Schöne neue Welt

Das russische Fernsehen über Insekten und künstliches Fleisch als Nahrungsmittel in der EU

In der EU wird der Verzehr von Insekten vorangetrieben und an der Herstellung von künstlichem Fleisch gearbeitet. Für Russen ist das vollkommen irre. Dazu gab es nun einen Bericht im russischen Fernsehen.

Was im Westen wegen dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel und CO2 getrieben wird, löst in Russland nur heftiges Kopfschütteln aus. Das gilt besonders für die neueste Mode aus den Gruselkabinetts der westlichen Vordenker, Insekten als industriellen Nahrungsmittelzusatz zuzulassen oder Fleisch im Reagenzglas zu züchten. Im russischen Fernsehen wurde am Sonntag eine Reportage darüber gezeigt, was in der EU inzwischen alles möglich ist und ich habe die Reportage übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Insekten und Fleisch aus dem Reaktor: Europa sucht nach alternativen Nahrungsquellen

Europa schlägt sich selbst und treibt die sogenannte ökologische Wende ad absurdum. So zeigte sich beispielsweise in Schottland, dass in Dutzenden von Windkraftanlagen, die angeblich saubere Energie erzeugen, Dieselgeneratoren installiert waren. Der fossile Brennstoff, der zu Umwelt- und Gesundheitsbedenken geführt hat, lief in eben diesen Windturbinen sechs Stunden am Tag.

Ein weiteres Beispiel sind die Italiener, die ihre von der UNESCO anerkannte nationale Küche aufgeben, wie ein Bericht unserer Italien-Korrespondentin zeigt.

Der Morgen eines Italieners wird nie mehr so sein wie früher. Früher fragte der Verkäufer, ob man zum Cappuccino oder Kaffee einen Croissant mit Sahne oder Schokolade möchte.

Jetzt sind sie aus Grillenmehl. Geschmacklich gibt es kaum einen Unterschied, aber es ist ein sehr herzhaftes Frühstück: In 100 Gramm Grillenmehl stecken 65 Prozent Eiweiß. Fleisch enthält 22 Prozent.

Dieses Protein der Zukunft ist natürlich nicht billig, denn das Mehl wird immer noch aus Vietnam importiert. Die italienischen Hersteller warten noch auf die Zertifizierung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Der Preis von 137 Euro pro Kilo Mehl „vergoldet“ die Grillen. Zu solchen Preisen für Insekten kann Europa sie nicht einfach züchten – es braucht industrielle Größenordnungen und eine eigene Produktion.

Jose Cianni, dessen Familie seit jeher Hühner züchtet, hat schon vor zehn Jahren alles zum Thema Grillen verstanden, als er den Bericht der Welternährungsorganisation darüber las, wie die Welt den Hunger in den armen Ländern bekämpfen würde. Nach den Ereignissen in der Ukraine bedroht die Mehlknappheit alle. Grillen sind nach 30 Tagen bereit für die Verarbeitung zu Mehl. Aber zuerst müssen sie in den Super-Gefrierschrank.

Nach ein paar Stunden kommt die gefrorene Grille in den Ofen, wird getrocknet und ist bereit für die Mehlherstellung.

Die gefrorenen Grillen schmecken etwas salzig und sind knusprig. Bald wird man sie statt Erdnüssen auf den Bartresen finden.

Um die Getreidekrise zu bekämpfen, ist die Grille die perfekte Lösung. Die EU-Kommission hat damit begonnen, Mehllizenzen stapelweise zu erteilen. Jose wird bald mit dem Bau der größten Fabrik Europas beginnen.

In den Niederlanden protestieren die Menschen: „Wir züchten milliardenfach Grillen und schlachten die Kühe.“

Seit fast einem Jahr können die niederländischen Landwirte diesen neuen Trend nicht verdauen. Die Proteste begannen vor einem Jahr, als die Regierung einen Anti-CO2-Plan ankündigte, der die Züchter verpflichtet, die Zahl der Tiere zu reduzieren. Das Ziel ist es, die CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Durch einfache mathematische Berechnungen wurde klar, dass 50 Prozent der Kühe zum Schlachthof geschickt werden müssten.

„Das ist unser Essen und sie wollen es vernichten. Wir werden Insekten und alles andere essen, aber das wollen wir nicht“, sagten die Demonstranten.

Nach den gewalttätigen Protesten wurde der Plan, die Hühner und Kühe zu vernichten, gestoppt. Außerdem sind Tiere, oder besser gesagt, ihre Abfälle – also die Gülle – eine gute Quelle für alternative Energie: Bei der Fermentation wird Biogas erzeugt. Solche frischen Lösungen braucht Europa, das sich noch gut an den letzten Winter ohne russisches Gas erinnert, jetzt dringend.

„Es ist wichtig, dass wir billige Energie bereitstellen. Das tun wir in Deutschland und machen uns nicht von immer teurerer Kohle, Gas und Öl abhängig. Wir entwickeln erneuerbare Energien, die sehr günstig Strom produzieren und Deutschland bis 2030 mit bis zu 80 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen können“, so Bundeskanzler Scholz.

Die von der EU angekündigte Energiewende wird nicht schnell, aber teuer und, wie es einigen Experten schon jetzt scheint, kaum realisierbar sein. Es gibt erste Opfer, zum Beispiel die Reputation von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der Deutschland zwar vor der Gaskrise gerettet und das Klima geschützt, aber das Heizen von Wohnungen mit Gas und Öl verboten hat. Den Umfragen zufolge fanden die Deutschen das nicht gut – 50 Prozent träumen vom Rücktritt des Ministers. Die Warteliste für Wärmepumpen beträgt 12 Monate. Sie sind teuer, die Stromnetze sind dafür nicht bereit und es fehlen 60.000 Fachleute für die Installation.

