Absurdes zum Wochenende

„Ich liebe doch alle Menschen“ und „Politik aus Liebe zu den Menschen“

Parteitage der Grünen sind immer ein Erlebnis. Die Rede von Ricarda Lang, der Vorsitzenden der Grünen, und der Applaus dazu lässt vielsagende Interpretationen über den Geisteszustand der Partei zu.

Es gab eine Zeit, da hat der Satz „Ich liebe doch alle Menschen“, den ein führender Politiker geäußert hat, für entsetztes Lachen gesorgt. Erich Mielke, der Stasi-Chef, sagte den Satz in den Tagen des Untergangs der DDR und er hat mit dem Satz Geschichte gemacht.

Mielke stand für die meisten Menschen nicht für „Liebe“, sondern für Unterdrückung. Im „real existierenden Sozialismus“ der DDR lief damals sehr viel sehr schlecht. Die Planwirtschaft des „real existierenden Sozialismus“ (nicht zu verwechseln mit dem Sozialismus an sich) hatte faktisch versagt, denn es gab Versorgungsengpässe bei fast allem. Aber Kritik am System selbst war in der DDR (wie übrigens heute auch in der Bundesrepublik) verboten. Eine der Aufgaben von Mielkes Stasi war es, die Kritik zu unterdrücken.

Mielke, da bin ich sicher, war kein „böser“ Mensch, er war einfach nur von dem System überzeugt, das er mit seiner Stasi schützen wollte. Ob das auch die Menschen in der DDR so gesehen haben, wie er, war ihm egal, denn er war der Meinung, für das Gute zu kämpfen und wer das nicht verstanden hat, der musste eben zu seinem Glück gezwungen werden. Diesen Satz meine ich nicht ironisch, denn für Leute wie Mielke sind Menschen, die nicht verstehen, was ihr Glück ist, bedauernswerte und verwirrte Geschöpfe.

Diese Denke finden wir auch bei den Grünen, die der Meinung sind, dass Menschen, die keinen Veggie Day haben, sondern weiterhin Fleisch essen wollen, einfach nur nicht verstanden haben, wie man glücklich lebt. Zum Glück gehören für die Grünen unter anderem Veggie Day, der unbedingte Glaube an den menschengemachten Klimawandel, LGBT und Gender.

Und hier kommt die Gemeinsamkeit mit Mielke: Wer dagegen ist, der ist der Feind und gehört im schlimmsten Fall eingesperrt. Bei Mielke wegen „republikfeindlicher Umtriebe“, bei den Grünen wegen „Hassrede“ gegen LGBT-Menschen oder „Unterstützung der russischen Aggression“.

Die verwirrten Seelen, die nicht explizit dagegen, aber auch nicht überzeugt sind, müssen laut Leuten wie damals Mielke oder heute den Grünen eben zu ihrem Glück gezwungen werden.

Mielke tat es aus „Liebe zu den Menschen“ und ich bin sicher, dass er das vollkommen ernst meinte. Und aus den gleichen Gründen meinte Ricarda Lang es genau so ernst, als sie in ihrer Rede auf dem Parteitag der Grünen sagte, sie mache „Politik aus Liebe zu Menschen“.

Mielke litt und die Grünen leiden unter einem massiven Realitätsverlust, aber sie sind der Meinung, zu wissen, was die Menschen wollen. Schauen wir uns die Worte von Ricarda Land einmal an. Sie sagte:

„Wir müssen den Menschen zugewandt bleiben, so wie die Menschen sind. Denn wir machen Politik ja nicht, weil wir so viel wissen, wir machen es vor allem nicht, weil wir es besser wissen, sondern wir machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern, wir machen Politik, ja, ich bin pathetisch, aber wir machen Politik aus Liebe zu Menschen.“

Die Grünen sind „den Menschen zugewandt“? Ganz sicher nicht, denn sie versuchen, den Menschen Minderheitenpositionen aufzuzwingen. Gendern wird von der Mehrheit abgelehnt. LGBT betrifft eine kleine Minderheit. In der Frage der Zuwanderung sind die Grünen auch in der Minderheit. Die Liste ließe sich fortsetzen, aber sie zeigt, dass die Grünen nicht „den Menschen zugewandt“ sind, „so wie die Menschen sind“, sondern dass sie die Menschen umerziehen wollen, bis die Menschen so sind, so wie die Grünen sie haben wollen.

Die Grünen „machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern“? Warum ist das Leben der Menschen in Deutschland dann unter der Regierungsbeteiligung der Grünen so viel schlechter geworden? Inflation, Energiekrise, Deindustrialisierung, Heizungsgesetz, die Massenmigration und so weiter sind doch keine Maßnahmen, die das Leben der Menschen verbessert haben. Aber das sind alles direkte Folgen der Grünen Regierungsmitglieder, die für die eben genannten Maßnahmen und die Folgen verantwortlich sind.

Weil Inflation, Energiekrise, Deindustrialisierung und Heizungsgesetz in seine Verantwortung fallen, lautet der wichtigste Name dabei Robert Habeck, aber seine anderen Parteigenossen und auch der Kanzler und die anderen Regierungsmitglieder unterstützen Habeck nach Kräften dabei, falsch zu machen, was man nur falsch machen kann.

Das ist also „Politik aus Liebe zu Menschen“?

Wenn die Grünen so weitermachen, gibt es vielleicht bald auch wieder Reiseverbote, zum Beispiel, um den CO2-Ausstoß zu verringern, und dann kann Ricarda Land in einer Parteitagsrede zufrieden erklären:

„Ich liebe doch alle Menschen!“


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

78 Antworten

  1. Zitat :“Mielke, da bin ich sicher, war kein „böser“ Mensch, er war einfach nur von dem System überzeugt, das er mit seiner Stasi schützen wollte. Ob das auch die Menschen in der DDR so gesehen haben, wie er, war ihm egal, denn er war der Meinung, für das Gute zu kämpfen und wer das nicht verstanden hat, der musste eben zu seinem Glück gezwungen werden. Diesen Satz meine ich nicht ironisch, denn für Leute wie Mielke sind Menschen, die nicht verstehen, was ihr Glück ist, bedauernswerte und verwirrte Geschöpfe“

    Томас, да, совершенно верно, наилучшие пожелания

  2. „Mielke, da bin ich sicher, war kein „böser“ Mensch, er war einfach nur von dem System überzeugt, das er mit seiner Stasi schützen wollte.“

    Dem schließe ich mich an; „Überzeugung“ ist hier allerdings eher mit Verblendung gleichzusetzen. Vom Blendwerk kann man sehr überzeugt sein und seinerseits zu blenden beginnen und darin gar Großmeister werden. Das Ganze läuft auch unter falscher „Religiosität“, die immer noch Religiosität ist, unabhängig davon, ob Transzendenz eine Rolle spielt oder nicht (beim Materialisten, zu denen auch Mielke gehört haben dürfte, ist ja alles Materie und Bewußtsein, „Gott“ und „Seele“ sind entweder nichtexistent oder aber „aus der Materie gekrochen gekommen“, typisch für Einfältigkeit im Quadrat).

