Heute um 18:30 Uhr zeige ich Ihnen meine Wahlheimat St. Petersburg
In der heutigen Folge von Anti-Spiegel-TV erfülle ich mir selbst einen Wunsch, denn ich wollte Ihnen schon lange mal meine Wahlheimat St. Petersburg zeigen. In Petersburg gibt es unglaublich viel zu sehen, weshalb wir in der halben Stunde, die Anti-Spiegel dauert, bei weitem nicht alles zeigen konnten. Aber ich hoffe, dass die Sendung bei manchem die Neugier weckt, sich diese unglaubliche Stadt einmal selbst anzuschauen.
Anti-Spiegel-TV kommt heute um 18.30 Uhr unter folgenden Links:
RT DE-Webseite, aus der EU nur mit VPN: https://de.rt.com/LiveTV/
RT DE-TV-Livestream auf Odysee, aus Deutschland auch mit VPN: https://odysee.com/@RTDE:e/livetv:e
Diese Seite funktioniert aus der EU (noch) ohne VPN: https://smotriti.ru/live/rtde/
Am Montag werde ich die Sendung für alle, die sie verpasst haben, hier ebenfalls hochladen. Außerdem haben wir einen neuen YouTube-Kanal eröffnet, auf dem auch alle alten Folgen von Anti-Spiegel-TV zu finden sind, den Kanal finden Sie hier, falls YouTube ihn nicht wieder löscht.
7 Antworten
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Hallo Thomas, ein paar krümelkackerische Kommentare:
Die Deutsche Botschaft wurde erst 1912 nach einem Entwurf von Peter Behrens gebaut – einem der wichtigsten Architekten der Zeit und „Vorzeige“-Bauwerk eines aufkommenden „Rationalismus“ in der Architektur (= ohne Schnörkel und Pomp). Bismarck hat da drin also nie gesessen 😉
Als Architekturhistoriker darf ich noch anmerken, dass St. Petersburg quasi DIE Realisierung des italienischen Barock ist: Weil quasi die gesamte Stadtplanung und viele Bauwerke im 18. Jh. von Italienern geplant wurden, für die es zuhause gar nicht genug Arbeit gab (weil in Italien niemand so reich war wie der Zar und so viele Aufträge vergeben konnte). In russischen Archiven (u.a. in der Peter-und-Pauls-Festung) liegen genug Pläne und Entwürfe, um Petersburg noch 3-4x zu bauen!
Neben der vielen Kunst fand ich in der Eremitage den Malachit-Saal beeindruckend: Riesige Säulen aus einem Halbedelstein, den man sonst nur in eher kleinen Stücken am Ring oder so trägt!
Die Isaaks-Kathedrale war in der Sowjetunion das „Museum des Materialismus“ (oder Atheismus?): Da drin hing von der Kuppel herab ein riesiges Foucault’sches Pendel, mit dem man bekanntlich die Erddrehung beobachten kann – je länger das Pendel ist, umso besser, weil es nie genau an dieselbe Stelle zurückkehrt, wo es die vorhergehende Schwingung begonnen hat.
Als ich in den 80ern in Leningrad war, kostete die U-Bahnfahrt nur 20 Kopeken …oder waren es sogar nur 5? 😉
Und WENN man schon auch die Umgebung vorstellt, auch im Winter, MUSS man meiner Meinung nach auf Peterhof (Petrodworez) hinweisen. Und auf das Russische Museum.
Und auch wenn’s „kitschig“ klingen mag: Die Weißen Nächte sind ein absolutes Highlight, am besten noch (wer z.B. Teenager mitnimmt) zum Fest der Purpurnen Segel = Abi-Abschluss, der mit der größten Party der Welt in der Innenstadt gefeiert wird.
Es waren 5 Kopeken.
Ich war auch in den 80ern in Rußland. Allerdings in Moskau und Umgebung.
Denke aber, daß die Preise in St. Petersburg auch nicht anders waren.
Danke für die wertvolle Ergänzungen. Besonders der Hinweis
auf den Italienischen Barock und wie das Ganze entstanden ist.
Ein sehr schönes Format, daß gerne wiederholt werden darf.
St. Petersburg ist eine wirklich beeindruckende Metropole. Aber bei dieser
Geschichte ist das ja auch kein Wunder.
Ein Katzen-Video!
Ja bei uns würde man andere Dinge sehen wie z.B. junge Leute (Bande) die schnell ein paar Museen ausrauben. Da braucht man klar keine Katzen mehr. Darum werden Museen in Deutschland immer öfter zu Hochsicherheitstrakten. Da wäre solche Katzenvideo s absolut Tabu. Man könnte ja zufällig etwas sehen, was für gewisse Leute aus Clans odgl. interessant wäre!
