Konflikt mit China

Die verlogene Politik des US-geführten Westens in Bezug auf Taiwan

Im Westen wird es so dargestellt, als müsse der Westen Taiwan gegen das böse China verteidigen, das Taiwan notfalls gewaltsam annektieren will. Offiziell allerdings hat kein Staat des Westens Taiwan anerkannt und der gesamte Westen bekennt sich offiziell zur Ein-China-Politik, die Taiwan als Teil Chinas definiert.

Taiwan ist oft in den Schlagzeilen und westliche Medien und Politiker verbreiten das Narrativ, man müsse Taiwan, eine demnach schützenswerte Demokratie nach westlichem Vorbild, vor dem bösen China schützen, das Taiwan annektieren will. Die USA bewaffnen Taiwan aus diesem Grund bis an die Zähne, die NATO arbeitet an einer Ausdehnung ihres Tätigkeitsbereiches auf den Pazifik und sogar die Bundeswehr schickt Kriegsschiffe in die Region, um Flagge zu zeigen.

Das Problem ist, dass hier die Taten des Westens in keiner Weise zu seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen passen, die der Westen sogar offiziell anerkennt. Offiziell unterstützt der Westen die Ein-China-Politik, die besagt, dass es nur einen chinesischen Staat gibt, nämlich die Volksrepublik China, zu der Hongkong und Taiwan gehören. Kein einziger westlicher Staat hat Taiwan diplomatisch anerkannt, was die Absurdität der westlichen Politik ein weiteres Mal deutlich zeigt.

Daher will ich hier auf die Hintergründe des Konfliktes eingehen, der das Potenzial hat, einen großen Krieg in Asien auszulösen.

Die Vorgeschichte

Im 19. Jahrhundert war China schwach und stand teilweise unter der Herrschaft der westlichen Kolonialmächte. Sogar Deutschland hatte eine kleine Kolonie in China. Großbritannien hat im 19. Jahrhundert zwei Kriege geführt, die den chinesischen Markt für Opium öffnen sollten, das von der britischen Ostindienkompanie unter ihrem Produktionsmonopol in Bengalen hergestellt wurde.

Das waren Kriege, die die Kaufleute, heute würde man sagen Konzerne, gefordert und durchgesetzt haben, um ihre Gewinne mit dem Verkauf von Drogen zu maximieren. Schon damals lautete die griffige Parole, die die britische Öffentlichkeit für die Kriege begeistern sollte, die „Freiheit des Handels“ müsse geschützt werden, gegen die das böse China sich wehrte, indem es die Einfuhr von Drogen verbot.

In China erinnert man sich bis heute an diese Zeit und die Demütigung Chinas. Unzählige Chinesen fielen der Opiumsucht zum Opfer, die von der von London durchgesetzten Öffnung des chinesischen Marktes für die Droge zur Volkskrankheit wurde.

In China wuchs daher der Widerstand gegen die schwache Kaiserdynastie. Die treibenden Kräfte dieser Bestrebung kamen jedoch aus dem Ausland sowie aus den westlich erzogenen Intellektuellen in den kolonialisierten Gebieten wie Hongkong, Kanton und Shanghai, und sie lenkten die Bewegung in die gewollte Richtung. Im Zuge der sogenannten Xinhai-Revolution und des kurz darauf erzwungenen Thronverzichts des sechs Jahre alten Thronfolgers Puyi brach das Kaiserreich China 1911 zusammen und am 1. Januar 1912 wurde die Republik China ausgerufen, deren provisorische Verfassung China zu einer Republik nach US-amerikanischem Vorbild machte.

Die Republik China existierte jedoch bald faktisch nur noch auf dem Papier, denn als ihr Präsident, ein hoher Militär, 1916 starb, zerbrach China in von regionalen Warlords kontrollierte Gebiete. Es folgte der chinesische Bürgerkrieg und die japanische Invasion in den 1930er Jahren. Der Bürgerkrieg endete endgültig erst als Chiang Kai-shek sich 1949 auf die Insel Taiwan zurückziehen musste. Obwohl sein Staat eine strenge Diktatur war, nannte sich Taiwan weiterhin „Republik China“ und wurde international als der einzige chinesische Staat anerkannt. Die auf dem Festland ausgerufene Volksrepublik China von Mao war damals weitgehend isoliert.

China, Taiwan und die UNO

Da China bei der Gründung der UNO als Siegermacht im Zweiten Weltkrieg eingestuft wurde, bekam die Republik China, also die kleine Insel Taiwan, den chinesischen Sitz im UN-Sicherheitsrat, während die viel größere Volksrepublik China kein Mitglied der UNO war.

Das änderte sich erst 1971, als die USA unter Präsident Nixon eine Annäherung an China begannen, weil sie hofften, China als Gegner der Sowjetunion im Kalten Krieg zu gewinnen. Im Juli 1971 besuchte Nixons Nationaler Sicherheitsberater Henry Kissinger Peking und legte den Grundstein für Nixons Staatsbesuch im Jahre 1972. Mao forderte die internationale Anerkennung Chinas und im Oktober 1971 verabschiedete die UN-Generalversammlung die Resolution 2758, deren entscheidender Teil lautet:

„Die Vollversammlung der Vereinten Nationen […] beschließt, all die Rechte der Volksrepublik China instandzusetzen und die Vertreter ihrer Regierung als die einzigen legitimierten Vertreter Chinas in den Vereinten Nationen anzuerkennen und von nun ab die Vertreter Chiang Kai-sheks von dem Platz zu entfernen, den sie zu Unrecht in den Vereinten Nationen und all ihren Organisationen einnehmen.“

So wurde die Volksrepublik China auch Mitglied des UN-Sicherheitsrates, während Taiwan aus der UNO verbannt wurde.

Die Ein-China-Politik

Die Volksrepublik China verfolgt die Ein-China-Politik, der zufolge es nur ein China gibt, nämlich die Volksrepublik China, zu der auch Hongkong und Taiwan gehören. China fordert daher von allen Staaten, die diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnehmen wollen, diese Prämisse anzuerkennen, wie es auch die UNO in der Resolution 2758 der UN-Generalversammlung getan hat. Das bedeutet, dass jeder Staat – auch alle Staaten des Westens – diese Politik offiziell anerkennen.

Daher gibt es übrigens keine hohen Staatsbesuche taiwanesischer Politiker in der EU, denn da es auf Taiwan keine europäischen Botschaften und Konsulate gibt, können denen keine Einreisevisa ausgestellt werden. Die müssten sie bei einem Konsulat in China beantragen.

Aber die USA wollen ihren „Flugzeugträger“ Taiwan natürlich nicht aufgeben, weshalb die USA 1979 des Taiwan Relations Act verabschiedet haben, in dem die USA ihre Unterstützung für eine „weiterhin demokratische Entwicklung Taiwans“ ausdrücken. Die darin enthaltene Erklärung der USA, Taiwan bei Bedarf mit defensiven Waffen auszurüsten, belastet seitdem dauerhaft die Beziehungen zwischen China und den USA. Die USA haben sich damit einen Krisenherd geschaffen, den sie bei Bedarf gegen China nutzen und eskalieren können.

Das Vorbild dafür haben wir in der Ukraine gesehen, wo die USA trotz aller Proteste Russlands auf den NATO-Beitritt der Ukraine gedrängt haben, bis Russland keine andere Wahl mehr gesehen hat, als das militärisch zu verhindern. Genauso können die USA in der Taiwan-Frage jederzeit alle roten Linien Chinas übertreten und so ein militärisches Eingreifen Chinas provozieren, das zu einem großen Krieg führen kann.

Schuld wäre laut westlichen Medien und Politikern dann natürlich China, das einen „durch nichts zu rechtfertigenden, aggressiven Angriffskrieg gegen Taiwan“ führen würde.

Die USA zündeln kräftig

Und die USA zündeln dort kräftig. Während europäische Länder wegen der offiziell anerkannten Ein-China-Politik keine hochrangigen offiziellen Delegationen nach Taiwan schicken oder taiwanesische Vertreter in der EU empfangen, geben sich hochrangige US-Politiker in Taiwan regelrecht die Klinke in die Hand. Unvergessen ist beispielsweise der provokante Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi im Jahre 2022.

Taiwan wird von den USA auch immer massiver bewaffnet, was China natürlich als Provokation ansieht. Die USA würden für Taiwan aber kaum einen Krieg mit China riskieren und der Taiwan Relations Act sieht kein militärisches Eingreifen der USA vor, aber wie schon bei der Ukraine und Russland könnten die USA die taiwanesische Regierung mit allen möglichen Versprechen zu Provokationen gegenüber China drängen.

Dass die USA die Ein-China-Politik, der sie sich in allen offiziellen Erklärungen verpflichtet fühlen, gleichzeitig mit Füßen treten, zeigt wieder einmal die Verlogenheit der US-Politik.

Und die EU ist nicht viel besser, wie die auf Druck der USA eingeschlagene anti-chinesische Politik Brüssels zeigt, die in vielen Erklärungen hoher EU-Vertreter ja auch mit chinesischen Politik gegenüber Taiwan begründet wird.

