Kriegsverbrechen

Das (Ver-)Schweigen des Westens

Die neonazistischen Kämpfer der ukrainischen Nationalgarde verüben flächendeckend und systematisch Kriegsverbrechen, aber der Westen schweigt dazu.

Das Asow-Bataillon ist nicht das einzige neonazistische Regiment in der Ukraine. Asow und andere, wie Aidar, Donbass und so weiter, sind nach dem Maidan aus Neonazis gebildet worden, um die bewaffneten „Sicherheitskräfte“ des Maidan unter Kontrolle zu behalten und um den Krieg im Donbass zu beginnen, nachdem die ukrainische Armee im April 2014 noch weitgehend die Befehle, auf die Demonstranten im Donbass zu schießen, verweigert hat und sogar in großer Zahl zu den Protestlern übergelaufen ist. Darüber habe ich in meinen Buch über die Ukraine-Krise, von dem gerade eine überarbeitete Auflage erschienen ist, ausführlich berichtet.

Damals wurden diese Neonazi-Bataillone als „Freiwilligenkorps“ bezeichnet, heute stellen sie die Nationalgarde der Ukraine und sind nicht der Armee, sondern dem Innenministerium unterstellt. Im Donbass haben diese Regimenter seit 2014 unzählige Kriegsverbrechen, inklusive Folter begangen. Und auch im aktuellen Konflikt wird über Kriegsverbrechen dieser Einheiten berichtet, wobei der Wahrheitsgehalt der Meldungen nicht einmal bestritten wird. Diese Meldungen werden in den „Qualitätsmedien“ bestenfalls kurz erwähnt und dann schnell wieder vergessen.

Was deutsche Medien verschweigen

In Frankreich hat Adrien Bocquet, ein Mann, der gerade aus der Ukraine zurückgekehrt ist, am 10. Mai einem Radiosender ein einstündiges Interview gegeben. Ich werde das Interview weiter unten verlinken.

In dem Interview erzählt er ausführlich, was er in der Ukraine gesehen hat. Er berichtet von Nazi-Symbolen, von Kriegsverbrechen des Asow-Bataillions (wobei man wissen muss, dass er die gesamte ukrainische Nationalgarde als „Asow“ bezeichnet), von Erschießungen und Folter von Kriegsgefangenen und davon, dass die Soldaten der Nationalgarde offen erzählen, dass sie „Schwarze und Juden ausrotten“ wollen. Und auch über Butscha, wo er war, erzählt er Dinge, die nicht zu dem passen, die westlichen Medien verbreiten.

Das passt so gar nicht zu den Geschichten, die uns die westlichen „Qualitätsmedien“ erzählen, wenn sie bestreiten, dass es in der Ukraine Nazis gibt, dass Asow ein Nazi-Bataillon ist und wenn sie behaupten, dass die ukrainische Regierung natürlich keine faschistische Regierung sei. Hätte der Mann eine Stunde lang über russische Kriegsverbrechen gesprochen, hätte sein Interview am nächsten Tag wahrscheinlich die Schlagzeilen in Deutschland beherrscht. Da er aber von ukrainischen Nazis und deren Verbrechen spricht, verschweigen die deutschen „Qualitätsmedien“ das Interview kurzerhand.

In Russland hat das Interview hingegen die Schlagzeilen beherrscht und ich habe extra ein paar Tage abgewartet, ob es im deutschen Mainstream nicht doch noch irgendwo eine verschämte Meldung darüber gibt. Ich habe keine gefunden.

Inzwischen wurden die Kernaussagen aus dem Interview sogar deutsch untertitelt, Sie können sich das hier anschauen.

Für alle, die der französischen Sprache mächtig sind, ist hier das ganze Interview.

"J’ai vu des crimes abominables commis par Azov." De retour d'Ukraine, Adrien Bocquet raconte

Meldungen über Kastriationen russischer Kriegsgefangener

Ende April habe ich darüber berichtet, dass Gennadiy Druzenko, der oberste Arzt der ukrainischen Armee, im ukrainischen Fernsehen angekündigt hat, dass russische verwundete Kriegsgefangene bei Operationen auch gleich kastriert werden. Er sagte:

„Die Kadaver der Putinoiden stinken zum Himmel, aber werden sozusagen harmlos. Ich habe meinen Ärzten die Anweisung gegeben… Wissen Sie, ich bin ein großer Humanist und habe immer gesagt: Ein Verwundeter Feind ist kein Feind mehr, sondern ein Patient. Aber jetzt habe ich den strikten Befehl gegeben, alle Verwundeten zu kastrieren. Weil sie Kakerlaken sind und keine Menschen. Unsere Ärzte haben immer versucht, Leben zu retten. Aber die Russen werden hier sterben. Sie werden in großer Zahl sterben“

