Trump verbietet Biden den Zugang zu geheimen Informationen

Der US-Präsident erinnerte daran, dass der frühere amerikanische Präsident im Jahr 2021 eine ähnliche Entscheidung über ihn getroffen hatte

US-Präsident Donald Trump hat seinem Vorgänger Joe Biden den Zugang zu geheimen Informationen untersagt. Das schrieb er im sozialen Netzwerk Truth Social.

„Es besteht keine Notwendigkeit, dass Joe Biden weiterhin Zugang zu geheimen Informationen hat. Deshalb widerrufen wir sofort Joe Bidens Sicherheitsfreigabe und beenden seine täglichen Geheimdienstbesprechungen“, so Trump.

„Er hat diesen Präzedenzfall im Jahr 2021 geschaffen, als er die Geheimdienste anwies, dem 45. Präsidenten der USA (also mir!) den Zugang zu sicherheitsrelevanten Daten zu verwehren, der ehemaligen Präsidenten normalerweise gewährt wird. Der Bericht von [Sonderermittler Robert] Hur stellte fest, dass Biden ein „schlechtes Gedächtnis“ hat und dass man ihm selbst in seinen „besseren Tagen“ keine geheime Informationen anvertrauen konnte. Ich werde immer unsere nationale Sicherheit schützen. Joe, du bist gefeuert. Make America great again“, so Trump.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Kann man verstehen – doch manchmal beschleichet mich das Gefühl – dort ist keine Regierung, kein Präsident – das ist eher ein Kindergarten geworden… ätsche-bätsche und sowas.

    1. Vlad, wenn du nochmals neutral über den Sachverhalt nachdenkst, verstehst du es vielleicht.
      Biden kann mit den Informationen imho nichts mehr anfangen, aber seine „Demokraten“ mit Sicherheit. Es ist also verständlich daß Trump denen die Informationen abgraben will.

      Im Übrigen ist es mehr als ein „Tit for tat“ … denn Biden hat ein „ehernes“ Gesetz gebrochen, als er Trump damals ausschloss. Nun ist die Büchse der Pandora offen und es trifft ihn selber … der Hass auf Trump wird nun reflektiert auf ihn selber. Soll ich Mitleid haben ?

      Aus dem Artikel:
      „„Es besteht keine Notwendigkeit, dass Joe Biden weiterhin Zugang zu geheimen Informationen hat. Deshalb widerrufen wir sofort Joe Bidens Sicherheitsfreigabe und beenden seine täglichen Geheimdienstbesprechungen“, so Trump.“

      Und ich befürworte das, denn in der Tat besteht besteht keine Notwendigkeit, dass Joe Biden weiterhin Zugang zu geheimen Informationen hat. Das mag ein stillschweigendes Abkommen zwischen den „alten“ Präsidenten gewesen sein, aber BIDEN hat es gebrochen … jetzt schlägt der Bumerang ein.

      Aktion = RE-Aktion

      Wenn ich mit den Konsequenzen nicht leben kann,
      sollte ich keine Idiotischen Entscheidungen treffen.

      (kann das mal jemand an die „Drei-Wetter-Taft“ durchstechen ?)

  2. Die Rache der Gerechten. Und das ist erst der Beginn keiner wunderbaren Freundschaften die noch folgen werden. Biden war nur der Anfang und wird das Ende sein. Zwischendrin kann man darauf hoffen, daß es sein bester Freund Selenskyi auch noch zu „Ruhm“ führen wird. Es geht eben nicht um Machtspielchen und wie du mir so ich dir sondern um Verrat.

      1. Genau. Joe Biden ist eben der etwas senile Pate eines kriminellen Netzwerkes, das weit über die Biden Crime Family hinausgeht. Außerdem hatte er zwar zu viele Aussetzer, um noch amtstauglich zu sein, das heißt aber nicht, daß er nicht noch seine klaren Stunden am Tag haben könnte, wo er genau weiß, was er will.

        1. ALLE Präsidenten der USA waren und SIND verwandt. Sie repräsentieren die SELBE Familie. Als damals ~2000 das Gerücht aufkam, wollte die BBC das per „Doku“ (45min) (*) entkräften, kam aber am Ende zum selben Schluß : Alle Präsidenten der USA sind miteinander „verwandt“ … was damals Obamas Spruch zur Mitbewerbung von Dick Cheney (mein lieber Cousain) erläutert. Im Übrigen wird die „Familie“ bei BBC zurückverfolgt auf das Englische Königshaus. Die maximale Pointe: Wir werfen die Briten raus, damit die Briten Präsident werden … tolles Drehbuch !

          Trump kommt NICHT aus der „Familie“.
          Das ist der Grund, warum sie ihn so hassen.

          Ihre „Herrschaft“ war „unangefochten“, bevor Trump auf der Bühne erschien.

          (*)BBC-Doku: „Alle Präsidenten sind miteinader verwandt“(englisch mit Untertiteln). Veröffentlicht auf YT – keine Ahnung ob das noch verfügbar ist. YT hat eine wahre „Löschorgie“ ausgelebt – und ich habe wahrhaft besseres zu tun als jeder Quelle nachzujagen wie Hase und Igel.

  3. Hallo an Alle,
    die heutigen Kommentare von Euch, besonders „VladTepes“ und „ohne _Z“, die über die Attacken des Putins mit dem Bauschaum auf die schönen deutsche SUV-s, und das Kapitel betreffend der Agonie des Beides „Demokraten“, haben mein Sonntag mental gerettet. So herzlich habe ich schon seit Langem nicht gelacht. Ihr seit grandios und super sarkastisch. Humor der erlesener Größe. Vielen Dank.
    Vlad, …Wölfe und Bären im alltäglichen Leben! Wo lebst Du? Taiga, Tundra oder Rumänische Berge? Kann man Dich besuchen?

  4. Ich würde auch nicht wollen, dass ein seniler Opa streng geheim Infos mit sich rumträgt. Die sind bei seiner Handlungsunfähigkeit einfach nicht sicher bei ihm. Jeder kann sie ihm unter der Nase wegklauen.

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