    1. Naja, fehlt nur noch der Hinweis auf die derzeitig „linksgrüne“ Regierung und Agenda. Früher wurde solche Meinungen von ThinkThanks finanziert, jetzt wo der neoliberalismus keine andere Meinung mehr duldet, gilt als alternativ und somit fortschrittlich (warum eigentlich die Gleichsetzung) und lebt von Spenden derer, die dann unter anderer Form des kapitalistischen Systems noch mehr gerupft werden, nicht verstehen, warum die Rettung durch die AfD nie eine sein konnte und noch mehr rumjammern 😉

  3. Respekt, Thomas! Du hast Mielke korrekt zitiert! Und das als gebürtiger Westdeutscher!

    Im Ernst: Mielkes wirkliches Zitat kennt kaum jemand. Die meisten kennen nur die zum geflügelten Wort verkommene Verballhornung „ich liebe Euch doch alle“. Und das ist schlicht falsch zitiert.

    Die Worte fielen bei einem der letzten öffentlichen Auftritte Mielkes im November 1989, kurz nachdem die alte Staatsführung hatte abtreten müssen, in der Volkskammer, dem Parlament der DDR. Dort sollte er als immer noch amtierender „Minister für Staatssicherheit“ erklären, was der Verein denn so geleistet habe. In seiner ziemlich wirren Rede sprach er gewohnheitsmäßig die Abgeordneten mit „Genossen“ an, was sich ein Zwischenrufer mit dem Hinweis darauf, daß in der Kammer nicht nur Genossen der SED säßen (tatsächlich hatte die 25% der Sitze) verbat. Darauf kam dann Mielkes berühmte Aussage, „Das ist doch nur eine Formalie. Ich liebe doch alle! Alle Menschen!“

    https://youtu.be/ynb9nYLLSGQ?t=140

    Lang ists her!

    1. Genau so ist es! Mielke war, genau wie diese grüne Tonne heute, ein totalitärer Parteigenosse, der die Menschen nur liebte, wenn sie sich unterordneten. Ansonsten gab es für alle unbequemen Abweichler entsprechende Strafen. Mielke hätte diese Abweichler am „liebsten“ mit Genickschuss hingerichtet aber er liebte ja alle Menschen ^^

  4. Leute wie Mielke oder heute etwa ein „Grüner“ machen immer denselben Fehler: sie gewähren anderen keine oder keine ausreichende „Beingness“.

    (Beingness:
    Zustand des Seins; Dasein. Beingness bezieht sich auf die „Annahme (Wahl) einer Identitätskategorie“. Beingness kann von einem selbst angenommen werden oder sie wird einem gegeben oder sie wird erlangt. Beispiele für Beingness wären der eigene Name, der eigene Beruf, die physischen Merkmale einer Person, die Rolle, die man in einem Spiel spielt – jede einzelne Sache oder alles zusammen könnte als jemandes „Beingness“ bezeichnet werden.)

    Wenn jemand in der DDR bspw. christlich war, war das den streng „sozialistisch Geprägten“ (und damit recht Verblendeten) ein Dorn im Auge und sie ließen den Christen zwar gewähren, aber er wurde dennoch mehr oder weniger ausgegrenzt. Fast unmöglich, daß ein Christ in der SED war. Sie dürften keine hohen Ämter im systemrelevanten Bereich begleiten. Am liebsten hätten die materialistischen Marxisten ihnen, den Christen, das Kreuz ausgetrieben. Umerziehung lag in der Luft!

    Christen sollten nicht sein, deren Beingness wurde eher unzureichend gewährt.

    Ganz ähnlich mit dem freien Unternehmertum. Das ging ja gar nicht! Unternehmerischen Leuten wurde diese Beingness nicht gewährt, daher gingen sie auch allzu oft in den Westen, woran sie wiederum gehindert wurden. Verrückt, das!

    1. Um mal diesem furchtbaren Anlizismus etwas entgegenzusetzen: Ich habe mal eine sehr gute Definition von Freiheit gelesen. Wie ging die nochmal…?

      Der Grad an Freiheit einer Gesellschaft läßt sich daran messen, wie hoch der Aufwand ist, den man betreiben muß, um in seinem privaten Leben vom Staat in Ruhe gelassen zu werden.

      Ich weiß nicht mehr, wer das in der Art (aus dem Gedächtnis zitiert) gesagt hat, aber ich finde, das trifft es ganz gut.

      1. Ich finde diese Definition eigentlich ziemlich schwach, denn sie verlagert das (Definitions-) Problem lediglich darauf, was als privat angesehen wird.
        In der DDR gab es politische Organisationen am Arbeitsplatz, im Wohnbezirk, quasi überall.
        Im Gegensatz zur BRD hatte man keinen Stress mit Jobverlust, Gehaltsverhandlungen, Steuern, Krankenversicherung.
        Mit Vermietern hatte man keinen Stress wegen Mieterhöhungen, wohl aber wegen Instandsetzung / -haltung.
        Privat oder nicht privat, das ist die Frage…

  5. Demnach wäre also jeder verblendete Ideologe und Dogmatiker „kein schlechter Mensch“, wenn er nur aus tiefster Überzeugung Millionen von Menschen durch seine Überzeugungstaten ins Elend stürzt, und nicht, um sich daran zu bereichern?

  6. Bitte nicht schönreden, was den Menschen betrifft. Der Mensch ist böse von Jugend an, heißt es in der Bibel. Mielke war böse, auch wenn er überzeugt war, das Richtige zu tun und er fan sich sicher gut.

    Das ist mit den Grünen auch so, nur noch dreister und verlogener.

