Oligarchie

Wechsel an der Spitze des Soros-Clans

Der Sohn von George Soros übernimmt die Leitung der Soros-Stiftungen. Deutsche Medien feiern den Generationenwechsel und beschreiben offen, dass es sich bei Soros um einen Oligarchen handelt. Nur das böse Wort "Oligarch" vermeiden sie natürlich.

Die meisten Menschen im Westen wissen nämlich gar nicht, dass sie nicht in einer Demokratie, sondern in einer Oligarchie leben. Das verschweigen die Medien ihnen, indem sie die Oligarchen als „Philanthropen“ bezeichnen, die mit ihrem Geld nur Gutes tun. Das zeigt der Spiegel-Artikel, um des hier gehen soll, exemplarisch auf.

Ich habe erst vor zwei Wochen in einem ausführlichen Artikel erklärt, dass im Westen faktisch Oligarchen herrschen. Das würden westliche Medien nie offen eingestehen. Aber man kann es bei ihnen trotzdem lesen, nur dass sie das böse Wort „Oligarch“ vermeiden.

Der Spiegel hat die Meldung, dass der Sohn von George Soros das Ruder bei den Soros-Stiftungen übernimmt, zu einem sehr positiven Artikel über Soros und seinen Sohn genutzt. Allerdings ging aus dem Artikel deutlich hervor, dass Soros tatsächlich ein Oligarch ist. Das schauen wir uns gleich an.

Zum Verständnis muss ich vorher aus meinem Artikel von vor zwei Wochen zitieren, denn wir müssen zunächst verstehen, was Oligarchen sind. Erst danach wird klar, wie offen der Spiegel eingestanden hat, dass Soros ein Oligarch ist, der seine Macht nun an seinen Sohn weitergegeben hat.

Was sind Oligarchen?

In meinem Artikel vor zwei Wochen habe festgestellt, dass sich die Definitionen für das Wort Oligarch in den vergangen zwei Jahren geändert haben. Und zwar auf sehr interessante Weise.

Das deutsche Wörterbuch definierte den Begriff des Oligarchen vor zwei Jahren noch kurz und knapp:

„jemand, der mit wenigen anderen die politische Herrschaft ausübt“

Heute hingegen ist der Eintrag dort wesentlich länger:

„1 Mitglied einer Oligarchie
2 [meist abwertend] Person, die durch den rücksichtslosen Aufkauf von Unternehmen in einem Wirtschaftszweig eine marktbeherrschende Stellung erreicht hat, über extremen Reichtum und oft erheblichen politischen Einfluss verfügt; Mitglied einer Oligarchie“

Als Beispiele listet das deutsche Wörterbuch dann Medienberichte über russische Oligarchen auf. Sogar im deutschen Wörterbuch ist die anti-russische Propaganda inzwischen angekommen. Beispiele für westliche Oligarchen, werden hingegen nicht aufgeführt.

Auch die Definition beim deutschen Wikipedia hat sich verändert. Vor zwei Jahren stand dort noch:

„Ein Oligarch (von altgriechisch ὀλίγοι olígoi „wenige, Minderheit“ [Plural zu ὀλίγος olígos „gering, wenig“] und ἄρχων archon „Herrscher, Führer“) ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt.“

Heute hingegen ist auch beim deutschen Wikipedia eine wesentlich längere Begriffserklärung zu finden:

„Als Oligarch (von Oligarchie „Herrschaft von Wenigen“) werden zum einen Anhänger der Oligarchie, zum anderen jene bezeichnet, die mit wenigen anderen eine Herrschaft ausüben, im Speziellen auch Großunternehmer, die durch Korruption auch politische Macht über ein Land oder eine Region erlangt haben. Mit der Verflechtung von Politik und Wirtschaft werden politische Entscheidungsprozesse intransparent und gehen häufig mit autokratischer Herrschaft und Schattenwirtschaft einher. Demokratische und rechtsstaatliche Transformationsprozesse werden behindert.“

Und auch beim deutschen Wikipedia gibt es anschließend viel Text über russische Oligarchen als Beispiele für Oligarchie, aber kein Beispiel für westliche Oligarchen.

Dennoch ist die Begriffserklärung bei Wikipedia (sicherlich ungewollt) sehr treffend, denn Wikipedia schreibt unter anderem „mit der Verflechtung von Politik und Wirtschaft werden politische Entscheidungsprozesse intransparent“ – und das ist eine sehr passende Beschreibung dessen, was im Westen systemisch ist.

Politik und Medien im Westen machen seit Jahren Werbung für sogenannte „öffentlich-private Partnerschaften“, bei denen der Staat das Geld für Projekte an Stiftungen gibt, die von Milliardären gegründet wurden. Das ist genau die „Verflechtung von Politik und Wirtschaft“, die ich immer wieder mit Beispielen in meinen Büchern und Artikeln kritisiere, denn das funktioniert folgendermaßen: Ein Oligarch gründet sich eine Stiftung, die sich wohlklingende Projekte ausdenkt, für die sie dann von den Regierungen der westlichen Staaten Geld bekommt, um für die Projekte irgendwas zu kaufen, das sie rein zufällig bei Konzernen kaufen, an denen der Oligarch, der die Stiftung gegründet hat, beteiligt ist.

Die Oligarchen werden mit diesem Geschäftsmodell also immer reicher, obwohl sie doch – wie die westlichen Medien immer behaupten – ihre Stiftungen gründen, um ihr Geld zur Rettung der Welt zu verschenken. Weil dieses Geschäftsmodell so funktioniert, wie ich es eben beschrieben habe, sind alle Milliardäre, die sich Stiftungen (NGOs) gegründet haben, danach sehr schnell sehr viel reicher geworden.

Und ganz nebenbei beeinflussen sie damit auch die Politik der Regierungen, die zu Erfüllungsgehilfen der Oligarchen werden, indem sie Steuergelder in die von den Oligarchen gewollten Projekte pumpen.

Daher war die alte Begriffserklärung bei Wikipedia sehr treffend:

„Ein Oligarch (…) ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt.“

Und sowohl diese Definition, als auch die heutige Formulierung, „mit der Verflechtung von Politik und Wirtschaft werden politische Entscheidungsprozesse intransparent“, treffen auf Soros zu, denn er nutzt sein Geld und seine Macht, um die Politik zu beeinflussen.

