffend. Im Falle eines gescheiterten Krieges gegen Rußland stimmt es sogar irgendwie, aber der Krieg wurde nicht geführt mit dem Ziel des Scheiterns. Und die Kriege, Destabilisierungen und Umstürze dienen nicht nur der Beute, sondern auch der Warnung, sich besser von Europa die Bedingungen diktieren zu lassen, als der Nächste zu sein.

                  „Der Westen wächst durch Aggression … Es bleibt dabei, daß Europa die Machtverhältnisse neu ordnet, indem es Länder zur Unterwerfung zwingt und künftig Ressourcen für billige Kosten bezieht.

                  Das Prinzip, das die Entscheidungsfindung der EU bestimmt, ist, daß die vorübergehende Aushöhlung des europäischen Wohlstands – der aktuellen Sicherheit der europäischen Arbeiterklasse – die Autonomie des Blocks stärken und langfristig die Sicherheit der europäischen Arbeiterklasse und des Kapitals erhöhen soll.

                  Die europäische Arbeiterklasse ist seit den Kolonialkriegen weiterhin Partner des Kapitals und profitiert von den imperialistischen Dividenden, die durch die Macht entstehen. Diese Argumentation ist dieselbe, die auch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt angewandt wird – daß die vorübergehende Schrumpfung der Eurozone langfristig die Sicherheit und Wirtschaft Europas stärken soll.“

                  Making sense of a self-induced recession in Europe
                  By Janna Kadri, Source: Al Mayadeen English, 20 Jul 2023
                  https://english.almayadeen.net/news/politics/making-sense-of-a-self-induced-recession-in-europe

                3. @ Napoleon 20 578

                  Da spricht wieder der US-Kolonialist, der auf seinem US-Auge blind ist und das andere Auge gegen Deutschland/Europa richtet. Wir hatten mit Russland beste Beziehungen, bis die USA uns den Gashahn zugedreht hat und Russland als auch uns mit Sanktionen überzogen hat bei Ungehorsam. Schon zu Trumps Zeiten. Unter Biden nicht besser.

                  Die USA führen diesen Krieg nicht mit dem Ziel des Scheiterns, da kennen Sie den US-Hochmut nicht. „Und die Kriege, Destabilisierungen und Umstürze dienen nicht nur der Beute, sondern auch der Warnung, sich besser von den USA (ich habe Sie hier korrigiert) die Bedingungen diktieren zu lassen, als der Nächste zu sein.“

                  Das materialistische Denken liegt dem Trump wesentlich näher, ja bestimmt seine Politik, daß die von ihm Unterdrückten keine Chance haben. Er denkt nur im Größenwahn. Daß wir durch die jetzige US-NATO-Politik in uns schadende Kriege hineingezogen werden, liegt am Einfluß der Transatlantiker, die in den USA geschult wurden als Befehlsempfänger. Dazu gehört in gewissem Maße der uns eigene „Kadavergehorsam“, der aber einen Befehlsgeber braucht: Und das ist die USA, mit oder ohne Gewalt. Wenn unsre Wirtschaft nun schrumpft, liegt das an der uns aufgezwungenen Abspaltung von Russland. Aber das wissen Sie ja, bräuchte man gar nicht immer wieder neu zu erwähnen, aber Sie versuchen es halt immer wieder mit neuem Gewand. Ist ja Ihre Aufgabe als US-Troll. Sie berücksichtigen nicht, daß es durch die US-inszenierte Politik immer mehr Arbeitslose bei uns gibt, Menschen, die aufwachen und aufstehen werden gegen den Hegemon, wenn man es ihnen erklärt. Von den Transatlantikern ist aber keine Aufklärung zu erwarten. Wir brauchen Freundschaft zu Russland zum gegenseitigen Erfolg. Ist ja nichts Neues und Sie wissen das.

                  Und was interessiert uns hier Ihr Al Majadeen-net, das unserer Mentalität fremd ist.

      2. ….Kiew einzunehmen, stand doch gar nicht zur Debatte !!.. …wie sollten die paar tausend Soldaten, sollen nicht mehr als 5 Tsd. gewesen sein, mit den Fallschirmjägern, welche den Flugplatz Hostomel nordwestlich von Kiew besetzten !!… …es ging nur um eine „Demonstration“ wegen der geplanten Verhandlungen in Istanbul !!..
        …Video vom 24.02.22.. ….Britischer Reporter auf dem Flugplatz Hostomel und Russische Soldaten !!!..😎
        https://www.youtube.com/watch?v=b40r8RX5MoE&t=101s

        1. Nein, natürlich nicht. Kiew ist eine sowjetische Tunnelfestung, und war voller gut verschanzter und schwer bewaffneter Nazis. Dagegen waren Mariupol und der NATO-Nazi-Bunker gar nichts. Es wäre ein Riesengemetzel geworden, Verluste für die Russen als Angreifer sehr viel größer als für die Nazis, und ganz Kiew hätte hinterher ausgesehen wie Mariupol.

          Und eine Beseitigung der Marionetten hätte nichts gebracht, die Befehlsketten hätten auch ohne die funktioniert. Seltsam, wie sehr die Deutschen im Irrtum über die erste Phase des Krieges sind. Die Expansion hatte ihre Ziele, viele verschiedene sogar, und als die erreicht waren, wurde sie wieder zurückgezogen.

          1. Achso. Aber das Regime in Kiew kam natürlich nicht auf die Idee, dass es sich beim Vorstoß auf die Hauptstadt um eine Finte handelte? Und wenn es eine Finte war, was war dann die Geste des guten Willens? Auch nur eine Finte? Irgendwie passt das nicht zusammen.

            1. Das Regime in Kiew wußte nicht, was die Russen vorhaben. Man muß die damalige Lage schon ohne späteres Wissen beurteilen. Niemand außer dem Generalstab und dem Kreml kannte damals die geltende russische Strategie.

              So, wie die Russen an den Rändern im Norden und Süden standen, wurde angenommen, sie würden Truppen nachziehen und etwa auf der Linie Shitomir-Winnitsa dicht machen und östlich davon „aufräumen“. Und was nicht sonst alles angenommen wurde.

              Niemand konnte wissen, daß die Russen ihre gesamte Expansion wieder zurücknehmen und nur die Landbrücke zur Krim behalten, und stattdessen einen „Schredder“ an der HKL im Donbass einrichten, und einen auf viele Jahre angelegten, gegen EU-Europa gezielten Zermürbungskrieg im Sinne hatten.

              Im Rückblick ist das völlig plausibel, meisterhaft, das Beste, was die Russen tun konnten. Aber wenn Sie jemanden kennen, der das damals so vorhergesagt hatte, dann wäre ich sehr an einem Hinweis oder Link interessiert.

              1. @ Napoleon 20 578

                Ich habe Ihnen das Kinderspiel ja oben erklärt: Einen Schritt vor und zwei zurück. Angst vor der eigenen Courage. Dann das mutige Fußvolk (Wagner-Truppe) nicht mehr zu unterstützen. Populäre Nebenbuhler wurden ausgeschaltet.

                UND: Sprachen Sie nicht früher, Putin hätte seine Truppen damals aus Kiew zurückgezogen, weil er die Chance sah, mit der Ukraine zu verhandeln? Er gab damals Kiew die Möglichkeit, sich zu reorganisieren. Ja was denn nun?

                UND: Er wußte und weiß und will immer noch nicht wissen, öffentlich, daß die USA durch die Osterweiterung den Plan haben, Russland zu zerstören? Der Westen sitzt am längeren Hebel, den Zermürbungskrieg auszuhalten. Auch notfalls mit Söldnertruppen! Er sollte wissen, daß seine Drohungen nur Luft sind.

          2. @ Napoleon 20 578

            Das Wort „Nazi“ benutzen Sie wieder gehäuft, um Ihre verzweifelte Wut über die Situation auszudrücken und Erfolg einheimschen zu wollen von den Ewiggestrigen Anti-Deutschen und Veteranen. Sie gebrauchen das Wort, wie auch Putin, sinnentstellt, nur als Haßwort. Da Russland nazionalsozialistisch ist, mit ein Kriegsgrund für deren Spezial-OP gegen die Ukraine, ist das heutige Russland voller „Nazis“. Und Sie sind „Nazi“-Sympathisant. Bei Ihnen wäre mir das fast schon zu sympathisch.

            1. „In vielen westlichen Ländern werden Menschen, nur weil sie aus Rußland stammen, heute einer echten Hetze unterworfen: Sie verweigern medizinische Hilfe, vertreiben Kinder aus Schulen, berauben ihre Eltern, verbieten russische Musik, Kultur und Literatur. Beim Versuch, Rußland ‚abzuschaffen‘, riß der Westen alle Masken des Anstands ab, fing an, unhöflich zu handeln, zeigte seine wahre Natur. Es gibt einfach direkte Analogien zu den antisemitischen Pogromen, die die Nazis in Deutschland der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts veranstalteten, und dann ihre Schergen aus vielen europäischen Ländern, die sich der Hitler-Aggression gegen unser Land während des Großen Vaterländischen Krieges angeschlossen haben.“

              — Präsident Putin, 16.03.2022
              http://kremlin.ru/events/president/news/67996

              Was soll daran „sinnentstellt“, „Haßwort“ sein? Es ist eindeutig und zutreffend.

