Handelskrieg der EU gegen China

„Peking garantiert der EU einen schweren Kater“

Die EU hat China mit der Verhängung von Strafzöllen auf E-Autos einen Handelskrieg erklärt, in dem China hart antworten kann. Das russische Fernsehen hat über mögliche chinesische Reaktionen berichtet.

Der Handelskrieg, den die EU auf Drängen der USA gegen China mit der Verhängung von Strafzöllen auf E-Autos eröffnet hat, könnte für die EU sehr teuer werden. Das war dem russischen Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick einen sehr interessanten Beitrag wert, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die EU und China haben einen massiven Handelskrieg begonnen

Letzte Woche verhängte die EU 45-prozentige Zölle auf chinesische Elektroautos. Im Gegenzug verhängte China am Freitag Einfuhrzölle zwischen 30 und 39 Prozent auf Spirituosen aus der EU, die aus der Destillation von Traubenwein gewonnen werden – Cognac, Armagnac, Grappa – was unter dem Oberbegriff Brandy bekannt ist.

Es wurde bereits berechnet, dass Frankreich am stärksten betroffen sein wird. 99 Prozent der Branntweineineinfuhren nach China kamen im vergangenen Jahr aus Frankreich. Und Paris hat am lautesten Sanktionen gegen chinesische Elektroautohersteller gefordert.

Aus China berichtet unser Korrespondent.

Ein kurzer Blick in einen Pekinger Supermarkt genügt, um zu erkennen, dass die an Europa auf die Zölle, die es auf chinesische Elektroautos verhängt hat, die Chinesen selbst nicht einmal ansatzweise treffen wird. Französischer Branntwein ist ein Tropfen auf den heißen Stein des chinesischen Alkoholmarktes. Daher werden die einfachen Chinesen den Preisanstieg von gleich einem Drittel auf Hennessy wahrscheinlich kaum bemerken. Aber für die französischen Hersteller ist dieser chinesische Tropfen wie ein Ozean, denn ihre Exporte nach China haben im letzten Jahr 800 Millionen Euro überschritten, nur den Amerikanern haben die Franzosen mehr Cognac eingeschenkt.

„Viele große Cognac-Häuser werden noch auf dem Markt bleiben, aber die kleineren werden einfach sterben“, glaubt Clara Punch, Direktorin eines französischen Cognac-Unternehmens.

Die französischen Winzer, die sich bereits als Geiseln der europäischen Politik bezeichnet haben, haben gefordert, nicht für die Erhöhung der Zölle auf Elektroautos aus China zu stimmen, doch Paris hat zusammen mit Warschau und Rom fast am lautesteten darauf bestanden. Darum dieser Gruß der Chinesen die Franzosen. Und mit ihm kam ein Hinweis an das übrige Europa: Die Milchwirtschaft ist die nächste.

Noch vor 15 Jahren haben die Chinesen keine Milch konsumiert, aber jetzt gehören Joghurt und europäisches Schweinefleisch zum täglichen Speiseplan. Aber das Wichtigste ist: Die chinesischen Investoren glauben nicht mehr an Europa.

„Das könnte weitreichende Auswirkungen haben, nicht nur auf den Elektroauto-Sektor, sondern auch auf Investitionen in Hightech, Energie, EU-Infrastruktur und andere Bereiche, weil es ein klares Signal an chinesische Investoren sendet, dass man sie vergraulen will“, sagt Fang Dongkui, Generalsekretär der chinesischen Handelskammer in der EU.

Peking hat Vergeltungsmaßnahmen und eine Erhöhung der Zölle auf Benzinautos mit großen Motoren nicht ausgeschlossen. Und hier hat sich Deutschland bereits an den Kopf gefasst: „Warum wir?“

Es hat doch gegen die Erhöhung der Zölle gestimmt, weil die deutschen Autogiganten Volkswagen, BMW und Mercedes, die letztes Jahr an solchen Autos in China mehr als eine Milliarde Euro verdient haben, darum gebettelt haben. Aber darum geht es in der EU: Um kollektive Verantwortung, auch wenn das Ergebnis wie aus dem Witz „Ich friere mir die Ohren ab, um Oma zu ärgern“ ist.

„Was haben die Chinesen gesagt, als die Europäer Zölle eingeführt haben? Moment mal, wir haben euren Autofirmen ein Vermögen geschenkt, den Zugang zum chinesischen Markt. Wir haben die Zölle nicht eingeführt, ihr habt sie für uns eingeführt, jetzt führen wir sie für euch ein. Und alle Autofirmen in Europa sagten: ‚Macht das nicht.‘ Aber diese ziemlich dummen Leute in der EU-Bürokratie folgen dem Rat der Amerikaner und wollen China das Leben schwer machen“, sagt Stephen Perry, Ehrenpräsident der Group of 48, eines Clubs zur Förderung des Handels zwischen China und Großbritannien.

