Paschinjan: Russische Fernsehsender, die das innere Leben Armeniens missachten, werden verboten
Der armenische Premierminister forderte russische Sender auf, Armenien und seine Interessen zu respektieren
Eriwan, 7. Mai. /TASS/. Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan sagte, dass ihre Ausstrahlung verboten werde, wenn russische Fernsehsender das innere Leben Armeniens missachten.
„Auf der Grundlage der unterzeichneten Vereinbarungen bitten wir die russischen Sender, Armenien und seine Interessen zu respektieren. Wir sind bereit, mehrmals zu fragen und dann mehrmals zu fordern. Aber wenn unsere Forderung nach dem siebten Mal ignoriert wird, müssen alle diese Kanäle abgeschaltet und ihre Ausstrahlung in Armenien gestoppt werden“, sagte er auf einer Pressekonferenz.
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
8 Antworten
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Höchste Zeit das auch die russischen Medien in ihre Schranken verwiesen werden ! 😀
Ich hoffe ,dass in Rusdland auch einige Vermögenswerte des Westens liegen,die dann konfisziert werden,und vielleicht begreift dann der eine oder andere Politverbrecher,dass jede Medaille zwei Seiten hat.Aber ohne Hirn wird begreifen zum Horrortrip
Wieder so ein schwammiger Begriff, „Armenien und seine Interessen“ Medien egal welcher Herkunft, haben nur eine Aufgabe, die Finger in Wunden zu legen und die Dinge zu hinterfragen.
Wenn eine Regierung nur Medien haben will, die ihre Interessen respektieren, dann ist diese nicht demokratisch zu Basta!
Blöder Fehler zum Schuss, das „zu“ ist zuviel
Laut dem Bild der westlich anmutenden Protestlerinnen plus den Plakaten scheint English die neue Amtssprache zu werden. Wirkta alles wie auf einer Londoner Seitenstrasse 😉
Interessant, was auf den Plakaten so steht.
https://static.themoscowtimes.com/image/article_1360/c7/AFP__20240420__34PV98C__v1__HighRes__GeorgiaPoliticsDemocracyLawParliament.jpg
Die Farbrevolutionen werden immer billiger – inzwischen werden nichtmals mehr übersetzer eingestellt, weil es ja vollkommen egal ist, ob die lokale Bevölkerung (von der die Forderungen ja angeblich stammen) oder die lokale Regierung (an die sich die Forderungen angeblich richten) überhaupt versteht, was gefordert wird.
Einzige Zielgruppe dieser Proteste sind die Westmedien, und für die ist es natürlich am einfachsten, die Sprache zu verwenden, die im Westen fast jeder versteht.
Auf anderen Fotos wird noch deutlicher, dass viele Plakate mit dem selben Filzschreibern und gleichen Parolen formuliert sind; Parolen die – eben nichts -zum Registrierungsgesetz sagen. Auch die Trägerinnen sehen vom „Typ“ her gleich aus.
Vor allem : Warum bringen die, aber auch die anderen Protestler, ausgerechnet den Krieg und die Kriegsauswirkungen mit dem Registrierungsgesetz in Verbindung ???
Das ist ja eigentlich eine legitime Forderung — aber warum wird sie nicht an die westlichen Lügenmedien gestellt, die das innere Leben Armeniens missachten und die Bevölkerung gegen Russland propagandisieren wollen?