Freitagsgedanken (mal wieder am Samstag)

Veränderungen beim Anti-Spiegel 2025

Ich plane derzeit die Veränderungen beim Anti-Spiegel für 2025 und will hier über erste Ideen sprechen.

2024 war für mich das bisher anstrengendste Jahr seit ich den Anti-Spiegel 2018 eröffnet habe. In den ersten Jahren saß ich entspannt in meiner Küche und habe Artikel und Bücher geschrieben. Außer Tacheles hatte ich kein Video-Format und Interviewanfragen waren sehr selten. Ich hatte ein sehr ruhiges Leben und konnte jeden Tag Artikel schreiben.

Das hat sich 2022 schlagartig geändert, denn als ich begann, in das Kriegsgebiet zu fahren, um mit eigenen Augen zu sehen, was dort vor sich geht und wie die Menschen die Vorgänge sehen, begann ich, die Aufmerksamkeit russischer Medien erregen. Damit kamen zu meiner normalen Arbeit, einfach nur zu schreiben, immer mehr Reisen hinzu. Das waren Reisen ins Kriegsgebiet, das waren Reisen nach Moskau, um im russischen Fernsehen als Experte aufzutreten, das waren Reisen zu Konferenzen in allen möglichen Städten Russlands und so weiter.

2023 habe ich dann auch noch beschlossen, Anti-Spiegel-TV zu machen, und eine russische Version des Anti-Spiegel zu veröffentlichen, auf der ich meine auch für Russen interessanten Artikel auf Russisch veröffentlicht habe. Außerdem habe ich beim Anti-Spiegel den Newsticker mit aktuellen Kurzmeldungen eingeführt.

Dabei hat der Tag aber immer noch nur 24 Stunden und die einzige Hilfe, die ich habe, ist eine Übersetzerin, die vor allem meine deutschen Artikel ins Russische und die Tickermeldungen russischer Nachrichtenagenturen ins Deutsche übersetzt. Ich habe daher in den letzten Monaten einsehen müssen, dass ich mir ein wenig zu viel zugemutet habe und habe die letzten Tage und Wochen daher genutzt, ein wenig kürzer zu treten und darüber nachzudenken, was ich verändern kann.

Durch all die zusätzlichen Projekte habe ich im letzten Jahr keine mehr Zeit gehabt, mal wieder wirklich tiefgehend zu einem Thema zu recherchieren, wie ich es beispielsweise bei der Arbeit an meinem Buch „Inside Corona“ getan habe. Ich war mehr und mehr in einem Rhythmus und Stress gefangen, der mir die nötigen Freiräume genommen hat, die ich brauche, um mich intensiv in ein neues Thema einzuarbeiten.

Ich habe noch nicht endgültig entschieden, was ich ändern werde, aber die Tendenz ist, dass ich wieder mehr zu den Wurzeln des Anti-Spiegel zurück will. Das sind Analyse und Kritik an der Arbeit der westlichen Medien, geopolitische Analysen und Berichte aus Russland, und weniger der Versuch, eine Art „echte“ Nachrichtenseite sein zu wollen. Ich werde den Newsticker jedoch nicht abschalten, ich werde dort aber wohl weniger Meldungen bringen und das weitgehend auf Meldungen begrenzen, die in den internationalen Nachrichtentickern kommen, aber im Westen eher verschwiegen werden.

Kurz und gut, ich habe in den letzten Wochen darüber nachgedacht, was meine größten „Zeitfresser“ sind, und die werde angehen, denn ich möchte auch mal wieder neue Bücher schreiben und habe dafür auch schon Ideen. Es wird 2025 also sicher mindestens ein neues Buch von mir geben, aber darüber werde ich ein anderes Mal berichten.

Was bleiben wird, sind ganz sicher Tacheles und auch Anti-Spiegel-TV, denn beide Formate machen mir großen Spaß, auch wenn sie mich viel Zeit kosten.

Wie gesagt, habe ich noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen, der Prozess wird sich noch bis Februar hinziehen, aber die Richtung, in die es geht, wird mir langsam klarer: Ich will zurück zu den Wurzeln des Anti-Spiegel.