„Heizen mit Strom ist 30 Prozent teurer als mit Gas. Wissenschaftler bestätigen, dass das nicht einmal zu einer CO2-Einsparung führt. Das Ziel von Minister Habeck, 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr zu installieren, zeigt, dass er keine Ahnung hat, wie die Welt außerhalb seines Büros wirklich aussieht“, sagte der Bundestagsabgeordnete Mark Bernhard.

Um auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen, muss man nur Brot kaufen gehen. In Großbritannien ist der Preis für Brot um 28 Prozent gestiegen. Oder für Pasta in Italien um 17 Prozent, oder für Käse in Deutschland um 40 Prozent. Die Inflation wurde den Europäern serviert und die Preise werden nicht mehr zurückkommen. Das sind die neuesten Eurostat-Zahlen für Grundlebensmittel: Kartoffeln plus 19,8 Prozent, Milch plus 25 Prozent, Eier plus 22,7 Prozent, Butter plus 8,5 Prozent. Zucker hat sich mit plus 55 Prozent am stärksten verteuert. Hühnerfleisch wurde 12 Prozent teurer. Wie beim Gas sucht die EU-Kommission für Lebensmittelsicherheit nach Alternativen: sie prüft synthetisches Fleisch, das in den USA und Singapur seit langem zugelassen ist.

Unter dem Glas sind Schweinezellen. Sie wurden im Rücken des Tieres entnommen. Übersetzt in die „Fleischsprache“ ist das Schinken. Um ihn im Reagenzglas zu züchten, braucht er regelmäßige Nahrung, also Infusionen.

Das Start-up Brunocell ist ein Pionier in Italien. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Trient, der Abteilung für Molekularbiologie und privaten Investoren, die 2019, zu Beginn der Experimente, erkannten, dass ein schnell gezüchtetes Schwein schnelles Geld bringt.

Bis zum Steak ist es noch ein weiter Weg: Wie formt man die Fasern, wie gibt man der Substanz Form, Farbe und Geschmack, wenn es die industrielle Ebene erreichen soll?

Italien ist bisher das einzige Land, das die Herstellung und den Verkauf von Kunstfleisch gesetzlich verboten hat. Aber was wird Brüssel, das bereits 20 Millionen für die Forschung und ein Projekt zum Ersatz tierischer Proteine durch alternative Proteine bereitgestellt hat, zu dieser Demarche sagen?

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

49 Antworten

    1. Dafür will Blinken bei Bedarf einen Nuklearkrieg anzetteln, um die Welt vor dem Wetter zu retten – welches angeblich viel übler sei. Wohin möchten Sie sich retten – auf den Jupiter?

        1. Global heißt global – die „UNO“ macht eifrig bei der Panikmache mit:

          „Laut UN kocht die Erde trotz Kälterekorden im Winter der Südhalbkugel und in Sibirien“

          https://tkp.at/2023/07/28/laut-un-kocht-die-erde-trotz-kaelterekorden-im-winter-der-suedhalbkugel-und-in-sibirien/

          „… Die UNO folgt nun offenbar dem bewährten Skript der WHO wie man die Menschen zum Gehorsam treibt. Angst vor einem „neuartigem Virus“ wird ersetzt durch „kochende Erde“ und ähnlichen Angstparolen. Bisher ist es nur in wenigen westlichen Ländern gelungen, ähnliche Panik zu erzeugen wie mit SARS-CoV-2. …“

          Es spielt keine Rolle, ob wer daran glaubt oder nicht – gekaufte Medien tun als ob und gekaufte Politiker ebenso. Selbst der Kasachstan-Führer brabbelte kürzlich was vom Klima – die Länder im Osten sind keineswegs immun.
          Putin begann übrigens mit dem Klima seine Valdai-Rede.

          1. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
            Auf der anderen Seite, solange ihr alle, die vielen, glaubt, dass die wenigen die Herrscher sind, werden sie es bleiben.
            Die Menschen denken immer, dass diese Leute die Mächtigen sind und man gehorchen muss. Deswegen gibt es heute junge Leute, die mir gesagt haben, dass die Herrscher uns erziehen müssen.
            Solange das so ist, habt ihr es nicht besser verdient.
            Nein ich werde nicht auf Antworten reagieren.

            1. Es gibt KEINE Herrscher!!! Es gibt nur Leute, die anderen erzählen, dass sie Herrscher oder irgendwas anderes, jedenfalls besseres wären, als alle anderen.

              Leute, nehmt euer Leben endlich in die eigenen Hände und wartet nicht darauf, dass euch andere sagen was ihr tun müsst, dürft und was nicht. Das mag am Anfang vielleicht neu, ungewohnt und mühsamer sein, aber man gewöhnt sich schnell daran.

              1. @ Guenter
                @ Krambambuli

                Wo es doch so viel bequemer ist, sich von irgendjemand sagen zu lassen was Sache ist. 😉

                Mich interessiert mittlerweile weder ein Bill Gates noch ein George Sorros eine WHO, eine Regierung oder sonst jemand. Das sind alles nur Projektionsflächen für Menschen, die immer irgend einen Schuldigen für ihre eigene Miesere suchen oder wahlweise etwas, worüber sie sich echauffieren können, anstatt sich endlich auf sich selbst zu besinnen.

                Es wird generell viel zu viel Geschrei und Hysterie um alles verbreitet.
                Keiner schafft das Bargeld ab. Es kann jedoch sein, was ja bereits der Fall ist, daß man
                große Summen nicht mehr in bar zahlen kann. Also immer mit der Ruhe.