Das scheint keine leere Drohung gewesen zu sein. Die „Junge Welt“ berichtet aktuell unter Berufung auf eine Ärztin aus Donezk, die aus Angst ungenannt bleiben will, dass inzwischen russische Soldaten kastriert aus der ukrainischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt sind:

„Autorin ist eine in Donezk tätige Ärztin – der Name ist der Redaktion bekannt, die Übermittlerin der Nachricht eine seriöse Person. Diese Ärztin schrieb Anfang dieser Woche, sie sei völlig schockiert, weil sie entsprechende Nachrichten bisher immer für Gräuelpropaganda gehalten habe. Doch der Sohn ihrer Kollegin sei jetzt nach einem Gefangenenaustausch nach Donezk zurückgekehrt – nachdem ihm in der Gefangenschaft die Hoden amputiert worden seien. Der private und nicht zur Veröffentlichung vorgesehene Kontext der Aussage verleiht ihr weitere Glaubwürdigkeit.“


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

65 Antworten

          1. Ich habe euresgleichen nie gehasst. Unter euch gibt es viele die Zuhause Frau und Kind haben und nur deren Mäuler stopfen müssen.

            Aber eines habe ich mich immer gefragt: Schämt ihr euch bisweilen für den Mist, den man euch zwingt zu präsentieren? Oder seid ihr Überzeugungstäter?

      1. @Kutusow:
        Nur weil man immer wieder offensichtliche Beweise verneint/ignoriert werden Sie nicht verschwinden. Der Tag wird kommen an dem die Kriegsverbrechen aufgeklärt werden. Auch die der Ukrainer.
        Die Verbrechen der russischen Soldaten sind gut dokumentiert und sicherlich um Größenordnungen vielfacher.

      2. Der Name ist Programm…einfach nicht wahr nehmen.Solch billiger Troll will nur seinen Lebensstandart sichern.
        Je mehr Antworten er bekommt, desto mehr freut sich sein Bankkonto!

    1. Hier zeigt sich wieder, was es bedeutet, eine fundierte Berichterstattung zu haben. Wenigstens wird im n-tv-Bericht die Konjunktivform genutzt und auch ‚mutmaßlich‘ als Adjektiv.

      Hier ist der Originalbeitrag. Dort sind viel mehr Informationen enthalten.

      https://edition.cnn.com/2022/05/11/europe/ukraine-video-russian-soldiers-shoot-civilians/index.html

      Ich hatte gestern schon eine Kurzanalyse (für ein anderes Forum) dazu verfasst, heute erschien eine weitere, die auch andere Aspekte festhielt.

      Hier ist meine (dazugehörige Bilder, konnte ich hier nicht posten):

      Es ist unwahrscheinlich, dass es so passiert ist, wie dargestellt (besser: suggeriert). Dafür gibt es zu viele Schnitte an Stellen die nicht notwendig wären.

      Wenn man sich die Zeitcodes ansieht, sofern sie sichtbar sind (praktischerweise ist oft ‚obtained by CNN‘ an der Stelle, wo sonst das Datum und die Zeit eingeblendet ist, zu sehen), passen sowohl diese als auch die Bildkompositionen nicht zueinander.

      Das Bild in dem der Mann sich das rote T-Shirt anzieht und gleichzeitig der Soldat ins Fenster schaut, suggeriert, dass es sich um dasselbe Büro handelt, das kann aber nicht sein, zumindest nicht zum gleichen Zeitpunkt. Das sieht man an der Einrichtung und den Tischen.

      Um 13.48 Uhr zieht der Mann sich das rote T-Shirt an. Erst um 15.10 Uhr biegt er mit seinem Kollegen (sofern es sich wirklich um dieselben Männer handelt) auf die Straße/den Weg ein.

      Zwischen dem Aufeinandertreffen der Zivilisten und den russischen Soldaten sind laut den Zeiten ca. eineinhalb Stunden vergangen.

      Auch wurden aus zwei russischen Soldaten plötzlich vier.

      Seltsam an den zwei ersten russischen Soldaten ist auch, dass sie sich offensichtlich in einer hab-acht-Stellung befinden, als ob sie Gefahr von vorne wittern. Diese Aufnahme scheint eher zum Zeitpunkt einer Kampfhandlung entstanden zu sein.

