Polnische Ambitionen

Der nächste Schritt: Polen will die Ukraine schlucken

Unbeachtet von den Medien hat Polen den nächsten Schritt zur Übernahme der Ukraine gemacht. Selensky hat den Weg dazu freigemacht und verschachert das eigene Land an Warschau.

Polens Ambitionen, zur alten Größe des mittelalterlichen Polens zurückzukehren, machen Fortschritte. Faszinierend dabei ist, dass die deutschen Medien diese Ereignisse komplett verschweigen.

Polen will „seine“ Gebiete zurück

Schon seit Beginn der russischen Militäroperation drängt Polen darauf, eigene „Friedenstruppen“ in die Ukraine zu entsenden. Da die USA klar gemacht haben, dass Polen sich dann im Falle einer Konfrontation mit Russland nicht auf den Schutz der NATO berufen kann, hat Polen diese Pläne erst einmal nicht umgesetzt. Ende April hat der russische Geheimdienstchef Sergej Naryschkin auf die polnischen Pläne hingewiesen, „seine historischen Besitztümer“ in der Westukraine zu übernehmen.

Als ich darüber im März und April berichtet habe, haben viele das für Unsinn gehalten. Anfang Mai wurde es immer offensichtlicher, dass Polen die aktuelle Situation tatsächlich nutzen will, um seine alten Ansprüche durchzusetzen. Der polnische Präsident sagte damals:

„Es wird keine Grenze mehr zwischen unseren Ländern, Polen und der Ukraine, geben. Dass wir gemeinsam auf diesem Land leben und unser gemeinsames Glück und eine gemeinsame Stärke aufbauen, die es uns ermöglicht, jede Gefahr und jede mögliche Bedrohung abzuwehren.“

Was er damit gemeint hat, wurde nun klar. Bei einem sehr spontan angesetzten Kiew-Besuch sprach der polnische Präsident am 23. Mai unter großem Applaus im ukrainischen Parlament und der ukrainische Präsident Selensky verkündete anschließend, umgehend ein Gesetz einzubringen, das polnischen Staatsbürgern in der Ukraine besondere Rechte einräumen und die Staatsgrenze zwischen beiden Ländern de facto abschaffen soll. Duda scheint es geschafft zu haben, Polen hat den Fuß in der Tür, um die Ukraine zu schlucken.

Wer soll das bezahlen?

Natürlich wäre die Übernahme der maroden Ukraine (oder auch nur von Teilen des Landes) für Polen nicht finanzierbar. Die Infrastruktur in der Ukraine ist marode, seit 40 Jahren wurde die dortige Infrastruktur nicht ernsthaft saniert oder gar neu gebaut. Aber Polen weiß, wie man andere für die eigenen Ambitionen zahlen lassen kann.

Am gleichen Tag, an dem Duda in Kiew die faktische Abschaffung der Grenze zwischen beiden Staaten und die Zulassung von polnischen Staatsbürgern auch zu höchsten Regierungsämtern in der Ukraine erreicht hatte, forderte der polnische Ministerpräsident Morawiecki von Norwegen, seine Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas mit Polen zu teilen. Das ist kein Scherz.

Natürlich hat Norwegen das empört zurückgewiesen.

Aber Polen hat ja auch noch die EU. Sollte Polen sich mit der Ukraine quasi „wiedervereinigen“, müsste die eben EU für den Aufbau bezahlen und Polen würde Brüssel nachdrücklich an die starken Worte zur Unterstützung der Ukraine erinnern. Bisher kann man der Ukraine von Brüssel aus für den Fall eines EU-Beitritts alles mögliche versprechen, denn man weiß, dass die Ukraine sicher nicht allzu bald EU-Mitglied wird. Aber sollte die Ukraine (oder Teile von ihr) ein Teil Polens werden, müsste man in Brüssel wohl zu den eigenen (bisher leeren) Versprechen stehen.

Da die deutschen Medien es nicht für nötig halten, über diese durchaus nicht unwichtigen Entwicklungen zu informieren, habe ich einen Beitrag des russischen Fernsehens vom 23. Mai zu dem Thema übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Operation „Übernahme“: Warschaus Plan, die Ukraine zu schlucken

Das Erreichen eines neutralen Status der Ukraine ist das Hauptziel in der derzeitigen Situation rund um das Land. Diese Aussage des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger heute in Davos wirkte etwas ungewohnt. Nach Selenskys Rede in Davos beschloss die chinesische Delegation, den Saal zu verlassen. Polen überzeugt den Rest Europas davon, keine Angst vor der Ukraine zu haben. Es hat Kiew bereits offen angeboten, seine Souveränität aufzugeben.

Ein Bericht über die heutigen Ereignisse.

In der Schweizer Stadt von der Größe eines Dorfes findet wieder das jährliche globale Forum statt, dessen wichtigstes Ereignis dieses Mal darin besteht, dass Russland nicht dabei ist. Alles andere ist da: Scharfschützen auf den Dächern, Globalisierungsgegner, grüne Aktivisten.

Und Vladimir Selensky auf der großen Leinwand, der sich in seine Rolle als weltweiter Guru der Demokratie eingefunden hat, ist in den letzten Monaten bei solchen Veranstaltungen Tradition geworden.

„Die Verteidigung der Freiheit und einer normalen, für alle nützlichen Weltordnung. Das ist es, was Sanktionen sein sollten“, belehrt Vladimir Selensky den Westen über Sanktionen. „Meiner Meinung nach gibt es immer noch keine solchen Sanktionen gegen Russland, aber es sollte sie geben. Ein Embargo für russisches Öl, eine vollständige Blockade aller russischen Banken ohne Ausnahme.“

Alle applaudierten Selensky, außer den Chinesen. Die Delegation chinesischer Diplomaten stand nicht auf, klatschte nicht mit und verließ bald darauf den Raum, wie der republikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, Michael McCaul, dem Sender CNN mitteilte.

„Und dann verließen sie den Saal, nachdem ich dieses Foto gemacht hatte. Die Chinesen haben eine klare Botschaft gesendet: Sie unterstützen die Ukraine nicht, sie unterstützen Selensky nicht“, empörte sich Michael McCaul.

Mehr als alle anderen unterstützen die Polen Selensky und die Ukraine: Sowohl durch die Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen als auch durch die ständige Forderung, mehr Waffen in die Ukraine zu pumpen. Aber jetzt ist klar, dass das alles nicht kostenlos war – Warschau wird im Gegenzug die ukrainische Souveränität einfordern. Die kryptischen Worte von Präsident Andrzej Duda vor drei Wochen, dass es keine Grenzen zwischen Polen und der Ukraine mehr geben werde, nehmen konkrete Formen an.

Mit den Worten „Ich bitte den Präsidenten der Republik Polen, Andrzej Duda“ wird der polnische Präsident an das Rednerpult des ukrainischen Parlaments gebeten.

Eine solche Umarmung, wie hier zwischen Duda und Selensky, hat es seit den Tagen der sowjetischen Generalsekretäre nicht mehr gegeben. Die Operation „Übernahme“ ist es, womit Warschau sich in den kommenden Monaten beschäftigen wird. Rechtlich wird das durch ein neues, von Selensky im Parlament angekündigtes, Gesetz umgesetzt, das polnischen Staatsbürgern besondere Rechte und Privilegien in der Ukraine gewährt. Demnach können Polen ein Wahlamt bekleiden, staatliche Rüstungsunternehmen leiten, in der Regierung arbeiten, Zugang zu geheimen Daten haben, Richter werden und die polnische Polizei kann in der Ukraine arbeiten.

„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es an der Zeit ist, einen neuen Nachbarschaftsvertrag zu schließen, der das berücksichtigt, was wir alleine in den letzten Monaten in unseren Beziehungen aufgebaut haben“, schlägt Andrzej Duda Kiew vor.

„Wir sind Verwandte und es sollte keine Grenzen oder Barrieren zwischen uns geben. Das ukrainische und das polnische Volk trennen mental schon lange keine Grenzen mehr. Deshalb haben wir beschlossen, das in naher Zukunft in einem entsprechenden bilateralen Abkommen umzusetzen“, verspricht Selensky.

Das heißt, es wurde ausdrücklich gesagt, dass Ukrainer und Polen ein Volk sind, und offenbar ist es an der Zeit, den „Fehler von 1654“ zu korrigieren, also die Vereinigung der Ukraine und Russlands durch Bogdan Chmelnizki und Zar Alexej Michailowitsch, vor der die Ukraine ein polnischer Außenbezirk war. Das ist wahrscheinlich die Richtung, in die es jetzt gehen wird.

„Es geht um die Souveränität, anders kann man es nicht sagen. Nicht die Separatisten, sondern der Präsident des Landes selbst überträgt die Rechte auf das Territorium seines Staates an Bürger eines anderen Landes, ohne ihnen die ukrainische Staatsbürgerschaft zu geben. Die Souveränität der Ukraine interessiert niemanden im Präsidentenpalast, daher lautet die wichtigste Frage nicht, wie sie erhalten, sondern an wen sie abgegeben werden kann“, erklärte Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums.

Hier ist ein weiterer passender historischer Vergleich. Der Warschauer Vertrag von 1920, der während des sowjetisch-polnischen Krieges von Józef Piłsudski und Simon Petljura unterzeichnet wurde, der den Polen Galizien, Westwolhynien, die Cholmyschtschina und andere Gebiete der Westukraine zugesprochen hat. Ein Geschenk zu Dudas Ankunft war der von der Rada genehmigte Rückzug aus dem Abkommen „Über das Gedenken an die Völker der GUS im Großen Vaterländischen Krieg“, damit, wie in Polen, Denkmäler für sowjetische Soldaten abgerissen werden können.

Duda verspricht, sich mit aller Kraft für den Antrag der Ukraine auf EU-Mitgliedschaft einzusetzen. Und aus irgendeinem Grund ist man im Büro des Präsidenten zuversichtlich, dass sie diese Initiative durchsetzen werden.

„Wir – Polen, ganz Mittel- und Osteuropa – glauben, dass wir den Widerstand einiger westlicher Länder, den wir für unbegründet halten, brechen werden… Die reichsten Länder Europas haben keinen Grund, sich vor der Ukraine zu fürchten“, meint man in Warschau.

Das bedeutet, dass die Ukraine in Europa gefürchtet ist wie irgendein wildes Tier. Aber wenn sie von Polen geschluckt wird, wird sie nicht mehr so beängstigend sein. Jetzt fragen sich alle, wie es weitergehen wird. Die Annexion der westlichen Gebiete durch Polen? Oder eine Art Warschauer Protektorat, das die Ukraine zu einem Vasallenstaat macht? Warschau wird damit zu einem viel wichtigeren Akteur in der EU. Sogar so wichtig, dass der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki bereits Rezepte anbietet, wie man Norwegen, das nicht einmal Mitglied der EU ist, die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl- und Gas entziehen und aufteilen kann.

„Sollen wir Norwegen gigantische Summen für Gas zahlen – vier- oder fünfmal mehr als noch vor einem Jahr? Das ist krank. Sie sollten diese überschüssigen Gewinne teilen“, bereitet Morawiecki, der polnische Regierungschef, einen Aufstand gegen Oslo vor.

Die Norweger antworteten, dass sie der Ukraine bereits sehr helfen und dass die Öl- und Gaseinnahmen die berühmten norwegischen Kassen, den Staatsfonds, auffüllen.

„Obwohl die Einnahmen infolge des Krieges in der Ukraine gestiegen sind, ist der Wert des Fonds gesunken. Seit dem Jahreswechsel ist der Wert des Fonds um etwa 550 Milliarden norwegische Kronen gesunken, was zum Teil auf den Rückgang des Aktienmarktes zurückzuführen ist. Die norwegische Wirtschaft und die norwegischen Verbraucher leiden unter anderem auch unter den steigenden Strom- und Gaspreisen“, erklärte Norwegen als Reaktion auf die polnisch-ukrainische Forderung.

Überhaupt will Norwegen nicht teilen. Morawiecki rechnete sogar vor, dass der Gewinn aus Öl und Gas des kleinen Landes Norwegen mit seiner Bevölkerung von 5 Millionen Menschen 100 Milliarden Euro übersteigen würde. Und Warschau würde zu diesen Gewinnen beitragen, indem es norwegische Unternehmen für ihr Öl und Gas bezahlt. Polen hat den Vertrag mit Gazprom gekündigt, obwohl Russland Ende April die Gaslieferungen dorthin eingestellt hat, nachdem Warschau sich geweigert hat, in Rubel zu bezahlen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

173 Antworten

  1. Chef der ukrainischen Eisenbahnen wurde schon vor Jahren ein mit Zelenskij befreundeter polnischer Eventmanager. Und die Eisenbahn hat dann die Tarife im Güterverkehr drastisch angehoben, wo sie wegen der schlechten Straßen ein Quasi-Monopol hat.

    1. Da wird er in Kürze eine Menge Arbeit bekommen. Vor allem die polnischen Dieselloks sollte er jetzt schon sachnell wieder auf polnischen Boden zurückfahren lassen, sonst sind sie bals Schrotthaufen…

      Wir haben in Rzeszów auch ein Büro ( Also in Polen, wo die meissten Waffen für die Ukraine aus den Staaten ankommen. ) Lange wird die Strategie ( Was immer das auch für eine ist?) der Russen nicht mehr durchzuhalten sein, die Grenzüberschreitende Infrastruktur fuktionsfähig zu halten.

      https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1036227.html

      Alleine aus unserem Büro dort, wurden 2 Leute ( Reservisten) eingezogen. Da braut sich was zusammen. Ob Jarosław Aleksander Kaczyński seine Träume wird durchsetzen können? Ich wage das sehr zu bezweifeln.

      Vielleicht würde das sogar funktionieren, wenn die Deppen, anstatt mit den Amerikaner, eine gemeinsame Strategie mit den Russen fahren würden. Also, wer in Polen im Sommer mit einem Nazitattoo offen durch die Gegend läuft, ist entweder Fall für die Psychiatrie oder Intensivstation. Zumindest in Grenznähe.

      1. Deren Familien leben immer noch. Das Verschenken fremder Völker an fremde Völker hat für die Angloamerikaner seit 100 Jahren Tradition. Will denen nicht mal jemand auf die knöchrigen Pfoten klopfen? Und die Froschfresser hängen in allem mit drin. Jeder Schurke hat seine Wasserträger.

        1. Mein Vater/Großeltern stammen aus Landsberg/Warthe,nach dem 2.WK. geraubt und umbenannt in Gorzów Wielkopolski,wobei der Namenszusatz übersetzt“Großpolen“ bedeutet.Bäckerei,Ladengeschäft,Wohnhaus-alles weg.
          Der Expansionsdrang von Polen ist unübersehbar.Wollte nicht ein polnischer Politiker,daß Polen am östl.Stadtrand von Berlin endet und am westlichen Frankreich aufhört ?

          1. Ich habe null Ahnung, wie ich – ohne auf einen Kommentar zu ‚antworten‘ – einen eigenen Kommentar abgeben kann.
            Daher auf diesem Weg: ist das jetzt wahr?!
            Teilen die Verbrecher unter der Hand ein Land nebst Einwohnern ‚unter sich auf‘?
            Da bin ich so alt geworden … und hätte niemals gedacht, Zeuge von Vorboten eines Krieges, denn als solchen wird man das Geschehen wohl bezeichnen können, zu werden.
            Obwohl mir bereits 2014 (und davor 2008) ganz schön mulmig wurde.

