Die georgische Präsidentin wirft dem Innenministerium vor, die Rechte der Bürger beim LGBT-Festival nicht zu schützen

Salome Surabischwili hat auch Vertreter der Regierungspartei „Georgischer Traum – Demokratisches Georgien“ dafür kritisiert, dass sie angeblich Vertreter der konservativen Gemeinschaft in sozialen Netzwerken unterstützt haben

Die Mitarbeiter des georgischen Innenministeriums haben es versäumt, das Versammlungsrecht der Vertreter der LGBT-Gemeinschaft, die in Tiflis ein Festival abhalten wollten, was ihnen jedoch aufgrund der Einmischung der Gegner der Veranstaltung nicht gelang, ordnungsgemäß zu schützen. Das erklärte die Präsidentin der Republik Salome Surabischwili bei einer Pressekonferenz.

„Die Strafverfolgungsbehörden haben ihr Wort gegeben, das Festival zu schützen. Sie mussten zu allen notwendigen Maßnahmen greifen. Ich möchte betonen, dass der Schutz des Versammlungsrechts bedeutet, dass die Veranstaltung abgehalten und das Gebiet nicht geräumt wird. Als ob die Sicherheit der Menschen nicht anders hätte geschützt werden können“, sagte sie.

Die Staatschefin warf den Vertretern der Regierungspartei „Georgischer Traum – Demokratisches Georgien“ vor, dass sie in sozialen Netzwerken angeblich die Vertreter der konservativen Gemeinschaft unterstützt hätten, nannte aber keine bestätigenden Fakten.

Vertreter von Tbilisi Pride wollten am Samstag ein Fest am Lisi-See in Tiflis veranstalten. Konservative Gegner der Veranstaltung begannen, sich dort zu versammeln. Später durchbrachen sie die Polizeiabsperrung und hinderten die Organisatoren an der Durchführung des Festes. Den Polizeibeamten gelang es, die Organisatoren des Festivals an einen sicheren Ort zu bringen.

Die LGBT-Gemeinschaft versucht seit Jahren, das Festival sowie einen Marsch in Tiflis zu veranstalten, stößt dabei aber auf den Widerstand Konservativer. Im Juli 2021 griffen LGBT-Gegner auf der Rustaveli Avenue in Tiflis Journalisten an, die über den Marsch berichten wollten. Dutzende von Medienvertretern wurden bei der Massenschlägerei verletzt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

  1. …..man muß ja nicht jeden überdekadenten Müll auch noch hofieren….. – weil am Ende die Natur sowieso die Oberhand behält!

    Wenn es dem Homo Sapiens Sapiens denn so natürlich nicht gefällt – dann fröhliches Aussterben alsdann….. 😝😝

    1. Du scheinst wenig Vertrauen in die Natur des Menschen zu haben. Und das Aussterben ist vielleicht ein Thema in deinem Kopf, aber real ist doch wohl eher das Gegenteil der Fall.

      1. ….warten wir ab – die Toten werden bekanntlich NACH der Schlacht gezählt, falls dann noch Jemand da ist zum Zählen…..

        Und „Vertrauen“….?!? – so jung und naiv war ich mal vor langer-langer Zeit…. – absolut ZERO. Reine eigene Erfahrung mit diesen Dingern namens „Mensch“…

        Aber Spaß beiseite – der meinige Kommentar galt wie meistens der provokativen Augenöffnung – damit eben noch Zeit zum Handeln bleibt und es nicht soweit kommt wie beschrieben. Denn „Mensch“ muß jetzt wirklich dringend aufwachen und zu den Ursprüngen der Evolution zurückbesinnend seine Handlungen koordinieren – oder der seinige Ast am Lebensbaume bricht durch sein eigen Zutun.

        Doch auch und eben dieses Thema ist viel zu komplex und viel mehr universell zu betrachten – um hier in einem kurzen Satz auf den Punkt kommen zu können – Fakt ist aber – „Mench“ muß sich ändern! 😎

  2. Unter LGBTXQIA…. geht es offensichtlich nicht mehr. Demnächst wird unter Schlecht nur noch eine Zahl von 0 bis 999 eingetragen, jede Sprache um 1000 verschiedene Geschlechter erweitert, was dann zur Folge hat, dass Anrede von mehreren Personen locker mal eine Stunde dauern werden. Und jeder Arbeitgeber wird verpflichtet, für jedes Geschlecht ein WC und einen Aufenthaltsraum, sowie eine Dusche vorzuhalten. Und wehe, wenn Geschlecht 456 oder 761 bei einem 5 Personenbetrieb nicht vorhanden ist…
    Man, haben die Eliten keine anderen Probleme? Teile und Herrsche ist ja fast schon normal, doch das ist echt die Spitze dieser Strategie.

    1. Wenn dann noch jede/r nach dem Pinkeln sofort wieder eines seiner 1000 möglichen Geschlecht wandelt, dann kannst du mal locker in die Expotenzialrechnung einsteigen. Dann übersteigt die Anzahl der nötigen Toiletten im null Komma Nix die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten.