      Warum ruft der verletzte Mann nicht die medizinische Rettung an? Er hat offensichtlich nur eine Telefonnummer der nationalen militärischen Einheiten. Diese hat er laut dem Bericht angerufen und deshalb konnte sich der ukrainische Soldat so heldenhaft verhalten. Wer hat solche Telefonnummern? Kann man diese bei Google finden? Welche Einheit ist gerade in meiner Nähe, um mir zu helfen?

      Zwischenzeitlich, hat übrigens der verletzte Mann auch seine Bettdecken ausgetauscht.

      Der Mann ist sicherlich gestorben, was natürlich schrecklich ist. Ich denke, dass der Überlebende der seinen Namen nicht sagen wollte, die wahren Gründe weiß und sich deshalb selbst schützt. Er wäre doch der absolut perfekte Zeuge, der emotional über die Tragödie berichten könnte. Aber er macht es nicht.

      Das ist nur das, was mir an dem Video auf den sofortigen Blick auffiel. Wenn man näher analysieren würde, denke ich, würde man noch mehr finden.

      Der Mann ist tot, aber (fast sicher) nicht durch russische Soldaten.

      Und hier die andere Analyse (dort sind auch Fotos):

      https://telegra.ph/Beweis-f%C3%BCr-Kriegsverbrechen-oder-weiteres-Fake-Analyse-n%C3%A4hrt-Zweifel-an-CNN-Bericht-05-13

      Ein Bericht, der mehr von Emotionen lebt als von Tatsachen ist immer mit Argwohn zu betrachten.

      Ich habe in diesem Krieg nur einmal glaubhaft und einmal fast glaubhaft Kriegsverbrechen von russischer Seite gesehen. Alle groß propagierten und in den Medien ’schreiend‘ verbreiteten Berichte zeigten sich später als schlecht gemachte ‚alternative Fakten‘ heraus.

      Man muss nur wissen, wie man echte Informationen von falschen unterscheidet. Es ist nicht schwer, man muss es aber wollen und das Risiko eingehen, das sich das eigene Weltbild verändert.

    2. Zum Lesen und Verstehen müssen zwei Hirnareale zusammenarbeiten. Scheint bei manchen nicht immer der Fall zu sein. – mutmassliches – Kriegverbrechen.
      Dieses – mutmasslich – haben Sie sogar in Ihrer eigenkreierten Schlagzeile wohl nur ausversehen unterschlagen?

      Und n-tv wird nicht umsonst als „nazi-tv“ bezeichnet…

    3. Eine Schweizer Forschergruppe namens „Swiss Policy Research“ hat ein von Washington gesteuertes proamerikanisches Riesenpropaganda-Netzwerk aufgedeckt! Diese Arbeit wurde vom deutschen Medienforscher Uwe Krüger ergänzt und wissenschaftlich bearbeitet. Dabei hat man aufgedeckt, dass N-TV.de zur Bertelsmann-Stiftung gehört, und diese wieder sehr stark mit transatlantischen Elitenetzwerken verknüpft ist! Näheres dazu erfährt man hier:

      https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/

      Deutsche Medien und Journalisten sind aus historischen Gründen besonders eng in transatlantische Netzwerke eingebunden. Zur den Arbeiten von Uwe Krüger, siehe hier:

      – Uwe Krüger – Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
      – Uwe Krüger – Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen

      Da wundert es einem nicht, wenn da gewisse unangenehme Dinge a priori verschwiegen werden!

    4. In dem vollen Video klar zu sehen, dass der russische Soldaten nicht die Zivilisten anzielen, sondern rechts von denen (aus der Kameraperspektive). Die Kugeleinschläge sind vorne und links von den Opfern. Offensichtlich sind das andere Schützer gewesen, die versucht haben, die Russen zu erwischen, haben aber nur die Zivilisten getroffen. Also ist es eindeutig dass die ukrainischen Soldaten Kriegsverbrechen begannen und nicht Russen.

  1. Der Westen muss über diese schrecklichen Verbrechen schweigen, denn er ist ein moralisch verkommener Haufen Dreck. Würden sie nur ein einziges dieser Verbrechen eingestehen, würde das gesamte Lügen-Domino-Narrativ in sich zusammenbrechen.
    Also heisst die Devise: vorwärts immer bis zum sicheren Untergang. Und WW3 bringt die Erlösung!

  2. Zu welchen Verbrechen ist dieses US-Marionettenregime in Kiew nicht fähig? Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen, wenn sie russischen Ermittlern in die Hände fallen hart bestraft werden!

