New York Times: US-Regierung sieht ukrainische Armee bei Gegenoffensive „hinter dem Zeitplan“

Nach Angaben der Zeitung hat die Regierung die Ergebnisse der ukrainischen Gegenoffensive als „ernüchternd“ bezeichnet.

Die Administration von US-Präsident Joe Biden hat die Ergebnisse der ersten zwei Wochen der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte als „ernüchternd“ bezeichnet. Das berichtete die New York Times am Montag unter Berufung auf einen US-Beamten.

Der Zeitung zufolge rufen Beamte der Regierung in Washington zwar öffentlich zur Geduld auf, wenn sie über die Ergebnisse der ukrainischen Offensive sprechen, in privaten Gesprächen äußern sie sich jedoch häufig besorgt über die langsamen Fortschritte. Einem US-Beamten zufolge sind die Ergebnisse des Gegenangriffs „ernüchternd“, da die Ukraine „hinter dem Zeitplan zurückbleibt“.

Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, die ukrainische Seite habe seit dem 4. Juni erfolglose Offensivversuche unternommen und dabei Verluste an Männern und Ausrüstung erlitten. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte am 6. Juni, dass die russischen Truppen alle Versuche der „lang versprochenen Offensive“ der ukrainischen Streitkräfte in drei Tagen zurückgeschlagen hätten, wobei die Kiewer Sicherheitskräfte bis zu 3.715 Verluste erlitten hätten. Nach Angaben von Bloomberg gibt der Westen die erheblichen Verluste der Ukraine zu. Politico zitierte Vertreter der in Washington ansässigen Regierung, dass die weitere Unterstützung für Kiew vom Erfolg des Gegenangriffs abhänge.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

  1. Keine Überraschung der Selenskyj hat seine besten Truppen in Bachmut gegen
    die Wagner Söldner verheizt.
    Die haben sich gut geschlagen und einen hohen Blutzoll geleistet.
    Die Verlustzahlen gemäss Prigoschin Aussage.
    15’000 Kämpfer seiner Truppe gegen 70-80 Tausend der Ukrainer.
    Irgendwann hat der Progoschin geschnlatt das seine Leute
    dazu auserkoren waren die Ukrainer zu Dezimieren.
    Darum hat der durchgedreht.
    Die Russen haben den Selnskyj in die Falle gelockt.
    Der ,,Westheld“ dies Krieges musste seine Stanhaftigkeit unter beweis stellen.
    Die Soldaten sind das wertvollste Gut im Krieg wenn man dieses wervolle
    Gut verschwendet kann man kaum einen Krieg gewinnen.
    DARUM sind wenn notwendig taktische Rückzügen die klügere Wahl
    Logo das zu schnallen sind Militärisch inkommpetente mit zu viel
    EGO im Hohlen Kopf und Komödianten kaum Fähig.

    1. Darüber bin ich auch gestolpert. Man wird von Seiten der Amis nicht müde, immer und immer wieder zu betonen, dass allein die Ukrainer entscheiden, wann und wo und wie etwas auf dem Schlachtfeld geschieht und man selbst darauf ja überhaupt keinen Einfluss nimmt … und plötzlich gibt’s da einen Zeitplan.

    2. Zeitplan?
      Die und Zeitplan?
      Auf Seite der NATO wurde das ganze dermassen Diletantisch angegangen, von einem brauchbaren Plan
      von A-Z keine Spur.
      Die grösste Leistung besteht in der fast anbetung des Slenskyj.
      Die haben das taktisch-strategische vorgehen der Russen bis heute nicht begriffen.
      Unübertroffen ist der Hanebüchene Stuss der insbesondere der Britische
      Geheimdienst in die Welt pustete, die Medien haben es dankbar
      weiter ausgeschmückt und zum Besten gegeben.

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