              1. @ Napoleon 20 578

                Na, da heulte (2022) der Putin wieder herum, um antideutsche Emotionen zu wecken, die wohl in Russland schon in der Schule vermittelt werden und um an die Veteranen zu apellieren. Das muß er wohl machen, weil kurz nach seinem Kriegsbeginn. Feindbilder braucht man immer zur Motivation. UND: Hat er nichts gegen die USA gesagt? Das würde wieder seine Fehleinschätzung der ganzen Ukraine-Lage beweisen. Selbst Schuld, möchte man manchmal denken.

              2. …haben sie zuviel ZEIT ???.. ..um einen NATO – KI zu antworten ??.. ….die haben noch das „Alte Programm“.. …“der Westen sitzt am längeren Hebel usw..“.. …in der brd – Kolonie, brechen überall gerade die „Wirtschaftshebel“ weg, alle brd – Black – Rock – Firmen auch mit betroffen !!.. …und nächstes Jahr gibt es ein „Grosses Schlachtfest“, „Volkswagen“ initiiert vom „Führer“ mit Ferdinand Porsche, wird geschlachtet !!.. …und die nachfolgenden Zulieferer bis zum Schuster, alle mit betroffen !!…
                ….eigentlich schade, die Donbassmilizen hätten vielleicht noch ein paar „VW – Typ – 166 – Schwimmwagen“ NEU übernommen, noch gebrauchen können !!..🤣

                1. Wenn diese NATO-Nazi-KI mich dumm anmacht, lohnt gewöhnlich keine Antwort. Die KI kleckert ja hinter jeden meiner Texte ein Häufchen, oft auch zwei.

                  In diesem Falle ging es aber gegen den Rossijskij Prezident, und da sah ich es als angemessen an, ein passendes Zitat herauszusuchen.

                  Der Link führt übrigens zu einem Klassiker, der lohnt, hin und wieder neu gelesen zu werden. Hier ein berühmtes Zitat aus der englischen Version:

                  „But any nation, and even more so the Russian people, will always be able to distinguish true patriots from scum and traitors and will simply spit them out like an insect in their mouth, spit them onto the pavement. I am convinced that a natural and necessary self-detoxification of society like this would strengthen our country, our solidarity and cohesion and our readiness to respond to any challenge.“

                  The President held a meeting, via videoconference, on socioeconomic support for the constituent entities of the Russian Federation. March 16, 2022 Novo-Ogaryovo, Moscow Region
                  http://en.kremlin.ru/events/president/news/67996

              3. Der Vergleich, den dieser Kommentar zieht, trifft in vielerlei Hinsicht einen nervösen Punkt. Tatsächlich gibt es in vielen westlichen Ländern eine besorgniserregende Welle von Russophobie, die über politische Kritik hinausgeht und auf individueller Ebene Menschen aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert. Wenn russische Kultur, Musik und sogar medizinische Hilfe verweigert werden, dann wird eine Grenze überschritten, die an grundlegende Menschenrechte rührt. In dieser Situation die Parallele zu den Pogromen und der Ausgrenzung von Minderheiten zu ziehen, mag drastisch erscheinen, spiegelt aber die Entmenschlichung wider, die diese Hetze mit sich bringt. Es ist erschreckend, wie schnell sich Anstand und Werte, worauf sich unsere westlichen Staaten Westen oft mit Stolz beziehen, in solchen Zeiten verflüchtigt hat. Die Verweigerung von Hilfe oder der Ausschluss von Bildung zeigt eine Abkehr von den Prinzipien der Freiheit und Toleranz, die in westlichen Gesellschaften propagiert wird. Verlogener geht es eigentlich nicht mehr! Schade, wir hatten einmal ein gutes Land, wo man den politischen Vertretern auch Vertrauen entgegen bringen konnte.

          3. ….eine Stadt wie Kiew militärisch „einzunehmen“ wäre sinnlos.. …wie sie schreiben, „militärisches Gemetzel“ aber sinnlos !!..
            …siehe WK II „Stalingrad“, egal von welcher Seite man es betrachtet !!.. …wird auch nicht nötig sein, dazu gibt es andere militärisch Taktiken, sollte die „MSO“ zu einem „Vollen Krieg“ werden !!.. …ansonsten, sollte mindestens 2 Mio ?? Kiewern die Möglichkeit gegeben werden, in die EU – NATO – Staaten „umzusiedeln“ !!.. …besonders die west – brd – Kolonie sucht noch mehr Fachkräfte.. …in den Berliner Bordellen, soll der Anteil schon über 50% sein, schreiben brd – Gazetten !!😎

  2. Das ist absurd. Jedem „Fernsehdeutschen“ wurde doch ins Wohnzimmer serviert, wie Deutschland seit 1999 in ewigen und endlosen Kriegen versunken ist – mit dem Kosovokrieg „Auschwitz wieder gut gemacht“, die „Verteidigung unserer Sicherheit am Hindukusch“, in Syrien als Paten von PKK-YPG und „gemäßigten Islamisten“ (al Qaida und IS).

    Das gilt auch für den Ukrainekrieg in allen Stufen seit 2013. Sie haben es ja nicht weggelogen, sondern offen damit geprahlt – „wir dürfen so was“.

    “We are fighting a war against Russia“

    Wie sehr Deutschland und die ganze „Wertegemeinschaft“ in dem Krieg engagiert sind, und wie die Grenzen zu einer eigenen Kriegsbeteiligung schon 2022 weit überschritten wurden, wurde dröhnend und stolz verkündet.

    „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen“
    „Es muss verhindert werden, dass Putin, dass Russland diesen Krieg gewinnt“
    „Es muss unser Ziel sein, dass Russland diesen Krieg nicht gewinnt“
    „Russland kann und darf und wird diesen Krieg nicht gewinnen“
    „Russland kann und wird den Krieg nicht mehr gewinnen“
    „Russland darf mit seinen Zielen nicht durchkommen und das muss scheitern“
    „Russland wird nicht durchkommen mit seinen imperialistischen Plänen“
    „Schon deswegen darf Russland diesen Krieg nicht gewinnen, und Russland wird den Krieg auch nicht gewinnen.“
    „Es muss verhindert werden, dass Putin, dass Russland diesen Krieg gewinnt“

    Das sind Worte unseres Kanzlers und Führers. Auf eine Erklärung, welche Befugnis Deutschland dafür haben sollte, warte ich noch heute. Nichts. Kein Bündnisfall nach Art.51 UNO erklärt, kein Mandat des UNO-Sicherheitsrates. Mangels irgendeiner Zuständigkeit Deutschlands für die Ukraine bleibt da nur, daß es ein Krieg Deutschlands gegen Rußland ist, der von der Ukraine aus geführt wird.

    „If Ukraine falls it will be a disaster for the West. This will put an end to the hegemony of the West. And we will have no one to blame but ourselves.“

    — Boris Johnson (Video) – 2024年04月18日
    http://k.sina.com.cn/article_2596119483_m9abda3bb03301d4am.html

    Die „Hegemonie des Westens“ wirkt wie ein wütender, nasser Straßenköter, aber worum es in dem Krieg geht, bis zum letzten Ukrainer, ist damit ausreichend klar.

    1. Det is ja voll witzich . . . :

      Da nehm’se also die Worte uns’rer jeliebt’n Führung volle Pulle ernst, oder wat?

      Gloobn’se denn ooch allet, wat de Herrschaften so so vom Stapel lassen?

      Die Rente is sischer?

      Wir schaffen dit?

      Keen Mensch hat die Absicht…

      und der Klassiker:

      Seit Fümfuahfümwunförzich wird zurrückjeballert?

      1. Scholz sagt es, und Scholz tut dafür, was er kann. Die predigen seit ewigen Jahren Krieg, seit 15 Jahren immer mehr gegen Rußland gerichtet, bis es dann gekracht hat. Zuerst auf dem Maidan und im Donbass. Und was Scholz so von sich gibt, das ist äußerst ernst zu nehmen.

        Rede von Bundeskanzler Scholz an der Karls-Universität am 29. August 2022 in Prag
        https://www.bundeskanzler.de/bk-de/aktuelles/rede-von-bundeskanzler-scholz-an-der-karls-universitaet-am-29-august-2022-in-prag-2079534

        Diese Rede kam mir sofort seltsam bekannt vor: Sie ist fast völlig ein Plagiat von Nazi-Texten der Zeit 1940 bis 1943, Funk, Daitz, Megerle, Goebbels, Quisling, Mussert, Ribbentrop, und Hitler selber. Die Ähnlichkeit ist so groß, daß das keine zufällige Nachschöpfung sein kann.