Soros ist per Definition ein Oligarch. Und sein Sohn, der nun die Macht im Familienimperium Soros übernimmt, ebenfalls.

Schauen wir uns also an, wie der Spiegel das zwar zugibt, es aber als etwas Positives darstellt und das Wort „Oligarch“ gar nicht erst erwähnt. Schließlich soll für die Spiegel-Leser ja die Illusion aufrecht erhalten werden, der Westen sei eine Demokratie und es gäbe dort keine Oligarchen, sondern nur Philanthropen, die ihr Vermögen selbstlos für die Rettung der Welt verschenken.

PR für den Oligarchen im Spiegel

Der Spiegel-Artikel trug die Überschrift „Milliardärssohn, Partylöwe, Königsmacher der Demokraten – Soros junior fordert Trump und Musk heraus“ und wie man sieht, wird schon in der Überschrift sichtbar, dass Soros ein Oligarch ist, denn „Königsmacher der Demokraten“ zeigt, dass Soros entscheidet, wen die US-Demokraten als Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Und auch in der Einleitung des Artikels war das offen zu lesen:

„George Soros ist einer der einflussreichsten US-Investoren und bevorzugtes Angriffsziel der Rechten. Nun übernimmt sein Sohn das Stiftungsimperium – und will die amerikanische Politik noch stärker mitgestalten.“

Wenn ein mächtiger und einflussreicher Milliardär „die amerikanische Politik mitgestalten“ will, ist das per Definition die Beschreibung eines Oligarchen. Aber so das würden westliche Medien das niemals formulieren und weil kaum jemand die Definition für „Oligarch“ kennt, sondern die meisten Menschen nur wissen, dass ein Oligarch ein reicher, gieriger und böser Mensch ist, merkt im Westen kaum jemand, dass Soros und andere US-Milliardäre per Definition Oligarchen sind. Hinzu kommt, dass die westlichen Medien über „ihre“ Oligarchen immer positiv schreiben – kein Wunder, sie werden von den Oligarchen dafür ja auch mit großzügigen Zuschüssen bedacht.

Wie sehr der Soros-Clan die Politik im Westen „mitgestaltet“, kann in dem Spiegel-Artikel auch erfahren:

„Schon 2017 hatte ihm der Vater die Rolle als Vize in seiner mächtigen Stiftung übertragen. Und Alex führt auch die politische Spendenorganisation, die in den letzten amerikanischen Zwischenwahlen mehr als hundert Millionen Dollar an die Demokraten verteilt hat.
In deren Topzirkeln ist der Milliardärssohn eng vernetzt. Alex Soros war Gast beim Staatsbankett für den französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Weißen Haus. Seinen Instagram-Account speist er mit Selfies, die ihn mit heimischen Politgrößen wie Vizepräsidentin Kamala Harris oder ausländischen Ministerpräsidenten zeigen – er selbst meist mit übergroßem schwarzen Brillengestell und den Bart sorgsam getrimmt. Die »New York Post« recherchierte, dass er im vergangenen Jahr mindestens ein Dutzend Mal im Weißen Haus war. Als »Königsmacher« der Demokraten bezeichnete ihn Fox News daraufhin. Kein Kompliment.“

Das merkwürdige Weltbild der westlichen Medien

Die letzten beiden Worte sprechen Bände. Der Spiegel (und alle anderen westlichen Medien) sind so begeistert von Soros und stellen ihn so positiv dar, dass sie gar nicht verstehen, dass es per Definition undemokratisch und schlecht ist, wenn ein Milliardär die US-Demokraten so sehr kontrolliert, dass man ihn offen als „Königsmacher“ bezeichnet. Daher müssen sie explizit dazu schreiben, dass diese Formulierung von Fox News nicht als Kompliment gemeint ist.

Es deutet auf ein sehr merkwürdiges Verständnis von Demokratie hin, dass die westlichen Medien solche Zustände, also dass Oligarchen quasi entscheiden, wer in den USA Präsident werden kann,, positiv finden.

Der „gute“ Soros?

Über den Ursprung des Reichtums von Soros verliert der Spiegel nur einen Satz:

„Für den Hedgefonds, mit dem der Vater reich wurde, interessiert sich der promovierte Historiker (Alex Soros, Anm. d Verf.) wenig.“

Sein Vermögen hat Soros unter anderen damit gemacht, dass er 1992 gegen das britische Pfund gewettet hat, das dann am 16. September 1992, dem sogenannten „Schwarzen Mittwoch“, stark abgewertet werden musste, was zu einer Krise des Europäischen Währungssystems (EWS) führte. Soros verdiente daran Milliarden und es war ihm egal, was das für die Menschen bedeutete, die darunter zu leiden hatten.

Handelt so ein engagierter Humanist, der sich für das Wohl der Menschheit einsetzt?

Das aber erfährt man im Westen heute nicht mehr. Dass Soros (zusammen mit anderen Spekulanten) bewusst das britische Pfund zum Absturz gebracht hat, wird im Westen sogar als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet, denn im Westen ist jede Kritik an Soros und seinen Methoden tabu. Laut den westlichen Medien war Soros einfach nur ein intelligenter Investor, aber an dem Ereignis trifft ihn natürlich keine Schuld.

Und wie der aktuelle Spiegel-Artikel zeigt, wird in den westlichen Medien heute gar nicht mehr erwähnt, wie Soros zu seinem Geld gekommen ist, stattdessen stellen die Medien Soros als den guten Menschen dar, der vollkommen selbstlos sein Geld verschenkt, um Gutes zu tun.

Wer Soros kritisiert, ist Antisemit

Wie gesehen, gibt es reichlich Gründe, Soros kritisch zu sehen. Dabei bin ich darauf, dass Soros in vielen Ländern blutige Putsche organisiert hat, die von den westlichen Medien als „demokratische Revolutionen gefeiert wurden, noch gar nicht eingegangen. Soros geht buchstäblich über Leichen, wenn es seinen Interessen dient.