  7. Mir kommt es auf den Menschen an, ob er Christ oder Genosse ist, ist für mich nicht von Bedeutung.
    Unter den (führenden) Christen in der DDR gab es einige, die nur gegen den Staat arbeiteten. Andere fügten sich, teilweise zu ihrem eigenen Wohle, wie der BuPrä a.D. Joachim. Erst 89/90 machte er sich zum Staatsgegner.
    Er darf aber laut Gerichtsurteil als „Begünstigter der Staatssicherheit“ bezeichnet werden.
    Er wurde dann zum Bundespräsidenten gewählt …
    Hier steht Näheres zum Joachim:
    https://ia600604.us.archive.org/3/items/Joachim_Gauck/die_akte_gauck.pdf
    Es gab aber auch immer mehr Genossen, die sich nur auf ihren Egoismus konzentrierten, was sich auch in der Nachfolgepartei zeigte.
    Da ich in der DDR aufgewachsen bin, möchte ich keine Aussage zur BRD bis 1990 machen.

    1. Der Gauckler ist Tehologe aber KEIN Christ! War er auch nie. Christen halten sich an die Gebote (wenn es auch nicht perfekt gelingt). Gauck lebt in einem ehebrecherischen Verhältnis. Dsa geht gar nicht. Scheidung kann passiern (unter Chrisen) aber keine Wiederheirat.

      Ich denke an Theo Lehmann aus Chemnitz. Auch Theologe aber auch Christ gem. der Bibel.

  8. Hallo Thomas,
    hier muss ich Ihnen zum ersten Mal widersprechen. Alles wunderbar erklärt in dem Buch: Was war die DDR wert? von Siegfried Wenzel. Er gehörte zu den DDR-Unterhändlern beim Einigungsvertrag! Dieses Buch hat auch mir bei vielen Sachen die Augen geöffnet.

      1. Es ist relativ sinnfrei, hier im Blogg nach gesellschaftspolitischen oder gar wirtschaftspolitischen Hintergründen zu suchen. Schwarz – weiss, gut – böse und ganz viel halbgares …..
        In der Ukraine hat der Zeitraum von 2014 bis 2021 gereicht, die Leute im Kopf zu verdum,men, in der BRD hat man dazu seit 1945 Zeit gehabt, in den Ostländern (obwohl die immer noch kritischer sind) ab 1990…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen …

  9. …und wer im west-chen ohne Schuld ist – der werfe den ersten Stein! 😤😤

    Sieht man ja grad jetzt im Nachhinein zB. nur allein bei der covid-Diktatur und allen anderen vorhergehenden und nachfolgenden Repressionen!

  10. Ein Artikel, der einige Schlaglichter gut zusammenstellt! Zu ergänzen wäre vielleicht noch, dass das oberste Ziel einer jeden Regierung sein sollte, die Gewaltenteilung überall durchzusetzen auch in der Trennung von Wirtschaft, Staat und Kultur! Denn es geht nicht an, dass die Herren der Wirtschaft, die quasi an den Quellen des Geldes sitzen, dieses der Allgemeinheit (welcher es gehört!SIC) vorenthalten indem sie namhafte Anteile in steuerbegünstigte NGOs umleiten und diese dann auch noch damit beauftragen Strategien zur weltweiten manipulation der Menschen zu erarbeiten und durchzuführen (siehe das Corona Kartell!SIC!)
    Nach den ordungspolitischen Vorstellungen eines Walter Eucken, wäre es wohl auch Aufgabe eines Kartellamtes – wie auch in Deutschland vorhanden- jegliche und SÄMTLICHE Machenschaften und Verstrickungen dieser Art sofort Öfffentlich aufzuzeigen und nachhaltig dagegen einzuschreiten!
    Aber wie so vieles krankt wohl auch dieses am selben Ansatz: Dem Geld und seinem Gott Mammon, dem zu dienen sich allzugerne allzuviele gerne unterordnen, wenn ihnen die dazu nötigen fadenscheinigen Fake-Argumente geliefert werden!
    Allen diesen Verlockungen können nur Menschen widerstehen, die irgendwann einmal den Quell der Wahrheit und eines um Wahrheit ringenden Denkens in sich selbst gefunden haben!
    Das scheint aber mit einer 120% tigen Prüfungs-Selektions-Schule offensichtlich nicht bewältigt werden zu können, zumal wenn sie als Staats-Veranstaltung „Bürger für die Gesetze“ ausbilden MUSS!
    Siehe auch: Fragen-der-freiheit.de
    P

  11. Noch ein Menschenliebhaber :

    Die von Gates vor einem Jahr angekündigte neue Pandemie ist gestartet.

    Das neue freigesetzte Virus befällt vor Allem Kinder – Versuchslabor ist Nordchina, wo alle Krankenhäuser überfüllt sind. Inzwischen sollen Tausende gestorben seim.

    Wer erinnert sich nicht an das dreckige Grinsen von Gates, als er diese Pandemie vor einem Jahr ankündigte?

    https://www.youtube.com/watch?v=vb1vfgWGfjo&pp=ygURdmVybWlldGVydGFnZWJ1Y2g%3D

    1. Genau da liegt der Unterschied zwischen Mielke („es ist für alle am besten, wenn alle zu ihrem Glück gezwungen werden, irgendwann werden dann auch unsere jetzigen Gegner merken, dass wir recht hatten, und es wird ihnen besser gehen“) und Gates, der genau weiss, dass seine Verbrechen nur seinem eigenen Geldbeutel dienen und viele andere dafür sterben werden.

  12. Eigentlich haben die Grünen mit ganzer Kraft das Gegenteil ihrer politischen Ziele erreicht.

    Ihr Gegendere bringt auch die Gutwilligen, die sich nicht auf dem generischen Maskulinum ausruhen wollten und stets beide Geschlechter nannten, in Rage.
    Menschen, die gerne auf Menschen aus anderen Ländern zugegangen sind, machen einen Bogen um diese, weil über das Herkunftsland ja nicht gesprochen werden darf und man als ‚weißer Europäer‘ sowieso ein Rassist ist.
    Ehemals aufnahmewillige Menschen sind nicht mehr für noch mehr Migration nach Deutschland zu haben.
    Menschen, die sich zuvor nicht die Bohne um das Thema sexuelle Orientierung scherten, entwickeln einen Hass auf Queer.
    Die Grünen wollten soziale Gerechtigkeit (zumindet behaupteten sie das) und verweigern die Asylreform, jetzt werden von langjährigen Einzahlern womöglich die Renten gekürzt.
    Feminismus ist ein Synonym für bekloppte Politik geworden, das war mit Sicherheit auch nicht der Plan.
    Sie wollten (angeblich) soviel Klimaziele umsetzten, aber wer das Geld an anderer Stelle ausgibt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es für Grünes nicht mehr reicht.

