Tunesischer Präsident: Die Industrieländer sollten Hungersnöte in Afrika verhindern, anstatt Waffen zu verkaufen

Kais Said sagt, dass die wahren Ursachen der Sicherheitsprobleme untersucht werden müssen, um Stabilität zu erreichen

RABAT, 24. Juli. /TASS/. Die wirtschaftlich entwickelten Länder der Welt sollten ihr Geld nicht für Waffenverkäufe an afrikanische Staaten ausgeben, sondern für die Bekämpfung des Hungers auf dem Kontinent. Diese Meinung vertrat am Sonntag der tunesische Präsident Kais Said.

„Die derzeitige Migrationskrise ist eine logische Folge der vorangegangenen Migrationsströme unter Besatzung und Kolonialismus“, sagte der Staatschef und bezog sich dabei auf das Problem der illegalen Migration von Menschen aus afrikanischen Ländern nach Europa. Er sprach auf einer internationalen Konferenz über Migration in Rom, berichtete die Nachrichtenagentur Tunis Afrique Presse.

Said kritisierte „die Entschlossenheit der Industrieländer, Waffen an afrikanische Staaten zu verkaufen, um Spannungen zu verschärfen und Konflikte anzuheizen“. „Es wäre vernünftiger und angemessener, die für den Waffenhandel verschwendeten Mittel zur Verhinderung von Hungersnöten in Afrika einzusetzen“, sagte der Präsident.

„Sicherheit und Stabilität können nicht erreicht werden, ohne die wahren Ursachen von Ungleichheit und Sicherheitsproblemen zu untersuchen“, so Said weiter. Seiner Ansicht nach hat sich „die irreguläre Migration im Laufe der Jahre zu einer echten menschlichen Tragödie entwickelt“.

Nach Angaben internationaler Organisationen ist die Route von der tunesischen Küste in Richtung EU-Länder nach wie vor eine der am häufigsten genutzten Routen für illegale Migranten im Mittelmeer.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. Wie verhindern – die Marschrichtung ist doch eher, welche zu erzeugen:

    „Multimilliardär John Kerry forderte die Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, die landwirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Bürger massiv einzuschränken“

    https://uncutnews.ch/multimilliardaer-john-kerry-forderte-die-staats-und-regierungschefs-in-aller-welt-auf-die-landwirtschaftlichen-aktivitaeten-ihrer-buerger-massiv-einzuschraenken/

    „… Offensichtlich wollen sie unbedingt das Laborfleisch verkaufen. … Multimilliardär John Kerry: Landwirte müssen aufhören, Lebensmittel anzubauen, um „Netto-Null“-Ziele für „Emissionen“ zu erreichen …“

      1. Mehr über Kerry und seine Hunger-Spinnereien:

        „… Im Mai 2023 hielt Kerry eine bizarre Rede, in der er kurz und bündig vorschlug, die Lebensmittelversorgung der Menschen zu unterbrechen, um sie vor dem Verhungern zu retten. … Im Januar 2023 hielt er auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums eine Rede, die seine elitären Überzeugungen verdeutlichte. „Dass wir, eine ausgewählte Gruppe von Menschen“, zusammenkommen können, um über die Rettung des Planeten zu sprechen, ist fast außerirdisch“, sagte er. …“

        https://uncutnews.ch/john-kerry-gibt-auf-als-er-mit-fakten-ueber-co2-konfrontiert-wird-dies-ist-kein-ernsthaftes-gespraech/

        Darauf sollten sich die Süden-Länder einstellen, wenn sie immer noch mit dem Westen flirten wollen. Der Artikel zitiert weiter von einer Debatte vor einem Ausschuss, in der Kerry darauf angesprochen wurde, dass die meiste Zeit der Weltgeschichte es über 1000 ppm CO2 in der Atmosphäre gab:

        „… Massie: „Also – wie ist es auf 2.000 Teile pro Million gekommen, wenn es uns Menschen nicht gab?
        Kerry: „Weil es auf der Erde alle möglichen geologischen Ereignisse gab, die…“
        Massie: „Hat die Geologie aufgehört, als wir den Planeten betraten?“ …“

        Da steigt Kerry aus – plausible Erklärungen gibt es in dieser Lobbyreligion nicht. Aber von der Menschheit fordern, „für Klima“ zu verhungern?