Aber Soros zu kritisieren, ist im Westen tabu. Die westlichen Medien, die entweder westlichen Oligarchen-Clans gehören, oder von westlichen Oligarchen Geld bekommen, gehen geschlossen gegen jeden vor, der Soros kritisiert. In dem Spiegel-Artikel klang das so:

„Die Abneigung im rechten Spektrum, das seinen Vater auch wegen dessen jüdischen Glaubens als dunkle Macht der Politik dämonisiert, ist dem Nachfolger gewiss.“

Ob Soros Jude ist, interessiert seine Kritiker in der Regel überhaupt nicht. Es geht um die Taten von Soros, aber die Medien thematisieren aus irgendeinem Grund immer, dass Soros Jude ist, was seine Kritiker automatisch in die Nähe von Antisemiten rückt. Das ist der übliche Trick der westlichen Medien: Anstatt auf die Kritik in der Sache einzugehen (oder ihren Lesern auch nur mitzuteilen, worum es bei der Kritik an Soros überhaupt geht), werden die Kritiker angegriffen und in die Nähe von Antisemiten gerückt.

Dass die westlichen Medien sich nicht mit der Kritik an Soros auseinandersetzen und sie dann sachlich widerlegen, sondern stattdessen auf die Methode der Verleumdung der Kritiker zurückgreifen, zeigt, dass sie offenbar nicht allzu viele Argumente zur Verteidigung der Machenschaften von Soros hätten, wenn es zu einer Diskussion kommen würde.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

46 Antworten

  1. Hier lese ich, Putin war doch nicht YGL, was allerdings nicht zwingend eine Senior-Rolle im Netzwerk des „Hirten“ ausschließt:

    https://anti-spiegel.com/2021/ist-putin-ein-young-global-leader-des-weltwirtschaftsforums-von-klaus-schwab/

    „… Und wer sich mit Putins Aussagen zu dem beschäftigt hat, was Schwab da propagiert und anstrebt, der stellt fest, dass Putin exakt für das Gegenteil von dem steht, was Schwab als erstrebenswert erachtet. …“

    In letzter Zeit reden Schwab und Soros fast nur noch über das Klima, in wessen Namen wir den Oligarchen den letzten Cent abgeben sollten. Die einzige mir bekannte Aussage Putins dazu letzter Zeit war in der Valdai-Rede; Klima sei wichtig.

    Wenn Putin sonst Oligarchen verbal verteufelt – das tun die Klebenden*Innen der „Last Generation“ neulich genauso, dafür von jenen Oligarchen bezahlt. Alles im Rahmen der Kabale, an sich beweist vages Verteufeln noch nichts.

    1. > Sein Vermögen hat Soros unter anderen damit gemacht, dass er 1992 gegen das britische Pfund gewettet hat, das dann am 16. September 1992, dem sogenannten „Schwarzen Mittwoch“, stark abgewertet werden musste, was zu einer Krise des Europäischen Währungssystems (EWS) führte. <

      Das war vor 30 Jahren, in letzter Zeit hat er viel mit CO2-Zertifikaten spekuliert, womit er in einer deutschen Wirtschaftszeitung schamlos prahlte. Er meinte, die Zertifikate-Märkte seien intransparent und leicht zu manipulieren, was „einen Finanztypen wie er“ anziehe:

      „… "Anfällig für Manipulationen": Großinvestor Soros hat sich nicht zufällig den Emissionshandel als Spekulationsziel ausgesucht. Er bezeichnet ihn als wenig transparent und anfällig für Manipulationen: "Deshalb ist er so beliebt bei Finanztypen wie mir." …“

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertifikate/emissionszertifikate-das-milliardengeschaeft-mit-dem-abgashandel/3531832.html

      1. Das ist auch der Grund, warum der CO2 Zertifikathandel so gehypet wird. Alternativen, die zu einer wirklichen Reduzierung von CO2 führen würden, werden nicht zugelassen. Wie beispielsweise das Verpressen von CO2 in den Boden, der sich dann dort mit dem Gestein verbindet. Kostet ein Bruchteil der CO2 Zertifikate, ist wirksam aber Soros würde mit seinen Zertifikaten viel Geld verlieren.

        1. Noch billiger ist es, CO2 einfach den Pflanzen zu überlassen. Ganz sicher läuft um Klima eine gigantische Nummer; BlackRock schätzt die Kuchen-Größe auf 50-100 Billionen. Ob Putin diese Abzocke kappen will, fehlen bisher die Beweise. Aus seiner Rede:

          „… Der Klimawandel steht nicht mehr ganz oben auf der Tagesordnung. Aber diese grundlegenden Herausforderungen sind nicht verschwunden, sie haben sich nicht verflüchtigt, sie wachsen. … Eine der gefährlichsten Folgen des ökologischen Ungleichgewichts ist der Rückgang der Artenvielfalt. …“

          https://anti-spiegel.com/2022/putin-ueber-die-neue-weltordnung-russland-reicht-allen-staaten-die-hand/

          Das hätten Soros, Greta, Luisa und Annalena genauso sagen können. Glaubwürdige Kritik stellt zumindest ein paar Details der Masche bloß so, dass die Abzocke erschwert wird.

        2. @Hugross
          „Alternativen, die zu einer wirklichen Reduzierung von CO2 führen würden, werden nicht zugelassen. Wie beispielsweise das Verpressen von CO2 in den Boden, der sich dann dort mit dem Gestein verbindet.“

          Der Anteil von CO2 ist seit weit über 100 Jahren nach wie vor 0,04%. Es gibt keinen Grund, an einer
          Reduktion zu arbeiten, außer den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Das klappt super mit Angst,
          dass einem der Himmel auf den Kopf fällt und mit Schuldgefühlen. Altes Rezept, klappt aber immer
          noch ganz gut. Klappt heute sogar so gut, dass die Mehrheit nicht merkt, dass man die Atemluft
          besteuern will. Die Show gehört zum gigantischen Betrugsprogramm.

  2. Ein Mörder ist und bleibt ein Mörder – egal, welches „religiöse Mäntelchen“ er sich auch umhängen mag…. – und genau so werden Soros und all seine Mit-Diktatoren von uns auch genannt.
    Bei ihm könnte man u.a. auch den Begriff „Leichenfledderer“ dazutun – sowie noch etliche andere exakt zutreffende Begriffe mehr…..