    Aber ich denke, es waren ausreichend Menschen auf dem Parteitag , so dass es für eine selbstberauschende Scheinwelt reicht.

  13. Da gab es doch auch diesen Bertolt Brecht, der aus der gleichen ideologischen Ecke kam. Der schrieb ua Propagandageschichten um eine fiktive Person namens Herrn Keuner, die sogenannten Keuner Geschichten.
    Eine geht ungefähr so:
    Herr Keuner wird gefragt, was er denn tue, wenn er einen Menschen liebe. Herr Keuner antwortete, ich mache mir ein Bild von ihm und sehe zu, daß der Mensch diesem Bild ähnlich wird.

  14. Sehr geehrter Herr Röper,

    ich schätze ihre Beiträge über Russland und die aktuelle Situation in Deutschland.

    Ich selbst bin der russischen Sprache mächtig, und lebe NOCH in Deutschland.

    Ich habe aber eine Bitte, versuchen Sie bitte nicht über eine Zeit zu urteilen, die Sie selbst nicht erlebt haben und nur vom „hören sagen“ kennen. Ich habe in der „Mielke Zeit“ gelebt, und kann ihre Reflexionen dieser Zeit nicht bestätigen. Es mag Menschen geben, die diese Zeit so erlebt haben, wie sie diese schildern. Aber bei weitem nicht alle. Sie kennen einen Herrn Pohlmann ja persönlich. Bewerten Sie doch bitte einmal seine Einschätzung bezüglich der Zerstörung der Nordstream. Hier gibt es wissentschaftliche Erkentnisse, das dies durch einen thermonuklearen Sprengsatz erfolgte. Bitte arbeiten sie dieses Thema ab, und langweilen sie nicht mit Themen über einen bösen „Mielke“ …… oder arbeiten sie das Thema „Wieviel Einfluß hatte Bananen Kohl und sein 100 DM Begrüßungsgeld auf die Psyche der meisten Ostdeutschen“ ab.

    1. Hallo Herr Röper,

      Sie berichten über Russland, Sie leben in Russland und Sie übersetzten uns dankenswerterweise viele Artikel aus russischen Veröffentlichungen. Das macht Ihre Beiträge glaubwürdig.

      Und Sie werfen ab und zu mal ein paar West-Propaganda-Brocken in Ihre Artikel wie zum Beispiel:

      „Die Planwirtschaft des „real existierenden Sozialismus“ (nicht zu verwechseln mit dem Sozialismus an sich) hatte faktisch versagt, denn es gab Versorgungsengpässe bei fast allem.“

      Haben Sie jemals in der DDR gelebt? Nein.
      Haben Sie denn jemals umfassend (!) dazu recherchiert? Nein.

      Denn dann würden Sie nicht immer wieder solche unqualifizierten Aussagen wiedergeben.

      Wie kann man zwei Staaten miteinander vergleichen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, ohne Kenntnisse über die historischen, wirtschaftlichen und politischen Zustände und Hintergründe? Und das trifft ganz sicher auch auf Personenvergleiche zu.

      Diese gesteigerte Arroganz kommt einem nur zu bekannt vor – täglich zu erleben in der BRD!

      1. Bestimmt.
        Und die Mauer gab es nur, damit nicht der gesamte Westen ‚rübermachte‘.

        Es gab Dinge, die waren im Osten besser organisiert als im Westen, aber vieles eben auch nicht.

        „Diese gesteigerte Arroganz kommt einem nur zu bekannt vor – täglich zu erleben in der BRD!“
        Diese Angst vor einer anderen Meinung kommt einem nur zu bekannt vor- ein altes Erbe aus der DDRZeit.
        Nicht wahr?

        1. „Diese Angst vor einer anderen Meinung kommt einem nur zu bekannt vor- ein altes Erbe aus der DDRZeit.
          Nicht wahr?“

          Ist doch kein Wunder, bei der suggestiven Gehirnwäsche und einer täglichen Dosis von Chefkommentator Karl-Eduard von Schnitzler als Gute Nacht-Lektüre…!

  15. Was von dem Bündnisgrünen eine Minderheitenposition ist, darüber kann man streiten. Nur ob und welche Gesetze, die sie zu verantworten haben, eine demokratische Mehrheit in der Bevölkerung haben, das könnte man sehr einfach heraus finden, nämlich durch einen verbindlichen Volksentscheid (keine unverbindliche Volksbefragung oder andere pseudodemokratischen Kinkerlitzchen). Und genau da hapert’s bei den Grünen, denn die haben ihr Ziel, das sie seit der Gründung im Parteiprogramm hatten, die (direkte) Demokratie, schon 2002 auf Abstellgleis und vor einigen Jahren dann komplett verschrottet. Aber genau da zeigt sich das Menschenbild der Grünen: unmündiges Wahlvieh, das nicht selbst entscheiden kann und erleuchtet werden muss. Das sollte auch ein Thomas Röper, der auf RT DE gerade den Willen der deutschen Bevölkerung für echte (direkte) Demokratie erwähnte, in so einem Artikel erwähnen.

  16. …Oh, Oh dieser Satz, ich liebe doch alle Menschen….den habe ich schon einmal gehört. Es ist lange her und doch wieder so nah. Genau, der STASI Mielke, am Ende ein armer Wicht. Ob das ein Zeichen ist? Wenn es diese grün bunte Kuh auch so von sich gibt? Man kann es nur hoffen daß sie bald am Ende ist und nur noch wenig heisse Luft versprüht.

  17. Seid Jahren erlebe ich ein Deja vu .
    Ich warte auf den Tag wo Honecker und Mielke wieder um die Ecke kommen.
    Was heute so gelabert wird , ist genauso Realitätsfern wie vor 40 Jahren.
    So viel Moral und Besserwisserei . Grausam.
    Und diese olivgrünen Linksfaschisten sind so grausam dämlich und inkompetent.
    Irgendwann bekommen die den Nobelpreis für Dummheit.
    Grönemeyer sang mal „Kinder an die Macht“ .
    Hätte nicht gedacht , das ich das noch erlebe.