    Ich habe mich schon mehrfach gefragt, was die deutsche Polizei macht, wenn man hier mit den Asow-Insignien wie Hakenkreuz und SS-Rune in Verbindung mit Asow-Shirt herumläuft.

    1. @Kutusow – sie werden wegschauen, im Zweifelsfalle auf kulturelle Sensibilität plädieren oder auf psychisch erkrankt. Eben das, was diese verlogene Gesellschaft bei allen heißen Themen macht – bis es kracht.

  3. Thomas Röper scheint endgültig breite Aufmerksamkeit erlangt zu haben. Die Armee der NATO-Trolle und Bots sind da :o) Gute Arbeit Thomas! Pass auf Dich auf! Wir brauchen Dich. Besten Dank und viele Grüsse.

  4. „Kriegsverbrecherprozess: Angeklagter Russe folgte Schießbefehl.

    In Kiew hat der erste Kriegsverbrecherprozess dieses seit 11 Wochen andauernden Konflikts begonnen. Ein 21-jähriger russischer Soldat wird vor Gericht gestellt, weil er einen ukrainischen Fahrradfahrer mit seiner Maschinenpistole erschoss. Er habe einen Befehl zum Töten des Mannes erhalten, sagte der junge Mann, der in einer Panzertruppe diente.
    Im Gericht wurden nur kurz Fragen der Prozessführung diskutiert, dann wurde bekanntgegeben, dass der Prozess gegen den Kriegsgefangenen zu einem anderen Zeitpunkt fortgeführt werde.
    Am 28. Februar, dem vierten Tag des Krieges war der 21-Jährige mit seiner Truppe im Ort Tschupachiwka im Osten Ukraine.“

    https://de.euronews.com/2022/05/13/kriegsverbrecherprozess-angeklagter-russe-folgte-schie-befehl

    1. Das ist ihr Beweis für russische Kriegsverbrechen?

      Der junge Mann hat auf Befehl (!) geschossen (mMn hätte der Kommandant angeklagt werden müssen).

      Bis auf diesen einen Fall, den ich oben selbst als „bewiesen“ ansah, gibt es (zumindest bis jetzt) nichts, was tatsächlich nach einer unabhängigen (!) Untersuchung als bestätigtes (!) russisches Kriegsbrechen bekannt ist.

      Dagegen gibt es unzählige Videos, in denen echte und menschenverachtende Kriegsverbrechen von ukrainischer Seite gegen die russische oder sogar Zivilisten auf Video festgehalten oder von den Tätern selbst bestätigt wurden.

      Es gibt keinen Krieg ohne Kriegsverbrechen. Aber die schiere Menge auf ukrainischer Seite gegen einige auf russischer Seite zeigt ein eindeutiges Bild.

      Beispiele wie Geburtsklinik, Butcha, Kramatorsk brauchen Sie nicht anführen, diese gehören – sehr sicher, aber (noch) nicht bewiesen – zu den ‚alternativen Fakten‘.

      1. Im Krieg ist es immer unsauber. aber hier zu behaupten, das bisher nur auf ukrainischer Seite Kriegsverbrechen (Röper spricht ja gleich von „flächendeckenden Verbrechen“ – insofern gibt es da sicher keine Einzelfälle mehr) verübt wurden ist absurd…
        welcher Staat (mit einem ehem. Geheimdienstoberst als Chef) hat vor Jahrzehnten geheime Trollfabriken und Cyberangriffsinstitutionen etabliert? Welcher Staat versucht seit Jahrzehnten das Bild der Demokratie zu untergraben und eine Autokratie zu verherrlichen?

        Hoffentlich wird vieles bals aufgearbeitet werden – und der Angreifer ist nun mal russisch und der Angreifer verfügt über die zahlenmäßig und technisch überlegene Armee. Und anhand bisher kursierender Videos kann man auch auf russischer Seite etliche Kriegsverbrechen sehen – der Angriff alleine reicht mir persönlich schon.

  5. „Was deutsche Medien verschweigen“

    Dann kommen die Aussagen eines Franzosen, der keine Belege vorlegt. Dass seine Erzählung punktgenau ins russische Narrativ passt, ist auffällig.

    Die deutschen Medien haben hier nichts zu berichten, zuerst müssten sie abklären, inwieweit die Person seriös ist und er müsste Belege vorlegen. Dass die russischen Propaganda-Medien und Anti-Spiegel so eine Geschichte ungeprüft bringen ist logisch.