  2. Wenn die Jubelpresse sich genauso intensiv auf den Waffenhandel der Bundesregierung stürzen würde, wie sie die AfD attackiert, dann gäbe es keine Kriege mehr.
    Die Fanatikerinnen und Fanatiker in der Presse stammen scheinbar direkt aus der Büchse der Pandora. Die sind vor allem in der braunen Tradition von Adolf Hitler, der die Waffenhändler beruhigte, daß Deutschland zukünftig entscheiden würde, wer gegen wen Krieg führt. (Das Buch Hitler)

    Und so schreibt das Manager Magazin über die Migration:
    Ausländische Fachkräfte über Deutschland: „Die Leute hier sind mir zu unterkühlt, direkt und unfreundlich“

    Die Jubelpresse hat aus politischer Korrektheit die Angewohnheit, Kausalitäten umzudrehen und aus Folgeerscheinungen Ursachen zu machen. Die Verallgemeinerung von völlig falschen Standpunkten führt eben auch zu einer allgemeinen Irrationalität in der Wirklichkeitswahrnehmung.

    In einer Dokumentation über das Ende des 2. Weltkrieges wird das Problem der Vergewaltigungen und Plünderungen durch die Besatzungmächte angesprochen. Amerikanische Offizieren kam die Unzufriedenheit zu Ohren und sie fragten „Egon Bahr“, ob er auch von Vergewaltigungen wüßte? Egon Bahr antwortete, daß er das selber gesehen hätte. Da drehte sich der amerikanische Offizier zu seinen Kollegen um und sagte, der ist noch immer ein Nazi!
    Interessant, wie sich die Weltbilder gleichen? Da benehmen sich heute also Parteimitglieder, Ideologen und Ausländer in Deutschland genauso rassistisch und verachtend wie damals die amerikanischen Besatzer?
    Wieso merken die Leute das nicht?

  3. Dieser tunesische Präsident ist übrigens ein vom Wertewesten in seine Funktion beförderte Person. Allerdings hat er seitdem eigenen Ansichten entwickelt, er lässt sich kaum noch steuern und damit hat er seine ehemaligen Gönner und Förderer ziemlich verärgert. Zumal der Wertewesten in dem Land mehr Chaos möchte, damit der Wertewesten dort wieder mal Friedenstruppen hin schicken kann und damit auch Algerien und Libyen „beeinflussen“ kann. Deshalb passt es dem Wertewesten derzeit überhaupt nicht, das dieser Präsident die in seinem Land ziemlich mächtigen Moslembrüder (geistigen Väter und Vorstufe des IS) undemokratisch behandelt. Militaristische Gewalt-Clans verstehen nun mal nur die Sprache der Gewalt. Nebenbei jammert es auch die großen Tourismuskonzerne, denn in Tunesien konnten diese Konzerne 3 Jahrzehnte sehr viel Geld verdienen durch die dortigen niedrigen Löhne und Kosten.

    1. Von wegen….

      Newsletter – Ab in die Wüste

      Die EU belohnt die Deportation von Flüchtlingen durch tunesische Behörden in die Wüste und sagt Tunis Finanzhilfen im Wert von weit mehr als einer Milliarde Euro zu. Dies ist das Ergebnis eines Treffens von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie den Ministerpräsidentinnen Italiens, Giorgia Meloni, und der Niederlande, Mark Rutte, mit Tunesiens Präsident Kaïs Saïed am Sonntag in Tunis. Laut einer Übereinkunft, die beide Seiten unterzeichneten, stellt Brüssel Tunis unter anderem 105 Millionen Euro zur Flüchtlingsabwehr sowie Kredite von 900 Millionen Euro zur Verfügung, wenn Tunesien als Gegenleistung Flüchtlinge aus Europa fernhält. Während die EU und die tunesische Regierung in den vergangenen Wochen das Papier erarbeiteten, das Brüssel zufolge als Grundlage für eine „umfassende strategische Partnerschaft“ dienen soll, deportierten die tunesischen Behörden mehrere hundert Flüchtlinge in ein Wüstengebiet und setzten sie dort schutzlos aus.