  18. „Wenn Träume platzen folgt oft ein unangenehmes Erwachen“, schreibt Christian Kreiß in seinem neuesten Artikel über die USA. So auch hierzulande: Der Traum einer streng wissenschaftlich durchgeimpften Gesellschaft, die nach Ausmerzung der Ungeimpften in eine strahlend gesunde Zukunft geht, ist nun jäh geplatzt. Die schlimmsten Warnungen der Impfkritiker sind eine nach der anderen wahr geworden: Die Impfung hat sich nicht nur als vollkommen nichtsnutz herausgestellt, sondern erweist sich nun als schädlich bis tödlich. Die Zulassungsprotokolle zur Impfung, die aus guten Gründen für 75 Jahre, also bis zu unserem Lebensende gesperrt bleiben sollten, zeigen, dass man das auf Seiten der Hersteller wusste. So wie von Seiten der Konzernvertretung von Pfizer selbst bei einer Anhörung im Europaparlament zugegeben wurde, dass der Impfstoff nie auf die Verhinderung der Übertragung von Covid getestet wurde – während uns unsere Politiker aber genau genau das mit dem Brustton der Überzeugung erzählten und eine Impfpflicht forderten. Die EMA hat dies mittlerweile bestätigt. Die EMA musste darüber hinaus zugeben, dass in der Impfung enthaltene Bakterien-DNA in die DNA der Impflinge übergeht. Dort erzeugt sie nun auf unbestimmte Zeit Schrott und belastet das Immunsystem. Die Übersterblichkeit hat sich seit Einsetzen der Massenimpfung in allen Ländern (korrelierend zur Impfrate) auf schwindelerregende 10-20% erhöht. In den USA gibt es unter den 15- bis 19-Jährige sogar 25 Prozent mehr Tote als erwartet. Blutjunge, zuvor kerngesunde Menschen fallen „plötzlich und unerwartet“ einfach um. Die Wissenschaft will nicht wissen, warum. Obwohl es bereits in den Rote Hand-Briefen der Impfstoffhersteller selbst steht. Krebs hat signifikant zugenommen. Ebenso zeitgleich zur Impfung bzw. mit 9-monatigem Versatz ein drastisches Absinken der Geburtenrate (ein Szenario, das noch vor Kurzem als wildeste Verschwörungstheorie galt, nun aber Realität).

    Die meisten grünen „Impfversager“, die jetzt noch herumalbern und sich fest die Augen zuzuhalten versuchen, haben Nachts in Wirklichkeit kalten Angstschweiß auf der Stirn: Alles, woran sie geglaubt und festgehalten haben (so auch die Bejubler des korrupten Schurkenstaats Ukraine), erweist sich gerade als Lug und Trug und Illusion. Das ist eine durchaus gefährliche Situation. Solcherart existenziell erschütterte Menschen sind zu Vielem fähig. Und bereit, jeden nächstbesten Schwachsinn mitzumachen, nur um dem Schmerz zu entfliehen, der gerade unterbewusst in ihnen tobt.

  19. „… wir machen Politik aus Liebe zu Menschen.“

    Ich glaube bei dem Satz von Ricarda Lang mussten wir alle hier an Mielke denke, mir ging es jedenfalls sofort so. Wie heißt es doch so schön, Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Die Muster jedenfalls sind klar …

    Vielen Dank Herr Röper für das Titelbild, das sagt eigentlich schon alles. Für politisch Interessierte hätte es da eigentlich keines weiteren Textes bedurft 😉

  20. So wie die DDR-Bonzen in ihrer eigenen Wandlitz-Welt lebten und genau wussten, dass ihre Wähler, die sie zu lieben heuchelten, nur einen Bruchteil ihres Standards hatten, so abgehoben, zynisch und verlogen sind die heutigen Wasserprediger. Bereits C.G.Jung hat vor Massenpsychosen gewarnt. Das Geschäft mit der Angst der Wählerschaft blüht, ständig werden in den Medien die unfähigen, korrupten Politiker als Problemlöser vorgespielt. Die durch verkorkste KMK-Verblödungspolitik dumm gehaltene Bevölkerung glaubt ihnen wie früher den Pfaffen auf der Kanzel.
    Politiker „ringen“ – gern auch in Nachtsitzungen oder während der Parlamentsferien – um Lösungen für Probleme, die sie – bewusst, aus Ignoranz oder/und Inkompetenz – selbst herbeigeführt haben.
    Der DDR-Bevölkerung kann man nachträglich Respekt erweisen, für ihre Beharrlichkeit, sich auf friedlichem Wege ihrer Bonzen entledigt zu haben. Ähnlich wie vor über 500 Jahren ein gewisser Luther aus Sachsen-Anhalt die katholische Welt aus ihren Angeln hob, kommt auch heute der größte Widerstand gegen die Blockparteien aus dem Osten DEs.

    1. Ja ich fürchte die DDR – Bonzen ganz schlimm! Es ist schon einige Zeit her da war dies auch Thema, beim MDR Fernsehen. Es wurde ein Mitglied einer Bürgerrechtsbewegung vorgestellt, aus Sachsen.
      Wie er sich für die Wende eingesetzt hat usw.. Zum Schluss hieß ja er würde nun er würde nun beim MDR arbeiten u. hätte ein „kleines Häuschen“ mit 400 qm. Für mich wäre das schon, fast ein Palast.
      In der Situation kam bei mir die Frage auf – da hat wohl Jeder so seinen guten Schnitt gemacht, die da federführend waren bei den Bürgerrechtlern.
      Haben sich die Bürgerrechtler danach (nach 1990) noch um die Allgemeinheit bemüht ? Oder hatte da jeder so sein kl. Wandlitz und gut war?

      https://www.spiegel.de/spiegel/warum-ddr-buergerrechtler-sich-bei-der-afd-engagieren-a-1186288.html

  21. „So wie die DDR-Bonzen in ihrer eigenen Wandlitz-Welt lebten und genau wussten, dass ihre Wähler, die sie zu lieben heuchelten, nur einen Bruchteil ihres Standards hatten …“

    So war das gar nicht, das ist Blödsinn! Im Grunde waren das arme Schweine in Wandlitz, die zwar gewisse Privelegien genossen, wie z.B einen eigenen Shop für Westsachen. Dennoch hätte ich da nicht leben wollen insbesondere in der Zeit, als dort Honecker das Ruder übernommen hatte. Aber OK, jeder erschafft sich sein eigenes Feinbild, das er braucht …

    1. @ F.Steinheger
      Sie schreiben “ So war das gar nicht, das ist Blödsinn! Im Grunde waren das arme Schweine in Wandlitz, ……“.
      Als Wessi habe ich keine direkten Informationen, schon gar nicht aus Wandlitz. Ich frage mich aber schon, ob diese Aussage in der damaligen DDR mehrheitsfähig gewesen wäre. Wohl eher geeignet als Titel für einen Satire-Film: Die armen Politbüro-Schweine von Wandlitz.
      Unmittelbar nach dem Mauerfall bin ich mit meinen Kindern nach Meck-Pomm gefahren zu Bekannten. Dort erfuhr ich, dass z.B. alle Trabi-Fahrer als erstes versuchten, eine Ersatz-Windschutzscheibe zu organisieren, weil die üblichen Lieferzeiten für dieses Teil Wochen betrugen, so lange konnte man nicht auf sein Auto verzichten. War das in Wandlitz auch so ?

