Der Schock über Russlands neue Rakete

„Das russische Verteidigungsministerium warnt: Eine Haselnussallergie ist unheilbar und tödlich“

Die neue russische Rakete "Oreschnik" ("Haselnuss"), die Russland der Welt am 21. November sehr anschaulich vorgeführt hat, hat im Westen anscheinend für einen Schock gesorgt, wie die russische Nachrichtenagentur in einer ersten Analyse feststellt.

Ob der NATO bekannt war, dass Russland an einer neuen Hyperschallrakete arbeitet, die nuklear bestückbare Mehrfachsprengköpfe besitzt und offenbar bis zu 5.000 Kilometer Reichweite hat, wissen wir nicht. Der Öffentlichkeit war davon jedenfalls bisher nichts bekannt und beispielsweise auf Wikipedia tauchten die ersten Artikel über die neue Rakete mit dem Namen „Oreschnik“ (zu Deutsch „Haselnuss“) erst nach Putins Ansprache auf, in der er das erste Mal von ihr berichtet hat, nachdem sie gegen ein Ziel in der Ukraine eingesetzt worden war.

Nach dem Angriff herrschte im Westen zunächst Unklarheit, was Russland für eine Waffe eingesetzt hat. Die Rede war von einer Interkontinentalrakete und Selensky sprach davon, man analysiere die Daten des Angriffs. Erst nach Putins Ansprache wurde klar, dass die Welt den ersten Einsatz einer Waffe gesehen hatte, von der vorher niemand (?) wusste, dass es sie überhaupt gibt.

Der Schock im Westen scheint tief zu sitzen, was man daran erkennen kann, dass der NATO-Ukraine-Rat am nächsten Dienstag zu einer Sondersitzung zusammenkommen will und dass die westlichen Medien, die die eigentliche Kernbotschaft von Putins Rede, nämlich die unmittelbare Gefahr eines großen Krieges, konsequent verschweigen, sich stattdessen darauf konzentrieren, von einer „Eskalation“ zu sprechen, weil Russland eine Mittelstreckenrakete eingesetzt hat.

Das ist Show für das dumme Volk, denn Russland setzt mit seinen Kalibr-Marschflugkörpern, seinen Kinzhal-Hyperschallraketen und vielen anderen Raketen schon lange Mittelstreckenraketen ein. Der Einsatz einer Mittelstreckenrakete durch Russland ist also nichts Neues und auch keine Eskalation.

Den Schock im Westen hat ganz offensichtlich nicht der Einsatz einer russischen Mittelstreckenrakete ausgelöst, sondern die Art der Mittelstreckenrakete. Die neue russische Waffe, die mit ihrem Mehrfachsprengkopf und ihrer Geschwindigkeit, die sie vor jeder Art von Luftverteidigung schützt, stellt für den Westen eine bisher nicht gekannte Gefahr dar. Und Putin hat angekündigt, diese Waffe gegen Ziele in Ländern einzusetzen, die es Kiew erlauben, mit ihren Waffen Ziele in Russland zu beschießen.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat dazu eine sehr interessante Analyse veröffentlicht, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Das russische Verteidigungsministerium warnt: Eine Haselnussallergie ist unheilbar und tödlich.

Andrej Nisamutdinow über die Folgen der US-Erlaubnis, tief in russisches Territorium zu feuern

Trotz wiederholter Warnungen Russlands beschloss der Westen dennoch, den Einsatz im Ukraine-Konflikt zu erhöhen. Die USA und dann Großbritannien gaben grünes Licht für den Einsatz ihrer Langstreckenraketen, um tief in russisches Territorium zu feuern.

Auf die russische Antwort musste man nicht lange warten: Am 21. November testeten die russischen Streitkräfte die Oreschnik (Haselnuss), eine ballistische Mittelstreckenrakete mit einem nicht-nuklearem Hyperschallsprengkopf, zum ersten Mal unter Kampfbedingungen. Als er darüber berichtet, betonte der russische Präsident Wladimir Putin: „Bis heute gibt es keine Mittel, solchen Waffen entgegenzuwirken.“

Dem anhaltenden Schweigen der meisten westlichen Hauptstädte nach zu urteilen, erreichte das Echo des Angriffs auf eine militärische Anlage in Dnjepropetrowsk auch sie und zwang sie schließlich zum ernsthaften Nachdenken.

Auf dem Weg zur Eskalation

Tatsächlich hat Kiew seine Gönner von der NATO seit langem sowohl um Langstreckenwaffen und auch um die Erlaubnis gebeten, diese Waffen für Angriffe tief in Russland einzusetzen. Doch die USA, Großbritannien und Frankreich, die über solche Waffen verfügen, zogen es vorerst vor, auf die endlosen Appelle von Wladimir Selensky ausweichende Antworten zu geben, obwohl die Raketen selbst geliefert wurden und die ukrainischen Streitkräfte wiederholt das amerikanische ATACMS und die anglo-französische Storm Shadow/SCALP für Angriffe auf den Donbass, Novorossija und die Krim eingesetzt haben.