Das Beispiel zeigt ein weiteres Mal die verlogene Politik des US-geführten Westens, der mit seiner Taiwan-Politik gegen das Völkerrecht verstößt, indem er die UNO-Resolution 2758 im Grunde ignoriert.

Der Westen sollte sich entscheiden und sich entweder offiziell von der Ein-China-Politik distanzieren und Taiwan anerkennen, was allerdings ebenfalls ein offener Bruch des Völkerrechts wäre und worauf China wahrscheinlich sehr heftig reagieren würde, oder sich endlich an die Ein-China-Politik halten und – wie schon bei Hongkong – eine friedliche Vereinigung Chinas mit Taiwan nach dem Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ unterstützen.

Dann würden die USA allerdings ihren „Flugzeugträger“ Taiwan verlieren, was sie natürlich nicht wollen. Die USA setzen weltweit auf eine Politik, bei der sie durch ihren Einfluss nach Belieben Krisen in jeder Region der Welt provozieren können, wenn sie sie im Kampf gegen geopolitische oder wirtschaftliche Konkurrenten brauchen. Taiwan ist da keine Ausnahme.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

88 Antworten

  1. Präsident Biden, Nancy Pelosi, das Pentagon und die CIA versichern uns, dass ihre Machenschaften in Bezug auf Taiwan durch ihre tiefe Sorge um das Wohlergehen des taiwanesischen Volkes motiviert sind.

    Wie lächerlich ist das denn?

    Was mich erstaunt, ist, dass sie wirklich davon ausgehen, dass die Menschen einen solchen Unsinn glauben werden. Was mich noch mehr erstaunt, ist, dass es immer noch Menschen gibt, die diesen Unsinn glauben.

    Die Provokationen der USA in Hinblick auf Taiwan dienen nur einem einzigen Zweck: eine weitere Krise heraufzubeschwören. Gibt es einen besseren Weg, um das Fortbestehen des nationalen Sicherheitsestablishments der USA und der riesigen “Verteidigungs”-Industrie sowie deren ständig wachsende, vom Steuerzahler finanzierte Großzügigkeit zu rechtfertigen? Zwei gute Artikel zum Thema:

    Falsche Sorge um die Taiwaner
    https://lupocattivoblog.com/2022/09/08/falsche-sorge-um-die-taiwaner/

    Die USA bereiten Taiwan auf einen Krieg mit China vor
    https://lupocattivoblog.com/2021/10/30/die-usa-bereiten-taiwan-auf-einen-krieg-mit-china-vor/

    Lieben Gruss nach St. Petersburg

    Maria Lourdes

    1. Ach bitte dies ganzes Thema ist mehr als entbehrlich und eigentlich unsinnig auch nur ansatzweise nach USA und NATO Marotte darüber zu berichten . Fakt ist und bleibt es gibt KEIN TAIWAN und noch weniger eine Taiwanesische Regierung -Bevölkerung da SIE ALLE bis heute Hoch Chinesisch sprechen . Und selbst seit Jahrhunderten war und ist Taiwan nichts weiter als eine relativ unwichtige Insel im uralten Besitzt vom chinesischen Reich , eigentlich genauso wie aktuell in Bezug auf Russland mit der Ukraine. nicht mehr und auch nicht weniger und aus! und noch was : am Allerwenigsten hat dort überhaupt der WESTEN was zu suchen .Bitte mit WELCHEM RECHT ÜBERHAUPT ? Wo liegt die USA und wo die

      1. Gleiches müsste man auch bei Weißrussland fragen: Wer gibt den westlichen Medien das Recht, Weißrussland nach Belarus umzubenennen? Hat man dies den Präsidenten wenigstens gefragt, geschweige das Volk? Teile&Herrsche! Wiedermal wo man geopolitisch hin sieht.

        Meine Vermutung: Die USA/verbündeter Westen/Imperium Der Lügen versucht Teile von China als „unabhängig“ zu deklarieren, dass sie sich angeblich vom „bösen China“ los sagen wollen. Gleiches mit Hong Kong? Oder nur vergleichbar, da auch hier dies als „mehr pro-demokratisch/-westlich“ geredet wird. Hat man hier auch das Volk befragt, ob sie dies wollen? Ich denke mal wieder: Nein.

  2. Nette Geschichte , kann man erst mal so stehen lassen ! 😀
    Na was haben Wir denn da jetzt ?
    Krieg in Europa wird wohl nix !
    Krieg wegen Taiwan wird wohl nix !
    Wozu war dann die ganze Panikmache im Vorfeld gut ?
    Aufwachprogramm für die Schlafschafe ?
    Wer jetzt noch pennt soll selber sehen wie Er klarkommt !

    1. Wir haben Krieg in Europa mit über hunderttausend Toten in der Ukraine. Die NATO ist im indirekten Krieg mit Russland und Kriegspartei de facto und de jure. Der Ukrainekrieg ist noch nicht zu Ende und kann in Zukunft ein direkter Krieg werden.
      Taiwan ist ein Pulverfass und die Ukraine Chinas, ein Krieg ist hier in Zukunft nicht ausgeschlossen.
      Ob sie oder ich damit klarkommen, ist für die Machthaber irrelevant.

  3. Ach ja, Taiwan, diese kleine Vorzeigedemokratie.

    Erstaunlich ist nur, ihre Majestät Von der Leier, hat auch Taiwan auf dem Zettel, im Rahmen ihrer europäischen Verteidigungsallianz. Wie sie auf dieses schmale Brett wohl gekommen sein mag.

    Sollten also irgendwann wieder Nürnberger Prozesse stattfinden, kann man für alle Abgeordneten einschlägiger Parteien im EU-Parlament schon mal einen Haken reservieren. Wenn bis dahin nicht ohnehin schon alles in den Wicken liegt, natürlich. Wir haben von nichts gewusst und vor allem nicht wo Taiwan liegt, ist überhaupt nicht mehr glaubwürdig. Und korruptes Menschenschlächterpack ist es ohnehin.

    1. Das Syndikat stiftet die Kriege an, geführt werden sie von den Ländern und bezahlt vom Bürger.
      Der Hegemon und seine Satelliten sind pleite, der Einfluss und Wirtschaftskolonialismus schwindet und die Schuldenaufnahme atomisiert die eigenen Währungen durch Inflation.
      Wie soll dieses US Geheim und Miltärnetz noch weiterhin finanziert werden? Wenn man noch zusätzlich bedenkt, dass mittlerweile schon Entwicklungsländer
      in der Lage sind miltärische Prestigeobjekte wie z.B. einen Flugzeugträger zu versenken werden die Aussichten noch prekärer für den Westen.

  4. Taiwan ist wie die Ukraine gegen Russland ein geostrategisch wichtiger Standort gegen China für das US-Imperium, desweiteren hat es wirtschaftlich etwas, was für das US-Imperium von Bedeutung ist. Deswegen und weil er China für gefährlicher einschätzt für die Weltmacht Nr.1 als Russland wird Trump, wenn er Präsident ist, sich mehr auf Taiwan konzentrieren und die Ukraine den EU-Vasallen überlassen. Zusätzlich wird er von den Vasallen noch mehr Schutzgeld fordern und mit Freude die Deindustriallisation fördern, blüht Taiwan ebenso. Tja, liebe Trumpfans weltweit, make America great again hat halt seinen Preis und es wird nicht der Weltfrieden sein. Nach meiner Meinung ist Trump als neuer Präsident abgesegnet, nicht von Gott, aber vom Deep State.

    1. „Trump steht der Idee, Taiwan vor einer chinesischen Aggression zu schützen, ebenso ablehnend gegenüber wie den Bemühungen der USA, Putin für die Invasion in der Ukraine zu bestrafen.
      […]
      Auf die Frage nach Amerikas Engagement für die Verteidigung Taiwans gegenüber China, das die asiatische Demokratie als abtrünnige Provinz betrachtet, macht Trump deutlich, daß er trotz der jüngsten parteiübergreifenden Unterstützung für Taiwan der chinesischen Aggression bestenfalls lauwarm entgegentreten will. Ein Teil seiner Skepsis beruht auf wirtschaftlichen Ressentiments. ‚Taiwan hat uns unser Chip-Geschäft weggenommen‘, sagt er. ‚Ich meine, wie dumm sind wir eigentlich? Sie haben uns unser gesamtes Chipgeschäft weggenommen. Sie sind ungeheuer wohlhabend.‘ Er möchte, daß Taiwan die USA für seinen Schutz bezahlt. ‚Ich denke nicht, daß wir uns von einer Versicherungspolice unterscheiden. Warum? Warum tun wir das?‘, fragt er.