          2. Hier in der Schweiz liegt gerade auf den Bergpässen Schnee. Auch unterhalb der Pässe (hier auf knapp 1100m) wurden diese Nacht Temperaturen unter 0° gemessen. Das hat es im August erst sehr selten gegeben. Vielleicht kein absoluter Kälterekord, aber mit Sicherheit weit entfernt von dem heissesten Sommer aller Zeiten, den uns die Medien vorgaukeln wollen.

            Es gibt eine Erwärmung, die man z.B. daran sehen kann, dass sich im Norden von Russland Seewege öffnen, die früher wegen zu viel Eis unpassierbar waren – aber das scheint eher regionale als globale Erwärmung zu sein.

            Wenn die tatsächlichen Temperaturänderungen veröffentlicht werden, kommen dann wohl EU und USA und erklären Russland den Krieg, weil es uns die Temperaturen gestohlen hat.

  1. > Was im Westen wegen dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel und CO2 getrieben wird, löst in Russland nur heftiges Kopfschütteln aus. <

    Schwache Reaktion – als ob es Russland nichts anginge; dabei ist das Land genauso im Visier wie jedes andere. Seit ein paar Wochen wurde Framing deutlich intensiviert.

    „Biden Regierung bereitet Klima-Notstand vor“

    https://tkp.at/2023/08/03/biden-regierung-bereitet-klima-notstand-vor/

    „… Globalistische Agenda …
    Letzte Woche arbeitete der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, ebenfalls an der Verbreitung von Panik, indem er erklärte, dass „die Ära der globalen Erwärmung vorbei ist“ und dass „die Ära des globalen Kochens gekommen ist“. Die UN-Mitgliedsstaaten müssten „ein Jahr sengender Hitze in ein Jahr brennenden Ehrgeizes verwandeln müssen“.
    … Dass solche Aussagen mit der Realität – Kälterekorde auf der Südhalbkugel und in Sibirien, bevorstehender kühler August in Europa – nichts zu tun haben, hält Guterres und seine Freunde natürlich nicht ab. Ein letzte Woche veröffentlichter Artikel der britischen liberalen Zeitung Guardian fordert die Biden-Regierung auf, „den Klimanotstand auszurufen“ und erklärt, dass sie „dies jetzt tun muss“. …“

    1. Die Oligarchen glauben nicht an eigene Narrationen – jetzt wollen sie die Sonne abschirmen:

      „EU unterstützt Bill Gates‘ Plan zur „Bekämpfung der globalen Erwärmung“ durch Blockierung des Sonnenlichts“

      https://uncutnews.ch/eu-unterstuetzt-bill-gates-plan-zur-bekaempfung-der-globalen-erwaermung-durch-blockierung-des-sonnenlichts/

      „… Die Idee, die von Gates und dem linksgerichteten Milliardär George Soros unterstützt wird, sieht vor, vom Menschen geschaffene weiße Wolken in die Atmosphäre zu pumpen, um das Sonnenlicht von der Erdoberfläche weg zu reflektieren. …“

      Nur leider werden wir dennoch mit der Dekarbonisierung nicht in Ruhe gelassen – in den Schwindel wurde wohl Zuviel investiert.

      „… Wie Slay News bereits berichtete, warnt der renommierte Umweltschützer Dr. Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, die Öffentlichkeit davor, dass die Berichte über die Kohlendioxidkrise ein Schwindel seien. … Moore, der seit mehr als 50 Jahren als Ökologe und Umweltaktivist tätig ist, vertritt die Ansicht, dass ein erhöhter Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre von Vorteil ist. … Die Behauptung, der Klimawandel sei vom Menschen verursacht, hält Moore für „Propaganda“ und bezeichnet sie als „gefährlich“. … Die Aussagen des führenden Umweltexperten Moore stehen in direktem Widerspruch zur grünen Agenda, die von der Regierung Biden und globalistischen Gruppen wie den Vereinten Nationen (UN) und dem Weltwirtschaftsforum (WEF) vorangetrieben wird. …“

      Ähnliches hört man bekanntlich von der Russischen Akademie der Wissenschaften.

  2. Mir graut vor der Zukunft. Das sind doch alles keine Menschen. Vor gut 20 Jahren haben sie solchen Mist als Hundefutter angeboten, alles reingemischt und anschließend mit Fleischaroma begossen. Bei Hunden ging auch die Impfpflicht los, keine Auslandsreise ohne Impfpaß, dann kam der Chip, Pflicht. Auf jeder Ausstellung, bei jedem Tierarzt fuchteln die mit dem Lesegerät. Wofür? Wie ich bei Tessa erfuhr, kann der Hund bei Verlust gar nicht geortet werden, warum also? Testlauf für uns? Ohne Chip kein Supermarkt-, kein Bankbesuch. Nett!!!
    Aber die gehen nur so weit, wie wir sie lassen. Man muß sich klar werden, daß die an den Schaltstellen weder Gewissen noch Moral haben, und das weltweit. Wir sehen es doch an diesem Beispiel. In einigen Ländern ist der Dreck bereits zugelassen, Salamitaktik wie immer.
    Und es finden sich immer „Wissenschaftler“, die im Labor Künstliches zusammenbasteln.