In die Grube zu fallen, die irgendwann die Amerikaner gegraben haben, liegt im Trend der europäischen Politik, nach dem Motto, die chinesische Regierung würde ihre Autohersteller subventionieren. China bezeichnet das als eine Methode Washingtons, das im Mai die Zölle auf Waren aus China drastisch erhöht hat. Der ehemalige Dolmetscher Deng Xiaopings, der sowohl bei den Verhandlungen mit Nixon als auch mit Bush Senior dabei war und heute als einer der führenden politischen Berater Chinas gilt, scheint zu wissen, warum.

„China ist zum Sündenbock für jeden Misserfolg der USA geworden. Der Grund dafür ist, dass China sehr schnell wächst und die USA China als potenzielle Bedrohung sehen, weil sie befürchten, dass China die US-Wirtschaft wirklich einholt und bald überholen wird. Es übertrifft die US-Wirtschaft bereits, wenn man die Kaufkraftparität zugrunde legt, die viele internationale Organisationen als Maßstab verwenden“, so Gao Zhikai, Vizepräsident des Zentrums für China- und Globalisierungsstudien.

Mit anderen Worten: Der Grund sind die amerikanischen Komplexe.

In diesem Nudelladen im historischen Zentrum Pekings wird das so genannt, der Biden-Komplex. 2011, also vor 13 Jahren, als er noch Vizepräsident war, kam Biden mit der amerikanischen Delegation zum Mittagessen hierher, als er in Peking war. Nudeln mit Fleischsoße und frischen Gurken, gedämpfte Baoji-Brötchen und Cola. Damals kostete Biden das Mittagessen für fünf Personen 79 Yuan. Jetzt ist es verständlicherweise teurer, 45 Yuan für eine Person. Wegen der Inflation. Und die Beziehungen zwischen China und den USA sind nicht mehr dieselben. Biden ist während seiner Präsidentschaft nie wieder nach Peking gereist.

Biden ist auch nicht von seinem Anti-China-Kurs abgekommen, als er den Wahlkampf verließ. Das ist der Weg, dem er während seiner gesamten Amtszeit gefolgt ist.

Nelson Wong, Vizepräsident des Shanghai Centre for Strategic and International Studies, meint dazu: „Es ist einfacher, einen Dritten für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen. China hat alle Arbeitsplätze gestohlen, China hat alles mit billigen Waren überschwemmt. Okay. Wenn China aufhört, Waren an Amerika zu verkaufen, und sie stattdessen von anderen Ländern kaufen, was wird dann wohl passieren? Die Preise werden viel höher sein. Aber das ist den amerikanischen Politikern egal, und das werden sie nie sagen.“

Vor allem während des Wahlkampfs, in dem beide Präsidentschaftskandidaten die China-Karte ausspielen. Und auch die Vize-Präsidenten.

Sie beschuldigen sich gegenseitig, mit China zu sympathisieren. Kamala Harris hat, wie sich herausstellte, sogar einen chinesischen Namen: Ho Kamlai. Sie hat ihn ausgesucht, als sie für das Amt der Bezirksstaatsanwältin von San Francisco kandidierte und die größte chinesische Diaspora in den USA ansprechen wollte. Und ihr Kandidat Tim Walz arbeitete in den 1980er und 1990er Jahren als Englischlehrer an einer High School in der südchinesischen Stadt Foshan, einem Vorort von Guangzhou, wo ihn ehemalige Kollegen als umgänglich und charmant in Erinnerung haben. Die Republikaner haben ihn bereits zum „mandschurischen Kandidaten“ ernannt.

In einem Wahlvideo der Republikaner heißt es: „Walz heiratete am Jahrestag der Ereignisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens und ist 30 Mal nach China gereist, auch in seinen Flitterwochen. Walz ist eine China-freundliche Marionette, die unsere nationale Souveränität untergräbt, unsere Verteidigung schwächt und unsere Grenzen offen hält, während billige chinesische Waren weiterhin den Markt überschwemmen.“

Trumps Team wurde sofort der Verleumdung bezichtigt. Er war es nämlich, der den Handelskrieg mit China begonnen und gefordert hat, Arbeitsplätze für Amerikaner zu schaffen und die gesamte Produktion aus China abzuziehen. Wie sich nun herausstellte, ließ er sogar seine Bibel „God Bless America“, die pünktlich zur Wahl veröffentlicht wurde, in Hangzhou in China, drucken. 120.000 Exemplare zu drei Dollar pro Stück. Er verkauft sie für mindestens 60, mit einem Autogramm für ganze 1.000. Es ist eben alles nur Geschäft, nichts Persönliches.

Wie auch für China, wo man sich sofort daran erinnerte, wie Trump während des Kampfes mit Hillary Clinton auch seine „Make America Great Again“-Souvenire nicht irgendwo, sondern in China bestellte.