    Das ist der Unterschied zwischen journalistischen Medien und Propaganda-Medien: die journalistischen Medien prüfen erst Belege und veröffentlichen erst dann, falls stichhaltig genug. Wie in diesem Beispiel, Gespräche und Videobeweise:

    „Video shows Russian soldiers killing 2 civilians before they ransack a business“

    https://edition.cnn.com/2022/05/11/europe/ukraine-video-russian-soldiers-shoot-civilians/index.html

    1. Da sie jetzt beschlossen haben Doppelposts zu praktizieren, also einen identischen“Sachverhalt“ in mehrfachen Beiträgen zu veröffentlichen, möchte ich ihnen den Beweis erbringen dass sie nicht das Ei des Kolumbus gefunden haben.

      BEWEIS:
      „Ich habe euresgleichen nie gehasst. Unter euch gibt es viele die Zuhause Frau und Kind haben und nur deren Mäuler stopfen müssen.

      Aber eines habe ich mich immer gefragt: Schämt ihr euch bisweilen für den Mist, den man euch zwingt zu präsentieren? Oder seid ihr Überzeugungstäter? „

    2. Der Bericht des Franzosen passt vielleicht deshalb ins Narrativ, da er genau das bestätigt, was alle anderen, die nicht MSM schauen, wissen.

      Der Franzose sagt, er hat alles auf Video. Selbstverständlich könnte er sich auch nur wichtig machen wollen. Dann wäre es leider so.

      Aber – nach allem, was ich selbst verfolgen konnte -, passt sein Bericht genau.

      Es ist nicht leicht sein Weltbild zu korrigieren, es ist unangenehm.

      Erst wenn man die blind- und taubmachenden Emotionen außer Acht lässt, kann man sehen, hören und verstehen.

    3. Seltsam, alle posten das gleiche Video.
      Die Beweise für einen Fake sind bei dem Video erdrückend. Ebenso so gut wie die Videoschnipsel aus Computerspielen oder die Tie Fighter auf der Straße……
      Alles was kritisch gegen die Ukraine ist wird ausgeblendet.
      Das verstößt gegen das Narrativ. Gleiche Berichterstattung wie bei Corona.
      Wem das nicht auffällt, dem ist nicht zu helfen.
      Btw.: Bei dem französischen Interview kommt auch folgendes: Ich (der interviewte) gehe auch davon aus, dass von russischen Soldaten Kriegsverbrechen begangen werden, nur habe ich das nicht gesehen.
      Das passt nicht in die russische Propaganda.

    4. @Hansimuc

      Wofür soll dieses (äußerst langweilige) Video ein Beweis sein? Ich sehe da von Anfang bis Ende keinen Russen und auch keinen Russischen Soldaten der andere erschießt. Nehmen sie Drogen?

      1. Gegensätzliche Meinungen nennt man Tollerei? Russland den Krieg begonnen, als sich die Ukraine 2014 dem Westen zuwandte. Danach kam die Krim-Anexion, und gezielte Eskalation und Provokation im Donbas. Die armen Menschen dort müssen es ausbaden.
        Wenn man diese Meinung nicht ertragen kann, werden Artikel gelöscht. Schöne „Fundierte Medienkritik“!
        Mal sehen wie lange es dauert bis der Kommentar gelöscht ist …

        1. @riniwe2455
          Dann bitte auch die komplette Wahrheit: Die USA haben den Regimechange in der Ukraine getriggert. Ohne diesen hätte es diese Probleme nie gegeben.
          (Ca. 5 Milliarden US$, „Fuck the EU“….)

        2. Nein, Thomas löscht wenn überhaupt dann nur wenn die Beiträge gegen die Ethik oder gegen verschiedene Ethnien verstoßen. D. h. wenn du sie übelst beleidigst.
          Aber dein Beitrag zeigt nur das du voll dem Transatlantischem Narrativ unterliegst.
          Es sind doch mittlerweile genug Berichte vorhanden die das widerlegen was du da gerade von dir gibst.
          Du nennst doch dein Beitrag nicht etwa „Fundierte Medienkritik“. Belege das was du da behauptest mit Quellenangaben. Nur weil da einige strunzdumme Politeliten diese Probaganda in die Welt setzen heißt das noch lange nicht dass das alles so stimmt.

            1. Hab ich mir schon gedacht.

              Aber du hast Recht, das Bildungsniveau in den USA ist ja mittlerweile knapp unter der Grasnarbe und unsere eifern hechelnd hinterher. Siehe die Grünen. Wer hat den von denen einen Beruf oder überhaupt was gescheites gelernt, außer Lebenslauf fälschen usw.