Offenbar haben Washington, London und Paris die Position Moskaus berücksichtigt, das beharrlich erklärte: Die Flugpläne für Raketen dieser Klassen können nur unter direkter Beteiligung westlicher Spezialisten erstellt werden, daher würde der Einsatz solcher Raketen gegen Ziele tief in Russland eine direkte Beteiligung der NATO-Staaten an dem bewaffneten Konflikt mit der Russischen Föderation bedeuten.

Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl, der die Vorgehensweise der Biden-Regierung ständig kritisierte und eine schnelle Lösung des Konflikts in der Ukraine versprach, änderte alles. Und obwohl man diese Äußerungen meiner Meinung nach nicht allzu ernst nehmen sollte, fürchtet man sie in Washington, und in den europäischen Hauptstädten selbst zittert man vor Entsetzen bei dem Gedanken, dass Trump die Hilfe für Kiew reduzieren oder ganz einstellen und die gesamte Last der Unterstützung auf Europa verlagern könnte.

Man kann nun lange darüber spekulieren, von welchen Überlegungen sich Biden leiten ließ, aber die Realität sieht so aus: Zuerst erlaubte Washington Angriffe tief in Russland mit amerikanischen Raketen und dann den Einsatz britischer Storm Shadows (in London wurde erklärt, dass diese Genehmigung nötig war, da die Raketen amerikanische Lenkdaten nutzen).

Die Gefahr eines globalen Krieges

Man muss erwähnen, dass Bidens spektakuläre Entscheidung nicht einmal innerhalb der NATO auf einhellige Unterstützung stieß. Nicht nur der „Dissident“, der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, sondern auch der bulgarische Präsident Rumen Radev, der das Vorgehen Washingtons als „gefährliches Spiel mit dem Feuer“ bezeichnete, sprachen von der stark gestiegenen Gefahr einer Eskalation des Konflikts.

Rom hätte „eine andere Wahl“ getroffen, sagte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. „Wir sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden“, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan unverblümt. Ihm zufolge bringt Bidens Entscheidung „die Region und die ganze Welt an den Rand eines neuen großen Krieges“.

Und Bundeskanzler Olaf Scholz wiederholte, nachdem er seine grundsätzliche Weigerung, Kiew mit Taurus-Marschflugkörpern zu beliefern, bekräftigt hatte, tatsächlich das russische Argument: „Ich habe schon vor langer Zeit entschieden, dass die Lieferung von Marschflugkörpern aus meiner Sicht ein Fehler wäre. Und das aus vielen Gründen, insbesondere weil, dass angesichts ihrer Fähigkeit und Wirksamkeit, weit in das Territorium einzudringen, nichts anderes übrig bliebe, als die Auswahl der Ziele zu kontrollieren. Das würde wiederum eine Beteiligung [an dem Konflikt] bedeuten, was ich nicht für richtig halte.“

Natürlich gab es auch Unterstützung. Der polnische Präsident Andrzej Duda sagte, Bidens Entscheidung könne eine „Wende“ bewirken, natürlich zugunsten der Ukraine. Europas Chefdiplomat Josep Borrell, dessen Amtszeit Ende November ausläuft, beklagte sich sogar darüber, dass die Biden-Regierung US-Raketen „nicht sehr tiefe Angriffe“ erlaubt habe, nur bis zu 300 Kilometer tief in russisches Territorium. Und NATO-Generalsekretär Mark Rutte riet dazu, „überhaupt so wenig wie möglich öffentlich über Entscheidungen zu informieren, um den Feind nicht klüger zu machen.“

Ihnen wurden Haselnüsse geliefert

In der Hoffnung, die Hitzköpfe abzukühlen, veröffentlichte Russland außerdem eine aktualisierte Nukleardoktrin, die die möglichen Gründe für eine nukleare Reaktion Russlands klar und eindeutig auflistet.

Aber bekanntlich hat das nicht geholfen: Am 19. November griffen sechs in den USA hergestellte operativ-taktische ATACMS-Raketen ein Munitionsdepot in der Region Brjansk an, und am 21. November griffen in Großbritannien hergestellte Storm Shadow- und in den USA hergestellte HIMARS-Raketen in einem kombinierten Raketenangriff einen Kommandoposten der russischen Gruppe „Nord“ im Gebiet Kursk an.

Offensichtlich waren sich die westlichen Botschaften in Kiew der Unvermeidlichkeit einer Reaktion bewusst und stellten für ihre Arbeit alle Fälle vorübergehend ein und empfahlen ihren Bürgern, zu Hause zu bleiben und sich bei der geringsten Gefahr in Notunterkünfte zu flüchten. Insgesamt war es richtig, das zu empfehlen, obwohl es am Ende nicht Kiew, sondern das Juschmasch-Werk in Dnjepropetrowsk getroffen hat, das zu Sowjetzeiten auch an der Produktion von Raketen beteiligt war.