  3. Das gelobte Land, das neue Zion“, (K.F. Ipatye
    Sie haben es weit gebracht, denn einige der Anführer des Putsches waren Zionisten, und schon bald begannen sie in diesen Kreisen offen darüber zu sprechen, dass sie Israel vergessen und stattdessen auf den Messias auf ukrainischem Boden warten könnten. Ja, sie begannen sogar, den Namen Ukraine in Chasaria zu ändern. An dieser Stelle muss ich Ihnen kurz etwas über das Land Chasarien erzählen, denn unsere gebildeten Historiker und Lehrer, die das Fach Geschichte unterrichten sollen, haben es nie gewagt, dieses Wort in den Mund zu nehmen.
    Chasarien war eine mittelalterliche Handelsnation, die etwa 300 Jahre lang existierte, aber im 11. Jahrhundert ausgelöscht wurde. Es lag in Südrussland und umfasste auch die Halbinsel Krim. Das Merkwürdige an diesem Staatsgebilde, dessen Bewohner aus Tataren, Türken und auch Indoeuropäern bestanden, war, dass es irgendwann im 8. Jahrhundert einen so starken Religionswechsel zum Judentum vollzog, dass das ganze Land als jüdisch bezeichnet wurde. Die Bewohner wurden dann als aschkenasische Juden bezeichnet und bevölkerten im Laufe der Geschichte große Teile Osteuropas. Man schätzt, dass 80 bis 90 % der Juden in der Welt aschkenasisch sind. Die modernen Juden haben sich jedoch völlig von dieser genauen Beschreibung der Geschichte distanziert und behaupten stattdessen, dass sie ihre Wurzeln in Palästina haben, um ihren Anspruch auf dieses Land zu legitimieren.“

    „Chasarien in seiner Blütezeit im neunten Jahrhundert

    Dies änderte sich plötzlich im Vorfeld des Jahres 2014, als es so aussah, als würde die Ukraine „geräumt“ werden. Eine israelische Kommission, bestehend aus Historikern, hatte im Auftrag der Regierung die Frage der jüdischen Schulden aus Chasarien untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem geheimen Bericht vorgelegt, der jedoch irgendwie an die israelischen Korrespondenten Hirsh Ostropoler und I.Z. Grosser-Spass durchgesickert war, die über die Ergebnisse in The Times of Israel 16.3. 2014. Die Historiker wiesen nach, dass die Mehrheit der Juden ihre Wurzeln in Chasarien und damit nicht in Palästina hat.

    „Der Nachweis, dass ost- und mitteleuropäische Juden keinen historischen Anspruch auf Palästina haben, hat in Israel und im Ausland zu einer regen Aktivität geführt. Einige Israelis und Juden im Ausland gehen jedoch kein Risiko ein. Einer der Hauptgründe, warum der milliardenschwere Tycoon Ihor Kolomoisky, der Gouverneur der Provinz Dnipropetrowsk, zig Millionen Dollar für die Rekrutierung von rechtsgerichteten ukrainischen Nationalisten und Neonazis aus einem anderen Teil Europas ausgibt, um gegen die russischsprachige Mehrheit in der ostukrainischen Donbass-Region zu kämpfen, ist die Befürchtung, dass die Pläne, die Ukraine in ein „zweites Israel“ zu verwandeln, scheitern könnten.“ (Wayne Madsen, 2014).

    1. ….das „Volk ohne Land“…

      Wir vergleichen DIE gerne mit den Exodus-Spezialisten aus Indien/Pakistan – obwohl diese nicht so machtgeil und mörderisch sind…. – trotzdem irgendwie passend…

  4. Unsere Medien sind folgendes :
    – Heuchler
    – Feiglinge
    – Ignoranten
    – Notorische Lügner
    – Propagandisten
    – Arbeitsverweigerer
    – Nichtreflektierende Abschreiber
    Und in keiner Weise mehr Journalisten.

      1. – notorische Besserwisser / arrogante Oberlehrer
        – kriminelle Verleumder, Diffamierer, Existenzenvernichter
        – amoralische Hexenverfolger im Namen ihrer Götzen und Hohepriester
        …………..

    1. @Gunther: – man betrachte es als einen Medienbasar. Die Händler, die dort die Produkte ihrer Finanzbosse verkaufen sollen, um Gewinn zu machen, die strengen sich natürlich mächtig an, wie das so auf einem Basar ist.
      Sie schreien laut (fette Schlagzeilen), sie dichten, sie lügen, sie versprechen und was sonst noch alles.
      Schließlich will man die Produkte, von deren Erlös man lebt, an den Mann bringen!

  5. >> The Times of Israel 16.3. 2014. Die Historiker wiesen nach, dass die Mehrheit der Juden ihre Wurzeln in Chasarien und damit nicht in Palästina hat.
    Gab es da nicht einmal ein Land namens Judäa, in dem die Juden beheimatet waren?
    Und das lag wo?
    .
    >> Das Merkwürdige an diesem Staatsgebilde, dessen Bewohner aus Tataren, Türken und auch Indoeuropäern bestanden, war, dass es irgendwann im 8. Jahrhundert einen so starken Religionswechsel zum Judentum vollzog, dass das ganze Land als jüdisch bezeichnet wurde.
    Religionswechsel zum Judentum?
    Woher kam dieses „Judentum“ im 8. Jhdt?

    1. Vollkommen zu Recht den Inhalt d. Artikels ‚Das gelobte Land, das neue Zion‘ angezweifelt, und ich frage mich bisweilen auch: ‚Ja, wo laufen sie denn?‘.

      Evtl. hülfe eine Romantrilogie von Lion Feuchtwanger und ‚dessen‘ Flavius Josephus- huch, aber der war ja … Jude.

    2. @Zweifler: das ist ja nicht die einzige Aussage über diese Chasaren, da gibt es ganze Bände.

      Wenn ein Deutscher oder ein Jude in die USA auswandern, dort Nachkommen in der X-ten Generation haben, die dann gefragt werden, was sie als ihr Heimatland ansehen, was werden die wohl antworten?
      Deutschland? Israel? – und was, wenn diese Ureltern vor der Gründung von Israel ausgewandert sind?
      – sie werden natürlich antworten, dass sie US-Amerikaner sind und das die USA ihre Heimat ist, oder?