  3. Deutschland ist da schon weiter.

    In Stellenanzeigen steht immer unter Anforderungen :“MWD“

    Es ist nicht das, was LGb-usw beifällig glaubt.

    Es meint : „Männlich, Weiß, Deutsch“

  4. Es geht nicht um das Recht der georgischen ABC-Truppe (ca.5 1/2 m/w/s), sondern um das „Recht“ der lokalen US-Botschaft incl. CIA, diese Narrenumzüge zwecks Zersplitterung der Gesellschaft, zu veranstalten.
    Es sollte mittlerweile allgemein bekannt sein, dass, speziell in sehr konservativen Ländern, keine solche Schauspiele aufgeführt werden , die nicht durch US-Botschaften als Schirmherren organisiert sind, einschließlich eingeflogenem Spaß-Trupp.
    So viele LG…XYZ gibt es in ganz Europa nicht, wie die da auffahren.

  5. Normalerweise bin ich sehr tollerant, was schwul, lesbische, transsexuelle usw. Personen betrifft. Wenn jedoch einige Vertreter dieser Lebensformen meinen, daß sie zu jeder Tageszeit in aller Öffentlichkeit abartigste Sexpraktiken präsentieren können, ist Schluss mit lustig. Das Gleiche gilt auch für pädophile Annäherungen in Kindereinrichtungen!

    1. Dem stimme ich zu. Das Thema LGBT gehört zu den Kriegen der Reichen gegen das Volk – wie Klima und Gesundheit und Ukraine auch. Und sie werden noch manche Sau durchs Dorf treiben und die Fackel der Zwietracht ins Volk werfen. Immer wieder gibt es Leute, die meinen, es gehe ihnen – den Reichen – um Gleichheit und Brüderlichkeit, um eine soziale Revolution! Und die die Kriege mittragen und sich präsentieren.

      Schluss mit Lustig kann nur bedeuten, Geld und Eigentum aufzulösen und zu ersetzen.

  6. Salome Surabischwili im „Wertewesten“sozialisiert, konditioniert und anschließend für deren Zwecke instrumentalisiert. Was will man da anderes erwarten?
    Hoffentlich ereilt sie nicht das gleiche Schicksal wie Micheil Saakaschwili.
    Wer nicht spurt, oder seine Aufgabe nicht zur Zufriedenheit erledigt……. na ja

  7. …haben die „Globalisten, Geldleute usw.“ die Heimat von Josef Stalin schon abgeschrieben ??.. …Soros hat doch die Französin Surabischwili, 2018 einsetzen lassen ??.. …neulich die Flugverbindung vom Stalin – Museum in Georgien nach Moskau zur Datscha wo Stalin verstorben ist..??..🙈😈

  8. Herr soros war in Georgien, es ist ein paar Jahre her. Seine Worte, „es interessiert mich nicht was ihr denkt, es interessiert mich nicht was eure Kinder denken, mich interessiert nur was eure Enkelkinder denken werden“. Diese krieg läuft schon seit fast 20 Jahren und soros verliert jedes Jahr! Für Georgien geht es um alles! Wenn Georgien in diese Region lgpt zulässt, da ist es mit Georgien sowieso vorbei. Die Frau aus Frankreich soll wieder zurück nach Hause…

    1. …das „Soros – Modell“ entwickelt sich zum „Auslaumodell“, war 2020 in Weissrussland schon abzusehen, als Alexander Lukaschenko HANDELTE natürlich mit Russischer Unterstützung, ganz anders als der „schwache Janukowitsch“ 2013/14 in der Ukraine !!.. …im Januar 2022 scheiterte auch der Versuch in Kasachstan !!..😎

  9. Man sollte die mediale Macht dieser Präsidentin bitte nicht unterschätzen. Zumal diese Präsidentin mit sehr viel Erfolg extrem gut manipuliert und das Denken ihrer Landsleute steuert. Dank der Dame glaubt die Masse der Georgier tatsächlich, dass in der EU kostenlos „Milch und Honig“ für alle fließen und die EU ein Schlaraffenland ist. Man sollte diese Blickvermittlung und die aktuelle Armut bei großen Teilen des georgischen Volkes bitte nicht unterschätzen. Dazu kommt der relative Reichtum, den in der BRD sehr aktive georgische Verbrecherclans nach Georgien transferieren. Schaut mal bitte genau in Eure kostenlosen lokalen Zeitungen, die sich über Werbung finanzieren. Und studiert mal bitte dort die Reiseberichte der Macher dieser Zeitschriften: die aktuelle Regierung Georgiens wird kritisiert, die Präsidentin wird für ihre Russlandhetze und den EU+NATO-Kurs extrem gelobt. Und bitte wer war von Euch schon mal dort? Ich war es … . Und nicht nur einen Tag … .

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