Dann war da noch der Wahlkampf 2020 – und wieder chinesische Fabriken. Auch Biden wandte sich für seine Bestellungen übrigens an China. Und es zeigte sich, dass die wichtigste Werkbank der Welt auch die Werkbank der amerikanischen Wahlen ist.

Wir sind auf dem weltweit größten Markt für Konsumgüter in Yiwu. Wenn man jeden einzelnen dieser Pavillons auch nur eine Minute betreten würde, bräuchte man mehr als 70 Tage, um all diese Pavillons zu sehen. In Anbetracht dieser kolossalen und umfangreichen Handelsvolumina haben die Chinesen sogar ihren eigenen „Warenindex von Yiwu“ entwickelt, auf dessen Grundlage die Chinesen Markt-, makroökonomische und sogar politische Prognosen erstellen. Die Chinesen glauben, dass derjenige amerikanische Präsidentschaftskandidat die Wahl gewinnt, der hier mehr von seinen Wahlkampf- und Werbeprodukten bestellt.

Nach der Logik der chinesischen Wirtschaft zu urteilen, wird Trump diese Wahl gewinnen. Er ist hier auf Mützen und sogar Socken zu sehen. Und wieder steht auf den Etiketten „Made in China“. Die Händler versuchen, die Muster vor der Kamera zu verstecken, und selbst amerikanische Flaggen werden nicht so energisch verpackt.

China ist an diese Doppelzüngigkeit der amerikanischen Politiker gewöhnt. Ob Trump oder Harris, ist Peking wurscht.

„Donald Trump und Kamala Harris sind sehr, sehr unterschiedliche Menschen. Aber beide zeigen ein hohes Maß an China-Feindlichkeit. Ich befürchte, dass Harris die Mentalität des Kalten Krieges fortsetzen wird, die Joe Biden in den vier Jahren seiner Präsidentschaft an den Tag gelegt hat. Und es könnte eine neue Version des Kalten Krieges werden, wenn sie nicht den Mut und die Weisheit hat, die Verschlechterung der Beziehungen zwischen China und den USA aufzuhalten“, meint Gao Zhikai, Vizepräsident des Zentrums für China- und Globalisierungsstudien.

„Und mit Trump ist es das Gleiche. Er hat bereits gesagt, dass er maximale Zölle auf chinesische Exporte in die USA erheben will, was das Problem der USA überhaupt nicht löst“, so der Experte weiter. „Die von Trump und seit etwa drei Jahren auch von Joe Biden verhängten Zölle sind eine Art Steuer gegen das amerikanische Volk und einer der Gründe, warum die Inflation in den USA so hoch und der Lebensstandard der Amerikaner deutlich gesunken ist.“

Die amerikanische Doppelmoral ist auch ein Thema für Taiwan. Washington pumpt weiterhin Waffen auf die Insel. Und es bereitet sich darauf vor, Taiwans Militär auszubilden. Peking hat ein neues Paket von Sanktionen gegen US-Rüstungsunternehmen verkündet und rät davon ab, seine Geduld zu testen.

„China hat gelernt, nicht nur rote Linien zu ziehen, sondern auch klare Warnungen auszusprechen. Wie im Falle Taiwans, zu dem es seinen amerikanischen Gesprächspartnern unverblümt sagte: Zu sagen, dass Sie ein vereinigtes China unterstützen und die Unabhängigkeit Taiwans nicht befürworten, reicht nicht aus. Sie müssen unsere Wiedervereinigung unterstützen. Das heißt, vergessen Sie die Zweideutigkeit. Gleichzeitig versuchen wir, Lösungen zu finden. Wir versuchen, einen Krieg zu gewinnen, ohne selbst in den Krieg einzutreten. Daran glauben wir“, sagt Nelson Wong, Vizepräsident des Shanghai Centre for Strategic and International Studies.

Aus diesem Grund lässt sich China immer Bewegungsspielraum. Auch in Handelsstreitigkeiten. Auch nach acht Verhandlungsrunden wartet Peking erneut darauf, dass europäische Beamte über die Automobilproduktion und die Zölle sprechen. Andernfalls wird es nicht bei den gespiegelten Zöllen auf Branntwein bleiben, und die Franzosen werden ihn selbst trinken müssen. Peking garantiert ihnen einen schweren Kater.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Na wunderbar, läuft doch. Unterm Strich wird es chinesische Automarken nur wenig kosten, denn von denen sind nur wenige überhaupt in Europa tätig und meist stecken diese Geschäftsbeziehungen noch in den Kinderschuhen.

    Die Masse der Folgen tragen ausländische Marken, die in China produzieren oder nach China exportieren. Ein zielgenauer Schuss ins eigene Knie also.