      Ein weiterer Grund für seine Skepsis ist seiner Meinung nach die praktische Schwierigkeit, eine kleine Insel auf der anderen Seite des Globus zu verteidigen. ‚Taiwan ist 9.500 Meilen entfernt‘, sagt er. ‚Es ist 68 Meilen von China entfernt.‘ Die Beendigung des Engagements für Taiwan würde einen dramatischen Wandel in der US-Außenpolitik bedeuten – so bedeutend wie die Einstellung der Unterstützung für die Ukraine. Doch Trump scheint bereit zu sein, die Bedingungen für diese Beziehungen radikal zu ändern.“

      Nancy Cook, Joshua Green, Mario Parker, 16. Juli 2024
      Trump Interview: His Plan for Taxes, Tariffs, Jerome Powell, More
      https://www.bloomberg.com/features/2024-trump-interview/

      1. Was Trumps politischer Klon Vance zum Thema China von sich gegeben hat, hat Herr Röper hier in einem Beitrag geschrieben. Vance wird im Falle wenn Trump ausfällt, die Politik Trumps fortführen. Was Politiker vor der Wahl alles von sich geben, muss nach der Wahl nicht umgesetzt werden, dass ist bei Trump nicht anders, aber Fans verzeihen ihrem Idol ja so manches. Sprechen wir uns wieder, wenn Trump das tun wird, was er tun wird und beurteilen ihn nach seinen tatsächlichen Taten als Präsident der USA.

        1. Vance will sich weg von Europa und hin nach Asien wenden – „to focus more on East Asia … That’s going to be the future of US foreign policy for next 40 years. Europe has to wake up to that.“

          Im BRICS-Raum sind die Dollars zu machen, nicht in der sinkenden EU. Mit China gibt es Schieflagen bei Handel und Finanzen, es muß sich auf Protektionismus, Streichung der Meistbegünstigungsklausel und höhere Einfuhrzölle gefaßt machen. Die Abhängigkeit von China, auch der Republik China (Taiwan, Chips), möchte Vance reduzieren.

          Es wird etwas lauter werden, bis man sich auf die Deals einigt, aber es wird sicher keine „Eindämmung“ Chinas durch Hegemonialkriege auf den Seidenstraßen (à la Obama) geben oder einen Fernostfeldzug um Taiwan. So ein Schwachsinn. Obamas Störkriege haben „Trillions of Dollars“ und „Millions of lives“ gekostet, ohne was zu bringen, und in Taiwan würden sie noch ganz anders verlieren als in 404.

          Es geht also darum, die Konzepte aus dem 19. und 20. Jh., wie sie Biden und die EU verfolgen und die längst an den neuen Realitäten gescheitert sind, durch rationale Großmachtpolitik zu ersetzen.

          1. Was man an der bisherigen Politik Trumps in seiner ersten Präsidentschaft deutlich erkennen kann. Syrien (Raqqa), Afghanistan (Mutter aller Bomben) oder
            Iran (General), dass ist wirklich einer, auf den man sich verlassen kann.

            1. Vorher hat Obama regiert, der bis dahin schlechteste Präsident in der Geschichte der USA, ein absoluter Kretin. Der hat nur eine Woche gebraucht, um neue Kriege anzuzetteln. Ein Präsident, der antritt, sie zu beenden, muß bereit sein, sie zuerst einmal weiterzuführen.

              Außerdem hatte Trump es mit heftigem Widerstand zu tun. Im Apparat der USA selber. Das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes aber war – wie im Iran zu lesen ist – unsere Führer*in:

              „Frau Dr. Merkel ist das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes. Soweit ist es in Deutschland gekommen.“

              „Angela Merkel hat als Wortführerin der Kriegstreiber in den USA alles getan, um einen Friedensprozess zu unterminieren. … Vielleicht werden – wie auch immer – Donald Trump und Wladimir Putin eine Antwort geben.“

              „Die EU zwischen den Stühlen – Angela Merkel, Anführerin ins Abseits“
              — Pars Today, Iran, Jul 26, 2018

              https://parstoday.ir/de/news/germany-i42588-die_eu_zwischen_den_stühlen_angela_merkel_anführerin_ins_abseits

              1. Ach deswegen sehen sie die Deutschen so kritisch, weil das Merkel das Zentrum des Trump-Widerstands ist.
                Der Trump könnte die ganze Welt in die Luft jagen, Schuld sind immer andere,
                inbesonders die deutschen Nazis. Ihre Ideologie ist was für das WC, abspülen und gut is.

          2. Die Abhängigkeit von China, auch der Republik China (Taiwan, Chips), möchte Vance reduzieren.

            Wie will diese Pfeife dies denn bewerkstelligen? Kauft er sich kein Apple-Handy, generell keine Elektronik und so ziemlich alle anderen Konsumgüter mehr?

            Überall stehen irgendwelche Wichser oder Von der Leiers auf Bühnen und labern davon welchen ihrer Fieberträume sie gerne hätten. Wenn ich so etwas will, gehe ich in die Kirche.

            Und selbst dort geht man mit den Menschen ehrlicher um, denn da wird einem wenigstens gesagt man müsste sich selbst ändern… seit 2000 Jahren! So viel Ehrlichkeit geht Politikern/Minions komplett ab.

            1. Wenn man die Ideen von den „Trumpianern“ näher anschaut, stellt man immer wieder fest, daß das große Nachbarland im Westen – jenseits der Beringstraße – die Vorlage ist. Das zerfallene Sowjetimperium mit seiner ruinierten Industrie. Jelzins Shithole stand keinesfalls besser da als die heutigen USA, und Russia Is Great Again.

                1. Machen sie sich mal nützlich und sagen sie mir wo die Taste mit dem
                  Stinkefinger ist!!!!!!!

              1. Jelzin hat sich dem US-Imperium unterworfen, dass einzig gute was diese Wodkaflasche für Russland getan hat, war Putin zu hinterlassen. Wo unterwirft die heutige USA, den Deutschen und der EU?

                1. Hauptsächlich haben die eigenen postsozialistischen Eliten Rußland ausverkauft, um sich selber dabei zu bereichern. Wie heute die Globalisten die USA ruinieren, hat schon Ähnlichkeit damit.

                2. Ich habe immer mehr den Eindruck, mit einer KI zu diskutieren. Aufwendig aber macht Spass.
                  Die postsozialistischen Eliten haben sich unter Jelzin zu Oligarchen nach westlichen Vorbild entwickelt, die Putin mit dem russischen Staat derzeit unter Kontrolle hat. Die USA beinhaltet die größten Globalisten der Welt, der Millardär Trump ist selber einer davon. Die USA ruinieren sich nicht zuletzt durch ihre enorm hohen Rüstungsausgaben und unter Trump wird das Militär bei den Vasallen mehr in Rechnung gestellt. Wer sich unter Trump dem US-Imperium in den Weg stellt, wird genauso mit Gewalt bekämpt wie unter Biden. Es geht um die Macht des
                  US-Imperiums und da können sie alle in einen Sack stecken.

                3. @ teplinski popow

                  Das Problem war bis jetzt, daß Democrats und Republicans zwar eine
                  Oppostition simulieren, aber in Wirklichkeit beides Parteien sind, die von reichen
                  Amerikanern finanziert werden und deshalb genau das gemacht wird, was von
                  diesen gewünscht wird.

                  Donald Trump ist ein Aussenseiter. Er gehört nicht zum Establishment
                  und wird von diesem sogar abgelehnt, weil er sich nicht bestechen bzw.
                  manipulieren lässt. Er ist selbst sehr reich.

                  Er versucht nun eine eigenständige Partei mit dem Namen MAGA (Make
                  Amerika great again) zu installieren und damit die Republicans zu schwächen. Das ist
                  unter anderem der Grund für die Ernennung von James Vance.
                  Dieser ist ein 100% iger Befürworter von MAGA.

                  Scott Ritter erklärt das in diesem Video ab Min: 11:00 seht gut:
                  https://www.youtube.com/watch?v=1jBIUT8JtoQ

                4. Trump ist ein Milliadär unter mehreren in den USA und Kanidat der Republikaner für die Präsidentschaft der USA, er war schon einmal Präsident der USA und ist ganz bestimmt kein Aussenseiter. Er wird sich den anderen Milliardären im Deep State ganz bestimmt nicht in den Weg stellen, seine Sterblichkeit durch den Anschlag ist ihm sicher bewusst, und er wird die Sterblichkeit des perversen Milliardärs mit der Kurzaugeninsel zur Kenntnis genommen haben. Durch den Anschlag hat Trump einen Heldenstatus und die Demokraten haben es bis jetzt nicht geschafft, ein Gegenkanidaten nach dem kranken Opi aufzustellen. Nach meiner Ansicht ist Trump vom Deep State gewollt und Trump wird im Sinne des Deep States regieren.

    1. Von Befreiung würde ich da jetzt nicht unbedingt sprechen.

      Tibet besaß bis ins 20. Jahrhundert hinein ein eigenes Staatswesen. Die gegenwärtige Zugehörigkeit Tibets zur Volksrepublik China ist völkerrechtlich umstritten (siehe dazu: Tibets Status). Seit 1959 besteht eine tibetische Exilregierung, die offiziell zwar nicht anerkannt, aber von vielen Ländern unterstützt wird.

      Der Tibetaufstand, der am 10. März 1959 in Lhasa, der Hauptstadt von Tibet, ausbrach, richtete sich gegen die kommunistische Regierung der Volksrepublik China. Obgleich eine tibetische Regierung bis 1959 bestand, war Tibet seit der Invasion durch die Volksbefreiungsarmee 1950 de facto unter chinesischer Herrschaft.

      Die tibetischen Unruhen begannen im März 2008 mit anfangs gewaltfreien Demonstrationen buddhistischer Mönche in Lhasa. Gefordert wurde die Rückkehr des 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho aus dem Exil, sowie die Unabhängigkeit Tibets von der Volksrepublik China.