  22. @Rukhana, die Wandlitz-Welt als Paradies? Natürlich besaßen die Bonzen bestimmte Privilegien, aber im Gegensatz zu manchem Handwerksmeister oder Mitarbeiter im Außenhandel der DDR war das bestenfalls gehobener Standard. Das „Milgram Experiment“ hat doch bewiesen, man verteile eine gewisse „Verantwortung“ auf viele Bereiche bis hinunter in die kleinsten Strukturen und der Gehorsam wird einem sicher sein. Die Nazis machten das so, die Kommunisten machten das so und jetzt kleben sich „Heldentruppen“ auf die Straße oder kippen Farbe auf Kulturdenkmäler. Es gibt immer einen Mielke oder eine Interessengruppe, die das fördert und finanziell unterstützt.

    1. @ ustdigital
      „Paradies“ habe ich nicht erwähnt, sondern „ihre eigene Wandlitz-Welt“. Wollen Sie das bestreiten ?
      Das Milgram-Experiment wurde meines Wissens nach als wissenschaftlich zweifelhaft eingeordnet, unter anderem von der Harvard Uni. – Die Hitler-Nazis haben Gegner nicht mit „Belohnung“ überzeugen wollen, sondern ihnen die physische Vernichtung angedroht. Die Klima-Kleber u.a. werden tlw. von NGOs bezahlt.

  23. Nach dem Abtritt Mielkes hatte die DDR plötzlich ein vorher unbekanntes Wirtschaftswachstum! Das endete zwar abrupt mit dem Anschluss, welcher einer faschitoiden Kolonisierung gleichkam, ist aber nach Zahlen belegbar und dagewesen. Nun in die Neuzeit: was wäre wenn die Ampel auseinder fliegt und eine Regierungskrise eintritt? Richtig, ein Wirtschaftswachstum, was wir Jahrzehnte nicht mehr hatten!
    Jagt sie also zum Teufel…

  24. Hier ein gutgemeinter Ratschlag, Herr Röper. Es erscheint mir nicht als besonders klug generell von einem „Glauben an den menschengemachten Klimawandel“ zu schreiben. Es mag wohl sein, daß ein Großteil der Grün-Ideologie Anhänger sich tatsächlich im Rahmen eines Fantums damit begnügt, die allermeisten oder sogar alle Partei-Behauptungen einfach 1:1 als Wirklichkeit einzuordnen, ohne sich um eigene Faktensuche zu kümmern. Der Begriff Glaube ist für Jene also angebracht.

    Andererseits ist dieser Begriff auf die Allgemeinheit bezogen eher beleidigend. Die Tatsachen für den derzeitig in seinem Ausmaß menschengemachten Klimawandel sind so klar wie jene dafür, daß eine Coronaviruspandemie stattfand und als solche, ebenso wie die voreilig und unter Druck eingesetzten unausgereiften Vakzine, Millionen von Todesopfern weltweit gefordert hat. Die Frage „menschengemacht?“ lasse ich hier einmal beiseite, da zu viele Details dazu noch nicht offen zugänglich sind.

    Wo der grün parteiliche Fanatismus beim Umgang mit dem Klimawandel zuschlägt, das betrifft die Gegenmaßnahmen. Die angegriffenen Maßnahmen sind einschneidend, unausgewogen und in vielen Beziehungen schwer belastend für die meisten Menschen. Mindestens genauso schlimm ist dabei, daß sie an Symptomen fuschen, ohne die simple Tatsache zuzugeben, daß es sich um eine Frage von katastrophalem Mißverhältnis von Angebot und Nachfrage in Sachen planetaren Ressourcen handelt. Die Nachfrage hat das realistische Potential von Ressourcen in einer intakten Umwelt bereits um das Zehnfache überschritten. Solange also keine weltweite Familienpolitik auf freiwilliger Basis angegangen wird, sollte man nur von einem Totalversagen der Klimaaktivisten und Politikakteure reden.

    1. „… Die Frage „menschengemacht?“ lasse ich hier einmal beiseite, da zu viele Details dazu noch nicht offen zugänglich sind. …“

      @Friedliebender:

      Seit 200 Jahren wird daran geforscht und zwar öffentlich. Physik und Mathematik sind öffentlich, kann jeder lernen, der das will. Das ist aber mühsam und wird daher von denen, die das nicht lernen wollen, per Selbstausschluß zum Geheimnis erklärt. Von da ist es nicht mehr weit zur Verschwörungstheorie. Hier erklärt es Gunkl anhand der Mondlandung. Viel Vergnügen:

      https://www.youtube.com/watch?v=BOn31kbfwtA

      Ansonsten stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Schönen Sonntag. 😉

        1. Wir verstehen Goethe sogar sehr gut, was Du erzählst ist nichts als ein Gerücht. Wer als Physiker keinen Hang zur Philosophie hat, ist keiner. Wie hat es mal ein bekannter Kollege formuliert: Wir können mit den Naturgesetzen zwar die Wirkungsweise der Natur erklären, aber wenn wir wissen wollen, was die Natur eigentlich ist, müssen wir die Philosophen fragen. Und gerade bei diesem Kollegen kommt Goethe in jedem 2. Satz vor. Und das Faustische im Menschen und der Reaktion darauf kommt gerade im Klimawandel und zum Ausdruck.

          1. Ein Gerücht? Wer raunt da so spät durch Nacht und Wind, oder wie? Man munkelt. Würden sie ihn verstehen wollen, wäre die Physik nicht, wie sie ist. Und deshalb können sie nicht. Oder andersrum.

                1. So langsam keimt in mir der Verdacht auf, dass du es bist, der nix versteht. Schließlich beleidigst du, wenn du die Physiker beleidigst, auch Goethe höchstselbst.

  25. Soeben gelesen in der Berliner Zeitung online, Thema DDR-Witze:
    Zitat Anfang
    Anfrage bei Radio Jerewan: ‚Sammeln die Genossen der Stasi auch Witze über sich selbst?‘
    Antwort: ‚Im Prinzip ja, aber sie sammeln auch Leute, die sie erzählen.‘
    Zitat Ende
    Aus meiner westlichen Sicht eine sehr treffende Beschreibung der Mielke’schen Liebe.