      Weiterlesen
      https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9300

  4. Der tunesische Präsident hat zwar zu 💯% recht, aber gleichzeitig hat er geheuchelt was die Migraten Flüchtlinge angeht.
    Er sollte zuerst in seinem Land Ordnung machen.
    Liest dies hier, es ist ernüchternd;

    Newsletter – Ab in die Wüste

    (Eigener Bericht) – Die EU belohnt die Deportation von Flüchtlingen durch tunesische Behörden in die Wüste und sagt Tunis Finanzhilfen im Wert von weit mehr als einer Milliarde Euro zu. Dies ist das Ergebnis eines Treffens von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie den Ministerpräsidentinnen Italiens, Giorgia Meloni, und der Niederlande, Mark Rutte, mit Tunesiens Präsident Kaïs Saïed am Sonntag in Tunis. Laut einer Übereinkunft, die beide Seiten unterzeichneten, stellt Brüssel Tunis unter anderem 105 Millionen Euro zur Flüchtlingsabwehr sowie Kredite von 900 Millionen Euro zur Verfügung, wenn Tunesien als Gegenleistung Flüchtlinge aus Europa fernhält. Während die EU und die tunesische Regierung in den vergangenen Wochen das Papier erarbeiteten, das Brüssel zufolge als Grundlage für eine „umfassende strategische Partnerschaft“ dienen soll, deportierten die tunesischen Behörden mehrere hundert Flüchtlinge in ein Wüstengebiet und setzten sie dort schutzlos aus. Die EU reagiert mit der Zusage der Finanzhilfen und macht sich damit, wie Amnesty International konstatiert, zur „Komplizin“ bei künftigen Verbrechen. Weitere Abkommen mit nordafrikanischen Staaten sollen folgen.

    Weiterlesen
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9300

  5. Seitens der USA und anderer „wertebasierter“ Staaten werden Forderungen nach einer Einschränkung der weltweiten landwirtschaftlichen Produktion – Tiere und Pflanzen – immer lauter. Dazu sollte man wissen, dass die weltgrößten Investmentgesellschaften und Fondsmanager (Blackrock, Vanguard usw.) sowie Einzelmilliardäre (Gates, Musk, Buffet usw.) längst Milliarden Dollars bei den Produzenten von Laborfleisch, genmanipulierten Pflanzen und landwirtschaftlichen Chemiegiften angelegt haben. Sie erwarten davon Riesenprofite – genauso wie die Hersteller. Das trifft ebenso auf Waffen zu, auch mit ihnen werden Milliardenprofite erzielt.
    Karl Marx zitierte im 1. Band des Kapitals folgende Aussage:

    – „Kapital“, sagt der Quarterly Reviewer, „flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens. …“ –
    Karl Marx: Das Kapital. Erster Band. Berlin 1981. S 788

    Wie VladTepes schreibt „…hat sich nix geändert…“

    1. > Seitens der USA und anderer „wertebasierter“ Staaten werden Forderungen nach einer Einschränkung der weltweiten landwirtschaftlichen Produktion – Tiere und Pflanzen – immer lauter. <

      Das habe ich auch ganz oben angesprochen – besonders intensiv betätigt sich da ein Herr Kerry aus den USA, der auf mindestens 250 Millionen Privatvermögen geschätzt wird. Ich verstehe es nicht, wieso Russland zwar ständig über das Getreideabkommen spricht, aber über die Globale Hungererzeugung – kaum. Mit diesem Hintergrund sieht man, wieso es dem Westen nicht eilig ist, russische Düngemittel freizugeben – so sind die Hungersnöte größer.

      Höchstens sagen die, Hunger sei eine weitere Klima-Folge, weswegen man CO2 noch mehr reduzieren müsse… und die Landwirtschaft gängeln. Viele Westler würden es sicherlich schlucken – was ist mit Bewohnern des Globalen Südens?