      1. Tibet hatte auch vorher schon zu China gehört, dessen Reich dann aber zerfallen ist.

        1244 dann hat sich Tibet dem Mongolenreich angeschlossen, was nicht ganz freiwillig war, denn Dschingis Khan hatte so einen Ruf. Über die mongolische Yüan-Dynastie kam es zu China. Seit der Konferenz von Simla 1914 ist es „umstritten“: Der Vertreter der Republik China hat einen britischen „Kompromißvorschlag“ nicht angenommen und ist abgereist, und die Briten haben einseitig die Suzeränität von Britisch-Indien über Tibet erklärt. Die Republik und die VR China haben diese – mit Verlaub – Unverschämtheit zurückgewiesen und Tibet nach wie vor als Teil Chinas angesehen.

        Auf heutige Verhältnisse übersetzt, ist Tibet, wenn es nicht zu China gehört, dann ein Autonomiegebiet Indiens. Indien erhebt allerdings keine Ansprüche, weshalb zunächst GB und dann die EU sie geltend gemacht haben, auf „Unabhängigkeit“.

        Einige Gebiete Tibets haben die Briten allerdings Britisch-Indiens direkt einverleibt. Das sind die Gebiete, um die es stellenweise bis heute den Grenzstreit gibt.

        1. Vielen Dank für diese detaillierten Informationen.

          Ich denke, auch diese Angelegenheit wird im Zuge des Entstehens einer Multipolaren Welt, unter Berücksichtigung der einzelnen Interessen, geklärt werden.

      2. Tibet besaß bis ins 20. Jahrhundert hinein ein eigenes Staatswesen.

        Richtig, es war eine absolute Diktatur der Klöster, wo man gerne aus religiösen Gründen Kinder gefickt hat, wegen der Reinheit ihrer Energie, oder was weiß ich.
        Das war nicht alles so romantisch, wie man es uns immer verkauft. Mit dem Dalai Lama und Ewigem winken und lächeln.

        Man sollte sich den Potala-Palast in Lhasa mal ansehen. Natürlich gibt es größere Protzbauten auf der Welt, aber es ist unvorstellbar was der einem dünn besiedelten Tibet damals abverlangt haben muss.

  5. Macht euch mal wieder locker, um einen Krieg gegen China zu entfesseln, müsste Amerika erstmal Russland in die Knie zwingen.

    Vorher wird der Nahe Osten explodieren, da sich keiner findet der den größenwahnsinnigen Benjamin stoppt. Ein Krieg gegen China ist noch so weit weg, da bezweifle ich daß eure Enkel den erleben.

    1. Also was mich betrifft, ich bin ganz locker. Hat denn Amerika China erstmal in die Knie gezwungen, um ein Krieg in der Ukraine zu entfesseln. Die lassen Vasallen für sich kämpfen, Ukrainer gegen Russen und in Zukunft Taiwanesen gegen Chinesesen und halten sich selber dabei im Hintergrund und lassen sich dafür bezahlen ohne dabei offiziell einen Soldaten zu verlieren. In der Ukraine machen die USA sogar Aufklärung und Zielführung für die gelieferten Fernwaffen. Die USA sind für mich das Reich des Bösen aber ihre Strategie (Deep State) ist hochinteligent. Denen zu vertrauen oder sie zu unterschätzen, ist ein Riesenfehler, egal wer da
      Präsident ist.

      1. „We’re the United States of America for God’s sake, the most powerful nation in the history– not in the world, in the history of the world. The history of the world.“

        — President Joe Biden: The 2023 60 Minutes interview transcript – Oct 15 2023

        Q: „Is America still able to play the role of world power that it played in World War Two, and in the Cold War?“
        Biden: „Yes, we’re planning even more. We are, we are THE world power.“

        — Full Transcript of President Joe Biden’s Interview With TIME – Jun 5 2024
        https://time.com/6984968/joe-biden-transcript-2024-interview/

        Wie schön, daß es Sie gibt, da hat Biden also doch noch einen, der ihm das glaubt.

        1. Einem Ami glaube ich gar nichts, inklusive ihnen. Schön das sie mich mit dem Praktizieren des US-Imperiums wiederlegt haben, da ist nichts mehr. Wie oft haben sie das im Forum schon zitiert?
          „We are the world power“-„Make America great again“, passt doch schön zusammen.
          Und jetzt schön weiter Trump-Propaganda für Gods own Country machen, die brauchen sie hier im Forum. God bless America

          1. Das sind ja nun plumpste Anwürfe. Bei Ihnen ist allerdings höchst auffällig, wie Sie ein ganzes Sortiment der Propaganda der EU-Atlantiker verbreiten, nur seltsamerweise mit einem „prorussischen“ Etikett. Viele Leute achten ja eher auf das Etikett, aber ich achte auf den Inhalt.

            1. Propaganda der EU-Atlantiker beinhaltet Kritik am US-Imperium, wie ich sie
              äußere. Zitieren sie doch mal einen EU-Atlantiker, der das US-Imperium so kritisiert, wie ich in meinen Beiträgen. Möglicherweise finden sie Herrn Merz ja was, oder bei Ricarda Lang. Also bitte, her mit den Inhalten.
              Ihr Etikett: Prorussisch ist Protrump

              1. Sie kritisieren das US-Imperium nicht, das erfordert einen gewissen Intellekt, Sie beschimpfen es unqualifiziert. Die beste, umfangreichste Kritik am US-Imperium findet sich übrigens in den USA selber.

                „Deutschlands Bestimmung: Europa führen, um die Welt zu führen“ – „Russland europäisieren“ „die USA multilateralisieren“ – wie es bei Steinmeier zu lesen war – läßt den Groll der EU-Atlantiker ahnen, daß die USA die Nr.1 in der westlichen Hegemonie waren, ein Platz, der dem denen weit überlegenen Deutschland – als „Europa“ – eigentlich zustehe.

                Aber man brauchte die USA, und ihre überlegene Macht und Bewaffnung. Trump droht die dem kleinen Gernegroß in dienender Führung zu entziehen, und da bleibt von der aus Minderwertigkeitskomplexen gespeisten Haßliebe nur noch der reine Haß übrig.

                1. „Sie kritisieren das US-Imperium nicht, das erfordert einen gewissen Intellekt, Sie beschimpfen es unqualifiziert.“

                  Lieber @ПАРОВОЗ ИС20 578,

                  vielen Dank! Es ist immer wieder herzerfrischend, zu lesen, wie man einem @teplinksi so kurz & knapp seinen Unsinn um die Ohren haut…..

                2. @ПАРОВОЗ
                  Etikett: Bei Ihnen sehe ich ein prorussisches, antiglobalistisches, aber einen seltsam antideutschen Kronkorken auf der Flasche.
                  Was es alles gibt…

                3. Und die Opfer des US-Imperiums gehören nicht zu den besten Kritikern,
                  nein, die Täter selber sind ihre besten Kritiker.
                  Keine Inhalte zu meinem vorherigen Post, stattdessen ihre Ideologie und im Anhang ihre Persönlichkeitsabspaltung ebenfalls ohne Inhalte.

                4. routard-Diese US-KI ist so prorussisch wie Nawalny, der hat seinen Herrn
                  im US-Imperium.

                5. @ teplinski popow

                  Wie Sie gleich ins Moralisieren kommen mit „Opfern“ und „Tätern“, zeigt, daß Ihre „Kritik“ am US-Imperium unter allem Niveau ist.

                  Hier haben Sie Dr. Martin Luther King Jr.; einen Ami, und so, wie der auf dem Bild aussieht, muß der ganz sicher ein „Täter“ sein:

                  Foto: Police Dept. Birmingham, Alabama
                  https://i.etsystatic.com/20862972/r/il/bccb98/2167679773/il_570xN.2167679773_tffc.jpg

                  Außerhalb der USA gibt es genauso hochklassige Kritik am US-Imperium. Dort werden die US-eigenen Kritiker aber häufig als Quellen verwendet, was deren Relevanz belegt. Und diese Fülle, die wirklich jeden Bereich abdeckt, findet sich über die USA tatsächlich nur in den USA.

                6. Boah, wie hochintellektuel sie doch sind.
                  Ich schere nicht alle Amis über den gleichen Kamm wie sie die Deutschen, der kleine Nazi von nebenan-der kleine US-Imperiallist von nebenan. Aber wie in Deutschland gibt es in den USA ein Mehrheit für die Scheiße, die durch Wahlen den Dreck immer wieder Entlastung und Zustimmung erteilt. Wenn aber die besten Kritiker des US-Imperiums im US-Imperium sitzen, scheint das eine unbedeutende Minderheit zu sein, die nicht Opfer der US-Aussenpolitik wird. Trump ist Teil des US-Imperiums und wäre er gegen die Interessen des Deep States, wäre er schon längst Hundefutter.

                7. Es sind nicht die besten Kritiker, da gibt es außerhalb der USA viel Spitzenklasse. Es ist die beste Kritik, wegen ihres Umfanges, der alles abdeckt. Da schlägt Quantität in Qualität um.