            Tut mir Leid, dass ich einen derart persönlichen Kommentar abgebe, aber mir ist einfach danach. Dieses Dreckspack, und damit meine ich alle Involvierten, die schon vorher wussten, was sie umsetzen werden.

            1. Liebe Geogina Orwellis, das läuft alles im Geheimen und ohne die betreffenden Völker ab. Hier nur ein Beispiel, genauso wurden die Deutschen nach dem 1. WK in verschiedene Staaten aufgeteilt. Immer sind die Drahtzieher Engländer und Franzosen, seit 100 Jahren auch die Amis. Aber die Schurken sind nicht deren Völker, das ist deren „Tiefer Staat“, der seinen globalen Platz wechselt. Mir scheint, er zieht jetzt nach China. Der bolschewistische Gedanke stammt ja von diesen Kreisen um Karl Marx.

              https://de.wikipedia.org/wiki/Sykes-Picot-Abkommen

              1. Hallo, Grete,
                vielen Dank für den Link – auch von diesem Abkommen erfahre ich durch Sie das erste Mal.
                Den ‚bolschewistischen Gedanken‘ – gerade wie durch Karl Marx im Kapital formuliert – empfand ich als gar nicht verkehrt. Mich deucht, dass ich vieles schlichtweg ‚durch die rosarote Brille sah, oder einfach nur oberflächlich.
                Nun, auch die Informationen im Wik.-Link sind ja dazu angetan, sich überhaupt mehr mit der Zeit vor dem I. Weltkrieg zu beschäftigen.
                Nochmals lieben Dank … wobei ich immer noch nicht weiß, wie man einen Kommentar direkt unter dem Artikel absetzt.
                P.S. Auch der Begriff des deepstate ist mir seit etwa zehn Jahren zwar mehrfach ‚über den Weg gelaufen – eingehender damit beschäftigt habe ich mich nicht:(. Hole ich aber nach. Auf bald.

          2. Sind Berliner denn überhaupt Deutsche? Die sprechen doch heute noch Sorbisch 😉
            Scherz mal beiseite. Man sollte sich aber schon mal klar machen, dass eine Nation bloß eine Idee ist und dass es noch nie den Fall gegeben hat, dass auch die betreffende Bevölkerung zu dieser Idee gepasst hat.

            Interessant dürfte dabei sein, dass es dieses „Problem von nationalen Minderheiten“ im Feudalismus nie gegeben hatte. Den Fürsten war es schlicht egal, welche Sprache ihre Untertanen sprachen, ihre Heere waren das reinste Völkergemisch und bei Hofe stellen die Minderheiten oft die wichtigsten Berater.

            Die „Nation“ ist eine von den Eliten gekaperte und in ihr Gegenteil verdrehte Idee:
            Ursprünglich sollte die „Grande Nation“ die auferlegten Grenzen sprengen und alle Menschen, unbesehen ihrer Abstammung, in Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit verbinden.
            Dieses „wir“ Gefühl und die Verantwortlichkeit eines jeden Bürgers für die Gemeinschaft und seinen Staat, sorgte aber auch ganz nebenbei für ein fast unendliches Rekrutierungspotential Frankreichs, dessen sich Napoleon in seinen Kriegen bedienen konnte.

            Das machten sich die Feudalstaaten in ihrer Gegenbewegung dann zu nutze. Man nannte den Untertan seit dem Bürger und den Feudalstaat Nation und seit dem rennt das dumme Volk einer Fahne hinterher und lässt sich mühelos zu jedem Krieg rekrutieren. Wie einfach diese Manipulation ist, kann man in jedem Fußballstadion beobachten. Allein schon für die Illusion eines „wir“ ist der Mensch zu fast allem bereit.

            Deshalb wäre es nett, anstatt die alte Ressentiments zwischen Ukrainern, Russen und Polen zu pflegen, in diesem Block mehr darauf eingegangen würde, welche Interessen bei diesem Krieg im Hintergrund die Strippen ziehen.

      2. #John Magufuli, Nomen est Omen! Wenn sie auf Afrika verzichten wollen, weil von Weissen annektiert (Kolonien) dürfen sie das.
        Auch das sie (dann) als Staatenloser herum laufen ist mir gleich.
        MEIN Land, und meine Staatsangehörigkeit, sind mir aber wichtig. Wie schätzungsweise über 20 Mio Deutschen auch.
        Annektiert ist GESTOHLEN- besetzt.

        1. Ja klar wenn man keine andere Religion als die Vorstellung von einer verholzten abstrakten Nationalität hat wie die Reichsbürger das blind materialistisch vorbeten, dann mag das stimmen!
          Wer aber auf ein, sein und des anderen Mensch-Sein achtet kann frei und selbstbestimmt weiter leben! – Solange es ihm nicht von solchen irre geleisteten verwehrt und vergällt wird!

          1. Nun ja, die Irren sind überall. Insbesondere in unseren Regierungen. Welches Land ist denn das freie Märchen-Wunderland? Dahin würde ich dann nämlich gerne auswandern.

          2. BLIND scheinst mir eher DU zu sein. Du hast ja sicher auch ein „abstraktes“ Geschlecht.
            Und was die „Reichsbürger“ betrifft, so schau mal auf das diesbezügliche Gesetz von 1934 und vergleiche es mit deiner „Staats“angehörigkeit. Sorry, wenn das zuviel verlangt sein sollte.

        2. Polen ist auch EU, wer will so was schon haben? Wir können dankbar sein, daß Königsberg russisch wurde, das ist die nächste ordentliche und unverdorbene deutsche Stadt. Dann gibt es noch die Altstadt von Qingdao, China, und Hamhung in Nordkorea (von der DDR aufgebaut), und Windhoek in Namibia. Ordentliche italienische Städte finden sich in Eritrea. Ein wenig des guten alten Europa ist also vor der EU gerettet und in Sicherheit.

        3. Lieber Karl aus Oberschlesien
          „Dein Land“ wurde in der Geschichte mehrmals geklaut. Das ging hin und her.
          Eigentlich müsste Deutschland ja die ganze Welt gehören, aber leider hat dein Namensvetter Karl V kräftig Mist gebaut und seit dem wird Deutschland mit jedem Krieg und jedem genialen Heerführer immer kleiner auf der Landkarte. Man kann Schlesien-Ober getrost den Polen überlassen und zusammen Essen, Trinken und Kinder machen und seit wir gemeinsam in der EU sind, geht das sogar in Schlesien-Ober völlig stressfrei. Fahr mal hin und probier es aus.

      3. Nein, damit dem Wiedervereinigungsgebot Rechnung getragen wird.
        Mir scheint, daß du zwar großspurig daherredest, aber keine Ahnung hast.
        Ich empfehle dir das Studium der Webseiten von „ewigerbund.org“ und „bismarckserben.org“.
        Dort wirst du geholfen und zwar mit dokumentarisch belegten FAKTEN!

    1. @Interessant

      Nach dem aktuellem Stand hat Polen Deutschland die „Jamal“-Pipeline gekappt, also träumen Sie nicht so viel von Ihrem Deutschen Reich, wenn Sie nicht mal Ihre grüne Bananenrepublik halten können.

      >Auswirkungen auf den Gastransit durch die Jamal-Pipeline

      Wie PAP unter Berufung auf die beiden Regierungsvertreter weiter erläuterte, fiel die Entscheidung der polnischen Regierung bereits in einer Kabinettssitzung am 13. Mai. Weil es sich aber um einen internationalen Vertrag handle, sei nach Angaben von Ministerin Moskwa eine formelle Note des Außenministeriums in Warschau an die russische Regierung notwendig. Diese schriftliche Erklärung werde noch im Laufe des Montags versendet, kündigte Moskwa an.

      PAP wies darauf hin, dass die Kündigung der polnisch-russischen Vereinbarung nicht nur Gaslieferungen an Polen betreffe, sondern auch den Gastransit durch die Jamal-Gasleitung weiter nach Deutschland.<

      1. Das klingt ja fast so, als sei Polen unter falscher Flagge eigentlich auf der anderen Seite:

        „Europa Gashahn zudrehen“: Lukaschenko droht mit harter Antwort auf neue EU-Sanktionen

        MINSK, 11. November (BelTA) – Belarus ist bereit, auf das neue EU-Sanktionspaket eine harte Antwort zu geben. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute während der Besprechung der aktuellen Situation mit dem Ministerrat. (…)

        „Ich habe alles gehört, was diese hirnlosen Halunken gesagt haben. Na gut, wir werden als Antwort zum Beispiel den Transit stoppen. Über die Ukraine wird der Transit nicht möglich sein, weil Russland dort seine Grenze geschlossen hat. In den baltischen Staaten gibt es keine Transitwege. Was wird geschehen, wenn wir Polen oder Deutschland den Transit verbieten? Wir dürfen bei der Verteidigung unserer oder Deutschland den Transit verbieten? Wir dürfen bei der Verteidigung unserer Souveränität und Unabhängigkeit vor nichts Halt machen“, sagte Alexander Lukaschenko.

        Der Staatschef erinnerte daran, dass auf dem Territorium der Republik Belarus die transnationale Hauptgaspipeline Jamal – Europa liegt. In der letzten Zeit ist das Volumen des Gastransits von Russland in den Westen erheblich gestiegen. „Wir beheizen Europa, das uns mit Sanktionen und Grenzschließungen droht. Und wenn wir Europa dafür den Gashahn zudrehen? (…) Aber das Außenministerium muss alle in Europa warnen: Sobald die EU zusätzliche Sanktionen verhängt, die wir für „inakzeptabel“ halten werden, werden wir sofort reagieren. Wie wir darauf reagieren werden, darüber haben wir vor 6 Monaten gesprochen“, sagte der Staatschef.

        11 NOVEMBER 2021, 15:59
        https://deu.belta.by/president/view/europa-gashahn-zudrehen-lukaschenko-droht-mit-harter-antwort-auf-neue-eu-sanktionen-58857-2021/

        Was muß Rußland eigentlich noch tun, wenn „diese hirnlosen Halunken“ das alles schon selber besorgen?

        1. In dem Zusammenhang sehe ich die Forderung der Polen an Norwegen als nächste Lachnummer. Da eben die Norweger nun mal ein ganz spezielles Völkchen sind, die mal gerade auch noch ganz oben schwimmen, sollte man mal abwarten, was die den Polen nicht SAGEN, sondern …. ob das mit der Pipeline dann alles so hinhaut wie geplant. Wer weiss.?

          1. Norwegen gehört zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) der EU und kann sich auf EU-Vorschriften berufen: Gas wird an den Energiebörsen zu den Preisen des manipulierten Marktes verkauft.

    2. >Dann muss Deutschland die Deutschengebiete von Polen zurückfordern !<

      mit dem 2+4-Vertrag, besiegelt am 15.03.1991, Artikel 1, hat Deutschland endgültig auf seine von den Siegermächten völkerrechtswidrig entzogenen Gebiete verzichtet.

      1. Was Verträge in der heutigen Zeit wert sind, sieht man doch an den USA oder den jüngsten Vorstößen von Polen.
        Fragt sich, wie lange der Nicht-Bündnisfall wohl anhalten soll im Fall eines polnischen Einmarsches in die Westukraine und in wie weit die NATO damit an Russland heranrücken würde, falls denn etwa NATO-Basen auf dem Gebiet der (dann vormals) Westukraine auftauchen würden.

      2. #Nordbrise, da sind sie aber im Irrtum! Die Bundesrepublik VON Deutschland, die NICHT das Deutsche Reich vertritt (vertreten KANN), hat die Anordnung (genannt 2+4 Vertrag) entgegen genommen, das die Sowjets die DDR an die Westalliierten ÜBERGEBEN haben. DORT steht auch drin, das Teile der Anordnung von 1952/54 (Übergabevertrag) explizit ausgeschlossen sind- KEINE souveräne Aussenpolitik, KEINE souveräne Millitärpolitik, etc.
        Die BRvonD kann/ DARF auf gar nichts verzichten- DIE können nur akzeptieren was die Alliierten ANORDNEN.
        U N D, die Treuhand Bundesrepublik VON Deutschland akzeptiert ALLES, was die Westalliierten (VSAmis, England, Frankreich) vorgeben.

        Das Deutsche Reich hat seit 1919 NUR Verwaltungen!
        Dem geht voraus, daß das Deutsche Reich KEIN Staat war, sondern ein Staatenbund von 25+1 Staat- in dem die Staaten ihre Souveränität NIE aufgegeben haben. Die haben sich zwar dem Rahmen (Verfassung von 1871) angepasst, MIT ihren EIGENEN Verfassungen.
        Es war also NICHT möglich über das Deutsche Reich eine Republik zu stülpen. Warum DAS immer wieder gern gemacht wird? Weil es einfacher ist mit dem Deutschen Reich zu ‚verfahren‘, wie mit 25+1 Staat. Vielleich erkennt jemand die Problematik.
        ‚Alle‘ gehen immer von den Grenzen von 1937 aus, das ist falsch. Da hat Adolf schon unrechtmäßig Grenzen verschoben. Die Grenzen des Deutschen Reich sind die von 1914; also VOR dem Krieg. Möglich wären noch die Grenzen von 1933. Davor hat ‚man‘ zwar aus Staaten Länder (Freistaaten) gemacht, aber die Grenzen der Staaten sind noch vorhanden.

        Da sich die Installation der BRvonD auf die zurück liegenden Regime/ Verwaltungen bezieht, kann/ DARF DIE keine Gebietsansprüche ‚verkaufen‘.
        Auch ALLE Verträge, die Adolf gemacht hat, die das Gebiet des Deutschen Reich bzw. der deutschen Staaten tangieren sind NUR Papier, wie der sogenannte 2+4 ‚Vertrag‘.

        1. Juristisch haben Sie im Grundsatz Recht: die BRD ist nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs.

          Was die damals gemacht haben, ähnelt den Möglichkeiten beim Unternehmenskauf, die man hier Gut beschrieben findet

          https://at.schindhelm.com/international/expertise/share-deal-oder-asset-deal-beim-unternehmenskauf

          Der Übergang Deutsches Reich zu BRD war ein so genannter Asset Deal, d.h., dass die Vermögenswerte und ein Teil der Schulden übertragen wurde, die Rechtspersönlichkeit Deutsches Reich aber unabhängig davon existiert. Das ist so ähnlich wie ein GmbH-Mantel. Der kann durchaus rechtsgültig gesondert an einen anderen übertragen werden. Die spannende Frage ist nur: von wem?

          Da die Siegermächte bereits bei den assets die Beute verteilt haben, dürften sie auch drauf bestehen, über den Mantel zu entscheiden.

          Das ist also keine abstruse Theorie, sondern Fakt, den ausländische Juristen selbstverständlich kennen, nur in Deutschland wird das Geheimnis in der Büchse der Pandora verwahrt. Gut möglich, dass die Polen sie gerade aufstemmen.