    1. Die offiziellen Gründe für den Hundechip:
      1. Wenn ein Hund wegläuft und irgendwo eingefangen wird, kann er identifiziert und zurückgebracht werden
      2. Variante davon: Wenn jemand einen Hund aussetzt, kann er identifiziert und der Halter bestraft werden
      3. Verhindert illegale Im- und Exporte, und macht damit das Betreiben von „puppy mills“ schwieriger
      4. Verhindert Versicherungsbetrug – weil die Versicherung an die Chipnummer gebunden ist, kann man nicht mehr einen unversicherten Hund mit der Tierarztversicherung eines Freundes behandeln lassen
      5. Sorgt dafür, dass jeder Hund erfasst ist (und damit zur Erhebung der Hundesteuer sichtbar)

      4. und 5. sind wahrscheinlich die einzigen Gründe, die bei diesem Wahn tatsächlich eine Rolle gespielt haben, wo es um Geld für Staat und Versicherungskonzerne geht, wird immer genau hingesehen. Und der Testlauf für den Menschen ist wahrscheinlich der eigentliche Hauptgrund.

      Ich vermute, dass der Menschenchip kurz nach der Bargeldabschaffung kommt. Dann wird auf einmal eine Sicherheitslücke im Kreditkartensystem gefunden, die nach offiziellen Stellen nur behoben werden kann, indem der Chip eingepflanzt und deshalb „diebstahlsicher“ gemacht wird.

      Ich weigere mich auf jeden Fall, meine Hunde mit einem Chip zu gefährden. Ich habe stattdessen den Chip in ein Halsband „implantiert“, dass der Hund anbekommt, wenn ich über die Grenze muss o.ä. – funktioniert einwandfrei, auch wenn die Kontrolleure manchmal fluchen, dass sie länger als normal brauchen, bis ihr Gerät endlich den Chip gefunden hat.

      Ein Anhänger mit Adresse am Halsband ist viel besser als der Chip – damit kann jemand sofort erkennen, wohin der Hund zurückgebracht werden muss, ohne ihn erst zu jemand mit Lesegerät bringen zu müssen.

  3. > Italien ist bisher das einzige Land, das die Herstellung und den Verkauf von Kunstfleisch gesetzlich verboten hat. Aber was wird Brüssel, das bereits 20 Millionen für die Forschung und ein Projekt zum Ersatz tierischer Proteine durch alternative Proteine bereitgestellt hat, zu dieser Demarche sagen? <

    Möglicherweise ähnlich wie die Reaktion der EUdSSR auf Widerstand gegen wichtige imperialen Projekte in Ungarn und Polen – gängeln, was das Zeug hält. Vielleicht etwas vorsichtiger – der Austritt von noch einem großen Land könnte die EUdSSR endgültig zum Fall bringen.

    1. Warum sollten die Geldempfänger aus der EU raus und warum sollten die Einzahler mit diesen Regierungen raus? Und wenn einer der Geldempfänger raus geht, das würde die EU doch eher stabilisieren.
      Deutschland als weit größter Finanzier müsste raus, dann wäre die EU erledigt.

      1. Da die Länder Osteuropas wirtschaftlich aufgeholt haben, sind manche kaum noch Geld-Empfänger – wobei Zahlungen an Polen und Ungarn eh blockiert werden. Andererseits sind CO2-Tribute der „EU“ sehr kostspielig und machen eigene Produktion auf den Weltmärkten nicht mehr konkurrenzfähig – was besonders heftig Deutschland erfährt. Die anderen Länder leiden aber auch darunter.

  4. > Es gibt erste Opfer, zum Beispiel die Reputation von Wirtschaftsminister Robert Habeck <

    Hatte er jemals welche? Über Habeck‘sches Wirken schrieb kürzlich RT:

    „Danke, Robert! Westliche Sanktionen halfen Russland, Deutschland zu überholen“

    https://de.rt.com/meinung/177159-danke-robert-westliche-sanktionen-halfen/

    „… Dass die europäischen antirussischen Sanktionen "nach hinten" losgingen, hat inzwischen wohl jedermann begriffen. Sie tragen die ersten sichtbaren Früchte: Russland hat Deutschland seiner Wirtschaftsgröße nach überholt und nimmt weltweit den fünften Platz ein. Die wirkliche Rechnung kommt aber noch. …“

    Bei Kohle, Öl und Gas wurde unter dem Krieg-Vorwand umgesetzt, wofür davor Greta hysterisierte – uns das Zeug wegnehmen.

    „… Und mit den westlichen Eliten, die heute nicht wissen, wie sie die kollabierenden Mechanismen ihrer früheren Macht retten können, sollte man nicht mitfühlen. Sie wurden gewarnt, sie wurden aufgeklärt, sie wurden ermahnt. Die Rechnungen für all die Fehler und Fehleinschätzungen der "gesamten zivilisierten Welt" sind bereits geschrieben, sie werden ihnen nun präsentiert. Der Countdown läuft und zählt die letzten Stunden der Zahlungsfrist. …“

    Bitte Insolvenz verkünden – insbesondere jene der Klimaindustrie, mit der Oligarchen nach BlackRock-Schätzung 50-100 Billionen kassieren wollten; dazu einige Billionen jährlich mit Kunstfrass. Ob sich Russen das Zeug leisten können, würde die „Garten“-Oligarchen sicherlich nicht bekümmern.

  5. Wir schlachten selber, backen selber etc – nutzen keine Hormone, keine Antibiotika, keine Herbizide, keine Pestizide – reine Natur! Ist ein bischen Arbeit, doch es lohnt sich – und erst der Geschmack 😋😋

    1. Selbst wenn du Biomilch kaufst hast du Hormone. Kühe müssen besamt werden und der der das macht kommt nicht wegen einer einzelnen Kuh. Daher wird auch Biokühen Hormone gegeben damit sie gleichzeitig schwangerschaftsbereit werden.
      Impfmittel sind bei Biotierhaltung ebenso üblich. Außerdem Antibiotika und Reserveantibiotika wenn nötig.

      Sicher ist das bei konventioneller Tierhaltung weit schlimmer weil es da ohne überhaupt nicht funktioniert. Hinzu kommt dort pestizidverseuchtes Tierfutter, auch Gensoja aus Südamerika..

