Medien: Truss erhielt 115.000 Dollar für fünf Tage in Taiwan
Laut der Zeitung Taiwan News hat die ehemalige britische Premierministerin diese Summe gegenüber dem Parlament von Großbritannien als Einkommen aus der Reise deklariert
Die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss hat für einen fünftägigen Besuch in Taiwan 3,58 Millionen NT-Dollar (rund 115.000 Dollar) erhalten. Das berichtete die Zeitung Taiwan News am Montag.
Nach Angaben der Zeitung wurde der Betrag von Truss gegenüber dem britischen Parlament als Einkommen aus der Reise deklariert. Obwohl der Besuch auf Einladung des Außenministeriums der Insel stattfand, erhielt die britische Politikerin das meiste Geld von der Prospect Foundation, einem taiwanesischen Think Tank, der Truss für ihre vierstündige Rede bei einer Veranstaltung 3,16 Millionen NT-Dollar (etwa 101.000 Dollar) zahlte.
Wie die Zeitung feststellt, war der Besuch in Taiwan Truss‘ lukrativste Geschäftsreise im Jahr 2023, die andere Regionen der Welt bei weitem übertraf. Die ehemalige Premierministerin besuchte im März eine japanische Universität und hielt eine zweistündige Rede, für die sie rund 7.000 Dollar erhielt. 38.200 Dollar verdiente sie für eine ähnliche Veranstaltung in der Schweiz, und eine vierstündige Rede in Indien brachte rund 73.000 Dollar ein.
Taiwan News wies jedoch darauf hin, dass Truss nicht als die „teuerste“ Rednerin unter den ehemaligen britischen Premierministern bezeichnet werden kann. So verdiente Theresa May (die die Regierung von 2016 bis 2019 führte) im vergangenen Jahr durchschnittlich 23.900 Dollar pro Redestunde, während Truss 14.800 Dollar verdiente.
Die Zeitung berichtet auch, dass das taiwanesische Außenministerium sein Budget für den Empfang ausländischer Besucher in diesem Jahr fast verachtfacht hat und 430 Millionen NT-Dollar (etwa 13,8 Millionen Dollar) für diesen Zweck bereitstellt. Diese Mittel werden für Flugtickets, Hotels, Transport, Versicherungen und andere Ausgaben verwendet.
Truss‘ Besuch
Truss hielt sich vom 16. bis 20. Mai in ihrer Eigenschaft als Mitglied des britischen Unterhauses in Taiwan auf. Es war der erste Besuch einer ehemaligen britischen Premierministerin auf der Insel seit 1996. Während der Reise traf Truss mit Taiwans Regierungschefin Tsai Ing-wen, dem Außenminister Joseph Wu (chinesischer Name Wu Zhaose), Beamten sowie Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Sie sprach auch auf einer Veranstaltung des von Taiwan gesponserten Think Tanks Prospect Foundation, der im April von der chinesischen Regierung auf eine Sanktionsliste gesetzt wurde. In ihrer Rede sprach sich die Politikerin für die Schaffung einer „wirtschaftlichen Version der NATO“ aus, um China entgegenzutreten.
Truss war von September bis Oktober 2022 Premierministerin: Am 50. Tag ihrer Amtszeit kündigte sie ihren Rücktritt an und ging damit als die am kürzesten amtierende Premierministerin des Landes in die Geschichte ein. Die letzte ehemalige britische Premierministerin vor ihr, die Taiwan besuchte, war Margaret Thatcher (die das Kabinett von 1979 bis 1990 führte): Sie besuchte die Insel zweimal, 1992 und 1996.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
11 Antworten
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War nicht Unser Geld und was die Tante da für ein Natogelaber abgespult hat , ist total unwichtig .
Der Weg für Taiwan ist vorbestimmt , richtung Nato wird dieser Weg nicht führen .
Alle Achtung….. Ich konnte der Schnalle in der Regel immer nur so 5-10 Minuten Schlagabtausch im Unterhaus zuhören…Mehr ging nicht. Und die haben 4 geschlagene Stunden ausgehalten…
Offenkundig übersteigt die politische Korruption bei weitem das Maß individueller Vorstellung.
Nun, jeder versucht sich eben so gut es geht die Taschen zu füllen.
Aber das sind nur die ganz kleinen Fische.
Was passiert wirklich auf der Mittelmeer-Route?
Auf den Spuren der Massenmigration
Wochenlang haben sich Reporter der JUNGEN FREIHEIT auf die Spuren der mächtigen Schleusernetzwerke rund um das Mittelmeer gemacht. Mittendrin: ein linksextremes Zentrum in Berlin.
https://youtu.be/mffKrkZ4uFc
Die Staatsform von ganz Europa und Nordamerika ist die Korruptokratie !
Das ist der Wertewesten !