Wie der russische Präsident in seiner Ansprache am 21. November sagte, wurde der Angriff von der neuesten ballistischen Hyperschallrakete Oreschnik (Haselnuss) durchgeführt. „Die modernen Luftverteidigungssysteme der Welt und die von den Amerikanern in Europa geschaffenen Raketenabwehrsysteme fangen solche Raketen nicht ab, das ist ausgeschlossen“, betonte Putin. Die Raketen greifen Ziele mit einer Geschwindigkeit von Mach 10 an, was 2,5 bis 3 Kilometer pro Sekunde entspricht.

Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, veröffentlichte wiederum auf auf X (ehemals Twitter) ein Video des Angriffs auf Juschmasch und fügte hinzu: „Das wolltet Ihr doch, oder? Da habt Ihr’s, verdammt nochmal. Einen Angriff mit einer Hyperschallrakete.“

Memento mori

Heute ist das Wort „Haselnuss“ zweifellos das am häufigsten erwähnte Wort auf der ganzen Welt. Der Schlag gegen Juschmasch und die Videobotschaft des russischen Präsidenten lösten in den weltweiten Medien eine heftige Welle von Reaktionen aus, deren wichtigster Inhalt darin besteht, dass Russland seinen Worten Taten folgen ließ und dem Westen eine ernste Warnung gesandt hat. Eine Hyperschallrakete mit einem Mehrfachsprengkopf, die Atomsprengköpfe tragen und jedes Raketenabwehr- und Luftverteidigungssystem durchdringen kann – kann es noch ernster sein?

Obwohl die Rakete nach Dnjepropetrowsk geschickt wurde, traf sie ihr Ziel in der ukrainischen Hauptstadt. „In Kiew herrscht … Panik“, beschrieb ein Korrespondent des australischen Fernsehsenders ABC die Situation. Die Werchowna Rada sagte die Sitzung ab und die Zahl der Personen, die zur Arbeit im Präsidialamt und in der Regierung kamen, wurde auf ein Minimum reduziert. Selensky appelliert in seinem Telegram-Kanal an die „verehrten Partner“: „Die Welt muss jetzt darauf reagieren. Jetzt gibt es von der Welt keine starke Reaktion (…) Wenn auf Russlands Taten keine harte Reaktion folgt, bedeutet das, dass sie sehen, dass sie das dürfen.“

Die „verehrten Partner“ sind bisher tatsächlich sprachlos. Anscheinend erinnerten sie sich daran, dass eine Nussallergie eine der gefährlichsten ist: Sie bedeutet einen anaphylaktischen Schock und, wie man sagt, Memento mori.

Allerdings ist nicht jeder anfällig für einen allergischen Schock durch den Genuss von Nüssen, und es gibt Medikamente. Bei der „Haselnuss“ ist es etwas anderes: Es gibt keine Möglichkeiten, sie ist unheilbar und für jedes Ziel tödlich. Deshalb sollten sie noch einmal darüber nachdenken und den Sündenfall vermeiden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

41 Antworten

  1. Was wird passieren? Der unsägliche deutsche Dreck- und Propagandamaistream wird Zeter und Mordio brüllen, Russland eskaliere und wir haben es ja schon immer gewusst, was die Russen für Verbrecher sind – und man muss nun erst recht die Freiheit und Moral verteidigen, weitere Waffen müssen in die Ukraine…

    Schock? Diese NA(h)TO(d)-Verbrecher werden nicht aufhören, die Welt in den Untergang zu führen. Dem teutschen Michl ist’s egal, der bekommt aus diesen Drecksmedien doch nur solches gewollte Gesülze zu hören, warum und wieso es denn nun nicht Pistolerius ist, sondern der Scholz…

    Man kann doch gar nicht mehr soviel fressen, wie man……

    1. Merkel;

      „…Dem teutschen Michl ist’s egal, der bekommt aus diesen Drecksmedien doch nur solches gewollte Gesülze zu hören,…“

      Ja auch aber es gibt leider einige verblödete Schwachköpfe unter ihnen die das wollen, die das Gesülze hören wollen…

      Dann wenn die Liebesgrüße aus Moskau eintreffen werden diese verblödeten Schwachmaten Schwachköpfe aufwachen und unter ihnen wird es welche geben die den Gehirn amputieren regierenden folgen…, in den sicheren Tod…

      Naja die sind dann selbst Schuld dran…

  2. Gegen den Einsatz von Lenkraketen gegen Russland sind also:

    – Deutschland
    – Ungarn
    – Bulgarien
    – Italien und
    – die Türkei

    Fällt einem bei diesen Ländern etwas Verbindendes auf?

    Richtig: sie waren im ersten Weltkrieg die sog. Mittelmächte (bzw. Dreibund).