  6. Ein weiterer Irrweg im Wertewesten in dem Kapitalisten die Profitrate erhöhen wollen weil Tierzucht sehr aufwändig ist.
    VEGANER wollen bekanntlich möglichst wenig Tierleid verursachen.
    Mit Insekten wird das Gegenteil erreicht weil hier noch mehr Lebewesen gequält und umgebracht werden.

    Aber auch die heute übliche Tierwirtschaft ist keineswegs sinnvoll.
    https://www.youtube.com/watch?v=HWYuYZ_KfdE

    Wer das verabscheut sollte zumindest Vegetarier oder gleich Veganer werden. Das ist ehrlicher.

    1. Noch ehrlicher ist, die Vega-Spinnereien einfach sein zu lassen; die teilen in Schland nach langer Konditionierung nur 6% der Leute. 94% wollen richtiges Fleisch essen, Punkt.

      Da in Russland man sich noch Illusionen über die „UNO“ macht:

      „Machtergreifung der Konzerne – in der UNO“

      https://tkp.at/2023/08/07/machtergreifung-der-konzerne-in-der-uno/

      „… Planungsunterlagen für “Reformen” der Vereinten Nationen weisen in eine eindeutige Richtung: Mehr Macht für transnationale Großkonzerne (“Heuschrecken”), mehr Einfluss für die Hochfinanz. Nach der “Penetration von Regierungskabinetten” (Klaus Schwab) durch die Akolyten des Weltwirtschaftsforums nimmt “Davos” nun die UNO-Zentrale ins Visier. …“

      Der linke Guterres dient doch schon längst der Konzernokratie wie die Linke Rackete – mit der „kochenden Erde“ usw.

      „… Der Ansatz des Generalsekretariats – “Multistakeholder Governance” – wird den Einfluss von Großunternehmen und dem international agierenden Großkapital drastisch erhöhen. Die Profiteure derartiger Reformen sind rasch ausgemacht: die Vermögensverwaltungskonzerne Blackrock, State Street, Vanguard und eine Reihe weiterer Konzerne, deren Vertreter man allesamt alljährlich in Davos antreffen kann … Praktisch bedeutet “Multistakeholder Governance”, dass CEOs befreundete Gruppen aus der sogenannten “Zivilgesellschaft”, Regierungen, Akademikern, UN-Mitarbeitern und anderen nichtstaatlichen Organisationen zusammen bringen, um bereits im Vorfeld alle Entscheidungen zu treffen. Eine Abstimmung, etwa in der Generalversammlung der UNO, wäre lediglich eine Formalie …“

      Möchte Russland wirklich auf eine solche Lobby-„UNO“ hören?

      „… Folgt man den Planungsunterlagen des UN-Generalsekretariats, würde die Rolle der nationalen Regierungen in der UNO durch die de facto mindestens gleichberechtigte Hinzufügung von unternehmensgeführten Gremien verwässert. Die Implikationen sind enorm bis unaussprechlich, denn es ist ja nicht so, als ob die Großkonzerne und die Hochfinanz nicht bereits unangemessen großen Einfluss auf die jeweiligen nationalen Regierungen – und die EU – haben. …“

      In der „EU“ regieren die Oligarchen beliebig durch – höchst korrupter Laden, den nichts mehr retten kann. Wie die „UNO“ aber auch.

      1. Veganer schaden keinem. Weder Menschen noch Tieren. Wenn du aufgrund Veganern ein schlechtes Gewissen hast dann ist das DEIN Fehler und nicht anderer. Denn ansonsten könnten sie dir mind. egal sein, denn weniger Nachfrage machen deine Tierprodukte billiger.

        Und Konzerne wie Tönnies und auch Finanzkonzerne die Insekten oder Laborfleisch züchten mögen Veganer erst recht nicht.
        Du magst diese Konzerne und Oligarchen gerne unterstützen. Andere tun das eben nicht.

        1. Wenn man schaut, wie Veganer totalitär derer Religion dem überwiegenden Rest aufzwingen wollen, bekommt man schnell den Eindruck, Veganismus verursache schwerste Hirnschäden. Gut, dass nicht mehr als 6% darunter leidet.

          Wieso hören die Typen*Innen nicht einfach sofort mit der persönlichen CO2-Erzeugung auf? Sollte jeder machen, der CO2-Probleme verspürt.

            1. Wie immer von Genossen kommt nur primitivstes Poltern. Suchen Sie sich endlich einen JOB, dann brauchen Sie nicht davon zu träumen, mit Ihrem Kommunismus an der Gesellschaft zu schmarotzern. Für Pöbeln wird man nur bei den Grünen und einer derer NGOs bezahlt.

          1. Es gibt auch Leute, die Vegetarier oder Veganer sind, bei denen das überhaupt nichts mit CO2 zu tun hat.
            Ich mag Kühe und Schweine, und sie sollen von mir aus so viel harmloses CO2 produzieren, wie sie wollen.

            Ich esse sie aus den gleichen Gründen nicht, aus denen ich auch meine Hunde nicht esse.

            CO2-Spinner sollten tatsächlich zuerst einmal ihre eigene CO2-Erzeugung stoppen.

    2. Genau. Ich bin Vegetarier und werde deshalb mit Sicherheit auch keine Insektenprodukte essen, die mir diese Terroristen unterschieben wollen.
      Milch kommt bei mir von Kühen, die ich kenne und von denen ich weiss, dass sie gut behandelt werden – aber natürlich wollen die „you will eat ze bugs“-Verbrecher auch das verbieten, und streuen Gerüchte über die Gefahren von Rohmilch. Alles Unsinn. Rohmilch ist gesünder und schmeckt besser.