          1. Wunderbar!!! Wie schön doch Theorie und Praxis immer wieder auseinander driften!
            Das wirklich und einzig Relevante ist doch wohl mit welchem Menschenbild und welchen Vorstellungen zu Mensch und Welt und allen weiteren Einzelheiten wie z.b. Welt-Menschheitsfamilie gedacht und gehandelt wird…
            Und da zeichnet sich im Grundgesetz für alle die das verstehen wollen!Sic! in großen Teilen wichtiger Fortschritt ab, der noch dermaßen viel Potential enthält das wir alle gut damit zurecht kommen könnten! Aber wer macht sich heute noch gerne die Mühe das zu verstehen und sich dann auch noch daran zu halten!?
            Siehe z.b.
            Fragen-der-freiheit.de

            1. Das Grundgesetz gehört zur Rechtsordnung der BRD. Die BRD und deren Inventar (Sie z.B.) haben keine Verfügungsgewalt über den Mantel Deutsches Reich.

              Die DDR hätte damals theoretisch die Möglichkeit gehabt, die Rechtsnachfolge, die allerdings mit finanziellen Verpflichtungen verbunden ist, zu übernehmen.

              Theoretisch sage ich, weil das niemand zugelassen hätte. Vorgegeben war die Annexion, und die hat man dann auch gemacht.

              1. @some1
                Die BRD ist NICHT der Rechtsnachfolger des 3.Reiches? Sind Sie sicher?
                Soweit ich mich erinnere gibt es dazu ein höchstrichterliches Urteil, was noch gar nicht so alt ist.

                Außerdem weiß ich z.B., dass meine Schwiegermutter, die im Juni 1945 1x Sozialhilfe nutzen musste dann nach der „Wiedervereinigung“ diesen Betrag von ihrer Rente abgezogen bekam……
                Kann ja eigentlich nur ein Rechtsnachfolger oder?

                1. Das Urteil ist von 1972 oder 1973 und zwar vom Bundesverfassungsgericht (der BRD!); also ist es schon etwas älter.
                  Wellen und internationale Empörung hat dieses Urteil jedoch nicht deswegen geschlagen, weil darin die BRD zum Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches erklärt wurde (aber die DDR alles bezahlen durfte), sondern deshalb, weil in diesem Urteil das Bundesverfassungsgericht der BRD (!!!) der DDR das Existenzrecht absprach und die Bundesregierung aufforderte, alles zur Vernichtung der DDR zu unternehmen.
                  Dies hätte damals durchaus in einem Atomkrieg enden können, den das Bundesverfassungsgericht in Kauf genommen hätte.

                2. #GMT, sie erinnern sich? SIE wissen doch überhaupt nicht wovon sie reden.
                  Die BRD ist mit dem Deutschen Reich IDENTISCH- steht dort.
                  IDENTISCH bedeutet, es ist ein Abbild von etwas das tatsächlich vorhanden ist.
                  Dort steht nicht, das die BRvonD der Nachfolger ist. DIESEN Passus sollten sie mal zeigen.
                  Hier gibt es einige Kollaborateure, die zwar auf die UA prügeln, aber im Untergrund Propaganda verbreiten- wie Anni (?) das schon definiert hat (unterschwellig).
                  Wer sich für die Alliierten entscheidet gehört d a z u .

                3. Es wird immer wieder Staatsrecht und Staatenrecht verwechselt, Innen- und Außenverhältnis, Verfassungsrecht und Völkerrecht.

                  Staatsrechtlich wurde viel gepfuscht. Zuletzt bei der „Wiedervereinigung“. Es läßt sich gut argumentieren, daß es juristisch gesehen seitdem nur noch die DDR gibt, während die BRD untergegangen ist.

                  Im Außenverhältnis, Völkerrecht, interessiert so etwas gar nicht. DDR und BRD wie auch deren Regierungen waren von allen Ländern der Welt als legitimiert anerkannt, 2+4 unterzeichnen zu können. Damit gilt es. Die BRD, UNO-Mitglied, ist weltweit als Staat anerkannt und die die Regierung Scholz als legitimiert, sie zu vertreten.

                  Die BRD ist auch Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Mit gewissen Einschränkungen, besonders wegen der 1945 verlorenen Gebiete, die ihr nicht mehr unterstehen. Des Reiches, wie es in Versailles neu gestaltet wurde, das seinerseits mit ähnlichen Einschränkungen Rechtsnachfolger des Kaiserreichs war.

                  Mit den völkerrechtlich relevanten Veränderungen seither. Die „Machtergreifung“ war keine. Die war ein Regierungswechsel, oder Regime Change, oder auch innere Entartung, jedenfalls zunächst völkerrechtlich nicht relevant.

                  Die BRD selber hat ihre Souveränität eingeschränkt durch Unterstellung unter EU-Recht und durch allerlei obskure Abkommen. Das ist eine Masche der „Eliten“, immer mehr Befugnisse außerhalb der Reichweite des Volkes und des Wählerwillens zu bringen, also die Demokratie auszuhebeln.

                  Die BRD hat aber die Möglichkeit, diese Abkommen zu kündigen oder, wo das nicht vorgesehen ist, sie deswegen für illegitim zu erklären und zu kassieren. So was geht, man muß nur wollen. Da die BRD so gesehen auch über die abgetretenen Teile ihrer Souveränität nach wie vor verfügen kann, ist sie in der Fiktion des Völkerrechts ein souveränes Land.

            2. #Pollewetzer, sie sind in meinen Augen ein Spinner? Selten, das ich persönlich werde, aber wer anderen unterstellt die eigene geistige Höhe nicht zu erreichen, weil er anderer Meinung ist, dem kann ich keine Achtung zeigen. Mir fehlen bei ihnen einfach mal ein paar ARGUMENTE. Sonst muß ich sie auf die Stufe der Grünen ( eben Spinner) stellen.

          2. #some1, Wie recht ich doch habe. Sage sie doch einfach Treuhand. Aber nicht nur die BRvonD, sondern schon seit dem 1.WK. Haben wir nicht, ohne Friedensvertrag, die Schulden von 1918 abtragen müssen?!
            Der ‚Vertrag‘ von Versailles war/ ist ein Pamplet. Der Friedensvertrag mit Russland wurde damals von der Entente annuliert; mit welchem Recht, frage ich?
            Natürlich kennen BRvonD Juristen DAS. Die richten aber NUR nach Handelsrecht, da werden diese Dinge ausgeklammert.

          3. Bei den Reaktionen auf Neuigkeiten Aussage wird viel verwechselt, aber es ist auch schwer zu verstehen.

            Daher hatte ich das Beispiel des Unternehmenskaufs verlinkt.

            Nehmen wir an, die Firma Röper GmbH 😉 wäre insolvent. Der Insolvenzverwalter (die Alliierten) verkaufen einzelne Grundstcke aus der Insolvenzmasse an andere Firmen, die dadurch kein Rechtsnachfolger von Röper werden. Für die restlichen Vermögenswerte der Röper GmbH gründet der Insolvenzverwalter ein neues Unternehmen, die BRD. An sie überträgt er die restlichen Grundstücke, Maschinen und Arbeitsvertrage der Röper GmbH. bezogen auf diese Vermögenswerte übernimmt die BRD die rechtlichen Verpflichtungen der Röper GmbH, ist aber NICHT der Rechtsnachfolger der Röper GmbH, die weiter besteht, ABER nun selbst Vermögenslos ist. Theoretisch könnte der Insolvenzverwalter die Röper GmbH ebenfalls verkaufen an jemanden, der dann berechtigt wäre, diesen Namen – Röper GmbH – zu führen und mit neuen (!) Vermögenswerten auszustatten. Das kann für den Käufer dann interessant sein, wenn die Röper GmbH z.B. einen guten Ruf hat und er sich zutraut, diesem Ruf, sozusagen dem ‚Geist‘ der Röper GmbH besser gerecht zu werden als der Käufer der Vermögenswerte, die BRD, von der zudem bekannt ist, dass sie dem Insolvenzverwalter selbst gehört und dieser mit dem Vermögen der Röper GmbH nur noch Schrott liefert.

            #GNT
            Die BRD übernimmt Verpflichtungen des Deutschen Reichs per Vertrag. Dadurch wird sie aber nur bezogen auf diese Verpflichtungen zum rechtlichen Nachfolger.

            #Rest
            Ich empfehle, nicht allzusehr auf Urteile zu geben – und wenn, dann müsste man die präziseste analysieren, was dort als Rechtsnachfolge bezeichnet wird. Juristen lernen, ihre Entscheidung so zu formulieren, dass sie unangreifbar ist UND bei ausreichendem Geschick eine Aussage nahe legen, die in der Erläuterungen dann so präzisiert wird , dass man sie kaum wiedererkennt

            Also: BRD ist NICHT der Rechtsnachfolger der Röper GmbH, ABER sie hat viele Vermögenswerte von ihm übernommen. Sie wird vom Insolvenzverwalter betrieben, der sie in sein Portfolio ‚EU‘ eingegliedert hat als eine der Niederlassungen für den Vertrieb seiner Produkte.

            1. Noch ein Beitrag zum verwirrspiel.

              Die BRD hat Verpflichtungen aus dem versailler Vertrag übernommen. Wäre sie aber Gesamtrechtsnachfolger, musste sie ALLE Verpflichtungen des Deutschen Reichs übernehmen. Das wäre dann teuer, denn diese Verpflichtungen sind bei der Röper GmbH – die in meinem Beispiel für das Deutsche Reich steht – verblieben. Das ist der Mechanismus, der auch bei der Finanzkrise 2008 verwendet wurde: das Konzept der sog. BadBank, die Keine andere Aufgabe hat als die, unliebsame Schulden wegzubekommen.

              Diese Schulden müsste dann der echte Gesamtrechtsnachfolger tragen.

              Ein Beispiel juristischer Formulierung ist das hier:

              „Es ist zwar korrekt, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hat und die Bundesrepublik Deutschland die Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches ist. Dabei besteht allerdings lediglich eine rechtliche Identität, nicht jedoch eine räumliche, politische sowie staatsorganisatorische Identität. Staatsform, Verfassung und Territorium können sich demnach – auch gravierend – ändern.“

              https://www.juraforum.de/news/ist-deutschland-noch-das-deutsche-reich-und-wir-reichsbuerger-oder-ist-deutschland-nur-eine-gmbh-und-wir-ihr-personal_247798

              Dort steht doch offensichtlich das Gegenteil dessen, was ich behaupte, nicht wahr?😛

              Hier meint Rechtsnachfolger aber etwas anderes, nämlich: dass die BRD fast alles von der Röper GmbH übernommen hat, es aber anders organisiert als die Röper GmbH. Während er vielleicht Maschinen gebaut hat, ist die BRD im Schrotthandel tätig.

              Dass Deutsche keine reichsbürger mehr sind, stimmt allerdings: sie wurden ja ebenso wie das Land, auf dem sie leben, an die BRD verkauft. Es sind BRD-Bürger, und würden sie zur Röper GmbH wechseln , musstei sie dort Asyl beantragen. Oder aber, die Röper GmbH regelt es wie Israel, bei denen jeder Biojude dort Automatisch die Staatsbürgerschaft erhält. Dazu aber müsste die Röper GmbH erstmal ein Gelände geschenkt bekommen, z.B. in Palästina 😱

        2. @Karl aus Oberschlesien
          Bist du dir ganz sicher, dass die Reichsgründung von 1871 völlig legal war?
          Vielleicht sollten wir besser auf die Vor-napoleonischen Verhältnisse zurückgehen.
          Deutschland als Einheitsstaat igit nochmal. Und dann auch noch unter preußischer Führung.
          Kein Wunder, dass das in die Hose ging.

          1. ‚Mircutux, IHRE äusserungen bezeugen, das sie nicht nur ungebildet sind, sondern auch vollkommen ahnungslos (indoktriniert?!). Scheinbar sind sie auch ein trollender Propagandist.
            ‚Deutschland‘ ist die Bezeichnung der Entente/ Alliierten für das Deutsche Reich. Anscheinend ist die englische Sprache nicht so vollkommen, das DEUTSCHES REICH gesprochen/ geschrieben werden kann. Es bleibt nur ‚Deutschland’/ Germany.
            Es ist ganz schwierig Argumente, und Tatsachen, nachzuvollziehen, wenn in der Schule die Legasteniker nicht ‚berücksichtiget‘ wurden. Ja,Ja, Ja, ist verständlich; und entschuldigt.

            1. Sehen sie, ich ahnungsloser Ungebildeter, empfinde das Heilige Römische Reich (den Zusatz Deutscher Nation gibt es ja erst recht spät und erst nach seiner Schrumpfung) mit Wanderkaiser als eine sehr viel profundere und universellere Sache als dieses künstlich von Bismarck erfundene DEUTSCHE REICH mit preußischem Kaiser. Dieses DEUTSCHE REICH ab 1871 ist doch eine recht künstlich zusammengeschusterte Sache, die man dann mit überhöhten Nationalstolz zusammenkittet bis es im WK I und im WK II an seinem dummen völlig überhöhten Nationalstolz zu Grunde gehen muss.
              Nun, es wäre eine lohnende Sache mal zu schauen, ob es beim Übergang vom Heiligen Römischen Reich zum sogenannten Deutschen Reich juristisch mit rechten Dingen zugegangen ist.
              Durfte ein Habsburger überhaupt das Heilige Römische Reich auflösen?
              Wer bzw. welches Gesetz hat ihn dazu ermächtigt?
              Was wären doch sehr viel wichtigere Fragen, als diesem künstlichen neu modischen Deutschen Reich von 1971 nach zu trauern.