                  Trump wird seine Waffen nicht herausrücken für weitere westliche Hegemonialkriege. Er sieht die Zukunft der USA nicht mit den Losern der EU, sondern als einer der Großen in der neuen multipolaren Welt. Dafür wird er hier gehaßt.

                  Trump hat in seiner ersten Amtszeit tatsächlich keine neuen Kriege angefangen und die alten, so gut es gegen die Widerstände ging, heruntergefahren. Das nach Bush und Obama, die gefühlt jede Woche irgendwo einen neuen Krieg angezettelt hatten.

                  Daß er vielleicht nicht liefert, was man von ihm erhofft, ist kein üblicher Grund für Haß und Abscheu. Auf der Möglichkeit reiten nur EU-Atlantiker herum, um unter falscher Fahne Stimmung gegen Trump zu machen.

                8. Hallo Hal, Trump wird das tun, was der Deep State möchte.
                  Wenn die USA ihre regelbasierte Weltordnung aufgeben und ihre Weltmacht Nr. 1 Stellung, gibt es weitaus weniger Kriege. Die EU kann ohne die Amis keine großen Kriege wie in der Ukraine führen, die Franzosen sind derzeit im Schach, die Bundeswehr hat zu wenig Munition (großer Teil in der Ukraine) und weiß noch nicht mal genau, ob sie Mänlein oder Weiblein sind. Hat sich seit 1945 viel verändert im Reich. Aber wenn Trumpi die NATO aufgeben möchte und die EU sich auflöst, dann würde selbst ich Trumpi wählen. Ich wette mit dir, mein lieber HAL, dass wird leider nicht in der Realität eintreffen.

  6. Unternehmer und Konzerne verspürten Lust auf Kolonien. Bismark wollte keine Kolonien, weil er der Ansicht war, genug mit der Verteidigung des Deutschen Reichs zu tun zu haben.
    Damals explodierte die Bevölkerung auf Grund neuer Hygieneregeln. Die Unternehmer argumentierten, eine wachsende Bevölkerung berge das Potential von Aufständen.
    Damals waren wegen der hohen Kindersterblichkeit viele Kinder normal. Die Unternehmer schlugen vor, den Geburtenüberschuß in die Kolonien abzuschieben.

    Hinter vielem, was „den Deutschen“ angelastet wird, steckten die Unternehmer. Die Unternehmer werden ungern beschuldigt, die I.G. Farben z.B., oder die Unternehmer, die Kolonien wollten. Das hat Prinzip und ein Geschmäckle.

    1. Da waren die Unternehmer mit ihren Ideen, und da war Wilhelm II, ein Berserker, ein Barbar, der 30 Jahre lang ununterbrochen Krieg geführt und die besiegten Völker mit Mord, Terror, Raub und Verbrannter Erde heimgesucht hat. Viele dieser Völker waren weit kultivierter als die Deutschen.

      Die Frage bleibt, wie die Unternehmer und der Kaiser das hätten bewerkstelligen sollen, wenn sie nicht ein äußerst kriegslüsternes Volk gehabt hätten.

        1. @routard

          Nun – die Germanen galten schon immer als besonders barbarisch…… einen Gendefekt würde ich jedenfalls in einigen bestimmten Fragen nicht ausschließen…. denken Sie mal daran, dass auch die deutschen Medien als besonders bösartig & hasserfüllt & hetzerisch gelten & das weltweit!🤔

          Unterschiedliche Mentalitäten bei unterschiedlichen Ethnien ist eine völlig normale Angelegenheit – praktisch ein Naturgesetz….. auch wenn es nie 100%ig übereinstimmt…… es ist unverkennbar!

          1. Es gibt tatsächlich die Theorie, daß Norwegen lange relativ friedlich war, da – sagen wir – der gewalttätige Anteil des Genbestandes auf einer Vielzahl von Eroberungszügen das Land verlassen hat. Seit Degenerierte ausreichen, einen kriegswütigen Mob zu bilden, dessen Lust, in der Glotze Blut zu sehen, in realen Kriegen ausartet, reichen bei denen die „Stoltenberge“.

            Bei den Deutschen ist festzustellen, daß die Neigung zum Krieg lange eher wechselhaft war. Die Fürsten hatten ihre Feldzüge, die gingen aber auch wieder vorbei und sind nicht in solchen Monstrositäten ausgeartet wie heute.

            Wendepunkt war irgendwie die Reichsgründung und Wilhelm II dazu, der dem Okzidentalismus verfallen ist und sich an den Eroberern und Kolonialherren Westeuropas orientiert hat.

            1. Null Ahnung von Geschichte, aber es sich zusammenmurksen, dass es in die Ideologie passt. Beschäftigen sie sich mal mit allen Reichen seit anbeginn der Geschichtsschreibung. Kein Reich werden sie finden, dass sich nicht aus dem Elend anderer Menschen erschaffen hat. Ihre deutsche DNA-These ist genauso absurd wie die Reinrassigkeit der Germanen, sie Angelsachsen-KI.

              1. Sie schäumen aber. Es ist nicht „meine DNA-These“, ich habe nur angeführt, daß es so eine Theorie gibt, und die betrifft Norwegen, nicht Deutschland.

                Hier haben Sie noch eine Theorie:

                Lisapo ya Kama: Pourquoi l’histoire de l’Afrique est-elle falsifiée?

                Eine Kultur, die gewalttätiger ist als andere

                „Europa (der Westen), das ist die blutrünstigste Region der Welt, seit Homer (…) dann haben Sie Rom. Julius Cäsar (…) hat Gallien zerstört (…) danach, Mittelalter: Kriege, die hundert Jahre dauerten, Kreuzzüge, Blutvergießen (…) dann Napoleon, der ganz Europa bis nach Moskau verbrannt hat (…) Erster Weltkrieg (…) Zweiter Weltkrieg“

                — Théophile Obenga, Interview in Ouagadougou, 2022.

                Aufgrund des feindlichen Klimas und der knappen natürlichen Ressourcen hielten es die Menschen in Europa für notwendig, sich das Land des anderen und seine Ressourcen gewaltsam anzueignen oder ihn sogar völlig zu zerstören, um zu überleben. Dies führte zu einer räuberischen, kriegerischen Kultur, in deren Mittelpunkt die Herrschaft mit allen Mitteln stand.
                […]
                Doch das Hauptopfer dieser ursprünglichen Gewalt Europas waren die Europäer selbst, und es gab in diesen Epochen keinen Haß gegen Schwarze. … Der antischwarze Rassismus und die Geschichtsfälschung kamen erst später im Zusammenhang mit der Versklavung der Afrikaner durch den Westen auf.

                https://lisapoyakama.org/pourquoi-lhistoire-de-lafrique-est-elle-falsifiee-2/

                1. Lieber El Loco, wenn ich anfange zu schäumen, haue ich so viele Neuaccounts ins Forum, dass sie schwindlig werden und alle werden mich preisen, wie toll ich doch bin. Sie zitieren also pausenlos in ihren Beiträgen Dinge, die nicht ihrer Meinung sind. Sehr schlau von ihnen.
                  Sie erinnern sich doch an die alten Aygptischen Reiche, die praktizierten Sklaverei lange bevor Europäer das in Afrika taten. Und wissen sie auch, warum die die Pyramiden haben bauen lassen von Sklaven und freiwilligen Arbeitern. Weil die damaligen Oligarchen glaubten, sie könnten die Reichtümer, die sie anderen duch Gewalt genommen haben, nach dem Tod mit in die nächste Welt nehmen. Bauen sie für Herrn Trump auch eine Pyramide?

                2. Das Wort „Sklave“ ist gemanisch und bezeichnet ursprünglich gefangene Slawen, die zu Sklaven wurden. Und dieses Wort wird in Deutschland heute als Bezeichnung für deutlich unterschiedliche Dinge benutzt. Bei uns werden Sklaven von Leibeigenen unterschieden, bei fremden Kulturen werden gewöhnlich alle Unfreien und persönlich Dienstverpflichteten auf Deutsch als „Sklaven“ bezeichnet.

                  Solche Zustände und Ausmaße zu Millionen wie bei der Sklaverei der Europäer sind allerdings einzigartig.

                  Ein schönes Jahr 6261 wünsche ich Ihnen, wir hatten ja gerade Neujahr nach dem Kalender von Kamit, der z.B. in Burkina Faso benutzt wird. Der stammt von den Ägyptern, und in der langen Zeit hat sich Ägypten sehr verändert.

                  Die alten Ägypter waren schwarz und stammten vermutlich aus dem südlichen Afrika und dem Gebiet der Großen Seen. Deren Zivilisation hat Volk angezogen, und Räuber, und später gab es eine gemischte Bevölkerung und hellhäutige Erobererdynastien.

                  Man muß da schon unterscheiden, mit welcher Zeit und welchen Herrschern man es zu tun hat, oder ob es gar reine Phantasie aus dem Fernsehen ist, die inzwischen zur „stehenden Wahrheit“ wurde.

                  Warum und wie die Pyramiden gebaut wurden ist nur sehr vage bekannt, und damit auch, ob der Bau mit der nicht mehr bekannten ägyptischen Technik überhaupt besonders schwierig war. Mit heutiger EU-Technik wären Pyramiden gleicher Bauart und Qualität nicht zu machen.