Jetzt bleibt mir nur noch, mich, wie bei den „Freitagsgedanken“ üblich, noch bei allen bedanken, die mich mit einer kleinen Spende unterstützen.

Ohne Ihre Unterstützung könnte ich den Anti-Spiegel nicht betreiben!

Ich betreibe den Anti-Spiegel alleine und im Hauptberuf, aber meine Rechnungen muss ich, wie jeder andere, auch bezahlen, daher bin ich auf Unterstützung angewiesen.

Sie, liebe Spender, sind es, die meine Arbeit als wirklich unabhängiger Journalist mit ihren kleinen größeren Spenden erst möglich machen!

Mich zu unterstützen ist sehr einfach. Das geht entweder über Kryptowährungen oder über mein russisches Konto.

Auf Telegram hat jeder User eine Wallet, die man kinderleicht aktivieren kann: Man gibt in die Telegram-Suche einfach „@Wallet“ ein und schon öffnet sich ein Chat mit einem Bot. Man kann sein Wallet dann mit nur wenigen Klicks aktivieren, was keine zehn Sekunden dauert. In diesem Video wird das sehr ausführlich und mit vielen Zusatzinformationen erklärt, allerdings kann man das auch ohne das Video kinderleicht selbst machen.

Im Telegram-Wallet stehen drei Coins zur Auswahl, die man kostenlos an andere User überweisen kann. Dazu braucht man nur den Namen des Users. Daher können Sie mich nun über Telegram unterstützen, indem Sie einfach Coins an @HelpingThomas oder an die unten angegebenen Wallets schicken.

Auch Coins zu bekommen, ist denkbar einfach, man kann sie mit seiner Kreditkarte kaufen. Das funktioniert wie auf einem Marktplatz. Man drückt auf einen Knopf und entscheidet, ob man Coins in eine normale Währung (in Deutschland wahrscheinlich Euro) tauschen oder umgekehrt für Euros Coins kaufen möchte. Dann erscheinen Angebote anderer User und wenn einem ein Angebot gefällt, klickt man es an und der Tausch wird eingeleitet. Wie das funktioniert, wird in diesem kurzen Video erklärt.

Für „Fortgeschrittene“ Coin-Benutzer sind hier meine Wallet-Nummern für diverse Coins:
USDT über TRC20: TTQAaVUiQe9tkMTBAqPKHNXAovXAXt4TfG
Für Bitcoin: bc1qn3vt5xeldttv7upujxhe6ahhs6gvvpx6knda89
Für Ethereum: 0xcCde54dDE64ad6F3a474BCCC519111127903d8CC

Meine Kartennummer, auf die Sie, wenn Sie ein russisches Bankkonto haben, überweisen können, lautet 2202 2029 4924 5256


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

37 Antworten

  1. Haben Sie schon mal überlegt mit geopolitischen Analysten international zusammenzuarbeiten ? Z.B. vielleicht mal ein Gespräch zusammen mit Pepe Escobar oder vielleicht sogar ein Gespräch mit Alexandr Dugin ? Es gibt viele Kanäle die dies propagieren wie DDGeopolitics oder Dialog Works. Sie als Deutschlandexperte/Russlandexperte wären eine Person, die es aktuell auf internationaler Ebene neben Dirk Pohlmann, die äußerst selten vorkommen.

          1. oder mit Pascal Lottaz von den Neutrality Studies: https://www.youtube.com/@neutralitystudies mit dessen sehr brauchbaren KI-Übersetzungen in mehreren Sprachen (französisch, spanisch, deutsch, russisch, arabisch, japanisch, chinesisch).
            Pascal Lottaz, der Schweizer in Japan hat auch schon so manches Gespräch auf deutsch geführt, üblicherweise aber auf englisch mit hochkarätigen Gesprächspartnern.
            Hier der deutsche Kanal: https://www.youtube.com/@NeutralityStudiesDE

  2. Ich glaube, ich lese fast von Anfang an mit.
    Egal, wie die Entscheidung ausfällt, es wird richtig sein.
    Anti-Spiegel ist für mich ein Leuchtfeuer im Nebel der Mainstreammedien und hat mir oft geholfen, Kurs zu halten in den medialen Untiefen. Vielen Dank für die unermüdliche Arbeit, das Vermitteln von Zusammenhängen und die immer sachliche Berichterstattung.
    Ich konnte vieles in privaten Diskussionen nutzen, was oft Unglauben aber auch mal Hinterfragen fehlender Infos in den MSM hervorrief.
    Ich freue mich auf die nächsten Bücher!