    1. Hat Deutschland neben dem „Separatfrieden“ mit Kiew überhaupt einen Frieden mit Russland und eine Rücknahme der Kriegserklärung vom 1.8.1914? Erkennt Deutschland den Angriff auf Russland 1914 als Fehler an? Ist Deutschland bereit den Fehler zu bereinigen und Russlands bestand von 1914 zu restaurieren?

      1. Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. waren befreundet und dutzten sich in Briefen mit „Wili“ und „Nicki“. Sie wollten keinen Krieg. Aber es gab Mächte, die schon damals erfolgreich gegen einen Frieden zwischen R und D intrigierten.

        1. Was die Eingangsfragen von völkerrechtlicher und verfassungsrechtlicher Relevanz nicht beantwortet. Diese laufen darauf hinaus ob es sich eigentlich in diesem Konflikt um einen grundsätzlich anderen, als den von Deutschland in 1914 begonnenen handelt. War doch die SPD damals schon im Reichstag vertreten und unterstützte den Krieg damals. Ging es doch damals Deutschland schon vorrangig darum Teile des russischen Reiches zu besetzen, ethnisch zu säubern bzw. umzuerziehen und als anderen Staat neu zu gründen. Sehr umtriebig soll auch damals schon das Berliner Außenministerium/Auswärtige Amt gewesen sein, wobei im Zentrum eine Figur namens Paul Rohrbach gestanden hat:

          „Wer Kiew hat, kann Russland zwingen“ (Paul Rohrbach, 1916):
          Die Idee, Minderheiten zur Rebellion gegen das Zarenreich zu veranlassen, wurde vom Auswärtigen Amt schon früh operativ angegangen. Wichtige Vertreter des »Bundes zur Befreiung der Ukraine« etwa wurden bereits im ersten Kriegsjahr finanziell unterstützt. Bald darauf begann Berlin auch, mit Hilfe des »Bundes« die ukrainischsprachigen Soldaten unter seinen russischen Kriegsgefangenen indoktrinieren zu lassen: ExilUkrainer begannen in den Gefangenenlagern, Leseunkundige zu alphabetisieren, und verpaßten ihnen Geschichtsunterricht. »Erziehung zum Nationalismus« hat der Historiker Frank Golczewski die Maßnahme genannt. Ukrainische Offiziere wurden schließlich sogar paramilitärisch ausgebildet, um bei passender Gelegenheit auch bewaffnet intervenieren zu können. Unumstritten war das alles damals nicht: So mancher deutsche Diplomat hielt eine Festlegung auf die »ukrainische Sache« für illusionär, für zu teuer oder gar für verkehrt. Dennoch startete Berlin weitere Maßnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Nationalbewegung. Die Koordinierung oblag der eigens eingerichteten »Zentralstelle für Auslandsdienst« im Auswärtigen Amt. In ihr wurden, schreibt Golczewski, der die Geschichte der deutsch-ukrainischen Beziehungen von 1914 bis 1939 materialreich aufgearbeitet hat [1], die deutschen Propagandaaktionen in Sachen Ukraine zusammengefaßt.

          Paul Rohrbach hat sich damals ausdrücklich zu den politischen Absichten geäußert, die er in und mit der »Zentralstelle« verfolgte. Allgemein plädierte er wie Erzberger für die »Zerlegung des russischen Kolosses in seine natürlichen, geschichtlichen und ethnographischen Bestandteile. Die Teile sind Finnland, die Ostseeprovinzen, Litauen, Polen, Bessarabien, die Ukraine, der Kaukasus und Turkestan.« Oft nutzte er bei öffentlichen Auftritten das Bild, »daß Rußland sich auseinandernehmen läßt wie eine Apfelsine« und daß dabei »bei gehöriger Vorsicht durch keinen Riß und keine Wunde ein Tropfen Saft zu fließen braucht«. Ganz besonders kümmerte sich Rohrbach um die Ukraine, gelegentlich bei PR-Veranstaltungen vor großem Publikum. »Ohne die Ukraina ist Rußland nicht Rußland, hat es kein Eisen, keine Kohle, kein Korn, keine Häfen! (…) Alles große Leben in Rußland muß versiegen, wenn ein Feind die Ukraina packt«, schrieb er in seinem 1916 erschienenen »Weltpolitischen Wanderbuch«. Rohrbach war ein prominenter Publizist; man kann davon ausgehen, daß seine Schrift durchaus wahrgenommen wurde. Die Bedeutung der Ukraine müsse man sich zunutze machen, verlangte er in dem Werk: »Wenn aber der Tag kommt, wo Rußland das Schicksal herausfordert, und dann hat zufällig dort, wo bei uns die Entscheidungen getroffen werden, jemand soviel Kenntnis von den Dingen und soviel Entschlossenheit, daß er die ukrainische Bewegung richtig loszubinden weiß – dann, ja dann könnte Rußland zertrümmert werden.« PR-wirksam preßte der Mitarbeiter des Auswärtigen Amts das Konzept in eine Parole: »Wer Kijew hat, kann Rußland zwingen!«

          Der Verband Freie Ukraine (vollständig: Verband deutscher Förderer der ukrainischen Freiheitsbestrebungen) war ein 1915 gegründeter deutscher Verein zur Förderung der Lostrennung der Ukraine von Russland.

