Israel hat seit Anfang Oktober 201 von 448 humanitären Missionen den Zugang zum Gazastreifen verweigert
67 Missionen stießen auf Hindernisse und 18 Operationen wurden aufgrund von Logistik- oder Sicherheitsbedenken abgesagt, berichtete das Büro des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten palästinensischen Gebieten
Die israelische Regierung hat in den ersten drei Oktoberwochen 201 von 448 humanitären Missionen den Zugang zum Gazastreifen verweigert. Das teilte das Büro des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) in den besetzten palästinensischen Gebieten mit.
Seinen Angaben zufolge sollten zwischen dem 1. und 21. Oktober insgesamt 448 humanitäre Missionen stattfinden: 201 von ihnen (45 Prozent) wurde der Zugang verweigert, während 162 (36 Prozent) zugelassen wurden. Weitere 67 Missionen (15 Prozent) stießen auf Hindernisse und 18 Operationen (4 Prozent) wurden aus Logistik- oder Sicherheitsgründen abgesagt.
Die Lage im Nahen Osten eskalierte dramatisch, nachdem am 7. Oktober letzten Jahres Kämpfer der radikalen palästinensischen Bewegung Hamas aus dem Gazastreifen in israelisches Gebiet eingedrungen waren und Bewohner von Grenzgemeinden ermordet und Geiseln genommen hatten. Daraufhin startete Israel eine Militäroperation im Gazastreifen mit dem Ziel, die militärische und politische Struktur der Hamas zu zerstören und alle Entführten freizulassen.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
2 Antworten
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Ohne unnötige Kommentare –
https://antikrieg.com/aktuell/2024_10_23_diehybris.htm
– einfach lesen, incl. Quellenangabe
Wenn der gute Mann das so darstellt, wird schon etwas dran sein.
Ich persönlich, als Laie, würde eher sagen das Israel seit dem 7.10.2023 schon einer Hybriserektion erlegen ist.
Das bekommt einem kleinen Pissland wie Israel auf Dauer sicher nicht gut.