  3. Wenn der Antispiegel über Tatsachen aufklärt wie Du es in deinen Büchern machst ist das Spitze . Was ich jedoch von Journalisten nicht erwarte ist Kaffeesatz Geschreibsel. Da haben bisher fast alle Journalisten und Spezialisten in Ost und West daneben gelegen . Auf die Ukraine bezogen hat sich der ganze Krieg nur verschärft und der Westen hat immer mehr Zeit gewonnen noch mehr neue Sanktionen und modernste Technik gegen Russland zu richten . Alles Gute Thomas

  4. Wie wärs mit einem Bericht zum Wendehals Dugin?
    https://t.me/freielinke/33813 und folgende Kommentar bis Teil 4
    Kleiner Thread über Dugin von Jonny Socialism auf X – Teil 1
    Aleksandr Dugin & die „First Lady von Asow“, Olena Semenyaka. (Aushängeschild der Asow-Bewegung, internationale Sekretärin des Nationalen Korps seit 2018 und de facto Anführerin seit der Gründung der Partei im Jahr 2016, während sie den Verlag und den metapolitischen Club Plomin (Flamme) leitet.

    Ein Interview mit Sjuganow oder gar Sureikin wäre sicher sinnvoller. Immerhin hat ersterer die zweitgrößte Partei hinter sich.

    1. kleine Korrektur, es geht bis Teil 5.

      Teil 4 hier:
      https://t.me/freielinke/33819
      Kleiner Thread über Dugin von Jonny Socialism auf X – Teil 4

      Claudio Mutti, ein GLADIO-Aktivist und italienischer Nazi-Maoist, der an den Bombenanschlägen von Bologna unter falscher Flagge beteiligt war, ist ein Freund und Verbündeter von Alexander Dugin und Herausgeber der Zeitschrift „Eurasia, Rivista di Studi Geopolitici“. Er beruft sich auf Dugin als Inspiration.

  5. Zurück zu den Wurzeln des Anti-Spiegel, das kann ich nur begrüssen.
    Ich habe mich schon lange gefragt wann aus Überforderung das Aus kommt. Auch habe ich die Verspieltheit und tieferen Analysen früherer Jahre vermisst, vielleicht ist das falsch gesagt, aber etwas ging nach meinem Empfinden ein wenig verloren. Das kann auch an den Menschlichen Tragödien liegen die uns täglich belasten. Anti-Spiegel-TV habe ich mir insgesamt nur 2x angeschaut, der Tag hat auch für mich nur 24 Stunden. Den Newsticker mag ich, weil die Berichte sehr kurz sind. Aber ob Sie Herr Röper sich als Experte so einfach vor TV Auftritten im russischen Fernsehen und vor Konferenzen drücken können, nun wir werden sehen. Jedenfalls von mir ein Daumen nach oben.

  6. Kleine Anregung für ein interessantes Thema:

    Anlässlich eines früheren Artikels kam mir der Gedanke, dass es für mich wie auch wahrscheinlich für tausende andere Leser sehr interessant zu erfahren wäre, wie denn eigentlich die wirkliche Situation in Nordkorea aussieht.
    Denn wir hören natürlich nur Propaganda, aus Russland dagegen (oder mittels einer kleinen Reise?) lässt sich vielleicht mehr Licht auf dieses abgeschottete und geheimnisvolle Land werfen.
    Wie leben die Menschen wirklich dort?

    1. Sie singen und lachen viel und sind freundlich zu einander.
      Die große Hungersnot ist lang vorbei und das Leben in Nordkorea ist bei Weitem nicht so trübsinnig wie der Westen das immer schildert.