  7. Aufgeklärt! Endlich bin ich aufgeklärt über den statistisch vermerkten „75%-igen Flugschwund, Insekten“ in Deutschland: – nachts, wenn ich friedlich schlafe, werden sie weggefangen und in Konzentrationslager gesteckt.
    Was nachts wegkommt, ist morgens wieder da: auf’m Teller …

    1. Erstmal werden eher Konzerne dieses Laborfleisch liefern können. Es soll energieintensiv sein. Um den weltweiten Rindfleischbedarf zu ersetzen würde es „nur“ noch 200 Rinder benötigen, also nie vegan sein.

      Vom Tierleid betrachtet wird es besser sein als die übliche Tierhaltung. Mehr aber auch nicht.
      Besser ist immer vegane Ernährung oder gleich vegan leben.

  8. „Bis zum Steak ist es noch ein weiter Weg: Wie formt man die Fasern, wie gibt man der Substanz Form, Farbe und Geschmack, wenn es die industrielle Ebene erreichen soll?“

    Erinnert mich an einen Spruch, der mal in Deutschland kursierte: „Es ist uns endlich gelungen, aus Scheiße Butter herzustellen – an Geschmack und Farbe wird noch gearbeitet.“

    1. … hat aber auch nur eine ähnliche Konsistenz wie Rama! Es ist also nicht nur an Geschmack und Farbe zu arbeiten. Auch muss man die Konsistenz von Scheiße verbessern, sonst bleibt es wie die Marke Rama!
      Und wenn es so bliebe, hat man nur noch das letzte Argument: Scheiße ist nachgewiesen gesünder als Butter!

  9. Klima-Neusprech im Takatuka-Bantustan NRW entgeht den russischen Medien nicht:

    „“Verharmlosende Klimasprache“? – WDR-Format „Monitor“ stellt Sprachvorgaben auf“

    https://de.rt.com/inland/177191-verharmlosende-klimasprache-wdr-format-monitor/

    Ich sehe den WDR-Schund niemals – ohne des RT-Artikels hätte ich nichts mitgekriegt.

    „… Orwell lässt grüßen: Im WDR-Format „Monitor“ wird der Zwangsgebührenzahler via Instagram darüber aufgeklärt, von welchen Begriffen er beim Thema „Klimawandel“ absehen soll und welche die „richtigen“ sind. Der „Klimaleugner“ darf dabei nicht fehlen. …“

    Alles so, damit die Sprache möglichst hysterisch wirkt.

    „… Auf zwei Grafiken werden vier Begriffe erklärt, die als „verharmlosend“ angesehen werden können. Demnach sei selbst das Wort „Klimawandel“ zu hinterfragen. Es klinge zu sehr nach „einem sanften, natürlichen Prozess“. Da die Veränderungen aber „heftig, gefährlich und menschengemacht“ seien, sollte jedoch von „Klimakrise“ gesprochen werden. Ebenfalls kritisch zu sehen seien die Bezeichnungen „Klimaskeptiker“, „Erderwärmung“ sowie „Kernenergie“, für die Monitor „Klimaleugner“, „Erderhitzung“ sowie Atomenergie empfiehlt. …“

    Nicht gleich „Klima-Katastrophe“? Vielleicht in der nächsten Sendung – oder betont das Wort „Katastrophe“ zu sehr den natürlichen Hintergrund statt Tribute an BlackRock, Soros und Gates zu animieren?

  10. Also, ich kann ja verstehen, dass die Russen den Kopf schütteln über die deutsche „Energiewende“ und Insektenfutter; das ist hierzulande ja kaum anders. Aber mir scheinen die Schreiber dann doch hier und da nicht so ganz kühl informiert oder schlicht im Propagandamodus – wobei ich nicht recht nachvollziehen kann, wofür letzteres gut sein sollte, außer, natürlich, wieder mehr Gas und Öl in Richtung Westen verkaufen zu können.

    Ich habe mal die Schlagworte aus Schottland gegoogelt und stieß auf einen Artikel, in dem folgendes stand:

    „Das Energieunternehmen ‚Scottish Power‘ gab kürzlich zu, dass 71 seiner Windkraftanlagen durch fossile Brennstoffe angetrieben wurden.“

    So ungefähr schrieb es auch die russische Quelle. Was dort aber nicht stand, war folgendes:

    „Das Unternehmen erklärte, es sei wegen eines Kabelfehlers im Stromnetz zum Handeln gezwungen gewesen. Während des sehr kalten Wetters im Dezember mussten sechs riesige Dieselgeneratoren die Turbinen warm halten. Die Dieselgeneratoren liefen dabei bis zu sechs Stunden am Tag.“

    „Ein Informant, der bei dem Unternehmen arbeitet, teilte dem britischen Nachrichtenportal ‚Daily Record‘ weitere brisante Einzelheiten mit. Der Vorfall sei die Folge von Versäumnissen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. Zudem stünden geschäftliche Interessen im Vordergrund. ‚Die schottische Regierung will unser Land für ausländische Investoren attraktiv machen. Denn über Schottland weht 40 Prozent des Windes in Europa‘, sagte der Arbeiter. Der Vorfall sei laut dem Informanten aber nicht die erste Komplikation bei den Windparks. Er sagte: ‚Die Windräder sind regelmäßig aufgrund von Fehlern außer Betrieb. Dann müssen sie Energie aus dem Netz beziehen, anstatt sie zu erzeugen.‘ Zudem würden sie auch über lange Zeiträume mit halber Leistung laufen, weil es das Unternehmen versäumt hatte, wichtige Teile auszutauschen. Wie der Informant verriet, verschmutzen die Windkraftanlagen ihre direkte Umgebung. ‚Durch Risse in den Mechanismen wird regelmäßig schmutziges Hydrauliköl in der schottischen Landschaft versprüht.‘ Bisher seien bei den Windparks des Unternehmens seit Inbetriebnahme mehr als 4.000 Liter Öl ausgetreten. Es sei also die Gier der Unternehmen, durch die schottische Windparks nicht so effizient arbeiten, wie sie es könnten. Gleichzeitig stiegen die Energiekosten weiter an, erklärte der Whistleblower. Darüber hinaus hätten sich die Sicherheitsstandards bis heute nicht verbessert. Auch nicht seit einem Unglück im Jahr 2017, wobei ein Arbeiter in einem Windpark zu Tode kam.“