              1. „… bis es im WK I und im WK II an seinem dummen völlig überhöhten Nationalstolz zu Grunde gehen muss.“
                – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

                Dazu ein englischer Gruß zur deutschen Wiedervereinigung:
                »Wir müssen jetzt ehrlich über die deutsche Frage sein, so unbequem sie auch für die Deutschen, für unsere internationalen Partner und uns selbst sein mag. Die Frage bleibt in der Essenz die gleiche. Nicht, wie wir es verhindern, daß deutsche Panzer über die Oder oder Marne rollen, sondern wie Europa mit einem Volk fertig wird, dessen Zahl, Talent und Effizienz es zu unserer regionalen Supermacht werden läßt. Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor HITLER oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten.« (The Sunday Correspondent, 17. Sept. 1989; zit. FAZ, 18. Sept. 1989)

                „Wir müssen wirklich ein Abkommen mit den Franzosen schließen. Wir müssen bereit sein, die Deutschen augenblicklich anzugreifen, damit sie nicht die Gelegenheit haben, Frankreich zuerst zu schlagen, und sich dann gegen uns zu wenden… Wir müssen die Fehler der Vergangenheit korrigieren und Deutschland bei der ersten Gelegenheit vernichten.“ (Zar Alexander III, 1892)
                (Tagebucheintrag des russ. Diplomaten Graf Wladimir N. Lamsdorf, 08.03.1892: Auf die Frage, was denn mit der Vernichtung Deutschlands gemeint sei, setzte der Zar fort):
                „Nun, wir würden erreichen, daß Deutschland als solches einfach verschwindet. Es würde in eine Reihe kleiner, schwacher Staaten zerfallen, wie es früher war.“ (zit.: Stefan Scheil: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind“)

                „Das Netz wurde gesponnen und Deutschland flog hinein
                wie eine brummende Fliege.“
                Abel Ferry, frz. Staatssekretär im Außenministerium
                Tagebucheintrag vom 3. Aug. 1914
                (zit: H. Roewer: „Unterwegs zur Weltherrschaft“, S.15)

                „Das Interesse Englands(*) ist, daß das Deutsche Reich mit Rußland schlecht steht, unser Interesse, daß wir mit ihm so gut stehen, als es der Sachlage nach möglich ist.“ (Bismarck am 7. April 1888)
                – – – – – – – – – – – – – –
                (*) bzw. heute der angelsächsischen Seemächte

                Diese haben die beiden Weltkriege auch im Sinne der Heartland-Theorie von Halford Mackinder geführt, um eine Vereinigung deutscher Technologie mit russischen Rohstoffen dauerhaft auszuschließen, denn die Beherrschung des eurasischen Kernlandes sei der Schlüssel zur Weltherrschaft, unangreifbar für Seemächte:

                „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland. Denn vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen daß dieser Fall nicht eintritt …
                Die Hauptbefürchtung der USA ist, daß deutsches Kapital und deutsche Technologien sich mit russischen Rohstoff-Ressourcen und russischer Arbeitskraft zu einer einzigartigen Kombination verbinden, die die USA seit einem Jahrhundert zu verhindern suchen.“
                (George Friedmann, StratFor)
                https://www.youtube.com/watch?v=xC4epLO3ArE

                Im übrigen gehörten Deutschland und Österreich – im Unterschied zur Propaganda seiner Feinde wie auch seiner eigenen keinesweg von „Nationalstolz“ angekränkelten eigenen Linken – zu den friedlichsten Mächten in Europa:

                Großmächte Anzahl der geführten Kriege
                (1815 – 1914)
                Großbritannien 10
                Rußland 7
                Frankreich 5
                Österreich 3
                Preußen-Deutschland 3

                Seit Bismarcks Reichseinigung (1871) führte Deutschland bis 1914 keinen einzigen Krieg. Während Großbitannien, Rußland, Italien, die Türkei, Japan, Spanien und die USA durchweg an Kriegen teilnahmen, hatten Deutschland und Österreich eine weiße Weste. Das hinderte die Kriegspropaganda seiner Feinde allerdings keineswegs daran, Deutschland als „Schlächter Europas“ zu bezeichnen.
                Von den 3 Kriegen, die Preußen in den 100 Jahren zwischen 1815 und 1914 ausgetragen hatte, war der erste (1864) von Dänemark provoziert worden; der zweite (1866) gegen Österreich geführte, war ein „deutscher Bruderkrieg“, dauerte ganze 7 Wochen und forderte unvergleichlich weniger Opfer als der Amerikanische Bürgerkrieg. Der dritte Krieg war von Napoleon III. erklärt worden, der es seinem großen Ahn gleichtun und nach Berlin marschieren wollte.
                Und der bekannte Vorwurf vom „nicht reformierbaren Preußischen Militarismus“ der es (nach Niall Ferguon: „Der falsche Krieg“) bis in die Geschichtsbücher hinein und sogar bis ins Verdikt der Siegermächte von 1945 („Preußen als Hort des Militarismus“) zur Beseitigung Preußens geschafft hatte und nicht zuletzt die britische Forderung (von 1942), die 15 Millionen deutschen „Urpreußen“ aus den preußischen Gebieten Ostdeutschlands zu vertreiben, gesteht sich nicht ein, daß sie letztlich aus der Propaganda der deutschen Linken hervorgegangen ist, so lautstark vorgetragen, daß nach Niall Ferguson bereits diese Lautstärke einen Hinweis dazu gibt, daß die Dinge in Wirklichkeit ganz anders lagen.
                Bereits der Rüstungsvergleich zwischen Deutschland und Frankreich stützt die Kriegspropaganda vom „Preußischen Militarismus“ nicht: Frankreich z.B. hatte (1914) mit 39 Millionen Einwohnern den gleichen Rüstungsaufwand betrieben wie das eingekreiste Deutschland mit 70 Millionen Einwohnern. Und Churchill hatte in seinen Memoiren später festgehalten: Niemals sei die deutsche Kriegsflotte auch nur in die Nähe gekommen, der englischen gefährlich zu werden.

        1. Deutschland ist wie Amerika kein juristischer Begriff, sondern USA, deutsches Reich oder BRD. Wie das zusammen hängt, habe ich oben gerade beschrieben.

          Selbstverständlich kann die BRD für sich selbst rechtsgültige Verträge abschließen. Die gelten dann für die assets, die man ihr vertraglich überschrieben hat. Blöd nur: zu diesen assets gehören auch Land und Bevölkerung …

          Beim Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs, wenn es einen gäbe, müssten Sie also erstmal Asyl und Einbürgerung beantragen…

      3. Das ist Unsinn. Es wurden ein Vertrag zu Lasten Dritter geschlossen, da Deutschland gar nichts zu melden hatte. Solche „Verträge“ sind von vornherein unzulässig und nichtig. Das betrifft übrigens auch den Staatsvertrag bzgl der GEZ-Zwangsbeiträge.

    3. Welche „Deutschengebiete?“ Das ist genau das Problem. Wieviele Gebiete in Europa waren zu einem Zeitpunkt Teil des einen udn zum anderen Teil des anderen Reiches? Fast halb Europa. Wenn jeder ankommt, und die ursprüngliche Größe zurückfordert … auaua!

      1. das DEUTSCHES REICH 1871 ist nach wie vor völkerrechtlich existent und anerkannt. Infolgedessen existiert es in seinen Grenzen weiter. Die Frage nach „welchen deutschen Gebieten“ ist damit erledigt.

    4. So wird aus „historisch“ – „hysterisch“, und das große Grenzverschieben kann beginnen, begleitet von einer Völkerwanderung.

      Aber wer soll sich über das alles noch wundern? Wir haben doch unser großes Vorbild USA, dass imperialer Größenwahn immer „erfolgreich“ ist, solange man als globaler Brandstifter damit rechnen kann, dass Andere die gelegten Brände löschen und auch für den Schaden haften.

    5. @Interessant
      „Deutschland die Deutschengebiete von Polen zurückfordern “

      Ja, auch meine Meinung. Es wird Zeit, daß vernünftige deutsche Politiker die gierigen Polen zu Gesprächen über die deutschen, von Polen noch besetzten Ostgebiete auffordern. Warum sollte Deutschland bei den geschehenden bzw. zu erwartenden territorialen Korrekturen/Verschiebungen vonvornherein den Dummbeutel spielen? Völkerrecht ist Völkerrecht, unsere Ostgebiete wurden niemals vom legal zuständigen DR abgetreten, auch Neuschwabenland nicht. Die Polen wissen, daß sie keinen völkerrechtlich gültigen Anspruch auf die deutschen Ostgebiete haben. Natürlich geben sie das nicht zu.

  2. “ Demnach können Polen ein Wahlamt bekleiden, staatliche Rüstungsunternehmen leiten, in der Regierung arbeiten, Zugang zu geheimen Daten haben, Richter werden und die polnische Polizei kann in der Ukraine arbeiten.“

    Und polnische Soldaten in ukrainischer Uniform haben natürlich mit der NATO nichts zu tun.

    1. @venice12

      Ob die polnischen Soldaten mit der NATOd zu tun haben oder nicht, ist eigentlich irrelevant.
      Putin hat doch eindeutig gesagt, dass Söldner auf ukr. Boden NICHT unter die Genfer Konvention fällt…

      Also egal was die Polen dort wollen/sollen…..Russland hat sicher noch ein paar Kalibri in petto.

      Mir zeigt das eigentlich eher, dass Elendsky in der ukrainischen Bevölkerung keinen Rückhalt hat & es sich auch keine Leute finden, die seinen „Kurs“ mitmachen wollen/können.

      Hat jemand überhaupt schon mal etwas davon gehört, dass die ukr. Bevölkerung in z.B. Kiev, dass ja nun völlig kriegsfrei ist, für Elenskys Politik & gegen Russland auf der Straße waren?
      Selbst in der ganzen Welt haben sich lediglich ein paar Ukrainer zu solchen Veranstaltungen verirrt….

      1. Hier gibt es viele Ukrainer, aber ich habe noch keinen mit einer blaugelbe Fahne gesehen.

        Nach dem Krieg war hier ein Lager für ukrainische Displaced Persons. Viele haben sich dann in der Nähe angesiedelt. Es gibt eine ukrainisch-katholische Kirche. Seit Gorbatschov haben sich viele „Russen“ zu ihnen gesellt. Egal aus welcher Sowjetrepublik, Sowjetjuden, Rußlanddeutsche, Ukrainer, hier sind sie alle zusammen „die Russen“. Sie teilen sich friedlich die russischen Läden und Einrichtungen.

        Je russophober die Teutonen werden, desto russischer werden sie. Putins Rußland ist stark und macht stolz. Zelenskijs Shithole nicht.

    2. …ich interpretiere das auch als verdeckte NATO-Osterweiterung mit direktem Konfrontationskurs. Vor allem bekommt Polen damit den kompletten Zugriff auf die kontinentalen Gaspipelines, die Europa mit russischem Gas versorgen.
      Das wird dann also auch für das abtrünige Ungarn und vor allem Serbien sehr sportlich werden und ich weiß auch schon, welche Partei auf der dunklen Seite des Erdballes vor Lachen kaum in den Schlaf kommt…

      Im Übrigen können wir uns in Europa nicht nur wegen der mangelnden Energieträger warm anziehen. Was dort an offenbar größenwahnsinnigen Nationalisten zu uns überschwappen und welche Auswirkungen das auf die eigenen nationalen Strömungen nehmen wird – Gute Nacht Marie!

      Auswandern, Südhalbkugel, Indopazifik…

      1. Das sehe ich auch so. Was mich dabei jedoch am meisten irritiert, sind die Wahlergebnisse in Deutschland. Die, die das hier so hart verkacken, werden immer wieder gewählt. Ob NRW oder SH in letzter Zeit. WER verdammt nochmal ist SO BLÖD, diese Vollpfosten IMMER WIEDER zu wählen? Ich komme da nicht mit.

          1. Ich glaube das schon lange nicht mehr. Irgendwann sollte ein Mensch, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, zu einem Punkt kommen an dem er merkt, dass der Quatsch im Mainstream NICHT funktionieren KANN. Was darüber hinaus jedoch noch erschütternder ist als die Tatsache, dass die meisten Menschen einfach rein gar nichts mehr merken, ist, dass sie immer wieder die selben Idioten wählen. Einstein hat bereits festgestellt: „Irrsinn ist, stets das selbe zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten.“

  3. Das ist alles noch viel zu neu und kreativ als dass man die möglichen Folgen schon absehen könnte.
    Interessant werden die Meldungen der nächsten Tage sein, um abzuschätzen, ob diese neue polnisch-ukraninische Völkereinheit eine spontane Aktion lokaler Einfalt oder auf die Initiative von Washington zurückgeht.

    1. >>Interessant werden die Meldungen der nächsten Tage sein, um abzuschätzen, ob diese neue polnisch-ukraninische Völkereinheit eine spontane Aktion lokaler Einfalt oder auf die Initiative von Washington zurückgeht….

      Meine Prognose: Beides.
      Einerseits versucht der Ami mit Sicherheit die Russen zu einem militärischen „all in“ zu bewegen. Und da die ukrainischen Streitkräfte mittlerweile – entgegen aller heroischen MSM Meldungen – ziemlich abgewetzt sein dürften (allein die 2500 Asowausfälle sind ein herber Schlag ins Kontor), schiebt man jetzt eben noch die Polen nach. Macht ja nix, sind ja keine eigenen Leute. Sollte Russland darauf eingehen und sich tatsächlich komplett aufs Schlachtfeld begeben, wird es für alle richtig düster, denn dann greift die NATO garantiert ein. Das russische Filet auf dem ukrainischen Silbertablett werden die sich nicht entgehen lassen wollen.
      Und den übergeschnappten Polen kommt ihre neue „gewichtige“ Rolle sicher entgegen. Einerseits gibt’s da noch ein paar offene Rechnungen mit den Russen und andererseits spielen gewiss auch Gebietszuwachsträumereien und Eitelkeiten mit hinein. Und wer wollte es ihnen verdenken im Erfolgsfall für ihren „selbstlosen“ Einsatz ein paar westukrainische „Wiedereingliederungsprovinzen“ einzufordern oder sie sich ggf. einfach zu nehmen.

  4. 1.: So leid es mir tut, das schreiben zu müssen: Meine geliebte Ukraine, das Land aller Ukrainer jeder Sprache und Nationalität, gibt es nicht mehr, seit 2014 vorbei.

    2.: Bei so einem Großen Staatentheater, wie es gerade von Rußland, Polen und der sogenannten Ukaine (der Zelenskijs) aufgeführt wird, darf man nicht alles für bare Münze nehmen.

    3.: Viele Russen wollen mit der Westukraine und ihrem endemischen Faschistenproblem gar nichts zu tun haben, und die Westukraine nichts mit Rußland. Die Banderafaschisten haben seinerzeit rund 100000 Polen umgebracht – sollen sich die Polen um die Entnazifizierung von deren Wiedergängern kümmern.

    4.: Eine Auflösung der Ukrane wäre durch eine polnische Annektion der Westukraine legitimiert. Gäbe es eine andere Option? Siehe Punkt 1. Nicht mehr wiederherstellbar.

    5.: Wer eine bessere – also realistischere – Option für die Zukunft der Ukraine sieht, soll das gerne schreiben. Mir fällt keine ein.

    1. Ich gebe Ihnen Recht. Mit Ultranationalisten ist ein Vielvölkerstaat nicht aufrecht zu erhalten. Der zerbricht dann sowieso. Wie man jetzt sehen kann, und wie man am Beispiel Jugoslawien sah. Aber das ist nur der Auftakt für zukünftige Kriege. Wie man wiederum an dem Balkan sehen kann. Bis endlich dann alles in kleinste Stücke zerfallen wird, die dann das große Imperium problemlos beherrschen wird, je nach Lust und Laune. Auch das kann man am Beispiel Römisches Imperium gut erkennen. Wer weiß, vielleicht ist den USA ja ganz Recht, dass in Polen derartige Großmachtträume stark werden. Damit sie dann – wenn es wahr wird, was sich Polen so erträumt – beide Staaten einnehmen, um die Kontrolle über die EU-Außengrenze zu erlangen. So wie sie Deutschland voll in der Hand halten. Deutschland ist nicht souverän, wird es dann das „Großpolen“ sein? Wohl kaum. Jetzt ist die Ukraine schon nicht mehr souverän, weil die USA überall ihre Finger im Spiel haben. Als Teil des „Großpolens“ wird das kein Deut besser werden.

    2. .: Wer eine bessere – also realistischere – Option für die Zukunft der Ukraine sieht, soll das gerne schreiben. Mir fällt keine ein.

      Bezogen auf die Banderistenhochburg Westukraine die beste Lösung.

  5. Man könnte durch eine Unterwerfung der Ukraine den Krieg fortführen. Der Bündnisfall tritt nicht ein, jedoch könnte Polen seine Verbündeten in den Krieg rufen. Die müssen aber nicht beitreten. Ich bin mir aber nicht 100%ig sicher.