          1. @radostin

            Wenn Sie damit den Eindruck erwecken wollen, die Ansichten Rohrbachs und anderer seien damals die offizielle deutsche Position gewesen, hätte das schon ein deutliches Geschmäckle einer sehr unfeinen Agitation.

            Rohrbach war nie in entscheidender politischer Verantwortung. Die Welt vor dem ersten Weltkrieg war ein ideologischer Schmelztiegel. Ansichten wie die Rohrbachs gab es überall und auch ihre Gegenpositionen. Nach der bolschewistischen Revolution wollte Trotzki den Kommunismus mit Gewalt in die gesamte Welt exportieren – vornehmlich aber nach Resteuropa. Er hätte sich fast durchgesetzt.

            Euthanasie, Spiritismus, Rassenlehre, Neuordnung von Grenzen und Einfluss-Sphären – all das loderte in Europa an allen Ecken und Enden. In Frankreich wie in England wie in Österreich-Ungarn, Deutschland, Russland, Italien, Polen, Griechenland/Türkei etc.

            Es ist einfach unsauber, daraus nun eine Geschichte zu drechseln, als ginge es Deutschland schon damals um die Zerstückelung Russlands. Das ist – so wie Sie es darstellen bzw. implizieren – eine historische Lüge.

            Deutschland ist sehr widerwillig in diesen Krieg eingetreten, der übrigens von Österreich und Serbien losgetreten wurde, nicht von Deutschland.

            Im Aufbau von nationalistischen Umtrieben im damaligen Galizien bzw. der Ukraine waren Österreich-Ungarn und England viel stärker involviert, als das Deutsche Reich.

            1. Von 1914 bis 1918 war Rohrbach Mitarbeiter im Reichsmarineamt, hier eingesetzt im Nachrichtenbüro und als Pressesprecher. Eingebunden in die vorbereitende Kriegs- und Flottenpropaganda des Kaiserreichs hatte er sich mit dafür eingesetzt, einen einheitlichen politischen Nachrichtendienst zur Beobachtung der „Feindstaaten“ zu schaffen.[3] Zeitweilig war ihm auch die Zensur der Auslandspresse übertragen.

              Später wechselte er zum Auswärtigen Amt, wo er sich als Wortführer einer antirussischen Politik hervortat. Rohrbach war gemeinsam mit Theodor Schiemann der führende Kopf der „Osteuropäischen Schule“, die im Ersten Weltkrieg durch die „Randstaatenpolitik“ eine Auflösung des multinationalen Russlands anstrebte.[4]

              Baltendeutsche Publizisten wie Rohrbach beeinflussten die überwiegend antirussisch und ukrainophil eingestellte öffentliche Meinung in Deutschland nachhaltig und begünstigten dadurch die Politik der deutschen Regierung der Revolutionierung oder „Befreiung“ der Ukraine.

              https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Rohrbach

    2. Interessanter Beitrag. Offensichtlich gibt es nicht nur ein individuelles Unbewußtes, sondern doch eine Art von kollektivem Unbewußten, das die Reaktions- und Handlungsweise von Völkern über Jahrhunderte beeinflußt. Das kollektive Unbewußte der anglozionistischen Welt wollte und will Deutschland und Rußland dauerhaft zerstören und vernichten. Das darf nicht geschehen.

      1. Selbstverständlich gibt es ein kollektives Unterbewusstsein. Man nennt es auch das „Morphogenetische
        Feld.“

        Der britische Biologe und Autor Rupert Sheldrake führte erfolgreiche Telepathie-Experimente durch und erforscht „Bewusstseins-Felder“. Er ist davon überzeugt, dass zielgerichtete Absichten über den physischen Körper der Person hinaus wirken und dass auch Absichten anderer Menschen wahrgenommen werden können.

        https://www.youtube.com/watch?v=wcc45reghxE

  3. In Russland mag man der Ansicht sein, daß hier alle in Stockstarre verharren. Dem ist nicht so. Es wird weitergehetzt, zumindest in D. Bei den Amis liest man von ernster Bedrohung.
    Jedes Kriegstreiberland hat doch nur auf etwas aus R gewartet. Wenn man von diesen nicht gleich heute etwas hört wird man sich wundern was sie zwischenzeitlich schon wieder aushecken. Ich sehe schon die Schlagzeilen- lassen uns nicht einschüchtern, diese angeblich neue Raketen von Putin sind nicht so gefährlich und erstrecht nicht, nicht besiegbar…man wird daher die U weiter unterstützen und den „lebenserhaltenen Anti Menschen Minen“ freien Lauf lassen. Nicht nur das, das unvermeidliche durch die Amis könnte auch noch folgen. Nein, die geben nicht auf. Und das alles auf des Volkes Rücken. Wir werden es sehen.