  6. Soros ist einer der größten noch lebenden Finanzverbrecher weltweit. Er hat auch in Südostasien gegen Thailand spekuliert. Auf den Vorwurf, dass er damit Millionen Menschen ins Unglück gestürzt hat, entgegnete er, dass er sich ausschließlich um Finanzen und die Vermehrung seines Reichtums kümmere. Der Rest ist ihm egal. Wenn es das System hergibt, nutzt er es zu seinem Vorteil. Feiner Mensch.

    Unverständlich, dass solcherlei Gesindel nicht einfach mal staatlichen Besuch bekommt.

    1. > Unverständlich, dass solcherlei Gesindel nicht einfach mal staatlichen Besuch bekommt. <

      Klar bekommt er staatlichen Besuch – Gates wurde kürzlich von Frau Leyen besucht, der ein Goal-Achievement-Award für das Erreichen der Gates-Ziele ausgehändigt wurde. Würde Soros ähnliche Preise verteilen, könnte auch er besucht werden – im Gegenzug könnte er selbst einen Preis oder Orden abkriegen. Vielleicht den Karlspreis in Aachen nächstes Jahr, nach der prominenten Vergabe dieses Jahres?

    2. Falls jemand meint, die Besitzer (Besitzende:innen) des Westens könnten Besuche der Justiz bekommen, welche sie mit-besitzen:

      „Die bestrafte Meinung – Es ist in Deutschland kaum noch möglich, Position zu beziehen“

      https://de.rt.com/meinung/172547-bestrafte-meinung-es-ist-in/

      „… Wir Deutschen haben ein anachronistisches Selbstbild. Die meisten von uns glauben immer noch, in einem Land der Freiheit, der Meinungsvielfalt, der unabhängigen Presse und einer den Menschen zugewandten Politik zu leben. …“

      Dann bin ich wohl in der Minderheit, an solche Märchen nicht mehr glaubend. Eher glaube ich, in einer totalitären Diktatur zu leben, in der Korruption zum Staatsziel wurde.

    3. Merkel hat auch noch nie „staatlichen Besuch“ bekommen, obwohl Merkel (ohne hierbei Lügnerin-Gesichtsröte getragen zu haben) im Jahre 2014 Putin und Russland insgesamt wegen der Ukraine und internationalen Vereinbarungen angelogen hatte.
      Ich hoffe, Frau Merkel bekommt den ihr würdigen internationalen Strafprozess und ein dann neues Plätzchen (Gefängnis) für Jahre zum Verweilen.

  7. Krambambuli sagt:

    „Soros ist einer der größten noch lebenden Finanzverbrecher weltweit. Er hat auch in Südostasien gegen Thailand spekuliert. …
    Unverständlich, dass solcherlei Gesindel nicht einfach mal staatlichen Besuch bekommt.“

    Unverständlich? Solange soetwas legal ist, wird es eben gemacht! Egal ob unser Gerechtigkeitssinn dagegen rebelliert. Einhalt gebieten könnten nur Gesetze, die derlei Machenschaften unterbinden und damit „Besuch“ ermöglichen. Und da haperts.
    Im Gegenteil: Wer dagegen vorgeht, wie Putin es mit „seinen“ Oligarchen getan hat, ist dann natürlich der grausamste Diktator aller Zeiten.

    Also alles wie gehabt.

    Und zu THX1138 sagt:

    „Noch billiger ist es, CO2 einfach den Pflanzen zu überlassen. Ganz sicher läuft um Klima eine gigantische Nummer; BlackRock schätzt die Kuchen-Größe auf 50-100 Billionen. Ob Putin diese Abzocke kappen will, fehlen bisher die Beweise. Aus seiner Rede:

    „… Der Klimawandel steht nicht mehr ganz oben auf der Tagesordnung. Aber diese grundlegenden Herausforderungen sind nicht verschwunden, sie haben sich nicht verflüchtigt, sie wachsen. … Eine der gefährlichsten Folgen des ökologischen Ungleichgewichts ist der Rückgang der Artenvielfalt. …“

    Nun Putin hat sicher recht, daß hier ökologischer Raubbau an der Artenvielfalt geschiet. Wenn man den gesamten Globus mit Glyphosat, Bestiziden, genveränderten Pflanzen usw. überziet, sind die Auswirkungen überall ein Problem.
    Vieviel Aktien wird Soros wohl an diesen Syndikaten haben? Wäre auch eine interessante Recherche! Der wird sich wohl das Geschäft nicht entgehen lassen!

    1. Wenn Putin vage Oligarchen kritisiert, hätte er zumindest erwähnen können, dass diese Oligarchen mit massiv geschürter Klimapanik und Green Tech viel Geld kassieren wollen – wie es Andere in Reden sagen:

      „… Und was ist der Grund für die Förderung der Klimapolitik durch die globale Finanzindustrie? Klimaschutz? Nee, sicher nicht. Es sind die enormen Gewinnaussichten! Das „BlackRock Investment Institut“ bezifferte den Investitionsbedarf, um die Klimaziele zu erreichen, weltweit auf 50 bis 100 Billionen Euro. …“

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/06/06/hinter-der-klima-agenda-der-grunen-stehen-die-profitinteressen-der-globalen-finanzindustrie/

      „… Der Markt für Nachhaltigkeit und Grüne Infrastruktur hängt zu fast 100 % von der Politik ab. Die Produktion von Windrädern, Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos kommt ja nicht von privaten Verbrauchern, weil sich „Spitzentechnologie am Markt durchsetzt“, sondern ausschließlich, weil die Regierung staatliche Subventionen im Milliardenbereich verteilt, mit Verboten und Auflagen den Markt umpflügt und Kaufzwänge generiert. …“

      Auch Soros verdient dabei und möchte noch weit mehr. Man kann sich dabei vorstellen – je mehr Klimahysterie, desto kräftiger das Kassieren.

  8. THX1138 sagt:

    „Wenn Putin vage Oligarchen kritisiert, hätte er zumindest erwähnen können,…“

    Ach Hanni, lass es!!! Hätte,hätte Fahradkette… Du schnallst es leider nie!
    Komm in deinen Gedanken mal selber in die Verantwortung!

  9. Da wurde nicht vage kritisiert, es wurden Tatsachen geschaffen… ja das muss manchmal eben einfach sein!
    Als Schlussstrich sozusagen!
    Also recherchiere mal selbst und lass uns derweil mit deinem Gehäul in Ruhe!
    Oder hast du inzwischen eine bahnbrechendere Idee? Dann lass es uns wissen!