    Und wer ist Schuld? Nein, nicht Taiwan, das liegt schon Jahrzehnte genau so „bedroht“ wie heute neben China. Sondern MAGA-Amerika, das sich aus irgendeinen Grund noch für eine weltweit führende Industriemacht hält und seine subalternen Einpeitscher in Europa.

    Das sind alles Marktanteile die nie zurückkommen werden und Indien ist auch bereits vorgewarnt. Das war es dann mit großen Wachstumsmärkten auf diesem Planeten. Wenn man jetzt nicht nonchalant z.B. „Afrika“ zu einem Markt zusammenfassen möchte.

  2. Das klingt doch nach einem Plan🫡Einem EU-Morgentau Plan🤣

    Naja, sollen die nur machen. schneller können die ihren ohne hin schwindenden Markt-Anteil im Welthandel nicht ruinieren. Ich weigere mich daher anzuerkennen dass dies aus Dummheit passiert. Die wollen tatsächlich Europa verenden, mit Ansage. Und wartet erst mal ab wenn Merz darn kommt. Der hat schon einen Plan wie es richtig geht: Das Geld der Sparer (ca. 2.6 Billionen o.s.ä. auf den Girokonten und Bausparverträgen der Deutschen) soll jetzt von den Bürgern gestohlen werden, kein Witz (Siehe CDU Parteitag, 10% Spareinlagen Mobilisieren ) . Er will Spareinlagen der Bürger einziehen um Infrastruktur, Rüstung und Bildung zu finanzieren. Was für ein Glück dass das neue Lastenausgleich Gesetzt seit 2024 bereit steht…

    So langsam wird es echt gruselig…wenn man bedenkt wie viel Abgabenlast auf Arbeit in diesem gesparten Geld steckt werden die Michels sicher Jubeln wenn die Knete schon wieder flöten geht. Also dieser Plan dürfte in Deutschland kaum jemanden begeistern, zum Glück lassen es die Medien lieber aus. Zumal …es wird der Todesstoß für viele private Haushalte und kleine Betriebe werden.

    So langsam nimmt die Sache mit dem: „you will own nothing and be poor and unhappy…“ Gestalt an.

    Verrückt das der Michel das mit macht. In den mRNA Spritzen muss wirklich ein Zombie-Gen gewesen sein…oder die Leute waren schon immer so blöd.🤷‍♂️

  3. Ich möchte wetten, Bidens „China-Feindlichkeit“ dient nur dazu, noch höhere Bestechungsgelder von seiten chinesischer Firmen verlangen zu können, denen Hunter Biden mit Rückendeckung seines Vaters trotz irgendwelcher Sanktionen oder Zölle Zugang zum US-Markt verschaffen sollte.

  4. Europäische Politik schadet den französischen Winzern, der deutschen Auto-Industrie, den europäischen Exporteuren von Milch und Schweinefleisch, aber sie schadet nicht den europäischen Politikern.

    Solange sich daran nichts ändert, das heißt, solange die Verursacher dieser Schäden ungestraft davon kommen, wird sich nichts ändern.

  5. Die Chinesen sind die eine Sache aber Deutschland sollte mal genau darüber nachdenken warum gerade die Franzosen und die Polen so Stark auf die Strafzölle gedrängt haben. Beide Länder wissen doch genau das Deutschland vom Export seiner Autonobelindustrie in hohem Maße abhängig ist. Werden da alte Rechnungen beglichen? Deutschland als stärkstes Wirtschaftsland in Europa war beiden Ländern schon immer ein Dorn im Auge. Die Polen als neue Wächter des eisernen Vorhangs wollen selber den Segen der USA genießen den Deutschland vor Jahrzehnten zugekommen ist. Die EU als Friedensprojekt gibt es nur noch auf dem Papier.

    1. Schon klar… Sacharowa hat auch immer darauf hingewiesen, das alle möglichen Sanktionen nicht unbedingt im Sinne der EU sind. Aber wer schaut schon in die EU. Wir sind das Opferlamm, welches geschlachtet wird, um hinwegzunehmen die Schuld der anderen. Und wie richtige „Opfer“ können wir dagegen auch gar nichts tun, ausser zuschauen. Guck dir das Dilemma mit unseren „demokratischen“ Strukturen doch mal an. Alle haben was zu sagen, aber einige etwas mehr… und so geht alles den Bach runter, egal wie viele Parteien da langsam Gegenwind machen. Die kritsche Masse hätte nur das Volk und solang das noch was zu beissen hat, ist alls „cool“.

  6. Eigenbestimmt = im eigenen Interesse Handeln oder Fremdbestimmt = im fremden Interesse handeln!
    Das ist die Frage und nicht die Frage nach Demokratie!

    In einer Volksherrschaft hätte allerdings das Eigeninteresse des Volkes vorrang!

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