    1. @Sir_Neutral

      Weshalb sollte der Bündnisfall ausgerufen werden? Polen sollen ja IN der Ukraine aktiv werden….also wird Russland nicht Polen angreifen sondern Ordnung in der Ukraine schaffen…wer als Pole dort zu Schaden kommt hat halt Pech.

        1. @Sir_Neutral

          ist wohl kein Tipfehler wenn Sie „ließt“ schreiben & lesen selber nicht?
          Wie sollten die Polen ihre Kriegskumpel in als Verbündete rufen? Bilden Sie sich ein, dass andere Natod-Länder suizidgefährdet sind? Nicht mal die Amis wollen persönlich den Ukrainis zu Hilfe eilen – in Truppenstärke… aber wegen ein paar pol. Trotteln greift dann DE & Co. zu den Waffen?
          Glauben Sie das selber?

            1. @Sir_Neutral

              Ja, aber was meinen Sie denn nun genau?
              Wenn Polen IN der Ukraine Krieg spielen, wird Russland die neutralisieren. Das wird in KEINEM Fall als Bündnisfall gelten oder gar NATOd-Truppen aktivieren. Russland wird Polen deshalb NICHT angreifen…. sie warten in der Ukraine auf die Polen & Kollegen…. Und dann hat die NATOd gar nichts – & ist international völlig ruiniert.

      1. Wenn z.B. die Ukraine alle Rechte an die USA abgibt um wieder Ordnung zu schaffen, wäre die USA direkte Kriegspartei bei einer direkten Einmischung. Da Polen diesen Schritt geht, kann kein Bündnisfall eintreten aber da Polen ein NATO Mitglied ist, kann Polen trotzdem um beistand erbitten. Das selbe gilt bei einer absoluten Unterwerfung der Ukraine gegenüber Polen. Somit kann Polen den Krieg fortführen um die Russen ausbluten zu lassen.

        1. Wem will Polen dann um „Beistand“ bitten, wenn sie selber in die Ukraine
          einmarschieren, um dort den Konflikt weiter anzutreiben?

          İch glaube niemand wird Polen bei einen solchen Schritt folgen, denn schon der
          Begriff „Beistand“, wo man nicht selber angegriffen wird, sondern selber sich in
          ein Konflikt begibt und angreift, wird weder die Nato, noch andere etwaige „Verbündete“ der
          Polen in ein solchen „Spiel“ treiben.

          Noch dazu wird Polen dann selber ein legitimes Angriffsziel für russische Vergeltungsschlaege…

        2. @Sir_Neutral

          Die Ukraine wird NICHT „Rechte“ an die USA abgeben – das ist völlig unsinnig. Außerdem haben die Amis noch nie gegen eine Armee Krieg angefangen ( mit eigenen Soldaten), die stärker als sie waren – selbst gegen Vietnam, Afghanistan, Irak & Syrien haben sie haushoch verloren & wurden in den meisten dieser Länder davon gejagt… Glauben Sie wirklich, dass die gegen Russen kämpfen wollen?

          Außerdem wollen die nicht, dass NY verdampft.

  6. Na toll! Wo führt das denn hin. Jeder mit Ansprüchen auf irgendein Gebiet. Wieviele Zankäpfel gibt es in Europa in dieser Kategorie? Zig davon. Wenn da einmal begonnen wird, dann ist kein Halten mehr.
    Und dann kloppen sich alle wieder, wie vor 200 Jahren. Eine Welt ohne Grenzen, wer würde das sich nicht wünschen? Aber nicht als Machtgebilde, wie es wohl der Herr Duda wünscht. So nicht. Ich befürchte, dass irgendwann dann wer antritt und sagt: Alle Gebiete östlich des Harzes gehören zu uns, die hat Deutschland in den Jahren nach 1000 von uns erorbert. Oder Frankreich, das dann das Saarland, oder gar das napoleonische Reich wieder haben möchte. Und wie wäre es mit Italien, dass das Römische Reichsgebiet zurück will. Griechenland iudn die Türkei kloppen sich unterschwellig dauernd, wegen Zypern, und die Schande von 1453 ist ja noch nicht vergessen… Wo führt das hin? Sicher, ich übertreibe maßlos. Doch warum kommen mir die Gedanken? Ich sage es Euch: Sie schwelen noch in jedem Europäer. Denn die Tünche des Antinationalismus ist sehr dünn. Darunter ist ein wie auch immer gearteter Nationalist, der von irgendweölchen früheren Größen träumt. Und was hat es da alles schon an früheren Größen gegeben? Das Römische Imperium, das Frankenreich, Litauen, Polen, Russland, Sowjetunion, Dänemark, das ganz Skandinavien beherrschte, das Wikingerreich, das Deutsche Reich, das napoleonische Reich … Wo endet das?

    1. Ich finde nicht, dass Sie „maßlos übertreiben“, ganz im Gegenteil, Sie bringen es auf den Punkt: die Tünche verlogener globaler Hirngespinste zerbricht und es kommt wieder das zum Vorschein, was bis zu einem gewissen Maß gesundes Empfinden ist: die Sehnsucht nach Identität und Solidarität zu den Menschen der unmittelbaren Umgebung mit dem Ziel, die Herausforderungen einer gefährlichen Welt gemeinsam besser bewältigen zu können.

      „Wo endet das?“
      Wenn Illusionen und Träume zerbrechen, geschieht das meistens mit Gewalt. Dieses kranke linksgrün-faschistische System, das alle gesellschaftlichen Schichten und Institutionen erfolgreich unterwandert und besetzt hat, dieses linksgrün-faschistische System kann nicht mehr reformiert (dazu ist es zu mächtig geworden) sondern nur durch Gewalt zerstört werden, um danach auf den Ruinen ein neues (und hoffentlich besseres) Gesellschaftssystem zu errichten.

      Interessant finde ich, dass nicht der von mir erwartete finanzielle €-Kollaps oder die schleichende Islamisierung zum Sprengsatz werden, sondern wiederaufbrechende nationale Bestrebungen eine nicht für möglich gehaltene Renaissance erleben. Schrecklich wird es alle Mal werden.

      1. Weiß nicht, wie schrecklich das werden soll. Das Völkerrecht gilt schon über 100 Jahre nicht mehr, seit die angloamerikanischen Globalisten sich die Welt eigenmächtig in Einflußsphären durch die Völker mitten hinsurch aufteilen und die Betroffenen weder abstimmen noch gefragt werden dürfen. So leben Völker in mehreren künstlich geschaffenen Staaten, angefangen bei uns Deutschen, über die Kurden oder die Pashtunen. Kleine Einheiten wollen die Zentralisten nicht zulassen, wie wir bei den Katalanen oder den Südtirolern sehen können. Wir haben das Pech, in einer Welt der neobolschewistischen Vereinheitlichung leben zu müssen. Frühewr sagte man, daß Reisen bildet, heute sind überall dieselben häßlichen Wolkenkratzer, aus dem Radio dudelt Geschrei auf Englisch, überall sind dieselben Hotel-, Laden- und Restaurantketten.

  7. Sehe ich das richtig?
    Nachdem Polen erst öffentlich der Gazprom ans Bein pinkelte („Wir haben schon immer gesagt, daß Gazprom kein zuverlässiger Partner ist“), die dafür sorgte, daß im letzten Winter die Wohnungen warm blieben, da die USA ihren LNG-Lieferverpflichtungen nicht nachkamen, kommt jetzt der nächste Affront, und Norwegen wird diffamiert? Jenes Norwegen, das ab dem kommenden Jahr die Erdgasversorung Polens per Ostseepipeline übernehmen soll? Sind die völlig verrückt geworden?

    1. Nö, bloß größenwahnsinnig. So wie zu Beginn des 2. Weltkriegs, wo sie doch allen Ernstes glaubten, mit Kavallerie deutsche Panzer und Flugzeuge zu besiegen.
      Irgendwie komen mir Nationalisten, zumal der übelsten Sorte, immer wie Leute vor, die ihrer eigenen Propaganda glauben.

      1. Kaczynski ist de facto der Diktator Polens und eifert seinem Vorbild Marschall Pilsudski nach, der seinerseits ebenfalls als Diktator nicht durchgängig während seiner diktatorischen Herrschaft ein Staatsamt bekleidet hatte, jedoch trotzdem die alleinige Macht in Polen ausübte.

  8. Schauerlich , diese Traumtänzerei auf allen Seiten. Beim Lesen kommt sich vor wie bei einem Stelldichein aller Verrückten dieser Welt. Dass Morawiecki und Konsorten sich wie die Paten (zweitklassige Paten!) aufführen, ist überhaupt nichts Neues. Dass es ein Fehler war, so ein Land in die EU und insbesondere in die Nato aufzunehmen, ist auch nicht neu. Der angebliche Heißhunger der polnischen Machthaber auf einige ukrainische Gebiete sei erstmal dahingestellt. Die Ukraine hat zunächst mit Russland zu tun und umgekehrt. Dass Selenskij auch gerne polnische Truppen im Land hätte, die für ihn kämpfen, ist nachvollziehbar. Die werden das aber nicht tun – ohne einen sehr hohen Preis. Und Selenskij wird keinen Tag überleben, gleich ob er die UA an Polen verschenken oder verkaufen will. Es ist nur ein Schei.spiel, das da geboten wird, um das Finale hinauszuzögern. Beide „Brüder“ versuchen einander übers Ohr zu hauen, so gut es geht. Wir haben nicht einmal die Stimmen der anderen Machtfaktoren in der UA zu den Vorgängen gehört. Und warum sollte die EU, egal wie bescheuert sie ist, diesen Plan unterstützen? Die lehnt ja schon die Unterstützungsforderungen Polens hinsichtlich der UA-Flüchtlinge ab. Gut so, nach den Erfahrungen. Norwegen wird einmal mehr wissen, warum es dieser kranken Vereinigung nicht beigetreten ist. Der einzig vernünftige Ansatz ist, dass die UA sich mit Russland an den Verhandlungstisch setzt, bevor alles verloren ist. Wobei das nicht heißt, dass für Russland etwas gewonnen ist, außer ein paar maroden Gebieten.

    1. Der NATO sind die Norweger beigetreten. Wenn sie smart wären und die Schweden und Finnen nicht total bescheuert, würden sie aus der NATO austreten bzw. nicht beitreten. Es erschließt sich mir absolut nicht, wie man sich freiwillig eine fette Zielscheibe direkt auf die Stirn malen kann. So viel Blödheit MUSS eigentlich bestraft werden. Und die EU ist zu einem total versifften Polit-Puff verkommen.

      1. Der Nato ist Norwegen bereits nach dem Krieg als Gründungsmitglied beigetreten. Nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen mit der „Weserübung“. An der Grenze Russland-Norwegen hat es nie Probleme gegeben. Allerdings haben die politischen Schwachmatiker in Oslo in den letzten Jahre den US-Agressoren zunehmend Einfluss eingeräumt, einschließlich eines nutzbaren Marine-Stützpunktes in der Gegend von Tromsö (übrigens gegen heftigen Widerstand aus dem Volk). Nicht nur in Deutschland wird die Qualität der politischen Entscheider immer erbärmlicher, ebenso die Qualität der Medien. Abgesehen von ein paar privat geführten, die mit viel persönlicher Initiative gute Arbeit abliefern.

    2. Die von polnischer Seite anvisierte Intensivierung der polnisch-ukrainischen Beziehungen entspricht dem von Polen verfolgten Ziel der Verwirklichung des geopolitischen Projekts von Marschall Pilsudski in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

      1. …die profitieren von den Gedanken daran, ihre „Träume“ von einem groß-pollischem Reich noch feuchter zu machen… – dabei werden die höchsten die Hucke voll kriegen… 😝

  9. Ach neee, wie kam der ‚Scheißsturm‘ (die deutsch übersetzung!LOL.) über mich, wie ich die Polen als gieriges Monster bezeichnet habe?!
    Die wollen mit aller macht ihr ‚Großpolen‘ zurück haben. Da beziehen DIE sich schon mal auf das Mittelalter.
    Das die Alliierten den Polen die Annexion der deutschen Gebiete zugestanden haben war, unter anderem, ein Fehler. Da hat Stalin sich ins Knie geschossen. Nachdem die Polen nach Westen gekommen sind, gehen DIE jetzt nach Osten. Die kriegstreibenden Polen wollen immer mehr.
    Natürlich kommt den VSAmis DAS gelegen. Was wäre einfacher den Westen in einen Krieg zu ziehen?!
    Die Polen haben die Welt schon mal, mit Hilfe des Westens, in einen Krieg hinein gezogen- die machen DAS wieder.
    Jetzt kommt bestimmt wieder die Frage (von (?)) warum ich die Polen SO hasse. Das sind familiere Erfahrungen; immerhin kommt meine Familie aus Oberschlesien (von den Polen annektiert).
    U N D die Polen sind so. Man sehe sich nur die Politiker,der Polen, an, könnte ich sagen- man sehe sich nur die Politiker der BRvonD (nicht ‚Deutschlands‘) an- könnte ich auch sagen.
    Da der Elendski gegen Russland nicht gewinnen KANN, egal wieviele Waffen der bekommt, wird DER sich auf so einen Handel (mit dem Westen) letztendlich einlassen/ wollen/ müssen. Aber DAMIT hat DER mehrfach verloren- die Souveränität und den Krieg.
    Eine Frage ist nur, ob die Russen DAS zulassen?! Denn, meines Erachtens, war ausschlagebend, eine Installation von Atomwaffen (die der Elendski angedroht hat), das die Russen dort einmarschiert sind. Aber wenn die Polen sich in der Ukraine einnisten bleibt das Problem.

    1. Die eine Familienhälfte kommt bei mir auch aus Schlesien-Ober. Von Poleinhass ist da aber trotz Flucht und Verlust keine Spur. Ganz im Gegenteil. Das mit der Geschichte und dem Klauen von Land kann man so oder so sehen.
      Jedenfalls ist meine Familie bestes Beispiel dafür, dass sich Menschen verschiedener Nationen sehr gut miteinander verstehen können. Und Schlesien egal unter welcher Herrschaft kann auch bestes Beispiel für Völkerverständigung sein. Solange keine NAZIS von der einen oder anderen Seite auftauchen klappt es doch sehr gut mit Polen und Deutschen.

  10. Puhh … Es ist m.E. unwahrscheinlich, dass Polen und die Ukraine diesen Deal ohne den Segen der USA machen. Was kommt als nächstes? Nun, wenn die Grenze zwischen Polen und Ukraine fällt bzw. die Westukraine durch Polen annektiert wird, werden Waffenlieferungen von Polen in die Ukraine einfacher, und natürlich die Errichtung von NATO-Stützpunkte auf diesem Gebiet. Russland kann dann weite Teile der Ukraine nicht angreifen, um Waffenlieferungen, etc. zu verhindern. Die USA haben das alles clever eingefädelt, und die Pudel in Europa sind offensichtlich zu dumm um zu begreifen, vor welchen Karren sie sich da spannen lassen. Diese Teilung des eurasischen Kontinents wird vermutlich viele Jahrzehnte nicht überwunden werden – und damit haben die angloamerikanischen Kriegstreiber wieder einmal ihr Ziel erreicht. Europa hat fertig!!