        1. „… Diese Rede kam mir sofort seltsam bekannt vor: Sie ist fast völlig ein Plagiat von Nazi-Texten der Zeit 1940 bis 1943, Funk, Daitz, Megerle, Goebbels, Quisling, Mussert, Ribbentrop, und Hitler selber. Die Ähnlichkeit ist so groß, daß das keine zufällige Nachschöpfung sein kann.“

          Wissen Sie nicht, dass die usa den Krieg gegen Russland betreiben und Scholzens Olaf mit seiner bankrotten BRD der Vasall ist? Der Vasall getraut sich nicht, „nein“ gegen die usa zu sagen.

          1. Woher sollte ich das wissen? Alle bekannten Tatsachen sprechen dagegen. Diese Scharade Scholz‘, er wolle den Krieg gar nicht, sondern müsse leider, wegen der „Verpflichtung“ im Westen und der „Bedrohung“ im Osten, das ist auch eine Kopie vom Adolf:

            „Niemals hat das deutsche Volk gegen die Völkerschaften Rußlands feindselige Gefühle gehegt. … gingen die Machthaber des Kremls noch einen Schritt weiter … so ist doch jetzt der Augenblick gekommen, wo ein weiteres Zusehen nicht nur eine Unterlassungssünde, sondern ein Verbrechen am deutschen Volk, ja, an ganz Europa wäre. … Die Aufgabe dieser Front ist daher nicht mehr der Schutz einzelner Länder, sondern die Sicherung Europas und damit die Rettung aller.“

            — Rede an das deutsche Volk, 22. Juni 1941
            http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201941.06.22.htm

            Nun konnten wir beobachten, wie die deutsche Seite 12 Jahre lang systematisch auf den Krieg hingearbeitet hatte (der allerdings mit einem schnellen Sturz des Systems Putin enden sollte, und nicht so), während die USA kein Interesse hatten. Weil Trump nicht wollte, sie ohne die USA aber nicht konnten, war Trump zeitweise noch verhaßter als Putin.

            Biden konnten sie gewinnen, nun kriechen sie, um ihn trotz des Debakels bei der Stange zu halten, und fürchten, daß die USA sie nach der Wahl mit ihrem Krieg allein lassen.

              1. Das ist jetzt absurd. Niemand behauptet, die USA seien nicht an dem Krieg beteiligt. Gerade darum toben in den USA schließlich gerade heftige innere Auseinandersetzungen:

                „Der ehemalige Präsident Donald Trump hat geschworen, diesen Krieg zu beenden, aber wenn er sein Amt antritt, könnte es schon zu spät sein. Wir müssen jetzt fordern, daß Harris und Präsident Biden ihre irrsinnige Kriegsagenda zurücknehmen“

                — Robert F. Kennedy, Donald J. Trump, The Hill, Aufruf, 17.09.2024
                https://thehill.com/opinion/international/4882868-negotiate-with-moscow-to-end-the-ukraine-war-and-prevent-nuclear-devastation/

                Immerhin. Bei uns ist es nur eine marginale Minderheit, die fordert, daß Deutschland seine Kriegsbeteiligung unverzüglich beendet. Fast alle wollen nur in Worten aus dem Krieg. Aber keinesfalls wirklich, sondern „erst wenn“. Erst nach Verhandlungen – was will Deutschland dabei von Rußland eigentlich verlangen? – und erst, wenn die anderen, die USA, Rußland, „der Westen“ oder „Europa“ vorangehen.

                Der Wille zum Krieg ist hier völlig ungebrochen.

                1. Also wieder nichts?

                  Für Sie, zur Gedächtnisauffrischung

                  Trompete: Wissen Sie nicht, dass die usa den Krieg gegen Russland betreiben
                  паровоз ИС20 578:

                2. Also wieder nichts?

                  Für Sie, zur Gedächtnisauffrischung

                  Trompete: Wissen Sie nicht, dass die usa den Krieg gegen Russland betreiben
                  паровоз ИС20 578:

                3. (Das Teil sendet ab, bevor man fertig ist. Dann eben der dritte Versuch)

                  Also wieder nichts?

                  Für Sie, zur Gedächtnisauffrischung

                  Trompete: Wissen Sie nicht, dass die usa den Krieg gegen Russland betreiben
                  паровоз ИС20 578: Woher sollte ich das wissen? Alle bekannten Tatsachen sprechen dagegen.
                  Marco Polo: Welche bekannten Tatsachen sprechen dagegen
                  паровоз ИС20 578: Das ist jetzt absurd.

                4. Das ist jetzt ein Verwirrspiel mit unvollständigen und damit sinnveränderten Zitatstummeln. Ich müßte es nun zunächst richtig stellen, bevor ich darauf eingehen kann. Aber das ist nicht nötig. Sie hätten es ja nicht verfälscht, wenn Sie es nicht sehr wohl verstanden hätten.

    2. @ Napoleon 20 578

      Und jetzt kommt wieder die Deutschen-Hasser-Masche als Ablenkung. An Ihren Zitaten sehen Sie ja selbst, daß diese produziert werden, weil das Volk nirgendwo aufgeklärt wird, worum es in diesem Krieg geht und die Politiker die imperialistische US-Politik als Vasallen inhaliert haben und mit durchziehen, um Onkel Sam zu gefallen. Der „Westen“ biegt sich das dann doch so zurecht, als wollte Putin sich die UdSSR und den Ostblock wieder zurückerobern und wir kämen als nächste dran. Wenn Putin klaren Wein einschenken wollte, auch durch Lawrow als seinen anerkannten Vertreter, daß es um die finsteren Absichten der USA geht, Russland zu zersetzen, würden die Menschen den Krieg mit ganz anderen Augen sehen. Russland versagt also eklatant in Kriegspsychologie. Es geht nicht um die Ukraine als Feindstaat, es geht um die USA als Raffstaat.

  3. Das Portal „EU vs. Disinfo“ hat genau den richtigen Namen. Die EU hat nur übersehen, dass die Abkürzung „vs.“ normalerweise als „versus“, also „gegen“ verwendet wird. Aber sobald man weiss, dass die Autoren des Portals gedacht haben, die Abkürzung „vs.“ steht für „verbreitet schlimme“ passt der Name genau.

  4. „Das ist alles nur russische Propaganda. Wir wollen Russland definitiv nicht zerstören. Dass wir es eventuell zerstören müssen obwohl wir das nicht wollen, sind natürlich nur die bösen Russen schuld. Aber wir haben wirklich keinerlei Pläne, Russland zu zerstören. Nur, es auf eine akzeptable Grösse zu bringen. Russland kann einen Quadratmillimeter einer rohstoffarmen unbewohnten Gegend in Sibirien behalten, auf dem ein Hundehaufen liegt. Und wir werden Russland sogar helfen, diesen Quadratmillimeter gegen alle anderen zu verteidigen. Man kann uns also absolut nicht vorwerfen, wir wollten Russland vernichten! Wir sind die stärksten Verteidiger das 1 qmm-grossen Russlands auf der Welt! Alles andere ist russische Propaganda. Heil Harris!“
    — Die EU-Kommission

  5. Minsk II war ein gutes Angebot für die NATO-Osterweiterer, wenn es nur um die Ukraine gegangen wäre. Putin hat angeboten, was er konnte, um den Krieg zu verhindern. Es war dem
    US-Imperium auch klar, dass auf diplomatisch friedlichen Wege nicht mehr rauszuholen war, als Minsk II. Stattdessen wurde Minsk II benutzt, die Ukraine für den Krieg gegen Russland aufzurüsten und Russland hinzuhalten, damit die Ukraine Krieg mit Russland führen kann bis zum heutigen Tage und das Schlachten geht weiter. Die Zielsetzung des US- Imperiums ist auch jedem klar, der noch logisch denken kann. Die Stellungnahme der EU-Kommission zeigt nur das, was sie ist, ein Vasall des US-Imperiums, der die Völker, für die es tätig ist, für die Ziele des Hegemons ins Elend führt. Und Russland befindet sich im aufgezwungenen indirekten Krieg mit dem agressiven US-Imperium und seiner Vasallen. Wird der Krieg direkt, wird er nuklear.

    1. Auf das US-Imperium sollten Sie sich besser nicht verlassen. Es wird immer lustiger.

      [Video] Trump agreed to meet with Zelensky and quite fast put him on his place:

      Trump: „I also have a great relationship with Putin…“
      Zelensky: „I hope you have more good relations with us…“
      Trump: „Well, you know, it takes two to Tango you know…“

      Femi Akomolafe, 27. Sept. 2024
      https://vk.com/wall578711452_45313

      1. Wo verlasse ich mich denn auf das US-Imperium, dass ist doch ihr Job hier im Forum. Sie versuchen doch ständig, Trump aus dem Imperium zu lösen, als wenn der zum zweiten Mal
        Präser der USA wird, sich gegen die Interessen des Imperiums wendet. Was habt ihr Trumpfanatiker an MAGA nicht verstanden, dass heißt nicht Weltfrieden und Pax USA. Das heißt Amerika wieder groß machen, die jetzige Macht und Größe reicht denen nicht.
        Der Clown ist Vasall, der tut was der Hegemon befiehlt, deswegen hofft er, dass Trump ihm gewogen ist, wenn er Präser werden sollte, wird es Harris hofft er auf Harris. Trump und Harris hoffen, dass der Deep State ihnen gewogen ist.