    1. Die bahnbrechende Idee – die bezahlten Klebenden:innen werden von den Oligarchen auch dafür bezahlt, dass sie vage behaupten, sich gegen Superreiche anzukleben. Glaubwürdige Kritik stellt hingegen die abzockerische Kabale bloß so, dass diese erschwert wird. Sogar ein Beispiel aus einer Rede einer AfD-Politikerin findet man darüber. Bei ihr bin ich sicher, dass sie gegen das Grüne Lobbytum für Klima-Finanzoligarchen ist.

      Anderes Beispiel glaubwürdiger Kritik, direkt aus Putins Reich:

      „… Natalia Rjasanowa, Leiterin des geoökologischen Labors des Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen und Professorin für geografische Wissenschaften, sagte etwa in einem Interview mit der Zeitung Moskowski Komsomolez, dass es sich bei der ursprünglichen Idee, ein internationales Abkommen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre zu unterzeichnen, um einen reinen PR-Gag des amerikanischen Politikers Albert Gore handele. „Es handelt sich um eine Art ‚Wettrüsten‘, bei dem die Menschheit in einen großen Schwindel hineingezogen wird, dem keine wirklichen wissenschaftlichen Fakten zugrunde liegen“, erklärte Rjasanowa. …“

      https://de.rt.com/gesellschaft/170761-russische-akademie-wissenschaften-globale-erwaermung/

      Wenn eine Professorin vom Schwindel reden kann, kann es ein Präsident auch. Notfalls einfach eigene Leute zitieren.

      1. Peinlicherweise redete Putin in seiner Valdai-Rede kaum anders als Baerbock in ihrer neuen Strategie:

        „… Das vom Auswärtigen Amt herausgegebene Dokument bezeichnet nicht zuletzt die sogenannte „Klimakrise“ als zentrale Herausforderung der Gegenwart: … „Die Eindämmung der Klimakrise und der Umgang mit ihren Auswirkungen ist eine der fundamentalen und zugleich drängendsten Aufgaben dieses Jahrhunderts. Erforderlich ist eine drastische Reduktion der globalen Emissionen. Zugleich liegen große Chancen in einer globalen, nachhaltigen, grünen und sozial gerecht ausgestalteten Transformation …“

        https://de.rt.com/international/172617-neue-nationale-sicherheitsstrategie-nennt-russland/

        Globale Transformation bedeutet die ganze Welt transformiert, also logischerweise Russland ebenso. Weitere Punkte in Kurzfassung: USA gut, „Desinformation“ böse, China böse, Russland sehr böse.

  10. Als Empfehlung und Ergänzung: Schaut mal nach, wie der junge György Schwarz in Ungarn es unter den Nazis geschafft hat, durchzukommen.
    Wer den trotz dieser „Jugendsünden“ noch für einen „Menschenfreund“ ( = Philanthropen) hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Aber dasselbe rücksichtslose Muster („geht über Leichen“) zieht sich ja weiter durch seine gesamte Biographie. Es gibt wohl kaum widerlichere Kreaturen…

  11. Oligarchen sind nicht einfach nur reiche Leute, sondern Leute, die ihr Vermögen illegal erworben haben. Sie haben sich wie Gangsterbosse verhalten, die über dem Gesetz stehen und andere ausbeuten. Putin hat das mal kritisiert, aber jetzt schützt er sie und profitiert von ihnen. Im Westen werden manche Superreiche als Philanthropen gefeiert, weil sie die Medien kontrollieren und ihr Image aufpolieren. Aber das ist nur eine Fassade. Sie sollten zur Rechenschaft gezogen werden für ihre kriminellen Aktivitäten. Das fordert auch die EU-Kommission, die neue Regeln vorschlagen will, um Vermögen aus illegalen Aktivitäten leichter zu enteignen . Das wäre gerecht und würde auch der Ukraine helfen, die unter dem Angriffskrieg durch Russland leidet.

  12. OT: Gefunden bei Alina

    Russische Medienagentur Zargrad: „Alle Raketenträger sind ausgefahren: Die NATO ist bereit, Russland anzugreifen“

    „Der Westen hat schon früher seine Muskeln gegenüber Russland spielen lassen, aber jetzt, angesichts der jüngsten Misserfolge der ukrainischen Streitkräfte, hat er sich zu einem noch nie dagewesenen Schritt entschlossen. Die Manöver der U-Boote, der Überwasserflotte und der Flugzeuge der NATO könnten auf die Vorbereitung eines Atomschlags gegen unser Land hindeuten.

    Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet am 12. Juni dieses Jahres – dem Russland-Tag – die bisher größte NATO-Luftübung Air Defender 23 begann. Zehntausend Menschen und 250 Flugzeuge aus 25 Bündnisstaaten nehmen an den Manövern teil, die in Deutschland stattfinden und bis zum 23. Juni andauern werden. Zu den NATO-Mitgliedern gesellen sich auch die Luftstreitkräfte von zwei Partnerländern, Schweden und Japan.

    Die Hauptsache ist der Name des wahrscheinlichen Feindes, gegen den die oben erwähnte westliche Luftfahrt trainiert. Es ist, ja, Russland. Nach der Legende der Übungen hat unser Land eines der Länder der Allianz angegriffen und besetzt, und die Falken der Neuen Weltordnung müssen es befreien.

    Auch auf dem Wasser gibt es einige sehr unterhaltsame Ereignisse. Im Atlantik hat sich etwas noch nie Dagewesenes ereignet – alle mit strategischen Raketen bestückten U-Boote des 20. amerikanischen U-Boot-Geschwaders sind dort:

    Gestern Abend verließ die USS West Virginia als letztes U-Boot die King’s Bay und fuhr in den Westatlantik ein, nachdem sie einen Waffensatz geladen hatte, was fast zwei Wochen dauerte. Unabhängig davon, wie viele der sechs Strategen sich nun auf die bevorstehende Kampfpatrouille vorbereiten (ein oder zwei), ist eine deutliche Stärkung der Unterwasserkomponente der nuklearen Abschreckung der USA zu verzeichnen. Die Verstärkung auf dieser Flanke der strategischen Konfrontation dient vermutlich dazu, eine Schwächung in einem anderen Teil der strategischen Konfrontation zu decken.