                3. Sehr lange Reaktionszeit für eine KI, oder haben sie jetzt stundenlang nachgeforscht. Freut mich, dass ich sie beschäftigen kann.
                  Welche germanische Sprache ist denn nach ihrer Darstellung ursprünglich für das Wort Sklave?
                  Das es in den Pyramiden Grabkammer mit Sakopharg gab ist ihnen aber schon bekannt. Das die alten Ägypter Kriege führten wussten sie nicht.
                  Das die alten Ägygpter Sklaverei nicht so betreiben konnten, wie die Angelsachsen späterer Jahrhunderte ist auch klar, ändert aber nichts daran, dass es Sklaverei vor den Germanen gab, auch wenn es das Wort vorher nicht gab. Lesen sie doch mal im alten Testament nach, wie Moses das bezeichnete.

                4. „Sklave“ (spätmittelhochdeutsch sklave und slave…)…“Unfreier slawischer Herkunft“
                  — Wikipedia, Sklaverei

                  Vermutlich ist das Wort älter und im Genzgebiet zu den Elbslawen (Polaben) entstanden, die es bis Lübeck (früher Ljubice) und Ratzeburg (früher Ratibor) gegeben hat. Eine ursprüngliche Herkunft aus dem Altniederdeutschen, vielleicht auch Altnordischen, denn Dannen gab es dort ja auch, ist denkbar. Eine germanische Herkunft des Wortes gilt jedenfalls als sicher.

                  Später ist die Bedeutung „slawischer Herkunft“ weggefallen, und mit dem deutschen Wort „Sklave“ werden heute in Deutschland „Unfreie“ aller erdenklichen Zeiten und Länder bezeichnet. Nur für Europa wird mit dem „Leibeigenen“ ein anderes Wort verwendet.

                  Da das Wort „sclavus“ erst aus dem Deutschen ins Mittellatein kam, wäre es ein Wunder, wenn Moses es schon benutzt hätte. Aber die Bibel ist ja ein Buch voller Wunder. Das Alte Testament ist Hebräisch und Aramäisch verfaßt, und schon die katholische Übersetzung ins Lateinische ist voller Fehler.

                  Die Sklaverei der Europäer der Neuzeit war in ihrer Brutalität und in ihrem Umfang ungezählter Millionen einzigartig. Das wird dadurch nicht besser, wenn man im Deutschen die Unfreien fremder Feudalgesellschaften als „doch auch Sklaven“ bezeichnet.

                  Heute gibt es etwa 25 Millionen Sklaven, viele in Deutschland, EU, UK und USA:

                  President Donald J. Trump Proclaims January 2018 as National Slavery and Human Trafficking Prevention Month
                  LAW & JUSTICE – Issued on: December 29, 2017

                  During National Slavery and Human Trafficking Prevention Month, we recommit ourselves to eradicating the evil of enslavement.    Human trafficking is a modern form of the oldest and most barbaric type of exploitation.    It has no place in our world. 
                  […]
                  Human trafficking is a sickening crime at odds with our very humanity. An estimated 25 million people are currently victims of human trafficking for both sex and labor.
                  […]
                  My Administration continues to work to drive out the darkness human traffickers cast upon our world.

                  DONALD J. TRUMP

                  https://trumpwhitehouse.archives.gov/presidential-actions/president-donald-j-trump-proclaims-january-2018-national-slavery-human-trafficking-prevention-month/

                5. Sehr schöner Vortrag über die Entstehung eines Wortes, haben sie bei Wikipedia auch den Beitrag zur Geschichte des Wortes mit germanischer Herkunft Sklaverei gelesen. Lange Zeit bevor das Wort Sklaverei gebildet wurde, wurde es von Menschen praktiziert. In der Menschheitsgeschichte wurde es von so ziemlich allen praktiziert, Inkas, Mongolen, Osmanen, Afrikanern, Spanier, Portugiesen, Engländer und und, ja selbst im zaristischen Russland stand der Leibeigene dem Sklaven in nichts nach.Wenn ein GEN-defekt, dann ein Menschlicher und kein Germanischer. Und ihre zitierte Norweger-These, also die Norweger hatten ihre brutalste Zeit als Wikinger, die ist einfach nur dämlich, aber ist ja nicht ihre Meinung, sie zitiren ja nur weils Spass macht.

              2. They have always been poor, broke, and backward.

                The massive success they got 400/500 years ago was the result of slavery, colonialism, and neo-colonialism.

                They got rich off stealing people and stealing from people.

                As neo-colonialism winds up and the UK and their colleagues in crime (like France) are being kicked out of Africa, we’re slowly seeing them return to the shithole they actually are.

                The same shithole of brokeness and irrelevancy their other partners in crime and former superpowers like Spain and Portugal were thrown into when they lost their slaves and colonies.

                — Nairaland, Nigeria, by shoodboi2: 3:43am, 2024-04-11
                https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1581#129375455

          2. @GMT
            ihre Antwort hat mich gelinde gesagt erstaunt. Für jemanden, der behauptet, in der DDR zur Schule gegangen zu sein, unglaublich – haben Sie bei Marx und Engels gefehlt? Oder ist Ihre DDR Vita erfunden?
            Ihre Naturgesetze wären jedenfalls bei A. Rosenberg sehr gut aufgehoben.
            Aber es ist immer gleich : Wem der Geist fehlt, um gesellschaftliche und historische Zusammenhänge zu verstehen, der greift zu den völkischen Erklärungen, zu Blut und Boden eben. Ganz egal, ob Ihre Lok vom Dienst da freudig mit einstimmt: Dieses Niveau ist unterirdisch.
            Es hat aber auch ein Gutes: Man weiß jetzt genauer, mit wem man es zu tun hat: die Schnittmenge reduziert sich auf ca. 25%.

            1. @routard

              Ihre Antworten erstaunen mich eher nicht mehr – erinnere ich mich an ihren 1.Kommentar im Forum – der unser „erster Zusammenprall“ war…… ich kann mich auf meine Intuition verlassen.

              Dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit meinen Kommentar gar nicht verstanden haben, zeigt ihre Antwort – Sie hätten ja den Teil, den Sie angeblich kritisieren wollen, zitieren & nachfragen können – so haben Sie nur ihre Woke Meinung geäußert, die sich auf irgendwelche ideologische Masse stützt!
              Leider ist da nichts Substanzielles…..

  7. Es gibt tausende von kleinen Chinas auf der Welt, eines mehr oder weniger ist da gar nicht so bedeutsam. Das Taiwan als Rammbock benutzt wird, das kann China aber nicht hinnehmen und genau dafür werden ja auch die Provokationen von Seiten der USA gestartet.
    China hätte eine Menge Zeit aus den zwei Staaten wieder ein vereintes China zu machen. Wer keine Zeit hat, das ist die USA, die ihren Untergang nicht sang und klanglos hinnehmen möchten, sondern stattdessen lieber mit einem großen Showdown untergehen möchten.
    Als Nixon 1972 nach China ging, hat er sich ins eigene Knie geschossen.
    Es erschien zunächst als sehr profitabel die Schlitzaugen billig für sich arbeiten zu lassen und den Profit in die eigene Tasche zu stecken, aber jetzt haben die Chinesen die Produktion, das Know How und riesige Profite und die USA haben fast nur noch eine völlig überteuerte Produktion von zweifelhaft funktionierenden Waffen und einen um ca. 55 Billiarden verschuldeten Staats-Haushalt der alle 3 Monate von ganz allein um 1 Billiarde § wächst.
    Die USA kann jetzt nur noch Selbstmord begehen oder einen großen Krieg beginnen.

    In früheren Weltkriegen haben sie Deutschland in die Pfanne gehauen damit es für sie weiter gehen konnte, dann Korea, Vietnam ect. pp. aber ob sie gegen China eine realistische Chance haben, das wage ich doch sehr zu bezweifeln. China wusste schon seit 50 Jahren, dass es zu dieser Konfrontation kommen wird und hat sich darauf vorbereitet. Und wie gesagt, China hat Zeit die USA ist es die keine mehr hat.

    1. „In früheren Weltkriegen haben sie Deutschland in die Pfanne gehauen“

      ???

      Deutschland hat beide Weltkriege angefangen. Am 1. August 1914 Rußland den Krieg erklärt, das neutrale Belgien überfallen, und am 8. August 1914 den König Rudolf Manga Bell von Duala aufgehängt.

      Die letzten Worte des Königs waren:

      „Unschuldiges Blut hängt ihr auf. Umsonst tötet ihr mich. Aber die Folge davon wird die größte sein.“

      Sieben Wochen später haben die Deutschen Duala verloren, und dann den Rest.

      Über den II. Weltkrieg, „Neues Europa“ und „Generalplan Ost“ ist es nicht nötig, Worte zu verlieren. Und unsere Siegermächte haben sich sehr großzügig verhalten gemessen an dem, wie die Deutschen sich aufgeführt haben, wenn sie selber als Sieger kamen.

      1. England hatte die Planung zum 1. Weltkrieg schon 1908 abgeschlossen.
        Die Rolle Deutschlands dabei ist die eines Werkzeugs, dass dazu missbraucht wird zwei Reiche zu zerstören. Sich selbst und Russland.
        Unschuldig ist Deutschland daran nicht, aber selten dumm.
        Leider ist Deutschland bis zum heutigen Tage nicht viel klüger geworden.