        1. Den „Weltfrieden“ hatten wir schon, den brauchen wir nicht noch einmal.

          Des Führers Kampf um den Weltfrieden
          1936 Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., München
          https://ia600705.us.archive.org/28/items/DesFuehrersKampfUmDenWeltfrieden/DesFuehrersKampfUmDenWeltfrieden193639S..pdf

          Auf die Idee, dafür zuständig zu sein, kann nur die Welthauptstadt Germania kommen, und das Ergebnis war entsprechend. Deutschland ist ein kleines Land, keine Großmacht. Weder für den „Weltfrieden“ noch für eine „europäische Friedensordnung“ zuständig, einfach dafür, sich selber aus allen Kriegen, die es führt, zurückzuziehen, und zwar unverzüglich, vollständig und endgültig.

          Der Hegemon ist die Hegemonie des Westens, die Goldene Milliarde, die 1 Mrd. Bevölkerung Europas und seiner Ableger. Da gehört Deutschland dazu. Da diese Hegemonie weder noch akzeptabel noch zu halten ist, wäre es das Beste, da auszuscheren und ein normales Land zu werden wie andere Länder auch.

          MAGA ist nichts anderes als „Make Nigeria Great Again“, Make Congo Great Again“ oder „Senegal First“. Überhaupt „Make Africa Great Again“, eine beliebte Idee, sie haben es so nötig wie die USA. Russia Is Great Again, und deshalb bei all den M*GA ein Maßstab.

          Bei Ihnen ist festzustellen: Sie wollen Deutschland ganz und gar nicht aus dem Krieg holen, sie stänkern gegen alles, absolut alles an, was irgendwie auch nur in die Nähe davon führen könnte.

          1. @паровоз ИС20 578
            „Bei Ihnen ist festzustellen: Sie wollen Deutschland ganz und gar nicht aus dem Krieg holen, sie stänkern gegen alles, absolut alles an, was irgendwie auch nur in die Nähe davon führen könnte.“

            Davon ausgehend, das Deine Antwort an @teplinski popow gerichtet war (wäre schön wenn Du das bei Deinen Antworten anführen könntest, Danke) sei mal Folgendes gesagt :

            @teplinski popow hat Dir nun, sowie auch ich x-mal erklärt (und sogar Herr Röper zeigt das explizit hier in diesem Artikel auf), WER der wahre Rädelsführer in diesem Konflikt der Niederwerfung Russlands ist seit Existenz des Kriegs-Instrumentes Nato. Du glaubst nun, nur weil Trump aus dem Konflikt aussteigen will wäre alles erledigt. Denkfehler. Er wird und kann es nicht, denn er ist auch nur eine weitere Marionette.
            Du sagst (sinngemäß) Deutschland bräuchte nur auszusteigen und der Konflikt wäre erledigt. Klar wäre das gut – für UNS. Aber es würde nichtsmehr an den kommenden Szenarien ändern, zu viele Nato-Staaten hängen drin.
            Ansonsten bist DU es doch, der hier ständig pampig wird wenn nicht jeder Forist gleich mit Dir und Deinem Copy/Paste-Zeugs auf Linie ist.
            Wo wir schon dabei sind – ein echtes Highlight :

            „MAGA ist nichts anderes als „Make Nigeria Great Again“, Make Congo Great Again“ oder „Senegal First“. Überhaupt „Make Africa Great Again“, eine beliebte Idee, sie haben es so nötig wie die USA. Russia Is Great Again, und deshalb bei all den M*GA ein Maßstab.

            You`ve made my day, El Loco🤣👍

            Lieber Freund – MAGA, war stets „Make America Great Again“, nichts anderes. Mit ALLEN Konsequenzen und Folgen, die sich ein ahnungsloser Polit-Dilettant dazu nur ausdenken könnte.
            Aber vermutlich erfindest Du in Kürze auch MRUGA. Wetten ?

            1. Nun gehöre ich nicht zu Ihrer Glaubensgemeinschaft, und Ihr Glauben hat einen Denkfehler zur Grundlage. Daß es in den USA Kräfte gibt, die kontinuierlich auf einen Krieg mit Rußland hingezielt haben, heißt noch lange nicht, daß es hier nicht auch welche gibt, und zwar ganz eigene.

              Das entspricht auch der Sichtweise der russischen Staatsführung, deren Texte dazu (das von Ihnen abgelehnte „Copy/Paste-Zeugs“) ich hier zu zitieren pflege. Und das werden Sie ja nicht durch Beschimpfung des Boten los. Deutschland führt einen Krieg gegen Rußland, und unser Gegner in diesem Krieg richtet sich nach dem, was er glaubt, und nicht nach dem, was Sie wünschen, das er glauben sollte.

              Im Kreml sehen sie unterschiedliche Länder, mehr noch Kräfte und Fraktionen, die sich aus unterschiedlichen Interessenlagen heraus miteinander gegen Rußland verbündet haben. Angenommen den Idealfall: Es gelingt, die USA (mit Trump) und 404 (durch Kapitulation) aus dem Krieg herauszulösen. Dann ist die Annahme keineswegs, daß die Sache damit erledigt ist.

              Die Annahme ist, daß dann die „Europäer“ und Kräfte zentriert um die Dem. Partei und die Europa-Lobby in den USA den Konflikt mit geändertem Ansatz und ohne Trump oder gegen Trump weiterbetreiben werden. Auf mittlere Sicht ist die Annahme, daß sich die USA mangels Interesse und Ressourcen aus Europa zurückziehen werden, während der Konflikt der „Europäer“ gegen Rußland auf etwa 20 Jahre angesetzt ist.

              Danach wird „Europa“ als geopolitischer Faktor nicht mehr existieren. Der umgekehrte Fall steht im Kreml nicht zur Debatte, da würde man, wenn nötig, nuklear. In 20 Jahren kann viel passieren und die Lage sich auf unerwartete Art zuungunsten Rußlands ändern. Der Gefahr ist man sich bewußt, so etwas soll weiträumig abgewendet werden.

              Anbei ein interessanter Text von Dugin, von dem Putin einige Grundideen in sein „neues außenpolitisches Konzept“ übernommen hat:

              „Die bevorstehenden US-Wahlen entscheiden über das Schicksal der Welt“
              Von Alexander Dugin, 23 Juni 2024 ( 19. Juni 2024 RIA Nowosti)
              https://freedert.online/meinung/209690-alexander-dugin-bevorstehenden-us-wahlen/

              1. Genau, die US-Bürger entscheiden über das Schicksal der Welt und dieser Zahn, gehört den USA gezogen Herr Dugin, denn wenn nicht, dominiert die USA die Welt, egal ob Harris oder Trump. Die EU als Hegemon darzustellen und aus der USA den Vasall zu machen, ist im höchsten Maße dämlich, aber für die USA nützlich.

          2. Wenn ich das Komanndo hätte, stände Deutschland auf der Seite Russlands. Ich habe aber nicht das Kommando, genausowenig wie ein fanatisches Trump-Würstchen, dass in Trump eine religiöse Erscheinung sieht.

            1. Trump ist eine religiöse Erscheinung. Er ist von Gott erwählt, steht unter Gottes Schutz, erfüllt Gottes Auftrag. Ich bin nicht so gläubig, daß ich mir über Gottes Willen sicher wäre. Aber unzählige Nigerianer sind es, und überall in Nigeria wird für Trump gebetet.

              Pamela Harris is a witch and daughter of the Devil.
              All Nigerian Christians must pray for Trump.
              In Exodus 22:18 the Bible tells us Thou shalt not suffer a witch to live.
              All Nigerian Christians must join in prayer to end this black Jezebel.

              [Plakat von Trump:]
              UNTO US A SON IS GIVEN
              AND THE GOVERNMENT SHALL
              BE UPON HIS SHOULDERS
              JOINT HEIRS ROMANS 8:17

              Donald Trump Mocked After Backing Out Of Kamala Harris Debate: ’scared‘ by Aaronsrod: 11:10am On Jul 27, 2024
              https://www.nairaland.com/8166200/donald-trump-mocked-after-backing/7#131169546

              MAGA! Make Africa Great Again!

              1. @ Napoleon 20 578

                Was gehen uns die Nigerianer an. Andere Mentalität, anderer Kulturkreis, für uns „Parallelgesellschaft“. Scheinen sich ja auf dem US-Niveau zu bewegen, das wir nicht für voll nehmen und weswegen wir Trampel-Trump verachten. „In God we trust“ und „Gods own country“ typisch für Herrenmenschen-Denken und Arroganz. Nebenbei: Machen Sie doch mal Urlaub im Neger-Kral mit seinen hysterischen Gebärden. Erinnert an Mittelalter und Hexenaustreibung.

                1. Let’s make Burundi great again 🇧🇮
                  We the best Burundian🇧🇮

                  https://youtu.be/de6MO1cF2vw

                  Make Africa Great Again finden Sie reichhaltig in der Suchmaschine, und Make [Egypt bis South Africa und die meisten Länder dazwischen] Great Again auch.