Ja u. dazu die Sprengungen von Geldautomaten sind ja inzwischen auch ganz alltäglich. Ich fürchte wenn ich falsch parke werde ich härter bestraft als eine Bande Clanmitglieder woher auch immer, die schnell einmal ein Museum in Deutschland ausraubt u. einen Schaden von Millionen € verursacht.
Ja es war eigentlich schön einmal mehr zu sehen, als nur das Übliche ein e aufklappbare Brücke. Das wieder erstandene Bernsteinzimmer udgl..
Ja St. Petersburg liegt ja schon ein gutes Stk. im Norden. 59.95 /30.317 Jetzt stellt man sich vor in Deutschland ist ganz schnell „Land unter “ wenn es ein wenig schneit. In St. Petersburg sah mir dies nicht ganz so aus! Da war gut gefegt. Ich glaube es war im Januar da lief eine Doku zum Thema St. Petersburg (Krieg winter). Da wurde gesagt ja da war die Partei Schuld die Bevölkerung hätte ja die Stadt verlassen können. Ja selbst bei historischen Filmen ist für die dt Medien klar wer gut u. wer schlecht ist.
https://www.ardmediathek.de/video/ard-history/leningrad-stimmen-einer-belagerten-stadt/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2dlc2NoaWNodGUtaW0tZXJzdGVuLzIwMjQtMDItMDVfMjMtMzUtTUVa
Es ist als müsste man noch einmal klar stellen, wir hier in Deutschland sind die Größten! So etwas ist nur noch peinlich! Ich habe ein Buch das ich einmal regelrecht „verschlungen“ habe. Taiga W. Schischkow welches Heute kaum noch Jemand kennt, nehme ich an!
Es erzählt von der Zarenzeit u. der Verbannung. Dann überlegt wie sich diese Land entwickelt hat trotz der vielen Kriege die es heimgesucht haben!
Klar der Wissensstand über diesen Riesenland ist eher bescheiden. Ob es stimmt das wir hier in Deutschland eher unseren neuen SUV vorstellen u. man in Russland Brot u. Salz teilt u.U. Borschtsch (Suppe usw.) isst ?
Klar Heute ist man nicht mehr ganz so weit weg von Bezeichnungen wir Feindsender udgl. u. da gibt es wenig Unterschied SPD , FDP , Grüne , CDU / CSU udgl..
Danke, ich habe mir den Film eben angesehen. Das konnte ja auch nur ein kleiner Ausschnitt sein, ich hoffte auf die Ecke vom Newski zur Marata, das war meine Wohngegend in den 80ern, und richtig, Spaziergänge dort von der Admiralität bis zum Alten Newski habe ich zigmal unternommen, schon wegen der Porzellangeschäfte überall. Im Keller der Eremitage war ich natürlich nicht, weiß auch nicht, ob die Katzen dort schon in den 80ern dort waren, dafür in der Solotaja Kladowaja, die mich immer wieder begeistert hat. Im Dom Knigi war ich auch sehr oft, habe da mal paar zittrige 20 Minuten durchlebt, als meine 3 jährige Tochter im Gedrängel verschwunden war und gleich nebenan der Kanal war, wußte aber nichts vom Geschäftshaus Singer. Ich war gern in Leningrad, Paris und all die westlichen Städte, die ich dann schon mit meinem russischen Mann besuchte, haben mich danach kaum beeindrucken können. Kann es sein, daß die Schlange, die Peters Denkmal zertritt, die Kirche war? Er hat sie unter den Staat gestellt und die Jesuiten vertrieben.
Daß Putin jetzt vom Westen so geächtet wird, hat ja auch seine tieferen Gründe. Gegen dieses häßliche Hochhaus in der Stadt hätte ich auch demonstriert, sowas gehört nirgendwo hin, einfach nur pottenhäßlich.
Die häßlichsten Städte sind daher für mich Astana in Kasachstan und Dubai.
Und noch was, wohltuend einen sauberen U-Bahnschacht ohne dieses ekelhafte Graffiti zu sehen, aber dagegen kann ja diese Hampelregierung wie auch die der brD davor seit 1945 nichts machen. Diese Schmierereien gehören zur Agenda der Globalisten, genau wie die Umvolkung und die damit einhergehende Clan-Kriminalität. Westeuropa ist eben ein Abklatsch der USA.