        1. Wie kann England planen, daß ein anderes Land einen Weltkrieg führt? Es gab für Deutschland überhaupt keinen vernünftigen Grund, 1914 gegen irgendwen Krieg zu führen, oder den König Rudolf Duala Manga Bell aufzuhängen, weil der sich unliebsam auf Verträge und Gesetze berufen hat.

          Interessant ist, daß Deutschland auf den ungarischen Ministerpräsidenten Tisza sogar Druck ausgeübt hat, damit der Krieg gegen Serbien und damit den Rest stattfinden konnte:

          „Als Franz Ferdinand 1914 ermordet wurde, sprach sich Tisza gegen einen Kriegseintritt aus. Er war der Ansicht, daß ein Angriff auf Serbien die Position Ungarns nicht gestärkt, sondern geschwächt hätte, und er erkannte richtig, daß Rußland den Serben zu Hilfe geeilt wäre und einen Weltkrieg ausgelöst hätte. Tisza fürchtete auch die Aussicht, daß der Anteil der Nicht-Ungarn im Reich durch die Annexion Serbiens steigen würde, was dem slawischen Separatismus Auftrieb gegeben hätte. Er blieb jedoch mit seinen realistischen Ansichten allein, und auf deutschen Druck hin gab er schließlich nach.“

          Péter Sasvári — 16.09.2023 – The ‘Iron Earl’: The Life and Political Credo of István Tisza
          https://www.hungarianconservative.com/articles/culture_society/istvan_tisza_controversial_leader_monarchy_wwi/

    2. ..Richtig !!… …aber die Verlagerung der US – Industrie nach China begann erst im grossen Massstab, als Deng Xiaoping die USA und Carter besuchte 1979 !!. ..damals ot Deng die Hunderte Millionen fleissigen Chinesen an, zur Produktion der Güter und die Globalisten befassten sich mit „Finanzwirtschaft“ !!.. …in den EU – Kolonienm begann es auch Anfangs der 80er Jahre !!..
      …und heute produziert China ca. 36 % aller Güter weltweit !!..
      …die US – ler, sollen wieder „Levis“ nähen, sagt Trump ??..😎

  8. ….Donald Trump wird Zölle auf Chinesische Waren bei Einfuhr in die UA, ich denke mal so, um die 1000 Prozent einführen, damit die Firmen wieder in den USA produzieren, also Heimelektronik, Bekleidung, alles was im Haushalt gebraucht wird und vor allem „Nietenhosen“ !!…
    …hoffentlich macht es die EU – Globalisten – Marionette „von der Layen“ nach !!.. ….sie sollte aber 2000 % draufschlagen ??..🙈

    1. Wie soll das denn speziell bei Elektronik gehen? Klauen die USA dann wieder alle Patente? Entwickeln die alles neu?
      Jau, ein paar Hosen können die da sicher zusammennähen, so als „führende“ Weltmacht.

      Da leben zu viele Leute in der Vergangenheit und leider halt nicht nur in den USA.

      Wenn das alles so einfach wäre, niemand wird gezwungen in China fertigen zu lassen. Kann man angeblich alles selbst machen. Warum also immer erst übermorgen als Ziel setzen? Ach so ja, man braucht dann nur einen abgeschotteten Markt und Planwirtschaft, weil da sonst kein Mensch mit Gehirn Geld reinstecken würde.

      Aber Politiker labern halt gerne mal zusammenhanglosen Stuss. Wundert niemanden, und verändert gar nix.

      1. Die USA gehören im IT-Bereich immer noch zur Spitzengruppe, und können auch Spitzenchips entwickeln. Das Problem ist, daß sie zu viel Produktion an Auftragsfertiger in Fernost vergeben haben. Mit der EU, Deutschland, das mit Zuse und Nixdorf zu den Pionieren der Computer gehört hat, nicht einmal mehr Telefone herstellen kann und Chips aus nachwachsenden Rohstoffen (Kartoffeln) herstellt, nicht zu vergleichen.

        Wie sonst soll man denn die Produktion im eigenen Lande wieder aufbauen, wenn nicht mit den Methoden von Trump und Vance? Und die USA haben gegenüber anderen westlichen Ländern einen unschlagbaren Vorteil: Sie gehören nicht zur EU. Auch nicht so halb, wie Kanada (CETA) oder Japan (JEFTA). TTIP mit der EU hat Trump 2017 gleich gekippt, und auch NAFTA und TTP beendet.

        Die USA können also über ihre Wirtschaftspolitik als einziges westliches Land noch selber bestimmen und sie auf „nicht-globalistisch“ umstellen. Und sie können ungehindert gegenüber der EU eine Große Mauer aus Knoblauch und silbernen Kreuzen aufstellen:

        „If you own a company in the EU and you are able to move it out, you should do it as soon as you can. … Look for new markets and forget that Europe exists. … Europe has now become so insane, and so toxic, that it should be put under both social and economic quarantine.“

        12 March 2024 by Gaius Baltar
        WHY IS THE EUROPEAN UNION DESTROYING ITS OWN ECONOMY?
        https://sonar21.com/why-is-the-european-union-destroying-its-own-economy/

      2. Die USA gehören im IT-Bereich immer noch zur Spitzengruppe, und können auch Spitzenchips entwickeln. Das Problem ist, daß sie zu viel Produktion an Auftragsfertiger in Fernost vergeben haben. Mit der EU, Deutschland, das mit Zuse und Nixdorf zu den Pionieren der Computer gehört hat, nicht einmal mehr Telefone herstellen kann und Chips aus nachwachsenden Rohstoffen (Kartoffeln) herstellt, nicht zu vergleichen.

        Wie sonst soll man denn die Produktion im eigenen Lande wieder aufbauen, wenn nicht mit den Methoden von Trump und Vance? Und die USA haben gegenüber anderen westlichen Ländern einen unschlagbaren Vorteil: Sie gehören nicht zur EU. Auch nicht so halb, wie Kanada (CETA) oder Japan (JEFTA). TTIP mit der EU hat Trump 2017 gleich gekippt, und auch NAFTA und TTP beendet.

        Die USA können also über ihre Wirtschaftspolitik als einziges westliches Land noch selber bestimmen und sie auf „nicht-globalistisch“ umstellen. Und sie können ungehindert gegenüber der EU eine Große Mauer aus Knoblauch und silbernen Kreuzen aufstellen:

        „If you own a company in the EU and you are able to move it out, you should do it as soon as you can. … Look for new markets and forget that Europe exists. … Europe has now become so insane, and so toxic, that it should be put under both social and economic quarantine.“

        12 March 2024 by Gaius Baltar
        WHY IS THE EUROPEAN UNION DESTROYING ITS OWN ECONOMY?
        https://sonar21.com/why-is-the-european-union-destroying-its-own-economy/

        1. Die USA können also über ihre Wirtschaftspolitik als einziges westliches Land noch selber bestimmen und sie auf „nicht-globalistisch“ umstellen.

          Ich glaube nicht daran. Aber selbst wenn die US-Amerikaner wieder etwas mehr selber produzieren sollten. Sie leben schon längst davon das Kapital der Welt anzusaugen. Entglobalisierung könnte also wirklich etwas mehr Produktion bedeuten, doch auch einen viel geringeren Kapitalzufluss und es kommt gar nicht gut, wenn die Party in der Wall Street nicht mehr läuft.

          Und klar, die EU-Staaten haben auch Probleme, einer davon ist der ideologische EU-Überbau. Die USA weisen aber strukturelle Defizite in so vielen Bereichen auf, da müsste man erstmal sehr viel reparieren, bevor man da irgendetwas beginnt aufzubauen.

          Man baut nun also auf. Die letzten 6 Monate lag die Neuverschuldung aber schon bei 1,5 Billionen Dollar. Da muss man aber kräftig Werte schöpfen, damit sich dies lohnt. Das sind so 9.000$ Neuschulden pro Nase, pro Jahr und Trump kommt jetzt auch noch. In Deutschland steht man mit 107 Mrd. Neuverschuldung und bekanntlich diversen Sondereffekten/Sondervermögen bei 1.300€ pro Jahr und Einwohner. Allein dies kostet mich schon Überwindung so etwas für seriös halten zu wollen.

          Und es fragt sich schon, ob dies ein gutes Geschäft für die USA ist, denn selbst wenn das verarbeitende Gewerbe mal so 500 Mrd. Dollar pro Jahr mehr Wert schöpft, was völlig utopisch ist, stehen dem Plan irrsinnige Ausgaben gegenüber.

          1. Man kann so tun, als würde man die Propaganda unserer Regierung glauben, oder sich an die Realitäten halten. Die Verschuldung ist durch Haushaltstricks, Auslagerung von Verbindlichkeiten und Schattenhaushalte phantastisch geschönt. Dazu kommen die vergemeinschafteten Schulden der EU, bei denen niemand weiß, wem die eigentlich bei Auflösung wie zugerechnet werden sollen.