    Um welchen Bereich könnte es sich dabei handeln? Wurden die NATO-Luftübungen in Europa nicht organisiert, um die seit langem angekündigte ukrainische „Gegenoffensive“ zu decken?“

    https://t.me/tsargradtv/46735

    Schließt NATO den Luftraum über Ukraine am 23.06.2023?

    Wie wir bereits Berichtet haben (Dank für die Recherche geht natürlich an @rybar. Hier die Meldung in original Sprache) gibt es durchaus Pläne innerhalb der NATO wie man (und vorallem wer) in den Konflikt eingreift.

    ❗Was allerdings nicht betrachtet wird, ist die Entwicklung rund um die „Defender“-Übungen der NATO.

    🔻Alina berichtete kürzlich darüber:

    Air Defender in Deutschland: am 12.06. startet größte Militärübung seit Nato-Bestehen

    + An der Übung Air Defender nehmen vom 12. Juni bis zum 23. Juni, unter deutscher Führung, 25 Nationen mit 250 Flugzeugen und 10.000 Soldaten teil.

    + Es ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato. Während der zweiwöchigen Operation sollen jeweils von Montag bis Freitag drei Lufträume zeitversetzt für die zivile Luftfahrt gesperrt werden.

    Soweit war es bereits früher bekannt geworden.

    🔻Was jetzt dazu kam, ist die Meldung rund um die Rekrutierung der Sanitäter. Wir berichteten:

    ❗Einige Quellen (@rybar) berichten darüber, dass in der norwegischen Armee eine Massenrekrutierung von Vertragssanitätern und Ärzten gestartet wurde.

    ▪️Gemäß den Vertragsbedingungen haben die Unterzeichner nicht das Recht, weitere Einzelheiten, einschließlich des genauen Ziels, bekannt zu geben.

    🔥Der Abreisbeginn für die meisten der Rekruten ist der 23. Juni. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sechs Monaten❗

    ▪️Eine große Gruppe von Söldnern, Sanitätern und Ärzten wird bis Ende Juni aus skandinavischen Ländern eintreffen. Es werden nur Personen rekrutiert, die über Kampferfahrung in einer multinationalen NATO-Battlegroup verfügen, z. B. in Afghanistan.

    ❗FAZIT:

    Das Datum 23.06 für Ende von „Defender“ und Abreisbeginn der Sanitäter (Keine Übung, sondern Beginn des Einsatzes!) spricht für sich. Solche Zufälle gibt es selten.

    🔻Folgendes Szenario ist denkbar:

    Wie wir kürzlich berichteten hat die Ukraine genügend Bodentruppen aber absolut keine nennenswerte Luftwaffe!
    Es ist Möglich, dass die NATO direkt am 23.06. ihre Flugzeuge (vorallem F-16) im Tiefflug direkt an die Front schickt und die Ukraine gleichzeitig ihre maximale Truppenstärke in den Angriff übergehen lässt.

    🔥Das würde alles ändern. Russland müsste die NATO-Flieger vom Himmel holen – was gravierende Folgen hätte.

    🧩 Wir erinnern daran, dass am 22.06.1941 der Überfall auf die Sowjetunion begonnen hat. Was den 2 WK erst zu dem Krieg gemacht hat, wie er am Ende für alle hieß. Der Zweite Weltkrieg.

    Wir hoffen, dass das Szenario, welches wir hier aufgezeigt haben, NIE eintritt und der 3 WK nie in die heiße Phase eintreten wird.

  13. Unsere Bundesregierung hat soeben die unter Stöckelschuh-Verteidungsministerin Lambrecht 2022 begonnene [1] „Nationale Sicherheitsstrategie“ veröffentlicht. Bei WiWo kann man sich das Dokument herunterladen.

    [1] [https://www.bmvg.de/de/nationale-sicherheitsstrategie]
    [2] https://www.bundestag.de/mediathek/230331_sicherheitsstrategie-940836
    [3] 14.06.2023 Das ist die neue Sicherheitsstrategie: Hier lesen Sie das komplette Dokument
    PDF, 76 Seiten, 5.13 MB [https://www.wiwo.de/politik/deutschland/pdf-zum-download-nationale-sicherheitsstrategie/29204942.html]
    [4] Nationale Sicherheitsstrategie Wie sich Deutschland schützen will
    Stand: 14.06.2023 11:43 Uhr
    [https://www.tagesschau.de/inland/nationale-sicherheitsstrategie-104.html]

    Von Berlin bis nach Kiev beziehungsweise bis zur ukrainischen Grenze ist es ungefähr so weit wie von Flensburg nach Freiburg: 10 Autostunden. 10 Autostunden, die man normalerweise einfach so fährt und jetzt sind es 10 Autostunden, die uns von Freiden und Krieg trennen. Das hätte sich wahrscheinlich niemand von uns jemals vorstellen können. Wir leben (sic!) einen brutalen Angriffskrieg 10 Autostunden von hier mitten in Europa. Real, nah, furchtbar. Als wir im Koalitionsvertrag die Vorlage einer Nationale Sicherheitsstrategie verankert haben, haben sich wohl die Wenigsten von uns hier im Raum aber eigentlich überaul (sic!) auf der Welt vorstellen können, was gerade passiert. Der russische Präsident greift sein Nachbarland an.“

    18.03.2022 Rede Außenministerin Annalena Baerbock zur Nationalen Sicherheitsstrategie
    [5] [https://www.youtube.com/watch?v=LKFf0hg-2VE]

    Ich möchte Frau Baerbock und all die anderen skrupellosen Ahnungslosen „Das hätte sich wahrscheinlich niemand von vorstellen können“, dass es sich hierbei um ein vom Westen von langer Hand geplanten (NATO-Osterweiterung, coup d’etat in der Ukraine, Nuland, Massaker von Odessa, 8-jähriger Krieg im Donbass) und daher um ein selbst verschuldetes Problem handelt.