    1. Es wird über alle möglichen Kriegstaktiken erörtert, von irgendwelchen Militärbündnissen. Das eigentliche Ziel ist die Auslöschung von Millionen Menschenleben. Die ganze Planung zielt auf die Vernichtung von Millionen der Bevölkerung in Westeuropa. Da die Impfung nicht so recht geklappt hat, werden Bomben, Nuklearwaffen und Giftige Waffen das Ziel erreichen, die Reduzierung der Bevölkerung in Westeuropa um 2 Drittel!

  4. 2022 (=) stellte wupin 3 (?) neue Waffen vor, gegen die es keine Verteidigung gäbe.
    Zunächt mit einem Präsentation-Animationsvideo.
    Danach wurde es till darum, aber die Waffen wurden entwickelnt und getestet.
    Also wissen die USA davon.
    Sie sagen selbst, in den letzen 2 Monaten seien davon eine kleine Menge gebaut worden, eine „Handvoll“
    Sie wussten icht, wann und wo sie eingetzt werden würden, und derzeitig gehen sie offizeill davon aus dass nur ein paar Prototypen vorhanden sind..
    Das könnt e stimmen, Putin hat heute den Serienproduktionsbeginn erklärt.
    Das dürften alle verantwortlichen Militärs verstanden haben (und wohl jetzt auch mit den Politikern darüber reden, was natürlich nicht in die Medien kommt.

  5. Solchenitzin hatte einst eine EMP Waffe entwickelt, die nicht Atomar ist. Wurde die gebaut?
    In dreihundert Meter Höhe , wäre ihr Knall erträglich und alles Elektrische wäre dann Tot.
    Nun braucht man nur etwas Phantasie, wegen den Ziel!

  6. Ich vermute, diese Rakete ist der Grund, warum Pisstorius nicht mehr als Kanzlerkandidat antreten will — im Gegensatz zu Merz und Habeck hat er noch einen kleinen Rest Anschluss an die Realität, und er will sich nicht mit einem Gegner anlegen, der immer noch überlegen ist, wenn auf der anderen Seite die ganze Nazi-Amerikanische Terror-Organisation (NATO) steht.

    1. „Ich vermute, diese Rakete ist der Grund, warum Pisstorius nicht mehr als Kanzlerkandidat antreten will“

      Das könnte durchaus so sein.
      Wobei ich, in diesem Zusammenhang, auch an Neuwahlen am 23. Februar zweifle.
      im September sieht die Welt dann schon anders aus und Friederich, der Wüterich wäre dann
      auch Geschichte, bzw. nicht mehr Kanzler.

    2. @Stop Bush and Clinton
      Für Pistorius steht keine Kanzlerkandidatur zur Debatte weil er so dermaßen von sich überzeugt ist und kein anderer seines Postens befähigt ist. Er hat so lange auf den Tag gewartet Befehle erteilen zu können. Dieser Tag kommt jetzt sehr Nahe. Endlich Krieg „spielen“ und das in der Wirklichkeit. Ist doch besser als Kanzler zu sein, oder? Ein sehr gefährlicher Zeitgenosse was viele verkennen. Er wurde einfach zum Liebling hoch geschrieben und die immer gleichen Trottel, trotteln dem hinterher

    3. @ Stop Bush and Clinton

      Daß Pistorius nicht mehr Kanzlerkandidat sein will, ist Wahltaktik. Seine Kriegsrethorik wird ja noch von Merz und Kiesewetter übertroffen, da muß bei der SPD jetzt doch ein Gemäßigter wie Scholz einen das Volk beruhigender Kandidat als Gegenpol zur CDU ran, um ein breites scheinwidersprüchliches Feld abzudecken. Danach geht es aber munter weiter, nur unter der noch schlimmeren antideutschen Regie vom Transatlantiker Merz, der gewinnen will mit seiner zur Schau gestellten „Wirtschaftskompetenz“, wo Krieg keine Rolle spielt. So wird das Volk übertölpelt und 4 Jahre Macht gesichert.

  7. Gefällt mir. Der Wertewesten ist heroisch bereit, Ukrainer für den Krieg gegen Russland zu opfern.

    Damit kein Genozid im Gaza erfolgt und Russen und Ukrainer friedlich ko-existieren können. Meiner Meinung nach darf Deutschland Sylt den Hebräern schenken. Besser als der Genozid im Gaza.
    79 Jahre Propaganda, weil man den zweiten Weltkrieg gegen Russland verloren hat. #27millionensindnichtgenug

    1. Kommt ein bisschen auf den Haselnuss Vorrat an.
      Da es jedoch mirv sind, würde bedeuten dass mit 1 bis 2 Dutzend Raketen ALLE großen Nato Flugfelder zerstört werden können. D.h. die Air force könnte nur von der Ostküste aus Europa anfliegen und da lauern die Aikulas.
      D.h. rein konventionell ist die Nato in Europa Schachmatt.
      Es ist auch klar dass so ein hyperschall geschoss jedem Minuteman Silo knackt.