            Allein Target2 und die „Bankenrettungsschirme“ gehen in die Billionen. Dazu die ganzen Arisierungen, 300 Milliarden der russischen Zentralbank, Gazprom Germania, Rosneft PCK Schwedt, die im Falle einer Niederlage im Krieg zu erstatten sind, und die durch die EU verbürgten Kredite von 404, die dann fällig werden. Niemand weiß, wie hoch die Schulden wirklich sind, da sie ja gezielt verschleiert werden.

            Bei Währung und Finanzen stehen den USA Abwertung des Dollars, und eventuell ein geregelter Konkurs mit einer Art Währungsreform ins Haus. Der wichtigere Teil ist aber die Wirtschaft mit einer Wiederherstellung der eigenen Produktion. Grundidee ist, Einkommen- und Unternehmenssteuern deutlich zu senken und durch hohe Zölle zu ersetzen.

          2. …im „Rust – Belt“ schut es aus wie im Ruhrgebiet.. …40 Mio US-ler bekommen „Futterpakete“, Millionen hausen auf den Strassen in den Grosstädten, überall.. …schon frühmorgens „ruhiggestellT, Videos gibt es Tausende im Netz usw… …US – Konservative schreiben selbtst, den „US – Arbeiter der 70er 80er Jahre gibt es nicht mehr !!..😈

        2. ….WOHER sollen die wirklichen Fachkräfte in den USA kommen ??.. ..selbst – US – Konservative schreiben, dass „…den US – Facharbeiter der 70er – 80 – er Jahre gibt es nicht mehr !!“..
          …brd, die ist fertig, da haben sie Recht !!.. ….SAP ist eine US – Fa. und 15 Tsd. Inder programmieren die Programme !!..😈

            1. …schauen sie sich mal die Aktionärsstruktur an.. …Institutionelle Investoren – Nordamerika = 26%, England = 13 %, Privatanleger nicht identifiziert = 21 %…
              …vor Jahren 4 – 5 ? gab es eine Mitteilung, dass der Firmensitz in die USA verlegt wurde.. …etwas „undurchsichtig“ ??.. …vor 18 Jahren in einer Maschinenbaufirma, welche aus Mannesmann – Resten bestand, SAP im Einsatz OHNE Fertigungssteuerung und 8 IT – Betreuer bei 700 MA ??… ….Konzerne, vor allem Internationale brauchen es, um ihre Finanz – Zahlen in einem Format zu haben, aber Fertigung ??😎

              1. Tatsächlich alles sehr undurchsichtig. Schon ab den 1980ern galt SAP als Zukaufladen, der eigentlich nichts besonderes selber entwickelt. Egal ob zuerst Rechnungswesen, später Fertigungssteuerung, Grobplanung und Materialwirtschaft; die kauften oft ganze Softwarebuden auf, wenn diese in einem Teilmarkt (Bsp.:Auftragsabwicklung) besonders gut waren.
                SAP wusste auch durch extrem hohe Lizensgebühren und Lobbyarbeit zu verhindern, dass Programmierer wie ich sich in „deren Bereiche“ fortbilden durfte; da wurde selbst der einstige Monopolist Big Blue (IBM) blass vor Neid.
                Mit flächendeckenden ERP Anwendungen wurde wohl nix, da Grossbetriebe oft wieder von SAP abgekehrt sind und im mittleren Bereich war SAP zu schwerfällig und die Konkurrenz wie z.Bsp. NAVISION Software zu groß und zahlreich.
                Undurchsichtig, weil nicht nachvollziehbar ist, warum die in aller Munde sind. Auch bei den ganzen 2K-Projekten (Jahr 2000 Problem) gab es wenig Prokektanfragen oder Angebote dieser „Firma“.

                1. …kenne keine Mittelständler, welche SAP in ihrer Fa. eingeführt haben.. …Mitte der 90er, stand in einem Mittelständler (damals ca. 650 MA) die Einführung eines ERP – Systems an, da das „eingeführte“ vor 5 Jahren, nicht ins Laufen gekommen ist.. ..der Eigentümer dieser Fa. ist mit seinem techn Leiter (ich war auch dabei) extra nach Nürnberg gefahren zu einem SAP – Vertreter um sich ein Bild zu machen… …3 Sdt. über kaufmännische Abwicklung… …auf der Heimfahrt hat er das Wort SAP nicht mehr erwähnt.. …die Fa. führte 1996 bis 1999 ein ERP – System einer kleineren Software – Fa. ein, kpl. von Angebot bis zur Fakturierung und Reklamationsbearbeitung.. …bei SAP hätte sie Bankrott anmelden müssen !!.. ..siehe Oben, bei Mannesmann – Rest nach x – Jahren die Fertigungssteuerung immer noch Abteilungsbezogen in Exel !!..🙈

          1. Na ja, die Russen haben Kioske betrieben, straßenlang einen neben dem anderen, oder sonst versucht, sich mit komischen Geschäften durchzuschlagen, haben sich von ihren Datschen ernährt, und um zu Wohlstand zu kommen, mußten sie Gangster werden. Industrie und Eisenbahntransporte waren um 50% geschrumpft, und Fachleute, die wirklich etwas konnten, sind in den Westen gegangen. Das BIP speiste sich aus dem Ausverkauf des Landes.

            Das ist jetzt etwas überzeichnet, aber die Trostlosigkeit der Jelzin-Zeit hatte etwas Endgültiges. Den Wiederaufstieg Rußlands, so wie er dann kam, hätte ich mir damals nicht vorstellen können.

            China hat seine modernen Facharbeiter auch erst zusammen mit der Industrie geschaffen.

            In den USA müssen sie ihr gescheitertes System grundsätzlich ändern, dann würde es schon irgendwie gehen mit dem Great Again. Die Einsicht und den Willen gibt es. Man wird sehen, ob die sich durchsetzen können.

            1. …in Russland begann der Wiederaufstieg der Industrie unter Putin ab 2005 !!.. …die damaligen Firmen der Fertigung hatten überlebt und wurden gestützt !!.. …danach begannen auch Neugründungen vor allem im Fertigungsbereich, wie vor Wochen in Moskau auf einer Industriemesse zu sehne war, mit den „Neugründungen“ nach 2005 !!.. …die brauchen keine CNC – Bearbeitungsmaschinen aus dem Westen mehr, was noch fehlt in Sonderbereich oder Massenmässig, wird aus China bezogen !!..
              ….wie hätte Russland seit 2013 11 Atom – U – Boote, die Flugzeuge, Raketen, andere Marineschiffe und auch seit 2018 verstärkt Handelsschiffe bauen können ??..
              …im Gespräch mit Roger Köppel äusserte ein Russischer Gesprächspartner, „…unserer Gesellschaft musste erst mal Beine gemacht werden „!!.. …der Alte Spruch, „Russland ist Gross, der Zar ist weit“, den gibt es aber immer noch !!..😈

      3. ….sie werden den Chinesen die „Chinesischen Patente“ abkaufen, welche den IT – Sektor betreffen ??.. …einmarschieren können sie nicht, von SEEE absolut nicht und Russland, wird keine „Durchmarscherlaubnis“ geben.. …über den Himalaya, wird es auch schwierig ??..😎

    2. Unter 500000000% wird es wohl nix. Die Chinesen müssen ja verkaufen, wenn die inländische Konkurrenz tot ist.
      …..
      Irgendwann halt Holzpflüge an eine Bevölkerung die nicht mehr dies hestellen kann.
      😎

      1. ….ich sehe schon, die brd – NATO – gruenen – Marionetten… …unter eingefallenen Windmühlen und auf den mit Chinesischem Glas übersäten Flächen, werden die Özdemirs, Nouripour usw. Dromedare hüten (wegen dem Klimawandel…) und die Lang und Roth, werden die geschorene Wolle verspinnen ??..🙈

  9. Man kann aber nicht die Annexion Palästinas durch Israel verurteilen und eine angedrohte gewaltsame Annexion Taiwans durch Festlandchina (und die gewaltsame Annexion Tibets) gutheissen. Und die Krim und die Ostukraine dürfen Referenden zur Abspaltung abhalten und Taiwan nicht? Das passt nicht zusammen. Alle müssen die gleichen Rechte haben.

    1. Die Annektion von Tibet war 1244 und nicht gewaltsam. Taiwan war eine chinesische Provinz, bis es 1895 oder so von Japan erobert und kolonisiert wurde. Ähnlich wurde Palästina von den Briten mit europäischen Einwanderern kolonisiert. Nach 1945 wurde Taiwan zum US-Protektorat.

      Die Ansprüche der alten Kolonialherren sind für China nicht hinnehmbar. Taiwan wird wiedervereinigt. Im übrigen ist Deutschland weder für Tibet noch Taiwan noch Palästina zuständig.

  10. Ein Vorschlag zur Güte. Russland finanziert massenhaft NGOs in einem US-Bundesstaat um eine Stimmung zu erzeugen, daß der Bundesstaat die Union verlassen will. Anschließend rüsten die BRICS-Staaten diesen Bundesstaat wie blöd mit den modernsten Waffen aus, damit dieser sich gegen die agressive Rest-USA angemessen verteidigen kann.

    Na, liebe US-Kriegshetzer, wäre das nicht mal einen Versuch wert!?

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