  11. „Warschaus Plan, die Ukraine zu schlucken“: das ist sicherlich nicht „Warschaus Plan“. In Warschau sitzen Marionetten, wie in der gesamten EU.
    Die lassen wirklich nichts anbrennen. In der Ukraine brennt das Feuer, welches Russland braten soll, bis von einem guten Stück Fleisch nur noch Verkohltes übrig bleibt.
    Dieses Feuer muss man füttern, damit es nicht ausgeht. Also alles hinkarren und einbinden was geht.
    Polen ist willig gemachter Brennstoff.
    Eines muss man US-führenden Strategen lassen: sie kleckern nicht, sie klotzen!
    Man schaue sich nur an, wie weit Deutschland da bereits drin steckt.

      1. @Alois Mueller: Ich sehe es nicht so wie Sie. Dass man die Polen das jetzt offen verlautbaren lässt, sie nicht mehr zurückpfeift, auf ukrainischer Seite Fakten schafft, ist nur ein klares Indiz dafür, dass die Ukraine vor der Kapitulation steht. Um das ganze Desaster nicht in vollem Ausmaß erklären und vertreten zu müssen, wird uns wahrscheinlich dieser Vorstoß Polens jetzt als clevere NATO-Strategie verkauft. Die Ukraine hat nicht gegen Russland verloren, sie hat glorreich gekämpft und gewonnen, sie ist jetzt Polen! SIEG! Und ein klarer strategischer Sieg der NATO gegen Russland! Man muss Versagen nur richtig verkaufen können. Nur die UK-Faschos müssen sich dann wohl oder übel ihren Schlachtruf abgewöhnen oder vielleicht reicht ihnen ja auch einfach “Heil“, Hauptsache der Arm kann weiter schön grade in die Luft gestreckt werden.

        1. Sehr interessante These meines Erachtens – würde tatsächlich zum verschrobenen Denken des „kollektiven Westens“ passen!
          Bleibt unter anderem die Frage wie Russland auf das Ganze reagiert!

          1. @Andreas Rommel: Die Russen müssen vorerst gar nichts tun. Sicher werden sie abwarten, wie die Ukrainer, das ukrainische Militär und auch die Nazis auf diesen Schritt reagieren werden. Es ist wohl nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Nazis, vielleicht sogar mit dem Militär das Regime in Kiew stürzen. Naja, wir werden sehen, wie die Ukrainer auf diesen Verrat reagieren werden.

            Wenn nicht, steht Polen trotzdem Russland auf dem Territorium der Ukraine allein gegenüber, denn für die Russen bleiben die Ziele für diese militärische Operation bestehen und die Annexion werden sie völkerrechtlich sicher nicht anerkennen.

            Für Europa hingegen sind die Folgen weitaus gravierender. Was sich an Konflikten und Verwerfungen aus diesem Schritt ergeben werden, wird sich zeigen. Aber auf jeden Fall wird es nicht harmonischer und friedlicher in der EU. Dann noch Polens Aufforderung an die EU, den polnischen Landzuwachs zu finanzieren, kann mir nicht vorstellen, dass da alle EU-Länder begeistert reagieren werden und sich mit großzügigen Zahlungen bedanken, wo dieser Alleingang Polens die EU dem Krieg mit Russland einen ganz großen Schritt näherbringt. Also wird die EU neben all den schon bestehenden Problemen noch mehr mit sich selbst beschäftigt sein. Viel Feind bleibt da für die Russen nicht mehr übrig.

        2. @ Anni R.

          Sehe das wie sie. Die Ukraine hatte von Anfang an keine Chance (sie hatte eigentlich nach dem CIA-Putsch in Maidan schon ihr Land verloren, sie wusste es nur noch nicht). Gegen die russische Armee kann wohl z.Zt. kein Land einen Krieg führen und gewinnen (auch die USA nicht!).

          Die Niederlage steht bevor und jetzt soll das Fell des Bären schon mal vorsorglich aufgeteilt werden. Allerdings bezweifel ich, das Russland in der West-Ukraine einen weiteres NATO-Aufmarschgebiet dulden wird. Wozu dann die ganze Aktion? Polen hat sich klar als Russland-Feind positioniert und das ist genau das Problem, an dem Polens Regierung (wahrscheinlich) scheitern wird. Ansonsten würde ich das Szenario durchaus für möglich halten. Bei einem Russland-freundlichen Polen sogar für sehr wahrscheinlich!

          Polen hat sich durch seine Mitgliedschaft in dem hochaggressiven Kriegsbündnis NATO, seine Großmacht Träume irgendwo selbst versaut.

          1. @Aktakul: Ich glaube nicht, dass es wirklich eine planvolle, zielgerichtete Aktion der NATO ist, Polen jetzt die Annexion der Ukraine zu erlauben. Die NATO, die Amis haben schlichtweg keine Antwort auf das Vorgehen der Russen sowohl in militärischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Amis mussten sich noch nie mit einem solchen Gegner auseinandersetzen, bisher konnten sie immer ein unerwünschtes Regime wegputschen oder eben das betreffende Land im Ganzen wegbomben oder Sanktionen verhängen, die die gewünschte “Verhaltensweisen“ erzwangen. Das ein Land erfolgreich dagegen hält, das kennen die Amis doch gar nicht und hatten das auch nicht mit eingeplant.

            Alles was jetzt zu sehen ist, ist nur noch planloses “Gegenhalten“ in dem naiven Versuch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Oder zumindest so viel Chaos zu stiften, dass Europa fällt. Strategie würde ich das nicht nennen.

            Die Ukraine wird kapitulieren, all das militärische und finanzielle Engagement für die Katz. Die große Militärmacht USA konnte in 8 Jahren die Ukraine nicht auf einen Sieg gegen Russland vorbereiten. Die Sanktionen zerstören die Wirtschaft im Westen, stürzen den Rest der Welt in Hunger und Elend. Die Amis erleiden einen weiteren schweren Gesichtsverlust international, der es ihnen schwer machen wird, in Asien Dumme zu finden, die ihre Länder aufs Spiel setzen, um für die Amis gegen China zu kämpfen, denn auch hier wollen die Amis ja nicht selbst kämpfen, sondern nur die “starke Macht“ im Hintergrund sein.

            Und wieder ist die EU nicht willens oder einfach zu blöd zu erkennen, dass man Polen das nicht erlauben darf, dieser Schritt in Europa (EU) Konflikte schüren wird, die in ihrem Umfang und Folgen noch gar nicht absehbar sind und die EU weiter massiv spalten werden.

            Also wieder ein Schritt des Westens, der nicht Russland, sondern die EU treffen wird.
            Es ist so absurd und kontraproduktiv, den Polen das jetzt zu erlauben, dass es in seinem Wahnsinn ganz sicher NATO-Strategie ist ;-).

            1. @Anni R.
              Ich denke auch nicht, das Polen eine Strategie hat. Alleine, das sie das jetzt verkünden, zeigt das sie an eine Niederlage der Ukraine fest glauben (insofern hat die Traumtänzerei wohl ein Ende, zumindest bei den Polen).

              Die Strategie des Westens, die ebenso infantil wie absurd war, war ja Russland „ein Afghanistan 2.0 aufzuzwingen“, ist auch insofern Blödsinn, als die Ukraine eine völlig andere Landschaft (flach wie ein Brett) ist und das Gebirgige Afghanistan mit seinen riesigen Gebirgsstollensystemen Widerstandskämpfern viel bessere Voraussetzungen bietet.

              Die NATO-Strategie ging von 2 Grundfehlern aus:
              1. Russland ist schwach
              2. Die Ukraine ist militärisch stark genug.

              Beides 100% ige Fehlannahmen. Russland beherrscht mit 10% seiner Armee ganz locker die Ukraine. Probleme gibts nur damit, das die Ukro-Armee Zivilisten als Geiseln benutzt. Da kann erst einmal die bestausgerüstete Armee nur sehr vorsichtig operieren, wenn das Leben der Zivilisten beschützt werden soll.

              Wenn man „voll reingehalten“ hätte, wäre die Ukraine schon nach ein paar Tagen völlig platt gewesen. Aber die Russen sind halt nicht solche Barbaren wie die Amerikaner, denen Zivilisten egal sind.

    1. Bisher „brät das Feuer“ täglich ~400 ukrainische Soldaten bzw. Söldner unter Ukroflagge. Da Russland keinen Dünger mehr exportiert geht das Nitrat wohl in die Sprengstoffproduktion. Dieses Feuer kann quasi ewig brennen.
      Falls Polen weitere große Verbände die Ukraine schickt, so fehlen diese anderswo. Das kann noch für Überrschungen sorgen. Witzig wäre zB ein Großreich Polen-Ukraine ohne Meerzugang. Da werden sich Duda-Kuleba mit den Ungarn aber ganz schnell einig 🙂

    2. Möglicherweise kämpft der Westen bald nicht mehr bis zum letzten Ukrainer sondern auch bis zu letzten Polen.
      Und dann bis zum letzten Balten und Tschechen und Slowaken und , und , und.
      Aber ganz sich nicht bis zum letzten Amerikaner.

  12. Ja, das war abzusehen. Nur dass Selenski die Ukraine mit offenen Armen, ohne die Bevölkerung zu befragen, an die Polen zurückverschenkt, damit habe ich nicht gerechnet. In den USA müssen sie ihn mächtig bearbeitet haben. Was springt für Selenski, das heißt die Ukraine, dafür raus? Was sagen denn die Ukrainer, die sich gegenwärtig in Polen befinden, dazu? Werden sie mitspielen? Und bedeutet das, wenn es „keine Grenzen mehr zwischen Polen und der Ukraine gibt“, dass neben Polizei auch die polnische Armee in die Ukraine einmarschieren wird? Die dann eventuell gegen die russische Armee kämpfen wird? Denn das große polnische Manöver kürzlich hatte ja einen Grund. Ob die polnische Armee gleich mit in die Ukraine zieht, ist nichts in die Öffentlichkeit gelangt. Das wäre ein NATO-Coup, „auf den sich Polen nicht berufen kann“, der nach Kissinger riecht. Die EU scheint einverstanden zu sein, da steckt ein dickes Ding dahinter, das lasse ich mir nicht ausreden. Dass sich Polen über die Abschlachtung der Polen durch Ukrainer in der Vergangenheit keine Sorgen mehr macht, lässt Schlimmes erwarten, eine Kumpanei der Banditen diesseits und jenseits der Grenze. Da läuft was, und man kann nur hoffen, dass Russland herausfindet, was. Und entsprechend reagiert, sonst bleibt es vermutlich nicht bei der Spezialoperation.

    1. Auf jeden Fall wäre die West-Ukraine dann für NATO-Mitglied Polen als weiteres Truppenaufmarsch-Gebiet gegen Russland nutzbar (+ die Atomare Option!). Ich kann mir nicht vorstellen, das Russland das zu läßt.

    2. @Ingrid
      Selensky interessiert doch die Ukraine & deren Bevölkerung nicht. Der Mann ist derart auf Koks, dass es schon eine Leistung darstellt, virtuell Auftritte zu vollziehen, die für die nützlichen Westidioten ausreichen um standig ovations zu bringen…. Zur Not wird der ausgeflogen in die USA & später wird der wohl an Novitschok versterben…damit man es Putin anhängen kann….so ist das wenn man sich erpressbar gemacht hat…

    3. Herr Selenski ist Jude und war nie ein ukrainischer Patriot oder gar Nationalist und sein ebenfalls jüdischstämmiger Förderer und gleichzeitige Finanzier des Rechten Sektors Kolomoiski wird den Widerstand der sich vorwiegend aus intelligenz- und bildungsschwachen – und ursprünglich unter US-amerikanischer und britischer Anleitung (einschließlich rechtsextremer Kräfte der ukrainischen Diaspora in den US und im UK) als eine einige politische Kraft geschaffenen und von polnischen Armeeausbildern eigens zur Durchführung des als Revolution der Würde inszenierten bewaffneten Umsturzes trainierten – Hooligans, Skinheads und Kleinkriminellen zusammensetzenden paramilitärisch organisierten Neofaschisten gegen die Subordination der Ukraine unter polnische Oberhoheit mit der Einstellung jedweder Finanzierung präventiv verhindern.

  13. Der feuchte Traum von einem polnischen Reich und die Rückkehr zu Bedeutsamkeit, die es in Wirklichkeit nie als solche gab, kennt kein Ende.
    Die jeweilige Weltmacht lässt Polen gewähren, um den Erzfeind der Saison zu ärgern.
    Einst hatte die britische Führung im Zusammenhang mit dem Deutschen Reich den Polen das Blaue vom Himmel versprochen und ließ sie dann sitzen. Und nun wiederholt sich die Geschichte, wenn Washington sagt: „Liefert ruhig dem Zelenko (kroatisch, in etwa: grüner Bengel, Greenhorn) eure MiGs!“
    Polens vermeintlich clevere Antwort: „Geht klar! Über Ramstein!“ Benimmt sich so eine ernstzunehmende Regierung?

    Und jetzt wird die Ukraine, was sich eh’ jeder schon dachte, stückweise verscherbelt und Polen ist erneut mit dabei und wie immer weit davon entfernt ein europäischer Staat von Bedeutung zu sein.

  14. Welche wahren Absichten ein Herr Druda hat wird sich erst zeigen, wenn jeder Pole zwar Ukrainer aber jeder Ukrainer NICHT Pole sein DARF!
    Es liegt doch wohl auf der Hand, dass solange es hier keine abolute GEGENSeitige Gleichstellung gibt es in der pseudo-vereinigten PolUkraine sofort Bürger ZWEIER Klassen gibt! Dass dieses Arrangement in einem ebenfalls seit langem nationalistischen in kürzester Zeit zu einem nächsten Bürgerkrieg führen wird ist doch wohl abzusehen! Die Freunde von NED & Co schlafen doch nicht!
    Nur ein gutgläubiger Voll-Komiker und Fantast wie Selenski kann an so etwas vorbei oder hinein träumen!

  15. Wie es den ukrainischen „Ultranationalisten“ in der Westukraine (und anderswo) wohl gefallen wird, wenn Polen in ihrem Land die gleichen Rechte wie Ukrainer bekommen, dies umgekehrt aber (jedenfalls vorerst) mitnichten gilt? Die Aussicht, mit (zunächst) Galizien womöglich Teil Polens/der EU zu werden, dürfte dort auch auf wenig Begeisterung stoßen. Wo sollen die dann hin mit ihrem „Slava Ukraini?“.

  16. Haben die ukrainischen Nationalisten also nichts mehr zu melden?
    Die nehmen es einfach hin das ihr tolles Land verschenkt wird?

    Die EU ist ein Hexenkessel, wir müssen da schnellstmöglich raus und den Polen mal einen Denkzettel verpassen!

    1. Der Rechte Sektor würde ohne die externen Finanztransfers durch den Oligarchen Kolomoiski sowie die USA und Großbritannien in kürzester Zeit zerfallen, folglich würde es keinen Widerstand seitens der Neofaschisten gegen die angestrebte Subordination der Ukraine unter polnische Oberhoheit geben.