  8. …Russland beeindruckt mich immer wieder mit seiner Gelassenheit und intelligenten Taktik. Allerdings unterschätzt auch Herr Putin die Dummheit und Überheblichkeit unserer von Größenwahn geplagten westlichen „Eliten“… ich bezweifle daher, dass die Botschaft vernommen und vor allem verstanden wurde.

    1. Da haben Sie absolut Recht: wenn man heute das führende USraelische Hetzblatt der „BRD“ anschaut, dann steht da gleich mal: die maltesische EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola für Taurus-Lieferung: „Forderung aus Brüssel: Endlich Taurus liefern!
      Diese machtbesoffenen Weibsen sind die Gefährlichsten: keine Ahnung vom Krieg – aber absolut dafür.

  9. Haselnuss “ Aufbau “ und Wirkungsweise OHNE Sprengstoff wie aktuell verwendet wurde
    Stichwort Kinetische Energie :
    .
    Vorwort : Wo und was war das Ziel.
    Das Südliche Maschinenbauwerk der Produktionsunion, oder Pivdenmash (auf Russisch Juschmasch), hat eine bewegte Geschichte als Eckpfeiler sowjetischer Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsinnovationen. Diese in Dnipro (ehemals Dnepropetrowsk) gelegene Anlage war während des Kalten Krieges maßgeblich an der Entwicklung und Produktion ballistischer Atomraketen beteiligt. Der Westen verlieh vielen sowjetischen Raketensystemen markante Namen wie SS-3 „Shyster“, SS-4 „Sandal“, SS-17 „Spanker“ und die ominöse SS-18 „Satan“.

    Die Fabrik Pivdenmash während der Sowjetzeit
    Pivdenmash ist für seine unterirdische Infrastruktur bekannt und verfügt über umfangreiche unterirdische Bunker und Arbeitsräume, die kritische Operationen sogar vor Atomangriffen schützen sollen. Diese technischen Wunderwerke der sowjetischen Militärarchitektur dienten als Inspiration für ähnliche Anlagen in Ländern wie Nordkorea und dem Iran. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist die Anlage immer wieder Ziel russischer Angriffe. Obwohl ihre aktuellen Fähigkeiten nach Jahren des postsowjetischen Niedergangs ungewiss sind, gibt es Spekulationen, dass die NATO der Ukraine dabei geholfen hat, in diesen tiefen unterirdischen Katakomben einheimische Technologien für Langstreckenraketen und Drohnen zu entwickeln.
    .
    Die Waffe :
    Die Russland bei seinem jüngsten Angriff auf das Kraftwerk Pivdenmash einsetzte, hat weitverbreitete Spekulationen ausgelöst. Präsident Putin identifizierte sie als das „Oreshnik“-System (russisch für „Haselnussbaum“), eine Hyperschallrakete, die sechs mehrfach unabhängig voneinander zielbare Wiedereintrittskörper (MIRVs) tragen kann. Jeder MIRV kann mit mehreren Atomsprengköpfen oder sogar kinetischen Projektilen aus Wolframstäben bewaffnet werden. Diese Stäbe sind so konstruiert, dass sie unterirdische Anlagen durch die Nutzung reiner kinetischer Energie zerstören, anstatt sich auf Sprengstoff zu verlassen. Während sie mit Mach 10 auf ihre unterirdischen Ziele zustürmen, leuchten die Stäbe immer heller und manifestieren ihre eigene unheimliche Version der endgültigen Klarheit. Obwohl der Einsatz von Sprengköpfen aus Wolframstäben unbestätigt bleibt, hat das Prinzip lange Wurzeln in der Science-Fiction.
    .
    Das Projekt Thor, oft auch als „Rods from God“ bezeichnet, ist ein geplantes weltraumgestütztes Waffensystem der USA, das kinetische Energie anstelle von Sprengstoff nutzt.
    Diese Waffen, die besser als Bündel von Hochgeschwindigkeitsstäben bekannt sind, wären schlicht schlanke Zylinder aus massivem Wolfram, 6 bis 9 Meter lang und 3 bis 60 Zentimeter im Durchmesser. Die Stäbe würden in den Weltraum geschickt und von Satelliten aus auf Bunker am Boden abgefeuert, die sie mit einer Geschwindigkeit von über 3.000 Metern pro Sekunde treffen und ohne Sprengstoff tief in die Erde eindringen. Die Idee ist alles andere als neu. Jerry Pournelle, ein Science-Fiction-Autor und Weltraumwaffenexperte, hatte sie Ende der 1950er Jahre, als er für Boeing arbeitete. Er nannte die Waffe Thor und erklärte in einem Interview: „Die Leute entdecken sie von Zeit zu Zeit wieder.“

