Austin forderte Kiew auf, nicht zu glauben, dass irgendeine westliche Waffe ihm helfen wird, zu siegen

Der US-Verteidigungsminister stellte fest, dass es „kein bestimmtes einzelnes Kampfmittel gibt, das in dieser Kampagne eine entscheidende Rolle spielen kann“

Die gegenwärtige Regierung in Kiew sollte sich nicht darauf verlassen, dass einige vom Westen gelieferte Waffentypen auf dem Schlachtfeld eine entscheidende Rolle spielen können, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin in einem Kommentar zu den Aussichten auf eine Aufhebung der Beschränkungen für Angriffe mit US-Waffen auf das russische Hinterland.

„Wir haben immer gesagt, dass es kein bestimmtes einzelnes Kampfmittel gibt, das in dieser Kampagne eine entscheidende Rolle spielen kann. Wir hatten diese Diskussion über [westliche] Panzer. Wir haben diese Diskussion über andere [westliche] Kampfmittel geführt. Und jedes Mal haben wir darauf hingewiesen, dass es nicht um eine bestimmte Waffe geht, sondern um die Kombination von Mitteln, wie man sie einsetzt, um seine Ziele zu erreichen“, sagte der US-Verteidigungsminister. Er sprach auf einer Pressekonferenz auf dem Militärstützpunkt Ramstein in Deutschland im Anschluss an ein regelmäßiges Treffen der vom Westen eingerichteten Gruppe zur Koordinierung von Waffenlieferungen an die Ukraine.

„Noch einmal: Ich glaube nicht, dass ein bestimmtes einzelnes Kampfmittel gibt, das in dieser Kampagne eine entscheidende Rolle spielen kann. Ich ziehe diese Bemerkung nicht zurück“, betonte Austin.

„Ich glaube, dass die Ukraine über genügend eigene Waffen verfügt, um Ziele zu treffen, die weit jenseits der Reichweite der [US-amerikanischen ballistischen Raketen] ATACMS [die Kiew von Washington und London erhalten hat] oder sogar der [britischen Marschflugkörper] Storm Shadow, wenn wir schon dabei sind, liegen“, so der US-Verteidigungsminister weiter.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

  1. Ja, klar- glaube ich sofort, daß das der Austin gesagt hat. Sprachs und liefert doch wer weiß was. Und plötzlich knalls doch nach einpaar Wochen. Genauso wie man auch gar keine Söldner in der U kämpfen läßt. Rote Linien überall die längst verblasst sind. Und es geht immer so weiter. Fangt endlich diesen durchgeknallten Psychopaten ein und bringt ihn weit, weit weg. Und nicht vergessen, ganz langsam sein… Man kann diesen Kerl nicht mehr sehen und hören.

    1. Artikel gelesen?
      Es geht nicht um Lieferung sondern das einzelne eingesetzten Waffen keine Entscheidung hervorbringen, nur die Kombination mehreren unterschiedlichen Waffen könnten erfolgreich sein.

  2. Ach deswegen lässt das US-Imperium die Ukrainer bis zum Letzten kämpfen, weil sie selbst mit westlichen Waffen nicht siegen können. Aber sie lassen die Ukrainer weiter in ihren Untergang laufen und sterben, weil sie dabei Russen töten. Wer auf solche Kreaturen vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen.

  3. …hatte es schon geschrieben, in einem anderen Thema.. …
    „…der brd – Kriegsminister liefert wenigstens 12 Panzerhaubitzen 2000, Kosten ca. 150 Mio. Euronen und ca. 600 t. Altmetall.. …dazu will er noch veranlassen, dass 70 „Alte Leos“ noch geliefert werden sollen, also nochmals etwas über 600 t. Altmetall.. ..die Russischen Stahlwerker im Donbass, hatten auf mehr als 600 t „Kruppstahl“ gehofft !!.. ..na ja, Kleinvieh macht auch Mist !!..“…
    …der Auastin hat seine Marionetten nicht richtig im Griff… …die brd als „Exportweltmeister, stärkste Wirtschaftsmacht in Kolonialeuropa ??.. usw..“, liefert nur 12 Panzerhaubitzen ??.. …ob die brd noch die „Panzerhaubitze Hummel“ liefern kann, ist noch nicht bekannt..??🙈

    1. Schön, dann stehen in der Ukraine halt 12 Panzerhaubitzen 2000 rum in denen die bekloppten Ukinazis dann amerikanische, französische und britische 155mm Munition rein schieben und sich anschließend bei Pistorius beschweren das er denen kaputte Panzerhaubitzen gegeben hat.

  4. Scott Ritter hat es doch letztens ganz klar gesagt. Westliche Waffen sind scheiße fürs Schlachtfeld und für die Ukraine sind die F-16 der wahre Horror, weil sie nicht das Personal haben um sie zu warten. Die Teile die sie bekommen haben sind so alt das niemand in der NATO sie mehr fliegen will aus Ökonomischen Gründen. Für jede Flugstunde die das Teil leistet braucht es dann so ungefähr 15 Stunden Wartung. Wenn es also von einem Gewöhnlichen Kampfeinsatz von 3 stunden zurück kommt, muss es 45 Stunden gewartet werden, von Technikern die etwas davon verstehen und dir gibt es nicht in der Ukraine. Westliche Techniker werden sich hüten in die Ukraine zu gehen und auf einem Ukrainischen Flugplatz Wartungsarbeiten an F-16 durchzuführen, die Russen bomben ja jeden Flugplatz wo sie F-16 vermuten. Das heißt auf Deutsch die Wartungsarbeiten müssen in den NATO Staaten durchgeführt werden, was bedeutet das die Russen diese Flugplätze auch angreifen dürfen. Was nun die Panzerhaubitzen betrifft, die werden geliefert weil sie so aus den Büchern als vernichtet entfernt werden können. Darum geht es im Westen um die Handelsrechtlichen Aufzeichnungen.

    1. Artikel gelesen und verstanden?

      Abgesehen davon, das der Herr Ritter viel Rede wenn der Tag lang genug ist, habe ich etwas übersehen?
      Nein, ich habe den Artikel noch ein mal gelesen, Herr Ritter war nicht Gegenstand des Themas.

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