  17. Da zieht dann also das geheime Zusatzprotokoll des Duda-Putin Abkommens. 😉

    Sorry, ich halte das für eine nette Idee, den Spin des Westens würde ich gerne erleben, wenn das verschieben von Grenzen in so einem Fall doch wieder ganz O.K. wäre.

    Ich sehe da aber ganz viele Probleme, es fängt schon mit der Finanzierung dieser Aktion an, bei der eigentlich nur Polen gewinnt. Da Polen sich das nicht leisten kann, darf die EU wohl ran.

    Gleiches gilt auch für den EU-Beitritt der Ukraine, noch ein Klotz am Bein, O.K. aber nur wenn die anderen Klötze (auch Polen) ihre Nehmerqualitäten einschränken. Duda wird dann blitzschnell das Thema wechseln.

    Ich betrachte dies daher eher als ganz nettes Planspiel zur Auflockerung der Nachrichtenlage. Und im Westen wird nicht darüber berichtet, da dies Russenpropaganda ist. Um den einigen Westen zu spalten, oder was weiß ich.

  18. Wenn Polen sich den Bandera-Teil der Ukraine einverleibt gibt es Tote.
    Viele Polen wissen um ihre eigene Geschichte und wissen wieviel Polen von den Banderaleuten massakriert wurden.
    Und solche Morde fangen jetzt schon wieder an. 3 Ukraine stechen einen Polen ab der seine Freundin beschützen will.
    Ob die EU diese Annektion mitmacht, wird interessant sein zu sehen.
    Russland wird sicher froh sein , wenn der Naziteil der Ukraine an die EU fällt. Um so leichter ist es dann zu erklären , das der Ostteil der Ukraine dann sich abspaltet und einen anderen Weg geht.
    Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen , das der kollektive Westen für alle Welt sichtbar die Hosen runtergelassen hat . Dieser strategische Fehler , tödlichste Sanktionen gegen Russland zu verhängen und zu bestehlen und dann zuzusehen , wie Russland gestärkt dadurch hervorgeht und sogar den Spies umdreht ist für die NATO-Staaten der absolute Supergau. Und China wird sich verwundert die Augen reiben über diese unglaubliche Inkompetenz im Westen und sieht schon neue Möglichkeiten seine „Probleme“ z.B. Taiwan locker zu lösen. Der Papiertiger im Westen blutet gerade aus. Seine Reserven verschenkt er gerade an das blaugelbe Naziland. Immer weiter so . Nur eine tote NATO ist eine gute NATO. In diesen Sinne , Z , V , O .

    1. Hallo @Pawel „Viele Polen wissen um ihre eigene Geschichte“

      Genau das ging mir auch durch den Kopf, als ich sah, wie sich die beiden … Blutsbrüder oben abschlecken. „Während des Zweiten Weltkriegs haben sich polnische und ukrainische Partisanen gegenseitig umgebracht und das gipfelte darin, dass Ukrainer zum Kriegsende noch schnell 60.000 Polen ermordeten.“ schreibt P.Haisenko und Putin wird schon Knabberzeug zu seinem sibirischen Kräutertee bereitlegen.

      Übrigens kamen heute zwei neue Bücher an, die interessante Lektüre in diesem Umfeld versprechen; Röpers Ukrainebuch und von Stefan Scheil: Polens Zwischenkrieg (Versailles / Gleiwitz).

  19. Pompeo, Aussenminister der US-Regierung Trump, hat die Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz 2020 sowie ein späteres Treffen in Berlin im Mai 2020 „aus terminlichen Gründen“ und aufgrund nicht näher bezeichneter „dringender Angelegenheiten“ abgesagt, obwohl er zeitgleich zur MSC auf einer Europa-Tour in Polen, der Slowakei und Ungarn war – und mit diesen Ländern separate „Sicherheitsabkommen“ schloss, trotzdem sie in der NATO sind.

    Im Rücken Europa-Deutschlands steht nicht der Russ, sondern stehen die USA.

    Offenbar entspricht ein Grosspolen von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer der Taktik Washingtons und Grossbritanniens (im Kern des NATO-Grosskapitals) Westeuropa zu isolieren.

    1. „Offenbar entspricht ein Grosspolen von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer der Taktik Washingtons und Grossbritanniens (im Kern des NATO-Grosskapitals) Westeuropa zu isolieren.“

      Du meinst die Ostsee !
      Mit dem Rest könntest du aber Recht haben.

  20. Wahrscheinlich der nächste verrückte Plan der NATO-Kriegsverbrecher: Polen annektiert die Ukraine und ruft dann den NATO-„Verteidigungsfall“ aus, weil Russen in der Krim und im Donbass sind, obwohl doch NATO-Mitglied Polen die Ukraine in ihren vom Westen anerkannten Grenzen annektiert hat.

  21. „Wer soll das bezahlen?“

    Der deutsche Steuerneger, wer sonst. Warum haben denn all die Transferempfänger die Straßen und Häuser schön, weil der deutsche Josef es so macht wie der biblische Namenspatron. Er zahlt auch für Kinder die er nicht selber gezeugt hat. Da fragt sich wer ist im Stalle eigentlich Ochse und Esel.

  22. Es gibt da ein Problem, weswegen die Ukraine aufgeteilt werden soll: So entsteht ein Rückzugsgebiet für die Unterstützer des Asow-Bataillons. GENAU DAS würde aber eine legitime ukrainische Regierung VERHINDERN. Seit 2014 regieren dort nur Banditen als USA-Marionetten, mit denen zu verhandeln töricht ist, denn sie sind Kriegsverbrecher gegen die eigenen Bürger.

    1. Glauben Sie wirklich, Russland will diesen Teil? Dann hätten sie sich vermutlich nicht von Kiev zurück gezogen. Es werden die Gebiete von Donezk und Lugansk erobert. Ausserdem das wichtige Gebiet nördlich der Krim.
      Vermutlich könnte Russland damit Gebietsmässig gut leben. Die wichtigen Sachen wären unter Kontrolle. Odessa wäre natürlich schön und symbolträchtig. Aber das sollte kein zweites Mariupol werden. Vielleicht geht die Armee in die Richtung, wenn im Donbas vollständig aufgeräumt ist.
      In den Gebieten sind die Russen ja durchaus willkommen. Da ist das dann halbwegs entspannt. Aber bei Rest der Ukraine, was sollen sie da? Selensky würde vermutlich eine Exilregierung machen, da hilft dann auch die vollständige Eroberung nicht. Vermutlich besser einen halb eingefrorenen Krieg und ab und zu mal ne Rakete, wenn sich im Westen wieder was sammelt.
      Insofern würde ich das als Russe durchaus positiv sehen, wenn da der Pole den Westen besetzt. Zumal das ja massiv Stress in der EU gibt.

      1. „…Glauben Sie wirklich, Russland will diesen Teil? Dann hätten sie sich vermutlich nicht von Kiev zurück gezogen. Es werden die Gebiete von Donezk und Lugansk erobert. Ausserdem das wichtige Gebiet nördlich der Krim…“

        Russland kann zumindest nicht zulassen, das diese Gebiete ebenfalls NATO-Territorium werden, in dem NATO Truppen + Atom Waffen aufgestellt werden (und das würden sie dann wohl).

      2. @bendel

        Odessa ist auch eine „russische“ Stadt in der Ukraine, war sie immer! Aber so wie es Jacque Baud – EX-NATO-Berater &Ausbilder in der Ukraine sagte, wurden dort genau so wie in Mariupol die fanatischsten der Nazis in die Verwaltung & als sogenannte Ordnungspolizei geschickt um die Menschen dort besonders zu unterdrücken & einzuschüchtern…..

        Das Umland von Kiew ( Kiew war selber NIE Teil der OP) war am Anfang nur um „Kräfte“ dort in der Näher der Regierung zu binden…..man wollte dort nie etwas besetzen…

        1. „Das Umland von Kiew ( Kiew war selber NIE Teil der OP) war am Anfang nur um „Kräfte“ dort in der Näher der Regierung zu binden…..man wollte dort nie etwas besetzen…“

          Ja ja, würde ich jetzt auch behaupten. Gleich zwei richtig teure Luftlandeoperationen am Flughafen Hostomel, sowie die arg überdehnten Linien sprechen aber eine andere Sprache.

          Kiew einzunehmen hätte einige Probleme gelöst, doch es hat einfach nicht funktioniert.

          1. @die Schneise

            klar hat es nicht funktioniert, weil die Ukro Armee Zivilisten als Geiseln benutzt (Raketenwerfer vor Kindergärten und ähnliche „Scherze“).
            Da kann die Armee noch so überlegen sein, wenn man Zivilisten als Brudervolk behandelt und schützen will, kann man eben nicht voll reinhalten. Die Amis habens da leichter, die bombardieren Städte einfach so lange bis sie aussehen wie Aleppo, wo kein Stein mehr auf dem anderen ist.
            (und trotzdem verlieren sie ganz am Schluß 😀 )

      3. @bendel
        Bin ganz deiner Meinung. Ergänzend dazu:
        Russland wird den Krieg nicht beenden solange kein wasserdichtes internationales Abkommen über die Neutralität einer entmilitarisierten Rest-Ukraine abgeschlossen ist.
        Die Hauptenergie widmet Russland im Augenblick nicht dem Vormarsch, sondern der Sicherung der Süd- und Ostukraine und der Unterstützung der zivilen Bevölkerung.

        Odessa? Vielleicht gibt es eine Alternative zum Vorgehen in Mariupol und man kann die Nazikräfte dazu bringen die Kämpfe im Umland und nicht in der Stadt zu führen. Auch könnte es zu einem Umschwung innehab der Stadt kommen, wenn erst einmal die Nazis geschwächt sind.

        Was Polen angeht, die können sich nicht so einfach mit der Ukraine vereinen und somit die Ukraine in die EU und Nato überführen. Ich schätze, dass die neuen Erklärungen dazu dienen den letzten Ukrainer weiter zum Kämpfen zu animieren. Auch wird es ein paar hundert polnische Freiwillige als zusätzliches Kanonenfutter geben.
        Klar, man wird auch kräftig die USA und die EU zur Kasse bitten wollen, aber so doof sich die kaputte Ukraine ans Bein zu binden, so dumm ist noch nicht mal die polnische Regierung.

        1. Mariupol hatte eine Sonderstellung wegen des Bunkers. Viele Asov-Kämpfer, Azov-Führung, Söldner, NATO-Offiziere, geheime Anlagen (Biowaffen?), Operationszentrum für Angriff auf Donbass und Krim – was genau, wurde bisher nicht an die große Glocke gehängt. Wird vielleicht auch nie, wenn man sich diskret auf eine angemessene „Gegenleistung“ geeinigt hat.

          Jedenfalls war Mariupol beiden Seiten äußerst wichtig, was zu üblen Zerstörungen geführt hat. Die bleiben als Makel an der Operation Z. Ein „Endkampf um Kiev“ hätte wohl zu ähnlichen Verwüstungen geführt, nur daß es noch viel größer ist. Gewöhnlich suchen die Russen, so etwas zu vermeiden.

          1. Da bleibt nichts als „Makel an der Operation Z“, da Mariupol im wesentlichen von den ukrainischen Truppen zerstört wurde und zwar nicht erst seit dem Einmarsch der Russen!

  23. Jawoll. Ich sage Ja zu Groß-Polen. Aber vorher bitte die Nazis rausschmeißen. Brzezinski schrieb in seinem Buch „Die einzige Weltmacht“ Polen sei politisch und wirtschaftlich nicht stark genug um geopolitisch eine große Rolle zu spielen. Das könnte sich bald ändern und ich begrüße das. Vielleicht wird Polen dadurch seinen Underdog-Komplex los. Katyn 1940 und 2010 ist nicht vergessen.

    1. „…Jawoll. Ich sage Ja zu Groß-Polen. Aber vorher bitte die Nazis rausschmeißen. …“

      Aber zuerst mal (so lange wir die Nazis als „Freiheitskämpfer“ noch brauchen) unterstützen wir sie mit schweren Waffen?
      In zweierlei Hinsicht gefährliche Traumtänzerei. Die in der Ukraine kämpfenden Elite-Truppen der Asow-Bande waren immer die schlimmsten Feinde der Russen UND Polen und die werden sich bestimmt nicht mal eben so einfach „rausschmeißen“ lassen, die werden den Polen ein 2. Mal nach dem 2. WK die Hölle heiß machen. Dann mal viel Spass mit diesem Abschaum (ihr habt ihn gewollt/tatkräftig unterstützt, jetzt nehmt ihn gefälligst auch!).

  24. Das und die ganze Politik zeigen nur ein weiteres mal den enormen Realitätsverlust der polnischen Regierung. Die Ukrainische Regierung wird nach dieser Operation sowieso keine wirkliche Macht mehr im Lande haben. Hat sie ja jetzt schon kaum mehr.

    Und nach der gerade in Polen liebevoll gehegten und gepflegten extremen Russophobie, wird Russland mit Sicherheit nicht zulassen, das Polen dann in den „neu hinzu gekommenen Gebieten“ sofort Atomraketen Richtung Russland aufstellt (denn genau das werden sie tun) Sprich: Russland wird dafür sorgen, das die Ukraine WIRKLICH NEUTRAL ist und Polen keinen Zentimeter ehemaliges ukrainisches Gebiet bekommt.

    Alles andere ist typisch polnische Traumtänzerei.

    1. O.K. muss ja nicht ganz wirklich neutral sein. Etwas aufgeschlossener gegenüber Russland wäre von Vorteil.

      Wenn schon Teilung, dann wäre der Dnjepr doch ein schöner Grenzfluss. Aber das war eigentlich nicht Sinn der Sache, Putin hat ganz andere Ziele angekündigt. So viel also zur Vertrauenswürdigkeit.

      Andererseits dachte man da wohl noch die Nummer mit „Kiew in drei Tagen“ klappt. Wenn die Verluste weiter so hoch bleiben wird eine unabhängige Ukraine auch für Putin politisch definitiv nicht mehr machbar sein.

      Das vergessen alle, je härter der Kampf, umso härter die Friedensbedingungen.

      1. @Die Schneise

        Putin hat nun genau WELCHE Ziele angekündigt?

        „Kiew in 3 Tagen“ hohe russ. Verluste??
        Wovon träumen Sie nachts? Sie sollten vielleicht die rosa Brille absetzen wenn Sie dt. MSM lesen…. DIE haben solche Dinge behauptet. hätte man Putin tatsächlich zugehört, wüßte man, worum es ging & geht….

      2. @die Schneise

        Ich glaube wir schreiben aus 2 verschiedenen Welten. Also in meiner hat Putin angekündigt, die Ukraine (und dazu gehört meines Wissens nach auch Kiew) NICHT besetzen zu wollen, sondern vollständig entmilitarisieren und entnazifizieren zu wollen.

        Wieso sollten die Russen dann Kiew stürmen und besetzen wollen? Die ganze Ukro-Armee stand und steht doch im Osten und Norden? Die hilflosen Figuren um Selesnki in Kiew können sich dabei noch eine Weile ihren Traumtänzereien vom „Endsieg“ hingeben, bis sich die Russische Armee bzw. der FSB etwas genauer mit ihnen befasst, ohne dabei die Zivilisten in der Stadt zu gefährden.

        1. @ GMT & Aktakul

          Ich darf hier mal euch beiden antworten, hoffe ich.