      UncutNews berichtete mal, dass einige Spinner schon mal nach einem globalen Reisverbot rufen – und auch wenn 3,5 Milliarden verhungern müssen.

      https://uncutnews.ch/schreckliche-wahrheiten/

      1. Wenn 3,5 Milliarden Menschen verhungern und noch eine Milliarde durch Krankheiten und Kriege verreckt, dann haben wir in etwa die Einwohnerzahl, die für den Planeten als „verträglich“ angesehen wird. Dass die Welt unter einer Überbevölkerung leidet, ist keine neue Erkenntnis. Da eine Selbstregulierung unwahrscheinlich ist, wird nach anderen Mitteln und Wegen gesucht. Wer fragt da noch nach Humanität oder Empathie? Wer sich etwas mit dem Malthusianismus auskennt – die Bevölkerung wächst exponenziell. die Lebensmittelproduktion linear, daraus folgt, dass sich das Nahrungsmittelangebot und die -nachfrage auseinanderentwickeln – weiß, welche Ideologie hier vertreten wird. Nämlich, dass wachsender Hunger auch wachsenden Profit für die Nahrungsgüterindustrie bedeutet. Und damit trifft die von Marx zitierte Aussage (siehe meinen obenstehenden Beitrag), auch auf diesem Gebiet zu.

        1. Ich bezweifle, dass die Verhungern-Kandidaten auf das Verhungern im Namen westlicher Woken Spinnereien brennen. Daher liegt doch im Interesse Russlands, dass möglichst viel über die Hunger-Spinnereien geredet wird.

          Bei Gelegenheit – die Neocons wollen jetzt einen Krieg gegen China, wofür die das Banderastan fallen lassen würden – von Pepe Escobar:

          https://uncutnews.ch/pepe-escobar-neocons-wollen-krieg-mit-china/

          Bei der Reisverbot-Idee fiel mir sofort auf – die würde vor allem Südostasien samt China treffen. Glauben die, die Leute dort sind so verblödet wie Baizuo-Michels?

          „… Das Unbegrenzte“, das Luttwak in einem Spengler’schen Schwung beschreibt, ist Xi Jinpings Bestreben, sich auf einen Krieg vorzubereiten“. Und sollte es zu einem Krieg kommen, so behauptet Luttwak, würde China „natürlich“ verlieren. Das deckt sich mit der obersten Wahnvorstellung der Strauss’schen Neocon-Psychos jenseits des Beltway. … Luttwak scheint Chinas Bestreben nach Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln nicht verstanden zu haben: Er stuft es als Bedrohung ein. …“

          Das „Gefährliche“ daran – solange China Lebensmittel importiert, könnten Fortschritte des Hunger-Projekts von Kerry auch China treffen. Wenn sein Druck andere Länder zwingen würde, den gleichen suizidalen Kurs wie etwa die Niederlande zu fahren.

          1. Na ja, den alten Luttwak muss man nicht so ernst nehmen. Sein Spezialgebiet ist eher römische und byzantinische Geschichte. Nebenbei beriet er auch mal ein bisschen die US-Regierung. Immerhin betreibt er eine ökologische Musterfarm im Amazonasgebiet.

  6. Wie sprach der Westen noch vor einiger Zeit – es war die Rede vom Arabischen Frühling.
    In der Realität müsste dann allerdings über die realen Hintergründe gesprochen werden!
    Ich würde z.B. fragen wenn ihr schon dringend Rosen für 2,99 € wollt dann wäre es doch sinnvoller wenn man 5 € zahlt Also zwei Euro für Aufforstungsmaßnahmen dies würde auch Arbeitsplätze schaffen. Warum müssen CC und Nestl. in Afrikas Trockengebieten Wasser abpumpen für irgendwelche Cola / Sprudel in bunten Flaschen. Auch die Pflanzen für unseren Biotreibstoff kommen aus Afrika. Wäre Brot odgl. nicht wichtiger als Biotreibstoff?
    Was sagen so gewisse Medien -> Verschlimmert wird der Hunger in Kenia nun durch die ausbleibenden Weizenlieferungen aus der Ukraine und Russland. Diese werden eingesetzt, um in einer Krise wie der jetzigen die größte Hungersnot zu lindern. Im Höchstfall 9 % des Weizens den die Ukraine in letzter Zeit exportiert hat ging in Entwicklungsländer. Wenn wir vor der Küste von Afrika auch noch den letzten Fisch wegfangen z.T. für Fischmehl (Futter) wenn wir unseren Müll in Afrika abladen wie Geflügelreste / Altkleider usw. usw. was soll da raus kommen? Wir zerschlagen auch noch den letzten Rest an Wirtschaft in solchen Ländern. Die Folge jede Menge Flüchtlinge den das Einzige was funktioniert – Waffen bekommt man immer, Brot / Wasser nicht!