  26. Solange ich mich erinnern kann, gab es noch nie eine Zeit, wo solch eine Ansammlung von kompletten Vollidioten in höchsten politischen Funktionen zu finden waren. Das betrifft nicht nur die Situation in der BRD. Die ideologische Verblendung kann man durchaus mit den eifrigsten Unterstützern des NS-Terrors vergleichen. Für Schwab und Co. ist derzeitige Situation optimal, da man solche Idioten mit in deren Umfeld plazierten Lobbyisten perfekt steuern kann. Ohne Berater würden viele dieser Idioten nicht mal den Weg zum Klo finden und müßten, wie die Hühner in den Hof scheißen. Hinzu kommt bei vielen eine bisher nie dagewesene Empfänglichkeit für Korruption, die man bisher nur aus Mafia-Kreisen kannte.
    Die Corona-Diktatur hat gezeigt, zu welchen Verbrechen diese Fanatiker fähig sind. Deren Forderungen, Impfgegner massiv zu bekämpfen, zu kennzeichnen, vom täglichen Einkauf von Nahrungsmitteln auszuschließen, finanziell zu ruinieren usw., sind nur durch das relativ schnelle Ende der Plandemie verhindert worden. Die Maßnahmen gegen Kritiker und Verweigerer der derzeitigen Politik des Wertloswestens sind nicht endgültig verschwunden. Sie wurden nur an die neuen politischen Ziele angepaßt und können jeden Tag umgesetzt werden. Leider hat ein Großteil der Bevölkerung durch die jahrzehntelange Propaganda und gezielte Massenverblödung ein Niveau erreicht, dass sie maximal für die Interessen von Schwab und Co. manipulierbar sind.

    1. Ich stimme Ihnen zu. Es hat m.E. bereits mit dem Bimbeskanzler begonnen, offensichtlich zu werden. Kohl wurde ein Biedenkopf zur Seite gestellt, der zuvor als Jugendlicher samt seiner Familie von den USA vor der Roten Armee „gerettet“ wurde, um ihn dann als Protagonisten einer Pax Americana aufzubauen. Kohl fehlte jeder wirtschaftliche Sachverstand, er war leicht manipulierbar. Er war völlig unfähig eine so anspruchsvolle, kaum zu meisternde Aufgabe wie eine halbwegs ausgewogene Wiedervereinigung zu begreifen oder zu gestalten.
      Korruption und Inkompetenz sind Auswahlkriterien, oder besser gesagt, Vertrauenswürdigkeit wäre ein KO-Kriterium. Ob Ehrenwort-Kanzler, Wir-schaffen-das-Merkel, Cum-Ex-Scholz usw. alle sind dadurch erpressbar. Es ist halt nicht möglich, eine ganze Nation oder komplette Wählerschaft zu korrumpieren, daher muss man sie auf die „Amtsträger“ beschränken. Sie haben recht mit der Feststellung, dass durch planmäßiges Absenken der Bildungsstandards die Wähler immer dümmer gehalten werden.

  27. ich mag Ricarda Lang wie Breit.
    Hat sie doch gezeigt das man anstrengungslos ohne Bildung und jemals gearbeitet zu haben es nach oben bringen kann. Man muss nur nur alles nachplappern was von Sponsoren verlangt wird und viel Gefühl dafür haben wovon man nicht den geringsten Schimmer hat. Dazu gehört natürlich natürlich auch anderen das Essen zu verbieten, damit man selbst mehr hat, um weiter zu „wachsen“.

    1. Der Winter wird milder als der letzte( und der war mild, nicht aussergewöhnlich mild), sagen Metereologen. und es sieht danach aus. Der November ist ungewöhnlich mild.
      Das Wetter spielt ein bisschen in die Hände.
      Nichtsdestotrotz muss trotzdem geheizt werden. Es knirscht im Portemonnaie des einfachen Bürgers, dank der Entscheidungen dieser Regiegung. Doch nicht so weit wie in härteren Wintern. Dann würden die Bürger diese Politiker verbrennen um sich daran wärmen zu können.
      (leicht überspitzt)
      Derweil gehen Deindustrialisierung und Abbau des Mittelstands(KMU) fröhlich weiter.

  28. Schon bei Goehtes Reineke Fuchs kann man lesen:


    Doch das Schlimmste find ich den Dünkel des irrigen Wahnes,
    Der die Menschen ergreift: es könne jeder im Taumel
    Seines heftigen Wollens die Welt beherrschen und richten.

    Aber wie sollte die Welt sich verbessern? Es läßt sich ein jeder
    Alles zu und will mit Gewalt die andern bezwingen.
    Und so sinken wir tiefer und immer tiefer ins Arge.
    Afterreden, Lug und Verrat und Diebstahl und falscher
    Eidschwur, Rauben und Morden, man hört nichts anders erzählen.
    Falsche Propheten und Heuchler betrügen schändlich die Menschen.

  29. Für mich gilt kann ein Kandidat der Grünen eingehen auf die Sorgen der Normalsterblichen! Es ist etwas seltsam was man da so erlebt!
    Also ich habe da einen solchen Kandidaten der Grünen vor Jahren (ca. 2004) gefragt, was tut ihr damit es mehr bezahlbare Mietwohnungen gibt! Seine Antwort war, wenn Du eine Wohnung brauchst kaufe Dir doch eine Eigentumswohnung! Dies hätte im Normalfall ein Anderer etwas bescheidener gesehen! Der / die Situation von Arbeitnehmern kennt, die zu oft mit Billiglöhnen klar kommen müssen!
    In den Medien nun eine Meldung – wir müssen mehr Wohnungen bauen damit die Flüchtlinge aus der Ukraine unterkommen! Eine Meldung die bei den Einheimischen nicht gut ankommt, obwohl die auch ein Recht haben auf Wohnraum!
    Allerdings keinen Arbeitgeber / Politiker hintendran haben die dabei behilflich sind. Da kommt schlicht die Antwort hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott! Dies endet dann genau so wie der Glauben an den Lottogewinn!
    Dabei ist völlig egal ob man sich an Grüne an AfD usw. wendet!

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/80-millionen-euro-fuer-neue-wohnungen-fuer-gefluechtete-100.html

    Natürlich brauchen Flüchtlinge Hilfe – wenn man allerdings dann die eigene Bevölkerung völlig vergisst u. nur daran denkt das die Flüchtlinge wieder Billigstarbeitnehmer sind für Arbeitgeber, der schürt Fremdenhass!