  7. Es gibt im Leben immer wieder Richtungen, in die man unmerklich hineinschlittert, und man merkt erst an einem bestimmten Punkt, dass was schiefläuft. Die wahre Stärke ist, sich daraus ohne schlechten Gewissen zu befreien und die Richtung einzuschlagen, die einem das „Bauchgefühl“ sagt.
    Lieber Thomas, ich bin Ihnen für Ihre Arbeit unendlich dankbar und schätze Ihren Fleiß, Ihr Wissen und Ihre Standhaftigkeit! Anti-Spiegel und viele Kommentare und Links hier haben mich bestärkt, beeinflusst und klüger gemacht, auch oder gerade weil ich eigentlich eher mit Sport, Biologie und Psychologie verbunden bin. Aber jetzt … trara … interessiert mich die Geopolitik mindestens genauso sehr – dank Ihnen.
    VG aus Sachsen💫

  8. Als Anregung: ich denke mal die News könnte man weglassen und die Übersetzungen aus der TASS. Da könnte einmal die Woche ein zusammenfassender Artikel erscheinen mit Links und ein Hinweis: könnt ihr selber übersetzen😉
    Ich unterstütze durch Bücherkauf, kommt ja jetzt wieder an- die Tantiemen.

  9. Lieber Thomas Röper,
    Ihre Entscheidung ist ganz bestimmt richtig- und zwar nicht nur bezüglich der Zeit für journalistische Recherche oder für das Schreiben von Büchern. Es gibt auch die Gesundheit und das Privatleben. Ich glaube wir sind ungefähr in einem Alter und ich habe im vergangenem Jahr einen schweren Herzinfarkt gehabt- einfach weil ich mich übernommen hatte. Ich will Ihnen jetzt keine Angst machen, aber passen Sie auf sich auf! Außerdem gibt es in Ihrem Leben bestimmt Menschen die wichtig für Sie sind und die es verdient haben auch etwas Zeit geschenkt zu bekommen. Mir ist das alles nach dem Infarkt klar geworden. Alles Gute für 2025!
    Viele Grüße,
    Ulli Guhl

    1. Herr Röper ist Jahrgang 1971, da muss man nicht glauben(das ist öffentliche Information), es sei denn Sie kennen ihr eigenes Geburtsdatum nicht.
      Dieser Jungspund😉 Ich hingegen bin glatter 70er…..

  10. Zitat: „Analyse und Kritik an der Arbeit der westlichen Medien“

    Aus meiner persönlichen Perspektive ist das schade Herr Röper, denn es ist genau das was mich mittlerweile überhaupt nicht mehr interessiert. Ich kann diese ganzen Kasperköppe, Nichtsnutze und ideologisch verblödeten Speichellecker, sowie Schundblätter wie den peinlichen und vor allem schlechten Spiegel schon längst nicht mehr ertragen. Es gab mal eine Zeit, in der konnte man sich den Irrsin via Satire noch schönreden. Aber das ist längst vorbei. Wenn man mich foltern wollte, dann einfach ein deutsches Medium einschalten oder daraus vorlesen. Ihre Aufgabe besteht offenbar eher darin, Schlafschafen dabei zu helfen wach zu werden. Das ist völlig legitim und sinnvoll, aber auch ein hoffnugsloses Unterfangen. Der (West)deutsche will nicht erwachen. Der will nur in seinem Golf zur Arbeit fahren und wenn er wieder nach Hause kommt, auf einen möglichst großen Flatcreen starren und sich von Iller, Maischberger und Spiegel-TV umerziehen lassen, damit er auch morgen noch mit seinem Golf….. Es ist ihr Baby und sie entscheiden wohin die Reise geht. Für Fortgeschrittene ist es leider zunehmend lame. Allgemein finde ich die Entwicklung, das s.g. alternative Medien sich darauf beschränken, die etablierten Medien zu reflektieren sehr arm. KenFM war da eine große Ausnahme, weshalb es ja auch zerstört wurde. Es gibt keine Scholl-Latours mehr, nur noch sanften Schnulli überall. Den Spiegel wiederzukäuen ist mir zu wenig. Wirft man dann noch einen Blick in den Kommentarbereich, der offensichtlich von Beamten eines oder mehrerer Dienste gehicheckt wurde und alles kontrollieren, wird einem sehr deutlich vor Augen geführt, es ist Zeit. In diesem Sinne, alles Gute und viel Glück für sie und ihre Tätigkeit als (investigativer) Autor. Покой и вдохновение!