  6. Am 29. März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau über einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.
    Das stimmt so nicht .
    Die Sache mit der Krim sollte später nachverhandelt werden .
    Russland war gar nicht in der Lage das schnell eingenommene Territorium abzusichern . Es gab damals schon große Verluste wegen fehlender Strategie .
    Russland ist eindeutig unvorbereitet und ohne jegliche logisch taktische militärischen Rückenhalt in die Ukraine eingedrungen . Das war zwar aus russischer Sicht notwendig aber nicht vorbereitet .
    Die russischen Brüder wurden nicht mit Blumen sondern mit Natowaffen empfangen .
    Erst in diesem Jahr hat sich scheinbar die russische Armee geordnet und sich den modernen Bedingungen angepasst . Leider sehr sehr spät , den die Nato hat das selbige getan .
    Diese Sonderoperation , Patient und Doktor tot . Es ist nicht zu fassen wie viele Menschen auf beiden Seiten sterben müssen weil beide Seiten riesige Fehler gemacht haben . Hätte Russland seine Soderoperation besser vorbereitet und durchdacht , wäre der KRIEG schon zu beendet . Das kann man auf RT nachlesen .

    1. Wie dieser katastrophale Einmarsch zustande kam, ist mir ein Rätsel. Der Präsident V. V. Putin erklärte etwa 6 Monate vorher im Fernsehen : Es gibt keine Opposition in der Ukraine mit der wir zusammenarbeiten können, es gibt keine nennenswerten Sympatien im ukrainischen Volk und es gibt laut unseren Geheimdienst Informationen auch keine Kräfte im ukrainischen Militär, auf die wir setzen können.

      1. „Russland ist eindeutig unvorbereitet und ohne jegliche logisch taktische militärischen Rückenhalt in die Ukraine eingedrungen . Das war zwar aus russischer Sicht notwendig aber nicht vorbereitet .“

        Wofür ja allein schon das Datum Ende Februar spricht. Wenn auf den Schwarzerdeböden das Tauwetter ansteht, fängt man keinen Krieg an.

        1. „Nur dieses dauernde schlechte Wetter, das wir hatten, das hat uns daran gehindert. Denn unsere ganze Bewaffnung war ja – es ist eine Schönwetterbewaffnung. Sie ist sehr tüchtig, sie ist gut, aber sie ist leider eine Schönwetterbewaffnung. Wir haben das jetzt hier ja auch im dem Krieg gesehen. Unsere Waffen sind natürlich auf den Westen zugeschnitten, und wir alle waren der Überzeugung, das war auch bisher der ja das war unsere Meinung eben seit der ältesten Zeit: Im Winter kann man nicht Krieg führen, und wir haben auch die deutschen Panzer, und die deutschen Panzer, die sind nicht erprobt worden, um sie etwa für den Winterkrieg herzurichten, sondern man hat Probefahrten gemacht, um zu beweisen, daß man im Winter nicht Krieg führen kann.“

          Hitler’s secretly recorded conversation in Finland, on 4 June, 1942
          https://yle.fi/aihe/artikkeli/2018/06/04/hitlers-secretly-recorded-conversation-in-finland

          „Russia fights well in winter. They defeated Germany, they defeated Napoleon. They are a powerful force, and Ukraine is not.“

          — Donald Trump, 26.08.2024, Shawn Ryan Show

          Wenn die Wehrmacht dann große Probleme hat, ist der Winter gut zum Kriegführen. Wenn die NATO dann große Probleme hat, ist die Schlammzeit gut zum Kriegführen.

          Außerdem haben die Russen den Zeitpunkt nicht allein entschieden. Es gab schweren Beschuß auf den Donbass, und es gab – laut russischem Beweismaterial – einen Aufmarsch des Gegners für einen am 8. März 2022 geplanten Angriff Richtung Krim. Kommandozentrale war offenbar der NATO-Nazi-Bunker in Mariupol, an dem jedenfalls beiden Seiten sehr gelegen war.

          Die weiten Vorstöße am Nordrand und Südrand der Ukraine dienten dazu, große Mengen an AFU-Truppen aus dem Aufmarschgebiet zurück nach Westen zu ziehen. Als sie dort waren und nach ihrem Durcheinander wieder neu formiert, haben die Russen ihre Expansion zurückgezogen.

          1. @ Napoleon 20 578

            Russland hat es ja bis heute nicht geschafft, die Provinzen Donezk, Luhansk und Saporischja vollkommen einzunehmen, beanspruchen die aber lautstark. Seit 2 1/2 Jahren! Wie unvorbereitet die Soldaten-Jüngelchen waren, zeigte sich auch, daß sie besoffen überhaupt zu nichts fähig waren und massenweise abgeknallt wurden. Nicht mal zu Verhaltensmaßregeln hatte es vorher gereicht!

            Nebenbei: Ein Krieg kennt keine Jahreszeiten. Auf Bodentruppen zu bauen ist der Krieg vor mehr als 100 Jahren, und das auch nur noch als Warnbeispiel. Mir kommt es so vor, als läge bei den Russen eine Art von arabischer Mentalität vor, daß sie sich (durch Allah) stark fühlen und das schon ausreiche. Man sieht das ja am Gegensatz der Israelis (des 21. Jahrhunderts) mit den Palästinensern (des 19. Jahrhunderts). Und Russland ist sichtlich im 20. Jahrhundert stehengeblieben!

    2. „Die Entmilitarisierung wurde – in Wirklichkeit – dreimal erreicht: im Mai/Juni 2022, als Selenskyj erklärte, er sei nunmehr waffentechnisch vom Westen abhängig; im Dezember 2022, nachdem das von den ehemaligen Satellitenstaaten der UdSSR gelieferte Material vernichtet worden war, und im Sommer 2023, nachdem das vom Westen für die Gegenoffensive gelieferte Material vernichtet worden war. Man könnte sagen, dass die Russen dieses Ziel heute zum vierten Mal erreicht haben.“

      — Interview mit Jacques Baud, 15.05.2024
      https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-7-8-vom-15-mai-2024.html#article_1675

      Faktisch wurde also nicht der Proxy demilitarisiert, sondern der Feind, besonders die Euro-NATO-Länder. Auf russischer Seite sind keine ernsthaften Fehler in der Kriegsführung erkennbar, die Sonderoperation ist als ein über viele Jahre angelegter Zermürbungskrieg gedacht. Im Kreml rechnet niemand damit, daß die Sache mit einer Kapitulation des Kiewer Regimes vorbei sein wird. Wir stehen gerade erst am Anfang.

      Und für uns Deutsche macht es keinerlei Sinn, über das Land zu lamentieren, gegen das wir gerade Krieg führen. Sinn macht einzig, zu klären, ob eine weitere Kriegsführung gegen Rußland für Deutschland irgendetwas Gutes verspricht, oder ob es nicht ratsam wäre, auszusteigen, und zwar schnell.

      1. „Sinn macht einzig, zu klären, ob eine weitere Kriegsführung gegen Rußland für Deutschland irgendetwas Gutes verspricht, oder ob es nicht ratsam wäre, auszusteigen, und zwar schnell.“

        Hörn Sie doch mal auf, ihre dummen Eulen nach Athen zu tragen. Also würde hier irgendjemand Krieg gegen Russland wollen. Sie sind hier nicht die Kindergruppenleiterin im Morgenkreis. Stecken Sie sich ihren belehrenden Ton an den Tirolerhut und tauschen Sie ihr pseudopädagogisches Engagement gegen sinnvolle Vorschläge. Denn es will hier zwei keiner Krieg mit Russland, es hat aber auch keiner die Entscheidungsgewalt, das durchzusetzen. Also tun Sie nicht so, als könnten wir hier das drehen, wenn Sie nur laut genug herumkrakeelen.

        1. Sie können hier selber beobachten, wie jeder dumm angemacht wird, der einen deutschen Rückzug aus dem Krieg fordert oder die deutsche Rolle in dem Krieg kritisiert.

          Übliche Beschimpfungen sind „Antideutscher“, „Deutschenhasser“, „US-Propagandist“. Letzteres, weil ein deutscher Rückzug aus dem Krieg pragmatisch nur in einem Anschluß an Orbán, Vučić, Fico bestehen kann, die mehr an den USA als an Berlin und Brüssel orientiert sind. Alle drei Trump sehr nahe.

          Fast niemand wünscht einen Rückzug Deutschlands aus dem Krieg. Hier im Forum werden die Russen schuldig erklärt, weil sie alles falsch machen, und in der „Mehrheitsgesellschaft“, weil erst sie aus der Ukraine sollen, bevor die Deutschen aus dem Krieg können.

          Und sonst und überhaupt könnten die Deutschen nicht aus dem Krieg, bevor nicht „der Westen“ oder die USA vorgehen. Selber aus dem Krieg auszusteigen würde ja das Eingeständnis beinhalten, vorher in den Krieg eingestiegen zu sein, und deshalb ist jeder, der auf die Idee kommt, ein „Antideutscher“ und „Deutschenhasser“, bzw. „Leugner des russischen Angriffskrieges“.