          Ich habe beide Reden Putins mehrmals gelesen und habe ihm auch geglaubt. Ich dachte damals, der Putin baut keinen Scheiss. Hätte nie gedacht dass der Krieg so unvermittelt kommt, ich wusste allerdings schon länger dass er unausweichlich war. Daher war ich grundsätzlich gegen den Krieg, denn unvermittelt bedeutet auch, dass der Grund jetzt nicht so wirklich zwingend sichtbar war. Irgendwelche verstärkten Angriffe der Ukrainer auf die Volksrepubliken kann ich mangels Informationen nicht beurteilen.

          Der Krieg läuft aber schlecht und es ist sehr schlecht wenn man mit einem schnellen Krieg nicht wie geplant durchkommt, daher mache ich mir Sorgen.

          Aber zur Rede, der Plan einer „Operation“ bedingte selbstverständlich einem schnellen Erfolg, von wegen „wir wollen niemandem etwas mit Gewalt wegnehmen“. Ganz so ist es offensichtlich nicht gekommen und ich würde mal sagen das wir aktuell noch einen recht jungen Krieg verfolgen, der uns wohl noch wesentlich länger begleiten wird. Also „jung“ natürlich nur wenn man alles ab 2014 wegblendet.

          Ich fürchte aber der Feldzug wird sich festfahren. Sollten die Ukrainer nicht rapide einbrechen, darauf hoffen hier so einige. Ich würde mich darauf nicht verlassen und ich kenne auch alle Berichte von Scott Ritter usw.

          Der sieht alles viel zu optimistisch. Selbst mit dem was in Russland noch so rumsteht wird es mit den Offensiven bald vorbei sein. Wobei bald relativ ist, kann auch noch maximal ein Jahr dauern bis auch die Panzerbestände am Ende sind, gebaut werden die Dinger in übersichtlichen Stückzahlen. Die reguläre Armee muss alles alleine stemmen und die stirbt in bedenklicher Größenordnung weg, Personal wird also wahrscheinlich als erstens knapp.

          Zugegeben, der Ukraine geht es da ähnlich, doch das wäre noch eine Unbekannte in der Rechnung.

          Diese Bedenken hatte ich auch vor dem Krieg schon, mir wurde, ich glaube sogar hier versichert, dass die russische Armee nicht mehr so eine Knochenmühle wäre, doch sie ist es immer noch. So eine Armee ist auch schwer unter Kontrolle zu halten, mit schlechtem Gerät stehts den Tod vor Augen, da nimmt man was man kriegen kann. Was ein noch schlechteres Bild erzeugt.

          Also die deutschen MSM berichten schlecht und überdreht, selbstverständlich. Doch so unrealistisch sind die Berichte angesichts der Umstände eben auch nicht.

          1. Wie soll eine Armee ohne Nachschub einen Krieg gewinnen? (der wird von den Russen abgefangen außerdem sind die Bahngleise zerstört). Warum ergeben sich jeden Tag tausende Soldaten? .

            „…Der Krieg läuft aber schlecht und es ist sehr schlecht wenn man mit einem schnellen Krieg nicht wie geplant durchkommt, daher mache ich mir Sorgen. …“

            Ich habe dir die Antwort in meinem Post schon gegeben, wieso es nicht einfach ist, diesen Krieg zu beenden, obwohl er längst gewonnen ist. Offenbar hast du ihn nicht gelesen. Also hats keinen Zweck. Du gehst nicht darauf ein OK. Ich hab schon beim Klima-Thema „Corioliskraft“ gemerkt, das du nicht logisch denkst (z.B. wenn du Luftreibung allen Ernstes für „Verarsche“ hälst). Ich bin weg.

  25. Hat der Westen jetzt das „Z“ von Zelensky gegen ein „S“ getauscht? Sie hätten das „Z“ nur weglassen müssen, daraus wäre ein Elensky geworden. „Elensky“ für das Elend welches dieser Mensch, ausgestattet mit dem Hirn einer Eintagsfliege, anrichtet.
    Wenn das Geschenk von Chruschtschow, die Krim, schon gegen das Völkerrecht verstoßen hat, dann wäre das in diesem Fall sicher auch so. Was werden die Ukrainer dazu sagen? Die verkaufte Menschheit, oder „wer sich mit dem Teufel ins Bett legt“ https://test.rtde.live/europa/139041-vom-krieg-inspiriert-ukrainische-fluchtlinge/

  26. Die „Wiedervereinigung“ Polens mit der Ukraine würde die Pläne von NATO und dem Wertewesten wahr werden lassen und die Ukraine praktisch automatisch zum Mitglied von EU und NATO machen. Mit dem Trick kämen wir dem Dritten Weltkrieg einen riesen Schritt näher. Allerdings passt dies nicht in die Agenda der USA, die den Krieg gegen Russland auf Europa beschränkt wissen wollen.

    1. @Momus
      Juristisch wäre es eher so, dass bei einer „Wiedervereinigung“ Polens mit der Ukraine, Polen automatisch aus der EU und der Nato raus fliegt. Eine „Polkraine“ ist nicht identisch mit dem Staat Polen mit dem die Verträge geschossen wurden.

        1. „Das kommt darauf an, wie die Verträge aussehen.“
          Ja, und da wird es sehr viel Kreativität brauchen um nicht alle anderen Verträge über den Hufen zu schmeißen. Ich bin jedenfalls jetzt schon auf die Verrenkungen gespannt die jetzt kommen werden. 😉

  27. …dem historischen Kontext nac, wird „Novo Rossia“ wieder Russische, was es bis 1918 war… …die Westukraine, also Galizien, Podolien usw. wird Polnisch, gehörte zum Polnisch – Litauischen Grossreich, bis nach den Teilungen Polens um 1795.. ..die „Ukraine“, also Kiew und das Gebiet herum, hatte sich 1654 im Vertrag von Perejaslaw Moskau angeschlossen.. …wird als „Ukraine“ in Zukunft wieder „Grenzland“, neutral, OHNE Armee und unter Russischer Aufsicht… …schon sowjetische Politiker bezeichneten die Angliederung Galiziens an die Ukraine 1945, als Fehler.. …“Banderistan“, bekommt die US – EU, als „Trostpreis“ ??..😎

    1. Angenommen, die haben sich hinter den Kulissen geeinigt, daß Polen die Westukraine bis hin zu einer festgelegten Grenze gerne haben kann. Rußland hätte damit Banderastan verkauft und wäre das endemische Faschistenproblem an Polen los, das es ja nun haben will. Polen hätte bei der Schlachtung das Recht auf den ersten Schnitt und würde eine weitere Aufteilung wie in Kiewer Ukraine und russischer Süden und Osten damit quasi legitimieren.

      Also angenommen, so kann es ja gut sein. Würden die der Welt das offen so sagen? Niemals. Sie würden einander drohen und beschimpfen, während sie gemeinsam ihre jeweiligen vorgesehenen Teile belegen. Großes Staatentheater wie „Olivenzweig“ in Syrien, als die Leute glaubten, Erdogan ziehe nun gegen Putin nebst Assad und Rohani UND Trump in den Krieg. Und bei „Quell des Friedens“ dachten sie das wieder, obwohl es nur das Gleiche noch einmal war.

      Die Regierung „Bürgerplattform“ zur Zeit des €-Maidan war tatsächlich völlig verrückt. Die PiS-Regierung ist das keineswegs, die spielt nur manchmal „den Erdogan“. Falls ich da irre, bekommen wir eben einen Weltkrieg. Für den Fall sind weitere Überlegungen nutzlos.

      1. Dies könnte eine Lösung sein, aber auch nur dann, wenn es dabei tatsächlich um den Streit von nationalen Minderheiten ginge. Es verhält sich aber gerade umgekehrt.
        Der Streit ukrainische Ukrainer gegen russische Ukrainer wurde künstlich von außen über Jahre mit vielen Milliarden USD an gezüchtet um Probleme zu schaffen, die die Menschen untereinander gar nicht hatten. Ziel der ganzen Sache ist es, Russland kaputt zu bekommen. Das heißt aber auch, dass Russland den aufgenötigten Krieg weder allein beenden kann, noch das Problem in der Ukraine ganz alleine wird lösen können.
        Russland kann eigentlich nur danach streben, selbst möglichst wenig Schaden zu erleiden und Abwarten bis der Preis für den Westen zu hoch geworden ist, um weiter Geld und Waffen in den Konflikt zu pumpen. Das Ganze ist ja auf Betreiben des Westens rasend schnell zum weltweiten Finanz-, Wirtschafts- und Rohstoffkrieg geworden.
        Und tatsächlich wird es darauf ankommen ob Russland oder die US-Wirtschaft zuerst kollabiert.
        Dass Russland schon einmal Tatsachen schafft um keinen Nazistaat mit Atombombe und Biowaffen als Nachbar zu haben, ist nicht verkehrt, aber einen dauerhaften Frieden wird es erst dann geben können wenn der Preis für das US Imperium zu hoch geworden ist.

        1. „Russland kann eigentlich nur danach streben, selbst möglichst wenig Schaden zu erleiden und Abwarten bis der Preis für den Westen zu hoch geworden ist, um weiter Geld und Waffen in den Konflikt zu pumpen.“

          Na da kann Russland aber lange drauf warten. Eher gehen denen die UDSSR-Altbestände oder noch viel früher die Mannschaften aus. So einen Zermürbungskrieg gewinnt man überlegen nicht mit so einen VW Käfer mäßigen Massenprodukt wie dem T-72, dafür ist der auch gar nicht gebaut worden. Der ist eher aus dem Zeitalter der „Menschlichen Welle“-Doktrin. Damals waren eigene Verluste noch egal.

          Aber warten wir mal noch ein wenig ab, kommt schon noch, sogar in Russland.

          1. Eher wird dieser Krieg an den Zapfsäulen in den USA gewonnen werden.
            Was passiert eigentlich mit den USA, wenn sich der USD in Luft auflöst?
            Stimmt dann eine spanisch sprechende Mehrheit für den Anschluss an Mexiko? ,)

    2. P.S.: Beim deutschen Saker bekomme ich nur den oberen Teil der Kommentarspalte herein. Alter Computer und Empfang noch mit 2G-Netz. Unsere Diskussion hatte sich aber nach unten verschoben, ich konnte da leider weder weiter antworten noch lesen. Wenn Sie das hier lesen bitte ich um „Empfangsbestätigung“.

  28. Laut Übersetzungsprogramm redet Wargonzo von 2 polnischen Bataillonen Marineinfanterie auf ukrainischem Boden:
    In Pawlohrad 2. Bataillons kam Polen

    Darüber berichten die Quellen des Projekts @wargonzo in den Fluss.

    In Pawlohrad 2. Bataillons kam Polen

    In der heutigen Zeit die polnische Infanterie bereiten sich auf die übertragung auf avdeevsky Front. Ob es sich um reguläre Truppen oder наемниках jetzt schwer zu sagen. Aber in jedem Fall-das Aussehen dieser Daten wird auf den hintergrund tanzen zelensky mit der Rada über die Beteiligung der ausländischen Truppen in den kämpfen – erscheint logisch.

    @wargonzo

  29. Wenn die Ukraine von den Polen geschluckt wird und sie als Staat aufhört zu existieren, ist Polen inklusive ehemalige Gebiete der Ukraine automatisch in der NATO!
    Was soll das dann werden?

  30. Der beschriebene Vorwurf, dass Polen die Ukraine schlucken will, ist selbst für den Anti-Spiegel sehr konstruiert. In einer möglichen Abschaffung der Grenzkontrollen zwischen den beiden Ländern eine zukünftige Annektion zu sehen, ist wenig realistisch. Dass darüber die deutschen Medien nicht berichten, ist also nicht verwunderlich.

  31. Wenn auch nur eine einzige polnische Einheit einen Fuß in dieses Land setzt haben die ein Problem, das kaum mehr mit Diplomatie zu lösen ist. Der Plan ist, der Werte Westen möchte stets einen „Länderkeil“ zwischen Russland und Deutschland ziehen, damit diese beiden Länder von einander getrennt sind. Das hat schon Napoleon versucht als er Polen umgarnte. Im ersten WK war dies auch ein Ziel und nach 45 wurde Polen bewusst vergrößert, viele Geländegewinn als besiegtes Land erhalten (macht keinen Sinn), hingegen hat sich die UdSSR kaum vergrößert nach 45 (obwohl sie der klare Gewinner war). Da jetzt die Ukraine als „Keil“ wegfällt muss nach den Augen des Werte Westens Polen vergrößert werden. Eine deutsch-russische Ländergrenze mag der Werte Westen überhaupt nicht, die Ukraine ist dem Werte Westen im Prinzip völlig Schnuppe. Ihre Biowaffenlabore und Geldwäsche Anlagen können sie in vielen anderen Ländern auch leicht errichten. Russland mit Raketen umzingeln das geht bereits gut von den baltischen Ländern aus und bald vielleicht aus Finnland und Schweden, von Alaska aus geht es auch schon immer, dazu noch von U-Booten und Schiffen. Ja, die Ukraine ist wertvoll für den Westen als Truppenaufmarschgebiet. Ihr werdet es auch sehen: die Politkaste des Werte Westen wird „Ostukraine für Polen“ fordern, aber die Rückgabe der nur unter polnischer Verwaltung stehenden deutschen Ostgebiete als ein Ding der Undenkbarkeit bezeichnen.

  32. Der Ukraine Konflikt ist Teil des Great Resets. Unser Putin-Freund verliert das manchmal aus dem Blick. Aber er hat richtig erkannt dass man dabei ist die Industriestaaten zu zerstören. Nationalstaaten sind auch nicht mehr vorgesehen und ein möglicher Zusammenschluss von Polen und der Ukraine könnte der Anfang vom Ende der Nationalstaaten sein.

  33. Die beiden folgenden Artikel denke ich sind eine gute Ergänzung

    Kedmi: Die Nato-Staaten haben keine Waffen für eine mögliche Konfrontation mit Russland
    https://newinform.com/23460597-kedmi_strani_nato_ne_imeyut_vooruzheniya_dlya_vozmozhnogo_protivostoyaniya_s_rossiei

    «Der Plan scheitert»: Warschau gerät in Panik wegen prominenter Ausfälle der ukrainischen Streitkräfte
    https://de.news-front.info/2022/05/27/der-plan-scheitert-warschau-gerat-in-panik-wegen-prominenter-ausfalle-der-ukrainischen-streitkrafte/

  34. Die Russen können die fraglichen Gebiete, also ohne die ethnisch-russischen Gebiete Polen ja anbieten unter folgenden Bedingungen:

    1) Je eine Volksabstimmung darüber in Polen und den fraglichen Gebieten, in beieden Abstimmungen muss eine Mehrheit dafür sein.

    2) Polen tritt aus der NATO und der EU aus und ist in Zukunft ein neutraler Staat.

    Dann hat der Westen (namentlich die USA) ein Problem, diePolen haben dann auch ein Problem, Gross-Polen ODER den Amis weiter in den Arsch kriechen. Die Russen haben dann kein Problem.

    Wenn Ungarn dann das Gleiche will mit den ungarisch-sprachigen Gebieten, bitte schön, unter den gleichen Bedingungen.

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