    1. @9la8l
      Aufwachen tun wir alle, und dieses Aufwachen ist auf verschiedenen Ebenen, Geopolitisch Zwischenmenschlich Spirituell, die Gedanken und den Willen wie Lust und Unlust besser kontrollieren können, den Körper hören wenn er mit uns spricht, und vieles mehr. Ihr Beitrag ist (finde ich) wenig erhellend, eher schimpfend. Dass sich unser Gastgeber am Spiegel abarbeitet scheint nur oberflächlich so, zugrunde liegen Analyse und Ärger über die einseitige Berichterstattung generell, dieser ist das Benzin um tiefer in eine Sache einzutauchen, das Hirn zu plagen weiter zu denken.

      Mir scheint, wie wenn Sie beim Lesen vom Anti-Spiegel Fett und müde geworden sind, daran aufgewacht – aber am gegenüberliegenden Zipfel Ihrer Seele wieder eingeschlafen sind. Ich denke, dass viele Bürger gerne zur Arbeit gehen, sie das ganz ok erleben. Und wo wären wir denn, wo wäre ich, ohne jene denen Politik vielleicht was möglich ist, am Arsch vorbeigeht, aber Radio und Computer zusammenbauen, unser alltägliches Leben überhaupt erst ermöglichen, vom Arzt über den Bauer bis zum Bierzapfer und Schuhverkäufer. Wir alle sind am Aufwachen, da kommen wir genau so wenig darum herum wie die Pizza vor dem Ofen. Gehen Sie in Frieden, oder besser, lesen Sie weiterhin den Anti-Spiegel, neu mit anderen Augen.

  11. für meine politische Meinungsbildung ist der „Anti Spiegel“ eine Bank. Ein Weniger würde ich sehr bedauern. Schon die letzten Tage, als die Beiträge,technisch bedingt, ausgedünnt waren, war das Belastend. Mein Prinzip in meiner früheren Führungstätigkeit war DELEGIEREN. Da zu bedarf es geeignete Mitarbeiter. Führen und Wichten der Beiträge traue ich Dir zu. Dann hast Du auch wieder Zeit für Bücher zu recherchieren. Im Moment hat die aktuelle Berichterstattung Priorität

  12. Thomas – da du es sowieso niemals allen recht machen kannst, und auch nur ein Leben hast – welches sicher auch ein bischen Privatleben beinhalten sollte(!) – ist eine Rückkehr zu den Wurzeln gar nicht so schlecht – mit ein paar „Ausrutschern“ dann und wann… 😋
    Doch wie du selber weist – nur du entscheidest.

    Ansonsten noch einen ernstgemeinten Rat – „Der einzige echte Reichtum des Menschen ist seine Gesundheit!“
    …dem wird sich jede Entscheidung unterordnen (müssen!).

    …laß es dir gutgehen…

  13. Ich wünsche Mut zu den richtigen Entscheidungen.
    Mach doch einfach hier und da wieder mal eine Woche zwischendurch blau wenn es dir danach ist, um auf die richtigen Ideen zu kommen und auch das Bauchgefühl entscheiden zu lassen.

    Für mich als Leser und jemand der hier auch gerne kommentiert ist es nicht so wichtig, dass es viele Artikel gibt und auch nicht, dass alles immer tagesaktuell ist.

    Wichtig für mich ist hier in Deutschland einen Eindruck davon zu bekommen wie die russische Seite lebt und denkt. Und deine eigenen Analysen sind auch immer sehr interessant und aufschlussreich. Für die eigene Analysefähigkeit bedarf es jedoch freier Zeit. Man darf nicht ständig auf einem Schleifstein sitzen, sonst stellen sich keine neuen Assoziationen ein.

    Der Nachrichtenticker lässt sich eventuell auch delegieren. Beim Rest wünschte ich mir wieder etwas mehr Tiefe und Überblick zurück.
    Aber du wirst das selbst am Besten wissen was jetzt zu machen ist.