    Also capitalism as usual. Warum sollten die Betreiber von Windparks auch anders ticken als die Chefs von Pfizer und Marlboro? Es ging eher nicht darum, grünen Strom zu faken – so zumindest war nämlich mein Eindruck von dem, was die russische Quelle berichtete, auch wenn sie das nicht explizit so schrieb -, sondern einen schlampig aufgezogenen Laden irgendwie am Laufen zu halten, damit er nicht einfriert. Das war ja der Vorwurf, der den texanischen Betreibern von Gaspumpen und wohl z.T. auch Windrädern gemacht wurde, als im vergangenen Winter dort alles ein- und z.T. kaputtfror.

    Wie sich zeigt (Ölleckage und tödlicher Arbeitsunfall), geht die Kritik der von mir gefundenen Quelle durchaus noch weiter als die der Russen.

    1. Die paar Windräder in Schottland sind für den CO2-Schwindel nicht besonders relevant. Wenn es auf Zensur und lächerlicher Kleberei beruht, kann es sich bloß um einen Schwindel handeln.

      „… Historische Aufzeichnungen und unzählige Forschungsergebnisse belegen, dass Klimawandel und Veränderungen der durchschnittlichen Temperatur natürlichen Ursprungs sind und in wiederkehrenden Zyklen verlaufen. Die These des „menschengemachten“ Klimawandels ist angesichts der Fakten nicht haltbar. Bezeichnend, dass die von Konzernen und den Stiftungen von Milliardären bezahlten Faktenchecker diese Fakten ignorieren. …“

      https://tkp.at/2023/08/06/starke-aenderungen-der-temperaturen-seit-jeher-dank-natuerlicher-zyklen/

      „… Die starken Temperaturveränderungen in der Erdgeschichte sind wissenschaftlich fundiert. Die Modelle der IPCC, einer Unterorganisation der UNO, ignorieren diese Daten völlig und liefern daher auch falsche Ergebnisse. … Es geht wie bei Corona um Geld und Macht. Der CEO des mächtigsten Finanzkonzern BlackRock, Larry Fink, hatte 2020 in einem Aktionärsbrief klar gemacht worum es bei dem CO2-Schwindel geht: “In naher Zukunft – und früher als die meisten erwarten – wird es eine erhebliche Umschichtung von Kapital geben …“

  11. Irgendwie kommt der Konsum so mancher russischer Medien mit faulen Beigeschmack: Der geisteskranke Terror in Europa basiert also auf Menschen die die Umwelt retten wollen. Kein Hinweis auf amerikanische Milliardäre die meinen die „white nigger“ in Europa hätten ihre Schuldigkeit getan und können jetzt weg. Was hier abgeht ist also nur fehlgeleiteter Idealismus und hat nichts mit Eugenik zu tun. Und der Spastenscholz wird zitiert als wäre er Kanzler Deutschlands und nicht nur eine wertlose Sprechpuppe mit amerikanischer Faust im Arsch.

    Man merkt, dass diese Menschen Ihre Ausbildung durch den Westen erhalten haben.

  12. Die FAO wusste bereits 2013, dass rund 2 Milliarden Menschen Insekten auf ihrem Speisezettel haben, also etwa ein Viertel (!) der Weltbevölkerung. Jetzt mit dem Finger auf Europa zu zeigen, weil die das auch probieren, ist Rassismus. Ja Rassismus. Wie bei den bösen Nazis. „Ich bin so schlau und du bist so dumm“. Wird dann auch auf Thailand, Indonesien, Vietnam, Mexiko, AFRIKA und CHINA gezeigt? Ich hätte mir von den Russen mehr Kultur erwartet.

    Siehe die pdf-Datei
    https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.fao.org/3/i3253e/i3253e.pdf&ved=2ahUKEwisucmOmsuAAxVFgf0HHWLrDwEQFnoECBUQAQ&usg=AOvVaw388VPH2vukTEflxOjQYlGK

    1. Gibt es eine Rechtfertigung dafür, bewusst Hunger zu schüren? Selbst wenn in manchen Ländern Insekten gegessen werden, bedeutet es längst nicht, dass man in Europa dazu gezwungen werden möchte.

      „Multimilliardär John Kerry forderte die Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, die landwirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Bürger massiv einzuschränken“

      https://uncutnews.ch/multimilliardaer-john-kerry-forderte-die-staats-und-regierungschefs-in-aller-welt-auf-die-landwirtschaftlichen-aktivitaeten-ihrer-buerger-massiv-einzuschraenken/

      „… Offensichtlich wollen sie unbedingt das Laborfleisch verkaufen. … John Kerry, der „Klimazar“ des Präsidenten Joe Biden, fordert die Landwirte auf, den Anbau von Nahrungsmitteln einzustellen, um die radikalen „Netto-Null“-Ziele der Regierung zur Senkung der „Emissionen“ zu erreichen. …“

  13. Ich verstehe den Aufschrei wegen Insekten als Fleischersatz bzw. Proteinlieferant überhaupt nicht.
    So lange das Zeug eindeutig auf entsprechenden Lebensmittel als Zutat gekennzeichnet ist…ja mein, Gott wo ist da das Problem?