    Ferner möchte ich Frau Baerbock und all die anderen Ahnungslosen daran erinnern, dass Olaf der Vergessliche den NATO-Überfall von 1999 auf Serbien und die 40-tägige Bombadierung der Hauptstadt Belgrad 2022 damit verteidigte, es habe ein Genozid gedroht, während er den acht-jährigen Krieg der Ukraine gegen die eigene Bevölkerung im Osten mit 14.000 Toten quasi als nicht-existent und den Vorwurf des Genozids an der Bevölkerung im Donbass als lächerlich bezeichnete.

    „Real, nah, furchtbar.“ hat euch 8 Jahre nicht interessiert.

    Das ist Verlogenheit, blanker Hohn und Zynismus, den der weit überwiegende Teil der Welt zur Kenntnis genommen hat und sich gerade gegen die westliche Willkür und den U.S.-amerikanischen Staatsterrorismus neu aufstellt.

    1. Die 10 Autostunden sind Fake News, laut Google sind es über 15. So gut sind die Autobahnen in Polen und bei den Banderas doch nicht.

      Ernsthaft: Darüber verlinkte ich einen RT-Artikel zur Strategie; auch dort ist das Kassieren von Soros & Co mit Klimagemurkse absolut zentral. Wenn Putin, Lawrow, Medwedew & Co das Wort „Klima“ in den Mund nehmen, sollten sie bitte gleich erwähnen, was anders als die übliche westliche Oligarchen-Fütterung sein sollte. Es muss nicht lange sein – einer russischen Professorin reichte ein Wort: Schwindel („ohne wissenschaftliche Grundlagen“; dann ein Satz).

      1. Putin und Schwab wünschen nun einmal, daß wir das Klima retten.

        Vladimir Putin At Davos Online Forum – Transcript
        January 27, 2021 – By Eurasia Review

        World Economic Forum Founder and Executive Chairman Klaus Schwab:
        Mr President, welcome to the Davos Agenda Week. … Mr President, the world is waiting to hear from you.

        President of Russia Vladimir Putin:

        Mr Schwab, dear Klaus,
        Colleagues,

        I have been to Davos many times, attending the events organised by Mr Schwab, even back in the 1990s. Klaus [Schwab] just recalled that we met in 1992….

        At the same time there are certainly problems that concern every state without exception. One example is cooperation in studying and countering the coronavirus infection. As you know, several strains of this dangerous virus have emerged. … The epidemic has no borders.

        There are no borders for infections or pandemics. Therefore, we must learn the lessons from the current situation and suggest measures aimed at improving the monitoring of the emergence of such diseases and the development of such cases in the world.

        Another important area that requires coordination, in fact, the coordination of the efforts of the entire international community, is to preserve the climate and nature of our planet. I will not say anything new in this respect.

        Only together can we achieve progress in resolving such critical problems as global warming, the reduction of forestlands, the loss of biodiversity, the increase in waste, the pollution of the ocean with plastic and so on, and find an optimal balance between economic development and the preservation of the environment for the current and future generations….

        Klaus Schwab: Thank you very much, Mr President.

        https://www.eurasiareview.com/27012021-vladimir-putin-at-davos-online-forum-transcript/

  14. Der Begriff „Dissident“ wird auch nur in Verbindung von Oppositionellen des (ehemaligen) Ostblocks verwendet.

    Oppositionelle im Wertewesten sind entweder sofort „Reichsbürger“, Rechtsextreme, Terroristen, Putin-Propagandisten, bestenfalls Aktivist, aber niemals Dissidenten.

    All die zahllosen in Syrien und Russland gestrandeten Reporter, Blogger werden finanziell, politisch, medienmäßig aber auch strafrechtlich als „Disinformaten“ und „Trolle“ verfolgt. Mit einer Außnahme: beim engl. Wikipedia-Eintrag von Assange steht tatsächlich „Assange and a group of other dissidents“. In der deutschen Wikipedia taucht der Begriff un in Verbindung mit Ai Weiwei auf.

    „Dissident (von lateinisch dissidēre „auseinander sitzen, nicht übereinstimmen, in Widerspruch stehen“) bezeichnet einen unbequemen Andersdenkenden, der öffentlich gegen die allgemeine Meinung oder politische Regierungslinie aktiv auftritt. Hauptsächlich wird die Bezeichnung für Oppositionelle in Diktaturen und totalitären Staaten verwendet, weil das ungehinderte Aussprechen der eigenen Meinung in Demokratien ein Grundrecht ist und damit als selbstverständlich gilt.“
    [https://de.wikipedia.org/wiki/Dissident]

    In der Praxis ist „weil das ungehinderte Aussprechen der eigenen Meinung in Demokratien ein Grundrecht ist und damit als selbstverständlich gilt“ natürlich ein schlechter Scherz.

    [https://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Snowden]

    Assange and a group of other dissidents, mathematicians and activists established WikiLeaks in 2006
    [https://en.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange]

  15. Mal ehrlich, hat lemand was anderes erwartet.
    Einso machtbesessener Mensch wie Soros, nimmt doch nicht ein Nachfolger, der sein Imperium quasi in die Tonne haut, sondern der es weiter hübsch ausbaut.

  16. Russland scheint ein wichtiges Projekt westlicher Oligarchen zu übersehen – den WHO-Plandemievertrag:

    „ WHO will Corona-Zertifikat auch bei Klimakrise und anderen „Notfällen“ einsetzen“

    https://uncutnews.ch/who-will-corona-zertifikat-auch-bei-klimakrise-und-anderen-notfaellen-einsetzen/

    „… Der WHO-Direktor erklärt ausdrücklich, dass die neuen Gesundheitspässe in künftigen „Epidemien, Konflikten, der Klimakrise und anderen Notsituationen“ eingesetzt werden. Eine weitere „Verschwörungstheorie“, die Wirklichkeit wurde. …“

    Als ich zuletzt in London war, regnete es unangenehm oft – ob es gleich eine „Krise“ war? Ich wüsste allerdings nicht, wie beim Wetter ein QR-Code helfen könnte. Dennoch will der von Bill Gates finanziell kontrollierte Verein uneingeschränkte weltweite Macht? Und wieso sagt Russland kein Wort dagegen?

    „… Die Journalistin Efrat Fenigson argumentiert, dass dieses Passsystem die Privatsphäre verletze und der nächste Schritt in Richtung eines totalitären, globalistischen Regimes sei. …“

    Möchte denn Putin, dass westliche Oligarchen so viel Macht bekommen?

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