Und das krasse Gegenteil: Außenministerin Baerbock spricht mit Schülern (versuchte Gehirnwäsche)….Demonstranten protestieren gegen Waffenlieferungen an die Ukraine…Eierwürfe bei Baerbock-Besuch in Eisenhüttenstadt: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/außenministerin-spricht-mit-schülern-eierwürfe-bei-baerbock-besuch-in-eisenhüttenstadt/ar-AA1d.mRT7 nicht das erste Mal: am 8.Mai 2022 in einer Wahlkampfrede wurde sie in Wuppertal mit rohen Eiern beworfen.-Netzfunde in Suchmaschine.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist Truss nach 50 Tagen Amtszeit zurückgetreten (worden). Während dieser Zeit fiel sie vor allem dadurch auf, dass ihre Entscheidungen und Reden nicht gerade die klügsten waren. Also Mittelmaß in der Politik (bei den „Eliten“) nicht nur in Deutschland, sondern auch anderswo. Mit dem Unterschied, dass man woanders zurücktritt, wenn man seiner Aufgabe nicht gewachsen ist. Diese Selbsteinsicht und Demut fehlt in der deutschen Politik. Dass man mit Einfalt trotzdem noch gut verdienen kann, zeigen die Honorare, die abgehalfterten Politikern gezahlt werden.
Wenn das, was über die deutsche Außenministerin berichtet wird, stimmt(Kobold, 360°-Wandel, 100 000 km zwischen den Staaten usw.), könnte sie ihren Lebensunterhalt auch als Kabarettistin verdienen.
Nee, nee! Kabarettisten, die wirklichen, nicht die Möchtegerne, sind eigentlich kluge Leute. Sie wollen ja auf humorige Art die verschiedensten Probleme unter die Leute bringen, den Finger in die Wunde legen, und das Ganze unterhaltsam.
Bei Annalena Dummgrün Plappermaul fehlt doch alles für eine Kabarettistin. Ob sie wohl das Wort Kabarettistin ohne abzulesen und ohne Versprecher aufsagen kann? Vielleicht? Vielleicht auch nicht.
Wenn das Plappermaul nicht ihre Führungsoffizierin, Freundin und deshalb auch Staatssekretärin im AA, Ruckzuck-eingedeutschte US-Bürgerin, Jennifer Lee Morgan, aus der US-Einflußgruppe Blinken an ihrer Seite hätte, hätte Annalena längst demissionieren müssen.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aamt/leitung/Klima
Da dieses Plappermaul ja wie jeder sehen kann, jeden Tag in einen neuen Fummel gekleidet ist, also ihr Hauptinteresse auf Mode und nicht auf Diplomatie und Außenpolitik liegt, wäre sie doch wohl als Model bei einem einschlägigen US-online.TV besser aufgehoben. Von Außenpolitik und Diplomatie versteht sie doch so viel wie die Kuh vom Sonntag, die – jeden – Tag Heu frist.
Da ergibt sich doch die Frage, was geschieht mit den dann an einem Tag „abgetragenen“ Kleidungsstücken?
Mittlerweile benötigt sie dafür, wenn sie die Kleidung behalten sollte, ein Kleiderhaus von der Größe einer Scheune.
Wer bezahlt denn die ganzen Fummel? Hat sie vom Ober-Finanzmann Lindner ein grünes Steuerabsetzungsprogramm bekommen? Denn Plappermaul schleppt doch zusätzlich täglich noch eine Visagistin hinter sich her, die wie man munkelt, ständig zu ihrer Verfügung stehen soll mit einem Mindesteinkommen von über 7000 Euro monatlich! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die Schminkdama die Abwesenheit von den heimatlichen Gefilden nicht noch extra vergüten läßt.
Wenn man mal so die Kosten von Annalena Plappermaul, auch mit ihren Privattouristischen Ausflügen mittels Regierungsflieger um die halbe Welt finanziell zusammenrechnet, da kommen wohl siebenstellige oder gar achtstellige Ausgaben auf Staatskosten zusammen. Staatskosten? Nein – falsch! Auf Kosten der Steuerbürger dieses Landes.
Privattouristisch deshalb, weil ja diese als Dienstreisen als Ministerin des AA legendiert wurden, aber keine politischen positiven Ergebnisse zustande brachte.
Sie ahnt wohl, daß sie kein Ministeramt nach der nächten BT-Wahl haben wird.
„Sie ahnt wohl, daß sie kein Ministeramt nach der nächten BT-Wahl haben wird.“
Nein, natürlich nicht. Sie will ja auch Kanzlerin.
@atlantik
Ich wage zu bezweifeln das es diese „Experten“ noch bis zur BT-Wahl schaffen werden , ich wage sogar zu bezweifeln das es noch eine BT-Wahl geben wird .
Für abgehalfterte Politiker gibt es halt immer noch lukrative Verwendungszwecke von interessierter Stelle, „which aims to analyze the Cross-Taiwan-Strait relations and international politics and economy and provide suggestions of policies for Taiwan government.“.
Um Brückenbau geht es hier nicht.
Dr. I Chung Lai, President of the think tank ‚The Prospect Foundation‘ in the European Parliament as keynote speaker for ‚East Asia: Regional Security and Taiwan’s Role‘ conference
https://www.taiwanembassy.org/be_en/album/57/gallery.html