          Beide Seiten unterscheiden sich nur sehr wenig.

          1. @ Napoleon 20 578

            Scholz hat sich ja immer sichtlich hinter die USA versteckt, weil er keine Verantwortung übernehmen wollte und er nur den Vorreitern USA folgen wolle. Das können Sie massenweise nachlesen, aber sie wollen, als Deutschen-Hasser, ja uns immer die Täterrolle zuschieben, aber niemals den USA. Die USA brauchen nur die „Waffen“ niederzulegen, und schon macht es Scholz auch. Aber die USA (Biden) hat erst jetzt wieder der Ukraine jede nötige Hilfe bei der US-Spenden-Gala an Selenski locker gemacht: Milliarden über Milliarden $, Waffen und Money! Nee, die USA steigen NICHT aus dem Krieg aus, denn denen geht es nicht um die Ukraine, die wollen Russland genau in die Falle „Zermürbungskrieg“ ziehen, der Russland „zermürbt“ und letztlich zur ersehnten Beute macht. Das US-Ziel ist erreicht. Wie sagte Biden zu Scholz bei Nord-Strom: Yes, we can do it. Believe it! Und so wird es weitergehen: Jetzt kommt Domina Harris mit der Peitsche! Nehmen Sie sich in acht!

  7. „Ukraine ‚zerstört‘ – hätte Rußland nachgeben sollen, sagt Trump“

    „Seine Äußerungen am Mittwoch warfen die Frage auf, wie weit die Zugeständnisse gehen könnten, die der ehemalige US-Präsident im Falle einer erneuten Wahl bei den Verhandlungen über die Zukunft des Landes machen würde.

    Trump argumentierte, die Ukraine hätte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in den Monaten vor dem russischen Angriff im Februar 2022 Zugeständnisse machen sollen, und erklärte, daß selbst ‚der schlechteste Deal besser gewesen wäre als das, was wir jetzt haben‘.
    […]
    Seine Äußerungen bei einer Veranstaltung in North Carolina [Mint Hill, 25.09.2024] … folgen auf eine Debatte in diesem Monat, in der er sich ausdrücklich weigerte zu sagen, ob er möchte, daß die Ukraine den Krieg gewinnt. Am Dienstag lobte Trump die Fähigkeiten Rußlands und seines Vorgängers, der Sowjetunion, und sagte, daß Kriege ‚das sind, was sie können‘.
    […]
    Trump sagte: ‚Das ist etwas, worüber wir schnell diskutieren müssen, denn der Präsident der Ukraine ist in unserem Land und er macht kleine böse Anspielungen auf Ihren Lieblingspräsidenten, mich.‘

    Trump stellte die Ukraine als ein Land dar, das außerhalb seiner Hauptstadt Kiew in Trümmern liegt, dem es an Soldaten mangelt und das durch Kriegstote und an Nachbarländer Bevölkerung verliert. Er stellte in Frage, ob das Land überhaupt noch Verhandlungsmasse habe, um ein Ende des Krieges auszuhandeln.

    ‚Jeder Deal – auch der schlechteste – wäre besser gewesen als das, was wir jetzt haben‘, sagte Trump.

    ‚Wenn sie einen schlechten Deal gemacht hätten, wäre es viel besser gewesen. Sie hätten ein wenig aufgegeben und jeder würde leben und jedes Gebäude würde gebaut werden und jeder Turm würde noch 2000 Jahre alt werden.‘

    ‚Welchen Deal können wir machen? Es ist zerstört. Die Menschen sind tot. Das Land liegt in Trümmern.‘
    […]
    ‚Biden und Kamala haben dies zugelassen, indem sie Zelenskyy mit Geld und Munition gefüttert haben, wie es kein Land je zuvor gesehen hat‘, sagte Trump.

    Bemerkenswert ist, daß Trump nicht Putins Gründe für die Invasion angriff, sondern nur andeutete, daß Putin den Krieg nicht begonnen hätte, wenn Trump im Amt gewesen wäre.“

    — In Queensland, 2024-09-26
    https://www.inqld.com.au/news/2024/09/26/ukraine-demolished-should-have-given-in-to-russia-says-trump

    1. @ Napoleon 20 578

      Ihr „Freizeit-Politiker“ Trump kann ohne den US-Deep-State überhaupt nichts. Sie sind nur zum Schein naiv, denn Sie wissen genau, daß die Devise „USA-first“ auch die Devise des deep-state ist. Denn nicht Trump hat Sie als US-Troll verpflichtet, sondern der US-deep-state, dem Sie zuarbeiten. Trump ist zuzutrauen, daß er über Leichen geht, denn für ihn ist alles nur ein Golf-Spiel, seine Lieblingsbeschäftigung.

  8. Die militärischen Fehler der Russen im Ukrainekrieg sind ein Thema für sich, feststeht das Putin und die russischen Diplomaten alles dafür getan haben, um diesen Ukrainekrieg zu verhindern bis auf Aufgabe der eigenen Sicherheitsinteressen über alle Maßen, dass US_Imprerium mit seinen Vasallen wollte diesen Krieg, denn es geht denen nicht um die Ukraine, es geht gegen
    Putins Russland wegen purer Machtinteressen.

    1. Russland mag sicherlich militärisch eine Fehler gemacht aber die machen alle.. Krieg ist kein Hollywood Filmchen..
      Der Unterschied ist halt DAS Russland aus ihren Fehlern lernen sich zeitnah anpasst und mit der Zeit immer flexibler geworden ist.. Man versucht etwas wen es funktioniert gut und man baut darauf auf wen nicht auch gut man zieht sich zurück und versucht etwas Neues. Mal einfach ausgedrückt..
      Was man von Kiew und ihren Unterstützern nicht mal ansatzweise behaupten kann..
      Das Kursk Abenteuer wäre da ein gutes Beispiel.. Kiew konnte und kann es sich weder aus der Sicht von Soldaten oder militärisches Gerät leisten solchen politischen Motivierten militärisch Sinnlosen Aktionen durchzuführen.. Die Dortigen Verlust am militärischen Geräte für diesen Zeitraum sind einfach irrwitzige.. Hinter vorgehaltener Hand grinst sich das russische Militär einen ab.. was besseres hätte ihnen nicht passieren können..
      Es eklatant wichtig bei eine bewaffneten Konflikt wer schneller aus seinen Fehler lernt und Schlüsse daraus zieht den nur immer mehr Truppen und Material zur Unterstützung für irgendwelche fehl geschlagen Operation zu schicken heißt das man nix gelernt hat und seine Augen vor der Realität verschließt und da Kiew das politische Kleingeld wichtiger als militärische Erfordernissen werden sie dafür einen großen Preis zahlen.. So wie bei der angeblichen Offensive letztes Jahr Richtung Krim.. Es ist keine Schande sich aus misslungen Operation zeitnah zurückzuziehen und sie Abzubrechen das hat Kiew aber noch nicht ganz verstanden nicht nur bei diesen beiden militärischen Aktionen..
      Ich gebe zu in den ersten paar Monaten hätte Kiew sehr wohl einen Chance gehabt um wenigstens ein Patt zu erreichen aber da wäre wir jetzt wieder bei politischen zielen oder militärische Zielen..
      Eine absichtliche HKL Verlängerung obwohl die derzeit HKL nur grade mal so von einem auf den anderen Tag gehalten werde kann ist einfach nur politisch Naivität und militärischer Selbst Mord.

      1. Diese militärischen Fehler kosten russisches Leben, welches unbringbar verloren ist. Sie können sich irren, aber sie können nicht lügen, der neue Verteidigungsminister Russlands ist der richtige Weg. Ja, Kommandanten müssen lernen aus ihren Fehlern, zum Wohle ihrer Mannschaften. Leider gibt es Kommandanten in der russischen Armee, bezeichnen wir sie mal als „Akademiker“, die in der modernen Kriegsführung noch nicht ganz angekommen sind. Ein Beispiel, Kolonnenangriffe ohne Absicherung mit elektronischen Kampfmitteln, der Fehler wird immer mal wiederholt und kostet sinnlos russisches Leben, diese Kommandanten gehört das Kommando entzogen und keine Auszeichnung wegen Beziehung nach oben. Durch die Satellitenaufklärung der USA über dem Kampfgebiet würde ich einen Kolonnenangriff nicht mal mit elektronischen Kampfmitteln wagen, ist aber vor kurzen den Russen erfolgreich gelungen, aber ohne elektronische Kampfmittel auf keinen Fall. Ich bin auch kein Fan von Generalstab Gerassimow, es war ein Fehler Surowikin durch ihn zu ersetzen. Der Fall Popow, einer der besten Kommandanten der Russen, ist eine Schande für Russland, nicht nur meine Meinung.

          1. Offensichtlich mehr Interesse als ein US-Trump-Propagandist in Schizo-account Form, mit lauter MAGA im Schädel. Ein Russophober, der möglichst geringe russische Verluste will, was es nicht alles gibt.