        3. @riniwe
          Bei genauer Recherche werden Sie feststellen, dass zuerst die Ukraine die Krim anektiert hat, nachdem die Krim nach dem Zusammenbruch der UdSSR sich unabhängig erklärt hat. Mit Waffengewalt! Wer keine Ahnung hat, einfach Klappe halten.

  6. Wenn die Milizen tatsächlich „dem Innenministerium unterstellt“ sind: dann werden die Verbrechen nicht von freistehenden Spinnern verübt, sondern von den Truppen Präsident Selenskys. Der trägt dann die Verantwortung und ist Kriegsverbrecher oder schlimmeres. Fur die Verbrechen russischer Truppen macht die Ukraine schließlich auch Präsident Putin verantwortlich. Und bislang ist niemand auf die Idee gekommen, SS und SA als „Freiwilligen“ zu bezeichnen oder die Folterkeller der Gestapo als Privatvergnügen „einer Handvoll Nationalisten“, die bei Wahlen noch nie mehr als 2% der Stimmen bekommen haben.
    Wenn Kämpfer, die der ukrainischen Regierung unterstellt sind Zivilisten als menschkucge Schutzschilde missbrauchen, wenn sie zivile Einrichtungen mit Artillerie bombardieren, wenn sue bei „Säuberungen“ Kriegsverbrechen verüben, gefesselte Zivilisten und Kriegsgefangene foltern und worden: dann braucht man nur die Beurteilung der Verbrechen in Butscha und anderswo zu lesen, um zu beurteilen, was das für die ukrainische Regierung, die ukrainische Armeeführung und jeden ukrainischen Offizier bedeutet: solche Verbrechen in so einem Umfang wurden niemals ohne Befehle von ganz oben verübt.

    Und nicht von „Milizen“ oder „Asow“. Sondern von Handlangern des Präsidenten. „Meinen Jungs“, wie Präsident Selensky es schon auf den Punkt bringt.

  7. Bezüglich der ständigen Behauptungen Russland beginnen kontinuierlich Kriegsverbrechen hier mal ein paar links mit mehr als nur dummen Behauptungen…lest die Artikel komplett und schaut euch die Videos an was dieser Ukro Abschaum alles für Kriegsverbrechen begeht….
    ACHTUNG die die Videos sind heftig….

    https://orbisnjus.com/2022/02/28/regime-in-kiew-instigiert-chaos-in-hauptstadt-von-ukraine-wahllose-bewaffnung-von-verbrechern-muendet-in-eskalation-freifahrtschein-fuer-ethnische-saeuberungen-pluenderungen-vergewaltigungen-etc/

    https://orbisnjus.com/2022/04/03/praesident-selenskyjs-berater-schwaermt-von-den-grausamkeiten-der-isis-und-schlaegt-nachahmung-vor-dies-lassen-sich-ukrainische-kraefte-nicht-zweimal-sagen-videos-21/

    https://orbisnjus.com/2022/05/03/informationskrieg-butscha-2-0-weshalb-ist-das-in-mariupol-entdeckte-massengrab-kein-gegenstand-mehr-von-graeueltaten-propaganda-videos/

    ….ohne Worte, und wer jetzt noch meint „slawa Ukraini“ zu rufen der soll sich ins Knie f#!#% und hoffen das Gott ihm gnädig sei…..

    Slava Rossija
    Slava Putin

    1. Und? sollen wir hier mal die vielen Videoschnipsel anbringen, in denen russische Patrioten irgendeinen Mist labern? Von wegen Atombomben auf Europa, Landverbindung zu Kaliningrad schaffen etc? Du musst nicht jeden Mist für die Rechtfertigung eines total dämlichen und herbeigeredeten Krieges anbringen… das ist das Verbrechen an sich. Und solange man in dem hier als frei gepriesenen Russland nicht mal weiße Zettel hochhalten darf oder das Wort Krieg bzw. Frieden aufschreiben darf, braucht mir hier keiner von „versifften“ europäischen Staaten zu erzählen!

  8. …ach und bevor ichs vergesse,….