  7. Es gibt genug „Essen“ in Africa!!!
    Das Problem ist das Geld:
    die Leute haben kein Geld um die eh schon hohen und nun vollends explodierten Preise zu bezahlen!

    Beispiel Liberia:

    Vor drei Jahren hast du für 25kg Reis umgerechnet 14 US Dollar bezahlt… gerade eben sagt mir meine Frau, der Preis ist bei 34 US Dollar bis 38 US Dollar angelangt!

    Die Lager sind voll… es hat keiner das Geld um dies Grundnahrungsmittel in den „Mengen“ zu kaufen wie zuvor!

    Wie auch? Die Wirtschaft ist abgekackt… no buiseness no money!

    Ohne einen Familienangehörigen im Ausland der Geld nach Hause sendet ist Liberia, stellvertretend für ganz Africa , NICHT mehr überlebensfähig!!!

    Was dieser vom Westen eingesetzte tunesische Präsident absondert ist reine Propaganda!

    Africa ist am verhungern, sendet Lebensmittel statt Waffen… so ein Dummgelaber!

    Europa und die USA sollten ihre abgeschotteten Märkte für africanische Produkte öffnen…

    … und vor allem diese ruinöse Agenda 2063 einstampfen: darin wurde unter der Federführung Merkels für die nächsten 50 Jahre die Rollenverteilung festgelegt: Africa liefert Rohstoffe, billige Arbeitskräfte und „Brainstorm“ und öffnet den Binnenmarkt für westliche Investoren und Konzerne!

    Wenn man DAS nicht weiß muss man solch Dummgebabbel reinfallen… Ob ich westliche (subventionierte) Lebensmittel oder Waffen nach Africa liefere… gewinnen tun nur die westlichen Investoren.

    Verlierer bleiben die africanischen Bauern oder die massakrierte Bevölkerung….

    Was Africa braucht, ist der Aufbau einer selbstbestimmter Wirtschaft und unsanktioniertem Außenhandel.
    Freier fairer Handel!

    Und eine Landreform! Stopp dem Landcrabbing!

    Wer weiß, das Liberia „ausverkauft“ wurde… der Kuchen ist zu 100% an ausländische Investoren wie z.B. Blackrock oder Gates verteilt worden.

    Man ändert nicht die Richtung eines Eisbergs, indem man an der Spitze dreht!

  8. Hungersnöte zu verhindern ist zuallererst die Aufgabe der jeweiligen Regierungen.

    Mit hängender Unterlippe auf Leute zu zeigen, die man ansonsten hasst und verachtet, spricht nur noch die Morons in den Industrieländern an – jene Propagandaopfer, die sich nicht eine Sekunde mehr von ihrem Denksurrogat Smartphone trennen können.

    Zur Erinnerung :

    Wo „Smart“ draufsteht, ist Schlapphut drin.

  9. Ich erwähne nur der Ordnung halber mal, dass Russland Platz 2 auf der Liste der größten Waffenexporteure ist. In Afrika fährt und fliegt auch mehr als genug russische Technik herum. Russland darf sich demnach ebenso als Industrieland „geadelt“ und angesprochen fühlen.

  10. Komischer Text. Seit wann „verschwendet“ oder „gibt der Westen“ Geld für Waffenverkäufe aus ?
    Auf dem Planet Erde verdient der Verkäufer doch mit dem Verkauf ?
    Oder hat Tunesien da eine intergalaktische Sonderrolle ?

Schreibe einen Kommentar