  30. „Die Illusion der Freiheit wird so lange aufrechterhalten, wie es profitabel ist, die Illusion aufrechtzuerhalten. An dem Punkt, an dem die Aufrechterhaltung der Illusion zu teuer wird, werden sie einfach die Kulissen abbauen, die Vorhänge zurückziehen, die Tische und Stühle aus dem Weg räumen, und man wird die Backsteinmauer im hinteren Teil des Theaters sehen.“Frank Zappa

    Genauso sah es aus, als man eine Diktatur wie die „DDR“ gründete.

    Und genauso wird es aussehen, wenn durch die neue Ideologische Regierungsform (Ampel), eine Umerziehung durch ganz Europa geht.

  31. Hallo Herr Röper,

    Sie berichten über Russland, Sie leben in Russland und Sie übersetzten uns dankenswerterweise viele Artikel aus russischen Veröffentlichungen. Das macht Ihre Beiträge glaubwürdig.

    Und Sie werfen ab und zu mal ein paar West-Propaganda-Brocken in Ihre Artikel wie zum Beispiel:

    „Die Planwirtschaft des „real existierenden Sozialismus“ (nicht zu verwechseln mit dem Sozialismus an sich) hatte faktisch versagt, denn es gab Versorgungsengpässe bei fast allem.“

    Haben Sie jemals in der DDR gelebt? Nein.
    Haben Sie denn jemals umfassend (!) dazu recherchiert? Nein.

    Denn dann würden Sie nicht immer wieder solche unqualifizierten Aussagen wiedergeben.

    Wie kann man zwei Staaten miteinander vergleichen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, ohne Kenntnisse über die historischen, wirtschaftlichen und politischen Zustände und Hintergründe? Und das trifft ganz sicher auch auf Personenvergleiche zu.

    Diese gesteigerte Arroganz kommt einem nur zu bekannt vor – täglich zu erleben in der BRD!

    1. „Diese gesteigerte Arroganz kommt einem nur zu bekannt vor – täglich zu erleben in der BRD!“

      Wer glaubt das der Mauerbau etwas Gutes war, dem hat man bereits komplett das Hirn gewaschen! Und jeder der sich daran aktiv freiwillig beteiligt hatte, ist für die Ermordung, Verfolgung und Folter etlicher Bürger verantwortlich, die dieses krimminelle Regime damit unterstützte.

      „Haben Sie jemals in der DDR gelebt? Nein.“
      „Haben Sie denn jemals umfassend (!) dazu recherchiert? Nein. Denn dann würden Sie nicht immer wieder solche unqualifizierten Aussagen wiedergeben. “

      Was sie wiedergeben, zeigt jedoch genau auf welcher Seite sie standen. Jedenfalls nicht auf der Seite des Volkes! Soviel ist mal sicher…l

  32. Das grundlegende Problem ist bei Mielke und auch Habeck, Bärbock, Lang …, dass sie – je mehr Gegenwehr sie für ihre Positionen bekommen – mehr und mehr dogmatisch werden. Das resultiert aus der Angst heraus, das eine Umkehr zu einer völligen Zerstörung der eigenen Position, sowohl real als auch gedanklich führt. Menschen, die nicht an der Macht kleben wollen, handeln anders. Sie ändern ihre Position, falls diese sich als falsch erwiesen haben sollte. Aber in der Politik gibt es viel zu wenig solche Menschen, dafür mehr von den Machtbesessenen Menschen.

  33. Ich gebe mal wieder einen völlig unwillkommenen Kommentar:
    Jesus kam, um die 10 Gebote, die Moses gegeben wurden, um 2 Gebote zu ergänzen.
    2 Gebote, die den meisten Eiferern auf allen Seiten die Zornesröte ins Gesicht schießen lassen.
    1. Liebet Eure Feinde.
    2. Richtet nicht.
    Wer sich an diese Gebote nicht hält, folgt nicht Jesus Christus, aber Jesus ist DER Weg.
    Wenn man darüber nachdenkt, wirklich reflektiert – nicht in Abwehrreflexe verfällt, dann ist die Beachtung dieser beiden Gebote tatsächlich die Lösung aller Menschheitsprobleme.
    Es ist verdammt schwer, ihnen Folge zu leisten. Sie sind so revolutionär, dass es klar wird, warum dieser Jesus schnellstmöglich umgebracht werden mußte.
    Wir alle wissen aber, wie Recht er hatte, auch wenn wir uns genieren, dies öffentlich einzugestehen.

    Wie ist diese Politikerin also im Kontext einzuordnen?
    Von Gott zu sprechen würde ihr, wie wohl den meisten hier, nicht in den Sinn kommen.
    Was Liebe heißt, weiß sie nicht. Und noch viel weniger ist ihr klar, dass unsere Liebe nicht dem Menschlichen, sondern dem Göttlichen gelten muß. Die Liebe zu Gott muss Priorität haben, absolute. Die Erkenntnis, dass die göttliche Logik über der menschlichen Logik steht, kann ihr nicht kommen, weil sie weit, weit von Gott entfernt ist.

    Ich glaube nicht, dass die Leser dieses Magazins so weit von dieser Person entfernt sind. Wir alle sind im Grunde irgendwo auch so wie diese Frau. Was wir und sie verstehen und erfahren müssen, ist, dass wir den Menschen am besten dienen, wenn wir uns so nahe wie möglich an Gott orientieren und uns auf ihn zu bewegen.
    Die Orientierung auf Gott entgegen unseren menschlich-logischen Impulsen, öffnet einen Pfad der Kreativität und Inspiration, der uns plötzlich Lösungen für die Menschen eingibt, die weit über unsere mechanistische Logik hinausgreifen.
    In einer weit von Gott entfernten Kultur kann es keine christlichen, also im richtigen Sinne liebenden Politiker geben. Sie würden einfach keine Unterstützung für ihren Weg erhalten.

  34. „Mielke stand für die meisten Menschen nicht für „Liebe“, sondern für Unterdrückung.“
    Hier kommt die westdeutsche Sozialisierung von T.R. durch.

    Tatsächlich war Mielke für die meisten der DDR nur einer von „da oben“, wo wir nie hinkommen.

  35. Kurz: Mielke war „einer von uns, nur das er sich eingesetzt hatte“ ist aber zum Drecksack mutiert, und einen ähnlchen Unterdrückungsapparat führend miterrichtet. Er errichtete das was er einst bekämpfte, nicht aus Vorurteilen und Selbstbereicherung, sondern aus reiner Liebe.

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