    FICK DICH BIDEN, FICK DICH ELENDSKI…

    Schon lustig, vorgestern Abend lief auf PHOENIX ne Doku über den Pimmelpianisten Elendski …fa wurde mal klartext geredet; Steuerhinterziehung, Pandora paper, Korruption schlimmer als vorher, NAZIS etc. ..wundert mich eigentlich das die heute irgendwas ausstrahlen dürfen…lach

  9. Tja, deutsche Medien bringen lieber Love-Storys wie der Spiegel. „Liebe an der Front“ hieß der zu Herzen gehende Artikel über einen Truppenkommandanten des „Rechten Sektors“ und seine Freundin, eine Abgeordnete der Rada. Das war gleich in den ersten Kriegstagen, und angeblich hätte man beim Spiegel nicht erkannt, über wen man da „berichtete“. Dazu braucht es Leser, die sich einfach mal die im Artikel gezeigten Fotos näher betrachteten, und die darauf zu sehenden Truppenabzeichen dechiffrierten:

    https://www.spiegel.de/ausland/ukrainisches-paar-im-kriegseinsatz-liebe-an-der-front-a-a2d53f6f-db89-403b-b95e-50811058fa3b

    Den absoluten Tiefpunkt aber leistete sich bislang die TAZ, die ausgerechnet am 9. Mai den Artikel einer russischen Rechtsradikalen veröffentlichte, der mit seiner Geschichtsrevision (Stalin schuld am 2. Weltkrieg, deutsche Generäle waren Helden etc.) alle Voraussetzungen für eine strafrechtliche Verfolgung hier in Deutschland erfüllte. Die Nachdenkseiten haben das erörtert:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=83797

  10. In einer am Mittwoch ausgestrahlten fast 40-minütigen Rede hat sich der russische Präsident Wladimir Putin zur internationalen Dimension des Ukraine-Konflikts geäußert. Er warf den westlichen Staaten vor, einen „wirtschaftlichen Blitzkrieg“ gegen Russland zu führen, der aber nicht erfolgreich sein werde. SNA präsentiert die komplette Rede in deutscher Übersetzung.
    https://odysee.com/@SNA:a/SNA_16%D1%859_PU:6

  11. In Bayern heißts „wie der Herr, sos Gscherr“ Alte CIA-Taktik. Die USA vergreifen sich bei all ihren Kriegen vorwiegend an Zivilisten. Das haben sie jetzt auch den Asow-Schlächtern beigebracht.

    Eignet sich auch hervorragend für Kriegspropaganda. Man schiebt die selbst Ermordeten einfach dem Gegner unter (wie in Butscha) und schon können die Tränen der zuhause dumm Gehaltenen wieder fließen und „wir wissen“ wieder wie schrecklich böse der Iwan doch im Grunde seines Herzens ist.

    Dazu noch ein bischen extra theatralisches Gehabe a la „Seht ihr jetzt wie bitterböse der Russe ist?“ und die medial vergackeierten Naivchen hier in Deutschland kippen reihenweise heulend vom Sofa. Eigentlich sind die Deutschen nur noch eine traurige Slapstick-Nummer.

  12. Das obere Video (Ausschnitt des Interviews mit deutschen Untertiteln) wurde von youtube gesperrt.
    Hat jemand einen anderen Link?
    Oder hat jemand das Video heruntergeladen und kann es neu irgendwo hochladen?

  13. Danke Herr Röper für die Weiterleitung der französischen Interviews. Der mit den deutschen Untertiteln ist leider schon wieder wegdemokratisiert worden.
    Wie auch immer, ich habe mir das Interview angesehen und muss sagen, dass das was er sagt authentisch klingt. Bilder dazu gab es auch schon. Leider wurden Sie aus dem Kontext in D gerissen, sodass der Zuschauer weder den Urheber, noch den Zusammenhang kennt.
    Interessanterweise formiert sich aber schon ein zaghafter Widerstand. Ich war vor ein paar Tagen in einem „ausländischen“ Theater. Dort werden unter dem Titel „C´era una volta la guerra“ einige Warheiten zu dem westlichen Narrativ gebracht und das ging mir runter wie Öl, dass nicht nur wir kapieren, was da gemacht wird und wie perfide das Spiel mit den Medien und der Waffenlobby ist, sondern, dass man die Kunst benutzen muss, um nicht groß aufzufallen. Richtigerweise wird hier eine Hilfsorganisation in den Fordergrund gehoben, welche gegen Krieg im Allgemeinen ist und richtigerweise nicht nur in Kiev hilft, aber auch in Afrika, Syrien und auch Afganistan vor Ort hilft. Ein sehr interessanter Vortrag, wenn auch unter dem Deckmantel der Kunst. Aber immerhin, man hat mal einen Eindruck davon bekommen, dass nicht alle Personen in der EU sich für doof verkaufen lassen.
    Ich habe das französiche Video an ein paar Personen weitergeleitet, von denen ich weiss, dass Sie noch Französich beherrschen und den Inhalt gut verstehen werden.