    Wenn die Russen weiterhin Säugetiere in industriellen Massentiereinrichtungen züchten und quälen wollen für den Schaschlik. Ja, dann bitte. Und Massentierhaltung auf engstem Raum ist immer eine Brutstätte für Krankheiten = Antibiotika = Antibiotikaresistenzen = Krankenhauskeime. Von Überdüngung will ich nicht mal reden.

    Gegen Gedärme fressen hat man natürlich nichts einzuwenden.

    Ich finde also künstliches Fleisch und Insektenfrass durchaus zukunftsweisend um zumindest das Leid von Säugetieren zu minimieren.
    Aber nun ja, wenn sich die Russen auf dem Gebiet der Lebensmittelforschung nicht weiterentwickeln wollen, und stur nach dem Spruch „Es bleibt alles so wie es ist“ halten, dann ist das deren Problem. Hier und da beobachte ich bei den Russen so eine gewisse Stagnation bei der Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft wie damals während der Sowjetära unter Breschnew. Und nicht nur ich, sondern auch Russlandkenner wie Ulrich Heyden oder auch Ploppa. Allerdings wird das heute von den Russen und unter anderem Röper als konservativ verkauft.
    Andere Themen wären da z.B. Cannabis und Sterbehilfe. Da will sich Russland auch kein Stück bewegen, obwohl die Prohibition ein westliches Projekt war.

    1. Es gibt sicher viele westliche Projekte, Ideale (Familie,Kirche, Vaterland, strikte Rollenverteilung), Verbote (Drogen, Sterbehilfe, Schwulsein), welches sich als Hindernis für individuelle Freiheit und Wohlstand rausstellten. Der Westen und viele andere Länder dieser Welt haben den Irrtum erkannt, aber Russland scheint immer noch von der guten alten Zarenzeit zu träumen.

    2. > So lange das Zeug eindeutig auf entsprechenden Lebensmittel als Zutat gekennzeichnet ist…ja mein, Gott wo ist da das Problem? <

      Das Problem ist die bewusste Landwirtschaft-Zerstörung unter Öko-Vorwänden, damit jede Alternative zum Kunstfrass möglichst teuer wird.

  14. Die „UNO“ macht massiv in Klimapanik mit. Mittlerweile wird der Laden in Russland viel kritischer gesehen:

    „… Auch die Vereinten Nationen, die in Russland wegen der ausschließlichen formellen Rechte, die diesem Land gewährt werden, geliebt werden, stellen keine revolutionäre Antwort dar, mit der die Ungerechtigkeit aus der Weltpolitik beseitigt werden könnte. In seiner jetzigen Form sind die UN das Produkt westlicher intellektueller Bemühungen, die es ermöglicht haben, die Dominanz des Westens auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und nach dem Wiederaufleben Chinas aufrechtzuerhalten. Wie alle anderen relativ großen internationalen Organisationen sind sie Werkzeuge in den Händen derjenigen, die über die größte Macht verfügen. …“

    https://de.rt.com/international/177149-keine-leichte-aufgabe-aufbau-neuen/

    1. Mehr zum CO2-Schwindel einer „UNO“-Lobbyagentur:

      „Modelle des UN-Weltklimarates IPCC liefern falsche Vorhersagen“

      https://tkp.at/2023/08/08/modelle-des-un-weltklimarates-ipcc-liefern-falsche-vorhersagen/

      „… Tatsächlich fasst er nicht „den weltweiten wissenschaftlichen Kenntnisstand“ zusammen, sondern leugnet oder ignoriert ganz im Gegenteil die Erkenntnisse aus der Solarphysik und einer Reihe von anderen Disziplinen, die die „Klimaschutzmaßnahmen“ für kompletten Humbug und teils sogar für gefährlich halten. …“

      Die Nettoerwärmung in den IPCC-Modellen ist mehrfach größer als die tatsächlich gemessene.

      „… Die Modelle übertreiben die Erwärmung im Durchschnitt um das Zweieinhalbfache der tatsächlichen Temperatur (bzw. um das Dreifache in den klimarelevanten Tropen). … Wir sehen, dass die IPCC ihre Prognosen weiter noch oben revidiert haben und die Schere zur tatsächlichen Entwicklung weiter aufgeht. Alles um die eigene Agenda durchzusetzen. …“

      Weiter wird ausgeführt, dass zyklische Erwärmung ganz normal ist.

      „… Die Befürworter der vom Menschen verursachten Klimakatastrophe behaupten kategorisch, dass unsere derzeitige Temperatur “ungewöhnlich und beispiellos” im Vergleich zu den letzten Jahrtausenden ist. Diese Grafik der Temperaturdaten der letzten 10.000 Jahre ist vielleicht der wichtigste Beweis dafür, dass die heutige Erwärmung weder ungewöhnlich noch beispiellos ist. … Während mehr als 6.100 Jahren (oder 60 %) der aktuellen Warmzeit war es wärmer als heute. Von den neun früheren signifikanten Erwärmungsperioden seit dem Ende der letzten Eiszeit wiesen fünf höhere Temperaturanstiegsraten auf und sieben hatten einen größeren Gesamttemperaturanstieg. …“

      Das alles ohne Flugzeuge oder SUVs…

      „… Detaillierte Untersuchungen der Temperaturen in den vergangenen 2000 Jahren haben sehr warme Perioden nachgewiesen. Die letzte Warmzeit war um 1000, bekannt als mittelalterliche Warmzeit. Die Temperaturen waren mindestens so hoch wie jetzt. …“

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