  9. Militärisch war Rußland 2014 in einer überlegenen Position in der Ukraine und hätte viele menschliche Opfer auf beiden Seiten vorerst verhindert. Aber zum damaligen Zeitpunkt war Rußland wirtschaftlich noch sehr anfällig und hätte die massiven Sanktionen vermutlich nicht verkraftet. Letzten Endes wäre dann sogar der Zusammenbruch Rußlands möglich gewesen.
    Die Geschichte wird immer vom Sieger erzählt, deshalb hoffe ich, dass es Rußland sein wird und nicht wie nach 1989 der Wertloswesten, der mir mein Leben in der DDR in den dunkelsten Farben beschreibt. Besonders unangenehm sind mir ehemalige DDR-Bewohner, die über ihr Leben im Osten reine Horrorgeschichten erzählen, um sich bei den Wessis einzuschleimen.

  10. ich hab heute gelesen, das der Deep State in USA Trump unbedingt verhindern will, da er Einfluss auf den Krieg in der UA nehmen will ,der dem Deep State nicht gefällt. Die wollen die Eskalation und werden Trump ermorden um ihre Ziele zu verwirklichen.
    RU wird diesen Krieg gewinnen, da es keine Armeen gibt seitens des Westens die das verhindern.
    Wir im Westen haben Putin nichts entgegen zu setzen.
    Kurioserweise sitze ich selber im Westen und wünsche mir unsere eigene Niederlage.

  11. ….Russland solle „DANACH“ dem englischen „Steuwel – Johnson“ ein Denkmal stzen, dass er die Ukros zum Widerstand „angehalten“ hat.. …und wenn es in Jakutien ist !!..
    ….durch diese Entwicklung, wurde die „Weltvormacht“ der Angelsachsen, Globalisten, Neocons, Hochfinanz oder wie man sie sonst nennt, zerstört !!..😈

  12. US-Analyst: Westliche Langstreckenwaffen würden der Ukraine mehr schaden als nützen

    https://weltwoche.ch/daily/us-analyst-westliche-langstrecken-wuerden-der-ukraine-mehr-schaden-als-nuetzen/

    Könnten weitreichende Raketen des Westens der Ukraine einen entscheidenden Vorteil bringen?

    Nein, meint George Beebe, ehemaliger CIA-Geheimdienstanalyst, Diplomat und Politiker, in einem Artikel für das Onlineportal Responsible Statecraft.

    Diese Waffen würden das Kräfteverhältnis nicht entscheidend zugunsten der Ukraine verschieben. Im Gegenteil:

    Der Einsatz von westlichen Langstreckenraketen könnte Russlands Position in diesem Abnutzungskrieg verhärten und jegliche Friedensverhandlungen erschweren.

    Statt militärischer Lösungen sei eine Verhandlungslösung dringend notwendig, um das Überleben und die Zukunftsfähigkeit der Ukraine zu sichern. …ALLES LESEN !!

  13. Es ist ganz einfach. Putin & seine Regierungscrew haben seit 2000 ganz einfach ihre Hausaufgaben gemacht !!

    Und RU nach 80 Jahren Leiden & nach Verabschiedung des westlich geführten Jelzin Regimes wieder einen gebührenden Platz mit nationalem Selbstbewusstsein auf Augenhöhe zum US geführten Westen gegeben !!

    Putin hat mehrmals seine Hand zur Zusammenarbeit mit Europa ausgestreckt und besonders Deutschland mit seinen Rohstofflieferungen groß gemacht …und jetzt der DANK !!

    Die USA haben ihn aus hegemoniellen geopolitischen Gründen zum Teufel gejagt, weil sie die Welt beherrschen will !

    Die Quittung ist nun spürbar zurückgekommen, der Westen ist am Ende !!

  14. Die Europäer werden schon bald verstehen, dass es sich nicht nur um einen inszenierten und verlogenen Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland handelt, sondern auch gegen die europäische Bevölkerung, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand !!

  15. Der Krieg ist für die Faschisten aus Kiew verloren und trotzdem hoffen sie auf „Wunderwaffen und Endsieg“.

    Ein Land das total Pleite ist, das ohne die Unterstützung der Kriegstreiber aus dem Westen nicht mal 24 Stunden durchhalten kann.

    Es ist aus ihr „Komiker“, das solltet ihr einsehen bevor es bald keinen Ukrainer mehr gibt !!

    Die Politiker der Ukraine, der USA & der NATO interessieren sich nicht die Bohne für die unzähligen Toten, es berührt sie nicht !!

  16. Russland hat der NATO klar mittgeteilt, dass bei einem Einsatz von weitreichenden Mittelstreckenraketen die Grenze von einer Unterstützung der Ukraine zu einer Kriegsbeteilung überschritten wird.

    Nicht nur die Ukraine hat diesen Krieg verloren, sondern ganz besonders die NATO !!

    Die perfide Idee zur Zerschlagung Russlands einen Stellverteter zu benutzen, um eigene grosse Verluste zu vermeiden, ist gescheitert.

    Der Schaden ist immens, auch für den Westen !!

  17. Die USA benötigt dringend einen großen Krieg um sich zu entschulden.

    Mittlerweile sind die US-Schulden um ein Vielfaches höher als das Land überhaupt noch Werte hat !!

    Und im Hinblick auf eine künftige goldbasierende Brics-Weltleitwährung wird der Dollar zu einem bedruckten Zettel den niemand mehr zur Bezahlung haben will !!

    Weder ausländische Staaten und Unternehmen noch amerikanische Kaufhäuser, Handwerker, Soldaten und Arbeitnehmer.

  18. Kasachstans Präsident zu Scholz: Russland ist militärisch unbesiegbar!

    Aber Olaf darf das nicht begreifen,weil Olaf sich erstens zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und zweitens garnichts alleine ohne Uncle Sam entscheiden darf !!

    Er geht stellvertretend für die größten Kriegstreiber, sehenden Auges in den dritten Weltkrieg und uns nimmt er aus lauter „Fürsorge“ grad mit !

  19. *Der Krieg im Donbass begann im April 2014, als die durch den Maidan-Putsch an die Macht gekommene, nicht gewählte Regierung Truppen in den Donbass schickte, um gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten vorzugehen, die gegen den Putsch protestiert haben und sich der neuen Regierung nicht unterordnen wollten.*

    Nach der Absetzung Janukowitschs hat das ukrainische Volk mehrfach frei gewählt und es gab mehrere auch von Russland anerkannte Regierungen. Die „Protestanten“ waren nicht unbewaffnete besorgte Bürger, das Vorgehen zur Abspaltung war von Moskau koordiniert und wurde mit Söldnern und einer Menge schwerem Kriegsgerät unterstützt. Dies ging soweit dass die Separatisten die ukrainische Armee vor Minsk 1 an den Rand des Zusammenbruchs bringen konnten.
    So oder so ist aber ein Bürgerkrieg in der Ukraine weder Teil des offiziellen Krieges Russlands gegen die Ukraine (Russland hatte nach eigener Aussage ja so gar nichts mit den Separatisten zu tun und war für nichts verantwortlich und keine Vertragspartei bei Minsk) noch eine Berechtigung oder Legitimation für einen von der UN sehr deutlich verurteilten Einmarsch. Hätte man wirklich nur Sorge um die Bewohner des Donbas gehabt hätte man sich ja bei der UN erstmal um den Einsatz einer Blauhelmtruppe bemühen können. Aber trotz allem Hin- und Her- Lawieren wird ja auch hier im Forum immer wieder deutlich dass der Einmarsch in die Ukraine auch, und gerade, der gewaltssamen Durchsetzung russischer Interessen dient.

    *Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren* Russland stellte völlig unannehmbare Forderungen , und meinte, mit Drohungen die Zeit mal eben 30 Jahre zurückdrehen zu können. Man forderte etwa den Abzug von Natotruppen aus Osteuropa und damit, dass Länder, welchge gar nicht direkt in den Ukrainekonflikt involviert waren, mal eben und ganz freiwillig ihre eigene Sicherheit aufgeben würden. Das war völlig absurd und absolut indiuskutabel. Selbst in der russischen Presse wurden diese Forderungen als völlig illusorisch und überzogen diskutiert. Diese „Angebot“ war also in Wirklichkeit keines, sondern eine offensichtlich unanehmbare Forderung und damit nur ein weiteres Feigenblatt beim Versuch die eigene Verantwortung für den Angriff zu verschleiern. Vor allem auch nett, von der Nato etwas fordern, und als Reaktion in ein Nichtnatoland einzumarschieren, als wäre dieses nur eine unsouveraine Verfügungsmasse.

    Als Beleg dafür dass abgeblich „der Westen Russland zerstören will“ gibt es nicht mehr, als irgendwelche alten Planspiele, welche es zu wirklich jedem Thema gibt, vermutlich auch zu einem Krieg der US gegen die EU. Wenn man genug sucht gibt es Thinktank Analysen und „wargames“ für alles und dessen Gegenteil. Als „Beweis“ für die Intention eines Staates ist das argumentativ mehr als schwach.

