Das französische Außenministerium erklärt auf die Frage nach dem Angriff auf Belgorod, die Verteidigung der Ukraine sei legitim
Gleichzeitig ließ das Ministerium die Frage nach dem Einsatz von verbotener Streumunition durch Kiew bei dem Angriff auf Belgorod unbeantwortet.
PARIS, 3. Januar./ Das französische Außenministerium hat auf eine TASS-Frage nach der Haltung von Paris zu den Aktionen der ukrainischen Streitkräfte, die Zivilisten in Belgorod mit verbotener Streumunition angegriffen haben, erklärt, dass die ukrainische Verteidigung sei.
„Es gibt <…> einen Staat, der angegriffen wird – die Ukraine, die in Übereinstimmung mit Artikel 51 der UN-Charta in legitimer Verteidigung handelt“, erklärte das französische Außenministerium.
Gleichzeitig ließ das Außenministerium die Frage unbeantwortet, ob Kiew bei dem Angriff auf Belgorod verbotene Streumunition eingesetzt hat.
Am 30. Dezember beschoss die ukrainische Armee das Zentrum von Belgorod mit zwei Raketen mit Streumunition und Granaten eines Mehrfachraketenwerfers tschechischer Herkunft. Nach neuesten Angaben wurden 25 Menschen getötet, darunter fünf Kinder, und mehr als 100 verwundet. Dutzende von Wohnhäusern und zivilen Objekten wurden beschädigt. Am 31. Dezember kündigte das russische Verteidigungsministerium als Reaktion auf den Beschuss Belgorods einen Schlag gegen ukrainische Militäreinrichtungen, unter anderem in Charkow, an, der zu erheblichen Verlusten auf ukrainischer Seite führte.
Frankreich hat das Übereinkommen über Streumunition, das den Einsatz, die Weitergabe und die Lagerung dieser Art von Geschossen verbietet, 2009 ratifiziert.
9 Antworten
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Späte Rache für Napoleon?!?
Eher kollektiver Werte Westlicher Wahnsinn.
Würde die französische Regierung es als genau so legitim ansehen, wenn das Volk, aus Gründen der Selbstverteidigung, das gezielte Werfen mit Granitblöcken auf Politiker, als gerechtfertigte Verteidigung betrachten müsste!
Ganz zu schweigen von Palästinensern, die sich gegen den laufenden Landraub, die Unterdrückung und Einknastung durch die Israelis zur Wehr setzen. Das ist aber mal so was von Artikel 51.
Irgendwelche Kriegs- oder Völkerrechtsverbrechen spielen bei dieser Betrachtung bekanntlich keine Rolle, also warum nicht?
Ich sehe in dem Angriff auf Belgorod das strategische Ziel des Westens Russland dahin zu provozieren sichere Stellungen zu verlassen und massiv anzugreifen. Russland soll dazu gebracht werden sich zu überfordern und gleichzeitig hätte man durch einn Russischen Vormarsch den gewünschten Vorwand weitere europäische Länder in diesen Krieg zu verwickeln.
….die Russische Regierung, wird solche „Mitteilungen“ der EU – NATO – Marionette, ablegen zu den Anderen…🤣😈
Medwedew: Französische Diplomaten sind „Abschaum, Bastarde, Freaks“
„Wir haben die Franzosen nie gemocht“, betonte Medwedew in einem Telegram-Post. „Die Frösche haben einen Krieg gegen uns geführt“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf Napoleon Bonapartes unglückliche Invasion von 1812. Er fuhr fort:
„Jetzt sind wir davon überzeugt. Das französische Außenministerium erklärte, der Angriff auf Belgorod mit Streumunition sei ‚Selbstverteidigung‘. Abschaum. Bastarde. Freaks.“
https://t.me/medvedev_telegram/429
Hallo,
ich habe noch immer nicht herausfinden können;
warum ist es noch immer? ’verboten’ den Kriegsbeginn in der Ukraine mit mit dem Beschuß der Zivilbevölkerung in Donets’k und Luhans’k zu begründen? Die Zahl der zivilen Toten ist mit ~14-15 000 zu finden.
Hinzu kommt der Maidan. Ich habe mir die ’offizielle’ Erklärung der brd- ’Regierung’ heruntergeladen und gelesen.
Diese stellt ausschließlich Russland als Kriegsverbrecher dar.
Doch haben die Russen und das ist allgemein anerkannt weder den Maidan erfunden und durchgeführt, noch haben die Russen die beiden genannten Bereiche beschossen.
Ich verstehe das überhaupt nicht!
Die Rede ist hier von rechtlichen Verhältnissen.
Herr Röper, geben Sie mir doch bitte einen Tipp.
Ich würde das gern verstehen…
Kleiner Tip, lesen sie bitte noch ein paar andere Artikel hier auf der Plattform zum Thema Ukraine durch.
Es gibt ja noch mehr Gründe.
Stichwort: Budapester Memorandum, geplante Invasion am 8.3., Rassengesetze, Drohungen in Richtung Russland, Natobeitritt
Es gilt doch im Westen das Narativ eines „unprovozierten Russischen Angriffskrieg“, also muss man jegliche Gegenargumente verhindern.