Bloomberg: Selensky war bei privaten Gesprächen auf der UN-Generalversammlung sehr emotional
Der Agentur zufolge orientieren sich die Staats- und Regierungschefs anderer westlicher Länder wahrscheinlich an der Haltung Washingtons zur Unterstützung Kiews, aber auch dessen Unterstützung beginnt zu schwinden
Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky vermutet, dass die Unterstützung Kiews durch US-Staatschef Joe Biden zu schwinden beginnt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine ungenannte Quelle, die mit dem ukrainischen Staatschef gesprochen hat.
Der Gesprächspartner der Agentur bemerkte, dass Selensky während des Gesprächs sehr emotional war und die Unentschlossenheit der Verbündeten in der Frage der Waffenlieferungen scharf kritisiert hat. Laut Bloomberg dürften sich die Staats- und Regierungschefs anderer westlicher Länder an der Position Washingtons zur Unterstützung Kiews orientieren, und auch dessen Unterstützung beginnt zu schwinden.
Die Quellen der Agentur sagen, dass die Verbündeten der USA privat versuchen, Selenskys Aufmerksamkeit darauf zu lenken, in welcher Form die Ukraine aus dem Konflikt hervorgehen wird. Einige von ihnen beabsichtigen laut Bloomberg, künftige Finanzhilfen für Kiew an bestimmte Reformen im Land zu knüpfen, einschließlich Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung.
Wie Bloomberg feststellt, deutet das darauf hin, dass sich der Ansatz der globalen Gemeinschaft zur Unterstützung der Ukraine aufgrund der Möglichkeit eines langwierigen Konflikts vom Krisenmodus zu einer eher langfristigen Planung wandelt. Selensky wird sich mit der Tatsache abfinden müssen, dass die Probleme Kiews nicht immer an erster Stelle auf der Tagesordnung von Ländern wie den USA oder Polen stehen werden, schreibt Bloomberg. Der Agentur zufolge kämpft Kiew bereits jetzt darum, mehr Mittel zur Unterstützung der Ukraine aus den USA zu erhalten, die Ende September auslaufen werden.
Die Regierung in Washington hat am 10. August beim Kongress als zusätzliche Ausgaben im Bundeshaushalt für das Haushaltsjahr 2023, das in den USA am 30. September endet, 13 Milliarden Dollar für militärische Soforthilfe für Kiew und 8,5 Milliarden Dollar für Wirtschafts- und Sicherheitshilfe für die Ukraine und andere Länder beantragt.
Am 21. September räumte der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jake Sullivan, ein, dass die US-Regierung den Kongress um eine praktisch kontinuierliche finanzielle Unterstützung für die Ukraine bittet, ohne dass Washington einen festen Betrag nennen kann, der in Zukunft für die Unterstützung Kiews benötigt wird.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
3 Antworten
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Artikelauszug/Zitat:
„Einige von ihnen beabsichtigen laut Bloomberg, künftige Finanzhilfen für Kiew an bestimmte Reformen im Land zu knüpfen, einschließlich Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung.“
… und täglich grüßt das Murmeltier.
Den Bloomberg-Redakteuren (Journalisten werden es nicht sein) sei angeraten, die Buchveröffentlichung ‚Das Ukraine-Kartell‘ von Th. Roeper zu lesen.
Ein Staat, bzw. eine Vereinigung von Staaten, bedient sich eines korrupten Comedians, stattet ihn finanziell aus, versorgt ihn evtl. sogar mit Drogen, verpasst ihm ein (mindestens) tägliches ‚briefing‘ … und lässt weltweit verlautbaren, Interesse an Korruptionsmaßnahmen zu haben.
Irgendwie hat das was …, wenn nicht, ja, wenn nicht Hunderttausende Menschen für dieses ekelhafte Theater auf den Brettern, die die Welt bedeuten ‚in real‘ sterben müssten.
Hmm , RT war sogar so nett und hat Selenskys Doppelgänger während Seiner UN-Rede im Publikum gezeigt ! 😀
Selensky war (…) sehr emotional
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War er mit Sicherheit nicht.
Ein Halbmensch, der seine eigenen Leute zu Hunderttausenden in den sicheren Tod treibt, hat keine Emotionen.
Er ist nicht mal ein Mensch.