    *Wie der US-geführte Westen Russland so sehr in die Enge getrieben hat, dass es sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als seine Sicherheit mit Gewalt zu schützen, wird offensichtlich, wenn man sich die Chronologie der Eskalation anschaut* Dass das westliche Handeln, teilweise provokativ für Russland war bezweifelt überhaupt niemand, dies wird auch im Westen so gesehen. Dies legimiert aber keinesfalls, nicht mal im Ansatz, nicht mal ein kleines bischen, zum Angriff auf ein souveraines Nachbarland. Dies macht nur in eienr Welt Sinn in der Russland die Souverainität seiner Nachbarländer eben nicht akzeptiert und für sich das Recht und die Notwendigkeit ableitet, diese Länder kontrollieren zu können und zu müssen.

    *Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland* Als ob die „kleine“ Ukraine je einen Krieg mit Russland hätte führen wollen, das macht keinerlei Sinn. Die Ukraine wollte ihre mit russischer Unterstützung besetzten Gebiete zurück. Das ist aber kein Krieg gegen Russland, zumal wenn Russland nach eigener Aussage gar nichts mit den Separatisten zu tun hatte, weil diese nach russischer Lesart ja unabhängig seien.

    *Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt* Exakt. diese Vorbereitung erfolgte auch völlig offen und vor der Weltpresse mit vielen Hinweisen an Russland über die Folgen eines potentiellen Einmarsches. Zu diesem Zeitpunkt war lange klar dass die umfassenden und teuren logistischen Bewegungen an der Grenze Russlands auf eine nahende Invasion schließen lassen. Russland hat zu diesem Zeitpunkt aber noch gelogen, es gäbe keinerlei deratige Pläne, aber man hat sich nicht für dumm verkaufen lassen, und Sanktionen entsprechend bereits vorbereitet.

    *Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht* Das ist eine Lüge und wird auch durch ständige Wiederholung nicht war. Die ganze Rede wurde in den letzten Tagen hier mehrfach verlinkt.

    *Am 29. März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau über einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden* Eine Information aus dem russischen Märchenreich. Die Natomitgliedschaft war nie ein großes Verhandlungsproblem. Es gab aber zu keinerzeit die Bereitschaft der Ukraine, Teile ihres Staatsgebietes an Russland abzutreten. Dass es bereits ausverhandelte derartige Zugeständnisse gab, ist ohne offizielle Aussagen der ukrainischen Regierung dazu, reine Propaganda.

    *Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten* Butcha als False Flag gibt es nur in der russischen Presse, der Beleg ist die übliche Selbstreferenz auf den eigenen Meinungsartikel. Was da wahr ist und was nicht müssen wohl wie bei Kriegsverbrechen üblich internationale Gerichte klären. Ob Russland diese oder deren Votum anerkennt ist dabei unerheblich, viele Staaten werden spätestens deren Analyse als die Wahrheit anerkennen wenn nicht die eigenen Geheimdienstinformationen bereits eindeutig sind.

    Alles in allem rattert dieser Artikel alle üblichen und gut bekannten prorussischen Narrative einmal mehr herunter. Es gelinkt aber aus meiner Sicht nicht im Ansatz die angegriffenen Aussagen der EU glaubhaft zu widerlegen.

    Was aber deutlich wird ist, dass man im Westen alle russischen Argumente kennt. Man nennt diese halt einfach Bullshit und aus meiner Sicht gibt es dafür weit bessere Argumente und Belege als das, was es hier für die andere Sicht zu sehen gibt.

    1. Sie haben in Details natürlich recht. Russland verfolgt natürlich seine Interessen und hat entsprechend gehandelt.
      Aber über allem steht gestern und heute der geopolitische Konflikt zwuschen der Imperialmacht USA und der ehemaligen Imperialmacht Russland. Die Ukraine mit engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland hat extrem unklug sich den USA an den Hals geschmissen mit der Option NATO-Mitglied zu werden, während die USA Russland weder in der EU noch in der NATO sehen wollten. Es ist alles belegt.
      Was dann nach dem Maidanputsch geschah, sind alles Folgen eines geopolitischen Machtkampfes.

      Gegenfrage: Was glauben Sie, würden die USA machen, wenn Russland Mittelstreckenraketen in Mexiko stationieren würde und zusätzlich die EU fordern würde, dass Mexiko für Freihandel mit der EU die Wirtschaftsbeziehungen zu den USA beenden müssten?

      1. Das stimme ich Ihnen durchaus zu. Über geopolitische Machtkämpfe dürfen Sie aber nicht vergessen, dass die Ukraine kein Spielball ist sondern ein souveränes Land mit legitimen eigenen Interessen. Ihr unterstellter fiktiver Angriff der US auf Mexiko für die Annahme eines Freihandelsankommens wäre selbstverständlich genauso zu verurteilen wie der russische Angriff auf die Ukraine. Um bei ihren Bild zu bleiben, Russland hat im Ringen um politischen und wirtschaftlichen Einfluss bei der Durchsetzungen seiner Interessen trotz großer Bemühungen scheinbar „den Kürzeren“ gezogen. Darauf dann mit Gewalt zu reagieren ist genau das was die UN Russland vorwift. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, in diesem Fall mit einem besonderen Tabubruch, der versuchten Landnahme und der Verschiebung von Grenzen des eigenen Landes nach außen.

        1. Was haben denn die USA gemacht? Sie haben mit fingierten Bedrohungsszenarien arabische und muslimische Länder mit Krieg überzogen, um sich die Ölvorkommen zu sichern oder um die Aufkündigung des Petrodollars zu verhindern Libyen ins Chaos gestürzt. EU und USA haben gewaltsam den Kosowo von Serbien abgetrennt und finden das nach wie vor völkerrechtlich in Ordnung. Der Westen mißt immer mit zweierlei Maß. Putin hat es durchschaut und den Russen ist es egal, was die westlichen Regenten sagen.
          Es ist nur bitter für das ukrainische Volk, dass ihre Regierung sich vom Westen hat kaufen lassen und jetzt ihr Land in einer gewaltsamen Zerreißprobe zwischen Ost und West befindet, statt ein wirtschaftlich hoch prosperierendes Bindeglied an der Schwelle zwischen Europa und Russland/Asien zu sein.

          Die USA haben mit ihren Kriegen, ihren Big Fakes und der imperialistischen Hegemonialpolitik den Bogen weit überspannt. Der globale Süden beginnt sich vom Joch der für sie nicht vorteilhaften US-Hegemonie zu emanzipieren. Ist es ein Wunder, wenn es Nachahmer findet? Und ausgerechnet in Europa gehen die ehemaligen Satelliten der Sowjetunion der Hegemonialmacht USA wieder auf den Leim.
          Die Hauptschuld daran, dass der Ukrainekonflikt so eskaliert ist, tragen die Regierenden in der Ukraine. Warum war man so dumm und musste Russland so provozieren?

  20. Die USA ist eine riesige Geld und Kriegsmaschine geführt von der schlimmsten Säuche dieser Welt, der Zion. Geldmafia bzw. der Kabale. Es geht ihnen um die Beherrschung und Unterwerfung der ganzen Welt. Weder der Präsident noch das Volk hat da etwas mitzureden.

    Ich fürchte dieses Abenteuer dieser Kaballa- Satanisten wird in einem Atomkrieg enden.

  21. Die EU-Kommission hat auch ihre propagandistischen Schreiberlinge. Soviel gutes Steuergeld muss sein.

    Unsere EU-Regierung sagt also: Wenn du von einem Bandenführer ohne Grund ins Gesicht geschlagen wirst und dich wehrst, bist du der Aggressor. Denn dass diese den Streit angefangen haben, lassen die der Einfachheit halber weg. So geht „Rrräccchtssprechung“ im EU-Territorium mittlerweile.

    1. Geben Sie doch mal ein Beispiel für Ihr Bild. Wer hat wem wie ins Gesicht geschlagen und wer wird nun dafür verurteilt sich zu wehren, sprich es mit gleicher Münze zurüchzuzahlen?

      Ein Grund für das Verurteilen von Gewalt als Reaktion ist mangelnde Verhältnismäßigkeit. Wenn einer „dumm kuckt“ und Sie prügeln diesen als Reaktion ins Krankenhaus, dann gelten Sie zurecht als der Agressor und werden mit der Aussage „der hat mich provoziert“ nicht um Anzeige und eine Zivilklage herumkommen.

      1. Ich glaube Sie haben meine Argumentation nicht verstanden.
        Natürlich ist es normal und selbstverständlich, dass sich der Angegriffene wehrt. Aber vernünftiger wäre es doch gewesen, sich mit den Vorwürfen Russlands bezüglich deren Bedrohungsempfinden vernünftig auseinanderzusetzen und eine friedliche Lösung zu suchen. Jetzt kämpft die Ukraine einen blutigen Stellvertreterkrieg für die USA, den das Land nicht gewinnen kann und die USA verkaufen Waffen und sind zufrieden, dass Europa sich entzweit und Russland an Einfluß in Europa verliert.

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