    Bitte machen Sie weiter so! Es kann nicht sein, dass man die Leute auf diesem einseitigen Niveau verarscht.. das ist schon fast ein Kriegsverbrechen in sich selbst.

    Für diejenigen, die auch italienisch drauf haben hier noch ein Link von Prof. Canfora (eine Ikone in Italien)

    Link1:https://www.youtube.com/watch?v=pPjKaDdwpPA

    Link 2:https://www.youtube.com/watch?v=5SiPfG5n6_M

    Link 3:https://www.youtube.com/watch?v=hqyZf_DXdIk

    und hier noch eins über die Bildenberger:

    Link: https://www.theclever.com/20-shocking-facts-about-the-bilderberg-group/

  14. Die „junge Welt” wird doch vom Verfassungsschutz beobachtet. Gut möglich, dass diesem daher der Name der in Donezk tätigen Ärztin sowie der Übermittlerin der Nachricht bekannt ist.

  15. In Vilnius waren vor dem Krieg 28% der Einwohner also etwa 55.000 Menschen jüdisch und stellten die größte Bevölkerungsgruppe dieser multikulturellen Stadt dar. Doch die Idylle trog. Im Juli 1941 rückte die deutsche Wehrmacht in die damalige Litauische SSR ein. Die jüdischen Einwohner, die nicht rechtzeitig ins Innere der Sowjetunion fliehen konnten, waren den Übergriffen der litauischen Bevölkerung und der deutschen Einsatzgruppen schutzlos ausgeliefert. Nicht wenige Litauer kollaborierten mit den deutschen Besatzern und nahmen aktiv an den fast sofort einsetzenden Pogromen und Massenerschießungen, denen bis November 1941 rund 175.000 Menschen in Litauen zum Opfer fielen, darunter etwa 80.000 Juden. Die Juden, die diese Erschießungsaktionen überlebt hatten, wurden in den Ghettos Vilnius, Kaunas, und Šiauliai (Schaulen), sowie andere kleinere Ghettos eingepfercht. In der sogenannten Ukraine war es nicht viel anders!

  16. Aktuell vom 16.05.2022

    „Der Ruf nach Rache“
    Viel Wert wird in dem Video auf einen Kontext gelegt, auf den schon zu Beginn hingewiesen wird: der Ruf nach Rache für die brutalen russischen Angriffe auf Charkiw. In diesem Zusammenhang werden dann ukrainische Freiwilligenverbände vorgestellt – darunter auch eine Einheit des Asow-Regiments namens Kraken -, um am Ende dann das Foto des nationalistischen Bataillons Slobozhanshchina (ein historisch aufgeladener Name, siehe etwa Sloboda Ukraine) aus Charkiw zu zeigen, worauf sich ein Mann deutlich und selbstbewusst exponiert: Andriy Yangolenko.
    Weitere Folgerungen, Bildervergleiche, Abstimmungen mit Zeit und Ort etc. führen dazu, dass Yangolenko und Mitglieder des Bataillons Slobozhanshchina schwer beschuldigt werden. Nach allem, was vorgebracht wird, sind sie es, die mit allergrößter Wahrscheinlichkeit das Video gedreht haben und auch für die darin dargestellten Verbrechen verantwortlich sind. Es hatte zu diesem Zeitpunkt auch niemand anders die Kontrolle über den Hof, wo das Geschehen stattfand.
    https://www.heise.de/tp/features/Kriegsverbrechen-Schwere-Vorwuerfe-gegen-ukrainisches-Freiwilligen-Bataillon-7095942.html

  17. In einer Sendung des französischen Radiosenders Sud Radio ging es am 10. Mai im Wesentlichen um die Ukraine. Eine Stunde lang erklärte der französische Studiogast Adrian Boquete den Moderatoren Andre Berkoff und Augustin Morio, dass die Verbrechen in ukrainischen Butscha nicht das Werk der russischen Besatzer, sondern „die Kriegsverbrechen des Asow-Regiments“ seien. Er sagte auch, dass die US-Journalisten, die mit ihm in Butscha waren, inszenierte Videos gedreht hätten, während das ukrainische Militär selbst Leichen von Zivilisten verwendete, um ein „Massaker in Butscha“ zu inszenieren. Klingt das wie die Fantasien russischer Propagandisten? Das ist es.

    https://www.stopfake.org/de/wie-der-franzose-adrien-boquet-die-russischen-verbrechen-in-butscha-beschonigt/

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