  14. Meine Sicht auf deine Arbeit:
    Back to the roots; Geopolitik und Medienkritik!
    Newsticker weg – gibt es wie Sand am Meer. Übersetzungen weg – saug da raus was du richtig und wichtig findest und mach deine Analysen/Kritik. Ebenso von der ‚anderen‘ Seite z.B. Big Serge, Martyanow etc. der militär- politische Aspekt ist momentan auch von Belang. Das kannst du alles entsprechend verlinken. Nimm das alles als Inspiration und mach dein Ding draus. Du bist keine Nachrichtenagentur. Am Ende sollte Röper drin sein wo Röper draufsteht!
    Tacheles und Spiegel TV (als Quintessenz deines Schaffens) sollte dein und unser Spaß sein + Werbung für die die nicht lesen können oder wollen.
    Und noch ein paar Kleinigkeiten, aber du machst das schon – Doc hat dich nicht umsonst als seinen Nachfolger geadelt.

  15. Wenn die innere Unruhe zuschlägt, sollte man in sich hinein hören und nichts überstürzen., Der Prozeß ist somit abgeschlossen, die Quälgeister gefunden, zum Spaß zurück für all die Mühe. Wenn man dazu fähig ist, ist es eine schöne runde Sache, ohne sein Umfeld damit zu belasten, was bei vielen nicht funktioniert.
    Für die angestrebten Ziele alles Gute. Lieber für eine Sache brennen, als für viele ausbrennen.
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  16. Ich konnte heute in kleiner Runde dank Anti-Spiegel einiges zu Georgien richtig stellen. Diese Informationen haben dazu geführt, dass die Leute zugaben, sich wahrscheinlich nur einseitig informiert zu haben. Ihre Arbeit, Herr Röper, ist sehr viel wert und ermöglicht mir und vielen anderen, Sand ins Getriebe zu streuen. Es läuft noch immer weiter, das Nato Getriebe, daher bitte weiter so mit maximaler Information von der Gegenseite!

  17. Reine Übersetzungen sollten das erste sein an dem gespart wird. Eine Link-Liste an irgendeiner Ecke der Seite reicht, denn die automatischen Übersetzungen sind heutzutage fast brauchbar.

    Ihre Analysen, Zusammenfassungen und Themenberichte machen Ihre Seite eigentlich wertvoll.
    Tacheles und Anti-Spiegel TV sind halt die Werbebanner ihrer Seite, auf die wohl keiner verzichten mag.

    1. Sehe ich auch als mögliche erste Sparmassnahme an.

      Besser Herr Röper vertieft sich in Dinge die ihm auch selber Spass machen. Analyse, Geopolitik etc. 😉
      Bei Sachen die Interessant sind, merkt man den Zeitaufwand nicht, die sind dann Teil des Lebens.

    2. @rod2001
      Links zu ausländischen Originalen als Artikel fände ich nicht so gut, dann brauche ich Anti-Spiegel nicht und kann gleich die originalen Seiten lesen.
      Am Artikelende als Quellverweis und zur Kontrolle ist es angebracht.

  18. Ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn sich das Format von Anti-Spiegel etwas ändert.

    Aktuelle Nachrichten kann ich auch bei anderen Anbietern wie zum Beispiel RT lesen, eine Kopie davon bei Anti-Spiegel brauche ich nicht. Das stört mich zur Zeit etwas; hat auch ein „Geschmäckle“.

    Mich interessieren hauptsächlich Analysen bezüglich Deutschland und den internationalen Verflechtungen.
    Die Themen „Soros“, „Spiegel“ und „Corona“ hatten mich früher auf diese Webseite geführt, war und ist sehr interessant bzw. aufschlussreich.

    Jedenfalls wünsche ich mir das alte Format zurück; mehr Artikel zu Deutschland, etwas weniger Artikel zu Russland, den USA. Israel, Iran u.a.

    Ansonsten möchte ich nicht mehr Anti-Spiegel missen, ist eine sehr sinnvolle Bereicherung, hilfreich für die Bildung einer eigenen, unabhängigen Meinung.

    Vielen Dank!

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