Medien: Die Taktik der Ukraine, HIMARS-Raketen gegen Russland einzusetzen, ist unwirksam geworden

Die russischen Truppen haben sich an die Strategie des Gegners angepasst, so ein britischer Söldner gegenüber der Zeitung

NEW YORK, 30. August./ Russland hat die Wirksamkeit des Einsatzes von US-Mehrfachraketensystemen (MLRS) HIMARS durch ukrainische Truppen zunichte gemacht, berichtet das Magazin Newsweek unter Berufung auf den britischen Söldner Aiden Aslin, der in den Streitkräften der Ukraine diente und in der DNR gefangen gehalten wurde.

Er sagte, dass die russischen Streitkräfte ihre Ressourcen nun „weiter draußen, außerhalb der HIMARS-Todeszone“ positionieren. „Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich Russland an unsere Strategie angepasst hat“, zitiert die Zeitung Aslin, der vor kurzem nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft in der DNR wieder in der Ukraine angekommen ist.

Das M142 HIMARS (High Mobility Artillery Rocket System) ist ein hochmobiler Mehrfachraketenwerfer, der von Lockheed Martin entwickelt wurde. Für das System wurden mehr als 20 Munitionstypen entwickelt, deren Reichweite je nach Typ von 30 bis 80 Kilometern (im MLRS-Modus) bis zu 300 oder mehr Kilometern als operativ-taktisches Raketensystem reichen kann.

Das ukrainische Militär beschießt systematisch Städte in der Nähe der Kontaktlinie, einschließlich Donezk, mit HIMARS MLRS. Durch den Beschuss der ukrainischen Streitkräfte sind allein in der Volksrepublik Donezk seit Februar 2022 mehr als 4.500 Zivilisten getötet worden.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. 4500 getötete Zivilisten sind doch für die Vertreter der (USA-dominierten) UNO kein Anlass einen Stop dessen einzufordern, geschweige denn das zu verurteilen. Die melden sich doch nur – in Form ihres Ober-Eingekauften Generalsekretärs – wenn Russland es wagt, den einseitig benachteiligenden Getreide-Deal nicht zu verlängern.

  2. Weitere 4500 tote Zivilisten zuzüglich zu den schon in den letzten Jahren getöteten (zehntausenden!) Zivilisten in der östlichen Zone – na wenn das mal kein echter Holocaust ist!

    😡😡

  3. Es ist schwierig, wenn man hier man hier Radio hört, bekommen wir so alle zwei. drei Tage eine Meldung. Es starben bei einem Angriff 1 oder zwei Personen. Durch die Trümmer der von der Luftabwehr abgeschossenen russ. Raketen wurden Häuser beschädigt.

    Von Web.de
    – Krieg in der Ukraine: Ukrainischer Außenminister empfiehlt Kritikern Schlachtfeld-Einsatz
    – Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat indirekt Verständnis für den Militärputsch in Gabun gezeigt. Putsche seien zwar keine Lösung, sagte Borrell im spanischen Toleto Wahlen in Gabun Unregelmäßigkeiten
    – A. Baerbock Die EU bereitet Sanktionen gegen die Putschisten im westafrikanischen Niger vor. Das mache deutlich, dass die demokratischen Staaten der Europäischen Union anderen Demokratien zur Seite stehen würden,
    – UN-Sanktionen gegen Mali enden – Russland blockiert Verlängerung (Usw. ) Mal sehen was Morgen für Märchen kommen
    – Ukraine wichtiges Dorf R.. befreit- Ukrainische Streitkräfte hätten bei ihrer Gegenoffensive die russische „Surowikin“-Verteidigungslinie durchbrochen usw..

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