    Im Jahr 2002 meldete Raytheon ein Patent für eine weltraumgestützte Bunkerbrecherwaffe aus Wolframstäben an, die auf dem Konzept „ Rods from God “ basiert. Die Sprengköpfe enthalten gebündelte Wolframstäbe, die durch Sprengstoffe freigesetzt werden:
    Aber die USA konnten die Technischen Hindernisse NIE bewältigen….so wie Sie bist heute an der Technologie des Hyberschalls scheitern…
    .
    Das Oreshnik-System mit einer geschätzten Reichweite von 5.000 Kilometern hat ganz Europa in seiner Zielzone, ungeachtet aller Spekulationen über die Art seiner Sprengköpfe. Diese Fähigkeit verschafft Russland einen asymmetrischen Vorteil und ermöglicht es ihm, strategische Angriffe mit hohem Einsatz durchzuführen, die traditionelle Abschreckungskonzepte in Frage stellen. Indem Russland Macht demonstriert und gleichzeitig bewusst unterhalb der nuklearen Schwelle bleibt, überschreitet es die Grenzen konventioneller Abschreckungsstrategien.
    .
    Russland ist sich voll bewusst welch Abschreckung in dieser Waffe liegt, da diese ( noch ) nicht abgefangen werden kann vom gesamten Westen.
    Und es nur eine Frage der Zeit ist bis China die gleiche Technologie beherrscht.

  10. Das Erste, wonach ich gesucht habe, war, was Oreschnik bedeutet. Bei deepl und so weiter . Nix. Der einzige Ort war der Anti -Spiegel, der es als notwendig hielt, das Wort zu übersetzen. Haselnuss, früher Haselnuß. Haben dann auch alle abgeschrieben.

  11. „Allerdings ist nicht jeder anfällig für einen allergischen Schock durch den Genuss von Nüssen, und es gibt Medikamente. Bei der „Haselnuss“ ist es etwas anderes: Es gibt keine Möglichkeiten, sie ist unheilbar und für jedes Ziel tödlich. Deshalb sollten sie noch einmal darüber nachdenken und den Sündenfall vermeiden.“

    So ist es.
    „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen“ (Mao ze dong)
    Soveränität kommt von der militärischen Macht.

    Feuer frei.

  12. Der Westen dreht völlig durch. Der russische Gegenschlag wird kommen, also möchte man diesen um jeden Preis zuvorkommen. Die sind so bedeppert, die werden ganz sicher schon einen Marshallplan ausarbeiten. Das in Schutt u. Asche gelegte Deutschland darf also mit Krediten wieder aufgebaut werden, das ist der Plan.

  13. Oreschnik – niedlicher Name für das neue Kriegsspielzeug. Nach anfänglicher Verunsicherung und Empörung werden die Politverbrecher im Westen auch diese Warnung in den Wind schlagen. Vielleicht setzt ein Umdenken ein, wenn’s die ersten Walnüsse regnet?
    Und das verblödete Volk? Schaut tatenlos zu, oder gibt bei der nächsten Wahl sein Placet. Im Westen nichts Neues.
    Ich will eigentlich nur noch überleben.

  14. Braucht es wirklich erst drei Haselnüsse für Westeuropa, bevor man dort zur Besinnung kommt? Für das Pentagon ist bekanntlich irrelevant, wenn sich dort der Krieg ausweitet, solange man selbst in Nordamerika verschont bleibt. Die Europäer sollten es aber besser nicht darauf ankommen lassen.

  15. Ist die Übersetzung „Langstreckenrakete“ korrekt? Der gleiche Begriff wurde auch für Putins jüngst Rede verwendet und ich frage mich, ob die Russen das wirklich so sagen, weil ATACMS & Co doch nur ein paar hundert Kilometer „weit“ reichen. Bis zu 500 behauptet Wikipedia und um deren Begrenzung gab ja einige Scharmützel in der Nato und mit der Ukraine. Die „Haselnuss“ als soll aber zehnmal so weit reichen, bis zu 5000, und ist damit Mittelstrecke, wenngleich eine lange. Da stimmt doch was nicht, bitte aufklären, gleich ob Leser oder Thomas!

  16. Der Name ist Programm.
    Die Rute des Haselnussstrauchs entspricht historisch dem bekannten Rohrstock in der Schule.
    Wer nicht lernen will, muß fühlen.
    Darum geht es. Die bornierten Westeliten haben jetzt „den Russen“ so richtig wütend gemacht.
    Und werden die Züchtigung noch erleben. Denen ist das noch gar nicht klar.
    Die Froschfresser haben sich jetzt gerade in die Reihe der abuwatschenden eingereit,
    durch die SCALP-Freigabe an die Ukros.

    Und die Rakete ist eine Mittelstreckenrakete mit 2700 bis 5500 km.
    Darüber liegen die Interkontinentalraketen mit bis zu 15000 km.

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